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Ullrich, G. (2009). Das Dienstrecht der Internationalen Organisationen. Institutionelles Völkerrecht, Recht und Praxis. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52947-6
Ullrich, Gerhard. Das Dienstrecht der Internationalen Organisationen: Institutionelles Völkerrecht, Recht und Praxis. Duncker & Humblot, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52947-6
Ullrich, G (2009): Das Dienstrecht der Internationalen Organisationen: Institutionelles Völkerrecht, Recht und Praxis, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52947-6

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Das Dienstrecht der Internationalen Organisationen

Institutionelles Völkerrecht, Recht und Praxis

Ullrich, Gerhard

(2009)

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About The Author

Gerhard Ullrich studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten München, Lausanne und Genf; 1967 Doktor der Rechte; Vertreter der deutschen Bundesregierung in zahlreichen internationalen Konferenzen und im Interimsausschuss der Europäischen Patent Organisation (EPO) (1973–1977); Justiziar des Europäischen Patentamts (1977–2005); Mitglied der Rechtsanwaltskammer München (seit 2005); Vize-Präsident des Beschwerdeausschusses des Rats der EPO (2010–2012); Beratung mehrerer internationaler Organisationen bei der Implementierung ihres Dienstrechts; zahlreiche Veröffentlichungen zum Dienstrecht der internationalen Organisationen; Richter am Verwaltungsgericht des Europäischen Stabilitätsmechanismus (seit 2014).

Abstract

Gerhard Ullrich liefert eine Gesamtdarstellung des Dienstrechts der Internationalen Organisationen und verdeutlicht den Prozess der Anerkennung gemeinsamer Werte sowie die Entwicklung einheitlicher Regelungsstandards.

Im ersten Teil erläutert er die Grundlagen des Dienstrechts und gibt statistische Hinweise. Ausführlich kommentiert der Autor die Privilegien und Immunitäten der Bediensteten. Das Kernstück des Buches bildet die Untersuchung der Rechtsquellen des Dienstrechts der Internationalen Organisationen. Dabei nimmt die Rechtsprechung der internationalen Verwaltungsgerichte zu den Allgemeinen Rechtsgrundsätzen einen besonders breiten Raum ein. Diese Grundsätze bilden für alle Internationalen Organisationen einen verbindlichen Wertekanon. Eine zweite Rechtsquelle stellen die Strukturen und Elemente des normierten Dienstrechts der Internationalen Organisationen dar, die praxisorientiert kommentiert werden. Eine systematisierende Zusammenfassung in Dienstrechtskreisen gliedert die Fülle des Stoffes. Abschließend behandelt der Autor das Rechtsschutzsystem für die internationalen Bediensteten und erläutert das Verfahren vor den internationalen Verwaltungsgerichten.

Es ist heute mehr denn je gerechtfertigt, von einer Einheit in der Vielfalt des Dienstrechts zu sprechen. Dieser Trend setzt sich verstärkt fort. Dabei vollzieht sich die Rechtsangleichung nicht nur horizontal durch die Rechtsprechung der internationalen Verwaltungsgerichte zu den Allgemeinen Rechtsgrundsätzen, sondern auch vertikal durch die vielfache Übernahme bereits normierten Dienstrechts durch andere Internationale Organisationen. Mit der vorliegenden Gesamtdarstellung des Dienstrechts der Internationalen Organisationen leistet Gerhard Ullrich einen rechtsdogmatischen und praxisorientierten Beitrag zu diesem Teilbereich des institutionellen Völkerrechts.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 26
Einführung 29
A. Das Dienstrecht der Internationalen Organisationen (I. O.) – Einheit in Vielfalt (The employment law of international organisations – unity in diversity) 29
B. Zielsetzung und Abgrenzung (Objectives and definitions) 30
1. Teil: Die Grundlagen (Basic elements) 32
