Das erste einheitliche deutsche Güterrecht
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Das erste einheitliche deutsche Güterrecht
Der Entwurf der Verwaltungsgemeinschaft für das BGB 1900 und seine Diskussion in der Rechtswissenschaft
Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 150
(2010)
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Abstract
Innerhalb des Bürgerlichen Rechts unterlag das Familienrecht schon immer einer verhältnismäßig starken Beeinflussung durch staatspolitische Interessen. Dies belegt auch die Untersuchung des ersten einheitlichen deutschen Güterrechts, der Verwaltungsgemeinschaft für das BGB 1900. Die vorliegende Arbeit stellt den Entwurf von Gottlieb Planck in den Mittelpunkt und analysiert anhand von ausgewählten Regelungskomplexen dessen Zielsetzung und Wirkungsweise, so etwa die Stellung der Frau, die Rechte des Mannes am eingebrachten Gut und die Ausgestaltung des Vorbehaltsgutes. Diese Aspekte werden auch bei der folgenden Darstellung der Diskussion in der Rechtswissenschaft wieder aufgegriffen. Ein besonderes Gewicht liegt hier auf dem Einfluss der Historischen Rechtsschule. Als Kernfrage der juristischen Auseinandersetzung erwies sich, welche Stellung die Frau in Ehe und Familie einnehmen sollte. Die Gestaltung des Güterrechts ist damit gleichzeitig als Teil der umfassenderen Fragestellung nach dem Verhältnis der Geschlechter zu begreifen. Dementsprechend bietet die Arbeit interessante Einblicke in die politische und gesellschaftliche Situation dieser Zeit, die Spaltung der Gesellschaft aufgrund der Industrialisierung, die bürgerlichen Ideale, das Verhältnis der politischen Kräfte und die Anfänge der Emanzipation.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Einleitung | 21 | ||
Forschungsstand | 23 | ||
1. Teil: Rechtsvereinheitlichung oder Regionalprinzip – die Vorfrage zur Schaffung der gesetzlichen Grundlage | 25 | ||
1. Kapitel: Das Meinungsspektrum | 26 | ||
§ 1 Die Rechtsvereinheitlichung | 26 | ||
§ 2 Das Regionalsystem | 32 | ||
2. Kapitel: Die Streitpunkte | 35 | ||
§ 1 Zwischen Notwendigkeit und Durchführbarkeit | 35 | ||
§ 2 Das Festhalten der Bevölkerung an den bestehenden Güterrechtsordnungen | 39 | ||
A. Die Unterschiede als Ausdruck der Individualität des Volkes | 40 | ||
B. Zufallsprodukt Güterrecht | 41 | ||
I. Die Ursache der Zersplitterung | 42 | ||
II. Das fehlende Rechtsbewusstsein des Volkes | 44 | ||
§ 3 Die Aufgabe des Gesetzgebers | 47 | ||
A. Rechtsfindung | 47 | ||
B. Die Schaffung einer einheitlichen Grundlage für eine Rechtsentwicklung | 49 | ||
§ 4 Die praktischen Probleme | 50 | ||
A. Der Wechsel des Wohnortes | 50 | ||
B. Die Interessen Dritter | 52 | ||
§ 5 Der unbestimmte Faktor der Vertragsfreiheit | 53 | ||
§ 6 Der Vereinheitlichungsdruck bei Schaffung des BGB | 55 | ||
3. Kapitel: Zusammenfassung | 57 | ||
2. Teil: Der Plancksche Entwurf von der Verwaltungsgemeinschaft | 60 | ||
1. Kapitel: Gottlieb Planck | 61 | ||
§ 1 Der Lebenslauf | 61 | ||
§ 2 Politische und rechtliche Ansichten | 62 | ||
A. Die Position im Parteienspektrum – die Nationalliberale Partei | 62 | ||
