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Reichweite und Bedeutung von Art. 25 EuInsVO

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Ambach, J. (2009). Reichweite und Bedeutung von Art. 25 EuInsVO. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52933-9
Ambach, Jördis. Reichweite und Bedeutung von Art. 25 EuInsVO. Duncker & Humblot, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52933-9
Ambach, J (2009): Reichweite und Bedeutung von Art. 25 EuInsVO, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52933-9

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Reichweite und Bedeutung von Art. 25 EuInsVO

Ambach, Jördis

Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Vol. 52

(2009)

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Abstract

Da in zunehmendem Umfang von der Europäischen Insolvenzverordnung (EuInsVO) erfasste Insolvenzverfahren eröffnet werden und deren Verfahrensentwicklung fortschreitet, geraten neben der Eröffnungsentscheidung auch immer mehr alle weiteren im Laufe eines Insolvenzverfahrens zu treffenden Entscheidungen in den Fokus der Aufmerksamkeit. Die Anerkennung und Vollstreckbarerklärung dieser sonstigen Entscheidungen, die für die praktische Bewältigung des Insolvenzverfahrens eine große Bedeutung haben, erfolgt durch Art. 25 EuInsVO. Diese Vorschrift gehört neben Art. 16 EuInsVO zu den zentralen Normen der EuInsVO, stellt für den Rechtsanwender jedoch ein großes Rätsel dar.

Jördis Ambach findet brauchbare und sachgerechte Lösungen zu den von Art. 25 EuInsVO aufgeworfenen Fragen, die sich vom Anwendungsbereich, also den erfassten sonstigen Entscheidungen, über die ihnen zugrunde liegende internationale Zuständigkeit, die in der EuInsVO nicht geregelt ist, hin zu den von Art. 25 EuInsVO angeordneten Wirkungen der Anerkennung und Vollstreckbarerklärung erstrecken. Die Ungewissheiten des Art.25 EuInsVO werden dabei alle im Zusammenhang und mit Blick auf die Funktion des Art. 25 EuInsVO innerhalb der EuInsVO betrachtet. Der Verfasserin ist es gelungen, die umfängliche Problematik des Art. 25 EuInsVO erschöpfend darzustellen.

Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
A. Einleitung 13
B. Allgemeiner Überblick über die EuInsVO 16
I. Geschichte des europäischen Insolvenzrechts und Entstehung der EuInsVO 16
1. Der Weg bis zum Europäischen Insolvenzübereinkommen 1995 16
2. Inkrafttreten der EuInsVO 19
3. UNCITRAL-Modellgesetz für grenzüberschreitende Insolvenzen 20
II. Regelungsziele und Grundgedanke der EuInsVO 20
III. Auslegung der EuInsVO 22
IV. Anwendungsbereich der EuInsVO 22
1. Sachlicher Anwendungsbereich 22
2. Persönlicher Anwendungsbereich 23
3. Räumlicher Anwendungsbereich 24
a) Territorialer Geltungsbereich 24
b) Bezug zu einem Mitgliedstaat 24
c) Auslandsbezug 24
d) Bezug zu mehreren Mitgliedstaaten 27
aa) Meinungsstand 27
bb) Stellungnahme 28
4. Zeitlicher Anwendungsbereich 30
C. Sinn und Zweck des Art. 25 EuInsVO 31
I. Ablauf und Wirkung eines grenzüberschreitenden Insolvenzverfahrens 31
1. Vorverfahren 31
2. Eröffnung des Hauptverfahrens und seine Wirkungen 33
3. Aufgaben und Befugnisse des Insolvenzverwalters 35
4. Gläubigerbestimmte Phase 38
5. Verteilung des Verwertungserlöses 40
6. Beendigung des Verfahrens 42
7. Zusammenfassung 42
II. Anerkennung und Vollstreckbarerklärung der verschiedenen Entscheidungen 43
1. Funktion des Art. 16 EuInsVO 44
a) Eröffnungsentscheidung 44
aa) Anerkennungsgegenstand 44
bb) Verfahrensrechtliche Anerkennung 46
cc) Unmittelbare und automatische Anerkennung 48
dd) Wirkung der Anerkennung 52
ee) Universalität des Verfahrens 56
ff) Beschränkungen 57
b) Anordnung ausgewählter Sicherungsmaßnahmen als Verfahrenseröffnung 58
aa) Entscheidung des EuGH in Eurofood/Parmalat 58
bb) Auswirkungen auf das deutsche Insolvenzverfahren 60
(1) Autonome Auslegung des Merkmals „Vermögensbeschlag“ 60
(2) Bestellung eines starken vorläufigen Insolvenzverwalters 61
(3) Bestellung eines schwachen vorläufigen Insolvenzverwalters 62
(4) Ergebnis 63
cc) Bewertung der Entscheidung des EuGH 64
(1) Ausgleich eines zeitlichen Defizits 64
(2) Widerspruch zur Definition des Gesamtverfahrens 65
(3) Unvereinbarkeit mit der Geschichte und Systematik der EuInsVO 66
(4) Kein Ausschluss des Zuständigkeitswettstreits der Insolvenzgerichte 68
(5) Rechtsunsicherheit und Folgeprobleme 72
2. Funktion des Art. 25 EuInsVO 72
a) Ergänzung zu Art. 16 EuInsVO 73
b) Erweiterung des Anwendungsbereichs von Art. 16 EuInsVO 73
c) Komplementärfunktion 73
d) Vorverlagerung der Universalität des Insolvenzverfahrens 75
3. Grund der Differenzierung 76
III. Art. 16, 17 und 25 EuInsVO als zentrale Normen der EuInsVO 77
D. Der Anwendungsbereich des Art. 25 EuInsVO 78
I. Hintergrund der Untersuchung 78
1. Die Regeln zur Vollstreckbarerklärung 78
a) Vollstreckbarerklärung nach der EuGVVO 78
b) Folge der Verweisung 79
aa) Zivil- und handelsrechtliche Entscheidungen 80
bb) Insolvenzrechtliche Entscheidungen 80
c) Ergebnis 83
d) Gründe für die erleichterte Vollstreckbarerklärung 83
2. Die Regelung der Anerkennung 86
3. Die Regelung der internationalen Zuständigkeit 87
a) Vergleich von EuGVVO und EuInsVO 87
b) Gründe für das Fehlen von Regelungen zur internationalen Zuständigkeit 89
4. Schlussfolgerung 92
II. Allgemeines zum Anwendungsbereich des Art. 25 Abs. 1 EuInsVO 92
1. Entscheidungen eines Gerichts 92
a) Entscheidung 92
b) Durch ein Gericht 93
c) Keine Rechtskraft der Entscheidung 94
2. Gerichtlich bestätigte Vergleiche 94
