Menu Expand

Zivilrechtlicher Schutz gegen Nachstellen

Cite BOOK

Style

Kraus, F. (2009). Zivilrechtlicher Schutz gegen Nachstellen. Eine Untersuchung der zivilrechtlichen Auswirkungen des § 238 Abs. 1 StGB unter besonderer Berücksichtigung journalistischer Recherchen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53117-2
Kraus, Franziska. Zivilrechtlicher Schutz gegen Nachstellen: Eine Untersuchung der zivilrechtlichen Auswirkungen des § 238 Abs. 1 StGB unter besonderer Berücksichtigung journalistischer Recherchen. Duncker & Humblot, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53117-2
Kraus, F (2009): Zivilrechtlicher Schutz gegen Nachstellen: Eine Untersuchung der zivilrechtlichen Auswirkungen des § 238 Abs. 1 StGB unter besonderer Berücksichtigung journalistischer Recherchen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53117-2

Format

Zivilrechtlicher Schutz gegen Nachstellen

Eine Untersuchung der zivilrechtlichen Auswirkungen des § 238 Abs. 1 StGB unter besonderer Berücksichtigung journalistischer Recherchen

Kraus, Franziska

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 393

(2009)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Franziska Kraus befasst sich mit der Bedeutung des § 238 Abs. 1 StGB für den zivilrechtlichen Rechtsschutz gegen Nachstellen, wobei journalistische Recherchen in einem gesonderten Kapitel berücksichtigt werden. Die Autorin stellt verschiedene Anspruchsgrundlagen aus Deliktsrecht und Gewaltschutzgesetz einander gegenüber, mit dem Ergebnis, dass § 238 Abs. 1 StGB für den zivilrechtlichen Schutz gegen Stalking mit keinerlei Neuerungen aufwartet und im Vergleich zu den anderen Ansprüchen eine untergeordnete Rolle spielt. Besonders mit dem Anspruch aus § 1 Abs. 1 GewSchG steht zivilrechtlich eine überzeugende Handhabe zur Verfügung, wobei die Norm als materielle Anspruchsgrundlage zu qualifizieren ist.

