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Dümig, M. (2010). Grundbuchverfahrensrechtliches Vorgehen bei einem unzutreffenden Grundbuchstand. Eine Untersuchung der Handlungsmöglichkeiten nach der Grundbuchordnung (§§ 22 Abs. 1, 53 Abs. 1, 71, 84 ff. GBO) unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung in Preußen und der Gesetzesmaterialien. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53201-8
Dümig, Michael. Grundbuchverfahrensrechtliches Vorgehen bei einem unzutreffenden Grundbuchstand: Eine Untersuchung der Handlungsmöglichkeiten nach der Grundbuchordnung (§§ 22 Abs. 1, 53 Abs. 1, 71, 84 ff. GBO) unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung in Preußen und der Gesetzesmaterialien. Duncker & Humblot, 2010. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53201-8
Dümig, M (2010): Grundbuchverfahrensrechtliches Vorgehen bei einem unzutreffenden Grundbuchstand: Eine Untersuchung der Handlungsmöglichkeiten nach der Grundbuchordnung (§§ 22 Abs. 1, 53 Abs. 1, 71, 84 ff. GBO) unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung in Preußen und der Gesetzesmaterialien, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53201-8

Format

Grundbuchverfahrensrechtliches Vorgehen bei einem unzutreffenden Grundbuchstand

Eine Untersuchung der Handlungsmöglichkeiten nach der Grundbuchordnung (§§ 22 Abs. 1, 53 Abs. 1, 71, 84 ff. GBO) unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung in Preußen und der Gesetzesmaterialien

Dümig, Michael

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 408

(2010)

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About The Author

Michael Dümig, Dr. iur., Dipl. Rpfl. (FH). 1997 Diplom-Rechtspfleger (FH). 1997 bis 1999 Rechtspfleger. 1999 bis 2001 Studium der Rechtswissenschaft und 2002 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2006 bis 2008 Referendariat. 2008 Abschluß der Dissertation und Rigorosum, nach kurzer Berufstätigkeit als angestellter Rechtsanwalt Eintritt in den höheren Justizdienst. 2008 bis 2010 Staatsanwalt, anschließend Richter.

Abstract

Michael Dümig stellt die Möglichkeiten einer Grundbuchberichtigung im weitesten Sinne durch verfahrensrechtliche Mittel dar, insbesondere: Unrichtigkeitsnachweis, Eintragungsbeschwerde und Löschung inhaltlich unzulässiger oder gegenstandsloser Eintragungen; ebenso interimistische Maßnahmen wie Amtswiderspruch und Widerspruch im Beschwerdeweg. Maßgeblich wird gezeigt, daß es unzutreffend ist, die Rückgängigmachung einer am öffentlichen Glauben teilnehmenden Eintragung im Beschwerdeweg auszuschließen.

Trotz Bezugs auf das geltende Recht wird die Geschichte umfangreich berücksichtigt. Schwerpunkt des Historischen Teils sind das preußische Recht, das Vorbild für die lex lata ist, und eine Auswertung der Quellen der Entstehung des BGB und der GBO. Die historische Betrachtung offenbart gewichtige Fehlschlüsse im Gesetzgebungsverfahren und hat erhebliche, vielfach unerkannt gebliebene Bedeutung für manche Kontroverse.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 32
Ceterum censeo 39
Einleitung 41
Historischer Teil 43
A. Geschichte des Grundbuchs 45
I. Die Publizität im Grundstücksverkehr als Ausgangspunkt 45
1. Das Altertum 45
a) Das griechische Recht 45
b) Die βιβλιοθηκη εγκτησεων im römischen Ägypten 47
c) Das römische Recht 49
2. Die Entwicklung in Deutschland bis zur frühen Neuzeit 50
II. Die Entstehung des neuzeitlichen Grundbuchwesens 54
1. Die formale Bestandskraft der Buchung in den Hansestädten Hamburg und Lübeck sowie in Mecklenburg und Sachsen 55
a) Hamburg 56
b) Lübeck 60
c) Mecklenburg 61
d) Sachsen 64
2. Das preußische Grundbuchrecht 66
a) Die Hypothec- und Concurs-Ordnung vom 4. Februar 1722 67
b) Die Allgemeine Hypotheken-Ordnung vom 20. Dezember 1783 und das Allgemeine Landrecht vom 5. Februar 1794 68
aa) Allgemeines 68
bb) Öffentlicher Glaube 72
cc) Nachweise 74
dd) Änderung von Eintragungen 75
(1) Wiedereintragung nach unberechtigter Löschung 75
(2) Löschung unberechtigter Eintragung 79
(3) Vermerk gegen die Richtigkeit 82
c) Das Gesetz über den Eigenthumserwerb und die dingliche Belastung der Grundstücke, Bergwerke und selbstständigen Gerechtigkeiten und dierGrundbuch-Ordnung vom 5. Mai 1872 83
aa) Entstehung 83
bb) Hintergrund und Ziele 84
cc) Einzelfragen 84
(1) Eintragungsprinzip 84
(2) Auflassung und "Konsensprinzip" 87
(3) Legalitätsprinzip 89
(4) Öffentlicher Glaube 90
(5) Beweis- bzw. Nachweisfragen 92
(6) Änderung von Eintragungen 93
(a) Änderungen bei eingelegter Beschwerde, § 24 Abs. 2 prGBO 93
(b) Änderungen von Amts wegen, § 118 prGBO 95
(aa) Wiedereintragung und Löschung 95
(bb) Amtsvormerkung 100
(c) Die Klage auf Berichtigung nach § 9 Abs. 1 EEG und die Besonderheiten der §§ 60, 63 EEG 101
3. Sonstige Grundbuch- und Hypothekenbuchsysteme sowie Transkriptions- und Inskriptionssystem 103
B. Das Grundbuchrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 18. August 1896 und der Grundbuchordnung vom 24. März 1897 104
I. Die Erste Kommission 104
1. Kurzdarstellung des Verlaufs bis zu den Entwürfen vom Dezember 1887 (BGB-E I) und vom Oktober 1888 (GBO-E I) 104
2. Einzelne Schritte 106
a) Vorentwürfe von Johow 107
aa) Teilentwurf des Sachenrechts von 1880 und Entwurf einer Grundbuchordnung von 1883 (Erster Vorentwurf) 107
