»Teilrechtsfähigkeit« von Personenvereinigungen
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»Teilrechtsfähigkeit« von Personenvereinigungen
Zur Notwendigkeit einer Balance zwischen richterlicher Rechtsfortbildung und geschriebenem Recht
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 397
(2009)
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Abstract
Der BGH hat in seinen Grundsatzentscheidungen vom 29.1.2001 und vom 2.6.2005 die Kategorie Rechtsfähigkeit als sog. "Teilrechtsfähigkeit" auf die (Außen-) GbR und die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer ausgeweitet. Diese Auffassung wurde mit der Einführung des § 10 VI WEG sanktioniert.Das neue Institut der "Teilrechtsfähigkeit" löst aufgrund seiner grundlegenden Bedeutung für die Privatrechtsdogmatik tief greifende Folgeprobleme rechtsdogmatischer und rechtspraktischer Art aus, mit denen sich Madeleine Tolani auseinandersetzt. Den Mittelpunkt der Untersuchung bildet die Besonderheit, dass die Anerkennung der neuen Kategorie "Teilrechtsfähigkeit" im Wege der richterlichen Rechtsfortbildung erfolgte. Inwieweit diese Rechtsfortbildung zulässig und geglückt ist bzw. wie die neue gesetzliche Konzeption einer "teilrechtsfähigen" Wohnungseigentümergemeinschaft bewertet werden kann, ist die zentrale Problemstellung der Arbeit. Ferner erörtert die Autorin, ob sich das neue Institut für weitere Personenvereinigungen und für den nasciturus etablieren kann.Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis 2009 der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald ausgezeichnet.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Einleitung | 23 | ||
Teil 1: Grundlagen | 28 | ||
A. Rechtsfähigkeit, „Teilrechtsfähigkeit“ und Personenvereinigungen | 28 | ||
I. Rechtsfähigkeit und „Teilrechtsfähigkeit“ | 28 | ||
1. Rechtsfähigkeit | 28 | ||
2. „Teilrechtsfähigkeit“ | 29 | ||
a) Verständnis | 29 | ||
b) Termini und Inhalt | 31 | ||
c) Kritik am Terminus | 32 | ||
II. Natürliche Personen, juristische Personen, Gesamthandsgemeinschaften und Bruchteilsgemeinschaften | 33 | ||
1. Die juristische Person | 33 | ||
a) Wesen, Erscheinungsformen und Entstehung | 34 | ||
b) Körperschaft als Strukturtypus und Rechtsfortbildung bezüglich des nicht rechtsfähigen Vereins | 36 | ||
c) Haftung | 39 | ||
d) Rechtsnatur vor Eintragung bzw. Konzession und Rechtsfortbildung zu den „Vorgesellschaften“ | 41 | ||
2. Die Gesamthandsgemeinschaft | 43 | ||
a) Wesen und Erscheinungsformen | 43 | ||
b) „Vielheitstheorie“ versus „Gruppenlehre“ | 44 | ||
aa) „Vielheitstheorie“/„traditionelles Verständnis“ | 44 | ||
bb) „Gruppenlehre“/„deutsch-rechtliche“ Gesamthandslehre | 46 | ||
cc) Rechtsfähigkeit der Gesamthand nach der überwiegenden Auffassung im Schrifttum und nach der Rechtsprechung | 48 | ||
dd) Anhaltspunkte im Gesetz | 50 | ||
(1) § 14 BGB, § 11 InsO, § 7 MarkenG | 50 | ||
(2) Identitätsumwandlung nach dem Umwandlungsgesetz | 51 | ||
(3) Partnerschaftsgesellschaft und Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung | 52 | ||
3. Die Bruchteilsgemeinschaft | 52 | ||
4. „Teilrechtsfähige“ Gesamthandsgemeinschaften als juristische Personen | 53 | ||
B. Rechtsfähigkeit und richterliche Rechtsfortbildung | 55 | ||
I. Die Rechtsprechung zur GbR | 55 | ||
1. Einzelne Fähigkeiten der GbR | 55 | ||
2. Persönliche Haftung der Gesellschafter | 56 | ||
3. Das Grundsatzurteil zur „Teilrechtsfähigkeit“ der GbR | 57 | ||
4. Folgeentscheidungen | 59 | ||
