Im Dienst von Kirche und Wissenschaft
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Im Dienst von Kirche und Wissenschaft
Festschrift für Alfred E. Hierold zur Vollendung des 65. Lebensjahres
Editors: Rees, Wilhelm | Demel, Sabine | Müller, Ludger
Kanonistische Studien und Texte, Vol. 53
(2007)
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Abstract
Die Festschrift "Im Dienst von Kirche und Wissenschaft" ist dem Bamberger Kirchenrechtler Alfred E. Hierold zur Vollendung seines 65. Lebensjahres und zugleich zur Beendigung seiner Lehrtätigkeit an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg gewidmet. Der Titel umfasst wesentliche Inhalte von Leben und Wirken des anerkannten Wissenschaftlers und geschätzten Priesters. Alfred E. Hierold wurde am 29. Dezember 1941 in Vohenstrauß in der Oberpfalz geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Regensburg und München wurde er 1967 von seinem Heimatbistum für das kirchenrechtliche Fachstudium am Kanonistischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München (heute Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik) freigestellt. Lehraufträge, die Alfred Hierold zwischen 1979 und 1981 an verschiedenen Hochschulen innehatte, wiesen ihn nicht nur auf die akademische Laufbahn, sondern brachten ihn schließlich auch in jene Stadt, in der er seit seiner Ernennung am 1. April 1981 zum Ordinarius für Kirchenrecht bis zu seiner nunmehr erfolgten Emeritierung tätig sein sollte. Neben den originären Aufgaben eines Universitätsprofessors in Forschung und Lehre übernahm er schon bald für viele Jahre an der Fakultät und Universität andere Funktionen und repräsentative Ämter, die ein hohes Maß an verwalterischen Fähigkeiten und hochschulpolitischem Geschick erforderten, so als Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät und als Rektor der Otto-Friedrich-Universität. Darüber hinaus stand und steht der Jubilar immer auch im Dienst der Kirche, als Seelsorger, in der diözesanen Gerichtsbarkeit und als Berater auf den verschiedenen kirchlichen Ebenen, in der Erzdiözese Bamberg wie für die Deutsche Bischofskonferenz und den Apostolischen Stuhl.Kolleginnen und Kollegen sowie Freunde des In- und Auslandes haben diese Festschrift mit ihren 54 Beiträgen gestaltet. Nicht nur Vertreterinnen und Vertreter der kanonistischen Disziplin, sondern auch der Geschichte, der Kirchengeschichte, der Liturgiewissenschaft, der Pastoraltheologie, der neutestamentlichen Wissenschaft, der Evangelischen Theologie, der Pädagogik, der Politischen Wissenschaft, der Bevölkerungswissenschaft, der Romanischen Literaturwissenschaft, der kirchlichen Verwaltungspraxis und anderer Einrichtungen haben ihre Forschungsergebnisse und die Erträgnisse ihrer Arbeit beigesteuert. Die Vielfalt der Beiträge und der behandelten Fragen ist von besonderer Bedeutung für die Wissenschaft und für die Kirche.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | V | ||
"damit wir ... für die Gerechtigkeit leben" (1 Petr 2,24). Grußwort des Präfekten der Kongregation für das Katholische Bildungswesen | IX | ||
Grußwort des Erzbischofs von Bamberg | XI | ||
Grußwort des Rektors der Otto-Friedrich-Universität Bamberg | XIII | ||
Inhaltsverzeichnis | XV | ||
I. Aus Geschichte, Kirchengeschichte und kirchlicher Rechtsgeschichte | 1 | ||
Peter Bruns: Frühchristliche Kirchenordnungen als Quellen des Kirchenrechts | 3 | ||
A. Einleitung | 3 | ||
B. Zur Quellenlage des frühen Kirchenrechts | 4 | ||
C. Die rechts geschichtliche Bedeutung der frühchristlichen Kirchenordnungenr | 7 | ||
I. Die Didache | 10 | ||
II. Die Traditio Apostolica (TA)r | 12 | ||
III. Die syrische Didascalia Apostolorum | 14 | ||
IV. Die Apostolische Kirchenordnung | 15 | ||
D. Schlussbemerkungr | 15 | ||
Lothar Wehr: Credo und Caritas. Zur theologischen Begründung und zur Organisation sozialen Handelns in der frühen Kirche | 17 | ||
A. Die Fragestellung | 17 | ||
B. Ansätze zu einer organisierten Caritas in neutestamentlicher Zeit und deren theologische Begründungr | 18 | ||
I. Die Kollekte der heidenchristlichen Gemeinden des Paulus für die judenchristliche Gemeinde in Jerusalem (1 Kor 16, 1–4; 2 Kor 8–9; Gal 2, 10; Röm 15, 25–33)r | 18 | ||
II. Die Versorgung der Witwen nach Apg 6, 1–7r | 23 | ||
III. Die Begrenzung des Witwenstandes und das Subsidiaritätsprinzip nach 1 Tim 5, 3–16r | 26 | ||
C. Schlussfolgerungen | 28 | ||
Christian Lange: Zum Pilatusbild in der frühen syrischen Literatur | 31 | ||
A. Die syrischen Ühersetzungen der Pilatusschriften | 33 | ||
I. Die Editionen | 33 | ||
II. Der Inhalt der syrischen Fassungen der Pilatusschriftenr | 34 | ||
III. Unterschiede zu den Originalen | 35 | ||
IV. Die biblische Grundlage der Pilalusschriften | 37 | ||
V. Der mögliche Abfassungszeitraum | 38 | ||
1. Die antike Bezeugung der Pilatusschriftenr | 38 | ||
2. Auswertung der Zeugnisse | 41 | ||
3. Rückschlüsse für die Abfassungszeit der syrischen Übertragungen | 43 | ||
B. Hinweise auf Pilatus in der frühen syrischen Literatur | 44 | ||
I. Texte, die das Pilatusbild der neutestamentlichen Schriften teilen | 45 | ||
II. Texte, welche die Informationen aus den Evangelien erweiternr | 50 | ||