(1) Änderung anfänglich unrichtiger Eintragungen 111
(a) Einlegung einer Beschwerde 116
(aa) Fehlerhafte Löschungen 118
(bb) Fehlerhafte Eintragungen im engeren Sinne 121
(b) Amtsverfahren nach § 83 GBO-VE I 124
(aa) Dogmatischer Hintergrund 124
(bb) Rechtswahrung auch durch Eintragung oder nur kraft Gesetzes 125
(cc) Zur Möglichkeit einer Amtsvormerkung 126
(c) Fazit 128
(2) Beweisrecht 130
bb) Neuer Entwurf einer Grundbuchordnung von 1888 (Zweiter Vorentwurf) 133
(1) Der Umgang mit dem Hypothekenbrief, § 89 GBO-VE I/II 134
(2) Der Sonderfall der Berichtigung nach § 81a GBO-VE II und die Löschung einer Hypothek nach § 81b GBO-VE II 136
(3) Das Beweisrecht, § 47 GBO-VE II 137
b) Arbeiten der Ersten Kommission 137
aa) Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuches von 1887 137
bb) Entwurf einer Grundbuchordnung von 1888 143
(1) Änderung unrichtiger Eintragungen 143
(a) Kommissionsberatungen 143
(aa) Beschwerde- und Amtsverfahren (§ 36 und § 83 GBO-VE I/II), § 82 GBO-VE I/II 143
(bb) § 20 GBO-E I (sowie § 35 GBO-E I) – Berichtigung auf Antrag 152
(b) Ausführungen in den Motiven 157
(aa) §§ 54, 72 GBO-E I 158
(bb) §§ 20, 35 GBO-E I (sowie § 39 GBO-E I) 159
(c) Fortführung von Vorschlägen aus der preußischen Literatur 163
(2) Beweisrecht 164
II. Die Kommission des Reichsjustizamtes und die Parlamente 166
1. Das Gutachten Achilles’ aus dem Jahre 1894 168
a) Änderung unrichtiger Eintragungen 168
aa) Amtsverfahren (§ 54 GBO-E I) 168
bb) Beschwerdeverfahren 169
cc) §§ 20, 35 GBO-E I, §§ 836, 1115 BGB-E I 170
b) Beweisrecht, § 39 GBO-E I 172
2. Beratung der Kommission des Reichsjustizamtes 173
a) Die I. Berathung 173
aa) Betreffend §§ 22-27 GBO 173
bb) Betreffend § 29 GBO 176
cc) Betreffend § 53 GBO 177
dd) Betreffend §§ 71 ff. GBO 179
b) Die II. Berathung 181
c) Der GBO-E II 182
d) Die Denkschrift zum GBO-E II 185
3. Die Äußerungen der Bundesregierungen zum GBO-E II 185
a) Berichtigung aufgrund Unrichtigkeitsnachweises, §§ 22-27 GBO-E II 185
b) Beweisrecht, § 29 GBO-E II 187
c) Amtswiderspruch und Amtslöschung sowie Briefvorlage, §§ 40 Abs. 1 Satz 2, 52 GBO-E II 187
d) Beschwerdeverfahren, §§ 68 ff. GBO-E II 188
4. Parlamentarische Arbeit 189
a) Bundesrat 189
aa) Berichtigung aufgrund Unrichtigkeitsnachweises, §§ 22-27 GBO-E II/GBO-BR 190
bb) Amtswiderspruch usw., §§ 40 Abs. 1 Satz 2 bzw. 41 Abs. 1 Satz 2 und §§ 52 bzw. 53 GBO-E II/GBO-BR sowie § 61 Abs. 2 GBO-BR 191
cc) Beschwerdeverfahren, §§ 68 ff. bzw. §§ 70 ff. GBO-E II/GBO-BR 193
b) Reichstag 194
aa) Die Denkschrift zur GBO-RT 194
(1) Berichtigung aufgrund Unrichtigkeitsnachweises, §§ 21-26 GBO-RT 194
(2) Beweisrecht, § 28 GBO-RT 197
(3) Amtswiderspruch und Amtslöschung sowie Briefvorlage, § 40 Abs. 1 Satz 2, §§ 52, 60 Abs. 2 GBO-RT 198
(4) Zum Beschwerdeverfahren, § 69 Abs. 2 und §§ 72, 73 GBO-RT 198
bb) Erste Lesung im Plenum 199
cc) Beratung der XVI. Kommission des Reichstags 201
(1) § 21 GBO-RT/§ 22 GBO 201
(2) Beweisrecht, § 28 GBO-RT 203
(3) § 52 GBO-RT/§ 54 GBO-1897/§ 53 GBO und die Frage der Briefvorlage 204
(4) Zum Beschwerdeverfahren, §§ 69 Abs. 2, 72, 79 GBO-RT 204
dd) Zweite und dritte Lesung im Plenum 205
III. Das Ergebnis 206
C. Die Änderungen nach 1900 207
I. Allgemeines und die Neubekanntmachung der GBO im Jahre 1935 207
II. Die Änderungen der §§ 22, 25, 27, 29, 42, 62 GBO 1935 208
1. § 22 GBO 1935 208
2. § 25 GBO 1935 209
3. § 27 GBO 1935 209
4. § 29 GBO 1935 210
5. § 42 GBO 1897/§ 41 GBO 1935 210
6. § 62 GBO 1935 210
III. Bedeutung der Änderungen 211
IV. Die Einführung der Berichtigung des Eigentümers von Amts wegen nach § 82a GBO und der Löschung gegenstandsloser Eintragungen gemäß §§ 84 ff. GBO 211
1. Verfahren nach den §§ 84 ff. GBO 211
2. Verfahren nach § 82a GBO 212
Systematischer Teil 213
A. Vorbemerkungen 215
I. Bedeutung der Entstehungsgeschichte und der Materialien 215
II. Inhalt und Gang der Darstellung 216
III. Überlegungen zur Möglichkeit für das Grundbuchamt, eine fehlerhafte Eintragung rückgängig zu machen 218
B. Die Unrichtigkeit des Grundbuchs 223
I. Zum Begriff der Grundbucheintragung und den Arten der Unrichtigkeit 223
1. Begriff der Grundbucheintragung 223
a) Nichteintragungen 223
aa) Eingetragensein eines unterzeichneten Vermerks 223
(1) Eingetragenwerden und Eingetragensein 223
(2) Notwendigkeit der Unterzeichnung 224
(a) Entwicklung des Problems seit der GBO 1897 224
(b) Grammatische Betrachtung 225
(c) Zweck der Änderung im Jahre 1935 226
(d) Fazit 227
(3) Mängel der Unterzeichnung 228
(4) Die Überlegungen Lutters zu den nichtigen Eintragungsakten 229
bb) Eintragungsgrundlage als Bestandteil der Eintragung 231
cc) Umfang der Bezugnahmemöglichkeit auf die Eintragungsgrundlage 233
dd) Ergebnis: Abgrenzung Eintragung – Nichteintragung; Rechtsfolge 234
b) Inhaltlich unzulässige Eintragungen 235
aa) Die Fälle der inhaltlichen Unzulässigkeit 236
(1) Systematisierung 236
(2) Besondere Fälle der Widersprüchlichkeit (Diskrepanzen beim Raumeigentum zwischen Eintragungstext, Bewilligung und Aufteilungsplan) 241
(3) Rechtsfolge 243
bb) Zulässigkeit einer Umdeutung 244
2. Begriff der Grundbuchunrichtigkeit: Einfach fehlerhafte Eintragung – ordnungswidrige Eintragung – formelle Unrichtigkeit – materielle Unrichtigkeit 245
a) Einfach fehlerhafte Eintragung: Fassungsfehler, Schreibversehen usw. 246
aa) Allgemeines 246
