Der Wasserversorgungsvertrag
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Der Wasserversorgungsvertrag
Verbraucherschutz bei der Privatisierung von Wasserversorgungsunternehmen
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1129
(2009)
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Abstract
Ziel der Arbeit ist die Sicherstellung des Verbraucherschutzes bei der Privatisierung der Wasserversorgung als Teil der Daseinsvorsorge. Das zu entwerfende Vertragsleitbild für einen Wasserversorgungsvertrag soll wettbewerbsfähige Strukturen und Aspekte des Verbraucherschutzes miteinander ausgleichen.Nach Erläuterung der Grundlagen, wobei insbesondere auf die Rolle des Staates eingegangen wird, erörtert Marina Schur, welche Stellung der Verbraucher in der Marktwirtschaft unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Wasserversorgungsmarktes einnimmt und warum diese Position als schutz- oder verbesserungswürdig erachtet wird. Der dritte Teil gibt einen Überblick über die bereits vorhandenen europäischen und nationalen Vorschriften. Es folgt ein Vergleich mit bereits privatisierten Sektoren und der Organisation der Wasserversorgung in Nachbarländern. Die gewonnenen Ergebnisse werden sodann auf den Wasserversorgungsmarkt übertragen und im Rahmen des Vertragsleitbildes berücksichtigt. Nach der Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt die Autorin mögliche Entwicklungstendenzen auf.Marina Schur gelangt zu dem Ergebnis, dass die Wasserversorgung als Teil der Daseinsvorsorge nicht zwingend vom Staat erbracht werden muss. Dieser hat jedoch eine Gewährleistungsverantwortung und muss die Einführung von Wettbewerbselementen regulatorisch begleiten. Regelungsbedarf besteht aus Verbraucherperspektive im Hinblick auf die Qualität, die Versorgungssicherheit und das Entgelt. Vertragsparität kann im Wassermarkt nicht ohne Instrumente der staatlichen Verbraucherschutzpolitik erreicht werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Einleitung | 19 | ||
A. Hintergrund und Problemstellung der Arbeit | 19 | ||
B. Gang der Untersuchung | 20 | ||
1. Kapitel: Grundlagen | 23 | ||
A. Wassermarkt und Wasserversorgung in Deutschland | 23 | ||
I. Wasser und Wasserversorgung | 23 | ||
1. Wasserförderung und Wasseraufbereitung | 24 | ||
2. Wasserverteilung | 24 | ||
II. Der Wassermarkt in Deutschland | 24 | ||
1. Wasserdargebot und Wasserbedarf | 24 | ||
2. Derzeitige Organisationsstruktur | 25 | ||
3. Rechtlicher Rahmen | 26 | ||
a) Art. 28 Abs. 2 GG und die daraus resultierenden Gemeindebefugnisse | 27 | ||
aa) Hintergrund der Norm und Bedeutung für die Wasserversorgung | 27 | ||
bb) Gemeindehoheiten | 27 | ||
(1) Die Befugnisse im Einzelnen | 28 | ||
(2) Übertragung auf Wasserversorgung | 29 | ||
cc) Besondere Bedeutung der Wegehoheit als Teil der Planungshoheit | 31 | ||
dd) Besondere Bedeutung des Anschluss- und Benutzungszwanges als Ausfluss der Satzungshoheit | 31 | ||
b) Kartellrechtliche Vorschriften | 33 | ||
c) Ortsnäheprinzip des WHG | 34 | ||
d) Zusammenfassung | 35 | ||
4. Ausgestaltung der Benutzungsverhältnisse | 35 | ||
5. Preisgestaltung | 36 | ||
6. Tendenzen | 37 | ||
B. Privatisierung | 39 | ||
I. Definition | 39 | ||
