Einflüsse der Dienstleistungsfreiheit auf das nationale und internationale Arzthaftungsrecht
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Einflüsse der Dienstleistungsfreiheit auf das nationale und internationale Arzthaftungsrecht
Untersuchungen zum Europäischen Privatrecht, Vol. 22
(2008)
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Abstract
Der Europäische Binnenmarkt ist in den letzten Jahren Schritt für Schritt in den Bereich der ärztlichen Berufsausübung gerückt. Allein schon aufgrund der weitgehenden Beseitigung der nationalen Grenzen der kassenärztlichen Versorgung und der rasanten Entwicklung in der Telemedizin zeigt sich eine immer stärkere Herausbildung einer zwischenstaatlichen Wettbewerbssituation. Die Frage des Einflusses der mitgliedstaatlichen Arzthaftungsbestimmungen auf diese Entwicklung ist damit aktueller denn je.Das ärztliche Haftungsrecht liegt sowohl national- als auch internationalprivatrechtlich an der Schnittstelle zwischen der Souveränität der Mitgliedstaaten und den primärrechtlichen Grundfreiheiten, speziell in Form der Dienstleistungsfreiheit. Claudia Wagner verfolgt das Ziel, diese Schnittstellen aufzuzeigen und zu untersuchen, ob und inwieweit es sich bei den einschlägigen nationalen Kollisionsnormen und sachrechtlichen Haftungsregelungen um rechtfertigungsbedürftige Hindernisse des freien Dienstleistungsverkehrs handeln kann.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 16 | ||
Einführung | 23 | ||
Gegenstand der Arbeit | 23 | ||
Gang der Untersuchung | 28 | ||
§ 1 Freiheit des Dienstleistungsverkehrs und ärztliche Berufsausübung | 29 | ||
I. Dienstleistungsbegriff und ärztliche Behandlungsleistung | 29 | ||
II. Abgrenzung zu anderen Grundfreiheiten | 30 | ||
1. Zur Niederlassungsfreiheit, Art. 43 ff. EGV | 31 | ||
2. Zur Warenverkehrsfreiheit, Art. 28 ff. EGV | 35 | ||
3. Zur Arbeitnehmerfreizügigkeit, Art. 39 ff. EGV | 36 | ||
III. Merkmal der Entgeltlichkeit | 40 | ||
IV. Erscheinungsformen der Dienstleistungsfreiheit | 41 | ||
1. Aktive Dienstleistungsfreiheit bzw. Dienstleistungserbringungsfreiheit | 42 | ||
2. Passive Dienstleistungsfreiheit bzw. Dienstleistungsempfangsfreiheit | 42 | ||
3. Korrespondenzdienstleistungen | 43 | ||
V. Personaler Anwendungsbereich | 45 | ||
1. Voraussetzungen im Rahmen der aktiven Dienstleistungsfreiheit | 45 | ||
2. Voraussetzungen im Rahmen der passiven Dienstleistungsfreiheit | 47 | ||
3. Voraussetzungen im Rahmen der Korrespondenzdienstleistungsfreiheit | 49 | ||
VI. Tatsächliche und zu erwartende Entwicklung der Inanspruchnahme der Freiheit des Dienstleistungsverkehrs im medizinischen Bereich | 50 | ||
1. Auswirkungen der Rechtsprechung des EuGH in den Rechtssachen „Kohll“ und „Decker“ sowie „Müller-Fauré“ und „van Riet“ | 50 | ||