bb) Unberechtigte Eintragung einer Vorlöschungsklausel oder deren Fehlen 249
cc) Zu Unrecht nach § 17 Abs. 2 GBV gerötete Eintragungen 251
b) Ordnungswidrige Eintragung (§ 47 GBO) 252
c) Formelle Unrichtigkeit 253
aa) Grundstücksbeschreibung 254
bb) Bezeichnung des Berechtigten 254
cc) Euroeinführung 255
dd) Bloß hinweisende Vermerke 256
d) Materielle Unrichtigkeit 256
aa) Anwendungsbereich der §§ 892, 893 BGB 256
(1) Fallgruppen 256
(2) Ausnahmen 260
(3) Wirksamkeitsvermerke als positive Grundlage eines Erwerbs kraft öffentlichen Glaubens 263
(a) Möglichkeit der Eintragung von Wirksamkeitsvermerken 263
(b) Uneingeschränkter Erwerb des begünstigten Rechts infolge des Eingetragenseins eines Wirksamkeitsvermerks 266
(c) Wirksamkeitsvermerke als ausschließlich positive Grundlage 267
(d) Erwerb "des Wirksamkeitsvermerks" vom eingetragenen Widerspruchs- oder Vormerkungsberechtigten oder Begünstigten des Verfügungsverbots oder des Rechtshängigkeitsvermerks? 268
(4) NB: Zum Sprachgebrauch: Kein "gutgläubiger Erwerb" nach den §§ 892, 893 BGB, sondern ein "Erwerb kraft öffentlichen Glaubens" 269
(5) Negative Abweichungen von der materiellrechtlichen Einigung nicht erfaßt 270
bb) Anwendbarkeit des § 894 BGB ohne Möglichkeit des Erwerbs kraft öffentlichen Glaubens nach den §§ 892, 893 Alt. 2 BGB 271
(1) Allgemeines 271
(2) Besondere Fälle 272
(a) Kraft gesetzlicher Normen vom öffentlichen Glauben ausgeschlossene Fälle 272
(aa) Sicherungshypotheken 273
(bb) Nebenleistungsrückstandsgrundpfandrechte 274
α) Nebenleistungsrückstandsgrundpfandrecht durch Bestehen des Stammrechts auflösend bedingt? 274
β) Bedeutung des § 1159 Abs. 2 BGB 275
γ) Fazit 277
(b) Nicht übertragbare Rechte 278
(c) Fehlender Vorteil einer Grunddienstbarkeit für das herrschende Grundstück 279
(d) Doppelbuchungen 280
(e) Die einem anderen zustehende Vormerkung und die mangels Anspruchs nicht bestehende Vormerkung; dito in bezug auf den Widerspruch; nicht bestehende Verfügungsbeschränkungen 281
(f) Fehlende Wirksamkeitsvermerke gegenüber Rechtshängigkeitsvermerken, Verfügungsbeschränkungen, Vormerkungen und Widersprüchen 282
(g) Sonderfall: Löschung aufgrund einer Vorlöschungsklausel nach § 23 Abs. 2 GBO trotz tatsächlicher Rückstände 283
(h) Weiterer Sonderfall: Verdinglichte Regelungen 285
cc) Sonderfälle: Gesamtrechtsnachfolgen und Änderungen der Grundstücksgrenzen 286
dd) Die Eintragung zugunsten eines nicht existierenden Berechtigten 287
e) NB: Überflüssige Inhalte einer Eintragung 289
II. Feststellung der Fehlerhaftigkeit durch das Grundbuchamt 290
1. Zum Stand des grundbuchverfahrensrechtlichen Beweisrechts (Beweisarten) 290
a) Allgemeines 290
b) Einzelheiten 292
aa) Antragsverfahren 292
(1) Strengbeweisverfahren 292
(a) Beschränkung auf den Urkundsbeweis nach § 29 Abs. 1 GBO 293
(aa) Öffentlich beglaubigte Urkunden und öffentliche Urkunden 293
(bb) Urschrift, Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift und die Bedeutung des § 29 Abs. 3 GBO 294
(cc) Der Anwendungsbereich des § 29 Abs. 1 Satz 1 GBO 295
α) Zur Eintragung erforderliche Erklärungen, sog. Grundbucherklärungen 295
β) Keine Richtigkeits- und Wirksamkeitsgewähr für Erklärungen durch Erfüllung der Form des § 29 Abs. 1 Satz 1 GBO 298
(dd) "Andere Voraussetzungen der Eintragung", § 29 Abs. 1 Satz 2 GBO 300
(ee) Grund für die Beweismittelbeschränkung 301
(ff) Offenkundigkeit 302
(b) Beweisregeln der Grundbuchordnung 303
(aa) Die durch die §§ 32–37 GBO und den § 26 GBO getroffenen Regelungen 303
(bb) Charakter der §§ 32–37 GBO als Beweisregeln 304
α) §§ 32, 33 GBO 304
β) § 34 GBO 305
γ) § 35 GBO 305
δ) §§ 36, 37 GBO 307
ε) Fazit 308
(c) Die Zulassung von Versicherungen an Eides Statt 308
(aa) Die Entwicklung im Rahmen des Erbfolgenachweises nach § 35 Abs. 1 Satz 2 GBO 309
α) Allgemein zur Verwertbarkeit 309
β) Die Würdigung der eidesstattlichen Versicherung 313
γ) Bewertung der Entwicklung 314
(bb) Verallgemeinerung der Verwertungsmöglichkeit eidesstattlicher Versicherungen 319
α) Weitere gerichtliche Entscheidungen zur Verwertung eidesstattlicher Versicherungen im Grundbuchverfahren 319
β) Bewertung 323
(d) Die Einvernahme von Beteiligten und Dritten 323
(e) Verwertung sonstiger Erkenntnisse 325
(aa) Allgemeines 325
(bb) Besonderheiten beim Erbfolgenachweis 326
(cc) Verwertung pflichtwidrig erhobener oder zurückbehaltener Beweise 328
(2) Freibeweisverfahren und Erfahrungssätze, Beibringungspflicht des Antragstellers und Feststellungslast 330
(a) Der Stand von Lehre und Rechtsprechung 331
(b) Die Überlegungen Vassels und Glahs’ 334
(c) Ein Urteil oder ein Anerkenntnis in der Form des § 29 Abs. 1 Satz 1 GBO als geeigneter Nachweis anstelle von Freibeweisen und Erfahrungssätzen (Rühl) 335
(d) Versuch einer konsistenten Lösung mit strikter Trennung der Fragen 336
(aa) Wirksamkeitserfordernisse und Nebenumstände (außergewöhnliche Wirksamkeitsvoraussetzungen und Hilfstatsachen) 337
(bb) Beibringungspflicht 337
(cc) Grundsatz: Nachweis nach § 29 Abs. 1 Satz 2 GBO einerseits und Strengbeweisverfahren nach FGG oder Freibeweisverfahren andererseits 339
(dd) Verwertung von Erfahrungssätzen jenseits gesetzlicher Vermutungen bei strukturellen Beweisproblemen 339
(3) Eintragungshindernde Umstände 341
(a) Zum Problem 341
(b) Die Behandlung in Rechtsprechung und Literatur 343
(aa) Die Rechtsprechung (des BGH) 343
