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Suttmann, C. (2007). Die Flat Tax. Bemessungsgrundlage und Tarif im Rahmen einer »flachen« Einkommensteuer: Effizienz, Gerechtigkeit und rechtliche Bewertung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52485-3
Suttmann, Christoph. Die Flat Tax: Bemessungsgrundlage und Tarif im Rahmen einer »flachen« Einkommensteuer: Effizienz, Gerechtigkeit und rechtliche Bewertung. Duncker & Humblot, 2007. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52485-3
Suttmann, C (2007): Die Flat Tax: Bemessungsgrundlage und Tarif im Rahmen einer »flachen« Einkommensteuer: Effizienz, Gerechtigkeit und rechtliche Bewertung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52485-3

Format

Die Flat Tax

Bemessungsgrundlage und Tarif im Rahmen einer »flachen« Einkommensteuer: Effizienz, Gerechtigkeit und rechtliche Bewertung

Suttmann, Christoph

Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 177

(2007)

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Abstract

Christoph Suttmann untersucht das Konzept der "Flat Tax", das eine radikale Neurordnung der als zu kompliziert empfundenen Einkommensbesteuerung bedeuten könnte.

Einführend stellt der Autor dieses in den 1980er Jahren in den USA von Hall / Rabushka entwickelte, später auch in Europa in der steuerpolitischen Diskussion aufgegriffene Besteuerungsmodell dar. Sodann untersucht er die wichtigsten mit der "Flat Tax" verbundenen Änderungen im Vergleich zum bestehenden Einkommensteuersystem unter den Aspekten der Effizienz und der Gerechtigkeit der Besteuerung, wobei Schwerpunkte auf der Abkehr von der traditionellen direkt progressiven Ausgestaltung der Einkommensteuer sowie auf dem angestrebten Übergang von der Einkommens- zur Konsumbesteuerung liegen. In einem weiteren Teil werden die Besteuerungsprobleme beleuchtet, die durch einen Übergang zur "Flat Tax" gelöst wären, und den mit einem Übergang neu entstehenden Problemen gegenübergestellt. Im letzten Teil befasst sich der Autor mit der Verfassungsmäßigkeit der mit der "Flat Tax" verbundenen Neuerungen, wobei Schwerpunkte ebenfalls auf dem Übergang zur indirekten Progression sowie zur Konsumbesteuerung liegen. Christoph Suttmann gelangt zu dem Ergebnis, dass sich die "Flat Tax" bei einigen Modifikationen auch in Deutschland verfassungskonform umsetzen ließe; von einer Umsetzung des Gesamtkonzepts wird aber im Hinblick auf die zuvor aufgezeigten Schwachstellen sowie mangelnde Erfahrungen abgeraten.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 19
§ 1 Einleitung 25
§ 2 Prinzipien der Einkommensbesteuerung 27
A. Die vier Maximen des Adam Smith 27
B. Neuere Entwicklungen 29
C. Effizienz und Gerechtigkeit als ausschlaggebende Kriterien für die Einkommensbesteuerung 29
I. Effizienz 30
1. Neutralität der Besteuerung 31
a) Verzerrungsfreie Besteuerung 31
b) Investitions- und Finanzierungsneutralität 35
c) Verwendungsneutralität und intertemporale Neutralität 36
d) Rechtsform- und Wettbewerbsneutralität 37
e) Neutralität im verteilungspolitischen Sinn 38
f) Neutralität als rechtliches Kriterium? 39
2. Erhebungsbilligkeit 41
3. Einfachheit der Steuergesetze und Transparenz 41
II. Gerechtigkeit 42
1. Gerechtigkeit im Steuerrecht 42
2. Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit 43
3. Horizontale und vertikale Steuergerechtigkeit 44
4. Steuerfreiheit des Existenzminimums 47
D. Fazit 48
§ 3 Möglichkeiten der Ausgestaltung von Bemessungsgrundlage und Tarif 49
A. Steuerobjekt 49
I. Definition von „Einkommen“ 49
II. Konsumsteuer 51
