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Stuckert, A. (2007). Die Erledigung in der Rechtsmittelinstanz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52303-0
Stuckert, Alexander. Die Erledigung in der Rechtsmittelinstanz. Duncker & Humblot, 2007. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52303-0
Stuckert, A (2007): Die Erledigung in der Rechtsmittelinstanz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52303-0

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Die Erledigung in der Rechtsmittelinstanz

Stuckert, Alexander

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 203

(2007)

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Abstract

Bereits seit über 100 Jahren wird die Frage diskutiert, ob und unter welchen Voraussetzungen ein Kläger oder Antragsteller im Zivilprozess die Hauptsache für erledigt erklären kann, wenn nachträglich eine Erfolgsvoraussetzung eines zunächst zulässigen und begründeten Rechtsschutzgesuches wegfällt. Alexander Stuckert untersucht, welche Besonderheiten sich bei einer Erledigungserklärung im höheren Rechtszug ergeben, da dort nicht nur das erstinstanzlich zur Entscheidung gestellte Rechtsschutzgesuch ("Erledigung der Hauptsache in der Rechtsmittelinstanz"), sondern auch das Rechtsmittel als solches für erledigt erklärt werden kann ("Erledigung des Rechtsmittels").

Der Autor weist im ersten Teil u. a. nach, dass die Parteien den Rechtsstreit auch bei unzulässigem Rechtsmittel übereinstimmend für erledigt erklären können und dass der Kläger in der Stellung als Rechtsmittelgegner die Hauptsache nur im Rahmen eines Anschlussrechtsmittels einseitig für erledigt erklären kann. Im zweiten Teil der Untersuchung zeigt er, dass die Rechtsmittelerledigungserklärung als ausschließlich auf das Rechtsmittel bezogene Dispositionshandlung einen eigenständigen Anwendungsbereich aufweist. Dabei sind übereinstimmende Rechtsmittelerledigungserklärungen vom Gericht stets zu beachten, während der einseitigen Rechtsmittelerledigungserklärung ein eingeschränkter, aber dennoch klar konturierbarer Anwendungsbereich zukommt. Im abschließenden Teil behandelt Alexander Stuckert die Besonderheiten der Erledigung der Hauptsache und des Rechtsmittels im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 17
1, Teil: rDie Erledigung der Hauptsache in der Rechtsmittelinstanz 19
1. Kapitel: Grundlagen 19
A. Ausgangslage 19
B. Erledigung der Hauptsache und Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache 22
C. Das erledigende Ereignis 24
D. Erledigung der Hauptsache und Streitgegenstand 25
2. Kapitel: rDie übereinstimmenden Erledigungserklärungen in der Rechtsmittelinstanz 28
A. Allgemeines 28
I. Rechtliche Grundlagen 28
1. Verfahrensherrschaft der Parteien 28
2. Rechtsprechung des Reichsgerichts 29
3. Entstehungsgeschichte des § 91a ZPO 30
4. Keine klägerschützende Funktion des § 91a ZPO 31
5. Ergebnis 32
II. Voraussetzungen der Erledigungserklärungen 32
III. Entscheidung des Gerichts 33
IV. Die übereinstimmenden Erledigungserklärungen in anderen Verfahrensordnungen 35
B. Die Erledigungserklärungen während des Rechtsmittelverfahrens 36
I. Zulässigkeit des Rechtsmittels 36
1. Meinungsstand 36
a) Rechtsprechung 36
b) Schrifttum 38
aa) Zulässigkeit des Rechtsmittels als Wirksamkeitserfordernis 38
bb) Gegenposition: Entbehrlichkeit der Zulässigkeit 39
2. Stellungnahme 40