(bb) Motive: Keine Verwertung anderer Erkenntnisse 344
(cc) Lösungsvorschläge der Wissenschaft 345
α) Anwendung des § 29 Abs. 1 GBO 345
β) Strengbeweisverfahren nach FGG (wohl h.M.) 346
γ) Freibeweisverfahren 347
δ) Unklare Äußerungen 347
(dd) Verfahren bei möglichem Vorliegen eintragungshindernder Umstände 348
(4) Kritik an der Trichotomie: unmittelbar eintragungsbegründende – mittelbar eintragungsbegründende – eintragungshindernde Umstände 348
bb) Amtsverfahren 350
2. Notwendiger Umfang der zu belegenden Eintragungsgrundlage 353
a) Antragsverfahren 353
aa) Anwendungsbereich des Bewilligungsgrundsatzes 353
bb) Ausnahmen vom Bewilligungsgrundsatz 355
(1) Unrichtigkeitsnachweis 355
(a) Erklärungen 355
(b) Rechts- und Lebenswelttatsachen 357
(2) Andere Fälle 357
(a) Die Löschung oder Inhaltsänderung bei subjektiv-dinglichen Rechten (§ 21 GBO) 357
(b) Der Widerspruch nach §§ 23 Abs. 1 Satz 1, 24 GBO bei auflösend bedingten oder befristeten Rechten 358
(c) Der Widerspruch bei einer Darlehenshypothek (§ 1139 BGB) 359
b) Amtsverfahren 360
aa) Die Annexverfahren (§§ 9 Abs. 2 und 3, 18 Abs. 2, 48, 51, 52, 76 Abs. 2, 137 Abs. 2 Satz 2 GBO) 360
bb) Die selbständigen Amtsverfahren 360
(1) Der Amtswiderspruch nach § 53 Abs. 1 Satz 1 GBO 360
(a) Gesetzesverletzung, Unrichtigkeit und möglicher Erwerb nach den §§ 892, 893 Alt. 2 BGB 360
(b) Bedeutung eines stattgefundenen Erwerbs nach den §§ 892, 893 Alt. 2 BGB, der die Unrichtigkeit nicht beseitigt 364
(aa) Erwerb eines beschränkten dinglichen Rechts oder einer Vormerkung bei Unrichtigkeit hinsichtlich der Stellung des Rechtsinhabers 364
(bb) Erwerb eines beschränkten dinglichen Rechts bei Widerspruch gegen das Bestehen des belasteten Rechts 365
(cc) Der "lastenleichtere" Eigentumserwerb 367
(2) Die Amtslöschung nach § 53 Abs. 1 Satz 2 GBO 368
(3) Die Amtsberichtigung nach § 82a Satz 1 GBO 369
(4) Das Löschungsverfahren nach den §§ 84 ff. GBO 369
(5) Das Klarstellungsverfahren nach den §§ 90 ff. GBO 369
(6) Das Anlegungsverfahren nach den §§ 116 ff. GBO 370
(a) Das Eigentum 371
(b) Beschränkte dingliche Rechte und sonstige Eigentumsbeschränkungen 371
(7) Die Bezeichnung nach § 140 GBO 372
3. Beweisgewinnung – Zulässigkeit von Ermittlungen nach § 12 FGG 373
a) Die Bedeutung des § 12 FGG 373
b) Grundbuchverfahren und § 12 FGG 374
aa) Antragsverfahren 375
(1) Die Aussagen in der Rechtsprechung 375
(2) Die Aussagen in der Wissenschaft 380
(a) Der grundbuchverfahrensrechtliche Beibringungsgrundsatz 380
(b) Abweichende Überlegungen 380
(3) Fazit 383
bb) Amtsverfahren 384
cc) Beschwerdeverfahren, Besonderheiten bei einer Beschwerde nach § 71 Abs. 2 Satz 2 GBO 385
(1) Eintragung eines Amtswiderspruchs 386
(2) Löschung wegen inhaltlicher Unzulässigkeit 388
c) Sondervorschriften der Grundbuchordnung zur Beweisgewinnung (§ 94 Abs. 1 Satz 1 und § 118 GBO) 388
aa) Die in Frage kommenden Normen der Grundbuchordnung 388
bb) Das Verhältnis der §§ 94 Abs. 1 Satz 1, 118 GBO zu § 12 FGG 389
C. Die Beseitigung der nur im weiteren Sinne unrichtigen Eintragungen 391
I. Die Amtslöschung inhaltlich unzulässiger Eintragungen nach § 53 Abs. 1 Satz 2 GBO 391
1. Zweck des § 53 Abs. 1 Satz 2 GBO 391
2. Die Frage eines Ermessens 393
3. Das Verfahren 395
a) Einleitung und Beschwerde gegen die Nichtvornahme 395
b) Das Vorliegen einer inhaltlich unzulässigen Eintragung 398
c) Anhörung und Ankündigung, Briefvorlage 398
d) Der Antrag, der durch die inhaltlich unzulässige Eintragung erledigt werden sollte 400
e) Vervollständigung statt Löschung 401
f) Die Beschwerde gegen die Löschung 402
4. Die Beschwerde mit dem Ziel der Löschung wegen inhaltlicher Unzulässigkeit (§ 71 Abs. 2 Satz 2 Alt. 2 GBO) als Regelbeschwerde nach § 71 Abs. 1 GBO 403
5. Die Behandlung umdeutungsfähiger Eintragungen 405
a) Eintragung eines Klarstellungsvermerks von Amts wegen 405
b) Der zugrundeliegende Antrag 406
c) Die Beschwerde des Antragstellers 407
6. Inhaltlich unzulässige Eintragungen aufgrund einer Anordnung im Rechtsmittelwege 408
a) Anordnung durch das Beschwerdegericht 408
b) Anordnung durch das Rechtsbeschwerdegericht 410
7. Die inhaltlich unzulässig "gewordene" Eintragung 413
a) Rechtliche Veränderungen 413
b) Buchungstechnische Veränderungen: fehlerhafte Übertragung 415
c) Änderung der Gesetzeslage oder der Rechtsprechung 416
8. Verhältnis der Amtslöschung nach § 53 Abs. 1 Satz 2 GBO zu einem Antragsverfahren nach § 22 Abs. 1 GBO und der entsprechenden Zurückweisungsbeschwerde 419
II. Die Löschung von Nichteintragungen 420
1. Keine ausdrückliche Regelung, Gründe für die Anwendung des § 53 Abs. 1 Satz 2 GBO 420
2. Die Beschwerde mit dem Ziel der Beseitigung einer Nichteintragung 421
III. Klarstellung einfach fehlerhafter Eintragungen 422
1. Eintragung eines Klarstellungsvermerks von Amts wegen 422
2. Die Beschwerde mit dem Ziel der Klarstellung der Eintragung 423
3. Der Löschungserleichterungsvermerk nach § 23 Abs. 2 GBO 424
4. Zu Unrecht gerötete Eintragungen 425
IV. Richtigstellung ordnungswidriger Eintragungen 425
1. Herstellung einer ordnungsgemäßen Eintragung von Amts wegen? 425
2. Die Beschwerde mit dem Ziel der Richtigstellung der ordnungswidrigen Eintragung 427
V. Richtigstellung formell unrichtiger Eintragungen 428
1. Korrektur von Amts wegen 428
a) Allgemein 428
b) Gleichfalls erfaßt: Grenzveränderungen eines Grundstücks 428
