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Die in den Zivilprozess integrierte Mediation im französischen Recht

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Štruc, T. (2009). Die in den Zivilprozess integrierte Mediation im französischen Recht. Ein Vorbild für die gerichtsnahe Mediation in Deutschland?. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52776-2
Štruc, Tatjana. Die in den Zivilprozess integrierte Mediation im französischen Recht: Ein Vorbild für die gerichtsnahe Mediation in Deutschland?. Duncker & Humblot, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52776-2
Štruc, T (2009): Die in den Zivilprozess integrierte Mediation im französischen Recht: Ein Vorbild für die gerichtsnahe Mediation in Deutschland?, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52776-2

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Die in den Zivilprozess integrierte Mediation im französischen Recht

Ein Vorbild für die gerichtsnahe Mediation in Deutschland?

Štruc, Tatjana

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 211

(2009)

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Abstract

Mediation hat sich zu einem regelrechten Trend entwickelt. Sogar nach dem Schritt vor Gericht versuchen einige Parteien, den Konflikt im Wege der Mediation zu lösen. Mittlerweile wurde diese Möglichkeit - wenn auch zurückhaltend - in der ZPO normiert. Der französische Gesetzgeber hat bereits vor gut zehn Jahren weitreichendere Regelungen zur médiation judiciaire (Gerichtsmediation) im Gesetz verankert.