1. Abschnitt: Die Internationalen Organisationen (The International Organisations) 32
A. Die Rechtsnatur der Internationalen Organisationen (The legal nature of international organisations) 32
B. Die Klassifikationen der Internationalen Organisationen (The classification of international organisations) 33
C. Abgrenzungen (Definitions) 34
I. Supranationale Organisationen (Supranational organisations) 34
II. Nicht-staatliche Internationale Organisationen (Non-Governmental Organisations, NGO) 34
D. Die Zahl und die Personalstärke der Internationalen Organisationen (Number of international organisations and their staff) 35
I. Die Zahl der Internationalen Organisationen (The number of international organisations) 35
II. Die Personalstärke der Internationalen Organisationen (The number of staff in international organisations) 36
2. Abschnitt: Das Dienstrecht der Internationalen Organisationen (The employment law of the international organisations) 38
A. Die rechtlichen Grundlagen des Dienstrechts Internationaler Organisationen (Legal principles of the employment law of the international organisations) 38
B. Die Klassifizierung des Dienstrechts der Internationalen Organisationen (Die vier großen Rechtskreise des internationalen Dienstrechts als pars pro toto) (The classification of the four large employment systems of international organisations as pars pro toto) 42
I. Die weitgehend homogenen Dienstrechtskreise (The mainly homogeneous employment systems) 43
1. Der Dienstrechtskreis des „Common-System“ der Vereinten Nationen (VN-CS) 43
2. Der Dienstrechtskreis der Europäischen Gemeinschaften 43
3. Der Dienstrechtskreis der Koordinierten Organisationen 44
4. Der heterogene Dienstrechtskreis der eigenständigen Internationalen Organisationen 45
II. Die Einheit des Dienstrechts der Internationalen Organisationen (The unity of the employment systems of international organisations) 46
III. Die Personalstärke der Internationalen Organisationen in den vier großen internationalen Dienstrechtskreisen (The number of staff in the four large employment systems of international organisations) 47
1. Die Personalzahlen im Dienstrechtskreis des VN-CS 47
2. Die Personalzahlen im Dienstrechtskreis der Europäischen Gemeinschaften 48
3. Die Personalzahlen im Dienstrechtskreis der Koordinierten Organisationen 48
4. Die Personalzahlen einiger ausgewählter anderer Organisationen 48
C. Das nationale Recht und das Dienstrecht der Internationalen Organisationen (National law and employment law of international organisations) 49
D. Die Vorrechte und Befreiungen (Privilegien und Immunitäten) der Bediensteten Internationaler Organisationen (The Privileges and immunities of international employees) 50
I. Rechtliche Grundlagen (Legal basis) 50
1. Die Privilegien und Immunitäten der Internationalen Organisationen 50
2. Die Privilegien und Immunitäten der Bediensteten 52
a) Der personelle Geltungsbereich der Privilegien und Immunitäten 53
b) Der räumliche Geltungsbereich der Privilegien und Immunitäten 54
II. Die Immunität der Bediensteten bei Amtshandlungen und die Unverletzlichkeit ihrer Dokumente (Immunity of staff in respect of acts done in the exercise of their functions and inviolability of official documents) 55
III. Die fiskalischen Privilegien der Bediensteten (Fiscal privileges of employees) 57
1. Die Freistellung der Dienstbezüge von der nationalen Besteuerung 57
2. Die Besteuerung von Bediensteten in Spitzenpositionen 62
3. Besteuerung sonstiger Personen 62
IV. Die Besteuerung der ehemaligen Bediensteten (Pensionisten) (The taxation of former employees, pensioners) 62
V. Sonstige fiskalische Privilegien (Other fiscal privileges) 66
VI. Die Freistellung von der nationalen Sozialversicherungspflicht (Exemption from compulsory national social security schemes) 67
