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Behavioral Contract Theory

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Sandner, K. (2008). Behavioral Contract Theory. Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52636-9
Sandner, Kai J.. Behavioral Contract Theory: Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten. Duncker & Humblot, 2008. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52636-9
Sandner, K (2008): Behavioral Contract Theory: Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52636-9

Format

Behavioral Contract Theory

Einfluss sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Organisationseinheiten

Sandner, Kai J.

Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse, Vol. 136

(2008)

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Abstract

Neue Erkenntnisse von Psychologen, experimentellen Wirtschaftsforschern, Evolutionstheoretikern und Neurobiologen belegen, dass menschliches Verhalten nicht nur durch die Auswirkungen auf das eigene Wohlergehen, sondern auch durch jene auf das Wohlergehen anderer beeinflusst ist. Die Performancemessung als Bestandteil betrieblicher Anreizsysteme wird im Controlling hingegen bislang überwiegend unter der Annahme modelltheoretisch diskutiert, dass Manager ausschließlich materielle Eigeninteressen verfolgen. Um Fehlsteuerungen zu vermeiden, müssen jedoch ihre individuellen Motivstrukturen bei der Ausrichtung auf die übergeordneten Unternehmensziele berücksichtigt werden.

Kai J. Sandner untersucht, wie die Unternehmensleitung in der Vertragsgestaltung durch geeignete Gewichtung und Verknüpfung von Performancemaßen auf die unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmale ihrer Manager optimal reagieren sollte. Der Fokus liegt auf den sozialen Präferenzen Neid, Schadenfreude und Altruismus zwischen Personen auf derselben horizontalen Organisationsebene. Die abgeleiteten Empfehlungen werden nach Rahmenbedingungen wie dem Bestehen stochastischer und/oder technologischer Beziehungen systematisiert und differenziert behandelt. Darauf aufbauend widmet sich der Autor der Frage nach der optimalen Zusammensetzung "des idealen Teams". Fazit: Die größtmögliche Profitabilität wird erreicht, wenn sich die Manager in ihren sozialen Präferenzen möglichst stark unterscheiden. Diese Erkenntnis gilt unabhängig davon, ob sie individuell agieren können, oder auf eine Zusammenarbeit mit anderen angewiesen sind.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort V
Vorwort VII
Inhaltsverzeichnis IX
Abbildungsverzeichnis XVI
Tabellenverzeichnis XIX
Symbolverzeichnis XXI
A. Kennzeichnung des Untersuchungsgegenstandes 1
I. Notwendigkeit einer Berücksichtigung von sozialen Präferenzen bei der Analyse der Verknüpfung und Gewichtung von Performancemaßen zur anreizkompatiblen Steuerung dezentraler Einheiten im Mehragentenfall 1
II. Vorgehensweise der Untersuchung 4
B. Grundlagen fiir die Untersuchung des Einflusses sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Einheiten 7
I. Charakterisierung sozialer Präferenzen 7
II. Einfluss von Rahmenbedingungen organisatorischer Beziehungen auf die Ausprägung der Wirkungsweise sozialer Präferenzen 11
III. Auswahl des Basisansatzes zur Entwicklung des Modellelements soziale Präferenzen in der agencytheoretischen Analyse 16
C. Stand der Forschung und Einordnung des Untersuchungsgegenstandes 19
I. Stand der empirischen Analyse 19
1. Experimentelle Untersuchungen vertikaler Vertragsbeziehungen 19
2. Experimentelle Untersuchungen horizontaler Vertragsbeziehungen 22
II. Bedeutung der Experimente für die theoretische Analyse des Einflusses sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Einheiten 23
III. Stand der theoretischen Analyse 26
1. Theoretische Ergebnisse bei vertikalem Vergleich 27
2. Theoretische Ergebnisse bei horizontalem Vergleich 28
IV. Einordnung in die Literatur und Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes 29
D. Modelltheoretische Analyse des Einflusses von Neid und Schadenfreude auf die Steuerung dezentraler Einheiten bei horizontalem Vergleich von Agenten und technologischer Unabhängigkeit 33
I. Annahmen und Beschreibung des formalen Modellaufbaus 33
II. Analyse des Einflusses von Neid und Schadenfreude auf die optimale Gestaltung des Entlohnungssystems bei technologischer Unabhängigkeit 45
1. Berechnung des optimalen Entlohnungssystems im Fall von Neid und Schadenfreude bei technologischer Unabhängigkeit 45
