Grundrechte und Rechtskultur auf dem Weg nach Europa
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Grundrechte und Rechtskultur auf dem Weg nach Europa
Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 160
(2010)
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Heinrich Scholler wurde 1929 in München geboren. Nach abgeschlossenem Studium der Rechtswissenschaft und Politologie und der darauf folgenden Tätigkeit am Bayerischen VGH habilitierte er 1966. Ab 1971 war er als Professor an der Münchener Juristischen Fakultät tätig. Er wurde 1972 nach Addis Abeba berufen. Ab 1975 setzte er die Lehrtätigkeit in München fort, unterbrochen durch Gastprofessuren in Frankreich, Südkorea, Taiwan und den USA. 1994 wurde er emeritiert. Bisher wurden 51 Monographien publiziert.Abstract
Der Schwerpunkt des ersten Abschnittes dieser Arbeit liegt auf Fragen der Grundrechtsgeltung, der Grundrechtsinterpretation und des Grundrechtswandels. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Bedeutung der Entwicklung der Rechtssymbolik, einer Rechtskultur bzw. von verschiedenen Rechtskulturen und ihr Verhältnis zueinander. In einem dritten Untersuchungspunkt behandelt Heinrich Scholler die Gewissensfreiheit, weniger als Grundrecht, sondern mehr als Grundprinzip des modernen Verfassungsrechts.Als vorläufiges Ergebnis dieser Untersuchung ist das letzte Kapitel anzusehen, das sich mit Grundlagen-Fragen der europäischen Rechtsentwicklung beschäftigt. Zwei zentrale europäische Grundrechtsprobleme stehen hier im Mittelpunkt: Die Entwicklung der Europäischen Grundrechtecharta und das gleiche Recht auf Zugang zur Gerichtsbarkeit in Europa stehen hier neben der Globalisierung.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Teil 1: Grundrechte | 9 | ||
A. Publizität und Persönlichkeit | 11 | ||
I. Vorwort zum Problem | 11 | ||
II. Die außengeleitete Persönlichkeit | 12 | ||
III. Kritik am außengeleiteten Menschen | 15 | ||
IV. Persönlichkeit und Meinung im technischen Zeitalter | 19 | ||
B. Der Wandel der Menschenrechte | 25 | ||
I. Die allgemeine neue Grundausrichtung | 25 | ||
1. Der neue Rang | 25 | ||
2. Das neue Grundrechtsdenken | 26 | ||
3. Die Regeln der Grundrechtsinterpretation | 29 | ||
II. Die Neukonzeption der Menschenrechte | 31 | ||
1. Die Menschenrechte als vorstaatliche oder staatliche Rechte | 31 | ||
2. Die Menschenrechte als Teil des Supreme Law der Verfassung | 31 | ||
3. Die Stufenordnung der Menschenrechtsgarantien im nationalen und im internationalen Recht | 32 | ||
4. Dritt- oder Horizontalwirkung der Menschenrechte | 32 | ||
5. Die Menschenrechte als unmittelbar geltendes Recht | 33 | ||
6. Die Menschenrechte als objektive Grundrechte, directive principles oder Einrichtungsgarantien | 34 | ||
7. Das Verhältnis der Menschenrechte zur Wertordnung | 34 | ||
8. Durchsetzung der Grundrechte – die vierte Generation von Menschenrechten | 35 | ||
III. Die Menschenrechte im Rechtssystem und ihre systematische Verwirklichung | 38 | ||
1. Statusfunktion der Menschenrechte | 38 | ||