Da § 238 Abs. 1 StGB ohne besonderen Rechtfertigungsgrund für Journalisten erlassen wurde, muss die Bedeutung der Pressefreiheit schon bei Auslegung des Tatbestandes gewürdigt werden, um nicht als Handhabe gegen engagierte Recherchen herangezogen zu werden.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 11
Kapitel 1: Einführung 21
A. Einleitung 21
B. Thema der Untersuchung 22
I. Untersuchungsbedarf in Bezug auf die Rechtsnatur des § 1 GewSchG 22
II. Vergleichende Untersuchung der Tatbestände § 238 Abs. 1 StGB und § 1 Abs. 1 Nr. 2 lit. a, b GewSchG 22
III. Betroffenheit der Schutzgüter des § 823 Abs. 1 BGB / weiterer strafrechtlicher Schutzgesetze durch Stalking 23
IV. Werden Journalisten nun Stalker? Investigative Presserecherchen als Nachstellungen 23
C. Gang der Untersuchung 24
Kapitel 2: Anspruchsgrundlagen 26
A. Mögliche Anspruchsgrundlagen für Stalking-Opfer 26
I. Ansprüche aus § 1 Abs. 2 Nr. 2 GewSchG i. V. m. §§ 823 Abs. 1, 1004 Abs. 1 BGB analog 26
1. Einführung zur actio quasi-negatoria 26
2. Rechtsnatur des § 1 GewSchG 27
a) § 1 Abs. 1 GewSchG als materiell-rechtliche Anspruchsgrundlage 27
aa) Auslegung anhand des Wortlauts 27
bb) Systematische Auslegung 29
(1) Verzicht auf § 823 Abs. 1 BGB 29
(2) Teilweise gesetzliche Regelung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 30
(3) Verzicht auf § 1004 Abs. 1 BGB 30
cc) Historische Auslegung 32
dd) Teleologische Auslegung 34
b) Zwischenergebnis 34
c) § 1 GewSchG sogar lex specialis? 35
3. Rechtsfolgen aus § 1 Abs. 2, Abs. 1 Satz 3 Nr. 1– 5 GewSchG 37
II. Ansprüche aus §§ 823 Abs. 1, 1004 Abs. 1 BGB analog 37
III. Ansprüche aus §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 238 StGB 37
1. § 238 StGB als Schutzgesetz i. S. v. § 823 Abs. 2 BGB 38
a) Materielle Rechtsnorm 38
aa) Grundsätzliches zum Gesetz nach Art. 2 EGBGB 38
bb) § 238 StGB als Norm im Sinn von Art. 2 EGBGB 39
b) Ge- bzw. Verbotsnormcharakter 39
aa) Grundsätzliches zum Ge- bzw. Verbotscharakter 39
Kapitel 3: Unterschiede der Anspruchsgrundlagen in Bezug auf den Tatbestand 44
A. Einleitung und Kritik am Rückgriff auf § 292 StGB 45
B. Umriss der nun folgenden Prüfung 48
C. Prüfung und Vergleich der Tatbestände 48
I. Nachstellen durch Suchen der räumlichen Nähe 48
1. § 238 Abs. 1 Nr. 1 StGB 48
a) „Räumliche Nähe aufsuchen“ 49
b) Zum Tatbestandsmerkmal „beharrlich“ in § 238 Abs. 1 StGB 50
c) Zum Tatbestandsmerkmal „schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung“ in § 238 Abs. 1 StGB 52
d) Zum Merkmal „unbefugt“ in § 238 Abs. 1 StGB 58
2. § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 lit. a, Nr. 2 lit. b Var. 1 GewSchG 59
a) § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 lit. a GewSchG „eindringen“ 60
b) § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 lit. b Var. 1 GewSchG „nachstellen“ 60
c) „Belästigung gegen den ausdrücklichen Willen“, § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 lit. b GewSchG 61
d) Vorsätzliches Handeln des Täters, § 1 Abs. 1 Satz 1 GewSchG 61
e) Keine Rechtfertigung, insbesondere „Wahrnehmung berechtigter Interessen“ (§ 1 Abs. 2 Satz 2 GewSchG) bei § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 lit. b GewSchG 62
f) Besonderheit des § 1 Abs. 3 GewSchG: Möglichkeit zum Erlass von Schutzanordnungen auch bei vorübergehender Unzurechnungsfähigkeit des Täters 62
3. Erfasst als Schutzgut des § 823 Abs. 1 BGB 62
a) Gesundheitsverletzung 63
b) Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 63
aa) Umriss des Prüfungsrahmens 63
bb) Allgemeines zum Schutzbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und seine Begründung durch die Jurisprudenz 64
cc) Weitere Fallgruppe der Betroffenheit des allgemeinen Persönlichkeitsrechts: Schutz gegen Belästigungen und Aufdrängen 65
dd) Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Suchen der räumlichen Nähe des Opfers 68
4. Sonstige betroffene Schutzgesetze im Sinn von § 823 Abs. 2 BGB 68
a) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 123 StGB (Hausfriedensbruch) 69
b) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 240 StGB (Nötigung) 69
aa) Gewalt 70
bb) Drohung mit einem empfindlichen Übel 70
c) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 239 StGB (Freiheitsberaubung) 71
d) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 223 Abs. 1 Var. 1 StGB (Körperliche Misshandlung) 72
e) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 223 Abs. 1 Var. 2 StGB (Gesundheitsschädigung) 72
f) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 229 StGB (Fahrlässige Körperverletzung) 73
g) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 185 StGB (Beleidigung) 73
5. Ergebnis 73
II. Versuch der Kontaktaufnahme durch Kommunikationsmittel 74
1. § 238 Abs. 1 Nr. 2 StGB 74
a) „Telekommunikationsmittel oder sonstige Kommunikationsmittel“ 74
b) „Beharrlich“ in § 238 Abs. 1 StGB 77
c) „Schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung“ in § 238 Abs. 1 StGB 77
d) „Unbefugt“ in § 238 Abs. 1 StGB 78
2. § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 lit. b Var. 2 GewSchG 78
a) „Verfolgen unter Verwendung von Fernkommunikationsmitteln“ 78
b) Weitere Voraussetzungen nach § 1 GewSchG 80
3. Erfasst als Schutzgut des § 823 Abs. 1 BGB 80
a) Gesundheitsverletzung 80
b) Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 81
4. Sonstige Schutzgesetze 81
a) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 123 Abs. 1 StGB (Hausfriedensbruch) 82
b) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 240 StGB (Nötigung) 82
c) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 223 Abs. 1 StGB (Körperverletzung) 83
d) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 229 StGB (Fahrlässige Körperverletzung) 84
e) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 185 StGB (Beleidigung) 84
5. Ergebnis 84
III. Warensendungen und Dienstleistungen durch Angabe personenbezogener Daten des Opfers 85
1. § 238 Abs. 1 Nr. 3 Var. 1 StGB 85
a) „Unter missbräuchlicher Verwendung von dessen personenbezogenen Daten Bestellungen von Waren oder Dienstleistungen für ihn aufgeben“ 85
b) „Beharrlich“ in § 238 Abs. 1 StGB 88
c) „Schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung“ in § 238 Abs. 1 StGB 88
d) „Unbefugt“ in § 238 Abs. 1 StGB 88
2. § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2b Var. 1 GewSchG 88
a) „Nachstellen“ 88
b) Weitere Voraussetzungen nach § 1 GewSchG 90
3. Erfasst als Schutzgut des § 12 BGB 90
4. Erfasst als Schutzgut des § 823 Abs. 1 BGB 91
a) Beeinträchtigung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, § 823 Abs. 1 BGB 91
b) Beeinträchtigung des „Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit“ 92
5. Weitere Schutzgesetze 93
a) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 263 StGB (Betrug) bei unbefugtem Bestellen von Waren im Namen des Opfers 93
aa) Betrug zu Lasten des Opfers der Nachstellungen 93
bb) Betrug zu Lasten des Unternehmers 95
b) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 223 StGB (Gesundheitsschädigung) bzw. § 229 StGB (Fahrlässige Körperverletzung) 97
c) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 240 StGB (Nötigung) 98
6. Ergebnis 98
IV. Bedrohung 98
1. § 238 Abs. 1 Nr. 4 StGB 98
a) „Bedrohung mit der Verletzung von Leben, körperlicher Unversehrtheit, Gesundheit oder Freiheit“ 99
b) „Beharrlich“ in § 238 Abs. 1 StGB 99
c) „Schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung“ in § 238 Abs. 1 StGB 100
d) „Unbefugt“ in § 238 Abs. 1 StGB 100
2. § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 GewSchG 100
a) „Mit der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder der Freiheit widerrechtlich bedrohen“ 100
b) Weitere Voraussetzungen nach § 1 GewSchG 101
3. Erfasst als Schutzgut des § 823 Abs. 1 BGB 101
4. Weitere Schutzgesetze 102
a) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. §§ 240, 241 StGB (Nötigung, Bedrohung) 102
b) §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 185 StGB (Beleidigung) 103
5. Ergebnis 103
V. Erweiterung der Auswirkung des Stalkings auf Dritte 103
1. § 238 Abs. 1 Nr. 4 StGB 104
2. § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 GewSchG 104
3. § 823 Abs. 1 BGB 105
4. §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. §§ 240, 241 StGB 106
5. Ergebnis 106
VI. Ausführung der Nachstellungs-Handlungen durch Dritte auf Veranlassung des Täters 106
1. § 238 Abs. 1 Nr. 2 Var. 2 und Nr. 3 Var. 2 StGB 106
a) § 238 Abs. 1 Nr. 2 Var. 2 und Nr. 3 Var. 2 StGB 106
aa) Regelungsinhalte der § 238 Abs. 1 Nr. 2 Var. 2 und Nr. 3 Var. 2 StGB 106
bb) Regelung der mittelbaren Täterschaft 107
