Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing
Entrepreneurship, Marketing, Innovation, Vol. 6
(2010)
Additional Information
Book Details
Pricing
Abstract
Damit Unternehmen auf einem Markt bestehen können, ist es notwendig, die Einsatzfaktoren der Unternehmung im Wettbewerb strategisch einzusetzen. Zwei Schlüsseleinsatzfaktoren sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie die Ausgaben für Marketing. Mit verstärktem Einsatz im Bereich F&E versuchen Unternehmen gegenüber ihrer Konkurrenz einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, indem sie innovative Produkte oder Dienstleistungen anbieten bzw. bei der Herstellung von Produkten auf innovative Prozesse zurückgreifen. Marketing und insbesondere Werbeausgaben werden eingesetzt, um die Produkte des eigenen Unternehmens von denen der Konkurrenz abzuheben.Aus einer Investitionsperspektive heraus untersucht Henning Kreis das Zusammenspiel von F&E- und Marketingausgaben über einen bestimmten Zeitraum und gibt Aufschluss darüber inwieweit unternehmensspezifische, unbeobachtbare Größen Einfluss auf die Erfolgswirksamkeit dieser Ausgaben nehmen. Im Rahmen von vier empirischen Studien überprüft der Autor die aus der Theorie abgeleiteten Hypothesen zu den Beziehungen zwischen F&E-Ausgaben, Marketingausgaben, Intangibles und Unternehmenserfolg.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abbildungsverzeichnis | 11 | ||
Tabellenverzeichnis | 12 | ||
1. Einleitung | 15 | ||
2. Darstellung des Untersuchungsgegenstands | 19 | ||
2.1. Bewertung von F&E- und Marketingausgaben | 20 | ||
2.1.1. Der Investitionsbegriff | 20 | ||
2.1.2. Die Bewertung von F&E- und Marketingausgaben aus Kostenperspektive | 21 | ||
2.1.3. Die Bewertung von F&E- und Marketingausgaben aus Investitionsperspektive | 22 | ||
2.2. Wirkungsmechanismen von F&E und Marketing als strategische Investitionen | 24 | ||
3. Theorieansätze zur Begründung der Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing | 25 | ||
3.1. Industrieökonomische Theorie | 26 | ||
3.1.1. Ziele und Gegenstand | 26 | ||
3.1.2. Empirische Studien zu F&E und Innovation nach der industrieökonomischen Sichtweise | 28 | ||
3.1.2.1. Produktivitätsmessung von F&E in der industrieökonomischen Theorie | 28 | ||
3.1.2.1.1. Kosten-Nutzen Analysen für individuelle Innovationen auf der Basis von Fallstudien | 29 | ||
3.1.2.1.2. Häufigkeit von Innovationen | 29 | ||
3.1.2.1.3. Ökonometrische Schätzung von Produktions- bzw. Kostenfunktionen in welche F&E als erklärende Variable eingehen | 29 | ||
3.1.2.2. Timing von Innovationen | 35 | ||
3.1.2.2.1. Strategische Ansätze zum Timing von Innovationen | 35 | ||
3.1.2.2.2. Spieltheoretische Ansätze zum Timing von Innovationen | 36 | ||
3.1.3. Kritische Würdigung des industrieökonomischen Ansatzes | 36 | ||
3.1.3.1. Das Problem der Verwertungsunsicherheit von Innovationen | 37 | ||
3.1.3.1.1. Die Abgrenzung von Innovation und F&E | 38 | ||
3.1.3.1.2. Die Entstehung des Problems | 40 | ||
3.1.3.1.3. Strategien zur Problemlösung | 41 | ||
3.1.3.2. Schlussfolgerung | 44 | ||
3.2. Ressourcenorientierte Sichtweise | 45 | ||
3.2.1. Der ressourcenorientierte Ansatz | 45 | ||
