Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Japanischer Brückenbauer zum deutschen Rechtskreis
Festschrift für Koresuke Yamauchi zum 60. Geburtstag
Editors: Menkhaus, Heinrich | Sato, Fumihiko
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 165
(2006)
Additional Information
Book Details
Pricing
Abstract
Deutschsprachige Festschriften für einen ausländischen Wissenschaftler haben Seltenheitswert. Das gilt trotz der ehemals engen Verbundenheit der deutschen und japanischen Rechtsordnung auch für die entsprechende Ehrung eines japanischen Juristen. Anlass ist hier der 60. Geburtstag, der in der japanischen Kultur das Ende des "ersten" Lebens markiert. Den Ursprung der Festschrift bildet die von dem Jubilar gebaute Brücke zwischen der deutsch / europäischen Rechtsordnung und der japanischen. Auf ihr hin und her wandelnd, hat er seine japanischen Kollegen mit deutschen und europäischen Rechtsfiguren und umgekehrt deutsche und europäische Juristen mit japanischen Überlegungen vertraut zu machen versucht.Der Jubilar Koresuke Yamauchi ist dazu in besonderer Weise berufen, weil er sich längere Zeit neben seiner juristischen Ausbildung in Japan auch in Deutschland und der Schweiz aufgehalten hat, um die deutsche und europäische Rechtsordnung in sich aufzunehmen. Er ist ein Exponent der zweiten japanischen Nachkriegsgeneration, die die Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Rechtsordnung aufgenommen und europäische Schüler in die japanische Rechtsordnung eingeführt hat.Es ist das Ziel der hier versammelten Beiträge, diesen zwei Richtungen gerecht zu werden: Einerseits präsentiert der Band Einzelheiten etwa zum japanischen Gesellschafts-, Sachen-, Schiedsverfahrens-, Prozess- und Arbeitsrecht, die im deutschsprachigen Raum wenig bekannt sein dürften. Andererseits stellen die Beiträge vor dem Hintergrund der Globalisierung transnationale Entwicklungen dar, die Japan bewusst mitsteuert, oder von denen es jedenfalls betroffen wird. In diesem Zusammenhang finden sich Aufsätze zum Verfassungs-, Arbeitskollisions-, Unterhalts- und Pflichtteils,- Wertpapierrecht, zur Unternehmensprüfung und -bewertung, zum bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie anderen Bankdienstleistungen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Heinz-Dieter Assmann / Christian Förster: Gesellschaftsrechtsreform, Corporate Governance und Corporate Governance-Kodizes in Japan | 11 | ||
I. Einführung | 11 | ||
II. Die Corporate Governance-Bewegung und die Funktion von Corporate Governance-Kodizes | 13 | ||
III. Corporate Governance und Corporate Governance-Kodizes in Japan | 17 | ||
1. Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen | 17 | ||
2. Neuere Reformen des Gesellschaftsrechts | 20 | ||
a) Erleichterte Finanzierung und verstärkte Kontrolle (2001) | 21 | ||
b) Wahlmöglichkeit der Organstruktur (2002) | 21 | ||
c) Systematische Konsolidierung (2005) | 22 | ||
3. Kodizes der Wirtschaft | 23 | ||
a) Japan Corporate Governance Forum: Revised Corporate Governance Principles 2001 | 23 | ||
b) Tokyo Stock Exchange: Principles of Corporate Governance for Listed Companies 2004 | 25 | ||
