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Deutsches Privatrecht

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Gierke, O.Kroeschell, K., Nehlsen-von Stryk, K. (Eds.) (2010). Deutsches Privatrecht. Vierter Band: Familienrecht. Aus dem Nachlaß hrsg. von Karl Kroeschell / Karin Nehlsen-von Stryk. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52950-6
Gierke, Otto vonKroeschell, Karl and Nehlsen-von Stryk, Karin. Deutsches Privatrecht: Vierter Band: Familienrecht. Aus dem Nachlaß hrsg. von Karl Kroeschell / Karin Nehlsen-von Stryk. Duncker & Humblot, 2010. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52950-6
Gierke, OKroeschell, K, Nehlsen-von Stryk, K (eds.) (2010): Deutsches Privatrecht: Vierter Band: Familienrecht. Aus dem Nachlaß hrsg. von Karl Kroeschell / Karin Nehlsen-von Stryk, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52950-6

Format

Deutsches Privatrecht

Vierter Band: Familienrecht. Aus dem Nachlaß hrsg. von Karl Kroeschell / Karin Nehlsen-von Stryk

Gierke, Otto von

Editors: Kroeschell, Karl | Nehlsen-von Stryk, Karin

(2010)

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Abstract

Der vorliegende Band »Familienrecht« veröffentlicht erstmals das nachgelassene Manuskript des großen germanistischen Rechtsgelehrten Otto von Gierke (1841-1921). Das »Familienrecht« war als IV. Band seines bedeutenden Werkes »Deutsches Privatrecht« geplant, dessen erste drei Bände »Allgemeiner Teil nebst Personenrecht«, »Sachenrecht« und »Recht der Schuldverhältnisse« in den Jahren 1895, 1905 und 1917 erschienen waren. Gierkes Tod hat die Beendigung des IV. Bandes verhindert. Fertiggestellt war aber ein immerhin fast 900 Blatt umfassendes Manuskript, das mit Ausnahme des Rechts der Vormundschaft und der Pflegschaft das gesamte Familienrecht behandelt, also Eherecht und Ehegüterrecht, Verwandschaftsrecht und die Rechtsverhältnisse zwischen Eltern und Kindern.

Die hohe Anerkennung, die den erschienenen Bänden des Deutschen Privatrechts als »Summe der deutschen Privatrechtsdogmatik des 19. Jh.« zuteil geworden ist, darf in gleicher Weise der Band »Familienrecht« für sich beanspruchen. Gleichermaßen wie bereits im II. Band tritt auch hier Gierkes Anliegen, das BGB im Licht deutschrechtlicher Traditionen darzustellen, deutlich hervor. Zudem dürfte der Band »Familienrecht« neue Anstöße zur wissenschaftsgeschichtlichen Würdigung Gierkes geben, hat Gierke doch stets auch Ehe und Familie als Ausformung des deutschrechtlichen Genossenschaftsgedankens proklamiert. Eine reiche Fundgrube stellt der Band aber auch für die Geschichte des Familienrechts selbst dar. Die Fülle des in Form gebrachten und dogmatisch durchleuchteten Stoffes nötigt nach wie vor Bewunderung ab. Erwähnt sei hier nur die breite Berücksichtigung der nahezu unabsehbaren deutschen Partikulargesetzgebung des 19. Jh., die selbstverständliche rechtsvergleichende Einbeziehung der europäischen Kodifikationen und vor allem: eine an Detailfülle und Genauigkeit wohl unerreichte Gesamtdarstellung des Familienrechts in den ersten 20 Jahren des BGB.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Editorische Hinweise VII