c) Problem: Teilung des herrschenden Grundstücks und Verlautbarung auf dem Blatt des dienenden Grundstücks 429
2. Die Beschwerde mit dem Ziel der Richtigstellung der formell unrichtigen Eintragung 430
VI. Die Bewilligung der Richtigstellung 431
VII. Überflüssige Eintragungen 432
VIII. Die Fassungsbeschwerde 432
D. Vorgehensweisen gegen die Grundbuchunrichtigkeit im engeren Sinne (hier materielle Unrichtigkeit genannt) 435
I. Interimistische Sicherung durch den Amtswiderspruch 435
1. Sinn des § 53 Abs. 1 Satz 1 GBO 435
a) Rechtsnatur: Widerspruch im Sinne der §§ 892 Abs. 1 Satz 1, 899 BGB 435
b) Schutz vor den Gefahren des öffentlichen Glaubens – zu wessen Gunsten? 436
2. Voraussetzungen: Unrichtigkeit und Gesetzesverletzung 440
a) Allgemeines 440
aa) Fortbestehende anfängliche Unrichtigkeit 440
(1) Der Amtswiderspruch bei Löschung einer Vormerkung 441
(2) Amtswiderspruch im Fall der Löschung eines (nach § 899 BGB oder § 53 Abs. 1 Satz 1 GBO eingetragenen) Widerspruchs 443
(3) Amtswiderspruch im Zusammenhang mit einem Vermerk nach § 18 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 GBO 445
bb) Gesetzesverletzung 447
b) Besondere Fragestellung für die Gesetzesverletzung 450
aa) Die Bedeutung des materiellen Legalitätsprinzips für die Gesetzesverletzung 450
(1) Begriffliches und Herleitung 450
(a) Die GBO in der Kontinuität zum preußischen Recht 451
(b) Die Verfahren nach den §§ 82 ff. und §§ 84 ff. GBO 452
(2) Mißachtung des materiellen Legalitätsprinzips als Gesetzesverletzung 453
bb) Die nur aus der Sicht ex post zu bejahende Gesetzesverletzung 455
cc) Kein Verschulden erforderlich 458
c) Keine Kausalität zwischen Gesetzesverletzung und Unrichtigkeit 459
d) Widerspruch gegen eine Eintragung aufgrund einer Anordnung im Rechtsmittelwege? 460
aa) Anordnung der Eintragung durch das Beschwerdegericht 460
bb) Anordnung der Eintragung durch das Gericht der weiteren Beschwerde 462
3. Amtsverfahren – Bedeutung eines Antrags 463
4. Prioritätsprinzip und Amtswiderspruch 465
a) Problemstellung und das "Verhelfen" zum Erwerb kraft öffentlichen Glaubens 465
b) Das Grundbuchamt erkennt selbständig das Vorliegen der Voraussetzungen des § 53 Abs. 1 Satz 1 GBO 470
c) Es liegt ein "Antrag" vor, einen Amtswiderspruch einzutragen 474
d) Vorgriff: Der im Beschwerdewege angeordnete Widerspruch 475
5. Amtswiderspruch gegen Eintragungen, bei denen kein Erwerb kraft öffentlichen Glaubens nach den §§ 892, 893 Alt. 2 BGB möglich ist 475
6. Ermessen zur Eintragung, insbesondere kein Amtswiderspruch nach Verstreichen eines längeren Zeitraums? 477
7. Die Eintragung des Amtswiderspruchs 479
a) Rechtliches Gehör 479
b) Art und Weise der Eintragung 481
aa) Inhalt 481
(1) Allgemeines: Unrichtigkeit und Berechtigter 481
(2) Sonderprobleme: § 1368 BGB und § 876 BGB 482
(3) Wahrung erworbener Rechte 485
bb) Ort: § 12 GBV 485
cc) § 19 Abs. 3 und Abs. 1 GBV: voll-, halb- und viertelspaltige Eintragung 486
c) Die Vorlage des Grundpfandrechtsbriefs 487
aa) Die Notwendigkeit der Vorlage vor der Eintragung des Amtswiderspruchs 487
bb) Das Erzwingen der Briefvorlage nach § 62 Abs. 3 GBO 489
d) Folgen der Eintragung 490
aa) Materiellrechtliche Folgen 490
bb) Verfahrensrechtliche Folgen 491
(1) Weitere Eintragungen (im engeren Sinne) in bezug auf die Eintragung, gegen die protestiert wird 491
(2) Löschung der Eintragung, gegen die protestiert wird 492
(a) Widerspruch gegen Bestand oder Inhalt des Rechts 492
(b) Widerspruch gegen die Person des Berechtigten 492
cc) Der zu Unrecht eingetragene Amtswiderspruch 494
8. Das weitere Schicksal des Amtswiderspruchs 496
a) Möglichkeiten der Löschung des Amtswiderspruchs 496
aa) Bewilligung der Löschung 496
bb) Beschwerde mit dem Ziel der Löschung 499
cc) Antrag auf Löschung wegen Unrichtigkeit nach § 22 Abs. 1 GBO (in anderen Fällen als infolge einer Berichtigung) 501
dd) Löschung von Amts wegen infolge Annexkompetenz aus § 53 Abs. 1 Satz 1 GBO, insbesondere bei fehlender Gesetzesverletzung und bei Eintragung eines Amtswiderspruchs zugunsten des falschen Berechtigten 502
ee) Löschung des Widerspruchs bei Vornahme der berichtigenden Eintragung oder bei Löschung der Bezugseintragung 504
b) Folgen der Löschung des Amtswiderspruchs 506
aa) Materiellrechtliche Folge jeder Löschung 506
bb) Formellrechtliche Folge der fehlerhaften Löschung, auch durch Anordnung des Beschwerdegerichts, insbesondere Beschwerde gegen diese Löschung 507
(1) Inhalt des vom Grundbuchamt nach § 53 Abs. 1 Satz 1 GBO selbständig oder gemäß §§ 77, 71 Abs. 2 Satz 2 Alt. 1 GBO aufgrund 507
(2) Probleme des im Wege der einstweiligen Anordnung nach §§ 76 Abs. 1 Fall 1 Alt. 2, 80 Abs. 3 GBO eingetragenen Widerspruchs einer Beschwerdeentscheidung eingetragenen Widerspruchs 508
(a) Allgemein zur Rechtsnatur der Vermerke nach den §§ 18 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1, 76 Abs. 1 GBO 508
(b) Inhalt und Art und Weise der Eintragung des vom Rechtsbeschwerdegericht angeordneten vorläufigen Widerspruchs (§§ 76 Abs. 1 Fall 1 Alt. 2, 80 Abs. 3 GBO) 511
(aa) Der Endgültigkeitsvermerk (h.M.) 512
(bb) Die Überlegungen Buddes 513
(cc) Lösung: schlichtes Befolgen des § 19 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 GBV 514
9. Sonderfall: Das infolge einer Übertragung unrichtig gewordene Grundbuch 514