c) Japanese Association of Corporate Directors: Governance Best Practice Code für Unternehmen mit Verwaltungs- und Prüferrat 2005 | 27 | ||
IV. Resümee | 28 | ||
Rolf Birk: Arbeitskollisionsrecht und Globalisierung | 31 | ||
I. Einleitung | 31 | ||
II. Arbeitsrecht und Globalisierung | 32 | ||
III. Arbeitskollisionsrecht und Globalisierung | 35 | ||
1. Die rechtliche Erfassung globaler arbeitsrechtlicher Sachverhalte | 35 | ||
2. Die Unilateralisierung des Arbeitskollisionsrechts | 36 | ||
3. Die kollisionsrechtliche Erfassung globaler arbeitsrechtlicher Sachverhalte | 37 | ||
4. Globales Arbeitskollisionsrecht? | 38 | ||
5. Sachnormen im Arbeitskollisionsrecht | 39 | ||
6. Globales arbeitsrechtliches Sachrecht? | 40 | ||
IV. Ausblick | 41 | ||
Reinhard Bork: Der Erfüllungszeitpunkt im bargeldlosen Zahlungsverkehr | 43 | ||
I. Einführung | 43 | ||
II. Der Erfüllungszeitpunkt bei den verschiedenen Varianten der bargeldlosen Zahlung | 44 | ||
1. Scheck | 44 | ||
2. Wechsel | 45 | ||
3. Überweisung | 46 | ||
4. Lastschrift | 47 | ||
a) Abbuchungsauftragsverfahren | 48 | ||
b) Einzugsermächtigungsverfahren | 49 | ||
aa) Zeitliche Grenzen des Widerspruchsrechts | 50 | ||
bb) Relevanz für den Erfüllungszeitpunkt | 52 | ||
c) Ergebnis | 54 | ||
5. Kreditkarten | 54 | ||
6. Debitkarten | 58 | ||
a) Debitkarten mit Zahlungsgarantie | 58 | ||
b) Debitkarte ohne Zahlungsgarantie | 59 | ||
7. GeldKarte | 60 | ||
III. Zusammenfassung | 62 | ||
Gerard-René de Groot / Hildegard Schneider: Die zunehmende Akzeptanz von Fällen mehrfacher Staatsangehörigkeit in West-Europa | 65 | ||
I. Zur Einführung | 65 | ||
II. Die Entwicklungen von Beginn des 20. Jahrhunderts bis Anfang der achtziger Jahre | 65 | ||
III. Auf dem Wege zu neuen Auffassungen hinsichtlich mehrfacher Staatsangehörigkeiten | 71 | ||
IV. Auf nationaler Ebene | 77 | ||
V. Zum Schluss | 80 | ||
Heinrich Dörner: Der Vorschlag für eine europäische Verordnung zum Internationalen Unterhalts- und Unterhaltsverfahrensrecht | 81 | ||
I. Einführung und Bestandsaufnahme | 81 | ||
II. Grundlagen und Inhalt des Verordnungsentwurfs | 84 | ||
1. Kompetenz und Verfahren | 84 | ||
2. Verhältnis zu anderen Rechtsakten (Art. 48, 49 VO-E) | 85 | ||
3. Umfassender Regelungsansatz | 85 | ||
III. Internationale Zuständigkeit | 86 | ||
1. Allgemeine Zuständigkeit (Art. 3 VO-E) | 86 | ||
2. Gerichtsstandsvereinbarungen und Zuständigkeit kraft Einlassung (Art. 4, 5 VO-E) | 88 | ||
3. Restzuständigkeit (Art. 6 VO-E) | 89 | ||
IV. Bestimmung des anwendbaren Rechts | 89 | ||
1. Objektive Anknüpfung (Art. 13 VO-E) | 89 | ||
2. Option des Unterhaltsberechtigten und Rechtswahl (Art. 13 Abs. 2 lit. b; Art. 14 VO-E) | 93 | ||
3. Qualifikationsfragen (Art. 1, Art. 12, Art. 17 Abs. 1 VO-E) | 96 | ||
4. Sachnormverweisung und bedingte Verweisung (Art. 19 VO-E) | 99 | ||
5. Negativer und positiver ordre public (Art. 20, Art. 17 Abs. 2) | 100 | ||
V. Anerkennung, Vollstreckbarkeit und Vollstreckung der Entscheidungen | 101 | ||
1. Anerkennung und Vollstreckbarkeit (Art. 25, 26 VO-E) | 101 | ||
2. Abbuchungsanordnung und vorübergehende Kontensperrung (Art. 34, 35 VO-E) | 102 | ||
Werner F. Ebke: Kapitalmarktinformationen, Abschlussprüfung und Haftung | 105 | ||
I. Einleitung | 105 | ||
II. Rechnungslegung, Abschlussprüfung und Publizität | 106 | ||