a) Ausgangspunkt 40
aa) Nr. 1221 und Nr. 1231 der Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG 40
bb) Gleichbehandlung mit Klagerücknahme und Prozessvergleich 41
cc) "In dubio pro libertate" 43
b) Rechtsnatur der übereinstimmenden Erledigungserklärungen 45
aa) Privilegierte Klagerücknahme 46
bb) Verzicht 46
cc) Prozessuale Vereinbarung 47
dd) Prozessuale Einverständniserklärungen 49
ee) Rechtsinstitut eigener Art 49
ff) Ergebnis 49
c) Entgegenstehende Rechtskraft 50
d) Vorrang der Zulässigkeitsprüfung 52
aa) Historischer Hintergrund der Zulässigkeitsprüfung 52
bb) Prüfung von Amts wegen 57
cc) Funktion der Zulässigkeitsvoraussetzungen 58
dd) Weitere Begründungen, die im Schrifttum vertreten werden 59
ee) Ergebnis 59
e) Fehlender Devolutiveffekt 60
aa) Begriff des Devolutiveffekts 60
bb) Der Devolutiveffekt des unzulässigen Rechtsmittels 62
f) Ergebnis 66
3. Hilfsweise Erledigungserklärung 67
II. Rechtsfolgen der übereinstimmenden Erledigungserklärungen 68
1. Auswirkungen auf vorhergehende Entscheidungen 68
a) Wirkungslosigkeit noch nicht rechtskräftiger Entscheidungen 68
b) Erledigungserklärungen im zweiten Rechtsgang 70
2. Umfang der Kostenentscheidung 71
C. Ergebnis 71
3. Kapitel: rDie einseitige Erledigungserklärung in der Rechtsmittelinstanz 72
A. Dogmatische Grundlagen 72
I. Die prozessuale Behandlung in Rechtsprechung und Schrifttum 72
1. Klageänderungstheorie 73
a) Prozessuale Natur und Erledigungsvoraussetzungen 73
aa) Herrschende Lehre 73
bb) BGH und BVerwG 74
b) Inhalt und Rechtskraftwirkungen des Erledigungsausspruchs 75
c) Konsequenzen in der Rechtsmittelinstanz 76
aa) Anschlussrechtsmittel 76
bb) Entscheidungsformel 77
cc) Das erledigende Ereignis in der Revisionsinstanz 77
2. Zwischenstreittheorie 79
a) Prozessuale Natur und Erledigungsvoraussetzungen 79
b) Inhalt und Rechtskraftwirkungen des Erledigungsausspruchs 79
c) Konsequenzen in der Rechtsmittelinstanz 80
aa) Anschlussrechtsmittel 80
bb) Entscheidungsformel 80
cc) Das erledigende Ereignis in der Revisionsinstanz 81
3. Theorie der privilegierten Klagerücknahme 81
a) Prozessuale Natur und Erledigungsvoraussetzungen 81
b) Inhalt und Rechtskraftwirkungen des Erledigungsausspruchs 83
c) Konsequenzen in der Rechtsmittelinstanz 84
aa) Anschlussrechtsmittel 84
bb) Entscheidungsformel 84
cc) Das erledigende Ereignis in der Revisionsinstanz 85
4. Theorie des prozessualen Gestaltungsklagerechts 86
a) Prozessuale Natur und Erledigungsvoraussetzungen 86
b) Inhalt und Rechtskraftwirkungen des Erledigungsausspruchs 87
c) Konsequenzen in der Rechtsmittelinstanz 88
aa) Anschlussrechtsmittel 88
bb) Entscheidungsformel 88
cc) Das erledigende Ereignis in der Revisionsinstanz 89
5. Theorie des privilegierten Klageverzichts 89
a) Prozessuale Natur und Erledigungsvoraussetzungen 89
b) Inhalt und Rechtskraftwirkungen des Erledigungsausspruchs 90
c) Konsequenzen in der Rechtsmittelinstanz 90
aa) Anschlussrechtsmittel 90
bb) Entscheidungsformel 91
cc) Das erledigende Ereignis in der Revisionsinstanz 91
II. Stellungnahme 92
1. Die unterschiedlichen Interessen 92
2. Die Voraussetzungen des Erledigungsausspruchs 93
a) Begriff der "Erledigung" 93
b) Auslegung der Erledigungserklärung 94
c) Gewohnheitsrechtliche Geltung 95
d) Rechtskraft- und Kosteninteressen des Beklagten 97
aa) Interesse an einer rechtskraftfähigen Entscheidung 97
bb) Kosteninteresse 98