B. Die Standpunkte Plancks | 64 | ||
2. Kapitel: Der ideale Güterstand | 66 | ||
§ 1 Die Problemstellung | 66 | ||
§ 2 Die Ziele bei der Schaffung des ehelichen Güterrechts | 67 | ||
A. Die Übergangsschwierigkeiten | 67 | ||
B. Die Gleichberechtigung der Frau | 68 | ||
C. Die Hausherrnstellung des Mannes | 71 | ||
D. Die argumentative Versöhnung der Ziele | 72 | ||
3. Kapitel: Die Verwaltungsgemeinschaft – Grundzüge der gesetzlichen Regelung | 74 | ||
4. Kapitel: Der Niederschlag von Plancks Zielen in den gesetzlichen Regelungen | 77 | ||
§ 1 Das eingebrachte Gut der Ehefrau | 77 | ||
A. Die Nutznießung | 78 | ||
I. Die Gründe und die Zielsetzung der ehelichen Nutznießung | 78 | ||
II. Die Ausgestaltung der ehelichen Nutznießung | 79 | ||
III. Wertung | 80 | ||
B. Die Verwaltung | 82 | ||
I. Der Aufbau des Verwaltungsrechtes und die Kontrollmechanismen – Grundstruktur | 82 | ||
II. Die Begründung des Verwaltungsrechtes | 84 | ||
III. Die Beschränkung des Verfügungsrechtes | 86 | ||
1. Die unverbrauchbaren Sachen | 87 | ||
2. Die verbrauchbaren Sachen | 89 | ||
3. Die Geldforderungen | 89 | ||
IV. Die weiteren Sicherungsmittel für das eingebrachte Gut | 93 | ||
V. Die prozessuale Durchsetzbarkeit der Ansprüche | 95 | ||
VI. Wertung | 98 | ||
C. Die Rechtsstellung der Frau zum eingebrachten Gut | 101 | ||
I. Die Beschränkung des Verfügungs- und Verwaltungsrechtes der Frau | 102 | ||
II. Die Begründung für Plancks Modell | 103 | ||
III. Wertung | 106 | ||
§ 2 Das Vorbehaltsgut der Frau | 110 | ||
A. Die Begründung der Erweiterung des Vorbehaltsgutes | 110 | ||
B. Wertung | 112 | ||
§ 3 Das Vermögen des Mannes | 114 | ||
A. Die Auswirkungen auf den Anspruch der Frau zur Tragung der ehelichen Lasten | 115 | ||
B. Das Fehlen jeglichen Zugewinnausgleichs | 115 | ||
C. Wertung | 116 | ||
§ 4 Die Schuldenhaftung | 117 | ||
A. Die Regelung der Schuldenhaftung | 117 | ||
B. Die Begründung für den Ausschluss der Schuldenhaftung | 118 | ||
I. Der Rechtsschein des ungetrennten Vermögens | 119 | ||
II. Der Schutz der weiblichen Interessen | 120 | ||
III. Die Erhaltung der Grundprinzipien der Verwaltungsgemeinschaft | 121 | ||
C. Wertung | 123 | ||
5. Kapitel: Zusammenfassung | 124 | ||
§ 1 Die weiblichen Interessen | 124 | ||
A. Die wirtschaftliche Gleichstellung | 124 | ||
B. Das Entscheidungsrecht | 127 | ||
C. Die Gewährleistung der gleichen Betätigung am wirtschaftlichen Verkehr | 129 | ||
§ 2 Die Erhaltung der Stellung des Mannes | 131 | ||
§ 3 Das Ungleichgewicht und die Zerrissenheit der Verwaltungsgemeinschaft | 132 | ||
3. Teil: Die Streitpunkte bei der Wahl der Verwaltungsgemeinschaft | 134 | ||
1. Kapitel: Das Verbreitungsgebiet | 135 | ||
§ 1 Die Bedeutung des Argumentes | 136 | ||
§ 2 Die statistischen Ungenauigkeiten | 136 | ||
§ 3 Die Verbreitungsgebiete bei Richard Schröder | 138 | ||
§ 4 Die Verbreitungsgebiete bei Paul Roth | 139 | ||
§ 5 Die Verbreitungsgebiete bei Gottlieb Planck | 140 | ||
§ 6 Ergebnis | 142 | ||
2. Kapitel: Die Berücksichtigung der Vergangenheit bei der Schaffung der güterrechtlichen Regelung des BGB | 142 | ||