2. Analyse des Referenzfalls ohne Neid und Schadenfreude bei stochastischer Abhängigkeit und technologischer Unabhängigkeit 49
3. Analyse mit Neid und Schadenfreude bei stochastischer und technologischer Unabhängigkeit 50
4. Analyse mit Neid und Schadenfreude bei stochastischer Abhängigkeit und technologischer Unabhängigkeit 55
a) Analyse mit Neid und Schadenfreude eines Agenten bei stochastischer Abhängigkeit und technologischer Unabhängigkeit 55
b) Analyse mit Neid und Schadenfreude beider Agenten bei stochastischer Abhängigkeit und technologischer Unabhängigkeit 59
III. Analyse der Vorteilhaftigkeit des Einflusses von Neid und Schadenfreude aus Unternehmenssicht bei technologischer Unabhängigkeit 66
1. Analyse der Auswirkung von Neid und Schadenfreude auf das Unternehmensergebnis bei einseitigem horizontalem Vergleich und technologischer Unabhängigkeit 66
2. Analyse der optimalen Ausprägung von Neid und Schadenfreude bei beidseitigem horizontalem Vergleich und technologischer Unabhängigkeit 71
IV. Vergleich der Erkenntnisse des Moral Hazard Modells bei Neid und Schadenfreude und technologischer Unabhängigkeit mit den Ergebnissen des Standard Modells ohne soziale Präferenzen 78
E. Modelltheoretische Analyse des Einflusses von Neid und Schadenfreude auf die Steuerung dezentraler Einheiten bei horizontalem Vergleich von Agenten und technologischer Abhängigkeit 81
I. Analyse des Einflusses von Neid und Schadenfreude auf die optimale Gestaltung des Entlohnungssystems bei technologischer Abhängigkeit 81
1. Berechnung des optimalen Entlohnungssystems in der Situation mit technologischer Abhängigkeit 81
2. Analyse des Referenzfalls ohne Neid und Schadenfreude bei stochastischer und technologischer Abhängigkeit 87
3. Analyse mit Neid und Schadenfreude bei stochastischer Unabhängigkeit und technologischer Abhängigkeit 89
4. Analyse mit Neid und Schadenfreude bei stochastischer und technologischer Abhängigkeit 94
a) Analyse mit Neid und Schadenfreude eines Agenten bei stochastischer und technologischer Abhängigkeit 94
b) Analyse mit Neid und Schadenfreude beider Agenten bei stochastischer und technologischer Abhängigkeit 100
II. Analyse der Vorteilhaftigkeit des Einflusses von Neid und Schadenfreude aus Unternehmenssicht bei technologischer Abhängigkeit 102
1. Analyse der Auswirkung von Neid und Schadenfreude auf das Unternehmensergebnis bei einseitigem horizontalem Vergleich und technologischer Abhängigkeit 102
2. Analyse der optimalen Ausprägung von Neid und Schadenfreude bei beidseitigem horizontalem Vergleich und technologischer Abhängigkeit 106
III. Vergleich der Erkenntnisse des Moral Hazard Modells bei Neid und Schadenfreude und technologischer Abhängigkeit mit den Ergebnissen des Standard Modells ohne soziale Präferenzen 109
F. Modelltheoretische Analyse des Einflusses von Neid und Schadenfreude auf die Steuerung dezentraler Einheiten bei horizontalem Vergleich von Agenten und Bestehen einer Produktionsexternalität 112
I. Analyse des Einflusses von Neid und Schadenfreude auf die optimale Gestaltung des Entlohnungssystems bei Produktionsexternalität 112
1. Berechnung des optimalen Entlohnungssystems in der Situation mit Produktionsexternalität 112
2. Analyse des Referenzfalls ohne Neid und Schadenfreude bei stochastischer Abhängigkeit und Produktionsexternalität 117
3. Analyse mit Neid und Schadenfreude bei stochastischer Unabhängigkeit und Produktionsexternalität 120
4. Analyse mit Neid und Schadenfreude bei stochastischer Abhängigkeit und Produktionsexternalität 122
a) Analyse mit Neid und Schadenfreude eines Agenten bei stochastischer Abhängigkeit und Produktionsexternalität 122
b) Analyse mit Neid und Schadenfreude beider Agenten bei stochastischer Abhängigkeit und Produktionsexternalität 124
II. Analyse der Vorteilhaftigkeit des Einflusses von Neid und Schadenfreude aus Unternehmenssicht bei Produktionsexternalität 129
III. Vergleich der Erkenntnisse des Moral Hazard Modells bei Neid und Schadenfreude und Produktionsexternalität mit den Ergebnissen des Standard Modells ohne soziale Präferenzen 132
G. Konsequenzen und Probleme einer Berücksichtigung altruistischer Präferenzen 135
I. Modelltheoretische Analyse des Einflusses von Altruismus auf die Steuerung dezentraler Einheiten bei technologischer Unabhängigkeit 135