III. Texte, die den Hinweis auf Pilatus im Glaubensbekenntnis beinhalten | 53 | ||
IV. Texte, die auf Pilatus’ Bericht an den Kaiser hindeutenr | 55 | ||
C. Schlussfolgerungen für die Datierung der Schriften des Pilatuskreises | 57 | ||
D. Die syrischen Übersetzungen der Pilatusschriften und die griechischen Texter | 59 | ||
Ernst Ludwig Grasmück: Der theos logos als Legitimationsbegründung der Herrschaft der Kaiser: Konstantin und Julian | 61 | ||
I. | 61 | ||
II.r | 67 | ||
III. | 68 | ||
IV. | 72 | ||
Christa Jansohn: „Good ber and bryʒt wyn bothe“: Feste in der mittelenglischen Literatur und Kultur | 75 | ||
I. Der Gawain-Dichter | 77 | ||
II. Cleannessr | 81 | ||
III. Geoffrey Chaucer | 84 | ||
IV. Prima Pastorum | 93 | ||
V. Robert Henryson | 95 | ||
VI. Schluss | 95 | ||
Georg Gresser: Päpstliche Kanonisationspolitik im 11. Jahrhundert | 97 | ||
A. Einleitung | 97 | ||
B. Die Kanonisation des Hl. Gerhard von Toulr | 100 | ||
C. Die Kanonisation der Hl. Kaiserin Adelheidr | 103 | ||
D. Ergebnis | 110 | ||
Franz Machilek: Das frühromanische Relief Johannes des Täufers in Großbirkach (Lkr. Bamberg). Taufgelöbnisszene, Widmungsbild oder Rechtsdenkmal? | 113 | ||
A. | 116 | ||
B. | 117 | ||
C.r | 128 | ||
D. | 129 | ||
E. | 132 | ||
Karl Heinrich Theisen: Die Offiziale im alten Erzbistum Trier | 139 | ||
Ludwig Unger: Ein Reformer am Vorabend der Reformation. Ulrich Haug lenkt die Benediktinerabtei St. Michael bei Bamberg in einer schwierigen Situation | 175 | ||
A. Ulrich leitet den Michelsberg in schwieriger Zeit | 176 | ||
B. Abt Ulrich lässt Schäden beseitigen | 178 | ||
C. Ulrich erweitert die Bibliothekr | 181 | ||
D. Die soziale Struktur der Mönche wandelt sich | 182 | ||
E. Michelsberg als feste Stütze des Reformmönchtums | 184 | ||
F. Auf dem Weg zu einer ökonomischen Konsolidierung | 186 | ||
G. Abt Ulrich hat sein Haus bestellt | 187 | ||
Helmut Altner und Gotthard Jasper: Zur Freiheit befreit (Galater 5, 1). Impulse der Reformation für die Kultur heute | 189 | ||
A. Die Diagnose: Entfremdung. Helmut Altnerr | 189 | ||
B. Die ambivalente Deutung der Lutherischen Zwei-Reiche-Lehre. Gotthard Jasperr | 193 | ||
C. Zur Freiheit eines konstruktiven Diskurses berufen. Helmut Altnerr | 196 | ||
D. Zur Übernahme von Verantwortung für Welt befreit. Gotthard Jasperr | 199 | ||
Bernhard Schemmel: Die barocke Bibliothek von Banz | 205 | ||
A. Bibliotheksbau | 206 | ||
B. Reisebeschreibungen | 209 | ||
C. Der Bestand der Bibliothek | 211 | ||
D. Die Säkularisation | 214 | ||
E. Kataloge | 219 | ||
F. Der Bibliotheksraum und die Aufstellung | 221 | ||
G. Zwei Regale aus Banz? | 227 | ||
H. Nicht in der Bibliothek aufbewahrte Bestände | 231 | ||
I. Privatbibliotheken | 232 | ||
J. Verluste | 235 | ||
K. Zusammenfassung | 236 | ||
Klaus Guth: Recht und Reform im Zeitalter der Frühaufklärung in Franken. Modernisierung der Rechtswissenschaft (Kanonistik) in Würzburg und Bamberg unter Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn (1729–1746) | 239 | ||
A. Einführung | 239 | ||
I. Kirchenpolitische Lage in den geistlichen Fürstentümern des 18. Jahrhundertsr | 239 | ||
II. Adelskirehe: Die Dynastie der Schönbornr | 241 | ||
B. Reform der Rechtswissenschaft an der katholischen Universität Würzburg unter Friedrich Karl von Schönbornr | 242 | ||
I. Protestantische Reform-Universität Halle als Vorbildr | 242 | ||
II. Verständnis der Kanonistik bei Christian Thomasius (1655–1728) in Haller | 243 | ||
III. Rolle der Kanonistik im Reformprozeß der juristischen Fakultät Würzburg | 246 | ||
1. Situationr | 246 | ||
2. Reformr | 247 | ||
3. Herausragende Vertreter | 248 | ||
C. Errichtung der Juristischen Fakultät (1735) an der „Academia Ottoniana“ in Bamberg durch Friedrich Kar) von Schönborn | 250 | ||
I. Kanonistik im Gefüge der neuen Fakultätr | 250 | ||
II. Neue Lehrstühle und Lehrinhalte im Vergleich mit Haller | 252 | ||
III. Lehrmethode | 255 | ||
IV. Würdigung | 256 | ||
Georg May: Das Ehehindernis der Impotenz in der Erzdiözese Mainz im 18. Jahrhundert | 259 | ||
A. Normenr | 259 | ||
I. Begrimichkeit | 261 | ||
1. Potenz | 261 | ||
2. Impotenz | 261 | ||
3. Anforderungen an Mann und Frau | 262 | ||
4. Maleficium | 263 | ||
5. Eheverbot | 263 | ||
II. Geltendmachung der Impotenzr | 264 | ||
1. Klage | 264 | ||
2. Nichtigkeitsurteil | 264 | ||
3. Zweifelhafte Nichtigkeit | 265 | ||
4. Beweismittel | 266 | ||
5. Verteidigung des Ehebandes | 268 | ||
B. Fälle | 268 | ||
C. Schluß | 289 | ||
II. Die Kirche, ihre Lebensvollzüge und ihr Recht | 291 | ||
Ludger Müller: Die Kirche – Institution oder vollkommene Gesellschaft? | 293 | ||
A. Zweites Vatikanisches Konzil und „societas-perfecta-Lehre“r | 293 | ||
B. Grundzüge der institutionellen Rechtslehre | 295 | ||
I. Der Ursprung des Rechtsbegriffs | 297 | ||
II. Recht, Gesellschaft, Institutionr | 299 | ||
III. Das Spezifikum des Rechts | 303 | ||
1. Recht und Normr | 303 | ||
2. Soziale Organisation als Funktion des Rechts | 304 | ||
3. Nachprüfbarkeit und Sanktionierbarkeit des rechtlich Normierten | 306 | ||
4. Rechtliche und moralische Ordnung | 308 | ||
C. Die Kirche als Institution | 309 | ||
I. Die Offenheit des Rechtsbegriffs | 310 | ||