2. Die Menschenrechte als objektives und subjektives Recht | 39 | ||
3. Abänderbarkeit und Unabänderbarkeit | 39 | ||
4. Die individuellen und die überindividuellen oder kollektiven Menschenrechte | 40 | ||
IV. Der Aufbruch zu einer neuen Generation von Menschenrechten: Menschenrechte auf Entwicklung und Umweltschutz | 40 | ||
V. Schlussbemerkung | 41 | ||
C. Die Einwirkung des revolutionären französischen Verfassungsrechts auf die europäische Verfassungsentwicklung | 43 | ||
I. Einführung | 43 | ||
II. Das revolutionäre Verfassungsrecht und die Verfassungen des 19. Jahrhunderts | 44 | ||
III. Die Wirkung der französischen Verfassung von 1789/91 und 1830 | 47 | ||
1. Inhalte der Verfassungen von 1789, 1791, 1793 und 1795 | 47 | ||
2. Inhalte aus der französischen Verfassung von 1830 | 47 | ||
IV. Die belgische Verfassung | 48 | ||
V. Die Juli-Verfassung von 1830 und die Rezeption der Prinzipien von 1789 in Deutschland | 50 | ||
VI. Die Auswirkungen der Juli-Revolution auf Süd- und Südwest-Deutschland | 51 | ||
1. Allgemeines | 51 | ||
2. Die Verhältnisse in Bayern nach der Juli-Revolution | 52 | ||
3. Die Entwicklung in Baden | 53 | ||
VII. Das Bild der Französischen Revolution in der liberalen Geschichtsschreibung | 54 | ||
1. Die neuere Forschung | 54 | ||
2. Die Neubewertung zur Zeit der Rheinbundstaaten | 56 | ||
3. Die Zensur als Indikator | 57 | ||
VIII. Die Situation bei der Beratung der revolutionären Paulskirchenverfassung von 1848/49 | 58 | ||
IX. Schlussbemerkung | 59 | ||
D. Sphären und Schutzbereiche in der Grundrechtsdiskussion | 63 | ||
I. Vorbemerkung | 63 | ||
II. Allgemeines | 64 | ||
III. Die Entwicklung der Sphärentheorie | 65 | ||
IV. Die Lehre vom Schutzbereich | 67 | ||
Teil 2: Rechtskultur | 73 | ||
E. Gerechtigkeitssymbole | 75 | ||
I. Die Staatssymbole in der modernen Verfassungslehre | 75 | ||
1. | 75 | ||
2. | 77 | ||
3. | 77 | ||
4. | 78 | ||
II. Die Globalisierung von Recht und Rechtssymbolen | 79 | ||
1. | 79 | ||
2. | 79 | ||
3. | 80 | ||
III. Antike Gerechtigkeitssymbole | 81 | ||
1. | 81 | ||
2. | 81 | ||
IV. Ein Vergleich der Symbole Justitia und Einhorn | 83 | ||
1. | 83 | ||
2. | 84 | ||
F. Rechtskulturen in Konflikt | 87 | ||
I. Die Rechtsreform in Asien am Beispiel der Mongolischen Republik | 87 | ||
1. Einleitung | 87 | ||
II. Die Entwicklung der Lehre von Rechtsfamilien und den Rechtssystemen | 91 | ||
1. Die Einteilung des globalen Rechtsstoffes | 91 | ||
2. Die Entwicklung bis 1914 | 92 | ||
3. Die Entwicklung bis 1989 | 93 | ||
III. Die heutige Lage | 94 | ||
1. Wegfall des sozialistischen Rechtskreises | 94 | ||
2. Ein Kampf der Rechtskreise | 95 | ||
IV. Was kann eine Lehre vom Rechtskreis heute leisten? | 98 | ||
V. Zusammenfassung und Ausblick | 99 | ||
G. Die Verfassung zwischen lex aeterna und Zeitgesetz | 101 | ||
I. Die Natur der Verfassung unter der Perspektive von Zeit und Recht | 101 | ||
II. Das „Ewige“ und das „Zeitliche“ in der Verfassung | 102 | ||
III. Das zeitlos Gültige und das Essentielle | 103 | ||
IV. Die Gültigkeit des flüchtigen Wortes | 105 | ||
