Aktuelle Probleme des Luftverkehrs-, Planfeststellungs- und Umweltrechts 2009
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Aktuelle Probleme des Luftverkehrs-, Planfeststellungs- und Umweltrechts 2009
Vorträge auf den Elften Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 4. bis 6. März 2009 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
Editors: Ziekow, Jan
Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Vol. 202
(2010)
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Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow: Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Allgemeines und Besonderes Verwaltungsrecht an der Universität Speyer; Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung; Präsident der Deutschen Sektion des IIAS; Mitglied des UN Committee of Experts on Public Administration; Mitglied des Beirats Verwaltungsverfahrensrecht beim Bundesministerium des Innern und diverser Experten- und Enquetekommissionen.Abstract
Der Band dokumentiert die Vorträge, die auf den 11. Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag 2009 von Wissenschaftlern und Praktikern aus Anwaltschaft, Ministerien, Interessenverbänden sowie Justiz gehalten wurden. Dabei reicht die Agenda vom Artenschutzrecht über das Naturschutzrecht bis hin zum Umweltschadensrecht. Außerdem werden planungsrechtliche Grundfragen sowie spezielle Probleme aus der Praxis wie beispielsweise Ansprüche auf Lärmschutz oder die Abweichung von bestandskräftigen Planfeststellungsbeschlüssen erörtert. Im Luftverkehrsrecht lag der Fokus u. a. auf dem Lärmschutz, der Luftsicherheit und der Flugroutenfestlegung.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Nikolaus Herrmann: Einheitlicher Europäischer Luftraum | 9 | ||
I. BAF als neue Bundesoberbehörde | 9 | ||
II. SES: Regelungsrahmen | 10 | ||
III. SES: Ziele | 11 | ||
IV. Flugsicherung als (teilweise) hoheitliche Aufgabe | 11 | ||
V. Trennung operativer und regulativer Tätigkeit | 12 | ||
VI. Neugestaltung des untergesetzlichen Regelungsrahmens | 13 | ||
VII. Einzelfallentscheidungen bei der Aufsicht | 14 | ||
VIII. Internationale Zusammenarbeit | 17 | ||
Michael Bayr: Nachhaltigkeit im Fluglärmschutz | 21 | ||
I. Nachhaltigkeit in Anlehnung an das Drei-Säulenmodell | 21 | ||
II. Bedeutung des Luftverkehrs | 23 | ||
III. Luftverkehr und Geräuschbelastungen – Vermeidungsstrategien | 24 | ||
IV. Luftverkehr und Geräuschbelastungen – Verwaltungsstrategien | 29 | ||
V. Plädoyer für Nachhaltigkeit im Fluglärmschutz am Beispiel dreier Lösungsansätze | 30 | ||
1. Fortschreibung der Lärmzulassungsstandards nach ICAO | 30 | ||
2. Fortschreibung der Bonusliste? | 32 | ||
a) Lärmentgelte nach ACI Aircraft Noise Rating Index | 34 | ||
b) Lärmentgelte auf der Basis von Fluggeräuschmessungen | 35 | ||
3. Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm | 36 | ||
a) Ausweisung von Schutzzonen | 37 | ||
b) Berechnung der Lärmbelastung an Flugplätzen | 39 | ||
4. Zusammenfassung | 43 | ||
Karsten Baumann: Luftsicherheit in der Praxis – Eigensicherung von Luftfahrtunternehmen und Reglementierten Beauftragten | 45 | ||
I. Einleitung | 45 | ||