II. Die Pluralität rechtlicher Ordnungenr | 311 | ||
III. Institution und primäre Rechtsordnungr | 313 | ||
D. Zusammenfassung | 315 | ||
Sabine Demel: Wenn Recht Unrecht ist! Plädoyer für einen kreativen Umgang mit Rechtsvorschrif ten in Gesellschaft und Kirche | 319 | ||
A. Aufgabe und Funktion von Recht | 320 | ||
B. Moral und Zwang als notwendige Begleiter des Rechts | 322 | ||
C. Verantworteter Ungehorsam im Dienst einer gerechten Rechtsordnung (der Kirche)r | 325 | ||
D. Recht als (Auf-)Gabe zur kreativen Auseinandersetzung für alle Glieder der Gemeinschaftr | 328 | ||
Andreas Weiß: „Stell deine Überlegung zusammen mit Verständigen an, und berate alles in ihrem Kreis!“ (Sir 9,15). Beratung und Zustimmung als Formen der Teilhabe der Gläubigen an der Leitungsfunktion in der Kirche | 331 | ||
A. Einleitung | 331 | ||
B. Räte als institutionalisierte Mitverantwortung | 334 | ||
C. „Rottenburger Modell“ als Vorbild für die Rätestrukturr | 336 | ||
D. Der Weg zu den Seelsorgeeinheiten | 345 | ||
E. Konsultationsprozess zu den „Pastoralen Prioritäten“r | 349 | ||
F. Entscheidung über Posterioritäten | 352 | ||
G. Was kann man daraus lernen? | 354 | ||
Hans-Jürgen Guth: Recht auf Dispens? | 359 | ||
Winfried Aymans: Die Teilkirche und der bischöfliche Weihetitel. Anmerkungen über Ersatzformen des bischöflichen Amtes unter Berücksichtigung einer neueren Praxis des Apostolischen Stuhles | 371 | ||
A. Allgemeine Vorbemerkung | 371 | ||
B. Der mit dem Bischofsamt verbundene Titel | 374 | ||
I. Diözesanbischof und Titularbischof | 375 | ||
II. Diözese und ihre Ersatzformenr | 376 | ||
C. Die personalen Konstitutivelemente in den verschiedenen Formen der Teilkircher | 378 | ||
I. Presbyteriumr | 378 | ||
II. Portio Populi Deir | 379 | ||
III. Ordinarius | 379 | ||
D. Personalprälatur | 381 | ||
I. Die Personalprälatur des CIC | 381 | ||
II. Die Personalprälatur Opus Deir | 382 | ||
Markus Graulich: „... ceteri titulares appellantur“. Die Titularbischöfe in der Kirche | 387 | ||
A. Ein Blick in die Geschichte | 387 | ||
I. Bis zum Konzil von Trient | 388 | ||
II. Die Titularbischöfe in der Diskussion des Trienter Konzilsr | 391 | ||
III. Die Entwicklung bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil | 397 | ||
B. Die Titularbischöfe als Thema des Zweiten Vatikanischen Konzils | 399 | ||
I. Die Kirchenkonstitution | 400 | ||
II. Das Dekret über die Hirtenaufgabe der Bischöfer | 404 | ||
C. Die Titularbischöfe im CIC / 1983 | 408 | ||
D. Die weitere Entwicklung | 412 | ||
E. Zusammenschau | 414 | ||
Rüdiger Althaus: Die Visitation des Diözesanbischofs – Impulse römischer Dokumente für die Praxis in den deutschen Diözesen | 417 | ||
A. Die Vorschriften der kirchlichen Gesetzbücher und des Caeremoniale Episcoporum | 418 | ||
I. Der Codex Iuris Canonici von 1917 | 418 | ||
II. Der Codex Iuris Canonici von 1983 | 421 | ||
III. Der Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium von 1990 | 427 | ||
IV. Das Caeremoniale Episcoporum von 1984 | 428 | ||
B. Die Weisungen der Direktorien für den pastoralen Dienst der Bischöfe | 429 | ||
C. Impulse für die Praxis der Visitation in den deutschen Diözesenr | 432 | ||
Heinrich de Wall: Die Visitation im evangelischen Kirchenrecht | 437 | ||
A. Einleitung | 437 | ||
B. Die Visitation als Gegenstand des innerkirchlichen Rechts | 439 | ||
C. Das Verfahren der Visitation | 441 | ||
D. Die Spannung zwischen geistlichen und rechtlichen Aspekten | 443 | ||
E. Visitation und Lehrzucht | 444 | ||
F. Visitation und kirchliche Ämterverfassung | 446 | ||
G. Objekt, Umfang und Mittel der Visitation | 448 | ||
H. Die Abgrenzung der Visitation von anderen Formen kirchlicher Aufsichtr | 449 | ||
I. Visitation – Dienstaufsicht – Gemeindeaufsichtr | 449 | ||
II. Visitation, Supervision und Personalentwicklungsgesprächr | 451 | ||
I. Ausblick | 452 | ||
Manfred Haidl: Das Kolping-Bildungswerk: Dienst am Menschen und der Gemeinschaft durch Bildung und berufliches Lernen. Gedanken zur Identität eines kirchlich orientierten Bildungsträgersr | 455 | ||
A. Adolph Kolping (1813–1865): Seelsorger und Sozialreformerdes 19. Jahrhunderts – Ein kurzer Blick auf sein Leben und Wirkenr | 456 | ||
I. Kindheit in Kerpen | 456 | ||
II. Berufstätigkeit als Schustergeseller | 458 | ||
III. Studium und Priesterweiher | 459 | ||
IV. Kaplan in Wuppertal-Elberfeld und Mitbegründung des Gesellenvereins | 459 | ||
V. Einsatz für den Katholischen Gesellenverein als dessen erster Präses | 460 | ||
VI. "Missionsreisen" und publizistische Tätigkeit zur Ausbreitung des Gesellenvereinsr | 460 | ||
VII. Weiterentwicklung des Gesellenvereins nach dem Tod Adolph Kolpings | 461 | ||
VIII. Seligsprechung | 461 | ||
B. Das geistig-spirituelle Erbe Adolph Kolpings und sein Weiterwirken im Kolpingwerk Deutschlandr | 461 | ||
I. Erneuerung der Gesellschaft durch Orientierung an christlichen Wertvorstellungen und durch eine christliche Lebensweiser | 462 | ||
1. Der Mensch – „von Natur aus religiös“r | 462 | ||
2. „Ohne lebendiges Christentum kein Glück“r | 462 | ||
3. Religiöse Führung durch den Präses im Gesellenverein | 463 | ||
4. Exkurs: Probleme der Wertfindung und Wertorientierung sind bis heute von höchster Aktualitätr | 463 | ||