II. Die Beseitigung der unrichtigen Buchung aufgrund Nachweises der Unrichtigkeit oder aufgrund einer Berichtigungsbewilligung 515
1. Zur systematischen Bedeutung des § 22 GBO im Verhältnis zu § 19 GBO oder welche Norm die Grundlage der Berichtigungsbewilligung bildet 516
2. Alternatives Verhältnis der Berichtigungsbewilligung zum Unrichtigkeitsnachweis 521
3. Die Einschränkung des § 22 Abs. 2 GBO 522
a) Grund der Norm 522
b) Einzelheiten der Zustimmung 523
aa) Notwendigkeit 523
bb) Form und Inhalt 525
cc) Ersetzung 526
c) Erweiterungen des Anwendungsbereichs 526
aa) Originärer Eigentumserwerb 526
bb) Grundstücksgleiche Rechte 527
d) Einschränkungen des Anwendungsbereichs 527
4. Die Abweichungen von § 22 GBO durch die §§ 23 bis 26 GBO sowie die Bedeutung des § 27 GBO 529
a) § 27 GBO systematisch nicht mehr den §§ 22 bis 26 GBO zugehörig; allgemeines zum Anwendungsbereich der Norm 529
b) §§ 23, 24 GBO 530
c) § 25 GBO 532
d) § 26 GBO 535
aa) Vereinfachter Unrichtigkeitsnachweis durch die materiellrechtliche Erklärung des Verfügenden ohne Erfüllen der Erfordernisse einer Bewilligung 535
bb) Sonstige Voraussetzungen der Eintragung 538
5. Die Art der Berichtigung – Löschung, Wiedereintragung usw. 539
a) Allgemeines 539
b) Die Wiedereintragung 541
6. Der Nachweis der Unrichtigkeit 543
a) Das Problem einer möglichen Konvaleszenz der anfänglichen Unrichtigkeit 544
aa) Besonderheit bei Wiedereintragung nach versehentlicher Löschung; Berichtigung (durch Löschung) anderer versehentlicher Eintragungen 546
bb) Konvaleszenz im übrigen 547
cc) NB: Die Auflassung im Widerrufsvergleich und im Beschlußvergleich nach § 278 Abs. 6 ZPO – entgegen der h.M. trotz des § 925 Abs. 2 BGBrbzw. fehlender gleichzeitiger Anwesenheit wirksam 549
dd) Konvaleszenz bei auf Hoheitsakten beruhenden Eintragungen 552
b) Die Möglichkeit eines Erwerbs kraft öffentlichen Glaubens 552
c) Erklärungen und insbesondere die löschungsfähige Quittung als Unrichtigkeitsnachweis 556
aa) Die löschungsfähige Quittung 557
bb) Andere Geständniserklärungen 558
d) Urteile als Unrichtigkeitsnachweis 559
e) Nachweis besonderer Negativtatsachen als Unrichtigkeitsgrund 563
f) Die Vorlage einer Urkunde als hinreichender Beleg für deren Übergabe 566
aa) Maßgeblichkeit der vorlegenden Person 566
bb) NB: Unrichtigkeit bei Inhaber- und Orderhypotheken sowie Inhabergrund- und Inhaberrentenschulden 567
g) Die Verwirkung des Grundbuchberichtigungsanspruchs 568
7. Die Berichtigungsbewilligung 569
a) Bewilligungsberechtigung 569
aa) Bewilligungsmacht: Buchberechtigter oder wahrer Rechtsinhaber? 569
(1) Grundsätzliches 569
(2) Zum Umfang der Bewilligungsmacht 570
bb) Bewilligungsbefugnis 571
b) Inhalt der Berichtigungsbewilligung 571
aa) Allgemeines 571
bb) Erklärung des Auflassenden als Berichtigungsbewilligung? 573
cc) Abweichungen für Löschungen? 573
c) Form der Berichtigungsbewilligung 574
d) Ersetzen und Fingieren der Berichtigungsbewilligung 574
e) NB: § 19 GBO als Ausdruck des formellen Konsensprinzips – zu den begrifflichen Problemen des (richtig:) Bewilligungsgrundsatzes 577
aa) Die sprachliche Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert 578
bb) Die juristische Entwicklung 579
8. Das Problem der Berichtigung, wenn das Grundbuchamt bei Vornahme der Eintragung die Rechtslage unzutreffend beurteilt hat 581
9. Keine Notwendigkeit einer familien- bzw. vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung der beantragten Grundbuchberichtigung 584
a) Die Problembehandlung in Literatur und Rechtsprechung 584
b) Eigener (zweistufiger) Ansatz zum Problem der Berichtigungsbewilligung 586
10. Öffentlichrechtliche Genehmigungserfordernisse und sonstige öffentlichrechtliche Voraussetzungen einer Eintragung 588
a) Genehmigungen öffentlichrechtlicher Art 589
b) Öffentlichrechtliche Vorkaufsrechte 591
c) Unbedenklichkeitsbescheinigung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 GrEStG 591
11. Weiteres zum Verfahren 593
a) Antrag und Feststellungslast; Bedeutung des § 53 Abs. 1 Satz 1 GBO 593
b) Rechtliches Gehör 595
c) Vorlage der Grundpfandrechtsbriefe und Inhaber- oder Orderurkunden 596
d) Voreintragung, § 39 Abs. 1 GBO 597
aa) NB: Allgemeines zum Voreintragungsgrundsatz 597
bb) Unanwendbarkeit bei nachgewiesener Unrichtigkeit 600
12. Die Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Berichtigungsantrags 601
a) Konstellationen und die h.M. 601
b) Beurteilung der Teilnahme am öffentlichen Glauben; Erledigung der Hauptsache bei Eintragung eines Amtswiderspruchs? 603
c) Kritik der Ablehnung einer (unbeschränkten) Beschwerde im Fall des Nachweises anfänglicher Unrichtigkeit 605
aa) Literarische Diskussion 605
bb) Die Abweichung des Bezirksgerichts Gera im Jahre 1993 von der ständigen Rechtsprechung seit KGJ 39, 283 ff. 609
cc) Zusammenfassung 613
d) Beschwerde gegen die Antragszurückweisung und § 17 GBO 614
13. Besonderheiten für die Berichtigung einer im Rechtsmittelweg angeordneten Eintragung 615
III. Beschwerde gegen die unrichtige Eintragung 617
1. Vorbemerkungen 617
a) Zur Beschwerde wegen inhaltlicher Unzulässigkeit (§ 71 Abs. 2 Satz 2 Alt. 2 GBO) und gegen andere Unrichtigkeiten im weiteren Sinne 617
b) Verhältnis der Beschwerde nach § 71 Abs. 2 GBO zur Berichtigung gemäß § 22 Abs. 1 GBO, insbesondere Auslegung des Berichtigungsantrags als unbeschränkte Beschwerde 617