Ausgehend vom französischen Recht untersucht Tatjana Štruc dieses Verfahren, wobei sie immer wieder den rechtsvergleichenden Blick nach Deutschland schweifen lässt. Dabei greift sie besondere Fragenkomplexe heraus, anhand derer sie Vorzüge und Bedeutung, aber auch die Probleme verfahrensintegrierter Mediation aufzeigt. Abschließend kommt sie zu dem Ergebnis, dass eine gesetzliche Regelung der Leitlinien der integrierten Mediation auch im deutschen Recht wünschenswert ist. Dem Verfahren müssen jedoch die nötigen Freiräume belassen werden, damit es sich in der Praxis entwickeln kann. Die französischen Vorschriften können hierbei als Vorbild dienen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Kapitel 1: Einführung 19
Kapitel 2: Darstellung der Situation in Frankreich und Deutschland und Untersuchung einzelner Fragenkomplexe 22
A. Überblick über den französischen Zivilprozess 22
I. Verfahren vor dem tribunal de grande instance 22
II. Verfahren vor dem tribunal d’instance und der juridiction de proximité 24
III. Référé-Verfahren 26
IV. Ordonnance sur requête 27
B. Vorstellung der französischen Regelungen zur médiation und conciliation judiciaires 27
I. Überblick 27
1. Die gütliche Streitbeilegung im französischen NCPC 27
2. Grundregel 28
3. Die conciliation 29
a) Conciliationsversuch als erste Phase des Prozesses 30
b) Conciliationsversuch vor dem Prozess 31
c) Conciliationsverfahren bei Scheidung und Trennung von Tisch und Bett 32
4. Die médiation 33
5. Differenzierung 34
a) Übertragbarkeit auf Dritte 34
aa) Regelungen durch Gesetz nº 95-125 vom 08.02.1995 34
bb) Regelungen durch Dekret nº 98-1231 vom 28.12.1998 34
cc) Zusammenfassung 35
b) Zweck und Aufgabe 35
c) Dauer 37
d) Anwendungsbereich 37
e) Wer ist conciliateur, wer médiateur? 38
f) Kosten und Vergütung 39
6. Resümee 39
II. Historische Entwicklung der integrierten Streitbeilegung in Frankreich 40
1. Das Jahr 1790 40
a) Vorbilder der justices de paix 41
b) Stellung und Aufgabe der justices de paix 42
c) Ziel der Schaffung der justices de paix 42
d) Der juge de paix 43
aa) Die materielle Nähe 44
bb) Die psychologische Nähe 45
cc) Die „grande“ conciliation 46
dd) Die „petite“ conciliation 47
ee) Entfernung des juge de paix von den Rechtsuchenden 48
(1) Entfernung in materieller Hinsicht 48
(a) Räumliche und zeitliche Entfernung 48
(b) Vertretung und Beistand 49
(c) Komplexe Verwaltungsorganisation 49
(2) Entfernung in psychologischer Hinsicht 50
e) Versuch der Stärkung der obligatorischen „grande“ conciliation 51
2. Die Wende im Jahre 1949 51
3. Die Justizreform von 1958 54
4. Die Regelung von 1973 55
5. Einführung der conciliateurs im Jahre 1978 57
6. Das Gesetz nº 95-125 vom 8. Februar 1995 57
7. Zwischenfazit 60
III. Einzelheiten 62
1. Die médiation judiciaire 62
a) Beginn und Ablauf der médiation 62
b) Person des médiateur 62
c) Inhalt des die médiation anordnenden Beschlusses 63
d) Befugnisse des médiateur 64
e) Ende der médiation 64
f) Vergütung des médiateur 65
g) Verwertungsverbot 65
h) Keine Rechtsmittelfähigkeit des Beschlusses über die médiation 65
2. Die conciliation judiciaire 66
a) Vorgelagerter Conciliationsversuch 66
aa) Antrag auf Durchführung der tentative préalable de conciliation 66
bb) Conciliateur de justice 67
(1) Anforderungen 67
(2) Ernennung 67
(3) Weitere Regelungen 68
(4) Exkurs: Zur Geschichte der conciliateurs de justice 68
cc) Übertragung der conciliation auf einen conciliateur de justice 69
dd) Dauer des Conciliationsverfahrens 70
ee) Einleitung des Conciliationsverfahrens 70
ff) Gemeinsamkeiten mit der médiation 70
gg) Unterschiede zur médiation 71
(1) Möglichkeit einer Ortsbesichtigung 71
(2) Ende der conciliation 71