III. Zusammenfassung 54
B. Bemessungsgrundlage 54
C. Steuersubjekt 56
D. Tarif 57
I. Proportionaler Tarif 57
II. Progressiver Tarif 58
1. Direkte und indirekte Progression 58
2. Lineare, beschleunigte und verzögerte Progression 60
III. Regressiver Tarif 60
IV. Tarifformen 61
1. Stufentarife 61
2. Formeltarife 62
E. Zwischenergebnis 63
§ 4 Geschichtliche Entwicklung von Bemessungsgrundlage und Tarif in der deutschen und US-amerikanischen Einkommensbesteuerung 64
A. Geschichtliche Entwicklung der Einkommensteuer 64
B. Entwicklung von Bemessungsgrundlage und Tarif in Deutschland 67
I. Einkommensteuer im Kaiserreich (1871–1918) 67
1. Preußisches EStG 1891 67
2. Übrige deutsche Staaten 69
II. Deutsches Reich (1919–1945) 69
1. REStG/KStG 1920 69
2. REStG 1925 70
3. REStG 1934 71
III. Besatzungszeit und Bundesrepublik Deutschland (ab 1946) 72
1. EStG 1946 72
2. Übergang zum Formeltarif: EStG 1955 73
3. Einführung des Splitting: EStG 1958 74
4. Einführung einer unteren Proportionalzone 74
5. Einführung eines linear-progressiven Tarifs 75
6. Freistellung des Existenzminimums 75
7. Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 76
8. EStG 2007 76
C. Entwicklung der Einkommensbesteuerung in den Vereinigten Staaten 77
D. Fazit 78
§ 5 Das System der „Flat Tax“ nach Hall/Rabushka 80
A. Geschichte des Modells 81
B. Aufbau des Einkommensteuersystems nach Hall/Rabushka 83
I. Bemessungsgrundlage 85
1. Steuer auf Individualvergütungen 85
2. Steuer auf unternehmerische Aktivitäten (Unternehmenssteuer) 87
a) Ausgestaltung als Betriebsteuer 87
b) Gewinnermittlung durch Cash Flow Besteuerung 88
aa) Mögliche Zahlungsströme im Modell 88
bb) R-Basis Cash Flow Steuer 89
cc) Ähnlichkeit zur Mehrwertsteuer 90
c) Abzug erwerbsbezogener Aufwendungen 91
d) Verzinslicher Verlustvortrag 91
e) Keine Vorauszahlungen 92
f) Sonderfall Finanzintermediäre 92
II. Steuersubjekt 94
III. Streichung aller Sonderbestimmungen 94
IV. Übergang zur Konsumbesteuerung 95
V. Tarif 98
VI. Steuererklärung 98
C. Verbreitung des Flat Tax Gedankens 98
I. Umsetzung von Elementen der Flat Tax 99
1. Flacher Tarif 99
2. Übergang zur Konsumbesteuerung 101
3. Abzugsverbote 102
II. Deutsche Entwürfe einer Einstufen-Steuer 103
1. Einkommensteuergesetzbuch und Karlsruher Entwurf 104
a) Steuerobjekt, Bemessungsgrundlage und Steuersubjekt 105
b) Tarif 107
2. Netto-Einkommensteuer (Elicker) 107
a) Steuerobjekt, Bemessungsgrundlage und Steuersubjekt 108
b) Tarif 111
3. Einfachsteuer (Rose) 111
a) Steuerobjekt, Bemessungsgrundlage und Steuersubjekt 112
b) Tarif 113
4. Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim BMF 113
a) Steuerobjekt, Bemessungsgrundlage und Steuersubjekt 113
b) Tarif 114
III. Fazit 114
D. Neuerungen durch die Flat Tax und ihre steuerpolitische Würdigung 115
I. Abkehr von der direkten Progression 115
1. Direkte Progression, Flat Tax und Effizienz 116
a) Neutralitätswirkungen der direkten Progression 116
aa) Hemmende Wirkung auf Arbeitsbereitschaft? 116
(1) Ausgangspunkt 116
(2) Bedenken gegen diese Argumentation 118
(a) Argument zielt eher gegen hohe Grenzsteuersätze 118
(b) Richtigkeit der Grundannahme 118
(c) Gegenläufigkeit des Einkommenseffekts 119
(3) Fazit 120
bb) Allgemeine verzerrende Wirkungen auf das steuerbare Einkommen 121
cc) Progressionstypische Hemm- und Zerrwirkungen 121
(1) Intertemporale Zerrwirkungen 122
(2) Interpersonale Zerrwirkungen 124
(3) Internationale Zerrwirkungen 125
(4) Beeinflussung der Arbeitsentscheidung von Ehegatten 125
dd) Investitions- und Finanzierungsneutralität 126