Inhaltsverzeichnis IX
Erstes Kapitel: Familienrecht überhaupt 1
§ 220. [fehlt] 1
§ 221. Die geschichtlichen Grundlagen des geltenden deutschen Familienrechts 1
I. Einheimisches deutsches Recht 1
II. Kanonisches Recht 2
III. Römisches Recht 3
§ 222. Die Quellen des geltenden deutschen Familienrechts 4
I. Reichsrecht 4
II. Landesrecht 4
III. Ausländisches Recht 5
§ 223. Wesen des Familienrechts 6
I. Ueberhaupt 6
II. Personenrecht 6
III. Vermögensrecht 7
IV. Privatrecht 8
V. Sozialrecht 8
VI. Rechtsschutz 9
§§ 224 – 227 [fehlen!] 11
Zweites Kapitel: Eheliches Personenrecht 12
Erster Titel: Verlöbniß 12
§ 228. Geschichte des Verlöbnißrechts 12
I. Aelteres deutsches Recht 12
II. Römisches Recht 16
III. Kanonisches Recht 16
IV. Evangelisches Kirchenrecht 17
V. Neueres Recht 18
§ 229. Geltendes Verlöbnißrecht 22
I. Begriff 22
II. Wesen 23
III. Erfordernisse 26
IV. Beendigung 29
V. Folgen der Auflösung 32
VI. Ungültige Verlöbnisse 35
VII. Zeitliche Anwendung 36
VIII. Räumliche Anwendung 36
Zweiter Titel: Erfordernisse der Eheschließung 37
§ 230. Erfordernisse der Eheschließung überhaupt 37
I. Arten der Erfordernisse 37
II. Bedeutung der Erfordernisse 40
III. Räumliche Geltung 40
IV. Zeitliche Geltung 42
§ 231. Die Ehehindernisse 42
I. Arten der Ehehindernisse 42
II. Die einzelnen Ehehindernisse 44
§ 232. Mängel der Ehefähigkeit 48
I. Ehemündigkeit 48
II. Geschäftsfähigkeit 50
III. Elterliche Einwilligung 55
IV. Dienstherrliche Einwilligung 56
V. Polizeiliche Erlaubniß 57
VI. Erlaubniß für Ausländer 58
VII. Einwilligung des Familienhauptes 58
§ 233. Das Ehehinderniß der Doppelehe 59
§ 234. Die Ehehindernisse der Verwandtschaft und Schwägerschaft 60
I. Blutsverwandtschaft 60
II. Schwägerschaft 62
III. Künstliche Verwandtschaft 65
§ 235. Das Ehehinderniß des Ehebruchs 66
§ 236. Ehehindernisse aus Gründen der äußeren Ordnung 68
I. Wartezeit 68
II. Mangel der Auseinandersetzung mit Kindern aus früherer Ehe 69
III. Bestehende Vormundschaft 70
§ 237. Rechtsgeschäftliche Erfordernisse der Eheschließung 71
I. Ueberhaupt 71
II. Nichtigkeitsgrund 71
III. Anfechtungsgründe 72
Dritter Titel: Form der Eheschließung 78
§ 238. Geschichte der Eheschließungsform 78
I. Aelteres deutsches Recht 78
II. Römisches Recht 79
III. Kanonisches Recht 79
IV. Evangelisches Kirchenrecht 80
V. Neueres katholisches Kirchenrecht 81
VI. Staatliche Gesetzgebung 81
§ 239. Das geltende formelle Eheschließungsrecht 84
I. Grundsatz 84
II. Aufgebot 84
III. Eheschließung 86
IV. Räumliche Geltung 91
V. Zeitliche Geltung 93
Vierter Titel: Nichtigkeit und Anfechtbarkeit der Ehe 93