(3) Keine Vergütung des conciliateur 71
(4) Verjährungsunterbrechung 72
hh) Conciliation durch den Richter 72
b) Conciliation bei Verfahrenseinleitung ohne vorgelagerten Conciliationsversuch 72
aa) Assignation à toutes fins 73
bb) Requête conjointe oder présentation volontaire des parties und déclaration au greffe 73
C. Überblick über die deutsche Situation hinsichtlich der gerichtsnahen Mediation 73
I. Gesetzliche Normen 74
1. § 278 ZPO 74
a) Förderung gütlicher Streitbeilegung durch das Gericht, § 278 Abs. 1 ZPO 74
b) Obligatorischer Güteversuch, § 278 Abs. 2–4 ZPO 75
c) Verweisung an einen anderen Richter und Vorschlag außergerichtlicher Streitschlichtung, § 278 Abs. 5 ZPO 76
aa) Verweisung der Güteverhandlung vor einen beauftragten oder ersuchten Richter (S. 1) 76
bb) Vorschlag einer außergerichtlichen Streitschlichtung (S. 2) 76
cc) Erfolglosigkeit der außergerichtlichen Streitschlichtung 77
d) Formen des Prozessvergleichs, § 794 Abs. 1 Nr. 1, § 278 Abs. 6 ZPO 77
2. § 15a EGZPO 78
a) Fallgruppen des § 15a Abs. 1 EGZPO 79
b) Ausnahmen nach § 15a Abs. 2 EGZPO 79
c) Entfallen des Erfordernisses eines Einigungsversuchs 80
d) Kosten, § 15a Abs. 4 EGZPO 80
e) Sonstige Regelungen, § 15a Abs. 5, 6 EGZPO 80
f) Umsetzung der Öffnungsklausel 81
3. Exkurs: Gesetzesbegründung und Entstehungsgeschichte 82
4. Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen 83
5. Kritik 84
II. Modellprojekte zur gerichtsnahen Mediation 85
1. Überblick 85
a) Baden-Württemberg 85
b) Bayern 85
c) Berlin 85
d) Hamburg 86
e) Hessen 86
f) Mecklenburg-Vorpommern 86
g) Niedersachsen 86
h) Nordrhein-Westfalen 86
i) Rheinland-Pfalz 86
j) Einzelne Projekte 86
2. Modellprojekt „Gerichtsnahe Mediation in Niedersachsen“ 87
D. Vergleich der Situationen in Frankreich und Deutschland 90
E. Spezielle Fragenkomplexe 90
I. Gründe für Integration der Mediation in gerichtliches Verfahren 91
1. Vorzüge der Mediation gegenüber dem streitigen Verfahren 91
a) Kritik am Gerichtsverfahren 91
b) Was leistet die Mediation, was das Gerichtsverfahren nicht leisten kann? 92
aa) Geeignetes Mittel für bestimmte Situationen 92
bb) Bessere Kommunikation 93
cc) Gerechtere Lösungen 94
dd) Ökonomie und Zufriedenheit 94
ee) Bessere Akzeptanz und endgültige Befriedung 95
2. Mehrwert der integrierten gegenüber der außergerichtlichen Mediation 95
a) Unterscheidung zwischen médiation judiciaire und médiation conventionnelle 95
aa) Médiation conventionnelle 96
bb) Médiation judiciaire 96
b) Rolle des Gerichts in der Konfliktlösung 96
aa) Wandlung der staatlichen Justiz 97
(1) Gesetzeskult 97
(2) Verrechtlichung der Gesellschaft 97
(3) Veränderung der Anforderungen an den Richter 97
(4) Entformalisierung der Justiz 98
(5) Bedeutungsverlust des Gesetzes – Stärkung des Vertrages 98
(6) Entwicklung zu einem Vermittlerstaat 99
(7) MARC als Weg aus der Krise der Justiz 99
(8) Zwischenergebnis 100
bb) Conciliation als ureigenste Aufgabe des Richters 100
(1) Übertragung der Conciliationsaufgabe auf einen Dritten 100
(2) Vorteile der Übertragung auf einen Dritten 101
c) Erfassung der bereits bei Gericht anhängigen Fälle 101
d) Folgen 102
3. Zwischenfazit 103
II. Anforderungen an den „Dritten“ 104
1. Anforderungen an Dritte 104
a) Gesetzliche Anforderungen 104
b) Allgemeine Anforderungen 105
aa) Menschliche Eigenschaften 105
bb) Alter, Geschlecht, Grundberuf 106
cc) Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Neutralität 106
(1) Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des Richters 107
(2) Übertragung des gleichen Maßstabs auf den médiateur? 107
dd) Rechtskenntnisse? 109
(1) Meinungsstand 109
(2) Stellungnahme 109
2. Welche Personen bzw. Berufsgruppen kommen konkret als „Dritter“ in Frage? 110