III. Abschlussprüfer und Kapitalmärkte | 107 | ||
IV. Zugang zu Informationen | 110 | ||
V. Kostenvorteile durch Spezialisierung | 111 | ||
VI. Vorteile durch Unabhängigkeit | 111 | ||
VII. Bedeutung des Testats für den Emittenten | 113 | ||
VIII. Volkswirtschaftlicher Nutzen | 113 | ||
IX. Gatekeeper | 114 | ||
X. Prüfung und Haftung | 115 | ||
XI. Dritthaftung in Deutschland | 117 | ||
XII. Reformbestrebungen | 119 | ||
XIII. Juristisch-ökonomische Folgenforschung | 120 | ||
XIV. Schluss | 122 | ||
Bernhard Großfeld: Interkulturelle Unternehmensbewertung | 123 | ||
I. Rechtsfrage | 123 | ||
II. Internationales Privatrecht | 124 | ||
III. Grenzüberschreitende Bewertung | 125 | ||
IV. Globale Bewertung | 125 | ||
V. Globalität/Lokalität | 126 | ||
VI. Widerstände | 127 | ||
VII. Stellung des Unternehmens | 127 | ||
VIII. Anteiliger Wert/Anteilswert | 128 | ||
IX. Börsendaten | 129 | ||
X. Börsenkurse | 129 | ||
XI. Zinsen | 129 | ||
XII. Rating | 130 | ||
XIII. Schluss | 130 | ||
Dieter Henrich: Ist unser Pflichtteilsrecht noch zeitgemäß? | 133 | ||
Kazuko Jitsukawa: Zum Prinzip der souveränen Immunität in Japan – Annahme der beschränkten Immunität? – | 147 | ||
I. Einleitung | 147 | ||
II. Entwicklung der Rechtsprechung | 147 | ||
2. Fall Marshall Inseln | 148 | ||
3. Fall Republik Nauru | 149 | ||
4. Fall Yokota Militärbasis | 151 | ||
III. Überlegungen | 152 | ||
Peter Jung: Der Zugang japanischer Kreditinstitute zum deutschen Markt für Bankdienstleistungen | 155 | ||
I. Einführung | 155 | ||
II. Supranationale und internationale Regelungen des Zugangs zum deutschen Markt für Bankdienstleistungen | 157 | ||
1. EG-Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit | 157 | ||
a) Anwendbarkeit der EG-Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit | 157 | ||
aa) Anwendbarkeit gegenüber Drittstaaten | 157 | ||
bb) Sachlicher Anwendungsbereich | 157 | ||
b) Inhalt der Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit | 159 | ||
c) Rechtfertigung von Eingriffen in die Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit | 160 | ||
2. Liberalisierungsverpflichtungen unter dem GATS | 162 | ||
a) Maßgeblichkeit des GATS | 162 | ||
b) Inhalt des GATS | 162 | ||
c) Rechtfertigung von Beschränkungen | 164 | ||
3. OECD-Kodizes | 165 | ||
III. Besondere Marktzugangsbedingungen für japanische Kreditinstitute | 165 | ||
1. Spezifische Marktzugangsregelungen für japanische Kreditinstitute | 165 | ||
2. Gleichwertigkeit und Kooperationsbereitschaft der japanischen Finanzdienstleistungsaufsicht | 166 | ||
IV. Rechtliche Behandlung der unterschiedlichen Formen des Marktzugangs | 167 | ||
1. Gründung einer Tochtergesellschaft | 167 | ||
2. Errichtung einer Zweigstelle | 170 | ||
3. Errichtung einer Repräsentanz | 171 | ||
4. Schlichte grenzüberschreitende Erbringung von Finanzdienstleistungen | 171 | ||
a) Erlaubnispflicht | 172 | ||
aa) Vertriebsbezogener Regulierungsansatz | 172 | ||
bb) Institutsbezogener Regulierungsansatz | 174 | ||
b) Möglichkeit der Einzelfreistellung | 175 | ||
c) Zweigstelle als Voraussetzung der Erlaubniserteilung durch die BaFin | 175 | ||
d) Vereinbarkeit der deutschen Praxis zum Erlaubnisvorbehalt mit der Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit | 176 | ||
