Die Auslegung von Testamenten im deutschen und spanischen Recht
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Die Auslegung von Testamenten im deutschen und spanischen Recht
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 398
(2010)
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Abstract
Guido Perkams untersucht die Methode der Testamentsauslegung, wie sie in Deutschland und Spanien praktiziert wird. Er stellt den Meinungsstand zu beiden Rechtsordnungen dar und setzt sich mit den verschiedenen Ansichten auseinander.Im Mittelpunkt der Darstellung der Testamentsauslegung im deutschen Recht steht die Andeutungstheorie. Der Autor unterzieht diese schillernde Theorie einer kritischen Prüfung und arbeitet heraus, wie sich ihre Anhänger teilweise in Widersprüche verwickeln und dass die Theorie ihrem Anspruch, für Rechtssicherheit zu sorgen, nicht gerecht wird. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die vermeintliche Vereinbarkeit der Andeutungstheorie mit dem Grundsatz "falsa demonstratio non nocet". Hierzu lenkt der Autor den Blick unter anderem auf den in der Rechtslehre bislang wenig behandelten Fall des Inhaltsirrtums nach § 2078 Abs. 1 Alt. 1 BGB, in dem sich der Erblasser über die Bedeutung eines Wortes irrt. Perkams zeigt auf, dass das Gesetz auch im Testamentsrecht von einer objektiven Auslegung ausgeht. Er plädiert dafür, von vornherein auf einen rein subjektiven Standpunkt zu verzichten mit der Folge, dass das Auslegungsmaterial nicht unbegrenzt zur Verfügung steht.Im zweiten Teil wendet sich der Autor dem spanischen Recht zu. Hierbei analysiert er die maßgebliche Vorschrift im spanischen Zivilgesetzbuch (Art. 675 CC), die die methodischen Vorgaben für die Testamentsauslegung bereithält. Es wird deutlich, dass die Andeutungstheorie auch in Spanien Fuß gefasst hat und es, anders als in Deutschland, praktisch keine Verfechter einer Gegenansicht gibt, die den Ansatz einer vollkommen freien Auslegung vertreten. Dies erscheint bemerkenswert, da das spanische Testamentsrecht keine dem § 2078 Abs. 1 BGB vergleichbare Vorschrift kennt, zugleich aber die Regel von der falsa demonstratio ausdrücklich normiert.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
A. Einleitung | 17 | ||
B. Testamentsauslegung im deutschen Recht | 18 | ||
I. Die allgemeinen Auslegungsvorschriften und -methoden | 18 | ||
1. Der Anwendungsbereich des § 133 BGB | 18 | ||
2. Die natürliche und normative Auslegung | 19 | ||
3. Die Anwendbarkeit des § 157 BGB | 20 | ||
4. Der Gedanke des Vertrauensschutzes als übergeordneter Unterscheidungsgrund | 21 | ||
a) Empfangsbedürftigkeit | 21 | ||
aa) Das Testament als typische nichtempfangsbedürftige Willenserklärung? | 22 | ||
bb) Auslegung anderer nichtempfangsbedürftiger Willenserklärungen | 23 | ||
(1) Die Auslobung (§ 657 BGB) | 23 | ||
(aa) Das Prinzip der Veranlassung | 24 | ||