(1) Schutzwürdigkeit des Kosteninteresses 98
(2) Vereinbarkeit mit dem Waffengleichheitsgrundsatz 99
(3) Prozessökonomie und Wertung aus § 99 Abs. 1 ZPO 100
e) Ergebnis 102
3. Prozessuale Geltendmachung der Erledigungserklärung 103
a) Privilegierte Klagerücknahme 103
b) Privilegierter Klageverzicht 105
c) Zwischenstreit 106
d) Prozessuales Gestaltungsklagerecht 107
e) Klageänderung 109
III. Ergebnis 120
B. Die Erledigungserklärung im Berufungsrechtszug auf der Grundlage der Klageänderungstheorie 120
I. Klageänderung in der Berufungsinstanz 120
II. Erledigungserklärung des Klägers als Berufungskläger 121
1. Zulässigkeit der Berufung 122
a) Berufungsantrag 122
b) Beschwer und Geltendmachung der Beschwer 123
c) § 99 Abs. 1 ZPO 125
d) Rechtsschutzbedürfnis 130
e) Ergebnis 131
2. Entscheidungsausspruch des Berufungsgerichts 131
a) Das erfolgreiche Erledigungsfeststellungsbegehren 131
b) Das erfolglose Erledigungsfeststellungsbegehren 134
III. Erledigungserklärung des Klägers als Berufungsbeklagter 134
1. Erfordernis einer Anschlussberufung 135
a) Meinungsstand 135
b) Ausgangspunkt: Prozessuale Disposition des Klägers, durch die der Streitgegenstand geändert und eine Abänderung des vorinsta 137
aa) Ziel: Abänderung des vorinstanzlichen Urteils entsprechend dem geänderten Klagebegehren 138
bb) Bindung an den Berufungsantrag (§ 528 S. 2 ZPO) 139
c) Gegenargumente 142
aa) Entbehrlichkeit wegen "bloßer Abwehr" der fremden Berufung 142
bb) Unzulässigkeit wegen Privilegierung in § 264 ZPO 144
d) Ergebnis 145
2. Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Anschlussberufung 145
a) Selbstständige und unselbstständige Anschließung 145
b) Anschlussberufungsfrist 148
aa) Wiedereinsetzung in den vorigen Stand 149
bb) Teleologische Reduktion 150
(1) Keine abschließende Regelung durch das 1. JuMoG 151
(2) Die dem § 524 Abs. 2 S. 2 ZPO immanente Zielsetzung 152
(3) Grundsatz der prozessualen Waffengleichheit 154
(4) Ergebnis 159
3. Zulässigkeit der Hauptberufung des Beklagten 159
a) § 99 Abs. 1 ZPO 160
b) Rechtsschutzbedürfnis 161
c) Ergebnis 164
4. Entscheidung des Berufungsgerichts 164
a) Entscheidungsformel 164
b) Bedeutung für § 717 Abs. 2 ZPO 165
5. Ergebnis 168
C. Die Erledigungserklärung im Revisionsrechtszug auf der Grundlage der Klageänderungstheorie 168
I. Grundsätzliche Zulässigkeit der einseitigen Erledigungserklärung in der Revisionsinstanz 168
II. Das erledigende Ereignis und § 559 Abs. 1 ZPO 170
III. Erledigungserklärung durch den Kläger und Revisionsbeklagten 175
1. Erfordernis einer Anschlussrevision 175
2. Beschwer 175
3. Anschlussrevisionsfrist 176
IV. Ergebnis 178
2, Teil: rDie Erledigung des Rechtsmittels 179
1. Kapitel: rEinleitung 179
2. Kapitel: rMeinungsstand 181
A. Rechtsprechung 181
I. Reichsgericht 181
II. Bundesgerichtshof 181
1. Übereinstimmende Erledigungserklärungen 181
2. Einseitige Erledigungserklärung 181
III. Oberlandesgerichte 184
1. Übereinstimmende Erledigungserklärungen 184
2. Einseitige Erledigungserklärung 185
a) Unzulässigwerden des Rechtsmittels 185
b) Unbegründetwerden des Rechtsmittels 186
IV. Gerichte anderer Rechtswege 189
B. Literatur 190
I. Übereinstimmende Erledigungserklärungen 190
II. Einseitige Erledigungserklärung 191
1. Erledigungserklärung, wenn die rechtsschutzsuchende Partei das Rechtsmittel eingelegt hat 191
2. Erledigungserklärung, wenn der Rechtsschutzgegner das Rechtsmittel eingelegt hat 193
