Die Moral des Glücks
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Die Moral des Glücks
Eine Einführung in den Utilitarismus
(2009)
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Der Utilitarismus ist eine hervorragende Moralphilosophie einer aufgeklärten Gesellschaft und ihrer Staats- wie Rechtslehre. Nicht Beachtung religiöser oder anderer tradierter Absichten, sondern die Glückseligkeit ist das erklärte Ziel allen Tuns: »soviel Glück für so viele Menschen wie möglich.« Der Ausgangspunkt liegt in der Psychologie, nämlich im menschlichen Streben nach Glück. Diese britischste aller Philosophien setzt wie keine andere am $acommon sense$z an. Der Utilitarismus ist aber auch ein einzigartiges Exempel dafür, wie ungeheuerlich die Konsequenzen einer offenbaren Prämisse sein können. Die intellektuellen Bestrebungen der Utilitaristen, diesen teils wahnwitzigen Folgen zu entrinnen, sind von beispielloser geistiger Brillanz. Diese Einführung gibt einen Überblick über die wesentlichen Gedanken und Kritikpunkte des Utilitarismus - von Bentham bis zur Moderne.»The Ethics of Happiness. An Introduction to Utilitarism«Utilitarianism is an excellent moral philosophy of an enlightened society and its theory of state and law. The declared goal of all actions is not the observance of religious or other traditional intentions, but rather bliss: »as much happiness for as many people as possible.« The starting point lies in psychology, namely in the human quest for happiness. This most British of all philosophies draws on ›common sense‹ like no other. Utilitarianism is also a unique example of how immense the consequences of an obvious premise can be. The intellectual efforts of the utilitarians to escape these sometimes insane consequences are of unparalleled intellectual brilliance. This introduction provides an overview of the main thoughts and criticisms of utilitarianism - from Bentham to the modern age.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Danksagung | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 11 | ||
I. Eine glückliche Familie: die zentralen Prinzipien des Utilitarismus | 13 | ||
1. Konsequentialismus | 14 | ||
2. Eudaimonismus | 19 | ||
3. Aggregation | 22 | ||
4. Maximierung | 26 | ||
5. Universalismus | 28 | ||
II. Zwei Wege zum Glück: Handlungs- und Regelutilitarismus | 31 | ||
1. Der Handlungsutilitarismus | 31 | ||
2. Der Regelutilitarismus | 32 | ||
a) Der idealistische Regelutilitarismus | 34 | ||
b) Status-quo Regelutilitarismus | 36 | ||
c) Der Bedingungs-Regelutilitarismus | 38 | ||
3. Betrachtung | 42 | ||
III. Benthams Quantitäten, Mills Qualitäten und die Folgen für das Glück | 48 | ||
1. Quantitativer Hedonismus | 48 | ||
2. Qualitativer Hedonismus | 50 | ||
3. Erörterung | 53 | ||
IV. Dringende Kritik, heitere Auswege | 61 | ||
1. Fragen der Begründung | 61 | ||
2. Sind Werte kommensurabel? | 64 | ||
3. Utilitarismus und Utopie | 68 | ||
4. Das Problem der Verteilung | 74 | ||
5. Die Supererogationen – Pflicht und mehr | 76 | ||
Nachwort | 83 | ||
Literaturverzeichnis | 85 | ||
Weitere deutschsprachige Literatur | 91 |