§ 240. Nichtige Ehen 93
I. Fälle der Nichtigkeit 93
II. Arten der Nichtigkeit 94
III. Heilung der Nichtigkeit 99
§ 241. Anfechtbare Ehen 101
I. Fälle der Anfechtbarkeit 101
II. Wesen 101
III. Anfechtungsrecht 102
IV. Erlöschen des Anfechtungsrechtes 103
V. Geltendmachung 104
VI. Wirkung der Anfechtbarkeit 105
§ 242. Rechtsfolgen nichtiger Ehen 106
I. Ueberhaupt 106
II. Schutz gutgläubiger Dritter 107
III. Schutz des gutgläubigen Ehegatten 108
IV. Schutz der Kinder 110
§ 243. Prozesse über Bestand oder Nichtbestand der Ehe 111
I. Ueberhaupt 111
II. Die Besonderheiten des Verfahrens 111
III. Feststellungsprozesse mit Dritten 113
Fünfter Titel: Wirkungen der Ehe 113
§ 244. Die eheliche Gemeinschaft 113
I. Ueberhaupt 113
II. Die Ehegatten als Ehepaar 118
III. Der Mann als Haupt der Gemeinschaft 124
IV. Die Frau als Mitträgerin der Gemeinschaft 131
V. Geltendmachung der Ansprüche aus der Gemeinschaft 140
VI. Räumliche Anwendung 145
VII. Zeitliche Anwendung 146
§ 245. Allgemeine Ehewirkungen vermögensrechtlichen Inhalts 147
I. Ueberhaupt 147
II. Unterhaltspflicht 148
III. Eigentumsvermutungen 152
IV. Erbrecht 154
Sechster Titel: Auflösung der Ehe 155
§ 246. Auflösung der Ehe durch den Tod 155
I. Der Tod beendigt die Ehe 155
II. Wiederverheiratung 156
§ 247. Todeserklärung 157
I. Wirkung der Todeserklärung überhaupt 157
II. Wiederverheiratung bei Lebzeiten des für tot erklärten Ehegatten 158
1. Gegensätze 158
2. Geltendes deutsches Recht 160
§ 248. Ehescheidung. Geschichte und Prinzip 165
I. Ursprüngliches germanisches Recht 165
II. Katholisches Kirchenrecht 166
III. Evangelisches Kirchenrecht 167
IV. Neuere weltliche Gesetzgebung 168
V. Das Personenstandsgesetz 171
VI. Das bürgerliche Gesetzbuch 172
VII. Zeitliche Geltung 173
VIII. Räumliche Geltung 174
§ 249. Die Ehescheidungsgründe 176
I. Ueberhaupt 176
II. Ehebruch 179
III. Lebensnachstellungen 180
IV. Bösliche Verlassung 180
V. Relative Scheidungsgründe 183
VI. Geisteskrankheit 188
§ 250. Durchführung der Ehescheidung 189
I. Geltendmachung des Scheidungsrechts 189
II. Wegfall des Scheidungsrechtes 190
III. Verfahren 192
IV. Urteil 194
§ 251.Wirkungen der Ehescheidung 196
I. Ueberhaupt 196
II. Name der Frau 196
III. Unterhaltspflicht 198
IV. Schadensersatzanspruch 202
V. Widerruf von Schenkungen 203
VI. Verhältniß zu den Kindern 204
§ 252. Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft 205
I. Trennung von Tisch und Bett 205
1. Zeitweilige Trennung von Tisch und Bett 205
2. Beständige Trennung von Tisch und Bett 209
II. Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft 210
1. Eintritt 210
2. Wirkung 211
3. Umwandlung in Scheidung 212
4. Wesen 212
Drittes Kapitel: Eheliches Güterrecht 215
Erster Titel: Das eheliche Güterrecht überhaupt 215
§ 253. Geschichtliche Entwicklung 215
I. Aelteres deutsches Recht 215
II. Seit der Rezeption 218