5. Geistig-sittliche Erneuerung nicht durch „Strukturwandel“, sondern durch gelebtes Christentum und „Gesinnungswandel“r | 464 | ||
II. Erziehung zu Tüchtigkeit in Beruf, Familie und Gesellschaftr | 464 | ||
1. Beruf und Berufsein | 464 | ||
2. Persönliche Tüchtigkeit und Bereitschaft zu beruflicher Weiterbildung | 465 | ||
3. Familienleben und gesellschaftliches Engagement | 465 | ||
III. Das Gesellenhaus als Lebensraum: Herberge und Bildungsstätte | 466 | ||
IV. Das Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland heute | 466 | ||
1. Selbstverpflichtung zu verantwortlichem Leben und solidarischem Handeln aus christlicher Gesinnungr | 466 | ||
2. Der Mensch im Mittelpunkt des Tuns | 467 | ||
3. Angemessene Entfaltung der Persönlichkeit durch Lernen und Bildung | 467 | ||
4. Anknüpfung des Kolping-Bildungswerkes an das Grundsatzprogramm | 467 | ||
C. Das „Kolping-Bildungswerk, Diözesanverband Bamberg e. V.“ – Träger beruflicher Bildung in einer schwierigen Zeitr | 468 | ||
I. Zur Geschichte | 468 | ||
II. Allgemeine Bildungszieler | 469 | ||
1. Ganzheitliche Bildung – Berufliches Lernen bei besonderer Betonung der Förderung personaler und sozialer Kompetenzenr | 470 | ||
2. Individualisierung und persönliche Akzeptanz der Teilnehmer | 471 | ||
3. Übergreifendes Leitmotiv | 471 | ||
4. Bildungskompetenz. Fachkompetenz und Vermittlungskompetenz sind Standbeine der Bildungsarbeit in unserer Zeitr | 472 | ||
III. Das institutionelle Erscheinungsbild: Organisationsstruktur und Bildungsangeboter | 473 | ||
1. Differenzierte Organisationsstruktur | 473 | ||
2. Umfassendes Bildungsangebot | 473 | ||
IV. Bildungsschwerpunkte | 474 | ||
1. Jugendsozialarbeit / Jugendberufshilfer | 476 | ||
2. Förderung des schulischen Lernens im sonderpädagogischen Bereichr | 476 | ||
3. Fort- und Weiterbildung durch anspruchsvolle Qualifizierung | 477 | ||
4. Maßnahmen zur Minderung von Arbeitslosigkeit durch vorübergehende Beschäftigung und durch Sprachkurser | 477 | ||
V. Besondere Aufgaben der Bildungsorganisation vor dem Hintergrund divergierender gesellschaftlicher Rahmenbedingungen und Erwartungenr | 477 | ||
1. Professionalität und wirtschaftliche Absicherung | 478 | ||
2. Abwehr von Stigmatisierung und ungerechtfertigter Auslese | 479 | ||
3. Praxisnahe, qualifizierte Ausbildung und Vernetzung mit der regionalen Wirtschaftr | 481 | ||
D. Zusammenfassung | 482 | ||
Nicht reden, sondern handeln! | 483 | ||
Heribert Hallermann: Ein neues kirchliches Hochschulrecht? Anmerkungen zur Beteiligung des Apostolischen Stuhls am sogenannten „Bologna-Prozess“ | 485 | ||
A. Einführung | 485 | ||
B. Der Beitritt des Heiligen Stuhls zum Bologna-Prozess | 487 | ||
C. Die Rundschreiben der Kongregation für das Katholische Bildungswesenr | 494 | ||
I. Das erste Rundschreiben vom 3. März 2004 | 495 | ||
II. Das zweite Rundschreiben vom 28. Oktober 2004r | 496 | ||
III. Das dritte Rundschreiben vom 12. Juli 2005 | 499 | ||
IV. Der rechtliche Charakter der Rundschreiben | 500 | ||
D. Ergebnis | 505 | ||
Heribert Schmitz: Rechtsschutz für amtliche Texte und Werke in der katholischen Kirche | 507 | ||
A. | 507 | ||
B. | 509 | ||
C.r | 513 | ||
D. | 514 | ||
E. | 516 | ||
F. | 517 | ||
G. | 519 | ||
H. | 521 | ||
I. | 523 | ||
Hermann Reifenberg: Liturgie und Recht: Zwischen römischer Einheitsliturgie und regionaler Vielfalt. Gottesdienstliches Eigenbewusstsein und seine Erforschung im deutschen Sprachgebiet | 525 | ||
A. Die Begriffe: Regionale Vielfalt - Römische Einheitsliturgie | 526 | ||
I. Regionale Vielfalt | 527 | ||
II. Römische Einheitsliturgier | 527 | ||
B. Regionale Liturgie im deutschen Sprachgebiet: Werdegang und Erforschungr | 529 | ||
I. Entstehung, Beziehungen, Geschichte | 529 | ||
II. Forschungsstand „Regionale Liturgie“ – ihre Hauptetappenr | 531 | ||
C. Spezielle Arbeitsfelder und Typen regionaler Liturgieforschung | 533 | ||
I. Liturgische Einzelakte, besondere Partien und Arten | 533 | ||
II. Einzelausgaben teilkirchlicher Bücher bzw. Dokumente nebst ihrer Erforschungr | 533 | ||
III. Sachliche Objekte lokaler Liturgier | 534 | ||
IV. Umfassende Darstellung bestimmter Gattungen oder anderer maßgeblicher Gegebenheiten bzw. Teilbereicher | 534 | ||
V. Gesamtdarstellung der Liturgie eines Bistums | 535 | ||
VI. Diözesanübergreifende Einzelfeiern, Vorgänge und Tendenzen | 535 | ||
VII. Bibliographie – Literaturberichtr | 536 | ||
VIII. Interkonfessionelle Forschung im Rahmen regionaler Liturgie | 536 | ||
IX. Theorie der Liturgik allgemein und Liturgik als Wissenschaft | 537 | ||
D. Das Fachgebiet übergreifende Gesichtspunkte regionalliturgischer Forschungr | 538 | ||
Einige spezielle Desiderate hinsichtlich Erforschung der deutsch-römischen Liturgier | 540 | ||
1. Liturgische Quellen allgemein | 540 | ||
2. Die Entwicklung zwischen Tridentinum und Vatikanum II | 540 | ||
3. Vernachlässigte Diözesanliturgien | 541 | ||
4. Synodale Liturgie | 542 | ||
5. Übergreifende liturgie theoretische und mit anderen Fächern zusammenhängende Aspekter | 543 | ||
6. Regionale Liturgie in Handbüchern und Lexika | 544 | ||
E. Ergebnis – Perspektivenr | 544 | ||
I. Fachlicher Ertrag – bleibende Wünscher | 545 | ||