II. Begriffsklärung und Ausgangslage | 45 | ||
III. Zuständigkeiten und Rechtsgrundlagen für die Luftsicherheitsgewähr, insbesondere im Hinblick auf die Eigensicherungspflichten | 48 | ||
1. Das „Drei-Säulen-Modell“ der Luftsicherheit | 48 | ||
2. Eigensicherung als wichtige Säule der Luftsicherheit | 50 | ||
3. Rechtsgrundlagen für die Eigensicherung in der Luftsicherheit | 51 | ||
IV. Sicherungsmaßnahmen von Luftfahrtunternehmen | 52 | ||
1. Umfang der Eigensicherungspflichten | 52 | ||
2. Aufsichtsbehördliche Zulassungs- und Kontrollaufgaben | 54 | ||
V. Sicherungsmaßnahmen von Reglementierten Beauftragten | 55 | ||
1. Die Rechtsfigur des Reglementierten Beauftragten und ihre Rechtsgrundlagen | 55 | ||
2. Das System der sicheren Lieferkette | 57 | ||
VI. Vollzugsaktivitäten des Luftfahrt-Bundesamtes | 60 | ||
VII. Fazit | 61 | ||
Regine Rausch-Gast: Die Festlegung von Flugrouten auf der Grundlage der neueren Rechtsprechung zu § 29 b LuftVGV | 63 | ||
I. An- und Abflugverfahren | 63 | ||
1. Verfahren sui generis | 64 | ||
2. Gestaltungsspielraum des Luftfahrtbundesamtes | 64 | ||
II. Inhalt des § 29 b LuftVG | 65 | ||
1. Adressat der Vorschrift | 65 | ||
2. Schutz der Bevölkerung | 65 | ||
III. Anwendungen des § 29 b LuftVG im Fachplanungsrecht | 66 | ||
IV. Lärmbelastungen | 67 | ||
1. Flugrouten | 67 | ||
2. Verhältnis der Festlegung von Flugrouten zur Planfeststellung nach geltendem Recht | 67 | ||
V. Umfassender Ansatz | 68 | ||
VI. Umfassender Grundsatz der Problembewältigung | 68 | ||
VII. Folgerungen | 70 | ||
VIII. Fazit und Ausblick – Rechtsform der Flugroutenfestlegung | 70 | ||
Ulrich Hösch: Der Entwurf eines neuen Flughafenkonzeptes. Inhalt und Standpunkte | 73 | ||
I. Flughäfen als Verkehrsinfrastruktur | 73 | ||
II. Luftverkehrsplanung auf Bundesebene | 74 | ||
1. Zuständigkeiten für die Planung | 75 | ||
2. Flughafenkonzept auf Bundesebene | 78 | ||
III. Luftverkehrsplanung auf Landesebene | 85 | ||
1. Die Entscheidung über Flughafenstandorte | 85 | ||
2. Erfordernisse der Raumordnung | 87 | ||
3. Luftverkehrspolitische (Ziel-)Aussagen | 89 | ||
4. Alternativen bei (Neu-)Standorten | 91 | ||
IV. Vorhabenbezogene luftrechtliche Fachplanung | 92 | ||
1. Öffentliche Interessen und Planrechtfertigung | 93 | ||
a) Daseinsvorsorge | 93 | ||
b) Rolle der Flughafenbetreiber | 93 | ||
c) Nachfragegerechtes Verhalten von Flughafenbetreibern | 96 | ||
2. Die Bedeutung der Luftverkehrsgesellschaften | 97 | ||
V. Fazit | 99 | ||
Tobias Lieber: Der Entwurf eines neuen Flughafenkonzepts der Bundesregierung. Notwendigkeit und rechtlicher Rahmen einer zentralen Flughafenplanung | 103 | ||
I. Zielsetzungen staatlicher Flughafenplanung | 104 | ||
II. Rechtlicher Rahmen | 107 | ||
III. Bewertung des Entwurfs des Flughafenkonzepts der Bundesregierung | 109 | ||
Alexander Jannasch: Flughafenplanung und Umweltverträglichkeit | 113 | ||
I. Gegensatz Verwaltungsverfahren – materielles Recht | 113 | ||
II. Umweltverträglichkeitsprüfung und Abwägungsgebot | 114 | ||
III. UVP bei Konversionsvorhaben | 115 | ||
IV. Umweltverträglichkeitsprüfung auch im Widerspruchsverfahren | 116 | ||