(bb) Objektiver Empfängerhorizont im Dienst des Erblassers? | 25 | ||
(2) Die Annahmeerklärung nach § 151 BGB | 25 | ||
(3) Die Dereliktion (§ 959 BGB) | 26 | ||
(4) Ergebnis | 27 | ||
b) Widerruflichkeit von Testamenten | 27 | ||
c) Unentgeltlichkeit | 28 | ||
d) Das Testament als Nichtverkehrsgeschäft | 29 | ||
e) Sonstige, insbesondere moralische Gründe | 30 | ||
5. Vertrauensschutz nur im Wege des Schadensersatzes | 31 | ||
II. Inhalt und Reichweite des § 133 BGB | 31 | ||
1. Das Verbot, am buchstäblichen Sinn des Ausdrucks zu haften | 32 | ||
a) Buchstäblicher und wahrer Sinn | 33 | ||
b) Buchstäblicher und übertragener Sinn | 33 | ||
c) Buchstäblicher und gemeingewöhnlicher Sinn | 34 | ||
d) Buchstäblicher und fachsprachlicher Sinn | 35 | ||
2. Die Erforschung des wirklichen Willens | 36 | ||
a) Wirklicher Wille und erklärter Wille | 36 | ||
b) „Erforschung“ als Gegensatz zur zwingenden Geltung | 37 | ||
3. Verhältnis des § 133 BGB zu den Vorschriften über Willensmängel | 38 | ||
a) Die Anwendung des § 116 Satz 1 BGB auf Testamente | 38 | ||
aa) Auffassung des Gesetzgebers und der Rechtsprechung | 39 | ||
bb) Meinungsstand in der Lehre | 39 | ||
cc) Ergebnis | 40 | ||
b) Die Irrtumsregelung in § 2078 Abs. 1 BGB | 40 | ||
aa) § 2078 Abs. 1 BGB als Redaktionsfehler? | 41 | ||
(1) Das Willensdogma als Nichtigkeitsdogma | 42 | ||
(aa) Durchsetzung der Willenstheorie gegen die Erklärungstheorie | 42 | ||
(bb) Anfechtbarkeit, nicht Nichtigkeit | 43 | ||
(2) Geltung des Willensdogmas im Rahmen der Auslegung? | 43 | ||
(aa) Kreis der zu berücksichtigenden äußeren Umstände | 44 | ||
(bb) Der subjektive Ansatz bei Windscheid | 45 | ||
(cc) Äußerste Wortsinngrenze? | 46 | ||
(dd) Entscheidung gegen das Erfordernis der Andeutung? | 47 | ||
(ee) § 133 BGB als vermeintlicher Nachfolger des Art. 278 ADHGB | 48 | ||
(ff) Entstehungsgeschichte des Art. 278 ADHGB | 48 | ||
(gg) Ergebnis | 50 | ||
bb) Der verbleibende Anwendungsbereich des § 2078 Abs. 1 BGB | 50 | ||
cc) Die Bedeutung des § 2078 Abs. 1 BGB in der Praxis | 51 | ||
4. Die Andeutungstheorie | 51 | ||
a) Unbeachtlichkeit fehlender Verfügungen | 52 | ||
aa) Das „wirkliche Verständnis“ (Wieser) | 53 | ||
bb) Andeutung trotz unterlassener Verfügung? | 54 | ||
cc) Fehlen einzelner Teile von Verfügungen | 55 | ||
b) Die Eindeutigkeitsformel | 56 | ||
aa) Auslegungsfähigkeit eindeutiger Verfügungen | 56 | ||
bb) Die Frage der Eindeutigkeit in RGZ 160, 109 | 57 | ||
cc) Die Auffassung des BGH in der ersten Zeit nach seiner Gründung | 57 | ||
dd) Eindeutigkeit nach dem allgemeinen Sprachgebrauch | 58 | ||
ee) Die Entscheidung BGHZ 80, 246 | 59 | ||
c) Abkehr von der Eindeutigkeitsrechtsprechung in BGHZ 86, 41 | 60 | ||
d) Trennung zwischen der Auslegungs- und der Formfrage | 61 | ||
aa) Irrelevanz der Einordnung des Andeutungserfordernisses? | 62 | ||
bb) Auswirkungen in den Fällen des § 2078 Abs. 1 BGB | 62 | ||