3. Kapitel: rDer Rechtsmittelgegenstand 194
A. Die Bedeutung des Rechtsmittelgegenstands im Rahmen der Erledigungsproblematik 194
B. Der Rechtsmittelgegenstand als eigenständiges Verfahrensbegehren 195
I. Meinungsstand 195
II. Stellungnahme 196
1. Verfahrensfortsetzung 196
2. Merkmale des Rechtsmittelverfahrens, die für einen eigenständigen Rechtsmittelgegenstand sprechen 198
a) Rechtsmitteldispositionen 198
b) Rechtsmittelentscheidungen 199
c) Rechtsmittelanträge und deren Bindungswirkung 200
d) Ergebnis 200
3. Die Bestimmung des Rechtsmittelgegenstandes 201
a) Anfechtungsbegehren 201
b) Die zutreffende Gegenposition: Abänderungsbegehren 202
III. Ergebnis 203
4. Kapitel: rDas erledigende Ereignis 204
A. Wirkungslosigkeit des Rechtsmittels 204
I. Rücknahme oder übereinstimmende Erledigungserklärungen bezüglich des der angefochtenen Entscheidung zugrunde liegenden Rechtsschutzgesuchsr 204
II. Wirkungslosigkeit der sofortigen Beschwerde, die sich gegen eine Zwischenentscheidung oder unselbstständige Nebenentscheidung richtetr 207
III. Ergebnis 209
B. Nachträgliche Unzulässigkeit des Rechtsmittels 210
I. Statthaftigkeit 210
II. Einlegung und Begründung des Rechtsmittels 210
III. Beschwer 210
1. Vorliegen der Beschwer 210
a) Allgemeines 210
b) Einzelfälle 211
aa) § 319 ZPO 211
bb) Wiedereinsetzung während eines Rechtsbeschwerdeverfahrens gegen einen Verwerfungsbeschluss 212
cc) Entscheidung des OLG Nürnberg vom 22.12.1955 212
dd) Entscheidung des BGH vom 12.05.1998 213
2. Geltendmachung der Beschwer 214
IV. Wert des Beschwerdegegenstandes 214
V. Rechtsschutzbedürfnis 215
VI. Ergebnis 215
C. Nachträgliche Unbegründetheit des Rechtsmittels 216
I. Entscheidungen, denen ein Rechtsschutzgesuch zugrunde liegt 216
1. Entscheidung über Klage 216
2. Entscheidung über einen verfahrenseinleitenden Antrag 218
3. Fazit 219
II. Entscheidungen, denen kein Rechtsschutzgesuch zugrunde liegt 220
1. Vorabentscheidung nach § 17a Abs. 3 GVG 220
2. Aussetzungsbeschluss nach § 148 ZPO 222
3. Vorführungsanordnung 223
4. Anfechtbare Zwischenurteile 223
III. Heilung eines erstinstanzlichen Verfahrensverstoßes 224
5. Kapitel: rReaktionsmöglichkeiten auf die Erledigungssituation 227
A. Zurücknahme des Rechtsmittels 227
B. Rechtsmittelverzicht 228
C. Hauptsacheerledigungserklärung 228
D. Anerkenntnis des prozessualen Anspruchs 228
I. Anerkenntnis durch den Rechtsmittelführer 228
II. Grenzen des Anerkenntnisses 229
III. Entscheidungsformel 230
IV. Ergebnis 233
E. Einstellung des Verfahrens von Amts wegen 234
F. Ergebnis 234
6. Kapitel: rDie übereinstimmenden Rechtsmittelerledigungserklärungen 235
A. Rechtliche Grundlage 235
I. Auslegung des § 91a ZPO 235
II. Analogie zu § 91a ZPO 236
III. Prozessuale Dispositionsbefugnis der Parteien 238
1. Ausgangspunkt 238
2. Keine Beeinträchtigung der Rechtssicherheit 239
3. Beschränkung auf die jeweilige Rechtsmittelinstanz 240
4. Verhältnis zu Hauptsacheerledigungserklärungen und Anerkenntnis 243
a) Vorrang der Hauptsacheerledigungserklärungen 243
aa) Rechtsmittel gegen Entscheidungen, denen kein Rechtsschutzgesuch zugrunde liegt 243
bb) Rechtsmittel gegen Entscheidungen, die keine Kostengrundentscheidung enthalten 245
cc) Wirkliche Konkurrenz zwischen Hauptsacheerledigung und Rechtsmittelerledigung 246
b) Vorrang eines Anerkenntnisses 247
5. Ergebnis 248
B. Wirkungen der übereinstimmenden Erledigungserklärungen 249