VII. Die Privilegien bei der Einreise, dem Aufenthalt und Ende des Dienstes (Privileges concerning immigration, performing functions and termination of service) 68
VIII. Sonstige Privilegien der Bediensteten und anderer Personen (Further privileges of employees and other persons) 70
1. Reisepässe 70
2. Spitzenbeamte 70
3. Freistellung von der Arbeitserlaubnis 71
4. Privilegien im Krisenfall 71
5. Freistellung vom Wehrdienst 71
6. Wareneinkauf 72
E. Die Haftung für Schäden aus dem Dienstverhältnis (The liability for employment derived damages) 72
I. Die Haftung der Organisation (The liability of the organisation) 72
II. Die Haftung der Bediensteten(The liability of employees) 73
F. Die strafrechtliche Verantwortung im Dienstverhältnis (Criminal responsibility in the employ of international organisations) 73
2. Teil: Die Rechtsquellen des Dienstrechts der Internationalen Organisationen (The sources of international civil service law) 75
1. Abschnitt: Das normierte Dienstrecht und die Allgemeinen Rechtsgrundsätze – Grundlagen und Übersicht (The statutory employment law and the general legal principles – basics and survey) 75
2. Abschnitt: Die Allgemeinen Rechtsgrundsätze des internationalen öffentlichen Dienstes (The general legal principles of the international civil service) 78
A. Einleitung (Introduction) 78
I. Der Begriff der Allgemeinen Rechtsgrundsätze (The concept of the general legal principles) 79
II. Die Ableitung der Allgemeinen Rechtsgrundsätze (The derivation of the general legal principles) 80
1. Allgemeines 80
2. Besondere Ableitungen 82
III. Der Rang der Allgemeinen Rechtsgrundsätze (The ranking of general legal principles) 85
IV. Die dynamische Natur der Allgemeinen Rechtsgrundsätze (The dynamic nature of general legal principles) 86
V. Die Schranken der Allgemeinen Rechtsgrundsätze im Dienstrecht (The limitations of general legal principles in employment law) 87
1. Die allgemeinen Schranken der Grund- und Menschenrechte 87
2. Die explizit normierten Schranken 89
3. Die Wesensgehaltsgarantie 89
VI. Die sozialen Leistungs- und Teilhabegarantien (The guarantee of social benefits and participation) 90
VII. Die Lehre vom Sonderstatus (besonderes Gewaltverhältnis) und der internationale Dienst (The international civil service and the doctrine of special status) 91
VIII. Die Auslegungsgrundsätze (General rules of interpretation) 92
B. Die Geltung der Grund- und Menschenrechte in den Dienstverhältnissen der Internationalen Organisationen (The application of basic and human rights in the international civil service) 97
I. Der Schutz der Persönlichkeit, der Würde und des beruflichen Ansehens des Bediensteten durch die Organisation (The protection of the personality, dignity and the reputation of international employees) 97
1. Der Schutz der Privatsphäre 99
2. Der Datenschutz 101
II. Der Grundsatz der Gleichbehandlung (Equal treatment) 106
III. Die Vereinigungs-, Versammlungs- und Koalitionsfreiheit (Freedom of association and assembly, right to establish trade unions) 112
1. Allgemeines 112
2. Die Koalitionsfreiheit 113
3. Das Streikrecht 120
4. Personalvertretungen und internationale Gewerkschaften – Abgrenzung und Bewertung 124
IV. Die Meinungsfreiheit (Freedom of speech) 125
V. Der Schutz des Eigentums (Legal protection of property) 128
VI. Die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit (Freedom of thought, conscience and religion) 129
VII. Das Grundrecht auf Rechtsschutz bei dienstrechtlichen Streitigkeiten (Legal protection in employment disputes) 130
VIII. Das Recht auf Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (Safety and health-care at workplace) 137
C. Die objektiven Allgemeinen Rechtsgrundsätze des internationalen öffentlichen Dienstes (Objective legal principles of the international civil service) 138
I. Die Ableitung objektiver Rechtsgrundsätze (The derivation of objective legal principles) 138
