Das Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz im Rechtssystem der Europäischen Union
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Das Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz im Rechtssystem der Europäischen Union
Überlegungen zur Rechtsnatur und Quellenhermeneutik der unionalen Rechtsschutzgarantie sowie zur Wirksamkeit des Systems primären Individualrechtsschutzes gegen normative EG-Rechtsakte
Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 149
(2010)
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Abstract
Die Garantie effektiven Rechtsschutzes nimmt im rechtsstaatlichen System der EU eine herausragende Stellung ein. Christoph-David Munding beschäftigt sich mit den rechtsdogmatischen Hintergründen der Rechtsschutzgarantie in der EU und geht der Frage nach, ob das Individualrechtsschutzsystem der EU den Anforderungen dieser Garantie gerecht wird.Dazu beleuchtet der Autor zunächst die Rechtsnatur der EU-Grundrechte und qualifiziert das Recht auf effektiven Rechtsschutz als eigenständiges Grundrecht innerhalb dieses Grundrechtsregimes. In der Folge wendet sich der Verfasser der allgemeinen Grundrechtsquellenhermeneutik der EU zu. Die Einbettung der Charta der Grundrechte in die prätorisch geprägte Grundrechtsquellensystematik wird dabei in einem dritten Schritt besonders thematisiert. Munding widmet sich anschließend der Frage nach der Effektivität des Individualrechtsschutzsystems und untersucht hierbei vor allem die Möglichkeiten des Einzelnen, normative EU-Rechtsakte anzugreifen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass das Individualrechtsschutzsystem in seiner durch den EuGH geprägten Gestalt der Rechtsschutzgarantie nicht vollends gerecht wird. Daher untersucht er mögliche Wege der Verbesserung im zentralen sowie dezentralen Rechtsschutzzweig. Im Ergebnis empfiehlt der Autor de lege lata eine Neuauslegung der Klagebefugnis der Nichtigkeitsklage sowie de lege ferenda die Änderung der Anforderungen an die Individualklagebefugnis verbunden mit der Einführung eines vorausgehenden Klageannahmeverfahrens.Ausgezeichnet mit dem Wolf-Rüdiger-Bub-Preis 2008.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 27 | ||
Einleitung | 33 | ||
A. Problemaufriss | 33 | ||
B. Gang der Untersuchung | 35 | ||
Teil 1: Die Grundrechtsqualität der Rechtsschutzgarantie | 38 | ||
A. Die Unionsgrundrechte und ihre Rechtsnatur | 38 | ||
I. Kleine Geschichte des Grundrechtsschutzes im Rechtssystem der EU | 39 | ||
1. Anfangs fehlender gemeinschaftsrechtlicher Grundrechtsschutz | 39 | ||
2. Entwicklung eines eigenen Grundrechtsregimes | 41 | ||
3. Anerkennung des primärrechtlichen Rangs und der unmittelbaren Geltung der Grundrechte | 45 | ||
II. Die Rechtsnatur der Grundrechte im Unionsrecht | 47 | ||
1. Begriff der grundrechtlichen Rechtsnatur im Kontext der Systementscheidung für oder gegen eine subjektiv-rechtliche Rechtskonzeption | 48 | ||
a) Blick auf ausgewählte mitgliedstaatliche Systementscheidungen | 48 | ||
aa) Unterscheidung zwischen objektiven und subjektiven Rechtsschutzsystemen | 48 | ||
bb) Objektiv- und subjektiv-schützender Geltungsgrund | 50 | ||
cc) Fehlende Übertragbarkeit der deutschen Schutznormtheorie | 50 | ||
dd) Abwesenheit streng objektiver oder subjektiver Systeme | 51 | ||
ee) Zwischenergebnis | 53 | ||
b) Gemeinschaftsrechtsspezifik der Kriterienanwendung | 53 | ||
2. Wertender Blick auf die Positionen im Schrifttum | 54 | ||
3. Wertender Blick auf die gemeinschaftsgerichtliche Rechtsprechung | 59 | ||
a) Die allgemeine Grundrechtsformel des EuGH | 59 | ||