e) Vereinbarkeit der deutschen Praxis zum Erlaubnisvorbehalt mit dem GATS | 177 | ||
Stefan Kadelbach: Überstaatliches Verfassungsrecht | 181 | ||
I. Einleitung | 181 | ||
II. Internationales Verfassungsrecht | 182 | ||
1. Verfassungsbegriff | 182 | ||
2. Übertragung auf das Völkerrecht | 183 | ||
a) Formale Konstitutionalisierung | 183 | ||
b) Materielle Konstitutionalisierung | 184 | ||
aa) Materielle Verfassungsnormen als Organisationsprinzipien | 184 | ||
bb) Materielle Verfassungsnormen als Rechtfertigung für die Durchbrechung des Domaine Reserve | 186 | ||
c) Zwingendes Völkerrecht und Nonnen Erga Omnes | 188 | ||
3. Einordnung | 190 | ||
III. Konstitutionalisierung als Ergebnis von Europäisierung und Internationalisierung | 191 | ||
1. Das Beispiel der Konstitutionalisierung des Europarechts | 191 | ||
2. Konstitutionalisierung des Völkerrechts durch Hierarchisierung | 193 | ||
a) Vision der Weltrechtsordnung: Die UNO-Charta als Verfassung | 193 | ||
b) Jus Cogens und Normen Erga Omnes als Verfassungsrecht | 195 | ||
c) Materielles Verfassungsrecht als Prinzipien | 196 | ||
IV. Folgen für die Lösung von Normenkonflikten | 197 | ||
V. Schluss | 199 | ||
Karl Kreuzer: Innovationen in der Haager Wertpapierkonvention | 201 | ||
Vorbemerkungen | 201 | ||
I. Sachlicher Gegenstand des Übereinkommens | 202 | ||
II. Genesis des Übereinkommens | 202 | ||
III. Form und Normstil des Übereinkommens | 204 | ||
IV. Parteien des Übereinkommens (Art. 18 WPÜ) | 207 | ||
V. Fragen des Anwendungsbereichs (Art. 2 und 3 WPÜ) | 208 | ||
1. „Internationalität“ des Sachverhalts (Art. 3 WPÜ) | 208 | ||
2. Sachlicher Anwendungsbereich der Konvention und der lex causae (Art. 2 WPÜ) | 208 | ||
VI. Allgemeine Bestimmungen | 212 | ||
VII. Die Hauptanknüpfungsregel: ausdrückliche Rechtswahlvereinbarung der Depotvertragsparteien (Art. 4WPÜ) | 212 | ||
1. Hintergrund: Dysfunktion der Situs-Regel bei indirekt verwahrten Wertpapieren | 213 | ||
2. Genesis des Art. 4 WPÜ | 217 | ||
3. Rechtswahl der Depotvertragsparteien als Hauptanknüpfungsregel | 219 | ||
VIII. Ergänzende Regeln | 222 | ||
1. Bestandsschutz bei Wechsel der anzuwendenden Rechtsordnung (Art. 7 WPÜ) | 223 | ||
2. Subsidiäre Anknüpfungen (Art. 5, 6 WPÜ) | 223 | ||
3. Bestimmung der anzuwendenden Rechtsordnung bei Mehrrechtsstaaten (Art. 12 WPÜ) | 224 | ||
IX. Abschließende Bemerkungen | 225 | ||
Heinrich Menkhaus: Allgemeines Gesellschaftsrecht in Japan | 229 | ||
I. Einleitung | 229 | ||
II. Begriff | 229 | ||
1. Gesellschaft | 229 | ||
2. Handelsgesellschaft | 233 | ||
III. Definition | 236 | ||
1. Gesellschaftsrecht | 236 | ||
2. Handelsgesellschaftsrecht | 239 | ||
IV. Struktur | 241 | ||
1. Rechtsfähigkeit | 242 | ||
2. Mitgliedschaft | 243 | ||
3. Haftungsbeschränkung | 245 | ||
4. Organbesetzung | 245 | ||
5. Mischformen | 246 | ||
V. Einzelfragen | 246 | ||
1. Einpersonengründung | 246 | ||
2. Körperschaftlich strukturierte Gesellschaften | 247 | ||
3. Gewinnerzielung | 249 | ||
VI. Ergebnis und Ausblick | 252 | ||
Midori Matsuka-Narazaki: Zum anwendbaren Recht auf den gutgläubigen Erwerb eines gestohlenen Kraftfahrzeugs – Anmerkung zum Urteil des japanischen Obersten Gerichtshofs vom 29. Oktober 2002 – | 253 | ||