II. Liturgiespirituelle Annexer | 545 | ||
Wolfgang Klausnitzer: Die Eucharistie als Sakrament der Einheit. Anmerkungen zu einem strittigen Thema aus der Sicht des Paulus | 547 | ||
A. Der 1. Korintherbrief | 559 | ||
I. Die Taufe zu einem neuen „Sein in Christus“r | 560 | ||
II. Die „ekklesia“ als Ortsgemeinde „in Christus“r | 561 | ||
III. Leib Christi | 562 | ||
B. Der Galaterbrief | 565 | ||
C. Der Römerbrief | 569 | ||
Ulrich Rhode: Die oberhirtliche Aufsicht über die Taufe, Konversion und Rekonziliation Erwachsener. Ein Überblick über die Verwaltungspraxis in den deutschen Bistümern | 573 | ||
A. Einführung | 573 | ||
B. Rechtsgrundlagen | 576 | ||
I. Die Forderung nach Beteiligung des Bischofs bzw. des Ordinariats | 576 | ||
II. Bestimmung des zuständigen Ortsordinariusr | 580 | ||
III. Die Gültigkeitsrelevanz der oberhirtlichen Beteiligungr | 580 | ||
C. Die Antragstellungr | 582 | ||
I. Formularer | 582 | ||
II. Inhalt des Antragsr | 583 | ||
III. Antragstellerr | 584 | ||
IV. Zeitpunkt der Antragstellungr | 585 | ||
V. Bei der Antragstellung anzugebende Datenr | 586 | ||
D. Zulassungskriterien | 588 | ||
I. Aufrichtiger Wille zur Aufnahme und ausreichende Vorbereitung | 588 | ||
II. Prüfung der Taufsituationr | 588 | ||
III. Lebensführung, insbesondere eheliche Verhältnisse | 588 | ||
E. Das Reskript | 591 | ||
I. Form des Reskripts | 591 | ||
II. Der wesentliche Inhalt des Reskriptsr | 592 | ||
III. Empfänger der Erlaubnis oder Vollmachtr | 593 | ||
IV. Hinweise auf den einzuhaltenden Ritus | 593 | ||
V. Hinweise zum Empfang weiterer Sakramente | 594 | ||
1. Bußsakrament | 594 | ||
2. Firmung | 595 | ||
3. Eucharistie | 596 | ||
4. Kein Sakramentenempfang bei ungültiger Ehe | 596 | ||
VI. Weitere Hinweise im Reskriptr | 596 | ||
VII. Anlagen zum Reskript | 597 | ||
VIII. Mitteilung des Reskripts | 598 | ||
F. Resümee | 598 | ||
Heinrich J. F. Reinhardt: Das Konzept des „actus formalis“ in c. 1117 CIC und die Anwendungsprobleme dieser Neuregelung | 601 | ||
A. Vorbemerkung | 601 | ||
B. Zur Genese der Ausnahmeregelung | 601 | ||
C. Die Tatbestandsumschreibung des „actus formalis“ und ihre Umsetzbarkeit in Deutschlandr | 604 | ||
I. Wer kann den formalen Akt setzen? | 604 | ||
II. Wie und vor wem ist der formale Akt zu setzen?r | 606 | ||
D. Die aktuelle Diskussion seit 2005 in Deutschland22 über die Instanz, die den „actus formalis“ entgegennimmtr | 608 | ||
E. Theologische Anfragen | 610 | ||
F. Fazit | 613 | ||
Ottmar Fuchs: Heiligenverehrung. Pastoraltheologische Anmerkungen zu cann. 1186–1187 CIC | 615 | ||
A. Im Horizont des „Heiligungsdienstes“r | 615 | ||
B. Gemeinschaft der Lebenden und Verstorbenen | 620 | ||
C. Solidarität der Heiligen: Ein ökumenischer Dissens? | 626 | ||
D. Bibel- und glaubenshermeneutische Bedeutung der Heiligen | 630 | ||
E. Heiligenbeziehung von Anfang an bis in Ewigkeit | 632 | ||
F. Zusammenfassung | 637 | ||
Gerlinde Katzinger: Der Altar im kanonischen Recht. Rechtsgeschichtliche und liturgierechtliche Anmerkungen | 639 | ||
A. Der Altar in den aktuellen Bestimmungen des kanonischen Rechts auf dem Hintergrund der rechtsgeschichtlichen Entwicklungr | 639 | ||
I. altare fixum – altare mobiler | 641 | ||
II. Dedikation und Benediktion des Altaresr | 647 | ||
III. Reliquiengrabr | 652 | ||
IV. Gebrauch des Altares | 656 | ||
V. Weihe verlust des Altares | 657 | ||
B. Die Gestaltung des Altares – Rechtshistorische Miniaturen aus der Erzdiözese Salzburgr | 658 | ||
Thomas Schüller: „Was tun mit unseren Kirchen?“ Zur Diskussion über den Erhalt, die Umnutzung und den Abriss von Kirchen | 663 | ||
A. Aktualität und Problemstellung | 663 | ||
B. Katholische Arbeitshilfen / Leitlinien zur Umnutzung von Kirchenr | 665 | ||
I. Die Leitlinien des Bistums Essen: Erhalt, Nutzung und Umnutzung von Kirchengebäuden 2001r | 666 | ||
II. Die Arbeitshilfe der DBK „Umnutzung von Kirchen. Beurteilungskriterien und Entscheidungshilfen“ 2003r | 667 | ||
C. Leitlinien und Arbeitshilfen zur Umnutzung von Kirchengebäudender evangelischen Kirche in Deutschlandr | 671 | ||
I. Die evangelische Landeskirche von Berlin-Brandenburg undSchlesische Oberlausitz (1999/2006)r | 673 | ||
II. Die Evangelische Kirche von Westfalenr | 675 | ||
III. Die Leitlinien des Theologischen Ausschussesder VELKD und des DNK / LWB | 676 | ||
IV. Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche | 677 | ||
V. Evangelische Kirche im Rheinland | 678 | ||
VI. Ergebnis | 679 | ||
D. Kirchenrechtliche Aspekte | 680 | ||
E. Ausblick | 686 | ||
Winfried Haunerland: Grundlegende Vorbehalte! Zur katholischen Diskussion über Baumbestattung und Friedwald | 689 | ||
A. Sozial- und kulturanthropologische Vorbehalte | 690 | ||
B. Religiöse und theologische Vorbehalte | 694 | ||
C. Zur Beteiligung der katholischen Kirche an einer Friedwald-Bestattungr | 697 | ||
Jürgen Bethke: Lohn und Versorgung. Das Vergütungssystem des neuen TVöD und seine Übernahme durch die bayerischen Bistümer im Spiegel der kanonischen Rechtsordnung | 701 | ||
A. Der TVöD und seine Übernahme durchdie Bayerische Regional-KODA | 702 | ||
I. Leitgedanken des TVöD | 702 | ||
II. Die Übernahme des TVöD in das diözesane Arbeitsvertragsrechtr | 703 | ||