II. Das Rückwirkungsverbot (Rule against retroactivity) 139
III. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (The principle of proportionality) 141
IV. Der Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (The administration is bound to comply with the rule of law) 142
V. Der Grundsatz von Treu und Glauben (Good faith, fairness, equity, bona fide) 143
VI. Der Grundsatz der Rechtssicherheit (Legal certainty, stability of law) 146
1. Die Beschwerde- und Klagefristen 147
2. Die Ausschlussfristen für Ansprüche 148
3. Die Rechtskraft der Urteile der internationalen Verwaltungsgerichte 149
4. Die Aufhebung von Verwaltungsentscheidungen 149
VII. Die ungerechtfertigte Bereicherung, die Rückforderung rechtsgrundloser Zahlungen (Unjust enrichment, recovery of undue payment) 152
VIII. Die Grundsätze des fairen Verfahrens, der guten Verwaltung und des rechtlichen Gehörs im Verwaltungsverfahren (Principles of due process and good administration) 154
1. Der Grundsatz des fairen Verfahrens 154
2. Der Grundsatz der guten Verwaltung 156
a) Die Begründungspflicht 157
b) Das rechtliche Gehör im Verwaltungsverfahren 160
c) Das Verbot des Missbrauchs von Befugnissen 162
IX. Die pflichtgemäße Ermessensausübung (Discretion) 163
D. Die spezifischen Allgemeinen Rechtsgrundsätze des internationalen öffentlichen Dienstes (originäre und abgeleitete Allgemeine Rechtsgrundsätze) (The specific general legal principles of the international civil service – basic and derivative general legal principles) 172
I. Allgemeines (Survey) 172
II. Der Vertrauensschutz der Bediensteten (Protection of legitimate expectation of employees) 173
1. Die wohlerworbenen Rechte 173
2. Der Vertrauensschutz bei Anstellungsverträgen 179
3. Der Grundsatz der Stabilität, Vorhersehbarkeit und der klaren Verständlichkeit der Ergebnisse einer Gehaltsanpassungsmethode 181
4. Die Zusicherung 183
5. Die Informationspflicht der Internationalen Organisation 185
III. Der Grundsatz der ungehinderten Aufgabenerfüllung der Organisation (The principle of unimpeded accomplishment of tasks of the organisation) 187
1. Die Freistellung der Dienstbezüge von der nationalen Besteuerung 187
2. Die Unabhängigkeit der Organisation 187
3. Die Noblemaire- und Flemming-Grundsätze 189
4. Das Recht der Bediensteten auf Förderung der Verbindung zum Herkunftsort 191
IV. Sonstige spezifische Rechtsgrundsätze (Other specific legal principles) 192
1. Das Recht der Personalvertretung auf Konsultation 192
a) Allgemeines (Abgrenzung zu anderen Mitwirkungsrechten) 192
b) Die Einzelheiten der Konsultationspflicht 194
c) Die Grenzen der Vereinigungsfreiheit und der Anspruch auf Unterstützung 196
d) Die Klagebefugnis 197
e) Unternehmerische Mitwirkungsrechte der Personalvertretung 198
2. Das Recht auf Fürsorge und Beistand – Allgemeines 200
a) Das Recht auf Fürsorge 200
b) Das Recht auf Beistand 201
3. Die Selbstbindung der Exekutiv- und Legislativorgane (Patere legem quam ipse fecisti) 204
4. Die Normenhierarchie im Dienstrecht 206
5. Der Anspruch auf materiellen und immateriellen Schadensersatz aus dem Dienstverhältnis 206
a) Allgemeines 206
b) Die Haftung der Organisation nach der Rechtsprechung 208
c) Das materielle Haftungsrecht 208
aa) Allgemeines 208
bb) Die Tatbestandsvoraussetzungen 209
d) Die Entscheidungskompetenz der Gerichte bei Schadensersatzklagen 210
e) Die Schadensersatzansprüche im Einzelnen 211
aa) Der Anspruch auf materiellen Schadensersatz 211
bb) Der Anspruch auf immateriellen Schadensersatz 212
cc) Die Begrenzung der Haftung Internationaler Organisationen auf Schadensersatz gegenüber den Bediensteten 212
dd) Die Funktion des Schadensersatzanspruchs 213
ee) Die Höhe des Schadensersatzes 213
f) Die Rechtsprechung zu den dienstrechtlichen Schadensersatzansprüchen 214