§ 1 Die Bedeutung der Vergangenheit für die Zukunft im Bereich der Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts | 143 | ||
A. Die historische Schule Friedrich Carl von Savignys | 145 | ||
I. Die Bedeutung der Rechtsgeschichte | 145 | ||
II. Die Rolle des römischen Rechts bei Savigny | 149 | ||
B. Der Germanist Georg Beseler | 153 | ||
I. Der gemeinsame Ausgangspunkt | 153 | ||
II. Die Ursache des Streites | 154 | ||
C. Zwischenergebnis | 158 | ||
§ 2 Meinungen zum ursprünglichen deutschen Güterrecht | 159 | ||
§ 3 Der Streit zwischen Germanisten und Romanisten | 165 | ||
A. Das Meinungsspektrum | 166 | ||
I. Die Germanisten | 167 | ||
1. Otto von Gierke und Andreas Heusler | 167 | ||
a) Gierke und das römische Recht | 168 | ||
b) Die Hauptkritikpunkte Gierkes | 169 | ||
aa) Der positivistische Formalismus | 169 | ||
bb) Der abstrakte Individualismus als Gegenpol zu Gierkes Genossenschaftstheorie | 170 | ||
c) Die Kritik am ehelichen Güterrecht | 172 | ||
d) Die Unterstützung Heuslers | 173 | ||
2. Richard Schröder | 174 | ||
3. Carl Friedrich von Gerber | 176 | ||
a) Gerber als „romanisierender Germanist“ | 176 | ||
b) Die Stellungnahme Gerbers zum ehelichen Güterrecht | 179 | ||
aa) Die Befürwortung der Gütereinheit | 180 | ||
bb) Die Ablehnung der Gütergemeinschaft | 182 | ||
4. Zwischenergebnis | 184 | ||
II. Die Romanisten | 185 | ||
1. Friedrich Mommsen | 186 | ||
a) Die romanistische Prägung Mommsens | 186 | ||
b) Die Übereinstimmung zwischen Mommsen und Gierke | 187 | ||
c) Der unterschiedliche Ausgangspunkt von Mommsen und Gierke | 190 | ||
aa) Der Romanist und das germanische Recht | 190 | ||
bb) Das Wesen der Ehe nach Savigny | 191 | ||
cc) Die Religion als inhaltliche Ausgestaltung des Wesens der Ehe | 195 | ||
d) Zwischenergebnis | 196 | ||
2. Ludwig Mitteis | 197 | ||
a) Germanistisch oder romanistisch – Der historische Charakter des Entwurfs nach Mitteis | 198 | ||
b) Die Verbesserungsvorschläge von Mitteis | 199 | ||
c) Die Bewertung der Meinung Mitteis | 201 | ||
III. Die dritte Gruppe | 202 | ||
1. Eugen v. Beaulieu-Marconney | 202 | ||
2. Gottlieb Planck | 204 | ||
IV. Ergebnis | 206 | ||
B. Die Streitpunkte | 210 | ||
I. Die germanische Hausgemeinschaft gegen den römischen Individualismus | 212 | ||
II. Die Vernachlässigung des Gemeinschaftsgedankens | 215 | ||
1. Die personenrechtliche Grundlage der Ehe – Das Mundium | 215 | ||
a) Die Definition des Mundiums | 215 | ||
b) Die Haltung Gierkes zur Abschaffung der Geschlechtsvormundschaft | 216 | ||
c) Die Hintergründe dieser Ansicht – der Personenbegriff Gierkes | 218 | ||
d) Die Erwiderung Plancks | 221 | ||
2. Die Wahl des Güterstandes | 223 | ||
a) Die Vorzüge der Gütergemeinschaft | 223 | ||
b) Die Einordnung der Verwaltungsgemeinschaft als Gütertrennung | 224 | ||
c) Die Verbandspersönlichkeit und die Genossenschaft | 225 | ||
d) Die Entgegnung Plancks | 228 | ||
3. Die Kritikpunkte an der Ausgestaltung der Verwaltungsgemeinschaft im Einzelnen | 229 | ||
a) Das Verwaltungs- und Nutznießungsrecht am eingebrachten Gut | 229 | ||