a) Conciliateur de justice 110
b) Médiateur 111
aa) Allgemein 111
bb) Besondere Problemfälle 111
(1) Richter 111
(a) Meinungsstand 111
(b) Stellungnahme 113
(2) Conciliateur de justice 113
(a) Gesetzeslage 114
(b) Streitstand 114
(c) Stellungnahme 114
(3) Sachverständiger 115
3. Ausbildung 117
a) Conciliateur de justice 117
b) Médiateur 122
c) Zwischenfazit 126
4. Association 127
a) Problematik der Auswahl der Person des médiateur 127
b) Mediatorenlisten 128
c) Zwischenfazit 130
5. Kurzer Blick nach Deutschland 130
6. Zusammenfassung 132
III. Vertraulichkeitsprinzip in der Mediation 133
1. Regelung 134
a) Frankreich 134
b) Deutschland 135
2. Sinn und Zweck des Vertraulichkeitsprinzips 138
a) Vertraulichkeit als Voraussetzung für den Erfolg des Mediationsverfahrens 138
b) Kompensation für den Verzicht auf die Kontradiktion 139
c) Mediation und fehlende Öffentlichkeit 140
d) Sicherung der Unparteilichkeit des Richters 140
3. Adressaten der Pflicht zur Vertraulichkeit 141
a) Médiateur 141
b) Parteien 142
c) Richter 142
4. Wem gegenüber besteht die Vertraulichkeitspflicht? 143
a) Richter 143
b) Dritte 144
c) Die jeweils andere Partei 144
5. Reichweite der Pflicht zur Vertraulichkeit 145
6. Scheinbarer Widerspruch mit Informationspflicht gegenüber dem Richter 146
a) Sinn der Informationspflicht 147
b) Umfang der Berichtspflicht 148
7. Gefahrenquellen 149
a) Aufzeichnungen 149
b) Zeugenaussage des Mediators 150
aa) Zivilrechtliches Verfahren 151
(1) Frankreich 151
(2) Deutschland 152
bb) Strafrechtliches Verfahren 155
(1) Frankreich 155
(2) Deutschland 155
c) Die Information selbst 157
8. Lösungsvorschläge 158
a) Behandlung von Dokumenten 158
b) Verhalten des Richters 159
c) Vortrags- und Beweismittelbeschränkung 159
d) Materiellrechtliche Sanktionen und Vertragsstrafe 161
e) Prozessualer Rechtsschutz bei Verstoß 162
f) Sanktion auch für den Mediator 164
g) De lege ferenda – Zeugnisverweigerungsrecht für den Mediator 164
h) Zusammenfassung 165
9. Richtlinienvorschlag der EU-Kommission über bestimmte Aspekte der Mediation in Zivil- und Handelssachen 165
a) Vorstellung der Richtlinienvorschlagsregelung Art. 6 166
b) Unterschiede des Kommissions-Vorschlags zur französischen Regelung 167
c) Stellungnahmen zum Richtlinienvorschlag 168
aa) Kritik an Definition des Mediators 168
bb) Verschwiegenheitspflicht nur für Zivilgerichtsverfahren? 168
cc) Beweisbeschränkung nur für Mediatoren? 169
dd) Rechte und Pflichten des Rechtsanwalts als Vorbild 169
ee) Kritik an Art. 6 Abs. 3 a) 170
ff) Kritik an Art. 6 Abs. 1 d) 170
d) Diskussion und eigene Stellungnahme 170
aa) Wortlaut des Art. 6 Abs. 1 d) 170
bb) Definition des Mediators 171
cc) Regelung der anwaltlichen Rechte und Pflichten als Vorbild 171
dd) Art. 6 Abs. 3 a) 171
ee) Ausdehnung auch auf andere als zivilgerichtliche Verfahren 172
ff) Verschwiegenheitspflicht auch für die Parteien 172
10. Europäischer Verhaltenskodex für Mediatoren 172
11. Zwischenfazit 173
IV. Verfahrensgarantien – insbesondere Grundsatz des fairen Verfahrens 174
1. Die Verfahrensgarantien (Art. 6 Abs. 1 S. 1 EMRK) 174
a) Inhalt der Garantien 174
b) Bedeutung der Verfahrensprinzipien für die médiation 175
2. Neutralität und Unparteilichkeit 176
3. Faires Verfahren 177
a) Redlichkeit 178
b) Rechtliches Gehör – Kontradiktionsprinzip 178
aa) Rechtliches Gehör im Médiationsverfahren? 178
bb) Stellungnahme 180
c) Beistand von Anwälten 182
d) Ausgleich eines Ungleichgewichts zwischen den Parteien durch den médiateur? 182
4. Zwischenfazit 183
V. Freiwilligkeit in der Mediation 184
1. Freiwilligkeit der Durchführung des Mediationsverfahrens 184
a) Rolle der Freiwilligkeit in der Mediation 184