3.2.1.1. Ressourcenarten | 47 | ||
3.2.1.2. Sicherung der Nachhaltigkeit eines Wettbewerbsvorteils | 48 | ||
3.2.1.3. Der Ansatz der dynamischen Fähigkeiten | 51 | ||
3.2.2. Empirische Studien zu unternehmensspezifischen Effekten | 53 | ||
3.2.3. Kritische Würdigung des ressourcenorientierten Ansatzes | 56 | ||
3.2.3.1. F&E als unternehmensspezifische Ressource | 57 | ||
3.2.3.2. Die Bedeutung immaterieller Ressourcen | 58 | ||
3.2.3.3. Schlussfolgerung | 59 | ||
3.2.4. Der Ansatz der Market-based Ass | 60 | ||
3.2.4.1. Definition von Market-based Assets | 61 | ||
3.2.4.2. F&E- und Marketinginvestitionen als Treiber von Market-based Assets | 62 | ||
3.2.4.3. Empirische Studien zur Erfolgswirksamkeit von Market-based Assets | 65 | ||
3.2.4.3.1. Markenwert und Unternehmenserfolg | 65 | ||
3.2.4.3.2. Kundenwert und Unternehmenserfolg | 67 | ||
3.2.4.3.3. Distributionskanalwert und Unternehmenserfolg | 68 | ||
3.2.4.4. Kritische Würdigung des Ansatzes der Market-based Assets | 69 | ||
4. Modellrahmen zur Erfolgswirksamkeit von F&E- und Marketinginvestitionen | 71 | ||
4.1. Erfolgswirksamkeit von F&E- und Marketinginvestitionen | 71 | ||
4.1.1. Grundlegende Überlegungen | 72 | ||
4.1.2. Hypothesen | 73 | ||
4.2. Beziehung von F&E- und Marketinginvestitionen | 74 | ||
4.2.1. Grundlegende Überlegungen | 74 | ||
4.2.2. Hypothesen | 76 | ||
4.2.2.1. F&E als Treiber von Marketing | 76 | ||
4.2.2.2. Die Interaktion von Marketing und F&E | 77 | ||
4.3. Der Einfluss von Intangibles | 79 | ||
4.3.1. Grundlegende Überlegungen | 80 | ||
4.3.2. Hypothese | 81 | ||
4.3.3. Zusammenfassung | 82 | ||
5. Ein methodischer Ansatz zur Aufdeckung und Kontrolle von Intangibles in Unternehmensdaten | 83 | ||
5.1. Das Problem von unbeobachtbaren Einflüssen bei der Analyse von Unternehmensdaten | 83 | ||
5.2. Allgemeine Ausführungen zu Panelmodellen | 84 | ||
5.3. Die Notation des LISREL-Ansatzes der Kausalanalyse | 87 | ||
5.4. Die Spezifikation von Einzelgleichungsmodellen zur Analyse von unbeobachtbaren Einflüssen | 89 | ||
5.4.1. Statische Einzelgleichungsmodelle | 89 | ||
5.4.1.1. Regressionsmodell ohne Individualeffekte | 90 | ||
5.4.1.2. Regressionsmodelle mit Individualeffekten | 91 | ||
5.4.1.2.1. Random-Effects-Modell ohne Korrelation zwischen Individualeffekten und unabhängigen Variablen | 91 | ||
5.4.1.2.2. Fixed-Effects-Modell mit Korrelation zwischen Individualeffekten und unabhängigen Variablen | 94 | ||
5.4.1.2.3. Random-Effects-Modell mit Korrelation zwischen Individualeffekten und unabhängigen Variablen | 96 | ||
5.4.2. Dynamische Einzelgleichungsmodelle | 96 | ||
5.4.2.1. Dynamische Modelle ohne Individualeffekte | 97 | ||
5.4.2.2. Dynamische Modelle mit Individualeffekten | 98 | ||
5.4.2.2.1. Dynamisches Random-Effects-Modell ohne Korrelation zwischen Individualeffekten und unabhängigen Variablen | 98 | ||
5.4.2.2.2. Dynamisches Fixed-Effects-Modell mit Korrelation zwischen Individualeffekten und unabhängigen Variablen | 99 | ||
5.4.2.2.3. Dynamisches Random-Effects-Modell mit Korrelation zwischen Individualeffekten und unabhängigen Variablen | 100 | ||
5.4.2.2.4. Autokorrelationsmodell mit Individualeffekten | 100 | ||