ee) Rechtsformneutralität 126
ff) Möglichkeit des Quellensteuerabzugs 127
b) Transparenz und Steuermoral 128
aa) Komplexität, Steuerplanung und -umgehung 128
(1) Komplexität und ihre Konsequenzen 128
(2) Komplexität hervorgerufen durch direkte Progression 130
(a) Progressionsvorbehalt 130
(b) Ehegatten-Splitting 132
(c) Zeitliche Zurechnungsregeln 133
(d) Persönliche Zurechnungsregeln 135
(e) Freistellung des Existenzminimums 137
(f) Fazit 138
bb) Verbesserung der Steuermoral und Erhöhung der Steuerehrlichkeit 138
c) Ergebnis 140
2. Progression, Flat Tax und Steuergerechtigkeit 140
a) Horizontale Steuergerechtigkeit 141
aa) Verkürzungsprogressionseffekt 141
bb) „Kalte Progression“ 146
cc) Degressionswirkung von Abzugstatbeständen 149
dd) Progressionsvorbehalt 150
ee) Unterschiedliche Freibeträge im Rahmen der Flat Tax 151
ff) Fazit 151
b) Vertikale Steuergerechtigkeit 152
aa) Äquivalenztheoretische Ansätze 152
(1) Äquivalenztheorie 152
(a) Grundaussage 152
(b) Bewertung 154
(2) „Marktnutzung“ und Markteinkommenstheorie 156
bb) Opfer- und Leistungsfähigkeitstheorien 157
(1) Grundaussage 158
(2) Lastengleichheit 159
(3) Das Problem der Begründung der Progression 160
(a) Gleiches absolutes Opfer 160
(b) Gleiches relatives Opfer 161
(c) Gleiches marginales Opfer 162
(4) Das Problem des Vorliegens der Grundvoraussetzungen 163
(a) Verhältnis zwischen Höhe des Einkommens und Höhe des Nutzens 164
(b) Sinken der individuellen Grenznutzenkurve 164
(c) Gleicher Verlauf der Grenznutzenkurven für alle Individuen 166
(5) Zusammenfassung 167
cc) Ausgleichstheorie 167
dd) Sozialstaatsprinzip und Umverteilungsgedanken 169
(1) Gesellschaftsvertraglicher Begründungsansatz (Rawls) 171
(2) Schwachpunkte des gesellschaftsvertraglichen Ansatzes 173
(3) Gesellschaftsvertragliche Gegenentwürfe (Nozick) 175
(4) Grundlegende Einwände 178
(a) Umverteilung als Ergebnis von Einnahmen und Ausgaben 178
(b) Gesellschaft ohne Steuern unrealistischer Vergleichsmaßstab? 183
(c) Fazit 184
ee) Konjunkturpolitische Argumente zugunsten der Progression 184
ff) Fiskalische Argumente zugunsten der Progression 186
gg) Fazit 187
c) Demokratieprinzip 188
d) Fazit 190
3. Abwägung 190
II. Cash Flow Konsumsteuer vom R-Typ 190
1. Gegenüberstellung der unterschiedlichen Konzepte 191
2. Konsumbesteuerung, Zahlungsstromorientierung und Effizienz 192
a) Intertemporale Neutralität 192
aa) Grundaussage 192
bb) Einwände gegen diese Annahme 195
(1) Theoretische Einwände 195
(a) Einkommens- und Substitutionseffekt 195
(b) Zweifel bezüglich der Grundannahmen 197
(c) Zusätzliche Belastung des Arbeitseinkommens? 197
(d) Marktreaktion 198
(e) Internationale Einflüsse 198
(2) Empirische Bedenken 199
(3) Erforderlichkeit einer Erhöhung der Sparquote? 199
(4) Stellungnahme 200
b) Intersektorale Neutralität 201
c) Investitions- und Finanzierungsneutralität? 201
d) Quasi-Besteuerung von Zinsen 202
e) Rechtsformneutralität 205
f) Inflationsausgleich 205
g) Vermeidung von Kapitalexporten 208
h) Einfachheit der Cash Flow Besteuerung 208
aa) Gewinnermittlung 209
bb) Bilanzierungsfragen 210
cc) Realisationsprinzip 211
i) Fazit 212
3. Konsumbesteuerung und Gerechtigkeit 212
a) Horizontale Gerechtigkeit 213
aa) Intertemporale Gerechtigkeit 213
bb) Konsum als relevante Ausgangsgröße? 214
cc) Gleiches Verhältnis als anzustrebendes Ziel 216
b) Vertikale Steuergerechtigkeit 217
c) Theoretische Bedenken gegen die Argumentation der Konsumsteuerbefürworter 221
d) Theoretische Bedenken gegen die Argumentation der Konsumsteuergegner 222
4. Fazit 223