e) Kritik an der zweistufigen Prüfung | 63 | ||
f) Rückkehr zur alten Andeutungstheorie | 64 | ||
5. Kritik an der Andeutungstheorie | 65 | ||
a) Bevorzugung des weitschweifigen Erblassers | 65 | ||
b) Rechtsunsicherheit | 66 | ||
aa) Der „versteckte“ Ausdruck: eine Chance für die Geheimsprache? | 67 | ||
bb) Die Vernachlässigung der Andeutungsformel in der Rechtsprechung | 68 | ||
cc) Maßgeblicher Standpunkt für die Beurteilung der Andeutung | 69 | ||
dd) Ergebnis | 69 | ||
c) Unvereinbarkeit mit der Regel „falsa demonstratio non nocet“ | 69 | ||
aa) Rechtliche Bedeutung der falsa-Regel | 70 | ||
bb) Falschbezeichnungen im römischen Recht | 71 | ||
cc) Anwendungsbereich der „falsa demonstatio“ im heutigen Recht | 71 | ||
dd) Die falsa demonstatio im Testamentsrecht | 72 | ||
(1) Bewusste Falschbezeichnung | 73 | ||
(aa) Andeutung auf Grund eines besonderen Sprachgebrauchs? | 74 | ||
(bb) Parallele zum geheimen Vorbehalt | 75 | ||
(cc) Falsa-Regel als Ausnahme von der Andeutungstheorie? | 76 | ||
(2) Unbewusste Falschbezeichnung | 76 | ||
(aa) Falschbezeichnung auf Grund eines Inhaltsirrtums | 76 | ||
(bb) Falschbezeichnung auf Grund eines Erklärungsirrtums | 78 | ||
ee) Ergebnis | 79 | ||
6. Objektive, nicht subjektive Testamentsauslegung | 79 | ||
a) Beschränkung des Auslegungsmaterials auf „objektive Umstände“ | 79 | ||
b) Strengere Auslegung von Testamenten als von Verträgen? | 81 | ||
III. Die ergänzende Auslegung | 81 | ||
1. Das Vorliegen einer Lücke als Voraussetzung für die ergänzende Auslegung | 82 | ||
a) Planwidrigkeit der Lücke | 82 | ||
b) Lücke nur bei Undurchführbarkeit einer Verfügung? | 82 | ||
2. Rechtfertigung der ergänzenden Auslegung | 83 | ||
3. Rechtsgrundlage | 84 | ||
4. Die „stillschweigende“ Einsetzung eines Ersatzerben | 85 | ||
a) Die Grundsatzentscheidung RGZ 99, 82 | 86 | ||
b) Die Ermittlung der „Willensrichtung“ als Auslegungsziel | 86 | ||
c) Ablehnung einer Analogie zu § 2069 BGB | 87 | ||
aa) § 2069 BGB als Zweifels-, nicht Vermutungsregel | 88 | ||
bb) Die Ansicht des Gesetzgebers | 89 | ||
d) Fehlinterpretation der Gesetzesmaterialien durch das RG | 89 | ||
5. Das Erfordernis der Andeutung | 90 | ||
a) Bezugspunkt für die erforderliche Andeutung | 91 | ||
b) Andeutung im Fall der stillschweigenden Ersatzerbeinsetzung | 92 | ||
aa) Andeutung nur bei „nahestehenden Personen“ | 93 | ||
bb) Berücksichtigung außerurkundlicher Umstände für die Nähebeziehung | 93 | ||
cc) Nähebeziehung als Vermutung für eine Ersatzberufung | 94 | ||
dd) Kritik | 94 | ||
6. Berücksichtigung eines späteren wirklichen Erblasserwillens | 96 | ||
a) Projizierung des wirklichen Willens auf den hypothetischen | 96 | ||
b) Ergänzende Auslegung bei Änderung des Statusverhältnisses | 96 | ||
c) Uferlosigkeit der zu berücksichtigenden äußeren Umstände | 98 | ||
d) Ergänzende Auslegung bei bloßem Anschauungswandel | 98 | ||