a) Ausgangslage für den grenzüberschreitenden Patientenverkehr vor „Kohll“ und „Decker“ bzw. „Müller-Fauré“ und „van Riet“ – bisher geltendes Territorialitätsprinzip | 50 | ||
b) Der Umbruch – Die Urteile „Kohll“132 und „Decker“ | 52 | ||
c) Grenzüberschreitende stationäre Behandlung – Das Urteil „Smits/Peerbooms“ | 57 | ||
d) Das jüngste Urteil in den Rechtssachen „Müller-Fauré“ und „van Riet“ – Grenzüberschreitende Inanspruchnahme ambulanter Behandlungsleistungen in Sachleistungssystemen | 61 | ||
e) Fazit | 63 | ||
2. Umsetzung der erörterten Rechtsprechung speziell in Deutschland | 67 | ||
3. Gesundheitspolitische Bestandsaufnahme und Ausblick | 71 | ||
4. Euregios – rechtliche Sonderräume in Grenzregionen | 78 | ||
5. Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf den Gesundheitsbinnenmarkt | 79 | ||
VII. Zusammenfassung | 81 | ||
§ 2 Kursorischer Überblick über die Unterschiede in den mitgliedstaatlichen Arzthaftungsrechten | 83 | ||
I. Anspruchsgrundlagen im Arzthaftungsrecht | 83 | ||
II. Haftung wegen Behandlungsfehlers | 84 | ||
III. Ärztliche Aufklärung | 87 | ||
1. Streitpunkt Risikoaufklärung | 87 | ||
2. Streitpunkt „therapeutisches Privileg“ | 88 | ||
IV. Kausalität | 88 | ||
V. Beweislast | 89 | ||
1. Behandlungsfehlerhaftung | 89 | ||
2. Haftung bei mangelnder Aufklärung | 90 | ||
VI. Zurechnung fremden ärztlichen Handelns bzw. Verschuldens | 91 | ||
VII. Schadensersatz und Schmerzensgeld | 94 | ||
VIII. Fazit | 95 | ||
§ 3 Kollisionsrechtliche Behandlung arzthaftungsrechtlicher Sachverhalte mit Bezug zur Dienstleistungsfreiheit | 97 | ||
I. Gerichtliche Zuständigkeit für Arzthaftungsprozesse innerhalb der Europäischen Union | 97 | ||
1. Gerichtsstände nach EuGVO | 98 | ||
2. Autonomes deutsches Recht | 100 | ||
II. Differenzierung zwischen Vertragsrecht und Deliktsrecht | 101 | ||
III. Vertragsrechtliche Aspekte | 105 | ||
1. Grundlegendes | 105 | ||
2. Rechtswahl gem. Art. 27 EGBGB | 106 | ||
3. Schranken bzw. Grenzen der Rechtswahl | 110 | ||
a) Binnensachverhalt gem. Art. 27 Abs. 3 EGBGB | 110 | ||
b) Schranke des Art. 29 Abs. 1 EGBGB | 112 | ||
aa) Sachlicher Anwendungsbereich | 112 | ||
bb) Persönlicher Anwendungsbereich | 113 | ||
cc) Örtliche Abschlussmodalitäten bzw. situativer Anwendungsbereich | 113 | ||
(1) Art. 29 Abs. 1 Nr. 1 EGBGB | 114 | ||
(a) Ärztliche Werbung | 115 | ||
(b) Kriterium der „Zielgerichtetheit“ | 119 | ||
(2) Art. 29 Abs. 1 Nr. 2 EGBGB | 125 | ||
dd) Einschränkung gem. Art. 29 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 EGBGB | 126 | ||
ee) Rechtsfolge des Art. 29 Abs. 1 EGBGB bezogen auf den Arztvertrag | 128 | ||
(1) Spezifisch verbraucherschützende Normen mit Bezug zum Arztvertrag | 129 | ||
(2) Rechtscharakter des deutschen Arzthaftungsrechts | 130 | ||
c) Schranke des Art. 29a EGBGB bei Wahl eines Drittrechts | 134 | ||
d) Schranke des Art. 34 EGBGB | 137 | ||
aa) Ärztliches Berufszulassungsrecht | 138 | ||
