Gläubigerschutz in der grenzüberschreitenden Konzerngesellschaft
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Gläubigerschutz in der grenzüberschreitenden Konzerngesellschaft
Eine international-privatrechtliche Untersuchung am Beispiel der abhängigen englischen Kapitalgesellschaft mit Verwaltungssitz in Deutschland
Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Vol. 42
(2007)
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Abstract
Eike Bicker untersucht, wie bei grenzüberschreitenden Konzerngesellschaften ein angemessener Gläubigerschutzstandard verwirklicht werden kann. Die Frage ist praxisrelevant, weil international operierende Unternehmen mittels dieser Gesellschaften ihre gesamte Konzernstruktur einem einheitlichen Gesellschaftsrecht unterwerfen können. Zunächst belegt Bicker, dass die unterschiedliche Anknüpfung von Gesellschafts- und Insolvenzstatut erhebliche Probleme für den Gläubigerschutz bereitet. Beispielsweise findet sowohl die deutsche Insolvenzverschleppungshaftung als auch die englische Haftung aus common law auf Auslandsgesellschaften Anwendung. Der Autor fordert daher den europäischen Gesetzgeber auf, die EuInsVO im Sinne einer insolvenzrechtlichen Gründungsanknüpfung zu reformieren und somit der EuGH-Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit anzupassen. Gleichzeitig löst er den Normenkonflikt im Wege einer sachrechtlichen Anpassung, wobei auch das Verhältnis der EuInsVO zur Niederlassungsfreiheit erörtert wird.Weiter analysiert Bicker, auf welche Weise konzernrechtlicher Gläubigerschutz in Deutschland und England verwirklicht ist. In einer rechtsvergleichenden Umschau weist er erhebliche Schutzlücken in der englischen Rechtsordnung nach, welche eine Anwendung der deutschen Existenzvernichtungshaftung rechtfertigen. Schließlich stellt der Autor seine Ergebnisse in den größeren Zusammenhang einer europäischen Haftung wegen wrongful trading und zeigt auf, dass ein angemessener Gläubigerschutz auch ohne konzernspezifische Haftungstatbestände gewährleistet werden kann.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 15 | ||
Einleitung | 19 | ||
A. Europäisches Konzernrecht | 20 | ||
B. Europäische Niederlassungsfreiheit und Gläubigerschutz im Konzern | 20 | ||
I. Unterkapitalisierung | 21 | ||
II. Vermögensvermischung und Vermögensentzug | 22 | ||
III. Transparenz und Konzernvertrauen | 22 | ||
C. Attraktivität der "grenzüberschreitenden Konzerngesellschaft" | 23 | ||
D. Zu untersuchende Fragestellungen und Gang der Darstellung | 26 | ||
Erster Teil: Die grenzüberschreitende Konzerngesellschaft – Identitätswahrende Sitzverlegung, internationales Gesellschafts- und Konzernrecht | 28 | ||
§ 1 Grenzüberschreitende Sitzverlegung und nationales IPR | 28 | ||
A. Rechtsdogmatische Anknüpfungspunkte | 28 | ||
I. Sitztheorie | 28 | ||
II. Gründungstheorie | 30 | ||
III. Vermittelnde Lehren | 30 | ||
B. Deutsches Kollisions- und Sachrecht | 31 | ||
C. Englisches Kollisions- und Sachrecht | 31 | ||
§ 2 Grenzüberschreitende Sitzverlegung unter europäischen Gesichtspunkten | 33 | ||
