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Nicklisch, A. (2007). Die Auswirkungen des Sarbanes-Oxley Act auf die deutsche Corporate Governance. Ein Beitrag zur Amerikanisierung des deutschen Aktienwesens. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52416-7
Nicklisch, Annette Christina. Die Auswirkungen des Sarbanes-Oxley Act auf die deutsche Corporate Governance: Ein Beitrag zur Amerikanisierung des deutschen Aktienwesens. Duncker & Humblot, 2007. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52416-7
Nicklisch, A (2007): Die Auswirkungen des Sarbanes-Oxley Act auf die deutsche Corporate Governance: Ein Beitrag zur Amerikanisierung des deutschen Aktienwesens, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52416-7

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Die Auswirkungen des Sarbanes-Oxley Act auf die deutsche Corporate Governance

Ein Beitrag zur Amerikanisierung des deutschen Aktienwesens

Nicklisch, Annette Christina

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 170

(2007)

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Abstract

Die Tatsache, dass das deutsche Recht im Bereich der Corporate Governance immer wieder Institute und Termini, zum Beispiel die business judgement rule aus dem US-amerikanischen Recht übernommen hat, lässt alleine nicht den Schluss auf eine Amerikanisierung des deutschen Aktienwesens zu. Es könnte sich hierbei auch um sehr vereinzelt auftretende Fälle von Amerikanisierung oder um ein Sich-Aufeinanderzubewegen von US-amerikanischem und deutschem Corporate Governance-System handeln. Annette Nicklisch stellt dar, ob und wenn ja, inwieweit man von einer Amerikanisierung des deutschen Aktienwesens sprechen kann. Die Untersuchung erfolgt anhand der Auswirkungen des Sarbanes-Oxley Act auf die deutsche Corporate Governance. Ziel der Arbeit ist es, die voranschreitende Amerikanisierung des deutschen Aktienwesens an den Auswirkungen des Sarbanes-Oxley Act auf die deutsche Corporate Governance aufzuzeigen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
A. Einleitung 9
B. Ziel der Arbeit und Gang der Untersuchung 21
C. Entstehungsgeschichte des Sarbanes-Oxley Act 22
I. US-amerikanische Corporate Governance 22
1. Der Börsenkrach von 1929 22
2. Die Sechziger und Siebziger Jahre 25
3. Die Ära der Unternehmensübernahmen 26
4. Die Neunziger Jahre 27
5. Die Früchte der Deregulierung 31
II. Auslöser für die Initiierung des Sarbanes-Oxley Act 37
III. Gesetzgebungsverfahren des Sarbanes-Oxley Act 39
D. Geltungs- und Anwendungsbereich des Sarbanes-Oxley Act 42
I. Geltungsbereich 44
1. Geltungsbereich des Sarbanes-Oxley Act aus deutscher Sicht 47
a) Corporate Governance-Vorschriften 52
b) Publizitätsvorschriften 55
2. Geltungsbereich des Sarbanes-Oxley Act aus US-amerikanischer Sicht 56
3. Zwischenergebnis 62
II. Sachlicher Anwendungsbereich des Sarbanes-Oxley Act 62
III. Zeitlicher Anwendungsbereich des Sarbanes-Oxley Act 66
E. Generelle Bedeutung des Sarbanes-Oxley Act 68
I. Deutsche Aktiengesellschaften in den USA 68
II. Konsequenzen von Verstößen gegen den Sarbanes-Oxley Act 69
III. Vor- und Nachteile einer Börsennotierung in den USA für deutsche Aktiengesellschaften 71
1. Nachteile einer Börsennotierung in den USA für deutsche Aktiengesellschaften 71
2. Vorteile einer Börsennotierung in den USA für deutsche Aktiengesellschaften 76
3. Faktische Unmöglichkeit eines Delisting 78
IV. Zwischenergebnis 81
F. Corporate Governance-Systeme in Deutschland und den USA 82
I. Kapitalmarktrechtliches und gesellschaftsrechtliches Corporate Governance-Modell 82
II. Schutzinteressen von Corporate Governance 86
III. Formale Unterschiede: monistisches und dualistisches System 88