2. Einfache Zulässigkeitsvoraussetzungen der Beschwerde nach den §§ 71 ff. GBO, insbesondere die Beschwerdeberechtigung und Fragen zu den durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle angeordneten Eintragungen 620
a) Die Beschwerdeberechtigung 621
aa) Allgemeines 621
bb) Der Inhaber des Grundbuchberichtigungsanspruchs, insbesondere als Begünstigter des Widerspruchs; die Sonderfälle der Drittbeteiligung (§§ 1365, 1368 BGB, § 12 WEG) 623
cc) Beschwerdeberechtigung, die eigene Eintragung betreffend 626
dd) Allgemeine Beschwerdeberechtigung des Eigentümers gegen alle Eintragungen auf "seinem" Grundbuchblatt? 627
ee) Beschwerderecht eines nach § 14 GBO Antragsberechtigten 629
ff) Beschwerdeberechtigung einer Behörde 629
b) Eintragungen aufgrund der Zuständigkeit des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle 633
aa) Allgemein zur Entscheidung eines Urkundsbeamten der Geschäftsstelle, insbesondere das Problem der Wahrnehmung durch einen Rechtspfleger 633
bb) Abhilfe und die Frage der Anfechtung einer Eintragung 635
c) Der Beschwerdeantrag 636
3. Gesetzesverletzung, insbesondere zur Eintragung eines Widerspruchs, und die Zulässigkeit eines neuen Vorbringens nach § 74 GBO 637
a) Zur Einführung 637
b) Die h.M. im Spiegel der Entstehungsgeschichte des § 74 GBO, insbesondere unter Berücksichtigung des Vorlagebeschlusses des SchlHOLG aus dem Jahre 2006 639
c) Weitere Überlegungen neben der Gesetzesgeschichte, insbesondere systematischer und teleologischer Art 642
d) Zusammenfassung 645
e) Die Verletzung des § 20 GBO 646
4. Die nachträgliche Änderung der Rechtslage (Gesetzesänderung und Änderung der Rechtsprechung) 647
5. Die Anfechtung einer Eintragung (im engeren Sinne) 648
a) Die Eintragung nimmt am öffentlichen Glauben teil 649
aa) Die allgemeine Ansicht: Nur Eintragung eines Amtswiderspruchs 649
(1) Die Anwendung des § 71 Abs. 2 Satz 2 Alt. 1 GBO und die genannten Gründe der Beschwerdebeschränkung 649
(2) Ausnahmen von der Beschränkung auf Eintragung eines Widerspruchs 649
(a) 1. Ausnahme bei noch nicht vollzogener Eintragungsanordnung 649
(b) 2. Ausnahme im Rahmen der Abhilfe durch das Grundbuchamt 650
(c) 3. Ausnahme: Ausschluß eines Erwerbs kraft öffentlichen Glaubens für die Vergangenheit und die Zukunft aufgrund des konkreten Grundbuchstandes 651
(aa) Der Beschluß BGHZ 64, 194 ff. 651
α) Einleitendes zum Sachverhalt und zum Problem 651
β) Erwägungen des Fünften Zivilsenats zum Umfang und Grund der Beschwerdebeschränkung 652
γ) Die Argumente zur Annahme einer Ausnahmesituation 653
(bb) Die Rezeption der Entscheidung 654
(3) Voraussetzungen der Eintragung des Widerspruchs nach § 71 Abs. 2 Satz 2 Alt. 1 GBO 655
(4) Vollzug der Entscheidung (Prüfung durch Grundbuchamt und dessen Bindung; Erledigungsreihenfolge) 658
(5) Einstweilige Anordnung der Eintragung eines Widerspruchs nach § 76 Abs. 1 Fall 1 Alt. 2 GBO 660
(a) Allgemeines 660
(b) Eintragungsreihenfolge bei konkurrierenden Anträgen 661
(c) Schicksal der Zwischeneintragungen nach endgültiger, positiver Entscheidung 663
(d) Beschwerde gegen die Eintragung der Schutzvermerke 664
bb) Die Möglichkeit des Rückgängigmachens der angefochtenen Eintragung statt der bloß beschränkten Beschwerde 666
(1) Kritik der Gesetzesbegründung des § 71 GBO 666
(2) Notwendiger Schutzumfang des § 71 Abs. 2 GBO 668
(a) Bedeutung des § 893 Alt. 1 BGB 671
(b) Bedeutung des § 893 Alt. 2 BGB 675
(c) Sonderproblem: Schutzvermerke nach § 18 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 GBO 676
(d) Zusammenfassung und nächster Schritt: Folge der Eintragungsbedürftigkeit und abgeleitete Eintragungen 677
(3) Generalisierung der anerkannten Ausnahmen von der Beschwerdebeschränkung bei Eintragungen, die am öffentlichen Glauben teilnehmen 679
(4) Weitere Argumente 687
(5) Ergebnis und weitere Fragen 691
(a) Voraussetzung für die Statthaftigkeit der unbeschränkten Beschwerde 691
(aa) Rechte, bei denen der Erwerb eintragungsbedürftig ist 691
(bb) Abweichungen bei Briefgrundpfandrechten und Vormerkungen 692
(b) Ziel der beschränkten Beschwerde stets als Minus miterfaßt 695
(c) Begründetheit der unbeschränkten Beschwerde 697
(aa) Allgemein: Fortdauer anfänglicher Unrichtigkeit und (objektive) Rechtsverletzung 697
(bb) Besonderheiten bei Vormerkungen 698
(d) Unbeschränkte Beschwerde als Antragsverfahren; Vollzugsreihenfolge 699
b) Die Eintragung nimmt nicht am öffentlichen Glauben teil 702
aa) Herleitung der unbeschränkten Anfechtbarkeit und Bedeutung für das vorstehend gefundene Ergebnis 702
bb) Problemfall der Teilnahme am öffentlichen Glauben: beschränkte persönliche Dienstbarkeit 704
6. Die Anfechtung einer Löschung 705
a) Allgemeines 705
aa) Die Regel der bloß beschränkten Anfechtbarkeit; anerkannte Ausnahmen 705
bb) Statt Eintragung eines Widerspruchs: unbeschränkte Beschwerde als Regelfall 707
(1) Bedeutung der von der h.M. anerkannten Ausnahmen; Übertragung der Erwägungen zur Anfechtung der Eintragungen im engeren Sinn 707
(2) Problemfall: nachgehende Briefgrundpfandrechte 709
(3) Fazit 714
cc) Begründetheit der unbeschränkten Beschwerde mit dem Ziel der Wiedereintragung 715
b) Die als inhaltlich unzulässig gelöschte Eintragung 717
c) Keine Besonderheiten bei einer Löschung durch Nichtmitübertragung (§ 46 Abs. 2 GBO) 720
d) Die Anfechtung der Löschung eines Widerspruchs 720