I. Eintritt der formellen Rechtskraft der angefochtenen Entscheidung 249
II. Kostenentscheidung analog § 91a ZPO 250
1. Umfang der Kostenentscheidung 251
a) Systematische Überlegungen 252
aa) Wirkungslosigkeit der vorinstanzlichen Kostenentscheidung 253
bb) Abänderung der vorinstanzlichen Kostenentscheidung 254
cc) Zwischenergebnis 257
b) Überprüfung des systematischen Befundes anhand zusätzlicher Argumente 258
aa) Intention der Parteien 258
bb) Entscheidungskompetenz kraft Devolutivwirkung des Rechtsmittels 259
cc) Erfolgsgrundsatz und Grundsatz der Einheitlichkeit der Kostenentscheidung 261
dd) Ergebnisbilligkeit 262
c) Ergebnis 263
2. Kostenentscheidung zu Ungunsten des Rechtsmittelgegners 263
3. Vereinbarkeit der summarischen Prüfung mit der Rechtskraft des Hauptsacheausspruchs 266
C. Zulässigkeit des Rechtsmittels als Voraussetzung übereinstimmender Rechtsmittelerledigungserklärungen 268
7. Kapitel: rDie einseitige Rechtsmittelerledigungserklärung 270
A. Voraussetzungen einer Rechtsfortbildung praeter legem 271
I. Vorgaben für die Lückenfeststellung 272
1. Veranlassungsprinzip 272
2. Waffengleichheitsgrundsatz 273
3. Beschränkung der Erledigungserklärung auf die jeweilige Rechtsmittelinstanz 274
4. Umfang der Kostenentscheidung 274
5. Ergebnis 275
II. Lückenfeststellung 275
1. Dispositionen über das Rechtsmittel 276
2. Dispositionen über den prozessualen Anspruch 276
a) Unzulässigwerden des Rechtsmittels 276
b) Unbegründetwerden des Rechtsmittels 277
aa) Rechtsmittel gegen eine Entscheidung, der kein Rechtsschutzgesuch zugrunde liegt 277
bb) Rechtsmittel gegen eine Entscheidung, der ein Rechtsschutzgesuch zugrunde liegt 277
(1) Die rechtsschutzsuchende Partei als Rechtsmittelführer 277
(2) Der Rechtsschutzgegner als Rechtsmittelführer 278
III. Ergebnis 282
B. Ausfüllung der Gesetzeslücke 282
I. Prüfungsumfang des Rechtsmittelgerichts 283
1. Erledigendes Ereignis 283
2. Ursprüngliche Erfolgsaussichten des Rechtsmittels 284
a) Interessen der Rechtsmittelparteien 284
b) Schutzwürdigkeit der Interessen 285
aa) Interesse an einer rechtskraftfähigen Entscheidung 285
bb) Kosteninteresse 286
3. Ergebnis 287
II. Rechtsnatur der Erledigungserklärung 287
1. Privilegierte Rechtsmittelrücknahme 287
2. Privilegierter Rechtsmittelverzicht 288
3. Zwischenstreit 288
4. Änderung des Rechtsmittelantrags 289
III. Entscheidung des Rechtsmittelgerichts 291
IV. Ergebnis 292
3. Teil: rDie Erledigung im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren 293
1. Kapitel: rDie Erledigung der Hauptsache 293
A. Übereinstimmende Erledigungserklärungen 293
I. Devolutiveffekt der Nichtzulassungsbeschwerde 294
II. Irrelevanz des fehlenden Devolutiveffekts 299
III. Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde 300
IV. Ergebnis 301
B. Einseitige Erledigungserklärung 301
I. Zulässigkeit der einseitigen Erledigungserklärung 301
II. Auswirkungen eines die Hauptsache erledigenden Ereignisses auf die Erfolgsaussichten der Nichtzulassungsbeschwerde 302
1. Auswirkungen auf die Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde 303
2. Auswirkungen auf die Begründetheit der Nichtzulassungsbeschwerde 305
III. Ergebnis 307
2. Kapitel: rDie Erledigung der Nichtzulassungsbeschwerde 307
A. Übereinstimmende Erledigungserklärungen 307
B. Einseitige Erledigungserklärung 309
C. Ergebnis 310
Ergebnisse 311
Literaturverzeichnis 315
Sachwortverzeichnis 328