II. Formen der Privatisierung | 40 | ||
1. Formelle Privatisierung | 40 | ||
2. Materielle Privatisierung | 41 | ||
3. Funktionale Privatisierung | 41 | ||
4. Maßgebliche Form der Privatisierung | 41 | ||
III. Phasen der Privatisierung | 42 | ||
1. Planungsphase | 42 | ||
2. Durchführungsphase | 43 | ||
3. Privatisierungsfolgenphase | 43 | ||
IV. Privatisierung im Liberalisierungs- und Deregulierungsprozess | 43 | ||
1. Liberalisierung | 43 | ||
a) Wettbewerb im Markt | 44 | ||
b) Wettbewerb um den Markt | 44 | ||
2. Deregulierung | 45 | ||
3. Einordnung der Privatisierung in den Kontext der Liberalisierung und Deregulierung | 45 | ||
V. Auswirkung der Privatisierung | 46 | ||
C. Privatisierung der Wasserversorgung als Teil der Daseinsvorsorge unter dem Blickwinkel der staatlichen Gewährleistungsverantwortung | 48 | ||
I. Wasserversorgung als Teil der Daseinsvorsorge | 48 | ||
1. Wasserversorgung als Teil der Daseinsvorsorge auf nationaler Ebene | 48 | ||
a) Ausgangslage | 48 | ||
b) Kriterien der Daseinsvorsorge | 49 | ||
c) Zwischenergebnis | 50 | ||
2. Wasserversorgung als Teil der Daseinsvorsorge auf europäischer Ebene | 51 | ||
a) Dienstleistung von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse | 51 | ||
b) Kriterien der Gemeinwohlverpflichtung | 52 | ||
c) Zwischenergebnis | 52 | ||
II. Privatisierung der Wasserversorgung | 53 | ||
1. Meinungsstand | 53 | ||
a) Möglichkeit der Privatisierung des Wassermarktes | 53 | ||
b) Privatisierungsausschluss | 54 | ||
c) Möglichkeit der Privatisierung beim Vorliegen bestimmter Voraussetzungen | 55 | ||
2. Gutachten zur Möglichkeit der Privatisierung des Wassermarktes | 56 | ||
a) Gutachten des Umweltbundesamtes | 56 | ||
b) Gutachten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit | 56 | ||
c) Reaktionen und weitere Stellungnahmen | 57 | ||
3. Auffassung der Kommission | 58 | ||
4. Stellungnahme | 58 | ||
III. Staatliche Verantwortung für die Wasserversorgung | 59 | ||
1. Staatliche Gewährleistungsverantwortung | 60 | ||
a) Kategorien staatlicher Verantwortung | 60 | ||
b) Vom Erfüllungs- zum Gewährleistungsstaat | 61 | ||
c) Inhalt der staatlichen Gewährleistungsverantwortung | 62 | ||
d) Herleitung der staatlichen Gewährleistungsverantwortung | 63 | ||
aa) Herleitung der Gewährleistungsfunktion aus der Verfassung | 63 | ||
(1) (Grund-)Recht auf Wasser gemäß Art. 2 Abs. 2 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG | 64 | ||
(2) Sozialstaatsprinzip gemäß Art. 20 Abs. 1 GG | 65 | ||
(3) Schlussfolgerung | 65 | ||
bb) Zwischenergebnis | 66 | ||
2. Herleitung der staatlichen Verantwortung aus Staatsaufgabendogmatik | 66 | ||
a) Begriff der Staatsaufgabe und Einordnung in den Kontext der öffentlichen Aufgaben | 66 | ||
b) Konkretisierung der Staatsaufgabe | 67 | ||
c) Zwischenergebnis | 68 | ||
3. Herleitung der staatlichen Verantwortung aus der Infrastrukturverantwortung | 69 | ||
4. Zwischenergebnis | 70 | ||
2. Kapitel: Verbraucherschutz in der Privatisierungsdebatte | 71 | ||
A. Der Verbraucherschutzgedanke | 71 | ||
I. Verbraucherbegriff | 72 | ||
1. Von der rollensoziologischen Konzeption des Verbraucherbegriffs zum personenbezogenen Verbraucherbegriff | 72 | ||