II. Die Rechtsprechung zur WE-Gemeinschaft | 60 | ||
1. Der Meinungsstand vor dem Beschluss | 60 | ||
2. Der Beschluss zur „Teilrechtsfähigkeit“ der WE-Gemeinschaft | 62 | ||
a) Aussagen zur „Teilrechtsfähigkeit“ der WE-Gemeinschaft | 63 | ||
b) Einordnung der WE-Gemeinschaft | 64 | ||
c) Die Haftungsverfassung | 65 | ||
3. Folgeentscheidungen, insbesondere zur Insolvenzfähigkeit der WE-Gemeinschaft, und die Reform des WEG | 65 | ||
C. Abschlussbetrachtung | 67 | ||
Teil 2: Bewertung der Erweiterung der Rechtsfähigkeit im Wege richterlicher Rechtsfortbildung | 69 | ||
A. Richterliche Rechtsfortbildung im Allgemeinen | 69 | ||
I. Arten richterlicher Rechtsfortbildung als Fortsetzung der Auslegung | 69 | ||
II. Voraussetzungen einer „Lücke“ im Gesetz | 70 | ||
III. Voraussetzungen einer „gesetzesübersteigernden Rechtsfortbildung“ und Kennzeichen einer „geglückten“ Rechtsfortbildung | 72 | ||
B. Die konkrete Betrachtung der Entscheidungen zur „Teilrechtsfähigkeit“ der GbR und der WE-Gemeinschaft | 73 | ||
I. Die „Teilrechtsfähigkeit“ der GbR | 73 | ||
1. Einordnung der Rechtsfortbildung | 73 | ||
a) Der Wortlaut von §§ 705 ff. BGB und § 736 ZPO | 73 | ||
b) Die Systematik | 76 | ||
c) Bewertung unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien | 77 | ||
d) Die Bedeutung jüngerer Gesetzesänderungen | 79 | ||
aa) Die Bedeutung von § 14 II BGB | 80 | ||
(1) Die Bedeutung von § 14 II BGB für § 124 I HGB | 80 | ||
(2) Die Bedeutung von § 14 II BGB für die GbR | 83 | ||
bb) Umwandlungen und UmwG | 84 | ||
(1) „Identität“ i.S. d. UmwG | 84 | ||
(2) „Rechtsträger“ i. S. d. UmwG | 86 | ||
(3) Ziel des UmwG | 87 | ||
cc) § 11 InsO | 88 | ||
dd) § 7 MarkenG | 90 | ||
ee) Die Reform des Handelsrechts von 1998 | 90 | ||
ff) Die Anerkennung neuer Gesellschaftsformen – PartG und EWIV | 90 | ||
e) Abschließende Einordnung | 92 | ||
aa) „gesetzesübersteigernde Rechtsfortbildung“ | 92 | ||
bb) „praeter legem“ | 93 | ||
2. Das Bedürfnis des Rechtsverkehrs | 96 | ||
a) Probleme im Rahmen von Rechtsgeschäften | 97 | ||
aa) Die vertragliche Haftung der Gesellschafter und ihre Beschränkung | 98 | ||
bb) Der Gesellschafterwechsel und die Haftung des Beigetretenen | 100 | ||
b) Gesetzliche Schuldverhältnisse und die persönliche Haftung der Gesellschafter | 103 | ||
aa) Haftung bei Bereicherung | 103 | ||
bb) Haftung bei Delikt | 103 | ||
c) Beteiligungsmöglichkeiten an anderen Gesellschaften | 106 | ||
aa) Die Beteiligung an Personengesellschaften | 106 | ||
(1) Beteiligung an einer GbR | 106 | ||
(2) Beteiligung an einer oHG und KG | 106 | ||
bb) Die Beteiligung an Körperschaften | 109 | ||
d) Prozessuale Vorteile der Parteifähigkeit | 111 | ||
aa) Bezeichnung als Partei | 111 | ||
bb) „Gesamthandsschuldklage“ und „Gesamtschuldklage“ | 113 | ||
cc) Divergenzen zum materiellen Recht und Hilfskonstruktionen der Streitgenossenschaftslösung | 114 | ||
e) Zwischenergebnis | 115 | ||
3. Rechtsdogmatische Bedenken | 118 | ||
a) Missachtung der Vielgestaltigkeit und Bedenken gegen die Abgrenzung | 118 | ||
b) Publizitätsdefizit | 120 | ||
c) Aufgabe des einheitlichen Gesamthandsbegriffes | 123 | ||
d) Nivellierung von Unterschieden zwischen GbR und oHG | 125 | ||
e) Zwischenergebnis | 128 | ||
4. Abschlussbetrachtung | 128 | ||
II. Die „Teilrechtsfähigkeit“ der WE-Gemeinschaft | 129 | ||
1. Das WEG von 1951 und das WEG von 2007 | 130 | ||
a) Das WEG von 1951 und der Beschluss des BGH vom 2.6.2005 | 130 | ||
b) Das WEG von 2007 | 133 | ||
