Verwaltungswissenschaft und Verwaltungspraxis in nationaler und transnationaler Perspektive
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Verwaltungswissenschaft und Verwaltungspraxis in nationaler und transnationaler Perspektive
Festschrift für Heinrich Siedentopf zum 70. Geburtstag
Editors: Magiera, Siegfried | Sommermann, Karl-Peter | Ziller, Jacques
Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Vol. 191
(2008)
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Abstract
Die Festschrift ist dem Speyerer Rechts- und Verwaltungswissenschaftler Heinrich Siedentopf von Freunden, Kollegen und Schülern zum 70. Geburtstag gewidmet. Ein Aufenthalt an der École Nationale d'Administration in Paris prägte sein Habilitationsthema "Regierungsführung und Ressortführung in Frankreich - Zur Organisation und Funktion der Cabinets ministériels" und führte ihn zu einer grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Laufbahn. Mit seinen Gastprofessuren in Aix-en-Provence und Singapur sowie den Vortragsreisen und Beratungseinsätzen in Sri Lanka, Pakistan, Indien, Thailand und China hat er die Internationalität der Verwaltungswissenschaft nachhaltig geprägt. Das hohe Ansehen und die große Wertschätzung, die sich Heinrich Siedentopf im In- und Ausland erworben hat, kommen in zahlreichen Ehrungen sowie in einer Reihe ihm angetragener Funktionen - wie dem Vorsitz im Wissenschaftlichen Beirat des Europäischen Instituts für Öffentliche Verwaltung in Maastricht und der Präsidentschaft der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften - zum Ausdruck.Zentrale Themen in Forschung und Lehre waren für Heinrich Siedentopf neben seinen europabezogenen Schwerpunkten der öffentliche Dienst, Personalmanagement, Regierungsorganisation sowie Kommunalverwaltung und Dezentralisierung. Den Diskurs zwischen Disziplinen und über nationale Grenzen hinweg hat er ferner als Herausgeber und Schriftleiter der dem Öffentlichen Recht und der Verwaltungswissenschaft gewidmeten Fachzeitschrift "Die Öffentliche Verwaltung" (DÖV) gefördert.Die Festschrift spiegelt das vielfältige wissenschaftliche Wirken Heinrich Siedentopfs wider. Ihre Beiträge schlagen eine Brücke zwischen Theorie und Praxis der Verwaltung; gleichzeitig liefern sie über den nationalen Aspekt hinaus einen Einblick in die internationale Diskussion der Verwaltungswissenschaft.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | V | ||
Inhaltsverzeichnis | XI | ||
Verwaltung im europäischen und internationalen Kontext | 1 | ||
Eberhard Bohne: Internationale Organisationen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht am Beispiel der World Trade Organization | 3 | ||
I. Problemstellung | 3 | ||
II. Internationale Organisationen aus der Sicht internationaler Beziehungen | 5 | ||
1. Staatszentrierte Konzepte internationaler Organisationen | 5 | ||
2. Internationale Organisationen als Bürokratien | 6 | ||
3. Internationale Organisationen als Interaktionssysteme | 7 | ||
III. Elemente eines verwaltungswissenschaftlichen Untersuchungsrahmens für Internationale Organisationen | 11 | ||
1. Internationale Organisationen als Teil der öffentlichen Verwaltung | 11 | ||
2. Akteurzentrierter Institutionalismus | 13 | ||
3. Formale und informale Organisation, „Schwerpunkt“-Organisation | 14 | ||
4. Steuerungsmodi | 17 | ||
5. Leistungsbewertung | 18 | ||
IV. Beispiel WTO | 19 | ||
1. Die WTO als hybrider Akteur | 21 | ||
2. Die informale WTO | 22 | ||
3. Ausblick | 24 | ||
Michel Fromont: Le contrôle juridictionnel des règlements administratifs en Europe | 25 | ||
I. Le contrôle juridictionnel des règlements administratifs à titre principal | 26 | ||
1. Le contentieux direct en France et dans la plupart des pays européens | 26 | ||
2. L’absence totale ou partielle de contrôle exercé à titre principal en Allemagne et aux Pays-Bas | 29 | ||
3. Le contrôle exercé par le juge à titre principal en Grande-Bretagne et en Irlande | 30 | ||
II. Le contrôle juridictionnel incident des règlements administratifs | 31 | ||
1. La tribunal compétent pour connaître de l’exception d’irrégularité | 31 | ||
2. Le délai pour opposer l’exception d’irrégularité | 33 | ||
3. Les effets de l’exception d’irrégularité | 33 | ||