III. Abzugsverbot für Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen 224
1. Effizienzwirkungen 225
a) Neutralität 225
b) Einfachheit und Transparenz 226
2. Abzugsverbote und Gerechtigkeit 226
a) Objektives Nettoprinzip 227
b) Subjektives Nettoprinzip 227
c) Rechtfertigungsmöglichkeiten 227
aa) Vereinfachung 227
bb) Degressionswirkung von Abzugstatbeständen und Neutralität 228
d) Zusammenfassung 228
IV. Behandlung von Verlusten: Verrechnungsverbot und Verlustausgleich 229
1. Effizienz 229
a) Einfachheit 229
b) Grundsätzliche ökonomische Bedenken 229
c) Rechtsformneutralität 229
d) Intertemporale Neutralität 230
2. Gerechtigkeit 231
3. Fazit 232
V. Wegfall von Steuervergünstigungen: Verzicht auf Lenkungstatbestände 232
1. Effizienzgesichtspunkte 233
a) Steuererhebungskosten 233
b) Neutralitätswirkungen? 233
c) Effizienz der Steuerung 233
2. Gerechtigkeitsgesichtspunkte 235
3. Verzicht auf Verfolgung von Partikularinteressen 235
4. Finanzverfassungsrechtliche Bedenken 236
5. Fazit 236
VI. Vereinfachungswirkungen 237
E. Probleme der Flat Tax 239
I. Durch Einführung der Flat Tax gelöste Probleme 239
1. Flat-Tax-unabhängige Vereinfachungen 239
a) Proportionaler Steuersatz 239
b) Quasi-Besteuerung von Zinsen 240
c) Eliminierung der Doppelbelastung von Dividenden 241
d) Streichung von Abzugstatbeständen 241
e) „Steuererklärung per Postkarte“ 241
f) Ausschaltung von Verlustzuweisungsmodellen 241
2. Flat-Tax-typische Vereinfachungen 242
a) Unternehmensbesteuerung auf Cash Flow Basis 242
b) Neutralität in zeitlicher Hinsicht 243
c) Automatische Inflationsanpassung 243
II. Weiterhin bestehende Probleme 244
1. Liebhaberei 244
2. Abgrenzung der privaten Vermögensverwaltung 244
3. Steuerliche Berücksichtigung der Kosten für die persönliche Lebensführung 245
III. Neu entstehende Probleme 245
1. Finanzverfassung 246
2. Unvollständigkeiten 246
a) Übertragung von betrieblich genutztem Vermögen 246
b) Das Problem des internationalen Steuerrechts 247
aa) Ursprungsland- und Bestimmungslandprinzip 247
bb) Anpassung der Doppelbesteuerungsabkommen 248
cc) Internationale Verrechnungspreise 248
dd) Internationale Dividendenzahlungen 249
ee) Fazit 249
c) Steuererklärungspflicht von Unternehmern bei mehreren Betrieben 249
d) Besteuerung von Finanzintermediären 250
3. Neutralitätsprobleme 251
a) Mangel an Korrespondenz 251
b) Möglichkeiten der Steuergestaltung 253
aa) Verlagerung der Steuerlast auf spätere Veranlagungszeiträume 253
(1) Verschiebung von Zuflüssen und Vorverlagerung von Abflüssen 254
(2) Ausnutzung des Sofortabzugs für Investitionen 256
(3) Gegenmaßnahmen 258
(4) Anteilsveräußerungen 258
bb) Nutzung unterschiedlicher Rechtsregime 259
(1) Umwandlung von Einkünften und Investitionen 259
(2) Umwandlung von unternehmerischen Einkünften in Einkünfte aus der Privatsphäre 262
(3) Umwandlung von Mietverhältnissen in Kaufverträge 263
(4) Die Abgrenzung zum persönlichen Lebensbedarf 266
(5) Der Schritt vom Arbeitnehmerstatus zur Selbstständigkeit 268
cc) Nutzung unterschiedlicher Steuersätze 270
(1) Interpersonale Einkommensverlagerung 271
(2) Vorverlagerung des Beginns unternehmerischer Aktivitäten 272
dd) Fazit 272
4. Administrative Probleme und Kosten 273
5. Probleme des Übergangs 274
a) Mangel an Korrespondenz 274
b) Ankündigungseffekte 275
c) Cash Flow Besteuerung 276
d) R-Basis 277
e) Fazit 278
F. Aufkommen, Verteilungswirkung, politische Umsetzbarkeit 278
I. Aufkommen 278
II. Verteilungswirkungen 279
1. Flat Tax 279
2. Modell des Wissenschaftlichen Beirats 280
3. Weitere Faktoren 281
4. Stellungnahme 281