bb) Ärztliches Berufsausübungsrecht (Standesrechtliche Regelungen) | 143 | ||
cc) Präventive Gefahrsteuerung | 147 | ||
dd) Nationale Verbraucherschutzvorschriften | 154 | ||
e) Schranke des Art. 6 EGBGB (Ordre Public) | 154 | ||
4. Zwischenergebnis | 155 | ||
5. Objektive Anknüpfung des Arztvertrages | 155 | ||
a) Objektive Anknüpfung gem. Art. 29 Abs. 2 EGBGB (lex specialis) | 156 | ||
b) Objektive Anknüpfung gem. Art. 28 EGBGB | 156 | ||
aa) Bedeutung des Art. 28 Abs. 2 EGBGB für die passive Dienstleistungsfreiheit | 161 | ||
bb) Bedeutung des Art. 28 Abs. 2 EGBGB für die aktive Dienstleistungsfreiheit | 164 | ||
(1) Zulassung und Standesrecht | 166 | ||
(2) Parteierwartungen | 168 | ||
(3) Sozialsphäre | 169 | ||
(4) Zwischenbilanz | 170 | ||
(5) Bisherige Ansätze einer Fallgruppenbildung | 170 | ||
(a) Differenzierungspunkt Zulassung | 170 | ||
(b) Vermittelnde Ansicht Deutschs | 172 | ||
(c) Reisegruppen- bzw. Leibarztfälle | 173 | ||
(d) Fälle horizontaler Arbeitsteilung | 176 | ||
(6) Zusammenfassung | 181 | ||
cc) Bedeutung des Art. 28 Abs. 2 EGBGB für Korrespondenzdienstleistungen (Telemedizinanwendungen) | 185 | ||
(1) Verhältnis des Kollisionsrechts zur E-Commerce-Richtlinie | 185 | ||
(a) Herkunftslandprinzip als IPR-Regel | 186 | ||
(b) Herkunftslandprinzip als materiell-rechtliche Korrektur der lex causae | 188 | ||
(c) Stellungnahme | 189 | ||
(2) Vermutungsregelung des Art. 28 Abs. 2 EGBGB | 192 | ||
(3) Stellungnahme | 197 | ||
(4) Bedeutung des Herkunftslandprinzips gem. § 3 TMG | 199 | ||
(a) Sachliche Reichweite des Herkunftslandprinzips – Ausklammerung des gesamten internationalen Vertragsrechts? | 199 | ||
(b) Freiheit der Rechtswahl und Vorschriften über die vertraglichen Schuldverhältnisse in Bezug auf Verbraucherverträge als Ausnahmen zum Herkunftslandprinzip | 204 | ||
IV. Deliktsrechtliche Aspekte | 210 | ||
1. Objektive Grundanknüpfungen gem. Art. 40 Abs. 1 und 2 EGBGB bzw. Art. 4 Abs. 1 und 2 VO | 211 | ||
2. Wesentlich engere Verbindung gem. Art. 41 Abs. 1 EGBGB/Art. 4 Abs. 3 S. 1 VO (Ausweichklausel) – Vertragsakzessorische Anknüpfung gem. Art. 41 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB/Art. 4 Abs. 3 S. 2 VO | 211 | ||
3. Verbleibender Raum für die Anwendung der Grundanknüpfungen gem. Art. 40 Abs. 1 und 2 EGBGB bzw. Art. 4 Abs. 1 und 2 VO | 218 | ||
a) Gemeinsamer gewöhnlicher Aufenthalt, Art. 40 Abs. 2 EGBGB/Art. 4 Abs. 2 VO | 218 | ||
b) Tatortstatut, Art. 40 Abs. 1 EGBGB/Art. 4 Abs. 1 VO | 219 | ||
4. Möglichkeit der nachträglichen Rechtswahl gem. Art. 42 EGBGB | 222 | ||
5. Beachtlichkeit des Renvoi im internationalen Deliktsrecht | 228 | ||
V. Arzthaftung und das Statut der Geschäftsführung ohne Auftrag | 230 | ||
1. Rechtswahl gem. Art. 42 EGBGB/Art. 14 VO | 231 | ||
2. Ausweichklausel des Art. 41 EGBGB | 231 | ||