1. Der Grundsatzbeschluss zum 15. Juni 2004 | 704 | ||
2. Die Übernahme des TVöD (Bund) zum 1. Oktober 2005 | 705 | ||
B. Das Vergütungssystem des TVöD im Spiegelkirchenrechtlicher Rahmenvorgaben | 707 | ||
I. Grundstrukturen des Entgeltsystems nach dem TVöD | 707 | ||
1. Tabellenentgelt | 707 | ||
2. Leistungsentgelt | 709 | ||
3. Wegfall des differenzierten Ortszuschlags | 710 | ||
II. Vergütungsrechtliche Rahmenvorgaben im CIC /1983r | 711 | ||
1. Grundlagen und systematische Einordnung | 711 | ||
2. Der Remunerationsanspruch nach can. 231 § 2 | 713 | ||
a) Die erfasste Personengruppe | 713 | ||
b) Remunerationsanspruch und Alimentationsprinzip | 715 | ||
3. Der Lohnanspruch nach can. 1286 n. 2 | 716 | ||
a) Die erfasste Personengruppe | 716 | ||
b) Der Anspruch auf honesta merces | 717 | ||
C. Konsequenzen für eine Anpassung des TVöD an die innerkirchliche Rechtsordnungr | 719 | ||
I. Notwendige vergütungsrechtliche Berücksichtigung des Familienstandes | 719 | ||
1. Beschäftigte nach can. 231 | 719 | ||
2. Beschäftigte nach can. 1290 | 720 | ||
II. Leistungsabhängige Bezahlungr | 722 | ||
1. Alimentationsprinzip und Leistungsgedanker | 722 | ||
2. Fragen eines künftigen Systems der Leistungsbeurteilung | 724 | ||
D. Zusammenfassung | 726 | ||
Karina Jankowetz: Anfragen und Anliegen der Anwältin / Prozessprokuratorin an die neue EPO | 729 | ||
A. Vorbemerkung | 729 | ||
B. Allgemeiner Teil | 732 | ||
I. Die Problematik im CIC / 1983 | 732 | ||
1. „Ärgernisse“ beim Prozesswesenr | 732 | ||
2. Ungeklärte Themen | 733 | ||
3. Der Ehenichtigkeitsprozess als processus contentiosus | 735 | ||
II. Der Vergleich mit Dignitas Connubiir | 737 | ||
1. Neues in Dignitas Connubii | 737 | ||
2. Positiv zu bewertende Neuerungen | 740 | ||
3. Negativ zu bewertende Neuerungen | 742 | ||
4. Lücken | 743 | ||
5. Sonstige Auffälligkeiten | 743 | ||
6. Veränderungen bei der Stellung des Bandverteidigers | 743 | ||
III. Fazit | 744 | ||
C. Anwaltsspezifikar | 747 | ||
I. Die Anwaltschaft im CIC / 1983 | 747 | ||
1. Allgemeine Problematik | 747 | ||
2. Die ungelöste Honorar-Frage | 748 | ||
3. Das Manko im Bereich der fest bestellten Anwälte | 749 | ||
II. Die Anwaltschaft in Dignitas Connubiir | 749 | ||
III. Fazit | 752 | ||
D. Schluss | 754 | ||
Elmar Güthoff: Der Leiter der Gerichtskanzlei und die sonstigen Notare in der Eheprozessordnung „Dignitas connubii“ | 757 | ||
A. Der Leiter der Gerichtskanzlei als solcher | 757 | ||
B. Die allgemeinen Aussagen über den Leiter der Gerichtskanzlei | 758 | ||
C. Die Aufgaben des Leiters der Gerichtskanzlei | 761 | ||
D. Die Notare | 763 | ||
E. Das Verhältnis von notarius und actuarius | 767 | ||
F. Schluss | 769 | ||
Matthias Pulte: Die Schaffung einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit für die deutschen Diözesen. Ein bleibendes Desiderat aus der Kodifikationsgeschichte zum CIC/1983 | 771 | ||
A. Verwaltungsverfahrensrechtliche Typen | 772 | ||
B. Zur Geschichte des kirchlichen Verwaltungsverfahrensrechts | 774 | ||
C. Zur Genese des modernen kirchlichen Verwaltungsverfahrensrechts | 777 | ||
D. Der bleibende Wunsch zur Errichtung von kirchlichen Verwaltungsgerichtenr | 783 | ||
E. Eingliederung der Verwaltungsgerichtsbarkeit in das bestehende kodikarische Rechtr | 785 | ||
F. Verwaltungsgerichtsbarkeit – Ein Instrument zur Verbesserung von Rechtsschutz und Rechtssicherheit in der Kircher | 787 | ||
Dominicus M. Meier: Schlichten statt Richten. Ordnung für das Verfahren bei der Schlichtungsstelle der deutschen Ordensobern-Vereinigungen | 789 | ||
A. Die Schlichtung als eine Form der gütlichen Beilegung von Rechtsstreitigkeiten in der Kircher | 789 | ||
I. Streiflichter einer kirchlichen Schiedsgerichtsbarkeit | 789 | ||
II. Die Schlichtung nach c. 1733 §§ 1–3 CIC / 1983r | 791 | ||
1. Anwendungsbereich | 791 | ||
2. Form der Schlichtungr | 792 | ||
B. Die Schlichtungsstelle der deutschen Ordensobern-Vereinigungen | 794 | ||
I. Anwendungsbereich | 795 | ||
II. Struktur und Besetzung der Schlichtungssteller | 797 | ||
III. Das Schlichtungsstellenverfahren | 799 | ||
1. Die Beteiligten | 799 | ||
2. Das Verfahren vor der Schlichtungssteller | 799 | ||
a) Antrag | 799 | ||
b) Benennung der Mitglieder des Schlichtungsausschusses | 800 | ||
c) Untersuchung des Sachverhalts | 801 | ||
d) Gang der Verhandlung | 801 | ||
e) Der Einigungsvorschlag | 803 | ||
3. Die Kosten | 803 | ||
IV. Ausblick | 804 | ||
C. Ordnung für das Verfahren bei der Schlichtungsstelle der deutschen Ordensobern-Vereinigungen | 804 | ||
§ 1 Name und Sitz | 804 | ||
§ 2 Aufgabe und Zweck | 805 | ||
§ 3 Unabhängigkeit | 805 | ||
§ 4 Zusanunensetzung der Schlichtungsstelle | 805 | ||
§ 5 Amtsdauer und Vorsitz | 806 | ||
§ 6 Antrag | 806 | ||
§ 7 Schlichtungsausschuß | 807 | ||
§ 8 Antragsrücknahme und -änderung | 807 | ||
§ 9 Antragsablehnung | 807 | ||
§ 10 Verfahren | 807 | ||
§ 11 Verhandlung | 808 | ||
§ 12 Entscheidung | 808 | ||
§ 13 Verkündung | 808 | ||
§ 14 Wiederaufnahme | 809 | ||
§ 15 Kosten | 809 | ||
§ 16 Inkrafttreten | 810 | ||
III. Beziehung zwischen Kirche und Staat | 811 | ||
Felix Bernard: Das Niedersachsenkonkordat – ein Meilenstein in der neueren deutschen Konkordatsgeschichte | 813 | ||