aa) Frankreich 184
bb) Deutschland 185
b) Auferlegte Mediation? 185
aa) Ausgestaltungen 185
(1) Obligatorischer Mediationsversuch 185
(2) Kein unmittelbarer Zwang 186
bb) Erfolgschancen von „Pflichtmediationen“? 187
c) Mittelweg: obligatorischer Informationstermin 189
d) Stellungnahme 190
2. Zustimmungserfordernis auch für Person des médiateur? 191
a) Frankreich 191
aa) Conciliation 191
(1) Vorgelagerter Conciliationsversuch 191
(2) Conciliation als erste Verfahrensphase 192
(3) Zwischenergebnis 193
bb) Médiation 193
(1) Argumentation 193
(2) Zwischenergebnis 195
b) Deutschland 195
c) Stellungnahme 195
VI. Teilnahme von Anwälten an Mediationsverfahren – sinnvoll oder hinderlich? 196
1. Frankreich 196
a) Gesetzliche Regelung 196
aa) Conciliation vor dem tribunal d’instance bzw. der juridiction de proximité 197
bb) Médiation 197
b) Meinungsstand 197
aa) Argumente der verneinenden Ansicht 197
(1) Anwaltliche Orientierung an konfrontativer Konfliktlösung 198
(2) Verlust von Flexibilität und Spontaneität 199
(3) Waffenungleichheit 199
(4) Verweis auf Vorschriften zur persönlichen Anwesenheit der Parteien 199
(5) Erwägungen psychologischer und materieller Natur 200
bb) Argumente der bejahenden Ansicht 201
(1) Einheit von Partei und Anwalt 201
(2) Garantie der Verfahrensrechte und Gleichgewicht zwischen den Parteien 201
(3) Beratungsfunktion des Anwalts 203
(4) Qualifikation des Anwalts 204
(5) Bessere Chancen auf endgültige Streitbeilegung 204
(6) Ausarbeitung des Einigungsprotokolls 205
(7) Rolle des „Bösen“ für den Anwalt 205
(8) Vorteile über das Médiationsverfahren hinaus 205
2. Deutschland 206
a) Gesetzliche Regelung 206
b) Meinungsstand 206
aa) Beratungs- und Aufklärungsfunktion 206
bb) Überprüfung vor Vertragsabschluss 207
cc) Kontrollfunktion gegenüber Mediator und Mediation 208
dd) Verschiedene Formen der Beteiligung der Anwälte 208
3. Rechtsvergleichendes Fazit 209
4. Resümee 209
VII. Zeitpunkt der Mediation 211
1. Gesetzliche Regelung 211
2. Mögliche Zeitpunkte 212
a) Vor dem Prozess 212
b) Im Rahmen des Vorverfahrens 213
c) Termin im beschleunigten Verfahren zum Erlass einer einstweiligen Verfügung (audience des référés) 217
d) Termin der Hauptverhandlung 217
3. Resümee 218
VIII. Kosten 218
1. Gesetzliche Regelung 219
2. Vergütung des médiateur 220
a) Sinn der Vergütung 220
b) Formalisiertes Hinterlegungsverfahren 220
3. Vereinfachtes Vorauszahlungsverfahren in der Praxis 222
4. Endgültige Festsetzung der Vergütung des médiateur 224
a) Aufteilung unter den Parteien 224
b) Formelle Festsetzung durch den Richter 224
aa) Festsetzung bei Hinterlegung der Vorauszahlung bei der Geschäftsstelle 224
bb) Festsetzung bei direkter Aushändigung der Vorauszahlung an den médiateur 225
cc) Prozesskostenhilfe 225
dd) Verfahren bei Erfolglosigkeit der médiation 225
ee) Sinn der Regelung 226
5. Tatsächliche Kosten in der Praxis am Beispiel der Modellversuche in Paris und Grenoble 226
a) Höhe der Hinterlegung 226
b) Höhe der Gesamtkosten 227
c) Verhältnis von Hinterlegung und tatsächlichen Kosten 228
d) Kostenverteilung und Tarife der médiateurs pro Sitzung 230
e) Vergleich zwischen Kosten eines Gerichts- und eines Mediationsverfahrens? 232
6. Resümee 232
Kapitel 3: Abschließende Würdigung 234
A. Zusammenfassung und Bewertung 234
I. Zusammenfassung 234
II. Bewertung 235
B. Vergleich des französischen und des deutschen Status quo 236
I. Gründe für die gegenwärtige allgemeine Mediations-Faszination 237
II. Erklärungsversuche für den Vorsprung Frankreichs gegenüber Deutschland 239
C. Das französische Modell als Vorbild für eine deutsche Lösung? 241
D. Ausblick 244
Literatur- und Quellenverzeichnis 245
Sachwortverzeichnis 264