III. Das Bürgerliche Gesetzbuch 219
§ 254. Das gesetzliche eheliche Güterrecht 222
I. Eintritt 222
II. Verschiedenheit des gesetzlichen Güterstandes 222
III. Wandlung des ehelichen Güterstandes 223
IV. Beendigung 224
§ 255. Das vertragsmäßige eheliche Güterrecht 224
I. Zulässigkeit 224
II. Begründung 225
III. Inhalt 228
IV. Beendigung 230
§ 256. Wirksamkeit des ehelichen Güterrechts gegen Dritte 231
I. Ueberhaupt 231
II. Güterrechtsregister 233
§ 257. Räumliche Geltung des ehelichen Güterrechts 238
I. Herrschaft des Personalstatuts 238
II. Veränderung des Personalstatuts 239
III. Ausnahmen 240
§ 258. Zeitliche Geltungdes ehelichen Güterrechts 242
I. Grundsatz 242
II. Abweichungen kraft Landesrechts 243
Zweiter Titel: Verwaltungsgemeinschaft 247
§ 259. Begriff, Geschichte und Wesen 247
I. Begriff 247
II. Geschichte 250
III. Wesen 252
§ 260. Die Vermögensmassen bei Verwaltungsgemeinschaften 254
I. Ueberhaupt 254
II. Eingebrachtes Gut der Frau 255
III. Vorbehaltsgut der Frau 257
IV. Verhältniß der Vermögensmassen zueinander 262
§ 261. Rechtsstellung des Mannes in der Verwaltungsgemeinschaft 264
I. Ueberhaupt 264
II. Besitz 265
III. Verwaltung 265
IV. Verfügungsgeschäfte 266
V. Verpflichtungsgeschäfte 269
VI. Prozeßführung 270
VII. Nutznießung 272
VIII. Lasten 273
IX. Sicherheitsleistung 274
X. Geltendmachung 275
§ 262. Rechtsstellung der Frau in der Verwaltungsgemeinschaft 276
I. Ueberhaupt 276
II. Verfügungsgeschäfte 276
III. Verpflichtungsgeschäfte 278
IV. Prozeßführung 279
V. Wegfall des Erfordernisses der ehemännlichen Zustimmung 280
VI. Erklärungsempfang 281
VII. Wirkungen gegen Dritte 281
VIII. Befreiungen der Frau 281
§ 263. Schuldenverhältnisse bei der Verwaltungsgemeinschaft 284
I. Ueberhaupt 284
II. Schuldenhaftung 285
1. Schulden des Mannes 285
2. Schulden der Frau 286
III. Schuldentragung 290
§ 264. Beendigung der Verwaltungsgemeinschaft 292
I. Beendigungsgründe 292
1. Durch Ehevertrag 293
2. Durch gerichtliches Urteil 293
3. Durch Eröffnung des Konkurses über das Vermögen des Mannes 294
4. Durch Todeserklärung des Mannes 294
II. Wiederherstellung 294
III. Beendigungsfolgen 295
1. Ueberhaupt 295
2. Wegfall des ehemännlichen Rechts am Frauengut 295
3. Herausgabe des Eingebrachten 296
4. Sonderung der Vermögensmassen 296
5. Nachwirkungen der Verwaltungsgemeinschaft 297
6. Vorschlag und Rückschlag im schweizerischen Recht 299
§ 265. Besondere eheliche Güterarten 301
I. Ueberhaupt 301
II. Aussteuer 301
III. Morgengabe 304
IV. Wittum 305
V. Heiratsgut und Widerlage 307
VI. Hochzeitsgeschenke 309
VII. Nadelgeld 309
Dritter Titel: Gütertrennung 310
§ 266. Begriff, Geschichte undWesen der Gütertrennung 310
I. Begriff 310
II. Geschichte 310
III. Wesen 313
§ 267. Rechtsverhältnisse bei der Gütertrennung 314
I. Eintritt 314
II. Verhältniß unter den Ehegatten 314
1. Hinsichtlich der Tragung der Ehelasten 315