b) Begriff des subjektiven Rechts und Existenz individualschützender Rechte im Unionsrecht | 60 | ||
c) Hinweise auf ein subjektives Grundrechtsverständnis des EuGH | 63 | ||
d) Zwischenbewertung | 69 | ||
4. Eigene Bestimmung der Rechtsnatur der Unionsgrundrechte | 69 | ||
a) Begriff der allgemeinen Rechtsgrundsätze: Grammatikalische Annäherung | 70 | ||
b) Die Rechtsnatur der allgemeinen Rechtsgrundsätze im Gemeinschaftsrecht | 72 | ||
c) Überlegungen zu einer rechtsnatürlichen Schicksalsgemeinschaft der allgemeinen Rechtsgrundsätze und der Grundrechte | 74 | ||
d) Funktionale und prozessuale Betrachtung der Gemeinschaftsgrundrechte | 77 | ||
aa) Funktionalität der Gemeinschaftsgrundrechte | 79 | ||
(1) Allgemeine Funktionalität der Grundrechtsgewährung | 79 | ||
(2) Einzelne Grundrechtsfunktionen | 79 | ||
bb) Modus der Justitiabilität von Rechten im Verfahrenssystem des EGV | 81 | ||
(1) Wesensvielfalt des EG-Rechtsschutzsystems | 81 | ||
(2) Wesenszüge der Individualnichtigkeitsklage nach Art. 230 Abs. 4 EGV | 83 | ||
(a) Systemapproximation zur französischen Konzeption | 83 | ||
(b) Subjektiv-rechtliche Elemente | 85 | ||
(aa) Subjektive Elemente in der Zulässigkeitsprüfung | 85 | ||
(bb) Implikation materieller Rechts- oder Interessenverletzungen in der Klagebegründetheit | 88 | ||
(3) Wesenszüge der Individualuntätigkeitsklage | 90 | ||
(4) Wesenszüge des Vorabentscheidungsverfahrens | 91 | ||
(5) Konzeption des sekundären Rechtsschutzes | 93 | ||
(6) Zwischenergebnis | 95 | ||
e) Folgerungen für die Rechtsnatur der Gemeinschaftsgrundrechte | 96 | ||
f) Überlegungen zur Übertragbarkeit der Theorie der Grundrechte von Alexy in den gemeinschaftsrechtlichen Bereich | 98 | ||
B. Rechtsnatürliche Zuordnung der Rechtsschutzgarantie | 100 | ||
I. Gemeinschaftsgerichtliche Rechtsprechung zur Gewähr und zum Inhalt effektiven Individualrechtsschutzes | 100 | ||
1. Maßgebende Rechtsprechungsschritte auf dem Weg zur Anerkennung des Rechts auf effektiven Rechtsschutz | 100 | ||
2. Gängige und abweichende Quellensystematik des EuGH | 103 | ||
3. Einzelne Anforderungen an die Rechtsschutzgewähr | 106 | ||
a) Effektiver Zugang | 107 | ||
b) Recht auf rechtliches Gehör und Anspruch auf ein faires Verfahren sowie hiermit zusammenhängende Schutzaspekte | 110 | ||
aa) Grundsatz des Fair Trial und Anspruch auf rechtliches Gehör | 111 | ||
(1) Vereinheitlichte Rechtsherleitung | 111 | ||
(2) Schutzaspekte | 112 | ||
bb) Entscheidung in angemessener Frist | 117 | ||
c) Der Verfahrensgrundsatz „ne bis in idem“ | 119 | ||
4. Bewertung der Rechtsprechung hinsichtlich einer Positionierung des EuGH pro oder contra grundrechtliche Rechtsnatur der Rechtsschutzgarantie | 120 | ||
a) Prima-facie-Positionierung | 120 | ||
b) Unschärfen in der Terminologieanwendung | 121 | ||
c) Grundrechtliche Qualifizierung einzelner Verfahrensrechte | 122 | ||
d) Quellenrechtliche Rechtsnaturrückkopplung | 124 | ||
e) Neuere Tendenzen einer Vergrundrechtlichung der Rechtsschutzgarantie | 125 | ||
f) Zwischenergebnis | 126 | ||
II. Schrifttum zur Rechtsnatur der Rechtsschutzgarantie | 127 | ||
III. Eigene Bewertung | 129 | ||
1. Die Rechtsschutzgarantie als rechtliche Einheit | 129 | ||
2. Subsumtion der Rechtsschutzgarantie unter den gemeinschaftsrechtlichen Grundrechtsbegriff | 131 | ||
C. Ergebnis zu Teil 1 | 134 | ||
Teil 2: Die unionalen Rechtsquellen der Rechtsschutzgarantie | 136 | ||
A. Verfahrensrechte als rechtsstaatliche Konsequenz zur Anerkennung materieller Grundrechte | 136 | ||