III. Le contrôle juridictionnel de la constitutionnalité des règlements administratifs | 34 | ||
Conclusion | 36 | ||
Klaus-Eckart Gebauer: Good and Global Governance – Folgen und Nebenwirkungen für die Parlamente | 39 | ||
I. Der Frageansatz | 40 | ||
II. Good Governance | 42 | ||
III. Global Governance | 47 | ||
IV. Governance im innerstaatlichen Umfeld | 50 | ||
V. Am konkreten Fall: „Officer of Parliament“ | 52 | ||
VI. Handlungsansätze | 54 | ||
Christoph Hauschild: Die Integration von Zuwanderern – ein neues Politikfeld für die Europäische Union | 59 | ||
I. Einleitung | 59 | ||
II. Integration als staatliche Aufgabe | 60 | ||
III. Integration durch Rechtsgleichheit – die europäische Dimension | 62 | ||
IV. Integration von Zuwanderern als europäische Aufgabe (2002 bis 2007) | 64 | ||
1. Erfahrungs- und Informationsaustausch | 65 | ||
2. Gemeinsame Grundprinzipien | 67 | ||
3. Konkretisierung des europäischen Arbeitsmandats | 69 | ||
V. Weitere Institutionalisierung | 71 | ||
VI. Schluss | 72 | ||
Siegfried Magiera: Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung in der Europäischen Union | 75 | ||
I. Die Europäische Union als Rechtsgemeinschaft | 75 | ||
II. Unionsspezifische Defizite | 77 | ||
III. Reforminitiativen | 78 | ||
IV. Präventive Qualitätssicherung | 80 | ||
V. Kontrollmechanismen | 81 | ||
VI. Sanktionsinstrumente | 83 | ||
VII. Ergebnis | 85 | ||
Matthias Niedobitek: Die europäische Verwaltung der Europäischen Union | 87 | ||
I. Einleitung | 87 | ||
II. Die Fusion der Gemeinschaftsorgane und deren Verhältnis zur EU | 89 | ||
III. Beamtenstatut und Beschäftigungsbedingungen | 92 | ||
IV. Der „Dienstherr“ der Gemeinschaftsbediensteten | 97 | ||
V. Ausblick | 99 | ||
Eberhard Schmidt-Aßmann: Überlegungen zu Begriff und Funktionskreisen des Internationalen Verwaltungsrechts | 101 | ||
I. Aufgabe wissenschaftlicher Ordnung | 101 | ||
II. Der Begriff des Internationalen Verwaltungsrechts | 102 | ||
1. Nicht geeignet: Internationales Verwaltungsrecht als Kollisionsrecht | 103 | ||
2. Ein ausbaufähiger Ansatz: Recht Internationaler Organisationen | 105 | ||
3. Internationales Verwaltungsrecht typisch administrativer Regelungsstrukturen im Völkerrecht | 106 | ||
III. Strukturüberlegungen zum Internationalen Verwaltungsrecht | 106 | ||
1. Zur Ausgangssituation des Internationalen Verwaltungsrechts | 107 | ||
a) Ausgreifende Verdichtung | 107 | ||
b) Relative Regelungsdichte | 108 | ||
c) Ein „sperriger“ Normenbestand | 110 | ||
2. Die drei Funktionskreise des Internationalen Verwaltungsrechts | 110 | ||
a) Aktionsrecht | 111 | ||
b) Determinationsrecht | 113 | ||
c) Verwaltungskooperationsrecht | 115 | ||
Karl-Peter Sommermann: Verwaltungskontrolle im Europäischen Verwaltungsraum: zur Synchronisierung der Entwicklung von Verwaltungsrecht und Verwaltungskontrolle | 117 | ||
I. Ungleichzeitigkeiten bei der Entwicklung des Verwaltungsrechts und der Verwaltungskontrolle | 118 | ||
II. Nachholbedarfe im nationalen Recht | 120 | ||
1. Erstes Beispiel: Weiterentwicklung der Verwaltungskontrolle im sozialen Rechtsstaat | 120 | ||
2. Zweites Beispiel: Gerichtliche Verwaltungskontrolle im Bereich des Vergaberechts | 123 | ||
3. Weitere Reformbedarfe im nationalen Recht | 127 | ||
III. Nachholbedarfe im europäischen Verwaltungs- und Rechtsprechungsverbund | 127 | ||
IV. Fazit | 129 | ||
Andrzej Wasilewski: Der Europäische Verwaltungsraum | 131 | ||
Hedda von Wedel: Die Zuverlässigkeitserklärung des Europäischen Rechnungshofs nach Art. 248 des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft und ihre Auswirkungen auf Recht und Praxis der Mitgliedstaaten | 145 | ||
I. Einführung | 145 | ||
II. Die Zuverlässigkeitserklärung (ZVE) des Europäischen Rechnungshofs und der ihr zugrunde liegende Prüfungsansatz | 146 | ||
III. Die Kritik des Europäischen Parlamentes an der Zuverlässigkeitserklärung des Hofes (ZVE) und die ersten Forderungen zum sog. „Single audit“-Konzept | 147 | ||
IV. Die politischen Ziele der Kommission und die sog. Roadmap | 150 | ||
V. Ein Beispiel für ein funktionierendes europäisches Überwachungssystem in den Mitgliedstaaten: InVeKoS | 151 | ||
VI. Die „nationalen Erklärungen“ | 153 | ||
VII. Ausblick | 156 | ||
Jan Ziekow: Europa im Spannungsfeld zwischen Wettbewerb und sozialem Anspruch: Die Antwort des Vergaberechts | 157 | ||