A. Vorbemerkung | 813 | ||
B. Am Anfang stand ein Schulstreit | 814 | ||
C. Kontinuität der Rechtsgrundlagenr | 815 | ||
D. Zu den konkordatären Regelungenr | 816 | ||
E. Zur Flexibilität des Niedersachsenkonkordates | 817 | ||
F. Schlussbemerkung | 818 | ||
Reinhild Ahlers: Der Polizeibeamte als Diakon und Polizeiseelsorger aus kirchenrechtlicher und staatskirchenrechtlicher Sicht | 821 | ||
A. Allgemeine Aussagen des CIC zum Ständigen Diakon | 821 | ||
B. Dienstrechtliche Bestimmungen | 823 | ||
C. Fragen im Zusammenhang mit dem Polizistenberufr | 824 | ||
I. Schusswaffengebrauch | 824 | ||
II. Weihehindernisr | 825 | ||
III. Zeugnisverweigerungsrecht | 826 | ||
IV. Stratlosigkeit der Geistlichen bei Nichtanzeige geplanter Delikte | 828 | ||
V. Sonstige Fragen | 828 | ||
Wilhelm Rees: „Übt an niemand Gewalt noch Erpressung und seid zufrieden mit eurem Sold“ (Lk 3,14). Militärseelsorge in Österreich mit einem Ausblick auf die Mitgliedstaaten der Europäischen Union | 831 | ||
A. Die Geschichte der Militärseelsorge in Österreich im Überblick | 832 | ||
I. Anfänge und frühe Formen der Militärseelsorge | 832 | ||
II. Militärseelsorge in der Neuzeit | 834 | ||
III. Militärseelsorge im 20. Jahrhundert | 839 | ||
B. Bestimmungen der römisch-katholischen Kirche zur Militärseelsorge | 842 | ||
I. Vorkodikarische Zeit und CIC /1917 | 842 | ||
II. Weisungen des Zweiten Vatikanischen Konzilsr | 846 | ||
III. Der CIC /1983 | 847 | ||
IV. Die Apostolische Konstitution „Spirituali militum curae“ vom 21. April 1986r | 849 | ||
C. Militärseelsorge in Österreich | 853 | ||
I. Kirchliche Rechtsgrundlagen – Die Statuten des Militärordinariates der Republik Österreichr | 853 | ||
II. Rechtliche Grundlagen der Republik Österreich für die Militärseelsorger | 858 | ||
D. Militärseelsorge in Europa – Ein Überblickr | 864 | ||
I. Militärseelsorge in der Bundesrepublik Deutschland | 864 | ||
II. Militärseelsorge in den frühen Mitgliedstaaten der Europäischen Unionr | 866 | ||
III. Militärseelsorge in den Beitrittsländern von 2004 und 2007 | 872 | ||
E. Schluss | 878 | ||
Ernst Niermann: Die Apostolische Konstitution „Spirituali Militum Curae“ und die Ordnung der katholischen Militärseelsorge in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Bericht | 881 | ||
Stephan Haering: Staatliche Beteiligung an der Besetzung kirchlicher Ämter. Änderungen der Rechtslage durch den Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Land Brandenburg vom 12. November 2003 | 893 | ||
A. Die Regelung des Brandenburger Vertrags | 895 | ||
B. Der Brandenburger Vertrag im Kontext des staatskirchenvertragsrechtlichen Systems der Bundesrepublik Deutschland | 896 | ||
I. In Bezug genommene und weitere relevante Verträge | 896 | ||
II. Staatliche Beteiligungsrechte im allgemeinenr | 899 | ||
C. Auswirkungen der Vertragsbestimmungen auf die Verleihung kirchlicher Ämterr | 901 | ||
I. Diözesanbischöfe | 902 | ||
II. Bischofskoadjutorenr | 905 | ||
III. Vorübergehende Diözesanleiter | 907 | ||
IV. Weihbischöfe | 908 | ||
V. Generalvikare | 909 | ||
VI. Mitglieder der Domkapitel | 910 | ||
VII. Kuriengeistliche und Domvikare | 912 | ||
VIII. Leiter und Lehrer von Diözesanseminaren | 914 | ||
IX. Pfarrgeistliche | 916 | ||
X. Ordensobere | 917 | ||
D. Bewertung und Ausblick | 919 | ||
Rainer Lachmann: Rechtsfraglichkeiten eines christlich-ökumenischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen | 923 | ||
A. Historische Vergewisserungen | 924 | ||
B. Rechtliche Frag-Würdigkeiten in religionspädagogischer Perspektive | 928 | ||
C. Hoffnungsstarker Abgesang | 940 | ||
Libero Gerosa: Beichtgeheimnis und weltliche Gerichtsbarkeit | 941 | ||
A. Die kirchliche Gesetzgebung zum Beichtgeheimnis | 942 | ||
B. Die Rezeption der kanonischen Tradition in den wichtigsten europäischen Rechtsordnungenr | 944 | ||
I. Die Ausnahmen von der Aussagepflicht im schweizerischen Recht | 945 | ||
II. Schluß: Die Unverletzlichkeit des Berufsgeheimnisses steht im Dienst des Schutzes der öffentlichen Ordnungr | 947 | ||
Hans Paarhammer: Namen(s)gebung in Kirche und Staat. Einige kirchenrechtliche Anmerkungen zum sogenannten Vor- bzw. (Tauf-)namen | 949 | ||
A. Vorbemerkung | 949 | ||
B. Rechtsgeschichtliche Aspekte | 950 | ||
C. Eintragung der Namen in die pfarrlichen Personenstandsbücher (Matrikulierung)r | 958 | ||
D. Feier des Namenstages | 960 | ||
E. Namen(s)gebung gemäß dem geltenden Kirchenrecht des CIC / 1983 | 961 | ||
F. Staatliches Recht | 964 | ||
G. Ausblick: „Ich rufe dich mit Deinem Namen!“r | 967 | ||
IV. Aus der universitas litterarum | 969 | ||
Heinrich Beck: Die Aufgabe des Staates als Förderer von Sinnwerten. Eine philosophische Betrachtung | 971 | ||
A. Philosophische Grundlegung: Der Mensch und die Frage nach Sinn | 972 | ||
B. Der Staat und die Sinndimensionen der Welt | 975 | ||
C. Der Staat und die Erschließung der Transzendenz | 982 | ||
D. Zusammenfassung | 986 | ||
Rudolf Rieks: Ciceros Gebet an Philosophia | 989 | ||
A. Text und Übersetzung | 989 | ||
B. Einführung | 991 | ||
C. Untersuchungr | 994 | ||
I. Krise und Konversion | 994 | ||
II. Formular und Variationr | 999 | ||
1. Catos Marsgebet | 999 | ||