3. Abschnitt: Die typischen Strukturen und Elemente des normierten Dienstrechts (The typical structures and elements of employment rules) 221
A. Die Rechtsnatur der Dienstverhältnisse (The legal nature of employment) 221
I. Beamte (Permanent employees) 222
II. Vertragsbedienstete (Contractual employment) 223
1. Bedienstete auf Dauer 223
2. Bedienstete auf Zeit 223
III. Örtliche Bedienstete (Local employments) 224
IV. Das Dienstverhältnis auf Probe (Probationary appointment) 225
V. Sonstige Vertragsverhältnisse (Other contractual employments) 226
VI. Die Strukturen der Beschäftigungsverhältnisse (Structures of employment) 226
B. Die Begründung, der Vollzug und die Beendigung des Dienstverhältnisses (Recruitment, development and termination of employment) 230
I. Die Begründung des Dienstverhältnisses (Recruitment) 230
1. Allgemeines 230
2. Das Einstellungsverfahren 232
a) Die Publikation der Stellenbeschreibung 233
b) Die Zulassung zum Auswahlverfahren 234
c) Die Durchführung des Auswahlverfahrens 234
d) Die Begründungspflicht der Entscheidung gegenüber den nicht erfolgreichen Kandidaten 235
e) Der Umfang der Nachprüfung durch das Gericht 236
f) Die Einstellung (Ernennung) 237
II. Die Veränderungen des Dienstverhältnisses (Development of employment) 237
1. Die Karriereentwicklung 237
a) Allgemeines 237
b) Das Aufsteigen in den Dienstaltersstufen („Karriereschritt“) 238
c) Die Beförderung („Karrieresprung“) 238
aa) Allgemeines 238
bb) Die Beurteilung 239
cc) Die Auswahl- und Beförderungsausschüsse 241
dd) Die Rechtsprechung zur Beförderung 241
d) Die vorübergehende Verwendung 243
e) Der Wechsel von Laufbahngruppen (Funktionsgruppen) 243
2. Die Änderung der dienstrechtlichen Stellung 244
a) Allgemeines 244
b) Die Abordnung 244
c) Der Sonderurlaub 245
aa) Der Elternurlaub 245
bb) Der Urlaub aus familiären Gründen 246
d) Der Urlaub aus persönlichen Gründen 246
e) Die Beurlaubung zum Wehrdienst 246
f) Der einstweilige Ruhestand 246
3. Die Versetzung 247
4. Die Umwandlung des Dienstverhältnisses 248
a) Allgemeines 248
b) Die Umwandlung eines Probezeitverhältnisses in ein reguläres Dienstverhältnis oder ein Beamtenverhältnis 248
c) Die Umwandlung eines Dienstverhältnisses auf Zeit (befristetes oder unbefristetes Dienstverhältnis) in ein Dienstverhältnis auf Dauer 249
d) Die Umwandlung eines vertraglichen Dienstverhältnisses in ein Beamtenverhältnis 249
5. Sonderfälle 250
III. Die Beendigung des Dienstverhältnisses (The termination of service) 250
1. Die Entlassung durch die Anstellungsbehörde 251
2. Die Beendigung des Dienstverhältnisses aus Alters- oder Invaliditätsgründen 252
3. Exkurs: Die Rechtsprechung zur Nicht-Erneuerung von befristeten Anstellungsverträgen 253
C. Die Rechte und Pflichten der Bediensteten (Rights and obligations of staff) 256
I. Die Rechte (Rights) 256
1. Einleitung 256
2. Überblick 257
3. Der Anspruch auf die Dienstbezüge 257
a) Das Grundgehalt 257
aa) Die Höhe der Gehälter 257
bb) Die Gehaltstabellen 258
cc) Die Gehaltsentwicklung 261
dd) Die Zahlungsmodalitäten 262
ee) Die Verwirkung oder Kürzung des Gehalts 262
b) Die Zulagen und Kostenerstattungen 263
aa) Die Familienzulagen 264
(1) Die Haushaltszulage 264
(2) Exkurs: Die Haushaltszulage bei eheähnlichen Partnerschaften 265
(3) Die Unterhaltsberechtigtenzulage/Kinderzulage 269
(4) Die Erziehungszulage 271
(5) Die Antikumulierungsklausel 273
bb) Die Auslandszulage 275
cc) Die Mietzulage 279
dd) Dienstliche Zulagen 279
(1) Die Sprachenzulage 280
(2) Die Zulage für Mehrarbeit (Überstunden) 280
(3) Die Zulagen für Nacht-, Schicht- und Bereitschaftsdienst, Arbeit an Sonn- und Feiertagen, die Ausgleichszulage für höherwertige Dienste 280
(4) Ausgleichszulage (Stellenzulage) bei vorübergehender Verwendung in einer höheren Besoldungs- bzw. Rahmengruppe 281
(5) Die Entlassungsabfindung 282
(6) Das Arbeitslosengeld 282
(7) Die Ausgleichszulage bei Vertrauensschutz 282