2. Hinsichtlich der freiwilligen Überlassung der Verwaltung 316
Vierter Titel: Allgemeine Gütergemeinschaft 318
§ 268. Begriff, Geschichte und Wesen der allgemeinen Gütergemeinschaft 318
I. Begriff 318
II. Geschichte 319
III. Wesen 322
§ 269. Vermögensmassen bei der allgemeinen Gütergemeinschaft 323
I. Gesamtgut 323
II. Sondergut 325
III. Vorbehaltsgut 329
IV. Verhältniß der Massen zu einander 330
§§ 270 – 272 [fehlen] 332
§ 273. Fortgesetzte Gütergemeinschaft 333
I. Geschichte 333
II. Eintritt 339
III. Wirkung des Eintritts 341
IV. Teilhaber 341
V. Vermögensmassen 343
§ 274. Rechtsverhältnisse bei der fortgesetzten Gütergemeinschaft 344
I. Gemeinschaftsverhältniß 344
II. Schuldenverhältnisse 348
1. Aeußere Schuldverhältnisse 348
2. Schuldentragung nach innen 348
§ 275. Veränderung und Beendigung der fortgesetzten Gütergemeinschaft 349
I. Veränderung 349
II. Beendigung 352
III. Schichtung 354
§ 276. Gewillkürte Aenderungen des Rechtes der fortgesetzten Gütergemeinschaft 357
I. Ueberhaupt 357
1. Ausschließung eines gemeinschaftlichen Abkömmlings von der fortgesetzten Gütergemeinschaft 358
2. Kürzung eines Anteils 359
3. Entziehung eines Anteils 359
4. Zuwendung des einem Abkömmling entzogenen Betrages an einen Dritten 360
5. Anordnungen über die Teilung des Gesamtguts durch Einräumung von Uebernahmerechten 360
Fünfter Titel: Errungenschaftsgemeinschaft 361
§ 277. Begriff, Geschichte und Wesen der Errungenschaftsgemeinschaft 361
I. Begriff 361
II. Geschichte 362
III. Wesen 365
§ 278. Rechtsgrundsätze bei der Errungenschaftsgemeinschaft 366
I. Eintritt 366
II. Vermögensmassen 366
1. Gesamtgut 368
2. Eingebrachtes Gut 369
3. Vorbehaltsgut 370
III. Rechtsverhältnisse 370
1. Gesamtgut 370
2. Eingebrachtes Gut 371
3. Das eingebrachte Gut des Mannes 372
4. Vorbehaltsgut der Frau 372
IV. Schuldenverhältnisse 372
1. Haftung nach außen 372
2. Innere Schuldverteilung 374
V. Beendigung 376
1. Beendigungsgründe 376
2. Beendigungsfolgen 377
Sechster Titel: Fahrnißgemeinschaft 378
§ 279. Begriff, Geschichte und Wesen 378
I. Begriff 378
II. Geschichte 378
III. Wesen 379
§ 280. Rechtsgrundsätze bei der Fahrnißgemeinschaft 380
I. Eintritt 380
II. Vermögensmassen 380
1. Sondergut 380
2. Vorbehaltsgut 382
3. Gesamtgut 382
III. Rechtsverhältnisse 382
IV. Schuldenverhältnisse 383
V. Beendigung 384
Viertes Kapitel: Verwandtschaftsrecht 385
Erster Titel: Rechtsverhältnisse und Verwandtschaftsrecht überhaupt 385
§ 281. Eheliche Abstammung 385
I. Bedeutung 385
II. Voraussetzungen 385
III. Beweis 386
1. Die Beiwohnungsvermutung 387
2. Vaterschaftsvermutung 388
IV. Anfechtung der Ehelichkeit 389
§ 282. Wirkungen der Verwandtschaft 392
I. Ueberhaupt 392
II. Eine Unterhaltspflicht aus Verwandtschaft besteht nach dem BGB unter Verwandten gerader Linie 392
§ 283. Eintritt der Unterhaltspflicht 394
I. Voraussetzungen 394
1. Bedürftigkeit 394
2. Leistungsfähigkeit 395