e) Verbindlichkeit des späteren Willens bei wortgleicher Verfügung? | 99 | ||
aa) Teleologische Reduktion der Widerrufsvorschriften | 99 | ||
bb) Möglichkeit einer Bestätigung? | 100 | ||
f) Ergebnis | 100 | ||
7. Verhältnis zwischen ergänzender Auslegung und Irrtumsanfechtung | 101 | ||
a) Fehlen einer Lücke beim Motivirrtum | 101 | ||
b) Keine ergänzende Auslegung bei einem „Motivbündel“? | 102 | ||
c) Völlige Ausschaltung des § 2078 Abs. 2 BGB | 102 | ||
d) Ergebnis | 103 | ||
C. Testamentsauslegung im spanischen Recht | 104 | ||
I. Beschränkung auf das gemeinspanische Recht | 104 | ||
II. Stellenwert der Testamentsauslegung in Rechtsprechung und Literatur | 105 | ||
III. Charakteristika des Testamentes | 105 | ||
1. Die fehlende Empfangsbedürftigkeit | 106 | ||
2. Unentgeltlichkeit | 106 | ||
3. Die besondere Natur und Struktur des Testamentes | 107 | ||
4. Ergebnis | 108 | ||
IV. Die Grundvorschrift des Art. 675 Abs. 1 CC | 108 | ||
1. Anwendungsbereich des Art. 675 Abs. 1 CC | 109 | ||
2. Die erste Regel: Der buchstäbliche Sinn | 109 | ||
a) Bestimmung des buchstäblichen Sinnes | 109 | ||
aa) Der offizielle akademische Sinn | 110 | ||
bb) Der Sinn nach dem mehrheitlichen Sprachgebrauch | 110 | ||
cc) Der individuelle Sprachgebrauch des Erblassers | 110 | ||
dd) Die Gesetzessprache | 111 | ||
ee) Ergebnis | 112 | ||
b) Die Eindeutigkeitsformel („in claris non fit interpretatio“) | 112 | ||
3. Art. 675 Abs. 1 Satz 1 a.E. CC als Ausschluss der Eindeutigkeitsregel | 113 | ||
a) Relativierung der Eindeutigkeitsregel | 114 | ||
b) Unbedingter Vorrang des Willens vor dem buchstäblichen Sinn? | 115 | ||
c) Bedeutung des Wortes „claramente“ | 116 | ||
4. Die Bedeutung des Art. 675 Abs. 1 Satz 2 CC | 117 | ||
a) „tenor del mismo testamento“ | 117 | ||
b) Art. 675 Abs. 1 Satz 2 CC als Postulat systematischer Auslegung | 118 | ||
c) Die bewusste Beschränkung auf den „tenor del testamento“ | 119 | ||
d) Der „Zweifelsfall“ des Art. 675 Abs. 1 Satz 2 CC | 120 | ||
e) Versuch der Harmonisierung von Art. 675 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 CC | 121 | ||
f) Offener Widerspruch innerhalb des Art. 675 Abs. 1 CC? | 121 | ||
5. Die Zulässigkeit der Heranziehung von sog. Externa | 122 | ||
a) Die Auffassung des Schrifttums | 122 | ||
b) Der Wendepunkt in der Rechtsprechung | 122 | ||
c) Weitergeltung der Eindeutigkeitsformel | 123 | ||
d) Die Berücksichtigung des spezifischen Sprachgebrauchs des Erblassers | 124 | ||
e) Berücksichtigung des nur gelegentlichen Sprachgebrauchs? | 124 | ||
f) Der Verweis auf die Entscheidung des Tribunal Supremo vom 03. 06. 1942 | 125 | ||
g) Die Entscheidung des Tribunal Supremo vom 06. 02. 1958 | 125 | ||
aa) Sachverhalt und Problemstellung | 126 | ||
bb) Die Begründung des Tribunal Supremo | 126 | ||
cc) Widerspruch zwischen Leitsatz und Urteilsbegründung | 127 | ||
h) Ergebnis | 128 | ||