ee) Die Kostenerstattungen 283
(1) Die Dienstreisekosten 284
(2) Die Umzugs- und Reisekosten bei Dienstantritt, Versetzung und Ausscheiden aus dem Dienst 284
(3) Die Reisekosten zum Heimatort 284
(4) Die Aufwandsentschädigung 284
(5) Die Einrichtungs- und Heimkehrbeihilfe 285
(6) Die sonstigen Kostenerstattungen 285
c) Die Ausschlussfristen 288
4. Die Gehaltsanpassungssysteme 288
a) Allgemeines 288
b) Die EG 289
c) Das VN-CS 290
d) Die Koordinierten Organisationen 292
e) Die eigenständigen Internationalen Organisationen 293
f) Die Rechtsprechung des VGIAO und des EUGH zu den Gehaltsanpassungssystemen 295
5. Die soziale Sicherheit 298
a) Allgemeines 298
b) Das soziale Sicherungssystem bei Krankheit, Teil- und Vollinvalidität, Mutterschaft, Geburt, Arbeitslosigkeit, Pflegebedürftigkeit und bei sonstiger Bedürftigkeit 300
aa) Die Krankenversicherung 300
bb) Die Kapitalbeträge bei dauernder Teil- und Vollinvalidität und im Todesfall 302
cc) Der Krankheitsurlaub 303
dd) Finanzielle Leistungen bei Mutterschafts-, Adoptions-, Elternurlaub, Urlaub aus familiären Gründen, bezahlten Sonderurlaub und Geburt 304
ee) Das Arbeitslosengeld 305
ff) Die Pflegeversicherung 306
gg) Zuwendungen, Darlehen und Vorschüsse 307
hh) Sonderfälle 307
(1) Internationale Organisationen ohne eigenes Sozialversicherungssystem 307
(2) Die ehemaligen Bediensteten und Rechtsnachfolger 308
6. Die Versorgung 309
a) Die Arten der Versorgungsleistungen (Pensionen) 310
b) Die allgemeine Struktur der Pensionssysteme 310
c) Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten 311
d) Besondere Rechtsfragen bei den Versorgungsleistungen (Pensionen) 311
aa) Die Absicherung der Versorgungsleistungen (Pensionen) 311
bb) Die Besteuerung 312
cc) Die Pfändung (Abtretung) 313
e) Die einzelnen Versorgungsleistungen 313
aa) Die Altersversorgung 313
(1) Der Erwerb der Anwartschaft auf Versorgung 313
(2) Das Entstehen und Erlöschen des Anspruchs 313
(3) Das Anwachsen des Anspruchs 314
(4) Der Transfer von Versorgungsansprüchen nach innen 314
(5) Der Transfer von Versorgungsansprüchen nach außen 314
(6) Die Doppelbesteuerung der Pensionen 315
(7) Maximum und Minimum der Pensionen 315
(8) Die Zulagen 315
(9) Die jährliche Anpassung der Pensionen 316
bb) Die Finanzierung der Versorgungsleistungen 317
cc) Die Hinterbliebenenversorgung 318
dd) Die Versorgung bei dauernder Dienstunfähigkeit und Leistungen im Todesfall 318
(1) Die dauernde Voll- und Teilinvalidität 318
(2) Die Kapitalabfindung im Todesfall 322
7. Die Verwaltung und Finanzierung der Versorgungssysteme Internationaler Organisationen 322
a) Einleitung 322
b) Die rechtlichen Strukturen der Versorgungssysteme 323
c) Der Rechtsschutz 324
d) Die Finanzierungsgarantie für die Versorgungssysteme 325
aa) Während der Existenz der Internationalen Organisation 325
bb) Nach Auflösung der Internationalen Organisation 326
e) Die rechtliche Stellung der Pensions(reserve)fonds 328
8. Kurzübersicht größerer Versorgungsfonds Internationaler Organisationen 329
a) Der Gemeinsame Pensionsfonds für das Personal der Vereinten Nationen (UNJSPF) 329
b) Der Pensionsplan und Treuhandfonds der Weltbank Gruppe 331
c) Der CERN/ESO-Pensionsfonds 332
d) Der EPO-Pensionsreservefonds 332
e) Der Pensionsplan und Pensionsfonds der EZB 333
f) Die Pensions- und Pensionsreservefonds der Koordinierten Organisationen 333
9. Sonstige Rechte 334
a) Die Urlaubsansprüche 334
aa) Allgemeines 334
bb) Der Jahresurlaub 335
cc) Der Urlaub aus persönlichen Gründen 335
dd) Der Heimaturlaub (Reisen zum Herkunftsort) 336
ee) Die Feiertage 337
b) Das Recht auf Beistand und Fortbildung 340
c) Der Schutz der Persönlichkeit, der Würde und des beruflichen Ansehens 341
d) Das Recht auf Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz 341
e) Die Vorrechte und Befreiungen (Privilegien und Immunitäten) 342