I. Herleitung der Rechtsschutzgarantie aus den materiellen Grundrechten | 137 | ||
1. Wesentliche Argumentationsfigur | 137 | ||
2. Bestätigende Tendenzen in der Rechtsprechung des EuGH | 139 | ||
II. Argumentationsflankierung durch die Grundsätze des Anwendungsvorrangs und der praktischen Wirksamkeit | 139 | ||
III. Einwände | 141 | ||
1. Fehlende Prägung des Unionsrechtssystems durch common law | 142 | ||
2. Generalklauselcharakter des Art. 10 EGV | 143 | ||
3. Spezifische Einwände gegen die Argumentation Sacks wider die Eigenständigkeit der Rechtsschutzgarantie | 143 | ||
4. Relative und reziproke Abhängigkeit zwischen materiellen und prozessualen Grundrechten | 145 | ||
5. Differenzierung der Rechtsquellen nach dem Schutzobjekt oder einheitliche Quellenhermeneutik der Rechtsschutzgarantie? | 147 | ||
6. Notwendigkeit der Zuordnung einer eigenständigen Rechtsgrundlage | 148 | ||
IV. Zwischenergebnis | 149 | ||
B. Art. 6 Abs. 2 EUV: Grundlage der unionsrechtlichen Grundrechtsbindung und der Grundrechtsquellensystematik | 150 | ||
I. Die Grundsätze der Normauslegung im primären Unionsrecht | 151 | ||
1. Allgemeines zur unionalen Norminterpretatorik | 151 | ||
2. Zur Anwendbarkeit der Wiener Vertragsrechtskonvention | 153 | ||
a) Betrachtungen aus der Perspektive der WVK | 153 | ||
b) Betrachtungen aus der Perspektive des Unionsrechts | 154 | ||
c) Zwischenergebnis | 158 | ||
3. Unionale Besonderheiten der Auslegungsmethoden im Einzelnen | 159 | ||
II. Bedeutung des Art. 6 Abs. 2 EUV für die allgemeine Grundrechtsbindung | 163 | ||
1. Überblick zu den unterschiedlichen Ansätzen und erste Stellungnahme | 164 | ||
a) Schrifttum | 164 | ||
b) Rechtsprechung | 165 | ||
c) Zusammenfassende Bewertung | 167 | ||
2. Analyse des Art. 6 Abs. 2 EUV | 168 | ||
a) Überlegungen zu Historie, Wortlaut und interner Systematik | 168 | ||
b) Externe Systematik | 171 | ||
c) Teleologische Überlegungen | 171 | ||
d) Vergleichender Blick auf die Grundrechtsbindungskonzeptionen der Mitgliedstaaten und der EMRK | 174 | ||
3. Zwischenergebnis | 176 | ||
4. Grundrechtsträger und Adressaten des allgemeinen Grundrechtsachtungsgebots | 178 | ||
a) Grundrechtsberechtigte | 178 | ||
b) Grundrechtsverpflichtete | 180 | ||
aa) Europäische Gemeinschaft und Europäische Union | 180 | ||
bb) Mitgliedstaaten | 182 | ||
(1) Grundfreiheitliche Einschränkungen | 183 | ||
(2) Richtlinienumsetzung | 185 | ||
(3) Umsetzungsakte in den Bereichen der GASP und der PJZS | 188 | ||
cc) Partikuläre Beschränkungen der Gerichtskontrolle im Bereich völkerrechtlich bedingter Handlungen? | 189 | ||
(1) Die Entscheidungen des EuG und des EuGH in den Rechtssachen Yusuf, Kadi und Ayadi | 191 | ||
(a) Tatsächliche und rechtliche Hintergründe | 191 | ||
(b) Wesentliche Rechtsausführungen des EuG | 192 | ||
(c) Wesentliche Rechtsausführungen des EuGH | 195 | ||
(2) Die Entscheidung des EuG in der Rechtssache Organisation des Modjahedines du peuple d’Iran | 198 | ||
(a) Tatsächliche und rechtliche Hintergründe | 198 | ||
(b) Wesentliche Rechtsausführungen des EuG | 200 | ||
(3) Bewertung | 201 | ||
dd) Grundrechtsbindung natürlicher und juristischer Personen des Privatrechts | 206 | ||
III. Grundrechtsquellensystematik des Art. 6 Abs. 2 EUV | 207 | ||
1. Überblick zu den unterschiedlichen Ansätzen | 207 | ||
a) Ansichten im Schrifttum | 207 | ||
b) Rechtsprechung des EuGH | 210 | ||
2. Analyse des Art. 6 Abs. 2 EUV | 215 | ||
a) Zur allgemeinen Grundrechtsquellensystematik | 215 | ||
aa) Semantische und systematische Erwägungen | 216 | ||
(1) Die deutsche Fassung des Art. 6 Abs. 2 EUV | 216 | ||