V. Änderung des Flugplatzes | 117 | ||
VI. Was ist der Umweltverträglichkeitsprüfung zugrunde zu legen? | 119 | ||
VII. Keine Aufhebung der Genehmigung bei fehlender Kausalität | 122 | ||
VIII. Nachholen der UVP-Vorprüfung | 127 | ||
IX. Rügebefugnis bei fehlender Umweltverträglichkeitsprüfung | 129 | ||
X. Klagebefugnis ausländischer Grenznachbarn | 130 | ||
XI. Wirkungen des deutsch-niederländischen Staatsvertrags | 132 | ||
Thomas Seegmüller: Ansprüche auf Schallschutzmaßnahmen aus Grundrechtsverletzungen? | 137 | ||
I. Einleitung | 137 | ||
II. Problemlagen und Lösungsmöglichkeiten | 139 | ||
1. Ansprüche auf Schallschutzmaßnahmen bei einer „Ertüchtigung“ durch Baumaßnahmen | 139 | ||
a) Anspruchsgrundlagen | 139 | ||
b) Weitere Ansprüche | 140 | ||
2. Ansprüche auf Schallschutzmaßnahmen bei einer „Ertüchtigung“ durch Baumaßnahmen | 140 | ||
a) Anspruchsgrundlage | 141 | ||
b) Weitere Ansprüche | 143 | ||
3. Ansprüche auf Schallschutzmaßnahmen bei einer „Ertüchtigung“ durch Baumaßnahmen | 143 | ||
a) Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen aus §§ 41-43 BImSchG i.V.m. § 1 16. BImSchV | 143 | ||
b) Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen aus § 74 Abs. 2 S. 2 VwVfG | 145 | ||
c) Allgemeines fachplanerisches Abwägungsgebot | 146 | ||
d) Anspruch auf Einhaltung der Grenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung in den „Baulücken“ unmittelbar aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG i.V.m. Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG | 148 | ||
4. Punktuelle Erneuerung durch bauliche Einzelmaßnahmen (z. B. ESTW-Neubau, zur Blockverdichtung u.a.m.) zur kapazitiven Leistungssteigerung eines Verkehrswegs | 149 | ||
III. Zusammenfassung | 151 | ||
Ulrich Storost: FFH-Verträglichkeitsprüfung und Abweichungsentscheidung | 153 | ||
I. Einleitung | 153 | ||
II. FFH-Verträglichkeitsprüfung | 154 | ||
1. Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften | 154 | ||
2. Bundesverwaltungsgericht | 157 | ||
III. Abweichungsentscheidung | 162 | ||
1. Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften | 162 | ||
2. Bundesverwaltungsgericht | 164 | ||
IV. Schlussbemerkung | 172 | ||
Dirk Herrmann: Eisenbahnrechtliche Aspekte in der Straßenplanfeststellung | 173 | ||
I. „Straße kreuzt Schiene“ | 173 | ||
1. Ausgestaltung der Kreuzung | 173 | ||
2. Kosten der Kreuzung | 175 | ||
a) Kostentragung bei Herstellung einer neuen Kreuzung | 176 | ||
b) Kreuzungsvereinbarung | 177 | ||
II. „Straße beansprucht nicht mehr benötigte Bahnflächen“ | 178 | ||
1. Ausgangslage | 178 | ||
2. Entscheidung des BVerwG zu § 23 AEG im straßenrechtlichen Planfeststellungsverfahren | 179 | ||
3. Kritik an der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts | 180 | ||
a) Zuständigkeit der Straßenplanfeststellungsbehörde für die Freistellungsentscheidung aus § 78 VwVfG | 180 | ||
b) Zuständigkeit der Straßenplanfeststellungsbehörde für die Freistellungsentscheidung aus § 75 VwVfG | 181 | ||
c) Erfordernis eines Antrags eines Antragsberechtigten? | 183 | ||
4. Weitere Handlungsmöglichkeiten der Straßenplanfeststellungsbehörde | 184 | ||