III. Die von Art. 25 Abs. 1 EuInsVO erfassten Entscheidungen im Einzelnen 95
1. Gründe für die Schwierigkeiten bei der Qualifikation 95
a) Das Konzept der vis attractiva concursus 95
b) Rechtslage in den einzelnen Mitgliedstaaten 97
c) Unterschiedliches Vorverständnis in den einzelnen Mitgliedstaaten 99
2. Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 1 Satz 1 EuInsVO 99
a) Entscheidungen zur Durchführung und Beendigung des Verfahrens 101
aa) Eröffnungsentscheidung 101
bb) Entscheidungen zur Durchführung des Verfahrens 102
cc) Entscheidungen zur Beendigung des Verfahrens 103
dd) Entscheidungsbefugte Stelle 104
b) Gerichtlich bestätigte Vergleiche 105
3. Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 2 EuInsVO 106
a) Deutung des Wortlauts 107
b) Konkretisierung durch die EuInsVO 109
aa) Art. 16, 25 EuInsVO 109
bb) Art. 4 EuInsVO 109
cc) Art. 18 Abs. 2 EuInsVO 111
dd) Art. 1 Abs. 1 EuInsVO 112
ee) Ergebnis 113
c) Historische Auslegung 113
aa) Konkursübereinkommen der Europäischen Gemeinschaft 113
bb) Entscheidung des EuGH in Gourdain/Nadler 117
(1) Sachverhalt 118
(2) Erwägungen und Auslegung des EuGH 120
(3) Weite Auslegung durch den EuGH und Gründe 121
(4) Bewertung der Entscheidung des EuGH 121
(a) Keine klare Grenzlinie 121
(b) Keine überzeugende Argumentation des EuGH 123
(c) Widersprüchlichkeit der Entscheidung 125
cc) Übertragung der Rechtsprechung des EuGH auf andere Einzelverfahren 126
dd) Weiterentwicklung der Kriterien des EuGH 129
ee) Übernahme der Abgrenzungsformel in die EuInsVO 131
ff) Angaben im Erläuternden Bericht 132
d) Anpassung der Grundsätze des EuGH nach Inkrafttreten der EuInsVO 133
aa) Ansätze in der Literatur 134
(1) Blick auf den hypothetischen Kausalverlauf 134
(2) Grundlage des Anspruchs in der Insolvenz 135
(3) Abgrenzung anhand zeitlicher Kriterien 136
(4) Weiter Anwendungsbereich des Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 2 EuInsVO 137
(5) Herauslösung aller Einzelverfahren aus Art. 1 Abs. 2 lit. b EuGVVO 137
(6) Enge Auslegung des Art. 1 Abs. 2 lit. b EuGVVO 138
bb) Stellungnahme 139
(1) Keine weite Auslegung 139
(2) Keine Anwendung von zeitlichen Kriterien 141
(3) Keine Herauslösung aller Einzelverfahren aus Art. 1 Abs. 2 lit. b EuGVVO 142
(4) Engere Auslegung des Anwendungsbereiches des Art. 1 Abs. 2 lit. b EuGVVO 144
(a) Keine Heranziehung der Zuständigkeitsvorschriften der EuGVVO 144
(b) Keine Berücksichtigung von Gerichtsstandsvereinbarungen 145
(c) Erleichterte Anerkennung und Vollstreckbarerklärung 146
(d) Einordnung von Verfahren unter Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 2 EuInsVO als Ausnahme 148
(5) Neue Abgrenzungskriterien 149
(a) Gegenstand des Verfahrens folgt aus der Insolvenz des Schuldners 149
(b) Förderung des Zwecks des Insolvenzverfahrens 151
(aa) Sinn und Zweck eines Insolvenzverfahrens 152
(bb) Einzelverfahren, die diesen Zweck fördern 154
(c) Rechtfertigung der Interessenbeeinträchtigung und Rechtsschutzverkürzung 155
(aa) Interessenbeeinträchtigung der Beteiligten des Einzelverfahrens 156
(bb) Privilegierte Anerkennung und Vollstreckbarerklärung 157
(d) Parallele zur Abgrenzung im deutsch-österreichischen Konkursvertrag 158
cc) Ergebnis 160
(1) Engere Auslegung und Abgrenzungskriterium 160
(2) Vereinbarkeit mit dem Wortlaut des Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 2 EuInsVO 161
(3) Wertungsfrage 163