(2) Die weiteren Sprachfassungen des Art. 6 Abs. 2 EUV | 216 | ||
(3) Kriterien zur Auflösung des Vertragssprachenkonflikts | 217 | ||
bb) Teleologische Erwägungen | 219 | ||
(1) Allgemeine Überlegungen zu Sinn und Zweck des Art. 6 Abs. 2 EUV im Hinblick auf die Grundrechtsquellendogmatik | 219 | ||
(2) Betrachtungen zur unmittelbaren Bindung der EU an die EMRK | 219 | ||
(a) Gewohnheitsrechtliche Bindung | 221 | ||
(b) Bindung aufgrund zwingenden Völkerrechts | 221 | ||
(c) Bindung kraft Rechtsnachfolge | 223 | ||
(d) Bindung durch einseitige Inkorporation | 224 | ||
(3) Betrachtungen zur Bindung des EuGH an die Rechtsprechung des EGMR | 227 | ||
(a) Konventionsrechtliche Perspektive | 227 | ||
(aa) Blick auf die EMRK | 227 | ||
(bb) Blick auf die Rechtsprechungspraxis des EGMR | 230 | ||
α) Die Rechtssache Melchers & Co. | 231 | ||
β) Die Rechtssache Cantoni | 232 | ||
γ) Die Rechtssachen Matthews, Waite und Kennedy sowie Beer und Regan | 232 | ||
δ) Die Rechtssachen DSR Senator Lines und Emesa Sugar NV | 233 | ||
ε) Die Rechtssache Bosphorus | 235 | ||
(cc) Bewertung | 238 | ||
(b) Unionsrechtliche Perspektive | 242 | ||
(aa) Blick auf die Rechtsordnung | 242 | ||
(bb) Blick auf die Rechtsprechungspraxis des EuGH | 244 | ||
α) Bezugnahmen als Ausdruck kohärenter Rechtsauffassung | 244 | ||
β) Konvergenzbemühungen des EuGH | 246 | ||
(4) Zwischenergebnis | 249 | ||
cc) Folgerungen für die allgemeine Quellensystematik des Art. 6 Abs. 2 EUV | 251 | ||
(1) Auflösung des Vertragssprachenkonflikts | 251 | ||
(2) Existenz einer Rechtsquelle und zweier norminterner Erkenntnisquellen | 252 | ||
(3) Einwände gegen den Wolfschen Rechtsquellenansatz | 255 | ||
dd) Reichweite des Quellenverweises auf die EMRK | 257 | ||
(1) Bindungsdichte in Bezug auf die EMRK und die Verfassungstraditionen | 257 | ||
(2) Einbeziehung der Zusatzprotokolle | 258 | ||
(3) Berücksichtigung mitgliedstaatlicher Vorbehalte | 261 | ||
ee) Zwischenergebnis | 263 | ||
b) Zum inneren Quellenverhältnis und einer normativen Exklusionswirkung | 264 | ||
aa) Anwendungs- und Rangverhältnis der beiden Rechtserkenntnisquellen | 264 | ||
(1) Kumulative oder alternative Anwendung der Erkenntnisquellen | 264 | ||
(a) Wortlaut und interne Systematik | 265 | ||
(b) Sinn und Zweck | 265 | ||
(2) Interne Hierarchie der Erkenntnisquellen | 269 | ||
bb) Offenes oder geschlossenes System der Rechtserkenntnisquellen | 271 | ||
(1) Offene Quellensystematik des EuGH | 271 | ||
(2) Keine Ausschlusswirkung des Art. 6 Abs. 2 EUV | 274 | ||
(3) Zwischenergebnis | 276 | ||
3. Überlegungen zu normexternen Grundrechtsquellen | 276 | ||
a) Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union | 276 | ||
aa) Zweck und Inhalt im Kurzüberblick | 277 | ||
bb) Rechtliche Bindungswirkung der Charta | 280 | ||
(1) Selbstbindung einzelner EU-Organe | 280 | ||
(2) Bezugnahmen und Hinweise auf die Charta in der Praxis | 281 | ||
(3) Wertende Darstellung der rechtsdogmatischen Ansätze zur Begründung einer Bindungswirkung der Charta | 285 | ||
(a) „Rechtliche Wirksamkeit“ der zu Art. 6 Abs. 2 EUV kongruenten Teile | 285 | ||
(b) Die Charta als Bestandteil des Rechts im Sinne des Art. 220 EGV | 286 | ||
(c) Die Charta als echte Rechtserkenntnisquelle | 288 | ||
(d) Weiche Charta-Verbindlichkeit | 289 | ||
(e) Die Charta als mitgliedstaatlicher Wertekonsens | 292 | ||
(f) Rechtserhebliche Bedeutung der Charta bei der Auslegung späteren EG-Sekundärrechts | 293 | ||
(g) Die Charta als Hilfserkenntnisquelle | 295 | ||
(aa) Fürsprechende Überlegungen | 296 | ||