f) Der Anspruch auf Schadensersatz 343
g) Der Rechtsschutz 343
h) Das Recht auf Einsicht in die Personalakte 344
i) Der Datenschutz 345
j) Sonstige Vergünstigungen 347
10. Die kollektiven Rechte der Bediensteten 347
a) Allgemeines 347
b) Die Personalvertretung 348
aa) Ausschüsse für Änderungen des Dienstrechts, für Maßnahmen, die das Personal betreffen und für Fragen allgemeiner Art 350
bb) Ausschüsse für Einstellungs- und Beförderungsverfahren 351
cc) Disziplinarausschüsse 351
dd) Interne Beschwerdeausschüsse 351
c) Die internationalen Gewerkschaften und Berufsverbände 352
aa) Die Statuten der internationalen Gewerkschaften 353
bb) Vereinbarungen zwischen Internationalen Organisationen und internationalen Gewerkschaften 355
II. Die Pflichten und Pflichtverletzungen (Duties and breach of duties) 359
1. Die Dienstpflichten 359
a) Allgemeines 359
b) Die Pflicht zur Dienstleistung 360
aa) Die Pflicht zur Ausführung von Anordnungen (Gehorsamspflicht, Subordination) 361
bb) Die Arbeitszeit 362
cc) Der Arbeitsort 363
dd) Überstunden, Schichtdienst und Bereitschaftsdienst 363
c) Nebenpflichten, die die Dienstleistungspflicht unmittelbar absichern 363
aa) Die Residenzpflicht 363
bb) Die Pflicht zur Anzeige von Verletzungen der Privilegien und Immunitäten 363
cc) Die Pflicht zur Übertragung gewerblicher Schutzrechte 364
dd) Die Pflicht zur Rückzahlung bei Überzahlung 364
ee) Die Pflicht zur ärztlichen Untersuchung 365
d) Die sonstigen Nebenpflichten 365
e) Die Verhaltenspflichten 365
aa) Die Loyalitätspflicht und die Treuepflicht 367
bb) Die Integritätspflicht 368
cc) Die Pflicht zur Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Unbestechlichkeit 370
dd) Die Pflicht zur Verschwiegenheit 371
ee) Die Pflicht zur Meldung schwerwiegender Missstände 372
ff) Die Pflicht zur allgemeinen Rechtstreue 373
gg) Die Pflicht zur Achtung der Menschenwürde von Kollegen (Mobbing, sexuelle Belästigung) 373
hh) Exkurs: Die Verhaltenspflichten und die Freiheit der Meinungsäußerung 374
2. Die Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen 376
a) Allgemeines 376
b) Disziplinarrechtliche Folgen 376
aa) Die Disziplinarmaßnahmen 377
bb) Abgrenzung zu anderen dienstrechtlichen Maßnahmen 378
(1) Maßnahmen ohne Disziplinarcharakter 378
(2) Verdeckte Disziplinarmaßnahmen 379
cc) Das Disziplinarverfahren 380
c) Haftungsrechtliche Folgen 384
3. Teil: Das Rechtsschutzsystem im Dienstrecht der Internationalen Organisationen – Die internationalen Verwaltungsgerichte (The system of legal protection in employment law of International Organisations – International Administrative Tribunals) 385
1. Abschnitt: Allgemeines (General) 385
A. Die Pflicht zur Gewährung von Rechtsschutz (The obligation to warrant legal protection) 385
B. Die Rechtsgrundlagen für die Errichtung internationaler Verwaltungsgerichte (Legal basis for the setting up of International Administrative Tribunals) 387
C. Die Gerichtsbarkeit der internationalen Verwaltungsgerichte (The Jurisdiction of the International Administrative Tribunals) 387
I. Der Grundsatz der beschränkten Gerichtsbarkeit (The Principle of restrictive jurisdiction) 387
II. Die Grenzen der Entscheidungsbefugnis (The limits of adjudicative power) 389
III. Die gerichtliche Natur der internationalen Verwaltungsgerichte (The judicial nature of International Administrative Tribunals) 390
2. Abschnitt: Die internationalen Verwaltungsgerichte und ihr Gerichtsverfahren (The International Administrative Tribunals and their legal proceedings) 392
A. Die internationalen Verwaltungsgerichte (The international Administrative Tribunals) 392
I. Einheit in Vielfalt (Unity in diversity) 392
II. Die wichtigsten internationalen Verwaltungsgerichte und Beschwerdeausschüsse (The most important International Administrative Tribunals and Appeal Boards) 393