2. Catulls Cannen 76 | 1000 | ||
3. Der Venushymnus des Lucrez | 1003 | ||
4. Ciceros Gebet | 1006 | ||
III. Ethik und Politik | 1009 | ||
D. Schlussbetrachtung | 1016 | ||
E. Anhang | 1017 | ||
I. Catos Marsgebet | 1017 | ||
II. Catulls Carmen 76r | 1019 | ||
III. Lucretius, De rerum natura 1,1 – 43 (rec. C. Bailey, Oxonii 1922) | 1020 | ||
Wilfried Krings: Christliche Elemente in der Kulturlandschaft. Inventarisation und Monitoring | 1023 | ||
A. Kulturlandschaft aus geographischer Sicht | 1023 | ||
B. Historische Kulturlandschaft als Schutzgut und Ressource | 1026 | ||
C. Die Kulturlandschaft und ihre Komponentenr | 1030 | ||
D. Die Kulturlandschaftsinventarisation | 1039 | ||
E. Plädoyer für ein Monitoring | 1044 | ||
Heinz S. Rosenbusch: Anerkennung – ein Schlüsselbegriff nicht nur in der Schule | 1049 | ||
A. Der Begriff Anerkennung | 1051 | ||
B. Selbst- und Fremdanerkennung | 1053 | ||
C. Empirische Untersuchungen zum Aspekt der Anerkennung | 1054 | ||
Literatur | 1058 | ||
Erwin Schadel: Brücken in die Zukunft. Zum Ethos des Interkulturellen in Verlautbarungen der UNO, in Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils und bei Johann Amos Comenius | 1061 | ||
A. Sind Macht-Ideologien noch zukunftsfähig? | 1061 | ||
B. Operative Katholizität: Weltwahrnehmung als Wagnis und Aufgabe | 1067 | ||
C. Trinität als Seins- und Sinnhorizont für die sich ausgestaltende Weltgemeinschaftr | 1074 | ||
Josef Schmid: Demographie und Macht. Zur Geschichte und Gegenwart Japans | 1091 | ||
A. Einleitung | 1091 | ||
B. Deutsch-Japanischer Fragenkomplex | 1091 | ||
C. Historisches | 1093 | ||
D. Zur Bevölkerungsgeschichte Japans | 1096 | ||
I. Tokugawa-Periode | 1097 | ||
II. Meiji-Restauration und Zweiter Weltkriegr | 1099 | ||
III. Nach dem Zweiten Weltkrieg: Ein beschleunigtes Modell demographischen Übergangsr | 1100 | ||
E. Eine alternde Gesellschaft – auf Innovationskurs?r | 1104 | ||
Wolfgang Theile: Dramaturgie der Hölle. Sartres Huis clos und Becketts Fin de partie | 1107 | ||
Georg Kraus: Dogmatik und Aggiornamento. Akzente einer zeitgemäßen Dogmatik | 1121 | ||
A. Einleitung | 1121 | ||
I. Der Bamberger Dogmatiker Brenner († 1848) als Pionier einer zeitgemäßen Dogmatikr | 1121 | ||
II. Das Aggiornamento der Dogmatik im Sinn von Papst Johannes XXIII.r | 1122 | ||
B. Akzente einer zeitgemäßen Dogmatik | 1123 | ||
I. Ausgangsbasis einer zeitgemäßen Dogmatik | 1123 | ||
1. Heilsgeschichtlicher Grundansatz der Dogmatik | 1123 | ||
2. Erfahrungsmäßiger Grundansatz der Dogmatik | 1125 | ||
3. Die Abgrenzung der Dogmatik vom Dogmatismus | 1126 | ||
II. Akzente einer zeitgemäßen Dogmatikr | 1128 | ||
1. Die Beachtung der Geschichtlichkeit des Dogmasr | 1128 | ||
a) Die Differenzierung zwischen Dogma im engen und weiten Sinn | 1128 | ||
b) Die Geschichtlichkeit der Dogmen | 1129 | ||
2. Die henneneutische Funktion der Dogmatik | 1131 | ||
a) Interpretation im interdisziplinären wissenschaftlichen Dialog | 1132 | ||
b) Interpretation als Transformation in den heutigen Verstehenshorizont | 1133 | ||
3. Der Heilsdienst der Dogmatik | 1134 | ||
a) Sozialität der Dogmatik: Gesellschaftsbezogenheit | 1135 | ||
(1) Prinzipieller Gesellschaftsbezug der Dogmatikr | 1135 | ||
(2) Leonardo Boffs Modell der gesellschaftlichen Anwendung der Trinitätslehrer | 1135 | ||
b) Existentialität der Dogmatik: personaler Lebensbezug | 1136 | ||
(1) Prinzipieller Existenzbezug der Dogmatik | 1136 | ||
(2) Das Auferstehungsdogma als existentielle Heilsbotschaft: Leben aus dem Glauben an die Auferstehung | 1137 | ||
(a) Freude am Leben | 1137 | ||
(b) Mut zum Leben | 1137 | ||
(c) Einsatz für das Leben | 1138 | ||
(d) Hoffnung auf das ewige Leben | 1138 | ||
C. Kurzes Resümee | 1139 | ||
I. Der Auftrag zeitgemäßer Dogmatik | 1139 | ||
II. Die Grenze zeitgemäßer Dogmatikr | 1139 | ||
III. Die Mitte zeitgemäßer Dogmatik | 1140 | ||
Karl Josef Wallner: Die Glaubwürdigkeit Gottes nach Hans Urs von Balthasar | 1141 | ||
A. Theologie | 1141 | ||
B. Gott, Gott und nochmals Gott! | 1142 | ||
I. Balthasar, der Unfassliche | 1142 | ||
II. Gott offenbart sich als „das Ganze“r | 1143 | ||
III. Ereignishafter Panentheismus | 1146 | ||
C. Die Göttlichkeit Gottes offenbart sich im „sub contrario“r | 1147 | ||
I. Die erdachte Maximalität Gottes: „id quo maius cogitari nequit“r | 1147 | ||
II. Die offenbarte Maximalität Gottes: „id quo minus cogitari nequit“r | 1149 | ||
III. Die immanente Trinität als Ermöglichungsgrund der Universalitätr | 1152 | ||
D. Balthasars Theologie in Entsprechung zur Offenbarungsgestalt | 1155 | ||
I. Ein theologisches „Bewältigen“ der Offenbarungsgestalt wäre deren Vernichtungr | 1155 | ||
II. Antiidealistische Polemikr | 1155 | ||
III. Veranschaulichende Sprache | 1156 | ||
IV. Methodologische Buntheit | 1157 | ||
V. Betbarkeit | 1158 | ||
VI. Das Erfassen des Unfassbaren | 1159 | ||
Kurztitel der zitierten Literatur von Balthasar | 1160 | ||
Schriftenverzeichnis Prof. Dr. Alfred E. Hierold | 1163 | ||
I. Abhandlungen und Beiträge | 1163 | ||
II. Herausgeberschaft | 1165 | ||
III. Besprechungenr | 1166 | ||
IV. Lexikonartikel | 1167 | ||
V. Berichte, Nachrufe, Geleitworte etc.r | 1168 | ||
Verzeichnis der Mitarbeiter | 1171 |