3. Grundregel der objektiven Anknüpfung, Art. 39 Abs. 1 EGBGB | 235 | ||
4. Beachtlichkeit des Renvoi im Rahmen des GoA-Statuts | 237 | ||
VI. Korrektur des auf außervertragliche Schuldverhältnisse anwendbaren Rechts bei gemeinschaftsinternen Telemedizinapplikationen gem. § 3 TMG | 238 | ||
VII. Zusammenfassung zum kollisionsrechtlichen Teil | 241 | ||
VIII. Grenzen der lex causae | 245 | ||
1. Bedeutung des Tatortrechts hinsichtlich örtlicher Verhaltensnormen und Sicherheitsvorschriften | 245 | ||
a) Allgemeiner medizinischer Sorgfaltsstandard | 247 | ||
aa) Einordnung als verkehrsrechtliche Verhaltensnormen | 248 | ||
bb) Bestimmung nach dem vertrauten Niederlassungsrecht | 249 | ||
cc) Fazit | 251 | ||
b) Ärztliche Aufklärungspflichten | 252 | ||
c) Sicherheitsvorschriften | 253 | ||
d) Standesrechtliche Regelungen | 257 | ||
e) Tatsächliche Gegebenheiten | 260 | ||
2. Bedeutung des Rechts am Ort des gewöhnlichen Aufenthaltes des Geschädigten hinsichtlich der Höhe des Schmerzensgeldanspruchs | 260 | ||
§ 4 Unterschiedliche arzthaftungsrechtliche Regelungen und Sorgfaltsstandards als Beschränkungen der Dienstleistungsfreiheit? | 263 | ||
I. Mögliche faktische Auswirkungen der Unterschiedlichkeit der nationalen Arzthaftungsrechte bzw. Sorgfaltsstandards | 264 | ||
1. Verweis auf ein anderes Recht als das des Herkunftsstaates | 264 | ||
a) Rechtsermittlungskosten bzw. -risiko | 264 | ||
b) Anpassung an den abweichenden sachlichen Regelungsgehalt der fremden Rechtsordnung | 265 | ||
2. Verweis auf das Recht des Herkunftsstaates | 266 | ||
II. Verbotene Beschränkungen der Dienstleistungsfreiheit | 267 | ||
1. Verbot der Schlechterstellung ausländischer Unionsbürger (Diskriminierungsverbot) | 267 | ||
2. Verbot sonstiger Beschränkungen (diskriminierungsfreie Beschränkungen) | 268 | ||
III. Privatrecht als Prüfungsgegenstand im Rahmen der Grundfreiheiten | 271 | ||
IV. Überprüfung nationaler Kollisionsnormen mit Bezug zur Arzthaftung im Lichte der Dienstleistungsfreiheit | 273 | ||
1. Grundlagen | 274 | ||
2. Internationales Schuldvertragsrecht | 275 | ||
a) Rechtswahl | 276 | ||
b) Objektive Anknüpfung mangels Ausübung der Rechtswahl | 276 | ||
c) Zwingendes Kollisionsrecht im internationalen Schuldvertragsrecht | 281 | ||
aa) Zwingende Anknüpfung verbraucherschützender Vorschriften gem. Art. 29 Abs. 1 EGBGB | 282 | ||
bb) Zwingende Anknüpfung verbraucherschützender Vorschriften gem. Art. 29a EGBGB | 283 | ||
cc) Zwingende Anknüpfungen gem. Art. 34 und Art. 6 EGBGB | 283 | ||
3. Internationales Deliktsrecht und internationales Recht der GoA | 284 | ||
4. Fazit | 286 | ||
V. Überprüfung des berufenen Sachrechts im Lichte der Dienstleistungsfreiheit | 287 | ||
1. Beschränkungscharakter dispositiven nationalen Privatrechts | 287 | ||
2. Beschränkungscharakter zwingenden und „vorformulierungsfesten“ nationalen Privatrechts | 288 | ||