1. Für mehrere Organisationen zuständige Gerichte 393
a) Das Verwaltungsgericht der Internationalen Arbeitsorganisation (VGIAO) (International Labour Organisation Administrative Tribunal, ILOAT) 393
b) Das Verwaltungsgericht der Vereinten Nationen (VGVN) (United Nations Administrative Tribunal, UNAT) 397
c) Der EUGH (das Gericht erster Instanz der EG: EUG und das Gericht für den öffentlichen Dienst der EU: EUGöD) 398
d) Das Verwaltungsgericht der Weltbank (VGWB, WBAT) 399
e) Das Verwaltungsgericht der Organisation Amerikanischer Staaten (VGOAS, OASAT) 400
2. Für einzelne Internationale Organisationen zuständige Verwaltungsgerichte 400
a) Das Verwaltungsgericht des Internationalen Währungsfonds (VGIWF, IMFAT) 400
b) Das Verwaltungsgericht der Asiatischen Entwicklungsbank (VGAE, ADAT) 400
c) Die Verwaltungsgerichte der Koordinierten Organisationen 400
3. Spezialliteratur zu den internationalen Verwaltungsgerichten 401
B. Die Klagebefugnis (The right to file a complaint) 402
I. Die zur Klage berechtigten Personen (Persons entitled to claim) 402
1. Bedienstete, Rechtsnachfolger und Dritte 402
2. Externe Stellenbewerber 402
3. Die Personen ohne Klagebefugnis 403
II. Die Klagebefugnis der Personalvertretungen, der internationalen Gewerkschaften und Berufsverbände (The right to claim by staff representations, international trade unions and staff associations) 403
III. Keine Antragsbefugnis der Organisation (No competence of the organisation to file a complaint) 404
IV. Die Kompetenz zur Entscheidung über die Klagebefugnis (The competence to decide on actions) 404
V. Die Verfahrensbeteiligten (The persons taking part in the proceedings) 404
C. Die Zulässigkeit der Klage (Receivability of complaint) 405
I. Die Voraussetzungen der Zulässigkeit – Allgemeines (Pre-conditions of receivability – Survey) 405
1. Die Formvorschriften 405
2. Die Zulässigkeitsprüfung von Amts wegen 406
3. Die Klagearten 406
4. Die Kaution 406
5. Die allgemeinen Zulässigkeitsvoraussetzungen 407
II. Die Voraussetzungen der Zulässigkeit – Einzelheiten (Pre-conditions of receivability – Details) 407
1. Das Vorliegen einer Entscheidung 407
a) Die Entscheidung 407
b) Die unmittelbare Klage gegen eine Norm 408
c) Die Beschwer 409
d) Änderungen und Erweiterungen der Klage 409
e) Die wiederholenden Verfügungen 410
2. Die inzidente Normenkontrolle (Kontrolle der Rechtsgrundlage) 410
3. Die Ausschöpfung interner Vorverfahren 412
a) Allgemeines 412
b) Dem internen Beschwerdeverfahren vorgelagerte Verfahren 413
c) Die internen Beschwerdeverfahren 415
d) Die Nichtausschöpfung des internen Beschwerdeverfahrens 418
4. Die Klagefrist 419
5. Die Vertretung vor Gericht 421
III. Einstweiliger Rechtsschutz (interim injunction, provisional relief) 422
D. Verfahrensfragen (Procedural questions) 423
I. Der Verlauf des Gerichtsverfahrens (Procedure in court) 423
II. Die Beweisaufnahme (Taking evidence) 424
III. Die Klageänderung (Change of claims) 424
IV. Die Klagerücknahme (Withdrawal of suit) 425
V. Klageverbindung (Joinder) 425
VI. Die Streithilfe und amicus curiae (Intervention, amicus curiae) 426
VII. Die Fristverlängerung (Prolongation of deadline) 427
E. Das Urteil (Judgment) 427
I. Der Inhalt (Substance) 427
II. Die Auslegung (Interpretation) 427
III. Die Nebenentscheidungen (Supplementary decisions) 428
1. Die Zwischenentscheidungen 428
2. Die Kostenentscheidungen 428
3. Die Verzugszinsen 429
IV. Die Anonymität (Anonymity) 429
F. Rechtskraft und Vollstreckung (Res iudicata, enforcement) 430
I. Die formelle Rechtskraft (Res iudicata) 430
II. Die materielle Rechtskraft (Res iudicata) 431
III. Die Vollstreckung (Execution, enforcement) 432
G. Die Rechtsmittel (Rights of appeal) 432
H. Das anwendbare materielle Recht (Applicable substantive law) 433
Literaturverzeichnis 435
Internetadressen 442
Stichwortverzeichnis 445