2. Die Vorteile der „Teilrechtsfähigkeit“ für den Rechtsverkehr gegenüber der bisherigen Rechtslage | 134 | ||
a) Die Unabhängigkeit des Verbandes von seinen Mitgliedern | 134 | ||
aa) Die Zuordnung des Verwaltungsvermögens | 134 | ||
bb) Die Bindung des Sonderrechtsnachfolgers an bestehende Verträge | 136 | ||
cc) Gesetzliche Schuldverhältnisse | 138 | ||
b) Die Durchsetzung von Forderungen | 139 | ||
c) Die prozessualen Vorteile der Parteifähigkeit | 140 | ||
aa) Die Unabhängigkeit von dem aktuellen Mitgliederbestand | 140 | ||
bb) Die Bezeichnung der Partei | 142 | ||
cc) Die Notwendigkeit einer Klage gegen die Wohnungseigentümer | 143 | ||
d) Zwischenergebnis | 144 | ||
3. Die Bedenken gegen das neue Regelungskonzept | 145 | ||
a) Die Handlungsfähigkeit des Verbandes durch den Verwalter und durch die Wohnungseigentümer | 145 | ||
b) Das Haftungskonzept | 148 | ||
aa) Der Zusammenhang von persönlicher Haftung und „Teilrechtsfähigkeit“ | 148 | ||
bb) Die anteilige Außenhaftung gemäß § 10 VIII WEG n. F. | 152 | ||
c) Die Rechtsfähigkeit für einen Teilbereich | 154 | ||
d) Die Insolvenzfähigkeit | 158 | ||
aa) Der Zusammenhang von Rechtsfähigkeit und Insolvenzfähigkeit | 158 | ||
bb) Der Sinn eines Insolvenzverfahrens über das Verwaltungsvermögen | 160 | ||
cc) Bedenken gegen ein Insolvenzverfahren | 163 | ||
dd) Zwischenergebnis | 164 | ||
e) Die Publizität | 165 | ||
aa) Die Publizität aufgrund des Grundbuches | 165 | ||
bb) Die Grundbuchfähigkeit | 168 | ||
cc) Das sog. Zentralgrundbuch | 169 | ||
4. Abschlussbetrachtung | 169 | ||
C. Stellungnahme zur „Teilrechtsfähigkeit“ der GbR und der WE-Gemeinschaft | 171 | ||
Teil 3: Die „Teilrechtsfähigkeit“ anderer Personenvereinigungen und der ungeborenen Leibesfrucht | 174 | ||
A. Die „Teilrechtsfähigkeit“ des nicht rechtsfähigen Vereins | 174 | ||
I. Einordnung der Rechtsfortbildung | 177 | ||
1. „Gesetzesübersteigernde Rechtsfortbildung“ | 177 | ||
a) Der Wortlaut von §§ 54, 705 ff. BGB und § 735 ZPO | 177 | ||
b) Die Systematik | 179 | ||
c) Die Bewertung unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien | 180 | ||
d) Zwischenergebnis | 181 | ||
2. „Contra legem“ | 183 | ||
a) § 50 II ZPO | 183 | ||
b) Die Systematik von §§ 21 ff. BGB und § 54 BGB | 186 | ||
c) Die Weitergeltung von § 54 S. 1 BGB, § 50 II ZPO und die Bewertung der gesetzgeberischen Motive | 188 | ||
aa) Wegfall der staatspolitischen Zielsetzung | 188 | ||
bb) Fortgeltung der rechtspolitischen Zielsetzung | 189 | ||
d) Zwischenergebnis | 193 | ||
II. Zwingende Gründe für eine Rechtsfortbildung „contra legem“ | 194 | ||
III. Abschlussbetrachtung | 195 | ||
B. Die „Teilrechtsfähigkeit“ der Erbengemeinschaft | 196 | ||
I. Einordnung der Rechtsfortbildung | 196 | ||
1. Der Wortlaut von §§ 2032 I, 2033 I, 2039, 2058 BGB und § 747 ZPO | 197 | ||
2. Die Bewertung unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien | 197 | ||
3. Zwischenergebnis | 198 | ||
II. Das Bedürfnis des Rechtsverkehrs | 199 | ||
1. Probleme im Rahmen von Rechtsgeschäften, insbesondere Verpflichtung und Haftung | 200 | ||
a) Die Vertretung der Erbengemeinschaft | 200 | ||
b) Die Kontinuität von Dauerschuldverhältnissen | 201 | ||
c) Die Haftung | 202 | ||
2. Gesetzliche Schuldverhältnisse | 203 | ||
a) Haftung bei Bereicherung | 203 | ||
b) Haftung bei Delikt | 204 | ||
3. Beteiligungsmöglichkeiten | 205 | ||
a) Die Beteiligung an einer Personengesellschaft | 206 | ||
aa) Die Lösung nach der Sondererbfolge | 206 | ||