aa) Das Nutznießungsrecht | 231 | ||
bb) Das Verwaltungsrecht | 232 | ||
cc) Die Schuldenhaftung | 233 | ||
b) Die Entgegnung Plancks | 233 | ||
c) Die Erweiterung des Vorbehaltsgutes | 235 | ||
4. Zwischenergebnis | 236 | ||
III. Die gesetzes-technische Umsetzung | 239 | ||
1. Die unterschiedlichen Regelungstechniken | 240 | ||
a) Die kompetenzverteilenden Rahmenregelungen | 240 | ||
b) Die Klärung inhaltlicher Fragen durch den Gesetzestext | 243 | ||
2. Die Einführung sittlicher Pflichten ins Gesetz | 245 | ||
a) Die Abbildung der idealen Eheordnung im Gesetz | 245 | ||
b) Der sittliche Gehalt des idealen Rechts | 247 | ||
c) Die Gegenargumente Plancks | 249 | ||
3. Zwischenergebnis | 250 | ||
§ 4 Zusammenfassung | 253 | ||
A. Die unterschiedlichen Meinungen | 253 | ||
B. Die zusammenhängende Betrachtung des gesamten Meinungsspektrums | 260 | ||
3. Kapitel: Die Eingriffsintensität bei der Einführung | 263 | ||
§ 1 Die geringe Eingriffsintensität der Verwaltungsgemeinschaft | 263 | ||
§ 2 Die Erwiderungen | 265 | ||
§ 3 Ergebnis | 266 | ||
4. Kapitel: Die Stellung der Frau | 267 | ||
§ 1 Die Bedeutung des Mundiums im historischen Güterrecht | 269 | ||
A. Die Definition des Mundiums | 269 | ||
B. Das Mundium vor Schaffung des BGB | 271 | ||
§ 2 Exkurs – Die gesellschaftliche Stellung der Frau bei Schaffung des BGB | 272 | ||
A. Die ideale Vorstellung von Mann und Frau | 273 | ||
B. Die reale gesellschaftliche Situation | 277 | ||
I. Die bürgerliche Schicht | 277 | ||
II. Die Industrialisierung und die Arbeiterfamilie | 283 | ||
§ 3 Reaktionen auf den Entwurf | 286 | ||
A. Die Verfechter der Erhaltung des Mundiums | 286 | ||
I. Der Germanist Otto von Gierke | 287 | ||
II. Der Romanist Ludwig Mitteis | 287 | ||
III. Der Praktiker Karl Ferdinand Brühl | 289 | ||
B. Die Verteidigung der Frauenrechte | 291 | ||
I. Die rechtswissenschaftliche Berücksichtigung der Frauenrechte | 292 | ||
1. Carl Bulling – Vertreter einer liberalen Haltung | 292 | ||
2. Marianne Weber – Vertreterin der Frauenrechte in der Rechtswissenschaft | 296 | ||
II. Die bürgerliche Frauenbewegung | 299 | ||
1. Die Petition Familienrecht | 300 | ||
a) Der Inhalt der Petition | 301 | ||
b) Die Behandlung der Petition | 303 | ||
2. Emilie Kempin | 304 | ||
3. Die Reaktionen | 307 | ||
III. Die politischen Vertreter der Frauenrechte | 311 | ||
1. Die freisiningen Vereinigungen | 311 | ||
2. Die linken Stimmen | 313 | ||
a) Die Sozialdemokraten | 314 | ||
b) Der Sozialist Anton Menger | 316 | ||
3. Die Reichspartei | 320 | ||
C. Die Befürworter der Regelung Plancks | 324 | ||
I. Zustimmende Meinungen aus der Rechtswissenschaft | 324 | ||
II. Die Zustimmung des Reichstages | 328 | ||
§ 4 Ergebnis | 331 | ||
5. Kapitel: Die Rechte des Mannes am eingebrachten Gut | 334 | ||
§ 1 Die Ablehnung der konservativen Richtung | 335 | ||
A. Die Vertreter der historischen Ausrichtung | 335 | ||
I. Otto von Gierke | 335 | ||
II. Richard Schröder | 336 | ||
III. Carl Friedrich Gerber | 338 | ||
IV. Ludwig Mitteis | 340 | ||
B. Die Bewertung des Praktikers Brühl | 342 | ||