2. Der Verbraucherbegriff im Recht | 73 | ||
3. Zwischenergebnis | 73 | ||
II. Notwendigkeit einer staatlichen Verbraucherpolitik | 74 | ||
1. Informationsdefizit | 74 | ||
2. Rationalisierungsdefizit | 76 | ||
3. Mangelnde Marktmacht der Verbraucher | 76 | ||
4. Organisationsprobleme | 77 | ||
5. Defizite bei der Rechtsdurchsetzung | 78 | ||
6. Schlussfolgerung | 78 | ||
III. Verbraucherleitbilder | 79 | ||
1. Verbraucherleitbilder, die auf die Machtverhältnisse am Markt abstellen | 79 | ||
a) Konsumentensouveränität | 80 | ||
b) Produzentensouveränität | 80 | ||
c) Konsumfreiheit | 81 | ||
d) Kritik | 81 | ||
2. Das Menschenleitbild des homo oeconomicus | 82 | ||
a) Wesensmerkmale | 82 | ||
b) Kritik | 83 | ||
3. Das Verbraucherleitbild in der Rechtsprechung | 83 | ||
a) Der „mündige und informierte“ Verbraucher | 83 | ||
b) Kritik | 84 | ||
4. Übertragung auf die Wasserversorgung | 84 | ||
IV. Verbraucherschutzkonzepte | 85 | ||
1. Gesetzliche Maßnahmen | 86 | ||
2. Selbstkontrolle der Wirtschaft | 86 | ||
3. Förderung des Wettbewerbs | 87 | ||
4. Organisation und Repräsentation der Verbraucher | 88 | ||
5. Erziehung und Information der Verbraucher | 88 | ||
6. Kontrolle | 88 | ||
7. Übertragung auf die Wasserversorgung | 89 | ||
V. Zusammenfassung und Schlussfolgerung | 89 | ||
B. Wettbewerb und Verbraucherverhalten | 90 | ||
I. Wettbewerb | 90 | ||
1. Wettbewerb als Ordnungsprinzip | 91 | ||
2. Voraussetzungen für einen funktionierenden Wettbewerb | 92 | ||
a) Rechtliche Rahmenbedingungen des Wettbewerbs | 92 | ||
b) Allgemeine Wettbewerbsaufsicht | 93 | ||
3. Wettbewerb in Ausnahmebereichen | 94 | ||
a) Ausnahmebereiche | 95 | ||
aa) Das natürliche Monopol | 95 | ||
bb) Der ruinöse Wettbewerb | 96 | ||
cc) Öffentliche Güter | 97 | ||
dd) Marktöffnungen/Gewährleistungsbereiche | 97 | ||
ee) Netzstrukturen | 97 | ||
b) Das Rechtsinstitut der Regulierung | 98 | ||
aa) Marktteilnahme | 98 | ||
bb) Marktverhalten | 99 | ||
c) Zwischenergebnis | 100 | ||
II. Verbraucherverhalten | 100 | ||
1. Privatautonomie als Ausgangspunkt | 101 | ||
2. Selbstverantwortung | 101 | ||
a) Wahl des Vertragspartners | 102 | ||
b) Wahl des Vertragsgegenstandes | 102 | ||
3. Zwischenergebnis | 102 | ||
III. Wettbewerb und Verbraucherverhalten in der Wasserversorgung | 103 | ||
1. Besonderheiten des Wassermarktes | 103 | ||
2. Wettbewerb in der Wasserversorgung | 104 | ||
a) Wettbewerb im Markt | 104 | ||
aa) Wettbewerb durch Eigenversorgung | 104 | ||
bb) Wettbewerb durch freien Leitungsbau | 105 | ||
cc) Wettbewerb durch gemeinsame Netznutzung | 105 | ||
dd) Wettbewerb durch die Einschaltung von Zwischenhändlern | 106 | ||
b) Wettbewerb um den Markt | 107 | ||
c) Kombinationsmodell | 108 | ||
d) Zwischenergebnis | 109 | ||
3. Verbraucherverhalten im Wassermarkt | 110 | ||
a) Aspekte des Verbraucherverhaltens | 111 | ||
aa) Entgelt | 111 | ||
bb) Qualität | 113 | ||
cc) Versorgungssicherheit | 113 | ||
b) Selbstverantwortung | 114 | ||
aa) Verbrauchsverweigerung | 114 | ||
bb) Wechsel des Produkts | 114 | ||
cc) Wechsel des Anbieters | 115 | ||
c) Zwischenergebnis | 115 | ||
3. Kapitel: Schutz durch bereits bestehende Vorschriften | 117 | ||