(bb) Bedenken | 297 | ||
α) Unzulänglichkeiten der fünften Präambelerwägung | 297 | ||
β) Vielfalt der Chartavorbilder | 298 | ||
γ) Kein Vorbildschwerpunkt zugunsten der Verfassungstraditionen | 299 | ||
δ) Keine Folgerung von den Verfahrensbeteiligten auf einen gemeinsamen verfassungsrechtlichen Wertekonsens | 301 | ||
ε) Kein Schluss pars pro toto | 301 | ||
(cc) Nutzen einer fallabhängigen Aktivierung der Charta | 302 | ||
(h) Die Charta als Auslegungshilfe im Bereich der EMRK | 304 | ||
(4) Zwischenergebnis | 304 | ||
b) Rechtsquellencharakter der Rechtsprechung des EGMR | 306 | ||
c) Überlegungen zu weiteren internationalen Menschenrechtsquellen | 307 | ||
aa) Unverbindlichkeit der AllgErklMenschenR | 308 | ||
bb) Indizierung gemeinsamer Verfassungstraditionen durch Menschenrechtsverträge | 309 | ||
cc) Herleitung von Verfassungstraditionen über das Völkergewohnheitsrecht | 312 | ||
dd) Direkte Quellenimplementierung über die Geltung der allgemeinen Regeln des Völkerrechts im Gemeinschaftsrecht | 313 | ||
ee) Die völkervertragsrechtlichen Menschenrechtsverpflichtungen der Mitgliedstaaten als Rechtserkenntnisquelle | 315 | ||
IV. Ergebnis zu Bedeutung und Regelungsgehalt des Art. 6 Abs. 2 EUV | 318 | ||
C. Konsequenzen für die Quellen des Grundrechts auf effektiven Rechtsschutz | 319 | ||
Teil 3: Ausblick auf bevorstehende Entwicklungen des unionalen Grundrechtsregimes | 320 | ||
A. Die Charta der Grundrechte | 320 | ||
I. Anwendungsbereich | 320 | ||
1. Geltung gegenüber den „Organen der Union“ | 321 | ||
2. Geltung gegenüber den Mitgliedstaaten | 323 | ||
a) Grammatikalische Erwägungen | 323 | ||
b) Teleologische Erwägungen | 324 | ||
3. Unmittelbare Drittwirkung der Chartarechte | 326 | ||
4. Räumlicher Anwendungsbereich und persönliche Grundrechtsberechtigung | 327 | ||
II. Verhältnis zwischen einer rechtsverbindlichen Grundrechte-Charta und dem kontemporären Grundrechtsquellensystem | 330 | ||
1. Chartainternes Vertikalverhältnis | 330 | ||
a) Allgemeine Schrankensystematik des Art. 52 Abs. 1 u. 2 GrCh | 330 | ||
b) Spezifische Vorgaben | 332 | ||
aa) Zu den der EMRK entsprechenden Chartarechten | 332 | ||
bb) Zu den verfassungsverwandten Chartarechten | 335 | ||
cc) Rechte unter Spezialvorbehalt | 336 | ||
c) Risiken und Schwächen der Schrankenregelung | 337 | ||
2. Chartaexternes Horizontalverhältnis | 341 | ||
a) Koexistenz unionaler Grundrechtsquellen | 341 | ||
b) Bildung einer einheitlichen Grundrechtsordnung | 344 | ||
c) Konkurrenzverhältnis | 347 | ||
d) Redundante Chartarechte | 349 | ||
III. Nutzen einer verbindlichen Grundrechte-Charta | 350 | ||
IV. Formalverbindlichkeit der Grundrechte-Charta de constitutione vel de lege ferenda | 354 | ||
1. Die Grundrechte-Charta im EU-Reformvertrag | 354 | ||
a) Hintergrund zur Enstehung des Vertragsentwurfs | 354 | ||
b) Ausgewählte Aspekte | 358 | ||
aa) Verfassungsbegriff | 358 | ||
bb) Verschmelzung der EU und EG zu einer „Union“ | 360 | ||
cc) Inhaltliche Schwächen | 360 | ||
c) Die Stellung der Charta im EU-Reformvertrag | 362 | ||
2. Alternative Behandlung der Charta im Falle des Scheiterns der Reformvorhaben | 363 | ||
B. Beitritt der EU zur EMRK | 364 | ||
I. Formale Probleme und ausgewählte offene Fragen | 364 | ||
1. Beitrittsfähigkeit der EU | 364 | ||
2. Öffnung der Konvention für ein nichtstaatliches Mitglied | 365 | ||
3. Probleme eines „bedingten Beitritts“ | 366 | ||
4. Weitere anstehende Änderungen im Verfahrenssystem der EMRK | 367 | ||
a) Streitgenössische Bindung zwischen der EU und ihren Mitgliedstaaten | 367 | ||