III. Politische Umsetzbarkeit 282
G. Vereinbarkeit der Flat Tax mit dem Grundgesetz 283
I. Änderungen des Steuertarifs 283
1. Allgemeiner Gleichheitssatz und direkte Progression 283
a) Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24.06.1958 284
b) Die neuere Tendenz in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 285
c) Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs 286
d) Auffassungen im Schrifttum 287
e) Stellungnahme 288
2. Sozialstaatsprinzip und direkte Progression 289
3. Fazit 292
II. Änderungen der Bemessungsgrundlage 292
1. Übergang zur Konsumbesteuerung 292
a) Grundsätzliche Vereinbarkeit der Konsumbesteuerung mit dem Grundgesetz 292
b) Gesetzgebungskompetenz des Bundes für die Flat Tax 295
aa) Die Flat Tax als Verbrauch- oder Umsatzsteuer? 295
bb) Die Flat Tax als Einkommensteuer 295
(1) Wörtliche Auslegung 296
(2) Historische Auslegung 296
(3) Systematische Auslegung 298
(4) Teleologische Auslegung 298
(5) Fazit 301
2. Objektives Nettoprinzip 301
a) Abzugsverbot für erwerbsbedingte Aufwendungen der Arbeitnehmer 301
aa) Verfassungsrang des objektiven Nettoprinzips 302
(1) Die Auffassung der Rechtsprechung 302
(2) Streitstand in der Literatur 303
(3) Stellungnahme 304
bb) Rechtfertigungsmöglichkeiten der Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips 304
(1) Vorliegen eines legitimen Typisierungszwecks 310
(a) Vereinfachung 310
(b) Erhöhung der Transparenz 310
(2) Geeignetheit 311
(a) Vereinfachung 311
(b) Transparenz 312
(3) Erforderlichkeit 313
(a) Transparenz 313
(b) Vereinfachung 313
(4) Angemessenheit: Zu befürchtende Nachteile der Pauschalierung 314
(5) Ergebnis 320
b) Abzugsverbot für gezahlte Zinsen 320
c) Verlustverrechnungsverbote 322
aa) Beschränkung des intertemporalen Verlustausgleichs auf einen Verlustvortrag 323
(1) Das Erfordernis eines intertemporalen Verlustausgleichs 323
(2) Folgerungen für die Flat Tax 324
bb) Kein intertemporaler Verlustausgleich bei Arbeitseinkommen 325
cc) Verbot der Verlustverrechnung zwischen den Einkunftsarten 325
3. Subjektives Nettoprinzip 327
a) Schwierigkeiten bei der Definition 327
b) Verfassungsrang des subjektiven Nettoprinzips 328
c) Existenzminimum und Unterhaltsaufwendungen 328
d) Sonstige Privataufwendungen 331
aa) Unterhaltsleistungen an geschiedene oder dauernd getrennt lebende Ehegatten (§ 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG) 332
bb) Renten und dauernde Lasten (§ 10 Abs. 1 Nr. 1 a EStG) 333
cc) Vorsorgeaufwendungen 333
(1) Gesetzliche Altersvorsorge 334
(2) Freiwillige Altersvorsorge 337
(3) Kranken- und Pflegeversicherung 338
(4) Arbeitslosenversicherung 338
(5) Haftpflichtversicherung 339
dd) Kirchensteuerabzug (§ 10 Abs. 1 Nr. 4 EStG) 339
ee) Steuerberatungskosten (§ 10 Abs. 1 Nr. 6 EStG a. F.) 339
ff) Aus- und Fortbildungskosten (§ 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG) 340
gg) Schulgeld (§ 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG) 340
hh) Außergewöhnliche Belastungen (§§ 33, 33 b EStG) 340
e) Rechtfertigung von Durchbrechungen des subjektiven Nettoprinzips 342
4. Allgemeiner Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) 343
a) Schutzbereich 343
b) Beeinträchtigung 344
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 345
III. Fazit 347
§ 6 Abschließende Bewertung der Flat Tax und Schluss 348
A. Indirekt progressiver Tarif 349
B. Verbreiterung der Bemessungsgrundlage 349
C. Behandlung unternehmerischer Einkünfte 350
D. Behandlung des intertemporalen Verlustausgleichs 351
Literaturverzeichnis 352
Personen- und Sachwortregister 395