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Deutschland aus internationaler Sicht

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Mayer, T. (Ed.) (2009). Deutschland aus internationaler Sicht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53067-0
Mayer, Tilman. Deutschland aus internationaler Sicht. Duncker & Humblot, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53067-0
Mayer, T (ed.) (2009): Deutschland aus internationaler Sicht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53067-0

Format

Deutschland aus internationaler Sicht

Editors: Mayer, Tilman

Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung, Vol. 96

(2009)

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About The Author

Tilman Mayer studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Freiburg. Abschluss: Magister Artium; Promotion an der Universität Würzburg; Habilitation an der Universität Würzburg. 1989 bis 1993 Leiter eines zeitgeschichtlichen Forschungsprojekts in der Jakob-Kaiser-Stiftung in Königswinter. 1993 bis 1995 Leiter des Bonner Büros des Instituts für Demoskopie Allensbach. Seit 1997 verschiedene Gastprofessuren. Seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie, Ideen- und Zeitgeschichte am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn. Seit 2007 Vorsitzender der Gesellschaft für Deutschlandforschung. Seit 2009 stv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft. Von 2010 bis 2016 war Mayer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demografie. Forschungsschwerpunkte: Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, Politische Kulturforschung und Demoskopie, Politische Demographie, Vergleichende Deutschlandforschung.

Abstract

Die Gesellschaft für Deutschlandforschung wurde 1978 in Berlin gegründet. Sie schuf für die Deutschlandforschung ein Forum, auf dem sich ihre Mitglieder und andere interessierte Persönlichkeiten zu regelmäßigen Tagungen treffen sowie Publikationen herausgeben und so die wissenschaftliche Zusammenarbeit wesentlich fördern. Die Gründung ging auf die Initiative von Wissenschaftlern unterschiedlicher Forschungsdisziplinen zurück.

Die Jahrestagung der GfD im Jahre 2008, im 30. Jahr ihres Bestehens, stand zunächst im Zeichen des Rückblicks. Referenten aus den USA, Israel, der Türkei sowie Polen, Russland und den Niederlanden vertraten ihre Positionen und zeigten auf, dass nach einer langen Phase der Abwesenheit, die internationale Politik wieder einen Weg in die GfD gefunden hat.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Jubiläum, Turbulenzen, Perspektiven – anstelle eines üblichen Vorworts 5
Inhaltsverzeichnis 11
Jackson Janes / Ann-Kristin Otto: Deutschlands internationale Rolle: US-amerikanische Erwartungen an Deutschland 13
A. Amerikanische Erwartungen an deutsche Außenpolitik 13
B. Europa im Dornröschenschlaf – was kommt nach dem 20. Januar 2009? 13
C. NATO, Kosovo, Russland, Iran – neue Administration, gleiche Probleme 15
D. Change – Was heißt das? 16
E. Liegt die Zukunft der NATO am Hindukusch? 16
F. Russlandpolitik – Kooperation oder Konfrontation? 18
G. Die Zukunft des Kosovo 20
H. Israel – Mehr als Lippenbekenntnisse? 20
I. Globalisierung – globale Lösungen für globale Probleme 21
J. Wird Deutschland die hohen Erwartungen erfüllen können? 22
David E. Barclay: On the Back Burner – Die USA und West-Berlin 1948–1994 25
Gerald R. Kleinfeld: Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen und die transatlantischen Beziehungen 37
Zum Problembereich Anti-Amerikanismus in Deutschland 46
Zum Problembereich globale Erderwärmung und Umweltschutz 48
Zum Problembereich „multilaterale oder unilaterale Politik“ 50
Zum Problembereich „Handel und Wirtschaft“ 53
Problembereich „Unterstützung der Dritten Welt und der Entwicklungsländer“ 54
Problembereich „säkulare Kultur und Religion in der Gesellschaft“ 55
Problembereich „Irak und Afghanistan“ 56
Ton Nijhuis: „Eine Art europäischer Vertrauensmann“. Das niederländische Deutschlandbild 59
A. Einleitung 59
B. Die Entwicklung des niederländischen Deutschlandbildes 59
C. Die politischen Beziehungen 60
Joseph Kostiner / Erik Schechter: Deutschland, der Jongleur: Zur Versöhnung divergenter Strategien in der deutschen Nahostpolitik 65
A. Zu den Handlungsprinzipien 65
I. Palästinenser 65
II. Libanon 67
III. Iran 69
IV. Israel 70
B. Deutsche Theorie trifft Nahostrealität 72
I. Israel 73
II. Iran 76
III. Libanon 78
IV. Palästinenser 80
C. Reaktionen der regionalen Akteure auf Deutschland 82
I. Israel 82
II. Palästinenser 84
III. Libanon 85
IV. Iran 86
D. Das deutsche Nahost-Dilemma 87
Hüseyin Bagci: Deutschland von außen gesehen: Die Perzeption der Türkei. Eine Sicht aus Ankara 95
Ein Wendepunkt: Der Luxemburger Gipfel 1997 96
Wjatscheslaw Daschitschew: Deutschland aus der Sicht Russlands 105
Albert S. Kotowski: Polen zwischen altem und neuem Europa 117
Conrad Schetter: Die politische Rolle Deutschlands aus afghanischer Sicht 129
A. Deutsch-afghanische Beziehungen – ein Rückblick 130
I. Erster Weltkrieg 131
II.Weimarer Republik 131
III. Drittes Reich 132
IV. Kalter Krieg 133
V. Sowjetische Intervention und Afghanistan Kriege 134
B. Deutschlands gegenwärtige Rolle in Afghanistan 135
I. Intensivierung politischer Beziehungen 136
II. Militärisches Engagement 137
III. Polizeiaufbau 139
IV. Entwicklungsbezogene Projekte 140
C. Die afghanische Sicht Deutschlands 141
D. Ausblick 144
Literatur 144
Herausgeber und Autoren 147