V. Die Verfassung als Übergangsregelung | 106 | ||
H. Rechtsvergleichung als Vergleich von Rechtskulturen. Ein Beitrag zur Rechtsvergleichung bei Gustav Radbruch | 109 | ||
I. | 109 | ||
II. | 111 | ||
I. Recht der Mongolei aus deutscher Sicht | 127 | ||
Teil 3: Toleranz | 135 | ||
J. Dantes Vision einer christlichen Weltordnung | 137 | ||
I. Die Ausgangssituation | 137 | ||
II. Einführung in die Reihe politische Denker | 138 | ||
III. Dante – Die Idee des Weltkaisertums | 138 | ||
IV. Die Situation Italiens im 13. Jahrhundert | 140 | ||
V. Staat und Kirche im 14. Jahrhundert | 140 | ||
VI. Dantes Eintreten für die Wahrheit | 142 | ||
K. Gewissen, Gesetz und Rechtsstaat | 147 | ||
I. Die Problemstellung | 147 | ||
II. Die Inhalte des Verfassungssatzes über die Freiheit des Gewissens und das Grundrechtssystem | 149 | ||
III. Die übergreifende Funktion von Art. 4 Abs. 1 GG für den Rechtsbegriff | 157 | ||
1. Gewissensnorm und Rechtsnorm | 157 | ||
2. Die Bedeutung von Art. 4 I für die Modalitäten der Rechtsgeltung | 158 | ||
IV. Die quasi-institutionelle Bedeutung der Gewissensfreiheit für das Rechtsstaatsverständnis | 161 | ||
L. Toleranz und Fairness als objektiver Schutzgehalt der Religionsfreiheit | 169 | ||
I. Von der Weimarer Verfassung zum Bonner Grundgesetz | 169 | ||
1. Die Übernahme aus der Weimarer Verfassung | 169 | ||
2. Der Bedeutungswandel des Art. 4 Abs. 1 GG | 169 | ||
II. Die Bedeutung der Neupositionierung der Religionsfreiheit | 170 | ||
1. Die Weitergeltung der Regelung des Art. 140 WRV in neuer Gestalt | 170 | ||
2. Die religiöse Freiheit in den Garantien der Landesverfassungen | 171 | ||
III. Die objektiven Strukturen der Garantie religiöser Freiheit | 172 | ||
1. Die Trennung von Staat und Kirche – Parität, Neutralität oder Nichtidentifikation | 172 | ||
2. Fairness und Toleranz als Integrationsprinzipien | 173 | ||
IV. Der programmatische und der objektive Gehalt der religiösen Freiheit in Art. 4 Abs. 1 GG | 174 | ||
1. Der Inhalt der objektiven Wertgarantie | 174 | ||
2. Der dirigierende Inhalt des Art. 4 Abs. 1 GG | 174 | ||
V. Nichtidentifikation, Laizismus und Toleranz | 175 | ||
1. Das Prinzip der Nichtidentifikation | 175 | ||
2. Eine quasi-institutionelle Garantie des Pluralismus | 176 | ||
3. Die Toleranzgarantie | 177 | ||
VI. Schlussbemerkung | 177 | ||
M. Der Gewissensspruch als Geltungsgrund oder als Störung des Rechts. Zum Verhältnis von Ethik und Recht in der Rechtsphilosophie Arthur Kaufmanns | 179 | ||
I. Der Begriff der Rechtsgeltung bei Arthur Kaufmann | 179 | ||
II. Vom klassischen Autonomiedenken zum systemischen Ansatz bei Luhmann | 180 | ||
III. Der Gewissensspruch in der Gestalt der Anerkennung, des Konsensus oder des Diskursverfahrens | 181 | ||
IV. Der Charakter der Analogiezität des Rechts und die Funktion des Rechts als Relation | 183 | ||
V. Der Gewissensspruch als Störung der Rechtsordnung | 185 | ||
VI. Zusammenfassung | 188 | ||
N. Kulturkonflikte, Toleranz und Ordre Public | 191 | ||
I. Beständiges und Wandelbares im Ordre Public | 191 | ||