(4) Abgrenzung innerhalb einer Rechtsordnung 163
e) Qualifikation der einzelnen Verfahren 164
aa) Geltendmachung von Ansprüchen gegen Drittschuldner 164
bb) Nach Verfahrenseröffnung abgeschlossene Rechtsgeschäfte des Insolvenzverwalters 164
cc) Streitigkeiten zwischen Insolvenzverwalter und Insolvenzschuldner 165
dd) Anfechtungsklagen nach der InsO 166
ee) Aus- und Absonderungsklagen 166
ff) Streitigkeiten wegen Aufrechnungsmöglichkeiten 167
gg) Eigenkapitalersatzklagen des Insolvenzverwalters 167
hh) Klagen wegen Insolvenzverschleppung 169
ii) Haftungsklagen gegen den Insolvenzverwalter 170
jj) Feststellungsklagen zur Insolvenztabelle 171
kk) Streitigkeiten über Verfügungen des Schuldners nach Verfahrenseröffnung 172
ll) Ergebnis 172
f) Anspruchskonkurrenzen 173
g) Entscheidungsbefugte Stelle 175
4. Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 3 EuInsVO 176
a) Definition der Sicherungsmaßnahme 176
b) Sicherungsmaßnahmen bei einer Verfahrenseröffnung in Deutschland 176
c) Sicherungsmaßnahmen als Verfahrenseröffnung 177
d) Maßnahmen des vorläufigen Insolvenzverwalters 179
aa) Maßnahmen des vorläufigen Insolvenzverwalters in anderen Mitgliedstaaten 179
bb) Sicherungsmaßnahmen nach Art. 38 EuInsVO 181
e) Sicherungsmaßnahmen sowohl aus Haupt- und Partikularinsolvenzverfahren 184
E. Internationale Zuständigkeit für Entscheidungen i. S. des Art. 25 EuInsVO 185
I. Bedeutung der Zuständigkeitsfrage 185
1. Begriff der internationalen Zuständigkeit 185
2. Bedeutung der internationalen Zuständigkeit 186
a) Verfahrensrecht 186
b) Wechselwirkungen von Zuständigkeit und materiellem Recht 186
c) Räumlicher Aspekt 187
d) Anerkennung 188
3. Schlussfolgerung für die Zuständigkeitsfrage bei Art. 25 Abs. 1 EuInsVO 188
II. Bestimmung der internationalen Zuständigkeit 189
1. Für Entscheidungen nach Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 1 Satz 1 EuInsVO 189
a) Rechtsgrundlage 190
b) Ausschließliche Zuständigkeit 192
c) Perpetuatio fori 193
2. Für Entscheidungen nach Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 3 EuInsVO 195
a) Analoge Anwendung des Art. 3 EuInsVO 195
b) Ausschließliche Zuständigkeit 196
c) Perpetuatio fori 197
3. Für Entscheidungen nach Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 2 EuInsVO 198
a) Gründe für die Schwierigkeiten bei der Bestimmung der internationalen Zuständigkeit 198
b) Mögliche Lösungswege 199
aa) Analoge Anwendung der EuGVVO 199
bb) Heranziehung nationaler Zuständigkeitsregeln 200
cc) Zuständigkeit folgt der Grundkollisionsnorm des Art. 4 EuInsVO 200
dd) Zuständigkeitsbestimmung erfolgt nach Art. 3 EuInsVO 201
ee) Kombination von nationalem Zuständigkeitsrecht und EuGVVO 202
c) Stellungnahme 202
aa) Keine Heranziehung nationaler Zuständigkeitsregeln 202
(1) Ausführungen im Erläuternden Bericht 202
(2) Wortlaut des Art. 25 Abs. 1 Unterabs. 2 EuInsVO 203
(3) Entwürfe des Konkursübereinkommens 203
(4) Wortlaut des Art. 3 Abs. 1 EuInsVO 205
(5) Befugnis des Partikularinsolvenzverwalters aus Art. 18 Abs. 2 EuInsVO 205
(6) Einheitliche Zuständigkeitsregelung in der EuInsVO 206
(a) Förderung von forum shopping 206
(b) Einführung exorbitanter Gerichtsstände 207
(7) Verhältnis von EuGVVO und EuInsVO 208
(8) Widerspruch zur erleichterten Anerkennung und Vollstreckbarerklärung 209
(9) Gefahr positiver und negativer Kompetenzkonflikte 210
(10) Grundsatz der gemeinschaftsfreundlichen Auslegung 211