I. Problemstellung | 157 | ||
II. Die Vorgaben des sekundären Gemeinschaftsrechts | 159 | ||
1. Berücksichtigung bei der Leistungsbeschreibung | 159 | ||
2. Bieterbezogene Kriterien | 161 | ||
3. Zuschlagskriterien | 163 | ||
4. Zusätzliche Bedingungen für die Auftragsausführung | 163 | ||
a) Ausführungsbedingungen bei Bau- und Dienstleistungsaufträgen | 164 | ||
b) Ausführungsbedingungen bei Lieferaufträgen | 165 | ||
III. Primäres Gemeinschaftsrecht | 166 | ||
1. Tariftreue | 167 | ||
2. Ausschluss ausbeuterischer Kinderarbeit | 170 | ||
IV. Schlussbetrachtung | 171 | ||
Jacques Ziller: Bezugsquellen und Grundlagen des europäischen Verwaltungsrechts | 173 | ||
I. Funktionalismus und Vollzugsföderalismus als Bezugsquellen des europäischen Verwaltungsrechts | 174 | ||
II. Objektive, funktionelle und subjektive Grundlagen des europäischen Verwaltungsrechts | 178 | ||
III. Die Grundlagen des europäischen Verwaltungsrechts und das europäische Verwaltungsgefüge | 180 | ||
IV. Zusammenfassende Thesen | 184 | ||
Verwaltung und Verfassungsstaat | 187 | ||
Ludwig Adamovich: Über die Verwaltung der Dritten Gewalt | 189 | ||
I. | 189 | ||
II. | 190 | ||
III. | 191 | ||
IV. | 192 | ||
V. | 193 | ||
VI. | 195 | ||
VII. | 196 | ||
VIII. | 197 | ||
IX. | 197 | ||
Demetrios Argyriades: Reclaiming Public Space | 199 | ||
I. Introduction: twenty-five years later . . . | 199 | ||
II. Reform or revolution? | 200 | ||
III. “Letting the managers manage” or “Letting the governments govern”? | 205 | ||
IV. Public service professionalism and the quest of the general interest | 210 | ||
Hans Herbert von Arnim: Demokratie in Deutschland | 217 | ||
I. Die Suche nach der angemessenen Perspektive | 217 | ||
II. Hambacher Postulate | 221 | ||
III. Die Beleuchtung der Republik in Hambacher Perspektive | 223 | ||
1. Mangelnde Volkssouveränität | 224 | ||
2. Der neue Inhaber der Souveränität: die politische Klasse | 225 | ||
3. Moderner Absolutismus | 227 | ||
4. Selbstbedienung aufgrund mangelnder Kontrollen | 227 | ||
5. Kolonisierung von Staat und Verwaltung durch gezielte Ämterpatronage | 229 | ||
6. Mangelndes Wahlrecht und deformierter Föderalismus: Organisierte Unverantwortlichkeit | 229 | ||
a) Responsible party government? | 231 | ||
b) Responsible persons government? | 232 | ||
7. Politische Korrektheit | 234 | ||
8. Direkte Demokratie als Instrument „legaler Revolution“ zur Domestizierung der politischen Klasse | 235 | ||
IV. Warum steht Hambach nach wie vor im Schatten? | 236 | ||
Dieter Engels: Erhebungen des Bundesrechnungshofs im Bereich der Steuerverwaltung | 241 | ||
I. Die rechtlichen Grundlagen | 241 | ||
II. Weisungsrechte des Bundesministers der Finanzen? | 242 | ||
III. Die sog. Staatssekretärsvereinbarung | 243 | ||
IV. Die Staatssekretärsvereinbarung und die Gleichmäßigkeit der Besteuerung | 244 | ||
V. Die Erhebungsrechte des Bundesrechnungshofes und die Prüfungsrechte der Landesrechnungshöfe im Bereich der Länderfinanzbehörden | 245 | ||
VI. Die Erhebungen im Bereich der Landesfinanzverwaltungen: erste Phase | 247 | ||
VII. Gegenwehr der Länder: Parlament und Wissenschaft als Streithelfer des Bundesrechnungshofes | 248 | ||
VIII. Die gerichtliche Durchsetzung der Erhebungsrechte des Bundesrechnungshofes | 251 | ||
IX. Erhebungen des Bundesrechnungshofes bei den Landesfinanzbehörden: zweite Phase | 252 | ||
X. Reformvorschläge des Bundesrechnungshofes | 254 | ||
XI. Der Stand der Reform | 256 | ||
Detlef Merten: Demokratie und Rechtsstaat in der Verfassung Rumäniens | 259 | ||
I. | 259 | ||
II. | 260 | ||
III. | 261 | ||
IV. | 263 | ||
V. | 265 | ||
VI. | 266 | ||
VII. | 267 | ||
Rudolf Morsey: Rudolph Delbrück – Präsident des Bundes- und Reichskanzleramts 1867–1876 | 269 | ||
I. Zur Quellenlage | 269 | ||
II. Delbrücks Vita bis 1867 | 271 | ||
III. Präsident des Bundeskanzleramts (1867–1871) | 274 | ||
IV. Im Reichskanzleramt (1871–1876) | 276 | ||
V. Zunehmende Kritik Bismarcks | 278 | ||
VI. Abschied und Ruhestand | 281 | ||
Rainer Pitschas: Frei – sozial – auch sicher? | 285 | ||
I. Entwicklungslinien neuer Muster von Staatlichkeit | 285 | ||
1. Der überforderte Risikostaat | 285 | ||
2. „Privatisierung“ des Staates | 287 | ||