b) Verfahrensvertretung | 368 | ||
c) Vorlageverfahren zum EGMR | 369 | ||
d) Zwischenresümee | 372 | ||
II. Überlegungen zum Für und Wider eines Beitritts der EU zur EMRK | 373 | ||
1. Gefahr einer heteronomen Steuerung des systemeigenen Grundrechtsregimes | 373 | ||
2. Eigenständigkeit der Rechtsordnung und Verbesserung des individuellen Grundrechtsschutzes | 374 | ||
3. Erstrebung paneuropäischer Grundrechtskohärenz vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung des EGMR | 375 | ||
4. Folgen einer Einbindung der EU in das Konventionssystem für den EuGH | 377 | ||
5. Kompetenzüberhang zugunsten des EGMR in den intergouvernementalen Säulen des Unionsrechts? | 380 | ||
6. Zwischenergebnis | 383 | ||
C. Fazit zu Teil 3 | 383 | ||
Teil 4: Effektivität des Systems primären Individualrechtsschutzes gegen normative EG-Rechtsakte | 385 | ||
A. Das unionale Individualrechtsschutzsystem und seine wesentlichen Schwachpunkte | 385 | ||
I. Allgemeine Systematik des Individualrechtsschutzes | 385 | ||
II. Bereichsspezifischer Blick auf die einzelnen Mittel prinzipalen und inzidenten, echten und unechten Individualrechtsschutzes | 386 | ||
1. Die Nichtigkeitsklage | 387 | ||
a) Gerichtszuständigkeit, Parteifähigkeit und Klagegegner | 387 | ||
b) Anfechtungsgegenstand und Klagebefugnis | 388 | ||
aa) Allgemeine Klagegegenstandssystematik | 388 | ||
bb) Allgemeine Klagezugangssystematik | 389 | ||
(1) Unmittelbare Betroffenheit | 390 | ||
(2) Individuelle Betroffenheit | 391 | ||
cc) Der Problemkomplex zur Angreifbarkeit normativer Rechtsakte | 392 | ||
(1) Anfechtbarkeit echter Verordnungen | 392 | ||
(a) Verordnungen als zulässiger Klagegegenstand | 393 | ||
(b) Anforderungen an die individuelle Betroffenheit | 396 | ||
(aa) Beeinträchtigung einer materiellen Rechtsposition | 396 | ||
(bb) Verfahrensbeteiligung | 397 | ||
(cc) Berücksichtigungspflichten | 399 | ||
(dd) Gemeinschaftsgrundrechte | 399 | ||
α) Materielle Grundrechte | 400 | ||
β) Verfahrensgrundrechte | 402 | ||
(ee) Betroffenheit von Vereinigungen | 406 | ||
(ff) Zwischenergebnis | 406 | ||
(2) Anfechtbarkeit von Richtlinien | 407 | ||
c) Klagefrist und Eintritt der Bestandskraft des Klagegegenstands | 410 | ||
d) Weitere Sachentscheidungsvoraussetzungen | 411 | ||
e) Begründetheit und Urteilsbindungswirkung | 412 | ||
f) Gesamtschau zu den neuralgischen Punkten der Individualnichtigkeitsklage | 414 | ||
2. Untätigkeitsklage | 415 | ||
3. Inzidentkontrolle gemäß Art. 241 EGV | 418 | ||
a) Wesentliche Voraussetzungen | 419 | ||
aa) Anhängiges Hauptverfahren | 419 | ||
bb) Rügefähigkeit und Rügegegenstand | 420 | ||
cc) Entscheidungserheblichkeit und Rechtsschutzbedürfnis | 421 | ||
dd) Folgen der zulässigen Rüge | 422 | ||
b) Neuralgie der inzidenten Normenkontrolle | 423 | ||
4. Vorabentscheidungsverfahren | 424 | ||
a) Wesentliche Voraussetzungen | 426 | ||
aa) Zuständigkeit, Verfahrensbeteiligte und deren Verfahrensstellung | 426 | ||
bb) Verfahrensgegenstand | 427 | ||
cc) Vorlageberechtigung, Vorlageverpflichtung und Grenzen | 428 | ||
(1) Initiativberechtigung | 428 | ||
(2) Vorlageverpflichtungen | 429 | ||
(3) Grenzen der Vorlagepflicht | 431 | ||
dd) Entscheidungserheblichkeit | 434 | ||
ee) Keine relative Bestandskraft des Vorlagegegenstands | 435 | ||
ff) Urteilsbindungswirkung | 436 | ||
b) Wesentliche neuralgische Punkte des Vorabentscheidungsverfahrens | 438 | ||
c) Rechtsschutzmöglichkeiten im Falle einer pflichtwidrigen Nichtvorlage | 440 | ||
aa) Entfernte Rechtsschutzmöglichkeit gegen die Nichtvorlage auf der zentralen Rechtsschutzebene: Anregung eines Vertragsverletzungsverfahrens | 440 | ||