bb) Keine analoge Anwendung der EuGVVO 212
cc) Keine Anwendung der Grundkollisionsnorm des Art. 4 EuInsVO 213
(1) Argumente für eine insolvenzrechtliche Qualifikation der vis attractiva concursus 215
(2) Argumente für eine zivilverfahrensrechtliche Qualifikation der vis attractiva concursus 216
(3) Schlussfolgerung 220
dd) Keine Kombination von nationalem Zuständigkeitsrecht und EuGVVO 220
ee) Analoge Anwendung des Art. 3 EuInsVO 221
(1) Voraussetzungen einer analogen Anwendung des Art. 3 EuInsVO 222
(a) Interessen bei der Zuständigkeitsanknüpfung in Art. 3 EuInsVO 222
(aa) Mittelpunkt der hauptsächlichen Interessen 222
(bb) Ort der Niederlassung 224
(b) Zuständigkeitsinteressen bei insolvenzrechtlichen Einzelverfahren 224
(aa) Sach- und Beweisnähe 225
(bb) Koordinationsinteresse 226
(cc) Übersichtlichkeit und Vorhersehbarkeit 226
(dd) Parteiinteressen 228
(ee) Entscheidungsgleichklang 230
(ff) Vollstreckungsnähe 231
(c) Ergebnis 231
(2) Nationale Auffangzuständigkeit zur Vermeidung von Regelungslücken 232
(3) Weitere Argumente für eine analoge Anwendung des Art. 3 EuInsVO 233
(a) Systematik der EuInsVO und Wortlaut des Art. 25 Abs. 1 EuInsVO 233
(b) Keine Wertungswidersprüche zur privilegierten Anerkennung und Vollstreckbarerklärung 235
(c) Verhältnis von EuInsVO und EuGVVO 236
(d) Keine Zuständigkeitslücken 236
(e) Keine Einführung einer umfassenden vis attractiva concursus 236
(4) Ausschließliche Zuständigkeit 239
(5) Besonderheiten für Partikularinsolvenzverfahren 241
4. Ergebnis 242
F. Anerkennung und Vollstreckbarerklärung nach Art. 25 EuInsVO 244
I. Anerkennung 244
1. Automatische Anerkennung 244
2. Wirkung der Anerkennung 245
3. Anerkennungsversagungsgründe 246
a) Allgemeines 246
b) Verhältnis von Art. 25 Abs. 3 und Art. 26 EuInsVO 247
c) Verstoß gegen den ordre public 248
aa) Allgemeines 248
bb) Voraussetzungen eines ordre public-Verstoßes 249
(1) Öffentliche Ordnung 249
(2) Maßgeblichkeit des konkreten Ergebnisses der Anerkennung 250
(3) Offensichtlicher Verstoß 250
(4) Hinreichender Inlandsbezug 251
cc) Anwendungsfälle 251
(1) Materiellrechtlicher ordre public 252
(a) Unterschiedliche Ausgestaltung der Insolvenzverfahren 252
(b) Abweichungen vom deutschen IPR 255
(c) Falsche Rechtsanwendung 255
(2) Verfahrensrechtlicher ordre public 256
(a) Verstoß gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens 256
(b) Keine Heranziehung der Art. 34 Nr. 3 und 4 sowie Art. 35 EuGVVO 259
(c) Fehlen einer Entscheidungsbegründung 260
(d) Prozessbetrug 261
(e) Vorherige Einlegung von Rechtsmitteln 261
dd) Rechtsfolge 261
d) Art. 25 Abs. 3 EuInsVO 262
4. Folgen der Nichtanerkennung 264
II. Vollstreckbarerklärung 264
1. Vorbemerkungen 265
a) Titelschaffendes Verfahren 265
b) Wirkung der Vollstreckbarerklärung 266
c) Vollstreckbarerklärung der Eröffnungsentscheidung 267
2. Ablauf des Vollstreckbarerklärungsverfahrens 268
a) Erste Instanz 268
b) Zweite Instanz 270
c) Dritte Instanz 271
3. Keine Anwendung der EuVTVO 271
III. Besonderheiten für Sicherungsmaßnahmen 272
1. Voraussetzung der Anerkennung und Vollstreckbarerklärung 272
2. Sicherungsmaßnahmen als Verfahrenseröffnung 274
3. Entscheidungssperre durch den Erlass von Sicherungsmaßnahmen 276
IV. Außerhalb des Verfahrensstaates ergangene insolvenzrechtliche Entscheidungen 276
G. Zusammenfassung der Ergebnisse 279
Literaturverzeichnis 281
Stichwortverzeichnis 296