A. Schutz des Verbrauchers durch europäisches Recht | 117 | ||
I. Hintergrund | 117 | ||
II. Die einschlägigen Vertragsvorschriften im Einzelnen | 118 | ||
1. Art. 4 EG | 118 | ||
2. Art. 295 EG | 119 | ||
3. Art. 86 EG | 120 | ||
a) Art. 86 Abs. 1 EG | 120 | ||
aa) Definition von „Unternehmen“ | 120 | ||
bb) Definition von „öffentlich“ | 121 | ||
cc) Unternehmen mit besonderen oder ausschließlichen Rechten | 122 | ||
dd) Zwischenergebnis zu Art. 86 Abs. 1 EG | 123 | ||
b) Art. 86 Abs. 2 EG | 123 | ||
aa) Anwendungsbereich | 124 | ||
bb) Voraussetzungen | 124 | ||
cc) Rechtsfolge | 125 | ||
c) Zwischenergebnis zu Art. 86 EG | 126 | ||
4. Art. 16 EG | 126 | ||
a) Bedeutung und Auswirkung des Art. 16 EG | 127 | ||
b) Zwischenergebnis | 128 | ||
5. Art. 87 EG | 128 | ||
a) Der Begriff der Beihilfe | 129 | ||
b) Ausnahme vom Anwendungsbereich der Beihilferegelungen | 130 | ||
c) Einschlägigkeit der Vorschriften auf Privatisierungen in der Wasserversorgung | 130 | ||
d) Verbraucherschutz durch beihilferechtliche Regelungen | 131 | ||
6. Schlussfolgerung für den deutschen Markt | 131 | ||
II. Sekundärrecht und Maßnahmen ohne Rechtsverbindlichkeit | 132 | ||
1. Richtlinien | 133 | ||
a) Die Dienstleistungsrichtlinie | 133 | ||
b) Richtlinien zum Vergaberecht | 134 | ||
c) Transparenzrichtlinie | 134 | ||
d) Die Wasserrahmenrichtlinie | 135 | ||
e) Die Trinkwasserrichtlinien | 135 | ||
2. Maßnahmen ohne Rechtsverbindlichkeit | 135 | ||
a) Grün- und Weißbuch zu den Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse | 136 | ||
b) Mitteilung der Europäischen Kommission zu den Leistungen der Daseinsvorsorge in Europa | 136 | ||
3. Schlussfolgerung für den deutschen Markt | 137 | ||
III. Zwischenergebnis | 137 | ||
B. Schutz des Verbrauchers durch nationales Recht | 138 | ||
I. Schutz durch Verfassungsrecht | 138 | ||
1. Art. 28 Abs. 2 GG | 138 | ||
2. Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG | 139 | ||
3. Art. 20a GG | 140 | ||
4. Zwischenergebnis | 140 | ||
II. Schutz durch einfaches Recht | 141 | ||
1. Wasserrechtliche Vorschriften | 141 | ||
a) Wasserhaushaltsgesetz | 141 | ||
b) Trinkwasserverordnung | 143 | ||
c) AVBWasserV | 144 | ||
d) Weitere Vorschriften | 144 | ||
e) Verbraucherperspektive | 144 | ||
2. Wettbewerbsrecht | 145 | ||
a) Regelungsinhalt | 145 | ||
b) Verbraucherperspektive | 146 | ||
3. Vergaberecht | 146 | ||
a) Allgemeiner Anwendungsbereich | 147 | ||
b) Vergaberecht in der Wasserversorgung | 147 | ||
c) Privatisierungen im Bereich der Wasserversorgung und Vergaberecht | 148 | ||
d) Vergabeprinzipien und Vergabekriterien | 149 | ||
e) Verbraucherperspektive | 150 | ||
III. Zwischenergebnis | 150 | ||
4. Kapitel: Vorbildfunktion anderer Märkte und Länder | 151 | ||
A. Privatisierungen von anderen Märkten als Vorbild | 151 | ||
I. Der Telekommunikationssektor | 151 | ||
1. Der Telekommunikationsmarkt | 151 | ||
2. Die Organisationsstruktur | 152 | ||
3. Die rechtliche Entwicklung | 153 | ||
4. Die Regelungen im Einzelnen | 155 | ||
a) Anwendungsbereich | 155 | ||
b) Zugangsregulierung | 156 | ||
c) Entgeltregulierung | 157 | ||
d) Besondere Missbrauchsaufsicht | 158 | ||
e) Kundenschutz | 158 | ||
f) Universaldienst | 158 | ||