II. Verhältniß mehrerer Verpflichteten 397
1. Reihenfolge 397
2. Die Stellung des Nachverpflichteten 398
III. Verhältniß mehrerer Berechtigter 398
IV. Das Maß des zu gewährenden Unterhaltes 398
V. Art der Gewährung 399
VI. Ansprüche für die Vergangenheit 400
VII. Vorrechte 401
§ 284. Veränderung und Beendigung der Unterhaltspflicht 401
I. Veränderung 401
II. Beendigung 403
III. Beerdigungspflicht 403
Zweiter Titel: Rechtsverhältnisse zwischen Eltern und ehelichen Kindern 404
§ 285.Wirkungen der ehelichen Kindschaft überhaupt 404
I. Die eheliche Kindschaft 404
II. Das familienrechtliche Band zwischen Eltern und ehelichen Kindern 404
III. Feststellung 405
IV. Räumliche Geltung 406
V. Zeitliche Geltung 407
§ 286. Hausangehörige Kinder 407
I. Ueberhaupt 407
II. Dienstleistungen 408
III. Beiträge 408
IV. Vermögensverwaltung 408
§ 287. Ausstattung und Aussteuer 409
I. Ueberhaupt 409
II. Ausstattung 410
III. Aussteuer 411
IV. Mitgiftversprechen 413
§ 288. Elterliche Gewalt 415
I. Begriff 415
II. Wesen 416
III. Feststellung 417
§ 289. Elterliche Gewalt des Vaters 417
I. Zuständigkeit 417
II. Ausübung 417
III. Verantwortlichkeit 418
IV. Ersatzansprüche 418
§ 290. Personensorge 419
I. Inhalt 419
1. Erziehungsgewalt 419
2. 423
3. Bestimmung des Aufenthaltes 423
4. Beaufsichtigung 423
5. Herausgabeanspruch 423
6. Vertretung 425
II. Personensorge der Mutter 426
III. Nach der Ehescheidung 427
§ 291. Vermögenssorge 429
I. Umfang 429
II. Verzeichniß 429
III. Grenzen der väterlichen Verwaltungsmacht 430
IV. Erwerb für das Kind 434
V. Beendigung 434
§ 292. Elterliche Nutznießung 435
I. Begriff 435
II. Geschichte 435
III. Wesen 436
IV. Freies Vermögen der Kinder 437
V. Erwerb der Nutzungen 438
VI. Nutznießung ohne Verwaltung 439
VII. Schuldverhältnisse 439
1. Nach außen 439
2. Nach innen 439
VIII. Beendigung 440
§ 293. Obervormundschaftliche Befugnisse 440
I. Ueberhaupt 440
II. Verhinderung des Vaters 442
III. Gefährdung der Person 442
IV. Gefährdung des Vermögens 445
§ 294. Ruhen und Beendigung der elterlichen Gewalt 446
I. Ruhen 446
II. Beendigung 447
III. Folgen 447
§ 295. Elterliche Gewalt der Mutter 448
I. Zuständigkeit 448
II. Inhalt der elterlichen Gewalt der Mutter 448
III. Ruhen und Beendigung der elterlichen Gewalt der Mutter 450
Dritter Titel: Kinder aus nichtigen Ehen und uneheliche Kinder 451
§ 296. Kinder aus nichtigen Ehen 451
I. Ueberhaupt 451
II. 452
III. 452
§ 297. Uneheliche Kinder 453
I. Begriff 453
II. Geschichte 453
III. Arten der unehelichen Kinder 455
IV. Verhältniß zur Mutter 456
1. In Ansehung des Namensrechts 456
2. Hinsichtlich der Gewaltverhältnisse 456
V. Verhältniß zum Vater 457
VI. Räumliche Geltung 462
VII. Zeitliche Geltung 463
§ 298. Legitimation 464
I. Durch Eheschließung zwischen den Eltern 464
1. Geschichte 464
2. Voraussetzungen 464
3. Wirkungen 466
II. Ehelichkeitserklärung 467
III. Vollzug 468