IV. Gegenüberstellung der Gesellschaftsorgane einer US-amerikanischen Gesellschaft mit denen einer deutschen Aktiengesellschaft 90
G. Vereinbarkeit der wichtigsten Corporate Governance-Vorschriften des Sarbanes-Oxley Act mit deutschem Gesellschaftsrecht 92
I. Rechnungsprüfungsausschuss (audit committee) nach dem Sarbanes-Oxley Act 92
II. Rechnungsprüfungsausschuss als Ausschuss des deutschen Aufsichtsrats 97
III. Vereinbarkeit der Besetzung und der Aufgaben eines Rechnungsprüfungsausschusses im Sinne des Sarbanes-Oxley Act mit dem deutschen Aktienrecht 100
1. Besetzung des Rechnungsprüfungsausschusses und Qualifikation der Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses 100
a) Unabhängigkeit der Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses gemäß Section 301 Sarbanes-Oxley Act 101
b) Unabhängigkeit der Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses und deutsches Recht 104
c) Qualifikation eines Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses als Finanzexperte gemäß Section 407 Sarbanes-Oxley Act 109
d) Qualifikation eines Mitglieds des Rechnungsprüfungsausschusses als Finanzexperte und deutsches Recht 111
2. Aufgaben des Rechnungsprüfungsausschusses 114
a) Bestellung und Vergütung der Abschlussprüfer 114
b) Überwachung des Abschlussprüfers durch den Rechnungsprüfungsausschuss und Berichterstattung des Abschlussprüfers an den Rechnungsprüfungsausschuss 116
c) Lösung von Unstimmigkeiten zwischen Vorstand und Abschlussprüfern hinsichtlich der Rechnungsprüfung 120
d) Entgegennahme von Beschwerden 121
e) Beauftragung unabhängiger Berater 128
f) Zustimmung des Rechnungsprüfungsausschusses zu den Leistungen des Abschlussprüfers 129
IV. Zwischenergebnis 134
V. Gesellschaftsinterne Kontrollen (internal controls) 135
1. Interne Offenlegungskontrollen und Offenlegungsverfahren (internal controls and procedures) 138
a) Beschreibung gesellschaftsinterner Offenlegungskontrollen und Offenlegungsverfahren 138
b) Disclosure Committee 139
c) Vereinbarkeit der Einrichtung von Offenlegungskontrollen und Offenlegungsverfahren mit deutschem Recht 140
d) Disclosure Committee nach deutschem Recht 145
2. Internes Finanzkontrollsystem (internal control over financial reporting) 146
a) Definition des internes Finanzkontrollsystems 147
b) Umfang der Bestätigungserklärung hinsichtlich des internen Finanzkontrollsystems und Bewertung des internen Finanzkontrollsystems 150
c) Bewertung des internen Finanzkontrollsystems durch CEO und CFO 151
d) Bewertung durch die Abschlussprüfer 152
e) Vereinbarkeit der Einrichtung eines Internen Finanzkontrollsystems mit deutschem Recht 152
VI. Zwischenergebnis 154
VII. Qualified Legal Compliance Committee 154
VIII. Ethik-Kodex (code of ethics) 159
IX. Bestätigungserklärungen nach Section 302 und Section 906 Sarbanes-Oxley Act 162
1. Bestätigungserklärung nach Section 302 Sarbanes-Oxley Act 162
a) Anwendung der Bestätigungserklärung gemäß Section 302 Sarbanes-Oxley Act 162
b) Inhalt der Bestätigungserklärung gemäß Section 302 Sarbanes-Oxley Act 163
c) Konsequenzen einer unwahren Bestätigungserklärung nach Section 302 Sarbanes-Oxley Act 165
2. Die Bestätigungserklärung nach Section 302 Sarbanes-Oxley Act nach deutschem Recht 167
a) Stellung des Chief Executive Officer (CEO) 168
b) Stellung des Vorstandsvorsitzenden einer deutschen Aktiengesellschaft 169
c) Unterzeichner der Bestätigungserklärung nach Section 302 Sarbanes-Oxley Act im Falle einer deutschen Aktiengesellschaft 171
3. Managerhaftung in Deutschland 173
4. Bestätigungserklärung nach Section 906 Sarbanes-Oxley Act 178
X. Zwischenergebnis 180
H. Zusammenfassung in Thesen 181
Literaturverzeichnis 185
Materialienverzeichnis 203
Stichwortverzeichnis 205