3. Öffentliches Verantwortungsmanagement als „riskante“ Privatisierungsfolge | 288 | ||
4. Verfassungsprobleme der Zuordnung von Freiheit und Sicherheit als Konsequenz „neuer Staatlichkeit“ | 290 | ||
II. Der „begrenzte“ Sozialstaat | 292 | ||
1. Gleiche Freiheit als Sozialform | 292 | ||
2. Freiheitlichkeit als Grund und Grenze des klassischen Sozialstaats | 293 | ||
3. Sozialstaatlichkeit und „Kultur der Privatheit“ | 294 | ||
III. Die Verbürgung der Freiheit im Wandel der Staatlichkeit | 296 | ||
1. Das gesellschaftliche Bedürfnis nach Sicherheit | 296 | ||
2. Divergierende Sicherheitserwartungen als gesellschaftlicher Wertekonflikt | 297 | ||
3. Verfassungshistorische Kontingenz moderner Staatlichkeit | 297 | ||
IV. „Sicherheit“ als verfassungsrechtlicher Gewährleistungsmodus im Wandel zur „neuen Staatlichkeit“ | 299 | ||
1. „Sicherheit“ als freiheitskomplementärer Staatszweck | 299 | ||
2. „Sicherheit“ als Legitimitätsvoraussetzung „neuer Staatlichkeit“ | 300 | ||
3. Rechtliche Konsequenzen für die innere Sicherheit | 301 | ||
V. Zusammenfassung und Thesen | 302 | ||
Günter Püttner: Bürgernähe der Verwaltung | 305 | ||
I. Das Prinzip „Bürgernähe“ | 305 | ||
II. Wo bleiben die Bürgerinnen? | 307 | ||
III. Von der Bürgernähe zur Bürgerfreundlichkeit | 308 | ||
IV. Der neue Begriff „Bürgerorientierung“ | 309 | ||
V. Bürgernähe und Verwaltungsgliederung | 309 | ||
VI. Ausblick | 311 | ||
Gerd Roellecke: Ewigkeit im Kontext der Rechtfertigung von Verfassungen | 313 | ||
I. Das Zuhöchstsein der Verfassung | 313 | ||
II. Wille und Geschichte | 315 | ||
III. Stabilität statt Legitimation? | 318 | ||
IV. Standpunkt und Methode | 322 | ||
V. Neubeginn und Erwartungen | 323 | ||
VI. Zusammenfassung | 329 | ||
Edzard Schmidt-Jortzig: Legislative Handlungsmöglichkeiten und Handlungspflichten nach der Föderalismusreform | 331 | ||
I. Legislative Handlungspflichten | 332 | ||
1. Fortwirkende Ausformungspflichten | 333 | ||
2. Extern hervorgerufene Vollzugserfordernisse | 333 | ||
3. Ermächtigungsnotwendigkeit für Grundrechtseingriffe | 335 | ||
II. Legislative Handlungsmöglichkeiten | 336 | ||
1. Veränderte Regelungshoheiten | 336 | ||
2. Rückholbefugnis der Länder | 339 | ||
III. Bilanz | 343 | ||
Pensri Wongsaree: Zehn Jahre Verwaltungsverfahrensgesetz in Thailand: der Verwaltungsakt in der Rechtsprechung der thailändischen Verwaltungsgerichtsbarkeit | 345 | ||
I. Einleitung | 345 | ||
II. Verwaltungsgerichtsbarkeit im Überblick | 348 | ||
III. Der thailändische Verwaltungsakt | 351 | ||
IV. Das Anhörungsrecht gemäß § 30 GVwVf in der Rechtsprechungspraxis | 354 | ||
V. Beispiele bezüglich der materiellrechtlichen Hinsicht | 360 | ||
VI. Zusammenfassung | 363 | ||
Wolfgang Zeh: Beobachtungen beim Demokratietransfer | 365 | ||
I. Zur Akzeptanz politisch-administrativer Beratung aus Deutschland | 366 | ||
II. Grundsätzliches zur Übertragbarkeit von Modellen | 369 | ||
III. Spezifische Bedingungen, Erwartungen und Restriktionen | 373 | ||
Kommunale Selbstverwaltung | 383 | ||
Hartmut Bauer und Frauke Brosius-Gersdorf: Die demografische Krise | 385 | ||
I. Problemaufriss | 385 | ||
II. Demografische Entwicklungsszenarien | 387 | ||
III. Auswirkungen des Bevölkerungswandels auf die Kommunen | 392 | ||
IV. Kommunale Optionen und Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels | 395 | ||
1. Personal, Organisation, Finanzen | 397 | ||
a) Personal | 398 | ||
b) Organisation | 399 | ||
c) Finanzen | 400 | ||
2. Ressortübergreifende Entwicklungsplanung | 401 | ||
a) Datenerhebung und -analyse | 401 | ||
b) Demografiespezifische Aufgabenüberprüfung und -anpassung | 402 | ||
c) Wirkungskontrolle | 404 | ||
3. Weitere Einzelaspekte demografiespezifischer Steuerung | 405 | ||
a) Demografiecheck | 405 | ||
b) Ausschuss bzw. Stabstelle für demografische Entwicklung | 406 | ||
c) Wissen, Kommunikation und Erfahrungsaustausch | 407 | ||
V. Resümee und Ausblick | 408 | ||
Peter Häberle: Verfassungsstaatliche Textstufen in Sachen kommunaler Selbstverwaltung – eine Skizze | 411 | ||
Einleitung | 411 | ||
Erster Teil: Typologische Bestandsaufnahme neuerer Garantien – Auswahl | 412 | ||
I. Schweiz (Kantonsverfassungen und Bundesverfassung) | 412 | ||