a) Bedeutung der Rechtswahlmöglichkeit | 288 | ||
aa) Keine beschränkende Wirkung bei Möglichkeit einer anderweitigen Rechtswahl | 288 | ||
bb) Beschränkungswirkung zwingenden Sachrechts trotz kollisionsrechtlicher Rechtswahlfreiheit möglich | 289 | ||
cc) Stellungnahme | 290 | ||
b) Einfluss der „Keck“-Rechtsprechung – Zwingendes Vertrags- und Haftungsrecht bloße Vertriebsmodalitäten bzw. „Dienstleistungsmodalitäten“? | 292 | ||
aa) Inhalt der „Keck“-Rechtsprechung | 292 | ||
bb) Übertragbarkeit der „Keck“-Formel auf den freien Dienstleistungsverkehr | 294 | ||
(1) Grundsätzliche Anwendbarkeit auf Art. 49 EGV | 295 | ||
(2) Keine Übertragung der „Keck“-Formel auf Art. 49 EGV | 297 | ||
(3) Übertragbarkeit der „Keck“-Formel noch offen | 298 | ||
(4) Fazit | 298 | ||
cc) Übertragbarkeit der „Keck“-Formel auf das nationale Arzthaftungsrecht | 299 | ||
(1) Vertragsrecht als produktbezogene Regelungen | 301 | ||
(2) Vertragsrecht als Vertriebsmodalitäten | 302 | ||
(3) Differenzierung zwischen absoluten und relativen, nicht-diskriminierenden Dienstleistungsbeschränkungen | 303 | ||
(4) „Marktverhaltensrecht“ als dritte Kategorie | 305 | ||
(5) Stellungnahme | 306 | ||
c) Ansätze zur Tatbestandseingrenzung der Dienstleistungsfreiheit | 310 | ||
aa) Fallgruppenbildung | 311 | ||
(1) Behinderungen des Dienstleistungserbringers | 311 | ||
(a) Arzt unterliegt bei Wahrnehmung der aktiven Dienstleistungsfreiheit/Korrespondenzdienstleistungsfreiheit dem strengeren Arzthaftungsrecht des Sitzstaates (Art. 28 Abs. 2 EGBGB) | 311 | ||
(b) Arzt unterliegt bei Wahrnehmung der aktiven Dienstleistungsfreiheit/Korrespondenzdienstleistungsfreiheit dem strengeren Arzthaftungsrecht des Empfangsstaats (Art. 28 Abs. 5 EGBGB, Art. 29 Abs. 2 EGBGB) | 316 | ||
(aa) Subsumtion unter den Begriff „sonstige Beschränkung“ | 316 | ||
(bb) „Zu ungewiss und zu mittelbar“ | 319 | ||
(cc) Beschränkungsverbot als Prüfungsmaßstab für Regelungen mit marktzugangssperrender oder -behindernder Wirkung (spezifisch grenzüberschreitende Belastung) | 322 | ||
(dd) Berücksichtigung „entfernt“ beschränkender Maßnahmen auf der Rechtfertigungsebene (Güterabwägung) | 331 | ||
(c) Anwendbarkeit des günstigeren Verbraucherschutzrechts des Aufenthaltsstaats des Verbrauchers gem. Art. 29 Abs. 1 EGBGB | 333 | ||
(2) Behinderungen des Dienstleistungsempfängers | 334 | ||
(a) Patient unterliegt bei Wahrnehmung der passiven Dienstleistungsfreiheit dem patientenunfreundlicheren Recht des Heimatstaats | 334 | ||
(b) Patient unterliegt bei Wahrnehmung der passiven Dienstleistungsfreiheit dem patientenunfreundlicheren Recht des Niederlassungsstaats des Arztes (Art. 28 Abs. 2 EGBGB) | 337 | ||
bb) Fazit und Stellungnahme | 340 | ||
§ 5 Schlussbetrachtung | 349 | ||
§ 6 Ausblick | 361 | ||
Literaturverzeichnis | 367 | ||
Sachwortverzeichnis | 399 |