bb) Rechtsbehelfe gegen die pflichtwidrige Nichtvorlage im Rahmen der nationalen Gerichtsbarkeit | 445 | ||
(1) Ordentliche Rechtsbehelfsmöglichkeiten | 445 | ||
(a) Primärer Rechtsschutz | 445 | ||
(b) Antrag auf Aufhebung eines bestandskräftigen Verwaltungsakts | 447 | ||
(c) Sekundärer Rechtsschutz | 449 | ||
(aa) Die Rechtssache Köbler | 450 | ||
(bb) Die Rechtssache Traghetti del Mediterraneo | 452 | ||
(cc) Bewertung | 454 | ||
(2) Verfassungsbeschwerde zum BVerfG | 458 | ||
(a) Mögliche verfassungsrechtliche Anknüpfungspunkte | 458 | ||
(b) Anforderungen an eine auf das Recht auf den gesetzlichen Richter gestützte Verfassungsbeschwerde | 459 | ||
(c) Blick auf die neuere Rechtsprechung | 461 | ||
(d) Würdigung | 462 | ||
cc) Individualbeschwerde zum EGMR | 468 | ||
d) Zwischenergebnis | 470 | ||
5. Schadensersatzklage gegen die Gemeinschaft | 470 | ||
a) Zulässigkeitsvoraussetzungen | 470 | ||
aa) Temporäre Aspekte | 471 | ||
bb) Rechtsschutzbedürfnis | 472 | ||
cc) Subsidiaritätsaspekte | 474 | ||
b) Begründetheitsanforderungen | 475 | ||
6. Schutz gemeinschaftsrechtlicher Rechtspositionen durch den EGMR | 477 | ||
7. Primäre Rechtsschutzmöglichkeiten im weiteren Sinne: Der Bürgerbeauftragte, das Petitionsrecht und die Nichtigkeitsklage der privilegiert Klagebefugten | 479 | ||
a) Einlegung einer Petition beim Parlament | 479 | ||
b) Beschwerde zum Ombudsmann | 480 | ||
c) Anregung einer privilegierten Nichtigkeitsklage | 482 | ||
d) Zwischenergebnis: Mittelqualifizierung als „unechte“ Rechtsbehelfe | 484 | ||
III. Gesamtbetrachtung zu den Problemen beim Primärangriff unmittelbar individualbelastender EG-Rechtsakte | 484 | ||
1. Rechtswegklarheit | 485 | ||
2. Drohende Bestandskraft | 485 | ||
3. Gerichtszugang auf der nationalen Ebene vor dem Hintergrund der Rechtssachen Unión de Pequeños Agricultores und Jégo-Quéré | 490 | ||
a) Mitgliedstaatlicher Rechtsschutz in Abwesenheit nationaler Durchführungshandlungen | 490 | ||
b) Klagemöglichkeiten nach der deutschen Verwaltungsprozessordnung | 492 | ||
c) Gerichtszugang über einen intentionellen Rechtsverstoß | 493 | ||
4. Unzureichende Auffangwirkung der sekundären Rechtsschutzebene | 496 | ||
5. Gesamtschau zur Systemneuralgie | 498 | ||
B. Grundrechtlicher Abgleich des Individualrechtsschutzsystems | 501 | ||
I. Einfluss grundrechtlicher Wertungen auf das primärrechtliche EG-Verfahrensrecht | 502 | ||
1. Primärrechtliche Auslegungsrelevanz der Grundrechte im Allgemeinen | 502 | ||
2. Primärrechtliche Auslegungsrelevanz der Rechtsschutzgarantie | 503 | ||
II. Wesentliche Rechtsschutzfaktoren und ihr Schutzgehalt | 505 | ||
1. Bestimmung des allgemeinen Kontrollmaßstabs | 505 | ||
2. Schutzanforderungen im Einzelnen | 508 | ||
a) Effektiver Zugang zu einem gesetzlich errichteten Gericht | 508 | ||
b) Angemessene Verfahrensdauer | 512 | ||
aa) Abwägungskriterien | 513 | ||
bb) Fristbestimmung | 514 | ||
cc) Rechtsfolgen der Verletzung des Rechts auf angemessene Verfahrensdauer | 516 | ||
III. Systemabgleich | 518 | ||
1. Zugang zu einer gerichtlichen Kontrolle | 518 | ||
2. Zeitliche Angemessenheit | 521 | ||
3. Eingeschränkte Aussagekraft der konventionsrechtlichen Äquivalenzbestätigung durch den EGMR | 522 | ||
4. Fazit | 524 | ||
C. Wege einer effektiven Rechtsschutzgewährleistung | 526 | ||
I. Lösungsmöglichkeiten de lege lata | 526 | ||
1. Modifikationen im Zusammenhang mit dem dezentralen Rechtsschutzzweig | 526 | ||
a) Verbesserung der Initiativstellung des Einzelnen | 526 | ||
