Deutschland aus internationaler Sicht
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Deutschland aus internationaler Sicht
Editors: Mayer, Tilman
Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung, Vol. 96
(2009)
Additional Information
Book Details
Pricing
About The Author
Tilman Mayer studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Freiburg. Abschluss: Magister Artium; Promotion an der Universität Würzburg; Habilitation an der Universität Würzburg. 1989 bis 1993 Leiter eines zeitgeschichtlichen Forschungsprojekts in der Jakob-Kaiser-Stiftung in Königswinter. 1993 bis 1995 Leiter des Bonner Büros des Instituts für Demoskopie Allensbach. Seit 1997 verschiedene Gastprofessuren. Seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie, Ideen- und Zeitgeschichte am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn. Seit 2007 Vorsitzender der Gesellschaft für Deutschlandforschung. Seit 2009 stv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft. Von 2010 bis 2016 war Mayer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demografie. Forschungsschwerpunkte: Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, Politische Kulturforschung und Demoskopie, Politische Demographie, Vergleichende Deutschlandforschung.Abstract
Die Gesellschaft für Deutschlandforschung wurde 1978 in Berlin gegründet. Sie schuf für die Deutschlandforschung ein Forum, auf dem sich ihre Mitglieder und andere interessierte Persönlichkeiten zu regelmäßigen Tagungen treffen sowie Publikationen herausgeben und so die wissenschaftliche Zusammenarbeit wesentlich fördern. Die Gründung ging auf die Initiative von Wissenschaftlern unterschiedlicher Forschungsdisziplinen zurück.Die Jahrestagung der GfD im Jahre 2008, im 30. Jahr ihres Bestehens, stand zunächst im Zeichen des Rückblicks. Referenten aus den USA, Israel, der Türkei sowie Polen, Russland und den Niederlanden vertraten ihre Positionen und zeigten auf, dass nach einer langen Phase der Abwesenheit, die internationale Politik wieder einen Weg in die GfD gefunden hat.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Jubiläum, Turbulenzen, Perspektiven – anstelle eines üblichen Vorworts | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Jackson Janes / Ann-Kristin Otto: Deutschlands internationale Rolle: US-amerikanische Erwartungen an Deutschland | 13 | ||
A. Amerikanische Erwartungen an deutsche Außenpolitik | 13 | ||
B. Europa im Dornröschenschlaf – was kommt nach dem 20. Januar 2009? | 13 | ||
C. NATO, Kosovo, Russland, Iran – neue Administration, gleiche Probleme | 15 | ||
D. Change – Was heißt das? | 16 | ||
E. Liegt die Zukunft der NATO am Hindukusch? | 16 | ||
F. Russlandpolitik – Kooperation oder Konfrontation? | 18 | ||
G. Die Zukunft des Kosovo | 20 | ||
H. Israel – Mehr als Lippenbekenntnisse? | 20 | ||
I. Globalisierung – globale Lösungen für globale Probleme | 21 | ||
J. Wird Deutschland die hohen Erwartungen erfüllen können? | 22 | ||
David E. Barclay: On the Back Burner – Die USA und West-Berlin 1948–1994 | 25 | ||
Gerald R. Kleinfeld: Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen und die transatlantischen Beziehungen | 37 | ||
Zum Problembereich Anti-Amerikanismus in Deutschland | 46 | ||
Zum Problembereich globale Erderwärmung und Umweltschutz | 48 | ||
Zum Problembereich „multilaterale oder unilaterale Politik“ | 50 | ||
Zum Problembereich „Handel und Wirtschaft“ | 53 | ||
Problembereich „Unterstützung der Dritten Welt und der Entwicklungsländer“ | 54 | ||
Problembereich „säkulare Kultur und Religion in der Gesellschaft“ | 55 | ||
Problembereich „Irak und Afghanistan“ | 56 | ||
Ton Nijhuis: „Eine Art europäischer Vertrauensmann“. Das niederländische Deutschlandbild | 59 | ||
A. Einleitung | 59 | ||
B. Die Entwicklung des niederländischen Deutschlandbildes | 59 | ||
C. Die politischen Beziehungen | 60 | ||
Joseph Kostiner / Erik Schechter: Deutschland, der Jongleur: Zur Versöhnung divergenter Strategien in der deutschen Nahostpolitik | 65 | ||
A. Zu den Handlungsprinzipien | 65 | ||
I. Palästinenser | 65 | ||
II. Libanon | 67 | ||
III. Iran | 69 | ||
IV. Israel | 70 | ||
B. Deutsche Theorie trifft Nahostrealität | 72 | ||
I. Israel | 73 | ||
II. Iran | 76 | ||
III. Libanon | 78 | ||
IV. Palästinenser | 80 | ||
C. Reaktionen der regionalen Akteure auf Deutschland | 82 | ||
I. Israel | 82 | ||
II. Palästinenser | 84 | ||
III. Libanon | 85 | ||
IV. Iran | 86 | ||
D. Das deutsche Nahost-Dilemma | 87 | ||
Hüseyin Bagci: Deutschland von außen gesehen: Die Perzeption der Türkei. Eine Sicht aus Ankara | 95 | ||
Ein Wendepunkt: Der Luxemburger Gipfel 1997 | 96 | ||
Wjatscheslaw Daschitschew: Deutschland aus der Sicht Russlands | 105 | ||
Albert S. Kotowski: Polen zwischen altem und neuem Europa | 117 | ||
Conrad Schetter: Die politische Rolle Deutschlands aus afghanischer Sicht | 129 | ||
A. Deutsch-afghanische Beziehungen – ein Rückblick | 130 | ||
I. Erster Weltkrieg | 131 | ||
II.Weimarer Republik | 131 | ||
III. Drittes Reich | 132 | ||
IV. Kalter Krieg | 133 | ||
V. Sowjetische Intervention und Afghanistan Kriege | 134 | ||
B. Deutschlands gegenwärtige Rolle in Afghanistan | 135 | ||
I. Intensivierung politischer Beziehungen | 136 | ||
II. Militärisches Engagement | 137 | ||
III. Polizeiaufbau | 139 | ||
IV. Entwicklungsbezogene Projekte | 140 | ||
C. Die afghanische Sicht Deutschlands | 141 | ||
D. Ausblick | 144 | ||
Literatur | 144 | ||
Herausgeber und Autoren | 147 |