A. Sitzverlegungsrichtlinie | 33 | ||
B. Recht der freien Niederlassung | 34 | ||
C. Die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit | 35 | ||
I. Daily Mail (1988) | 35 | ||
II. Centros (1999) | 36 | ||
III. Überseering (2002) | 37 | ||
IV. Inspire Art (2003) | 38 | ||
D. Reaktionen der deutschen Gerichte auf die Rechtsprechung des EuGH | 41 | ||
§ 3 Konturen eines europäischen internationalen Gesellschaftsrechts | 45 | ||
A. Reichweite der Gründungsanknüpfung | 45 | ||
I. Maßgeblichkeit des ausländischen Gesellschaftsstatuts | 45 | ||
II. Auseinanderfallen von Gesellschafts- und Insolvenzstatut? | 47 | ||
1. Normenqualifikations- und Trennungstheorie | 51 | ||
2. Einheitstheorie | 53 | ||
3. Ein Vorschlag de lege ferenda | 57 | ||
B. Teleologische Reduktion des Schutzbereichs der Niederlassungsfreiheit | 60 | ||
I. Entwicklung der Warenverkehrsfreiheit | 60 | ||
II. Verallgemeinerungsfähigkeit der Keck-Rechtsprechung | 61 | ||
III. Übertragbarkeit der Keck-Rechtsprechung auf die Niederlassungsfreiheit | 62 | ||
C. Rechtfertigung von Niederlassungsbeschränkungen | 63 | ||
I. Zur Verhinderung von Missbrauch und Betrug | 64 | ||
1. Missbrauch des Gemeinschaftsrechts | 64 | ||
a) Umgehung inländischer Tätigkeitsverbote | 65 | ||
b) Auslandsgesellschaft fungiert ausschließlich als Schuldenträgerin | 66 | ||
c) Wegen Missbrauchs der juristischen Person | 66 | ||
2. Betrug | 67 | ||
II. Aus zwingenden Gründen des Allgemeininteresses | 68 | ||
1. Maßstab des Erforderlichkeitskriteriums | 68 | ||
2. Prinzip der gegenseitigen Anerkennung | 69 | ||
3. Das Konzept der privatautonomen Risikoabsicherung | 70 | ||
§ 4 Auswirkungen auf das internationale Konzernrecht | 71 | ||
A. Gesellschaftsstatut der abhängigen Gesellschaft? | 71 | ||
I. Bisherige Stellungnahmen in der Literatur | 72 | ||
II. Dogmatische Lösungsansätze | 72 | ||
1. Versteckte Kollisionsnormen im deutschen Konzernrecht? | 72 | ||
2. Eingriffsnormenqualität konzernrechtlicher Regelungen | 73 | ||
3. Vertragsrechtliche und deliktsrechtliche Qualifikation | 74 | ||
4. Wirtschaftsrechtliche Qualifikation | 76 | ||
5. Ergebnisorientierte Anknüpfung | 77 | ||
6. Theorie vom "Sitz der Rechtsverhältnisse" und Schutzzwecküberlegungen | 78 | ||
7. Gesellschaftsrechtliche Anknüpfung | 79 | ||
B. Kollisionsrechtliche Behandlung der abhängigen englischen Kapitalgesellschaft mit Verwaltungssitz in Deutschland | 80 | ||
I. Englische Muttergesellschaft und englische Tochtergesellschaft mit Verwaltungssitz in Deutschland | 80 | ||
1. Vertragskonzern | 80 | ||
2. Faktischer Konzern | 82 | ||
II. Deutsche Muttergesellschaft und englische Tochtergesellschaft mit Verwaltungssitz in Deutschland | 82 | ||
III. Inländischer limited company-Konzern | 83 | ||
Zweiter Teil: Englisches und deutsches Recht der Unternehmensgruppe | 84 | ||
§ 5 Das englische Recht der Unternehmensgruppe | 84 | ||
A. Begriff der Unternehmensgruppe im englischen Recht | 84 | ||
B. Publizitätsvorschriften und das Konzept der privatautonomen Risikoabsicherung | 86 | ||