5.4.3. Random- versus Fixed-Effects-Modelle | 101 | ||
5.5. Die Spezifikation von Mehrgleichungsmodellen zur Analyse von unbeobachtbaren Einflüssen | 103 | ||
5.5.1. Modellklasse A: Ausgangsmodell | 104 | ||
5.5.2. Modellklasse B: Kontrolle zeitkonstanter, individualspezifischer Effekte | 106 | ||
5.5.2.1. Random-Effects-Modell ohne Korrelation zwischen Individualeffekten und unabhängigen Variablen | 106 | ||
5.5.2.2. Random-Effects-Modell mit Korrelation zwischen Individualeffekten und unabhängigen Variablen | 108 | ||
5.5.3. Modellklasse C: Kontrolle für Autokorrelationseffekte | 109 | ||
6. Empirische Untersuchungen zu F&E, Marketing und Unternehmenserfolg | 111 | ||
6.1. Operationalisierung von F&E und Marketing | 112 | ||
6.1.1. F&E als strategischer Faktor | 113 | ||
6.1.1.1. F&E als Budgetgröße | 113 | ||
6.1.1.2. F&E als Prozess im Unternehmen | 114 | ||
6.1.2. Marketing als strategischer Faktor | 119 | ||
6.1.2.1. Marketing als Budgetgröße | 120 | ||
6.1.2.1.1. Werbung und Verkaufsförderung | 120 | ||
6.1.2.1.2. Vertrieb | 121 | ||
6.1.2.2. Marketing als Prozess im Unternehmen | 123 | ||
6.1.2.2.1. Marketinginstrumente | 123 | ||
6.1.2.2.2. Instrumentenspezifische Marketingziele | 124 | ||
6.2. Unternehmensdaten in derempirischen Marketingforschung | 125 | ||
6.2.1. Finanzkennzahlen als Proxyvariablen in der Marketingforschung | 126 | ||
6.2.2. Die Compustat-Datenbank und ihre Nutzungin der Marketingforschung | 127 | ||
6.3. F&E und Marketing als Investitionsgrößen und ihr Einfluss auf den Unternehmenserfolg | 128 | ||
6.3.1. Studie I | 129 | ||
6.3.1.1. Daten und Variablen | 130 | ||
6.3.1.2. Modellspezifikation | 131 | ||
6.3.1.3. Ergebnisse der Studie I | 133 | ||
6.3.1.4. Zusammenfassung und Implikationen für Studien II und III | 136 | ||
6.3.2. Studie II | 137 | ||
6.3.2.1. Daten und Variablen | 138 | ||
6.3.2.1.1. Die Gewinnspanne als abhängige Variable | 139 | ||
6.3.2.1.2. Die erklärenden Variablen | 139 | ||
6.3.2.1.3. Kontrollvariablen | 142 | ||
6.3.2.2. Modellspezifikation | 145 | ||
6.3.2.3. Ergebnisse für die Gesamtstichprobe | 146 | ||
6.3.2.4. Ergebnisse für High-tech und Low-tech Unternehmen | 149 | ||
6.3.2.5. Zusammenfassung der Ergebnisse und Managementimplikationen – Studie II | 153 | ||
6.3.3. Studie III | 154 | ||
6.3.3.1. Daten und Variablen | 155 | ||
6.3.3.2. Modellspezifikation | 157 | ||
6.3.3.3. Ergebnisse für die Gesamtstichprobe | 159 | ||
6.3.3.4. Ergebnisse für High-tech und Low-tech Unternehmen | 162 | ||
6.3.3.5. Zusammenfassung der Ergebnisse und Managementimplikationen – Studie III | 165 | ||
6.4. F&E und Marketing als Kostengrößen und ihre Beeinflussung durch die Produktqualität (Studie IV) | 166 | ||
6.4.1. Marketing und F&E als Bestandteile von Unternehmenserfolg | 166 | ||
6.4.2. Produktqualität als Erfolgsfaktor | 167 | ||
6.4.3. Der Return on Investment als zusammengesetzte Variable | 168 | ||
6.4.4. Daten und Variablen | 171 | ||
6.4.5. Modellspezifikation | 172 | ||
6.4.6. Ergebnisse | 174 | ||
6.4.7. Zusammenfassung der Ergebnisse und Managementimplikationen – Studie IV | 177 | ||
7. Zusammenfassung und Ausblick | 178 | ||
Literaturverzeichnis | 181 | ||
Stichwortverzeichnis | 203 |