II. Deutschland (Grundgesetz sowie west- und ostdeutsche Landesverfassungen) | 415 | ||
III. Österreich (gliedstaatliche Verfassungen) | 417 | ||
IV. Andere Verfassungen in Europa | 418 | ||
V. Inkurs: Kommunale Selbstverwaltungen im „Text-Kontext“ von EU und Europarat | 419 | ||
VI. Exkurs: Ein Blick nach „Übersee“ | 420 | ||
1. Lateinamerika | 421 | ||
2. Afrika | 422 | ||
3. Vereinigte Staaten von Amerika | 423 | ||
Zweiter Teil: Theorieaspekte | 424 | ||
I. Das kommunale Verfassungsbild als Ausdruck grundrechtlicher Freiheit (seit 1849) | 424 | ||
II. Das kommunale Verfassungsbild als Element der Demokratie | 425 | ||
III. Das kommunale Verfassungsbild als Ausdruck kultureller Freiheit, eines offenen Kulturkonzepts und des kulturellen Trägerpluralismus | 425 | ||
IV. Das kommunale Verfassungsbild als Baustein der Europäischen Verfassung | 426 | ||
Ausblick | 427 | ||
Hans-Günter Henneke: Der Kreis – Bindeglied zwischen Staat und Gemeinden | 429 | ||
I. Aktualität, Relevanz und Einordnung der Themenstellung | 429 | ||
1. Hochzonung | 429 | ||
2. Ausgleichs- und Ergänzungsaufgaben | 430 | ||
a) Bisherige gesetzliche Regelung der Aufgaben . . . | 430 | ||
b) . . . und ihrer Finanzierung | 431 | ||
c) Beabsichtigte Neuregelungen | 432 | ||
d) Rechtsprechung des OVG Saarland soll Neuregelungen legitimieren | 433 | ||
3. Spezifische Funktion der Kreise und Aufgabenhochzonung im Ländervergleich | 435 | ||
II. Die Neuregelung der Ausgleichs- und Ergänzungsaufgaben und ihre Finanzierung | 437 | ||
1. OVG Saarland hat Ausgleichs- und Ergänzungsaufgaben nach § 143 KSVG anerkannt | 438 | ||
2. Überörtliche Aufgaben stehen im Fokus | 439 | ||
a) Gesetzlich gewollte Aufgabenüberschneidung | 439 | ||
b) Strittige Aufgaben sind i. d. R. überörtliche Aufgaben | 441 | ||
3. Ausgleichs- und Ergänzungsaufgaben nach § 143 KSVG a. F. | 442 | ||
4. Weitergeltung der bisherigen Rechtsprechung hinsichtlich der überörtlichen Aufgaben | 444 | ||
5. Drei Restriktionsstufen | 445 | ||
a) Keine Übernahme von Ausgleichsaufgaben aus Eigenentschluss des Kreistages | 445 | ||
b) Kreisweite Beschränkung zulässiger Aufgabenwahrnehmung bei fehlender Leistungsfähigkeit auch nur einer kreisangehörigen Gemeinde | 446 | ||
c) Zwingende gemeindliche Eigenbeteiligung | 446 | ||
6. OVG Saarland hat Dilemma des einheitlichen Umlagesatzes erkannt . . . | 447 | ||
7. ... und gewährt Kreisen Einschätzungsprärogative bei gemeindlicher Leistungsfähigkeitsbeeinträchtigung | 447 | ||
III. OVG Saarland-Rechtsprechung legitimiert gesetzgeberisches Vorgehen nicht | 449 | ||
Janbernd Oebbecke: Der hauptamtliche Bürgermeister als Beamter | 451 | ||
I. | 451 | ||
II. | 452 | ||
III. | 453 | ||
IV. | 456 | ||
V. | 458 | ||
VI. | 461 | ||
Gunnar Schwarting: Kommunale Spitzenverbände in Deutschland | 465 | ||
I. Zur Entwicklung der kommunalen Spitzenverbände | 465 | ||
II. Der Wiederaufbau der kommunalen Spitzenverbände nach 1945 und ihre regionale Verankerung | 466 | ||
III. Kommunale Spitzenverbände im Bund und in den Ländern | 468 | ||
IV. Kommunale Spitzenverbände als Interessenvertretungen | 471 | ||
V. Interessenvertretung oder Lobbyismus? | 474 | ||
VI. Von der Kommunalen Kammer zum Kommunalen Rat | 475 | ||
VII. Der Kampf um das Konnexitätsprinzip | 477 | ||
VIII. Konsultation – neue Beteiligungsform? | 479 | ||
IX. Kommunale Selbstverwaltung und Europa | 481 | ||
X. Ausblick | 482 | ||
Rolf Stober: Kommunalrecht und Rechtsstaatsprinzip | 485 | ||
Öffentlicher Dienst | 513 | ||
Jean-Luc Bodiguel: Comment rendre les hauts fonctionnaires «imputables» (accountable)? | 515 | ||
I. L’imputabilité interne | 516 | ||
1. Une structure particulière pour les cadres dirigeants | 517 | ||
2. Un processus de sélection | 518 | ||
3. Une contractualisation | 519 | ||
4. Des mécanismes d’évaluation et de sanction | 520 | ||
5. Une efficacité douteuse? | 521 | ||
II. L’imputabilité externe | 522 | ||
1. Les premières réflexions | 523 | ||
2. Une mise en place lente et difficile | 523 | ||
3. Les limites intrinsèques du système | 526 | ||
4. L’obstacle constitutionnel à l’imputabilité externe | 527 | ||
Conclusion | 529 | ||
Hans Peter Bull: Leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst – Probleme und Lösungsansätze | 531 | ||
I. Grundsatzdebatte und konkrete Reformen | 531 | ||