C. Kapitalschutz | 90 | ||
I. Vorschriften zum Mindestkapital (minimum capital) | 90 | ||
II. Begriff des Grundkapitals und Kapitalaufbringungsrecht | 91 | ||
III. Materielle Kapitalerhaltungsregeln (capital maintenance) | 92 | ||
D. Durchgriffshaftung im Konzern (piercing the corporate veil) | 95 | ||
I. Das Prinzip der rechtlichen Selbständigkeit (separate legal entity doctrine) | 95 | ||
II. Liberaler Ansatz im Konzern | 96 | ||
III. Herrschende restriktive Auffassung | 97 | ||
1. Das Argument der "wirtschaftlichen Einheit" | 98 | ||
2. Façade or mere sham | 98 | ||
3. Agency Argument | 99 | ||
IV. Bestätigung der restriktiven Rechtsprechung | 100 | ||
V. Gründe für die englische Zurückhaltung in Haftungsfragen | 100 | ||
VI. Alternativen zur Durchgriffshaftung (piercing the corporate veil) | 102 | ||
1. Garantieerklärungen | 102 | ||
2. Tort | 103 | ||
3. Vicarious liability | 104 | ||
E. Geschäftsführerpflichten (directors’ duties) | 106 | ||
I. Geschäftsführerpflichten im Konzern | 106 | ||
II. Geschäftsführerpflichten bezüglich Gläubigerinteressen (directors’ duties to take into account creditors’ interests) | 108 | ||
1. Wesen der Pflicht | 108 | ||
2. Tatbestandsvoraussetzungen | 110 | ||
3. Normadressatenkreis und Anwendbarkeit auf die Muttergesellschaft | 111 | ||
a) Die Muttergesellschaft als de facto director | 111 | ||
b) Die Muttergesellschaft als shadow director | 112 | ||
4. Bewertung | 113 | ||
F. Insolvenzrechtliche Haftungs- und Anfechtungstatbestände | 117 | ||
I. Fraudulent trading (s. 213 IA 1986) | 117 | ||
1. Tatbestand | 117 | ||
2. Konzernrechtspraxis | 119 | ||
II. Wrongful trading (s. 214 IA 1986) | 120 | ||
1. Tatbestand | 120 | ||
a) Insolvenzverfahren | 121 | ||
b) Sorgfaltsmaßstab | 121 | ||
c) Moment of truth | 122 | ||
d) "Every step-defence" | 124 | ||
2. Rechtsfolge | 125 | ||
3. Normadressatenkreis und Anwendbarkeit auf die Muttergesellschaft | 126 | ||
a) De facto director | 126 | ||
b) Shadow director | 127 | ||
4. Konzernrechtspraxis | 129 | ||
a) Durchsetzungmangel | 129 | ||
b) Haftungsrechtliche Zurückhaltung | 131 | ||
c) Die Muttergesellschaft als shadow director | 132 | ||
5. Zusammenfassung der Ergebnisse | 133 | ||
III. Insolvenzanfechtungstatbestände | 134 | ||
1. Tranactions at an undervalue (s. 238 IA 1986) | 134 | ||
2. Unlawful preferences (s. 239 IA 1986) | 135 | ||
G. Disqualification und Investigations | 136 | ||
I. Disqualification | 137 | ||
II. Investigations | 138 | ||
§ 6 Das deutsche Recht der Unternehmensgruppe | 141 | ||
A. Begriff der Unternehmensgruppe | 141 | ||
B. Publizität der Unternehmensgruppe | 143 | ||
I. Mitteilungspflichten | 143 | ||
II. Rechnungslegungsvorschriften | 144 | ||
C. Die konzernspezifische Haftung im Vertragskonzern | 147 | ||
I. Haftung im AG-Vertragskonzern | 147 | ||
1. Unternehmensvertrag | 147 | ||
2. Gläubigerschutz nach den §§ 300–310 AktG | 148 | ||
a) Haftung nach § 309 AktG und § 280 Abs. 1 BGB i.V.m. §§ 31, 278 BGB | 148 | ||
b) Die konzernrechtliche Ausgleichspflicht nach § 302 AktG | 150 | ||
c) Beendigung von Vertragskonzernen | 151 | ||