7. Die Beschwerde gegen im Rechtsmittelweg angeordnete Eintragungen und gegen die Zurückweisung entsprechender Berichtigungsanträge nach § 22 Abs. 1 GBO 724
a) Anordnung durch das Beschwerdegericht 724
b) Anordnung durch das Gericht der weiteren Beschwerde und Zurückweisung der weiteren Beschwerde 726
8. Vorschlag für die Fassung des § 71 Abs. 2 GBO – aber: kein zwingender Bedarf 728
9. Bedeutung des Beschwerdeantrags bei der Eintragungsbeschwerde, insbesondere Fragen der Teilzurückweisung bei bloßem Glaubhaftseinrder Unrichtigkeit 731
10. Beschwerde gegen die Eintragungsverfügung 737
11. Zur weiteren Beschwerde 739
12. Beschwerde gegen die Anlegung eines Grundbuchblatts, § 125 GBO 740
IV. Berichtigungen von Amts wegen 740
1. Allgemeines 740
2. Berichtigung in den Annexverfahren der §§ 9 Abs. 2 und 3, 48, 51, 52 GBO 744
3. Verfahren nach § 82a Satz 1 GBO 745
a) Erste Voraussetzung: Tatbestand des § 82 GBO 745
b) Die (weiteren) Voraussetzungen nach § 82a Satz 1 GBO 746
c) Das Ersuchen an das Nachlaßgericht um Erbenermittlung nach § 82a Satz 2 GBO 748
4. Verfahren nach den §§ 84 ff. GBO 749
a) Allgemeines 749
aa) Sinn und Zweck des Verfahrens; Vorrang der Beteiligteninitiative 749
bb) Die Gegenstandslosigkeit einer Eintragung 753
(1) Vorbemerkung zum Entstehungsausschluß und der Konvaleszenz bei der rechtlichen Gegenstandslosigkeit 754
(2) Grundsätzliches zur (nachträglichen) rechtlichen Gegenstandslosigkeit 757
(a) Dienstbarkeiten 758
(b) Reallasten 761
(c) Vorkaufsrechte 764
(d) Grundpfandrechte 768
(e) Erbbaurecht 771
(f) Rechte an Grundstücksrechten 772
(3) Die Möglichkeit eines späteren Erwerbs kraft öffentlichen Glaubens bei der rechtlichen Gegenstandslosigkeit – Problem des Rechtsgedankens des § 71 Abs. 2 GBO 773
(4) Besondere Fragen der tatsächlichen Gegenstandslosigkeit 776
(a) Auf das Recht an sich bezogene Gründe 777
(b) Auf die Person bezogene Gründe 788
(5) Gegenstandslosigkeit der Eintragungen im Sinne des § 84 Abs. 3 GBO 791
(a) (Materiellrechtliche) Vormerkung und (materiellrechtlicher) Widerspruch 792
(b) Verfügungsverbote und ähnliche, insbesondere aufgrund behördlicher Ersuchen eingetragene Eintragungen 799
(c) Sonstige Vermerke 802
cc) Die Bedeutung des Verfahrens nach den §§ 84 ff. GBO – rein deklaratorische Löschung 802
dd) Einleitung und Durchführung des Verfahrens nach den §§ 84 ff. GBO 807
(1) Verfahrensstruktur, Verfahrenseinleitung und deren Ablehnung, Einstellung der Durchführung sowie Vorrang der Eigeninitiative 807
(2) Nachweisverfahren gemäß § 87 lit. a GBO 818
(3) "Versäumnisverfahren" gemäß § 87 lit. b GBO 820
(4) Beschlußverfahren gemäß § 87 lit. c GBO 827
ee) Rechtsbehelfe 829
ff) Wiedereinsetzung in die Frist des § 89 Abs. 1 GBO 832
b) Löschung eines (Amts-)Widerspruchs nach erfolgter Berichtigung 835
c) Löschung wegen inhaltlicher Unzulässigkeit 836
d) Löschungen nach Eintragung eines Schutzvermerks gemäß § 18 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 oder § 76 Abs. 1 GBO 839
aa) Der Schutzvermerk nach einer Zwischenverfügung, § 18 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 GBO 839
bb) Der Schutzvermerk aufgrund einer einstweiligen Anordnung, § 76 Abs. 1 GBO 842
e) Der Antrag auf Durchführung des Verfahrens als Eintragungsbeschwerde? 843
5. Eintragungen und Löschungen nach dem GBBerG 1993 und dem GBMaßnG 844
V. Die Eintragung zugunsten eines nicht existierenden Berechtigten 846
1. Bestellung eines Rechts zugunsten eines inexistenten Berechtigten 847
a) Inhaltliche Unzulässigkeit und Auslegung 847
aa) Niemals Existierender 847
bb) Nicht mehr Existierender – Probleme der Vorgesellschaften 848
b) Kein Entstehen eines Eigenrechts 850
c) Fragen des öffentlichen Glaubens und der Anwendbarkeit des § 71 Abs. 2 GBO 852
d) Nachweis der Inexistenz 856
aa) Der Nachweis an sich 856
bb) Eigentümerbewilligung bei Briefrechten zur Löschung ausreichend? 858
e) Das Vorgehen gegen die Eintragung zugunsten eines inexistenten Berechtigten 859
aa) Beschwerde bzw. Amtswiderspruch bei Vorliegen einer Gesetzesverletzung des Grundbuchamts 859
bb) Löschung: § 22 Abs. 1 Satz 1 GBO versus § 84 ff. GBO 863
2. Übertragung eines Rechts an einen inexistenten Berechtigten 865
E. Beseitigung einer Doppelbuchung nach § 38 GBV 866
I. Grundsätzliches 866
II. Die sechs Varianten 866
III. Materiellrechtliche Betrachtung, insbesondere des Widerspruchs nach § 38 Abs. 1 lit. b Nr. 2 Satz 2 GBV 870
Ergebnisse 872
I. Grundsätzliches zu Grundbucheintragungen 872
II. Zum Beweisrecht im Grundbuchverfahren 873
III. Amtslöschung nach § 53 Abs. 1 Satz 2 GBO 875
IV. Behandlung von Nichteintragungen und anderer, nur im weiteren Sinne unrichtiger Eintragungen 877
V. Zur Eintragung eines Widerspruchs im Grundbuchverfahren 879
1. Zwei Arten von Widersprüchen: "echter Amtswiderspruch" und Widerspruch im Beschwerdeweg nach § 74 GBO 879
2. Neues zum Widerspruch von Amts wegen 879
VI. Zur Berichtigung nach § 19 oder § 22 GBO 882
VII. Die unbeschränkte Beschwerde gegen Eintragungen, an deren Vornahme sich ein Erwerb kraft öffentlichen Glaubens anschließen 885
VIII. Zum Löschungsverfahren nach den §§ 84 ff. GBO 888
IX. Die Eintragung zugunsten eines nicht existierenden Berechtigten 891
X. Begriffliche Klarstellungen: Kein "gutgläubiger Erwerb" im Immobiliarsachenrecht und kein "formelles Konsensprinzip" 893
Literaturverzeichnis 894
Personen- und Sachwortverzeichnis 934