b) Effektuierung der Vorlageverpflichtung durch den EuGH | 527 | ||
c) Effektuierung über die nationale Verfassungsgerichtsbarkeit | 527 | ||
d) Revision der Rechtsprechung zur Bestandskraft des Vorlagegegenstandes | 528 | ||
e) Zwischenresümee | 530 | ||
2. Modifikationen zum inzidenten Normkontrollverfahren nach Art. 241 EGV | 530 | ||
3. Modifikationen zur Klagefrist der Direktklage nach Art. 230 EGV | 531 | ||
4. Modifikation der Anforderungen an die individuelle Betroffenheit des Direktklägers | 532 | ||
a) Auslegungsfähigkeit des Begriffs der individuellen Betroffenheit | 532 | ||
b) Norminterpretative Annäherung | 533 | ||
aa) Semantik | 533 | ||
bb) Betrachtungen zur norminternen und -externen Systematik | 534 | ||
(1) Interne Systematik | 535 | ||
(2) Normexterne Systematik zu Art. 249 EGV | 536 | ||
(3) Normexterne Systematik zum allgemeinen Subsidiaritätsprinzip | 538 | ||
cc) Weitere vertragsübergreifende und entstehungsgeschichtliche Überlegungen | 539 | ||
dd) Teleologische Wertungsfaktoren | 540 | ||
ee) Zwischenergebnis | 541 | ||
c) Die Neuauslegungsvorschläge des EuG und von Generalanwalt Jacobs | 542 | ||
d) Beurteilung und eigener Auslegungsansatz | 543 | ||
e) Betrachtung rechtlicher und praktischer Einwände | 546 | ||
aa) Subsidiäre Rechtsschutzlast der zentralen Gemeinschaftsgerichte | 546 | ||
bb) Systemimmanente Grenzen prätorischer Rechtsgestaltungskompetenzen | 548 | ||
cc) Kapazitätsüberlastung des Gerichtshofs und Verfahrensverlängerung | 553 | ||
f) Zwischenfazit | 555 | ||
II. Lösungsmöglichkeiten de lege ferenda | 557 | ||
1. Primärrechtliche Verbesserungsmöglichkeiten im Kontext zum dezentralen Rechtsschutz | 558 | ||
a) Zentrale Kontrolle des nationalgerichtlichen Vorlageverhaltens | 558 | ||
b) Echte Initiativberechtigung des Einzelnen | 559 | ||
c) Modellkombinierung | 559 | ||
d) Funktionale Stärkung der dezentralen Gemeinschaftsgerichte | 560 | ||
e) Zwischenbewertung | 560 | ||
2. Primärrechtliche Verbesserungsmöglichkeiten auf der Zentralebene | 562 | ||
a) Effektuierung der Inzidentkontrolle nach Art. 241 EGV | 563 | ||
b) Veränderungen im Bereich prinzipalen Rechtsschutzes | 563 | ||
aa) Modifikation der Klagezugangsanforderungen | 563 | ||
bb) Einrichtung einer Grundrechtsbeschwerde | 564 | ||
cc) Zwischenschaltung eines Annahmeverfahrens | 565 | ||
dd) Modifikation der Klagefrist | 567 | ||
III. Gesamtbewertung | 568 | ||
D. Ausblick: Die Änderungen des Systems individuellen Rechtsschutzes gegen normative Unionsrechtsakte im Verfassungsvertrag | 572 | ||
I. Die wesentlichen Änderungen des Systems primären Rechtsschutzes | 572 | ||
1. Neue Rechtsaktssystematik | 573 | ||
a) Komparative Deskription der Neuerungen | 573 | ||
b) Wesentliche Schwachpunkte der neuen Systematisierung | 575 | ||
aa) Begrenzte Aussagekraft des Gesetzesbegriffs | 576 | ||
bb) Doppelfunktionale Stellung des Rats | 576 | ||
cc) Wirkungskongruenzen | 576 | ||
dd) Beibehaltung intergouvernementaler Züge im Bereich der GASP und der GSVP | 577 | ||
ee) Zwischenbewertung | 578 | ||
2. Neuregelung des Zugangs zum EuGH | 578 | ||
a) Adressatenklagen | 579 | ||
b) Betroffenenklagen | 581 | ||
c) Verordnungsklagen | 582 | ||
aa) Beschränkung auf Rechtsakte mit Verordnungscharakter | 583 | ||
bb) Beschränkung auf Rechtsakte ohne Durchführungsmaßnahmen | 584 | ||
cc) Beschränkung auf unmittelbar Betroffene | 585 | ||
II. Bewertung | 586 | ||
E. Ergebnis zu Teil 4 | 592 | ||
Zusammenfassung und abschließende Bewertung | 593 | ||
Literaturverzeichnis | 598 | ||
Sachverzeichnis | 637 |