bb) Die Haftung gemäß § 130 HGB i. V. m. § 128 HGB | 207 | ||
cc) Das Wesen von Personengesellschaften und die Handlungsfähigkeit der Erbengemeinschaft | 208 | ||
dd) Mangelnde Publizität der Erbengemeinschaft | 210 | ||
ee) Nachlasszugehörigkeit der Gesellschaftsbeteiligung | 212 | ||
ff) Die Wertung des § 139 I HGB | 213 | ||
b) Die Beteiligung an einer Körperschaft | 214 | ||
4. Parteifähigkeit | 216 | ||
5. Zwischenergebnis | 218 | ||
III. Rechtsdogmatische Bedenken | 219 | ||
1. Publizitätsdefizit | 219 | ||
2. Aufgabe des einheitlichen Gesamthandsbegriffes | 219 | ||
IV. Abschlussbetrachtung | 220 | ||
C. Die „Teilrechtsfähigkeit“ der ehelichen Gütergemeinschaft | 220 | ||
I. Einordnung der Rechtsfortbildung | 222 | ||
1. Der Wortlaut von §§ 1416 ff. BGB und § 740 II ZPO | 222 | ||
2. Die Bewertung unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien | 223 | ||
3. Zwischenergebnis | 223 | ||
II. Das Bedürfnis des Rechtsverkehrs | 224 | ||
1. Probleme im Rahmen von Rechtsgeschäften, insbesondere Verpflichtung und Haftung | 225 | ||
a) Die Vertretung der ehelichen Gütergemeinschaft | 226 | ||
b) Die Haftung | 226 | ||
c) Die Kontinuität | 227 | ||
2. Gesetzliche Schuldverhältnisse | 228 | ||
3. Beteiligungsmöglichkeiten und Unternehmensträgerschaft | 229 | ||
a) Die Beteiligung an einer Personengesellschaft | 229 | ||
aa) § 1417 BGB | 230 | ||
bb) Die Handlungsfähigkeit | 231 | ||
cc) Haftung und Publizität | 231 | ||
b) Die Beteiligung an einer Körperschaft | 233 | ||
4. Parteifähigkeit | 234 | ||
III. Abschlussbetrachtung | 235 | ||
D. Die „Teilrechtsfähigkeit“ der Vorgesellschaften | 236 | ||
I. Argumente für eine „Teilrechtsfähigkeit“ | 237 | ||
1. Ausgangspunkt: Vorhandensein einer „Lücke“ im Gesetz | 237 | ||
a) § 54 S. 2 BGB, § 11 II GmbHG, §§ 41 I S. 2 AktG und § 21 BGB, § 11 I GmbHG, § 41 I S. 1 AktG, § 13 I GenG | 237 | ||
b) §§ 36 II, 36 a AktG, § 7 II S. 1 GmbHG und § 36 I AktG, § 59 I BGB, § 7 I GmbHG, § 11 I GenG | 238 | ||
c) Anerkennung der Rechtsträgerschaft als Rechtsergänzung | 239 | ||
2. Methodischer Ansatz: Vorgesellschaften als Vorstufe der juristischen Person | 241 | ||
3. Rechtsverkehrsbedürfnis – Eigenständige Teilnahme am Rechtsverkehr | 245 | ||
II. Nivellierung von Unterschieden zwischen Vorgesellschaft und juristischer Person – Grenze der richterlichen Rechtsfortbildung | 249 | ||
III. Rechtsdogmatische Bedenken: Publizität von Vorgesellschaften | 251 | ||
IV. Abschlussbetrachtung | 252 | ||
E. Die „Teilrechtsfähigkeit“ der ungeborenen Leibesfrucht | 255 | ||
I. Einordnung der Rechtsfortbildung | 256 | ||
1. Die einschlägigen Einzelvorschriften, insbesondere: §§ 1923 II, 2108 BGB i. V.m. §§ 1923 II, 2178, 2176, 1912 I S. 1, 1912 II, 1615 o I, 1774 S. 2, 844 II S. 2, 1594 IV, 331 II, 328 BGB, § 10 II StVG | 256 | ||
2. Die Bewertung unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien und anhand der wissenschaftlichen Entwicklung | 259 | ||
3. Zwischenergebnis | 260 | ||
II. Rechtfertigung der Rechtsfortbildung mit Rücksicht auf ein rechtsethisches Prinzip | 260 | ||
1. Das Bedürfnis nach „Teilrechtsfähigkeit“ im Hinblick auf den deliktsrechtlichen Schutz | 261 | ||
2. Besonderheit: Der Embryo „in vitro“ | 266 | ||
3. Das Bedürfnis nach „Teilrechtsfähigkeit“ im Hinblick auf den vermögensmäßigen Schutz | 268 | ||
III. Abschlussbetrachtung | 269 | ||
Zusammenfassung und abschließende Stellungnahme | 271 | ||
Literaturverzeichnis | 282 | ||
Stichwortverzeichnis | 298 |