a) Inanspruchnahme von nicht benötigten Bahnbetriebsflächen außerhalb des Verfahrens nach § 23 Abs. 1 AEG | 184 | ||
b) Antragstellung nach § 23 Abs. 1 AEG durch die Straßenplanfeststellungsbehörde? | 185 | ||
c) Vorbehalt der Planfeststellungsbehörde? | 186 | ||
Annette Guckelberger: Inhaltliche Abweichungen von bestandskräftigen Planfeststellungsbeschlüssen | 189 | ||
I. Zu den Gründen und Formen inhaltlicher Abweichungen | 191 | ||
II. Zu den Überlegungen des Vorhabenträgers | 194 | ||
III. Zur Einschlägigkeit der Planänderungsnormen | 195 | ||
1. Änderung oder Aliud? | 197 | ||
a) Eher unproblematische Abgrenzungsfälle | 197 | ||
b) „Problemfälle“ | 199 | ||
c) Schlussfolgerungen | 202 | ||
2. Zum Planänderungsverfahren | 205 | ||
a) Zum Planänderungsverfahren nach § 76 Abs. 1 VwVfG | 206 | ||
b) Planänderungen von unwesentlicher Bedeutung | 208 | ||
c) Vereinfachtes Planänderungsverfahren (§ 76 Abs. 3 VwVfG) | 212 | ||
d) Planänderung und Plangenehmigung | 213 | ||
3. Zu den materiellen Voraussetzungen der Planänderung | 216 | ||
4. Rechtsschutz bei der Änderung bestandskräftiger Planfeststellungsbeschlüsse | 220 | ||
IV. Zur Neuplanung | 221 | ||
V. Fazit | 224 | ||
Wolfgang Durner: Das neue Raumordnungsgesetz | 227 | ||
I. Die neue raumordnerische Kompetenzlage | 228 | ||
1. Die Raumordnungskompetenzen nach der Föderalismusreform 2006 | 228 | ||
2. Der Streit um die Existenz abweichungsfester Kerne | 229 | ||
3. Die Föderalismusreform als Chance zur Ertüchtigung der Bundesraumordnung | 231 | ||
II. Das Verfahren zum Erlass des neuen Raumordnungsgesetzes | 231 | ||
1. Der Erlass des Raumordnungsgesetzes als Bewährungsprobe der Föderalismusreform | 231 | ||
2. Länderwiderstände als Grund für gesetzgeberische Selbstbeschränkung des Bundes | 232 | ||
III. Neuausrichtung der Bundesraumordnung? | 233 | ||
1. Die Unverbindlichkeit der bisherigen Bundesraumordnung | 233 | ||
2. Marginalisierung der Raumordnung und Dominanz der „starken“ Fachplanungen | 234 | ||
3. Beispiele für raumordnerischen Handlungsbedarf auf Bundesebene | 235 | ||
a) Die Standortsuche für ein nationales atomares Endlager | 235 | ||
b) Der Wildwuchs der Flughafenplanungen | 236 | ||
c) Länderraumordnung als Einfallstor zur Usurpation der Bundesinfrastrukturplanungen | 237 | ||
d) Die zunehmende Dominanz der Raumordnung der Europäischen Gemeinschaft | 237 | ||
4. Die neue Befugnis zur Konkretisierung einzelner Grundsätze der Raumordnung | 238 | ||
5. Länderübergreifende Standortkonzepte für See-, Binnen- und Flughäfen | 239 | ||
IV. Weitere Änderungen des Raumordnungsgesetzes im Überblick | 240 | ||
1. Überarbeitung der Grundsätze der Raumordnung | 240 | ||
2. Ausnahmen von den Zielen | 241 | ||
3. Vollständige Regelung der Umweltprüfung | 242 | ||
4. Weiterer Ausbau der Planerhaltung | 243 | ||
V. Flankierende Landesgesetzgebung | 243 | ||
VI. Ausblick | 245 | ||
Hans Walter Louis: Die Regelungen des Umweltschadensgesetzes über Schäden an Arten und natürlichen Lebensräumen und ihre Auswirkungen auf das Planungsrecht | 247 | ||
I. Der Umweltschaden an Arten und natürlichen Lebensräumen | 248 | ||
1. Die Erweiterung des Kreises der Verantwortlichen beim Biodiversitätsschaden | 248 | ||