I. Die Nutznießung als Ersatz für das Mundium | 342 | ||
1. Selbstständige Regelung statt Verweisung | 343 | ||
2. Die dinglichen Rechte an einer personenbezogenen Sachgesamtheit | 344 | ||
3. Die praktischen Probleme | 345 | ||
II. Die Folgen der Trennung von Verwaltung und Nutznießung | 347 | ||
III. Der Gestaltungsvorschlag Brühls | 349 | ||
C. Zwischenergebnis | 350 | ||
§ 2 Die Bewertung durch die Verteidiger der weiblichen Rechte | 352 | ||
§ 3 Der Gegenentwurf von Otto Bähr | 356 | ||
§ 4 Die Verteidigung des Entwurfs | 359 | ||
§ 5 Ergebnis | 361 | ||
6. Kapitel: Der Arbeitserwerb der Frau als Vorbehaltsgut (§ 1367 BGB a.F.) | 365 | ||
§ 1 Die Hintergründe der Regelung | 365 | ||
A. Die Verwertung der weiblichen Arbeitskraft | 365 | ||
B. Zusammenfassung der vorgesehenen Neuerungen im Entwurf | 366 | ||
I. Die Erweiterung des Vorbehaltsgutes | 366 | ||
II. Die Wechselwirkung mit § 1358 BGB a.F. | 367 | ||
C. Die Änderung des Entwurfs im Reichstag | 369 | ||
§ 2 Die Diskussion des § 1367 BGB a.F. in der Rechtswissenschaft | 371 | ||
A. Otto von Gierke | 372 | ||
B. Karl Ferdinand Brühl | 375 | ||
I. Das Arbeitsvermögen | 375 | ||
II. Der Arbeitserwerb | 376 | ||
C. Marianne Weber | 379 | ||
§ 3 Ergebnis | 382 | ||
7. Kapitel: Zusammenfassung unter besonderer Berücksichtigung der gesellschaftlichen Auswirkungen der Verwaltungsgemeinschaft | 384 | ||
§ 1 Zusammenfassung | 384 | ||
A. Die Rechtswissenschaft | 385 | ||
B. Die politische Situation | 390 | ||
C. Die Position von Plancks Entwurf im Meinungsspektrum | 391 | ||
§ 2 Die gesellschaftlichen Folgen der Verwaltungsgemeinschaft | 394 | ||
A. Die Oberschicht | 395 | ||
B. Die Mittelschicht | 397 | ||
C. Die Arbeiterklasse | 400 | ||
4. Teil: Die Alternativen | 403 | ||
1. Kapitel: Das römische Dotalrecht – Die Gütertrennung | 405 | ||
§ 1 Grundzüge der gesetzlichen Regelung | 406 | ||
§ 2 Freiherr von Stumm-Halberg und sein Einsatz für die Gütertrennung | 407 | ||
§ 3 Die Ablehnungsgründe | 412 | ||
§ 4 Ergebnis | 413 | ||
2. Kapitel: Die allgemeine Gütergemeinschaft | 415 | ||
§ 1 Grundzüge der gesetzlichen Regelung | 416 | ||
A. Die unterschiedlichen Vermögensmassen | 416 | ||
B. Die Beendigung des Güterstandes | 417 | ||
§ 2 Die Verteidigung der Gütergemeinschaft durch Otto von Gierke | 418 | ||
§ 3 Die Ablehnungsgründe | 421 | ||
§ 4 Ergebnis | 423 | ||
3. Kapitel: Die Errungenschaftsgemeinschaft und die Fahrnisgemeinschaft – die partiellen Gütergemeinschaften | 424 | ||
§ 1 Grundzüge der gesetzlichen Regelung | 424 | ||
A. Die Errungenschaftsgemeinschaft | 424 | ||
B. Die Mobiliargemeinschaft (Fahrnisgemeinschaft) | 426 | ||
§ 2 Richard Schröder und sein Einsatz für die Errungenschaftsgemeinschaft | 427 | ||
§ 3 Die Ablehnungsgründe | 429 | ||
§ 4 Ergebnis | 431 | ||
4. Kapitel: Zusammenfassung | 432 | ||
Schlussbemerkung | 435 | ||
Anhang 1: Ausgewählte Gesetzestexte | 439 | ||
Anhang 2: Parteienspektrum des Reichstages in der X. Legislaturperiode 1898/1903 | 475 | ||
Literaturverzeichnis | 476 | ||
Personenverzeichnis | 492 | ||
Sachwortverzeichnis | 494 |