II. Formen der Kulturrelation | 192 | ||
III. Volksrecht oder Elitenrecht | 193 | ||
IV. Der Kulturkonflikt unter dem Gesichtspunkt des Rechtes | 193 | ||
V. Der kaiserliche Chilot, der Special Court: Dualismus der Gerichtsbarkeit | 197 | ||
VI. Schlussbetrachtungen | 199 | ||
O. Mythos und Wirklichkeit Christlicher Reiche – Äthiopien und die deutsche Reichsidee. Myth and Reality of Christian Empires | 201 | ||
I. Allgemeines | 201 | ||
II. „Restore the Christian faith and become Master of the World“ | 202 | ||
1. Vergleichbares oder Unvergleichbares? | 203 | ||
2. Inbild und Imago? | 204 | ||
3. Die politische Theologie | 204 | ||
III. Der geistesgeschichtliche Hintergrund | 206 | ||
1. Die göttliche Stiftung | 206 | ||
2. Die politische Eschatologie | 208 | ||
IV. Staat, Kirche und Weltfrieden heute | 212 | ||
1. Territorium und Staatsgewalt | 212 | ||
2. Der Untergang des christlichen Imperiums? | 213 | ||
P. Von der Kirche der „spaltigen Religion“ des Augsburger Religionsfriedens zur modernen Garantie des Pluralismus von Religionsgesellschaften | 215 | ||
I. Der Augsburger Religionsfrieden als Ausgangspunkt | 215 | ||
1. Die Neupositionierung der Großkonfessionen | 215 | ||
2. Das Beispiel Basel | 218 | ||
II. Der theologisch-philosophische Begründungshorizont | 218 | ||
III. Die zivilgesellschaftliche Diskussion | 220 | ||
1. Leopold von Rankes traditionelle Betrachtung | 220 | ||
2. Die Kommunikation in der Zivilgesellschaft | 222 | ||
IV. Die Kirche als Gesellschaft in der Gesellschaft | 223 | ||
V. Vom Paritätsdenken zur Garantie des religiösen Pluralismus | 226 | ||
1. Von der Religionszweiheit zum Religionspluralismus | 226 | ||
2. Neue Strukturelemente neben dem religiösen Individualismus | 228 | ||
VI. Schlussbemerkung | 229 | ||
Teil 4: Auf dem Weg nach Europa und das Problem der Globalisierung | 231 | ||
Q. Europa und das Problem der Globalisierung des Rechtes heute | 233 | ||
I. Einleitung | 233 | ||
II. Die binnengesteuerte Globalisierung in Europa | 235 | ||
1. Die europäischen Rechtsfamilien | 235 | ||
2. Die Umsetzung der EU-Richtlinien als Binnensteuerung | 235 | ||
a) Das Problem der Umsetzung der europäischen Richtlinien | 235 | ||
b) Probleme bei der Rechtsbildung | 236 | ||
3. Mechanismen gegen die innereuropäische Globalisierung | 237 | ||
4. Das kanonische Recht als Grundlage einer innereuropäischen Globalisierung (Innensteuerung)? | 239 | ||
III. Indigenisierung als Gegensteuerung zur Globalisierung | 241 | ||
1. Das Recht als soft power | 241 | ||
2. Die Globalisierung im Rahmen der EU als wichtige Triebfeder, auch die Tendenz, die Hegemonie eines nationalen Rechtssystems abzuwehren | 242 | ||
3. Ansätze einer innereuropäischen Indigenisierung? | 242 | ||
IV. Der Prozess der Europäisierung des Rechtes | 243 | ||
V. Schlussbemerkung | 244 | ||
R. Der Einfluss des Staatsverständnisses auf die Legitimation europäischer Einheit. Ein Beitrag zum Spannungsfeld Vaterland, Staat und Region im europäischen Integrationsprozess | 247 | ||
I. Ausgangsposition | 247 | ||