V. Grenzen der Testamentsauslegung | 128 | ||
1. Das Erfordernis einer Andeutung | 129 | ||
2. Andeutungsformel im subjektiven Sinn | 130 | ||
VI. Irrtümliche Verfügungen | 130 | ||
1. Fehlen einer generellen Regelung des Irrtums im Erbrecht | 131 | ||
2. Die verschiedenen Irrtumsfälle | 131 | ||
a) Art. 767 Abs. 1 CC | 132 | ||
b) Art. 773 Abs. 1 CC | 133 | ||
aa) Unmittelbarer Anwendungsbereich des Art. 773 Abs. 1 CC | 134 | ||
bb) Verhältnis zu Art. 675 Abs. 1 CC | 134 | ||
cc) Die Entscheidung des Tribunal Supremo vom 30.01.1997 | 135 | ||
dd) Regelung des „error obstativo“? | 135 | ||
(1) Aufrechterhalten der fehlerhaften Verfügung | 136 | ||
(2) Nichtigkeitsfolge | 137 | ||
(3) Korrigierende Auslegung entgegen der Erklärung? | 138 | ||
(4) Ergebnis | 139 | ||
VII. Die ergänzende Auslegung („interpretación integradora“)r | 140 | ||
1. Begrifflichkeiten | 140 | ||
2. Voraussetzungen für die ergänzende Auslegung | 141 | ||
3. Die Anknüpfung an das Testament | 141 | ||
a) Erste Ansätze der ergänzenden Auslegung in der Rechtsprechung | 142 | ||
b) Anerkannter Anwendungsbereich der ergänzenden Auslegung | 143 | ||
c) Irrelevanz des wirklichen letzten Willens | 143 | ||
d) Die Entscheidung des Tribunal Supremo vom 29. 12. 1997 | 144 | ||
4. Ergebnis | 145 | ||
VIII. Anwendung der vertraglichen Auslegungsregeln? | 145 | ||
1. Verhältnis zwischen Vertrags- und Testamentsauslegung | 145 | ||
2. Die Klassifizierung der Auslegungsregeln im Vertragsrecht | 146 | ||
3. Die Vorschriften zur Vertragsauslegung im Einzelnen | 147 | ||
a) Art. 1281 CC | 147 | ||
b) Art. 1282 CC | 148 | ||
c) Art. 1283 CC | 149 | ||
d) Art. 1284 CC | 150 | ||
e) Art. 1285 CC | 150 | ||
f) Art. 1286 CC | 151 | ||
g) Art. 1287 CC | 152 | ||
h) Art. 1288 CC | 152 | ||
i) Art. 1289 CC | 152 | ||
4. Ergebnis | 155 | ||
D. Vergleich zwischen der Testamentsauslegung im deutschen und spanischen Recht | 156 | ||
I. Problematik eines reinen Rechtsvergleichs | 156 | ||
II. Die objektive und die subjektive Auslegungsmethode | 157 | ||
III. Die gesetzlichen Regelungen | 157 | ||
1. Systematik und Inhalt des § 133 BGB und des Art. 675 Abs. 1 CC | 157 | ||
a) Vermutung zugunsten des Wortsinns | 158 | ||
b) Die Bedeutung des Art. 675 Abs. 1 Satz 2 CC | 158 | ||
2. Auslegungsregeln für Verträge | 159 | ||
3. Irrtumsregelungen | 159 | ||
IV. Der Erblasserwille als das oberste Prinzip | 160 | ||
1. Eindeutigkeitsregel als Auslegungshemmnis | 160 | ||
2. Auslegung und Formproblematik | 160 | ||
3. Die Andeutungstheorie | 161 | ||
a) Argumentationsstrukturen | 161 | ||
b) Falsa demonstatio non nocet | 162 | ||
c) Ergänzende Auslegung | 162 | ||
V. Neuregelung der Testamentsauslegung | 163 | ||
1. Wert der allgemeinen Auslegungsvorschriften | 163 | ||
2. Normierung der Andeutungstheorie? | 164 | ||
E. Schluss | 166 | ||
Literaturverzeichnis | 168 | ||
Sachwortverzeichnis | 177 |