II. Gründe für und gegen einen Wechsel des Bezahlungssystems | 532 | ||
1. Alimentationsprinzip gegen Leistungsgrundsatz? | 532 | ||
2. Beförderung als Alternative zur leistungsorientierten Differenzierung? | 534 | ||
3. Praktische Schwierigkeiten | 535 | ||
III. Die Ausgestaltung des neuen Systems | 536 | ||
1. Die Ausgestaltung der Leistungsanreize | 536 | ||
a) Arten von Leistungsentgelten | 536 | ||
b) Empfänger | 537 | ||
c) Besondere Gruppen: Richter und Hochschullehrer | 538 | ||
2. Die Bewertungsmaßstäbe | 538 | ||
a) Wirtschaftlichkeit der Verwaltung | 538 | ||
b) Quantitative und qualitative Maßstäbe | 539 | ||
c) Bezugnahme auf zuvor festgelegte Anforderungen | 540 | ||
d) Dienstliche Beurteilungen statt Ziel- und Leistungsvereinbarungen? | 542 | ||
e) Einbeziehung der Normalleistungen | 542 | ||
3. Das Verfahren der Leistungsmessung | 545 | ||
a) Allgemeines | 545 | ||
b) Zielerreichungsvergleich | 545 | ||
c) Beurteilungssystem | 546 | ||
d) Entscheidungszuständigkeit und Beteiligungspflicht | 548 | ||
e) Rotationsprinzip gegen wiederholte Hervorhebung derselben Leistungsträger? | 549 | ||
IV. Chancen und Erfahrungen | 549 | ||
Christoph Demmke: Reformen der Personalpolitiken in den öffentlichen Diensten der EU-Mitgliedstaaten – Europäisierung oder Differenzierung? | 551 | ||
I. Die Bedeutung der EU für die nationalen Personalpolitiken zwischen europäischem Verwaltungsraum und nationaler Personalpolitik | 551 | ||
II. Aufgabenverteilung des öffentlichen Personals in Europa – wer ist Beamter und wer nicht? Und warum? | 557 | ||
III. Öffentliche Beschäftigung und die (schwierige) Definition des Beamtentums | 560 | ||
IV. Quo vadis? Personalpolitik in den Mitgliedstaaten. Viele Reformen ohne Strategie | 563 | ||
V. Reforminstrumente und Reformbereiche | 565 | ||
1. Reformen im Leistungsmanagement und ihre Auswirkungen | 566 | ||
2. Dezentralisierung der Verantwortlichkeiten | 568 | ||
VI. Quo vadis? Personalpolitik zwischen Tradition, Modernisierung und Vielfalt | 569 | ||
VII. Schlussfolgerungen | 571 | ||
Hermann Hill: Der öffentliche Dienst – gut aufgestellt für die Zukunft? | 577 | ||
I. Auf der Suche nach Identität | 577 | ||
II. Veränderungen und Herausforderungen | 579 | ||
III. Entwicklung und Reflexion neuer Arbeitsweisen | 583 | ||
1. Entgrenzte Arbeitsverhältnisse | 583 | ||
2. Subjektivierung von Arbeit | 584 | ||
3. Informatisierung der Arbeit | 586 | ||
4. Lernen im Prozess der Arbeit | 588 | ||
5. Der moderne Arbeitsplatz in der Verwaltung | 589 | ||
IV. Einstellungen und Kompetenzen | 590 | ||
V. Ausblick auf die Zukunft | 593 | ||
Rainer Koch: Neue Steuerung und Mitarbeiterführung | 595 | ||
I. Problem und Fragestellung: Leistungssteigernde Komplettierung des Managementwandels | 595 | ||
II. Gestaltungsanforderungen der Neuen Steuerung an eine Entwicklung der Mitarbeiterführung | 597 | ||
III. Empirische Trends der Anpassung von Konzepten der Mitarbeiterführung | 600 | ||
1. Entwicklung der Zielsteuerung | 600 | ||
2. Entwicklung anreizoptimierter Ergebniskontrollen | 602 | ||
3. Einrichtung eines dezentralen Selbstmanagements | 605 | ||
IV. Probleme einer leistungssteigernden Komplettierung des Managementwandels | 607 | ||
Hans-Werner Laubinger: Beamtenrechtliche Zielvereinbarungen | 611 | ||
I. Die Allgegenwärtigkeit von „Zielvereinbarungen“ | 611 | ||
II. Arbeitsrechtliche Zielvereinbarungen in der Privatwirtschaft | 613 | ||
III. Zielvereinbarungen für den gesamten öffentlichen Dienst | 616 | ||
1. Vorschläge der Bull-Kommission | 616 | ||
2. Nordrhein-Westfalens Bemühungen um die Einführung von Zielvereinbarungen | 616 | ||
3. Bundesministerium des Innern | 619 | ||
4. Kontraktmanagement, Neues Steuerungsmodell | 620 | ||
IV. Arbeitsrechtliche Zielvereinbarungen im öffentlichen Dienst | 621 | ||
1. Bund | 621 | ||
2. Kommunen | 622 | ||
3. Länder | 622 | ||
4. Zwischenergebnis | 623 | ||
V. Beamtenrechtliche Zielvereinbarungen | 623 | ||
1. Gesetzliche Regelungen und Gesetzentwürfe | 623 | ||
a) Laufbahnverordnungen | 624 | ||
b) Postleistungsentgeltverordnung | 624 | ||
c) Entwurf eines Strukturreformgesetzes | 625 | ||
2. Begriff und Arten beamtenrechtlicher Zielvereinbarungen | 625 | ||
3. Rechtsnatur beamtenrechtlicher Zielvereinbarungen | 627 | ||