d) Das Konzept der Innenhaftung | 153 | ||
II. Eingliederungskonzern | 153 | ||
III. Haftung im GmbH-Vertragskonzern | 153 | ||
D. Die konzernspezifische Haftung im faktischen Konzern | 156 | ||
I. Haftung im faktischen AG-Konzern | 156 | ||
1. Gläubigerschutz nach den §§ 311–318 AktG | 156 | ||
2. Schwächen des konzernrechtlichen Gläubigerschutzsystems | 158 | ||
3. "Qualifizierte" Nachteilszufügungen | 160 | ||
a) Problembeschreibung | 160 | ||
b) Von der Haftung im "qualifiziert faktischen Konzern" zur Existenzvernichtungshaftung | 161 | ||
c) Aktienrechtliche Konsequenzen aus dem Rechtsprechungswandel | 162 | ||
aa) Meinungsstand | 162 | ||
bb) Stellungnahme | 162 | ||
II. Haftung im faktischen GmbH-Konzern | 165 | ||
E. Kapitalschutz | 168 | ||
I. Mindestkapital | 168 | ||
II. Kapitalerhaltung | 171 | ||
1. Kapitalschutz bei der GmbH | 171 | ||
a) Verbot der Einlagenrückgewähr und Konzernfinanzierungsstrategien | 171 | ||
aa) Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs vom 24.11.2003 | 171 | ||
bb) Auswirkungen auf konzernweite Cash-Pooling Systeme | 173 | ||
cc) Dualer Gläubigerschutz: Kapitalerhaltungsvorschriften und Existenzvernichtungshaftung | 174 | ||
b) Kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen | 175 | ||
2. Kapitalschutz bei der AG | 177 | ||
a) Verbot der Einlagenrückgewähr | 177 | ||
b) Kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen | 179 | ||
3. Würdigung | 180 | ||
a) Kapitalerhaltungsrecht | 180 | ||
b) Kapitalersatzrecht | 182 | ||
F. Haftung nach allgemeinen Vorschriften | 184 | ||
I. Vertragliche Haftung | 184 | ||
II. Konzernrechtliche Vertrauenshaftung | 184 | ||
III. Deliktsrechtliche Haftung | 187 | ||
IV. Haftung des herrschenden Unternehmens als "faktischer Geschäftsführer"? | 188 | ||
G. Gesellschaftsrechtliche Durchgriffshaftung | 190 | ||
I. Existenzvernichtung | 190 | ||
1. Tatbestandsvoraussetzungen | 191 | ||
a) Entnahmen mit der Folge weiterer Schäden | 192 | ||
b) Abzug betriebsnotwendiger Liquidität | 193 | ||
c) Abzug wichtiger Produktionsmittel und Geschäftsfelder | 194 | ||
d) Cash-Pooling | 194 | ||
e) Spekulation auf Kosten der Gläubiger | 194 | ||
2. Rechtsfolgen | 196 | ||
3. Die Haftung der Schwestergesellschaft (sog. horizontaler Durchgriff) | 198 | ||
a) Meinungsstand | 198 | ||
b) Dogmatische Begründungsversuche | 199 | ||
c) Stellungnahme | 200 | ||
aa) Kapitalerhaltungsrecht | 200 | ||
bb) Verhaltenshaftung und Zurechnungsfragen | 201 | ||
cc) Gefahr von Schutzlücken | 202 | ||
dd) Einschränkungen bei der horizontalen Haftung | 203 | ||
d) Zwischenergebnis | 203 | ||
II. Vermögensvermischung | 204 | ||
III. Materielle Unterkapitalisierung | 205 | ||
Dritter Teil: Gläubigerschutz in der abhängigen englischen Kapitalgesellschaft mit Verwaltungssitz in Deutschland | 207 | ||
A. Begriff der Abhängigkeit | 207 | ||
B. Kollisions- und europarechtliche Prämissen | 208 | ||
§ 7 Publizität und Vertrauensschutz | 210 | ||
A. Eintragung im deutschen Handelsregister | 210 | ||
B. Firma und Angabe auf Geschäftsbriefen | 210 | ||