cc) Notwendige Klarstellung, da § 238 Abs. 1 Nr. 1 StGB als eigenhändiges Delikt ausgestaltet wird? 109
dd) Zwischenergebnis 111
b) „Beharrlich“ in § 238 Abs. 1 StGB und mittelbare Täterschaft 112
c) „Schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung“ in § 238 Abs. 1 StGB 113
d) „Unbefugt“ in § 238 Abs. 1 StGB 113
2. § 1 Abs. 2 Nr. 2 lit. b Var. 1 GewSchG 113
a) „Nachstellen“ 114
b) Weitere Voraussetzungen nach § 1 GewSchG 115
3. Erfasst als Schutzgut des § 823 Abs. 1 BGB 116
4. Weitere Schutzgesetze 116
5. Ergebnis 116
VII. Auffangtatbestand 116
1. § 238 Abs. 1 Nr. 5 StGB 117
a) „Eine vergleichbare Handlung vornehmen“ 117
aa) Regelungsbereich 117
bb) Problem: Bestimmtheit des Auffangtatbestandes 117
b) „Beharrlich“ in § 238 Abs. 1 StGB 120
c) „Schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung“ in § 238 Abs. 1 StGB 120
d) „Unbefugt“ in § 238 Abs. 1 StGB 120
2. § 1 Abs. 2 Nr. 2 lit. b Var. 1 GewSchG 120
a) „Nachstellen“ 121
b) Weitere Voraussetzungen nach § 1 GewSchG 121
3. Erfasst als Schutzgut des § 823 Abs. 1 BGB 121
4. Weitere Schutzgesetze 121
5. Ergebnis 122
D. Ergebnis in Bezug auf den Vergleich der Tatbestände 122
Kapitel 4: Stalking durch Paparazzi und investigative Journalisten 124
A. Einleitung 124
B. Investigativer Journalismus: Versuch einer Definition 126
C. Kollision der Pressefreiheit mit einem Anspruch aus §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 238 Abs. 1 StGB? 127
I. Tatbestandsverwirklichung durch die hartnäckige journalistische Recherche 127
1. Beispielsachverhalte um Pressevertreter 127
2. Prüfung der Beispielsachverhalte 128
II. Entgegenstehen der öffentlichen Aufgabe der Presse? 130
III. Scheitert die Tatbestandsverwirklichung durch Journalisten schon an der „Unbefugtheit“? 132
1. § 193 StGB als allgemeiner Rechtfertigungsgrund 131
a) Heranziehung des § 193 StGB als allgemeiner Rechtfertigungsgrund für presserechtlich korrektes Handeln? 132
b) Grundsätzliche Voraussetzungen für eine Analogie 132
c) Anwendbarkeit des Rechtfertigungsgrundes der Wahrnehmung berechtigter Interessen außerhalb der Beleidigungsdelikte 134
d) Vergleichbarkeit mit der Diskussion um die Anwendung des § 193 StGB bei § 201a StGB 135
e) Ergebnis 135
2. Pressefreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 2 Var. 1 GG) als Rechtfertigungsgrund 136
a) Anforderungen an Rechtfertigungsgründe im Allgemeinen 137
b) Beispiele in Literatur und Praxis für die Annahme 138
c) Ableitung aus der Funktion der Grundrechte möglich? 140
d) Ergebnis 142
3. Heranziehung des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 Var. 1 GG zur Auslegung des Tatbestandes des § 238 Abs. 1 StGB 142
a) „Beharrlich“ als Anknüpfungspunkt 143
b) „Schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung“ als Anknüpfungspunkt 144
c) „Unbefugt“ als Anknüpfungspunkt 148
4. Zwischenergebnis 148
5. Andere Beurteilung nach Berücksichtigung der Caroline-Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR)? 149
a) Bundesverfassungsgericht versus Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte 150
b) Umfassender Schutzauftrag des EGMR an die Mitgliedsstaaten? 150
c) Bindungswirkung in Deutschland? 151
IV. Behandlung der journalistischen Recherche nach dem Gewaltschutzgesetz 153
1. Verwirklichung des Tatbestands durch Recherche 154
a) Überprüfung von Beispiel Nummer eins 153
b) Überprüfung von Beispiel Nummer zwei 154
c) Überprüfung von Beispiel Nummer drei 155
d) Zwischenergebnis 155
2. Rechtfertigung über § 1 Abs. 2 Satz 2 GewSchG 156
a) Fallgruppe: Aufhalten an einem bestimmten Ort aus Berufsgründen 156
b) Sinn und Zweck der Rechtfertigung wegen Wahrnehmung berechtigter Interessen 157
c) Wahrnehmung der Pressefreiheit bzw. neue Fallgruppe: Journalistische Recherchen 158
d) Prüfung der drei Beispiele 160
3. Zwischenergebnis 161
4. § 1 Abs. 2 Satz 2 GewSchG als Rechtfertigungsgrund bei § 238 StGB? 161
V. Behandlung der journalistischen Recherche nach §§ 823 Abs. 1, 1004 Abs. 1 BGB analog 163
1. Eröffnung des Tatbestandes durch journalistische Recherchen 163
2. Rechtfertigung wegen Wahrnehmung berechtigter Interessen 163
3. Zwischenergebnis 164
VI. Ergebnis 165
Kapitel 5: Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 165
Literaturverzeichnis 170
Sachverzeichnis 177