I. Einführung | 253 | ||
II. Gesetzliche Unterschiede zwischen Deutschland und Japan | 254 | ||
1. Materielles Recht | 254 | ||
2. Kollisionsrecht | 256 | ||
III. Das Urteil des japanischen Obersten Gerichtshofs | 257 | ||
1. Sachverhalt | 257 | ||
2. Zusammenfassung der Gründe | 257 | ||
3. Bedeutung des Urteils | 259 | ||
IV. Auslegung des Urteils | 259 | ||
1. Auto, das „im Einsatz stehen kann“ (unkō no yō ni kyō shiuru) | 259 | ||
2. Zwei Kategorien: Fahrzeuge und Gegenstände | 260 | ||
3. Qualifikation als Fahrzeug | 261 | ||
4. Vorzug der Inlandsregistrierung | 261 | ||
V. Vorschlag | 261 | ||
VI. Schluss | 262 | ||
Otto Sandrock: Individueller Austausch und brains business – Die japanische und die deutsche Rechtswissenschaft im Lichte von Einzigartigkeit und Vielzahl – | 263 | ||
I. Koresuke und Harue Yamauchi im Herzen einer Keimzelle | 263 | ||
II. Einzigartigkeit: Koresuke Yamauchi zwischen den Rechtswissenschaftlichen Fakultäten Chuo und Münster | 265 | ||
III. Vielzahl: Der Austausch zwischen japanischen und deutschen Rechtswissenschaftlichen Fakultäten | 266 | ||
1. Allgemein: Studenten der Rechtswissenschaft in Japan und Deutschland | 267 | ||
2. Speziell: Rechtswissenschaft in Japan für Deutsche und in Deutschland für Japaner | 267 | ||
a) Auf studentischer Ebene | 268 | ||
b) Auf der Ebene der sog. post-graduates | 269 | ||
3. Gründe für den geringen Umfang des Austausches zwischen japanischen und deutschen Rechtswissenschaftlichen Fakultäten, insbesondere auf studentischer Ebene | 270 | ||
IV. Die allgemeine Entwicklung in der internationalen tertiären Ausbildung: das brains business | 272 | ||
1. Einige Zahlen | 273 | ||
2. Schlußfolgerungen allgemein | 275 | ||
3. Schlußfolgerungen für das Verhältnis zwischen japanischen und deutschen Rechtswissenschaftlichen Fakultäten | 276 | ||
Fumihiko Satō: Zum neuen Schiedsgesetz in Japan | 277 | ||
I. Vorbemerkungen | 277 | ||
II. Übersetzung | 280 | ||
Kunishige Sumida: „Mobbing“ im japanischen Arbeitsrecht | 299 | ||
I. Einleitung | 299 | ||
II. Begriff des „Mobbing“ | 300 | ||
III. Typen des „Mobbing“ | 301 | ||
1. Typen des „Mobbing“ | 301 | ||
2. Hintergründe von „Mobbing“ | 302 | ||
IV. Rechtsschutz gegen „Mobbing“ | 304 | ||
1. Rechtsprechung zu „Mobbing“ | 304 | ||
a) „Mobbing als Symptom der traditionellen Organisationsstruktur“ | 304 | ||
b) „Mobbing“ als Diskriminierungsmaßnahme gegen Minderheiten | 305 | ||
c) „Mobbing“ als Zwangsmittel zur Überbelastung | 307 | ||
2. Rechtsschutz gegen „Mobbing“ | 307 | ||
V. Schlussbemerkung | 309 | ||
Hiroshi Taki: Die Entstehung des Gewohnheitsrechts und die opinio juris: von Puchtas Lehre zu Génys Lehre | 311 | ||
I. Einführung | 311 | ||
II. Die deutsche Gewohnheitsrechtslehre in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts | 311 | ||
III. Die Gewohnheitsrechtslehre Génys | 317 | ||
IV. Schluss | 321 | ||
Verzeichnis der Schriften von Koresuke Yamauchi | 323 | ||
Verzeichnis der Schriften von Koresuke Yamauchi (japanisch) | 339 | ||
Verzeichnis der sonstigen Tätigkeiten von Koresuke Yamauchi | 355 | ||
Verzeichnis der sonstigen Tätigkeiten von Koresuke Yamauchi (japanisch) | 361 |