4. Zulässigkeit des Abschlusses beamtenrechtlicher Zielvereinbarungen als öffentlich-rechtliche Verträge | 629 | ||
a) Erforderlichkeit einer gesetzlichen Grundlage | 629 | ||
b) Zulässiger Inhalt von Zielvereinbarungen | 631 | ||
c) Rechtsfähigkeit (Rechtssubjektivität) der Partner der Zielvereinbarung | 633 | ||
5. Beamtenrechtliche Zielvereinbarungen in Gestalt informeller Absprachen | 634 | ||
VI. Resümee | 635 | ||
Holger Mühlenkamp: Leistungsbezahlung im öffentlichen Sektor unter dem Regime der „Kostenneutralität“: Warum sie nicht wirklich funktionieren kann | 637 | ||
I. Einleitung | 637 | ||
II. Rechtlich-instrumenteller Rahmen | 638 | ||
III. Theoretische Grundlagen – Ein Standardmodell der Prinzipal-Agent-Theorie | 640 | ||
IV. Übertragung der Erkenntnisse aus dem Standardmodell auf die Reform der Beschäftigtenbezahlung im öffentlichen Dienst | 646 | ||
V. Diskussion | 649 | ||
VI. Fazit | 652 | ||
Theo Öhlinger: Abschied vom Beamtentum in Österreich? | 655 | ||
I. Die Tradition des Beamtentums | 655 | ||
II. Verfassungsrechtliche Grundlagen | 657 | ||
III. Das duale System des öffentlichen Dienstes: Beamte und Vertragsbedienstete | 658 | ||
IV. Das verfassungsrechtlich vorgegebene Beamtenbild | 661 | ||
V. Reformbestrebungen | 662 | ||
1. Entpragmatisierung | 662 | ||
2. Bemühungen um ein einheitliches Dienstrecht | 664 | ||
VI. Argumente für einen öffentlich-rechtlichen Status | 666 | ||
1. Notwendigkeit einer Verfassungsänderung | 666 | ||
2. Das öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis als adäquate Rechtsform eines öffentlichen Dienstes | 668 | ||
Matthias Pechstein: Das Laufbahnrecht in der Gesetzgebungskompetenz der Länder | 671 | ||
I. Einleitung | 671 | ||
II. Die verfassungsrechtliche Bedeutung des Laufbahngrundsatzes | 673 | ||
1. Laufbahnprinzip und Laufbahngruppenprinzip | 673 | ||
2. Laufbahnprinzip und Leistungsprinzip | 676 | ||
III. Einschränkungen des Laufbahngrundsatzes | 678 | ||
IV. Verfassungskonforme Änderungsmöglichkeiten | 679 | ||
V. Schluss | 681 | ||
Benedikt Speer: Europafähigkeit des öffentlichen Dienstes und Europakompetenz öffentlich Bediensteter | 683 | ||
I. Einleitung | 683 | ||
II. Die Europafähigkeit des öffentlichen Dienstes als verwaltungswissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand | 684 | ||
1. Die gemeinschaftsrechtliche Europafähigkeit des öffentlichen Dienstes | 687 | ||
2. Die funktionelle Europafähigkeit des öffentlichen Dienstes | 689 | ||
III. Die Europafähigkeit des öffentlichen Dienstes als Element der Verwaltungspolitik | 691 | ||
1. Europafähigkeitskonzepte als Indikatoren für den verwaltungspolitischen Soll-Zustand funktioneller Europafähigkeit | 692 | ||
a) Die Ebene des Bundes | 692 | ||
b) Die Ebene der Länder | 694 | ||
c) Die Ebene der Kommunen | 695 | ||
2. Empirische Befunde zur Europakompetenz öffentlich Bediensteter als Indikatoren für den verwaltungspraktischen Ist-Zustand funktioneller Europafähigkeit | 696 | ||
a) Auslandserfahrung und Fremdsprachenkenntnisse in der Einstellungspraxis des höheren Ministerialdienstes | 698 | ||
b) Entsende- und Wiedereingliederungspraxis des höheren Ministerialdienstes | 700 | ||
IV. Fazit: Die Europafähigkeit des öffentlichen Dienstes als Reformbaustelle und als möglicher Reformkatalysator | 702 | ||
Werner Thieme: Einheit des öffentlichen Dienstes und Alimentationsprinzip | 705 | ||
I. | 705 | ||
II. | 706 | ||
III. | 707 | ||
IV. | 708 | ||
V. | 709 | ||
VI. | 710 | ||
VII. | 711 | ||
VIII. | 715 | ||
IX. | 716 | ||
Verwaltungswissenschaft und Verwaltungspolitik | 719 | ||
Hermann-Josef Blanke: Government und Governance im 21. Jahrhundert | 721 | ||
I. Politikgestaltung unter Verzicht auf Gesetzgebung | 722 | ||
1. Ausprägungen des Konzepts in der Europäischen Union | 723 | ||
2. Ausprägungen des Konzepts in den Nationalstaaten | 725 | ||
3. Die Governance-Strategie | 726 | ||
a) Verantwortungsteilung | 728 | ||
b) Deliberative Demokratie | 729 | ||
c) Gesellschaftliche Interessengruppen, Netzwerke und Verbände | 731 | ||
II. Ursachen des Paradigmenwechsels | 733 | ||
III. Local und Glocal Governance | 735 | ||
IV. Die rechtliche Bewältigung einzelner Formen von Governance | 736 | ||