1. Analyse des Einflusses von Altruismus auf die optimale Gestaltung des Entlohnungssystems bei technologischer Unabhängigkeit 135
a) Berechnung des optimalen Entlohnungssystems im Fall von Altruismus bei technologischer Unabhängigkeit 135
b) Analyse mit Altruismus bei stochastischer und technologischer Unabhängigkeit 139
c) Analyse mit Altruismus bei stochastischer Abhängigkeit und technologischer Unabhängigkeit 142
aa) Analyse mit Altruismus eines Agenten bei stochastischer Abhängigkeit und technologischer Unabhängigkeit 142
bb) Analyse mit Altruismus beider Agenten bei stochastischer Abhängigkeit und technologischer Unabhängigkeit 144
2. Analyse der Vorteilhaftigkeit des Einflusses von Altruismus aus Unternehmenssicht bei technologischer Unabhängigkeit 145
a) Analyse der Auswirkung von Altruismus auf das Unternehmensergebnis bei einseitigem horizontalem Vergleich und technologischer Unabhängigkeit 145
b) Analyse der optimalen Ausprägung von Altruismus bei beidseitigem horizontalem Vergleich und technologischer Unabhängigkeit 148
II. Analyse des Einflusses verschiedenartiger sozialer Präferenzen auf die Steuerung dezentraler Einheiten bei technologischer Unabhängigkeit 151
1. Analyse des Einflusses verschiedenartiger sozialer Präferenzen auf die optimale Gestaltung des Entlohnungssystems bei technologischer Unabhängigkeit 151
a) Berechnung des optimalen Entlohnungssystems im Fall von verschiedenartigen sozialen Präferenzen bei technologischer Unabhängigkeit 151
b) Analyse mit verschiedenartigen sozialen Präferenzen bei stochastischer Abhängigkeit und technologischer Unabhängigkeit 154
2. Analyse der optimalen Ausprägung verschiedenartiger sozialer Präferenzen bei beidseitigem horizontalem Vergleich und technologischer Unabhängigkeit 155
III. Auswirkung der Modellstruktur auf die Aussagefähigkeit der Ergebnisse bei einer Modellierung altruistischer und verschiedenartiger Präferenzen 159
H. Einfluss sozialer Präferenzen auf die Verknüpfung und Gewichtung von Performancemaßen — Erkenntnisse und Perspektiven 165
Anhang 173
I. Mathematische Beweisführung zu den formalen Ergebnissen 1 und 2 173
1. Berechnung des Optimierungskalküls des Prinzipals mit Neid und Schadenfreude bei technologischer Unabhängigkeit 173
2. Herleitung der optimalen Werte der Beteiligungsparameter mit Neid und Schadenfreude bei Moral Hazard und technologischer Unabhängigkeit 175
3. Berechnung des optimalen Zielfunktionswerts für den Prinzipal mit Neid und Schadenfreude bei technologischer Unabhängigkeit 178
II. Mathematische Beweisführung zu den formalen Ergebnissen 5 und 6 180
1. Berechnung des Optimierungskalküls des Prinzipals mit Neid und Schadenfreude bei technologischer Abhängigkeit 180
2. Herleitung der optimalen Werte der Beteiligungsparameter mit Neid und Schadenfreude bei Moral Hazard und technologischer Abhängigkeit 182
3. Berechnung des optimalen Zielfunktionswerts für den Prinzipal mit Neid und Schadenfreude bei technologischer Abhängigkeit 186
III. Mathematische Beweisführung zu den formalen Ergebnissen 8 und 9 190
1. Berechnung des Optimierungskalküls des Prinzipals mit Neid und Schadenfreude bei Bestehen einer Produktionsexternalität 190
2. Herleitung der optimalen Werte der Beteiligungsparameter mit Neid und Schadenfreude bei Moral Hazard und Produktionsexternalität 192
3. Berechnung des optimalen Zielfunkt ions werts für den Prinzipal mit Neid und Schadenfreude bei Bestehen einer Produktionsexternalität 196
IV. Mathematische Beweisführung zu den formalen Ergebnissen 11 und 12 198
1. Berechnung des Optimierungskalküls des Prinzipals mit Altruismus bei technologischer Unabhängigkeit 198
2. Herleitung der optimalen Werte der Beteiligungsparameter mit Altruismus bei Moral Hazard und technologischer Unabhängigkeit 199
3. Berechnung des optimalen Zielfunktionswerts für den Prinzipal mit Altruismus bei technologischer Unabhängigkeit 202
V. Mathematische Beweisführung zu den formalen Ergebnissen 15 und 16 203
1. Berechnung des Optimierungskalküls des Prinzipals mit verschiedenartigen sozialen Präferenzen bei technologischer Unabhängigkeit 203
2. Herleitung der optimalen Werte der Beteiligungsparameter mit verschiedenartigen sozialen Präferenzen bei Moral Hazard und technologischer Unabhängigkeit 206
3. Berechnung des optimalen Zielfunktionswerts für den Prinzipal mit verschiedenartigen sozialen Präferenzen bei technologischer Unabhängigkeit 209
Literaturverzeichnis 211
Sachregister 223