2. Der Verantwortliche | 248 | ||
3. Die Haftung öffentlich-rechtlicher Körperschaften | 249 | ||
4. Die Haftung Privater | 251 | ||
a) Der private Verantwortliche | 251 | ||
b) Der Auftragnehmer | 252 | ||
II. Der Schaden an Arten und natürlichen Lebensräumen | 254 | ||
1. Schutzgut | 254 | ||
2. Die Enthaftung | 255 | ||
a) Die Voraussetzungen für eine Enthaftung | 256 | ||
b) Die FFH-Verträglichkeitsprüfung, die Ausnahme nach § 43 Abs. 8 und die Befreiung nach § 62 BNatSchG | 257 | ||
c) Die Eingriffsregelung als Enthaftungstatbestand | 258 | ||
d) Die Enthaftung auf Grund eines Bebauungsplans | 259 | ||
e) Unbeplanter Innenbereich | 259 | ||
III. Fazit | 260 | ||
Bernhard Stüer: Europäischer Gebiets- und Artenschutz. Das Ende der Infrastrukturprojekte – oder bleibt alles beim Alten? | 261 | ||
I. Ausgangspunkte zum Gebietsschutz: Westumfahrung Halle | 261 | ||
II. Europäischer Gebietsschutz | 264 | ||
1. Hessisch Lichtenau II | 265 | ||
2. Hochmoselbrücke II | 270 | ||
3. Hildesheim bleibt weiterhin in der Warteschleife | 271 | ||
III. Artenschutz | 272 | ||
1. Verbotstatbestände (§ 42 Absatz 1 BNatSchG) | 273 | ||
2. Ökologische Funktionalität bei Eingriffen im Bereich des Bau- und Fachplanungsrechts (§ 42 Absatz 5 BNatSchG) | 274 | ||
3. Ausnahmeprüfung (§ 43 Absatz 8 BNatSchG) | 275 | ||
4. Befreiungen (§ 62 BNatSchG) | 276 | ||
5. Bauplanungsrecht und Artenschutz | 276 | ||
6. Entscheidungen des BVerwG | 278 | ||
a) Ausnahmeprüfung nach § 43 Abs. 8 BNatSchG | 278 | ||
b) Erhaltungszustand | 279 | ||
c) Ausnahmetatbestand des Art. 9 Vogelschutz-Richtlinie | 280 | ||
d) Nachträgliche Erteilung von Ausnahmen und Befreiungen möglich | 280 | ||
7. Trotz Konsolidierung ist Vorsicht geboten | 281 | ||
8. Reformbedarf | 281 | ||
Alexander Schmidt: Neue Entwicklungen von Verbandsbeteiligung und -klage nach Naturschutzrecht und Umweltrechtsbehelfsgesetz | 283 | ||
I. Einleitung | 283 | ||
II. Zur Entwicklung der Verbandsbeteiligung | 284 | ||
III. Zur Entwicklung der naturschutzrechtlichen Verbandsklage | 288 | ||
1. Entwicklung der Klagetätigkeit | 289 | ||
2. Erfolgsquote der Verbandsklagen | 291 | ||
3. Reichweite der naturschutzrechtlichen Verbandsklage | 293 | ||
4. Verhältnis zwischen naturschutzrechtlicher Verbandsklage und UmwRG | 295 | ||
IV. Entwicklung des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes | 297 | ||
V. Fazit | 299 | ||
Holger Steenhoff: Das Ökokonto in der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung | 301 | ||
I. Einführung | 301 | ||
II. Ausgangssituation | 301 | ||
III. Begriff des Ökokontos | 304 | ||
IV. Anforderungen an eine gesetzliche Ökokontoregelung | 308 | ||
1. Attraktivität für Vorhabensträger | 308 | ||
2. Flexibilität/Vermeidung starrer Bewertungsmodelle | 309 | ||
3. Maßnahmen ohne gesetzliche Verpflichtung | 311 | ||
4. Abstimmung mit Ökokonto in der Bauleitplanung | 312 | ||
5. Handelbarkeit | 313 | ||
6. Sicherung der Ökokontoflächen | 314 | ||
7. Verfahren | 314 | ||
V. Regelung durch den Bundesgesetzgeber | 315 | ||
VI. Fortentwicklung des Ökokontos | 316 | ||
Verzeichnis der Autoren | 317 |