1. Demokratieprinzip und Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit als verfassungsrechtliche Parameter | 737 | ||
2. Paktierte Gesetze | 738 | ||
a) Maßstäbegesetze als Steuerungsinstrumente | 740 | ||
b) „Begleitende“ parlamentarische Steuerung | 741 | ||
3. Gesetzesvertretende Vereinbarungen | 742 | ||
a) Bestimmung der „politischen Wesentlichkeit“ | 744 | ||
b) Gesetzesvorbehalt | 744 | ||
V. Diskrepanz zwischen Normativität und (rechts)politischem Diskurs | 747 | ||
Carl Böhret: Verwaltungswissenschaft mit praktischer Absicht: Friedrich List | 751 | ||
I. Einstiege | 751 | ||
II. Grundlagen: Verfassung, Staat, Verwaltung | 753 | ||
1. Planung und Regelung | 754 | ||
2. Organisation | 754 | ||
3. Personal | 755 | ||
4. Von den Korporationen | 756 | ||
III. Von der Gesetzgebung | 756 | ||
IV. Bürokratiekritik und Verwaltungsmodernisierung | 758 | ||
1. Die Auswanderer-Befragung und die Folgen | 758 | ||
2. Verwaltungskritik und Modernisierungsempfehlungen | 760 | ||
V. Der Verwaltungspraktiker als akademischer Lehrer | 763 | ||
Exkurs: Wissenschaft von der Zukunft | 765 | ||
VI. Friedrich List – zur Persönlichkeit | 766 | ||
Francis Delpérée: A propos de la gouvernance | 769 | ||
Gerhart Holzinger: Zum gegenwärtigen Stand der Verwaltungslehre in Österreich | 779 | ||
I. Eine – persönliche – Vorbemerkung | 779 | ||
II. Zur historischen Entwicklung der Verwaltungslehre in Österreich | 779 | ||
III. Das verwaltungswissenschaftliche Schrifttum | 781 | ||
IV. Institutionen mit Bedeutung für die Verwaltungslehre | 786 | ||
V. Eine Bewertung | 790 | ||
Klaus König: Verwaltungswissenschaft im Zeichen der Globalisierung und Europäisierung | 793 | ||
I. Vergleichende Verwaltungswissenschaft | 793 | ||
II. Internationalität als verwaltungswissenschaftlicher Gegenstand | 795 | ||
III. Supranationalität als verwaltungswissenschaftlicher Gegenstand | 798 | ||
IV. Verwaltungswissenschaften und Verwaltungswissenschaft | 802 | ||
V. Verwaltungswissenschaft in Speyer | 804 | ||
Jean-Marie Pontier: La réforme administrative, préoccupation d’hier, d’aujourd’hui, de demain? | 809 | ||
I. Continuité et renouvellement des réformes | 810 | ||
II. Les nouveaux chemins de la réforme administrative | 815 | ||
Heinrich Reinermann: Über die Veränderbarkeit des Seins: Scheitern Verwaltungsreformen? | 821 | ||
I. Innovation und Tradition – ein sensibles Verhältnis | 821 | ||
II. Verwaltungswissenschaftliche Sichten auf Wirklichkeitsveränderungen | 825 | ||
III. Empirisch-theoretisches Wissen über die Veränderbarkeit des Seins | 828 | ||
1. Modellplatonismus | 828 | ||
2. Unterschiede zwischen Sozial- und Naturwissenschaften | 830 | ||
3. Überbewertung und Unterbewertung von Sachinformation | 831 | ||
4. Pfadabhängigkeit von Reformansätzen | 832 | ||
5. Komplexität und Dauer von Paradigmenwechseln | 833 | ||
6. Entwicklungsverlauf von Reformansätzen durch Anerkennen der Erfahrung verkürzbar | 834 | ||
IV. Begrenztheit des Wissens über Erfolg oder Misserfolg von Verwaltungsreformen | 834 | ||
V. Erwartbarkeit und Beeinflussbarkeit von Seinsveränderungen | 838 | ||
1. Erwartbarkeit von Veränderungen der Verwaltungswirklichkeit | 838 | ||
2. Beeinflussbarkeit von Veränderungen der Verwaltungswirklichkeit | 840 | ||
Franz Strehl: Governance – Good Governance | 843 | ||
I. Governance – Begriff und Konzepte | 843 | ||
II. Theoretische Perspektiven von Governance | 845 | ||
1. Governance als neues politisches Regime und Ergebnis fundamental neuer „Policies“ | 846 | ||
2. Governance als Konzept für internationale Systeme und Beziehungen | 847 | ||
3. Governance in der Institutionenökonomie und der institutionellen Politikwissenschaft | 848 | ||
a) Mülleimer-Modell der Entscheidungsfindung | 848 | ||
b) Mülleimer-Modell der Entscheidungsfindung und Governance | 851 | ||
4. Governance als wesentliches Element der Entwicklungspolitik | 851 | ||
5. Governance als Public Management | 853 | ||
III. Governance in der Praxis: Governance Indikatoren der Weltbank | 859 | ||
Gérard Timsit: Les habits neufs de l’action publique | 863 | ||
Introduction | 863 | ||
I. | 864 | ||
II. | 867 | ||
Tabellarischer Lebenslauf von Heinrich Siedentopf | 877 | ||
Schriftenverzeichnis von Heinrich Siedentopf | 879 | ||
Verzeichnis der Autoren | 907 |