g) Bundesnetzagentur | 159 | ||
5. Zwischenergebnis für den Telekommunikationssektor | 160 | ||
II. Der Energiesektor | 161 | ||
1. Der Strommarkt | 161 | ||
2. Die Organisationsstruktur | 162 | ||
3. Die rechtliche Entwicklung | 163 | ||
4. Die Regelungen im Einzelnen | 164 | ||
a) Netzzugang | 164 | ||
b) Netznutzungsentgelte | 166 | ||
aa) Kostenkontrolle und Vergleichsverfahren | 167 | ||
bb) Anreizregulierung | 168 | ||
c) Entflechtung | 169 | ||
d) Aufgaben der Netzbetreiber | 170 | ||
e) Regulierungsbehörde | 170 | ||
aa) Organisation und Finanzierung | 170 | ||
bb) Allgemeine Aufgaben und Befugnisse | 171 | ||
cc) Kontrolle der Netznutzungsentgelte | 172 | ||
dd) Verhältnis zu den Landesregulierungsbehörden | 173 | ||
ee) Verhältnis zur Kartellbehörde | 174 | ||
f) Verpflichtung zur Grundversorgung | 174 | ||
5. Zwischenergebnis für den Energiesektor | 175 | ||
III. Übertragung auf den Wasserversorgungsmarkt | 175 | ||
B. Vorbildfunktion anderer europäischer Wasserversorgungssysteme | 178 | ||
I. Das Modell des „service public“ in Frankreich | 178 | ||
1. Das Konzept des „service public“ | 178 | ||
a) Begriff und Tätigkeiten | 179 | ||
b) Handlungsgrundsätze | 180 | ||
2. „Service public“ und Wasserversorgung | 180 | ||
a) Der Wasserversorgungsmarkt in Frankreich | 180 | ||
b) Die Organisation der Wasserversorgung in Frankreich | 181 | ||
3. Zwischenergebnis | 184 | ||
II. Modell der Niederländischen Wasserversorgung | 184 | ||
1. Der Wasserversorgungsmarkt in den Niederlanden | 184 | ||
2. Die Organisation der Wasserversorgung in den Niederlanden | 185 | ||
3. Zwischenergebnis | 186 | ||
III. Übertragung auf Deutschland | 186 | ||
5. Kapitel: Der Wasserversorgungsvertrag | 189 | ||
A. Rahmenbedingungen bei der Privatisierung der Wasserversorgung | 189 | ||
I. Besonderheiten und Herausforderungen in der deutschen Wasserversorgung | 190 | ||
II. Voraussetzungen | 191 | ||
1. Wettbewerbsform | 191 | ||
2. Unternehmensform | 192 | ||
3. Trennung von Netz und Betrieb | 193 | ||
4. Vergleichender Wettbewerb | 194 | ||
5. Ausschreibungspflicht | 195 | ||
6. Einführung einer Regulierungsbehörde | 196 | ||
7. Instandhaltung der Infrastruktur | 196 | ||
8. Ausgleich mit anderen Anbietern/Universaldienstleistung | 197 | ||
9. Mitspracherecht | 198 | ||
10. Eintrittsrecht der Kommune | 199 | ||
11. Beibehaltung des Anschluss- und Benutzungszwanges | 199 | ||
12. Entgelte und Preisgestaltung | 200 | ||
13. AVBWasserV und Versorgungssicherheit | 201 | ||
14. Haftungsfragen | 201 | ||
15. Zwischenergebnis | 201 | ||
B. Der Wasserversorgungsvertrag | 202 | ||
I. Inhalt und Besonderheiten des Wasserversorgungsvertrages | 203 | ||
II. Vertragsvorschriften | 204 | ||
1. Leistung und Gegenleistung | 204 | ||
2. Beschaffenheit des Wassers | 204 | ||
3. Nebenleistungspflichten | 205 | ||
4. Ausfall der Versorgung | 205 | ||
5. Vertragsverletzung | 205 | ||
6. Vertragsbeendigung | 206 | ||
7. Rechtsschutz | 206 | ||
III. Zusammenfassung | 206 | ||
6. Kapitel: Abschließende Betrachtung | 207 | ||
A. Einhaltung der Zielvorgaben | 207 | ||
B. Fazit und Ausblick | 208 | ||
Thesen | 210 | ||
Literaturverzeichnis | 212 | ||
Sachwortverzeichnis | 229 |