1. Die Themenstellung | 247 | ||
2. Deutsche Einheit und europäische Integration | 248 | ||
II. Die französische Position unter besonderer Berücksichtigung der gaullistischen Strömungen | 249 | ||
III. Die gegenwärtige Diskussion um den Begriff der Nation | 250 | ||
1. Der Standpunkt Rüdiger Bubners | 250 | ||
2. Die Argumentation Rudolf Walthers und ihre Schwächen | 251 | ||
IV. Die historische Perspektive | 252 | ||
1. Kontinuum und Diskontinuum in der Geschichte | 252 | ||
2. Dantes Europabild | 253 | ||
3. Krise der Europaidee | 253 | ||
V. Das Prozedere der Integration und die Legitimation Europas | 254 | ||
VI. Schlussbemerkung | 255 | ||
S. Verfassung und Recht im Prozedere der Globalisierung | 257 | ||
I. Der Übergang von der Plan- zur (sozialen) Marktwirtschaft | 257 | ||
II. Die deutsche Erfahrung im 20. Jahrhundert | 257 | ||
III. Die verfassungsrechtlichen Grundsätze der sozialen Marktwirtschaft und die verschiedenen wirtschaftspolitischen Bewegungen seit 1948/4 | 259 | ||
1. Die Konkretisierung der Sozialstaatsgarantie in der Gesetzgebung | 259 | ||
2. Planwirtschaft und Marktwirtschaft sind keine reinen Model | 260 | ||
3. Das „Timing“ des Überganges | 260 | ||
4. Kein Entweder-Oder | 261 | ||
5. Das Problem der Teilsozialisierung | 261 | ||
6. Einwirkung durch EU-Richtlinien als weitere Phase | 261 | ||
7. Die Rechtsstaatlichkeit des Sozialstaates und der sozialen Marktwirtschaft | 265 | ||
8. Die Stellung des Eigentums in der sozialen Marktwirtschaft | 266 | ||
a) Einwirkungen des Sozialstaatsprinzips auf die Grundrechtsformulierung | 266 | ||
b) Verhältnis von Rückgaberecht und Investitionschance | 267 | ||
9. Das Regelungsinstrument der Marktordnung | 267 | ||
IV. Die Gefährdung des sozialen Besitzstandes | 268 | ||
V. Umweltschutz und Schutz der Tierwelt als Verfassungsschranken der Globalisierung | 271 | ||
VI. Der notwendige Ausbau des Schlichtungsverfahrens der WTO | 272 | ||
VII. Zusammenfassung und Schluss | 272 | ||
1. Die angekündigte Reform des Sozialstaates | 272 | ||
2. Gründe für die ungünstige wirtschaftliche Entwicklung | 273 | ||
T. Die Entstehung und Bedeutung der europäischen Grundrechtecharta | 275 | ||
I. Die Entstehung | 275 | ||
II. Die Vorteile einer europäischen Kodifikation der Grundrechte | 277 | ||
III. Der Inhalt der Charta | 280 | ||
IV. Ausblick: Die Charta als erster Teil einer europäischen Verfassung | 282 | ||
U. Der gleiche Zugang zu den Gerichten. Die Weiterentwicklung des Gleichheitssatzes vom Willkürverbot zu einem Gebot der Chancengleichheit | 285 | ||
I. Die Wandlungen des Gleichheitssatzes | 285 | ||
II. Die Waffengleichheit | 285 | ||
III. Das europäische Recht garantiert einen fairen Prozess | 287 | ||
IV. Artikel 6 der EMRK | 287 | ||
V. Weitere Teilinhalte des Grundsatzes eines fairen Verfahrens sind folgende Ansprüche | 289 | ||
Quellennachweise | 293 | ||
Teil 1 – Grundrechte | 293 | ||
Teil 2 – Rechtskultur | 293 | ||
Teil 3 – Toleranz | 294 | ||
Teil 4 – Auf dem Weg nach Europa und das Problem der Globalisierung | 294 |