C. Rechnungslegung | 211 | ||
D. Mitteilungspflichten | 212 | ||
E. Transparenz und "Konzernvertrauen" | 213 | ||
I. Publizität der grenzüberschreitenden Unternehmensgruppe | 213 | ||
II. Vertragliche Haftung | 214 | ||
III. Konzernvertrauenshaftung | 216 | ||
1. Grundsätze einer "Konzernvertrauenshaftung" in England und Deutschland | 216 | ||
2. Anwendbarkeit der deutschen "Konzernvertrauenshaftung" | 219 | ||
§ 8 Gläubigerschutz durch englische Kapitalschutzvorschriften, Geschäftsführerpflichten und piercing the corporate veil | 221 | ||
A. Kapitalaufbringungs- und Kapitalerhaltungsvorschriften | 221 | ||
B. Organisationsverfassung und piercing the corporate veil | 224 | ||
§ 9 Anwendbarkeit der deutschen oder englischen Insolvenzverschleppungstatbestände | 226 | ||
A. Anwendbarkeit der englischen fraudulent und wrongful trading Haftung | 227 | ||
B. Anwendbarkeit der deutschen Insolvenzantragspflichten und der Insolvenzverschleppungshaftung | 229 | ||
I. Qualifikation | 229 | ||
1. Meinungsstand in der Literatur | 229 | ||
2. Stellungnahme | 230 | ||
a) Insolvenzantragspflichten | 230 | ||
b) Insolvenzverschleppungshaftung | 232 | ||
II. Beschränkung der Niederlassungsfreiheit? | 233 | ||
1. Meinungsstand | 233 | ||
2. Stellungnahme | 234 | ||
a) Berücksichtigung der englischen Haftung aus common law | 235 | ||
b) Kollisions- und sachrechtliche Folgerungen | 237 | ||
§ 10 Anwendbarkeit des deutschen Eigenkapitalersatzrechts | 243 | ||
A. Qualifikation | 243 | ||
B. Beschränkung der Niederlassungsfreiheit? | 244 | ||
§ 11 Anwendbarkeit der deutschen Durchgriffstatbestände | 248 | ||
A. Existenzvernichtung | 248 | ||
I. Qualifikation | 248 | ||
1. Meinungsstand | 248 | ||
2. Stellungnahme | 249 | ||
a) Insolvenzrechtliche Qualifikation | 249 | ||
b) Deliktsrechtliche Qualifikation | 249 | ||
c) Gesellschaftsrechtliche Qualifikation | 250 | ||
II. Beschränkung der Niederlassungsfreiheit? | 251 | ||
1. Deliktsrechtliche Haftungstatbestände (§§ 826, 823 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 263, 266 StGB) | 251 | ||
2. Existenzvernichtungshaftung | 252 | ||
a) Schwächen des Kapitalerhaltungsrechts | 253 | ||
b) Durchsetzungsdefizit | 254 | ||
c) Tatbestandliche Schwächen der englischen Haftungstatbestände | 255 | ||
d) Insolvenzrechtliches Anfechtungsinstrumentarium | 257 | ||
e) Ergebnis | 258 | ||
B. Vermögensvermischung | 259 | ||
I. Qualifikation | 259 | ||
II. Eingriff in die Niederlassungsfreiheit | 260 | ||
C. Materielle Unterkapitalisierung | 261 | ||
§ 12 Anwendbarkeit spezifischer Konzernhaftungstatbestände | 265 | ||
A. Der konzernrechtliche Verlustausgleich (§ 302 AktG analog) | 265 | ||
B. Die konzernrechtliche Nachteilsausgleichs- und Schadensersatzpflicht (§§ 311, 317 AktG) | 266 | ||
C. Konzernrechtliche Treuepflichten | 268 | ||
Zusammenfassung der Ergebnisse | 270 | ||
A. Ergebnisse des ersten Teils | 270 | ||
B. Ergebnisse des zweiten Teils | 271 | ||
C. Ergebnisse des dritten Teils | 276 | ||
Ausblick | 281 | ||
Literaturverzeichnis | 283 | ||
Sachverzeichnis | 318 |