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Gestaltung von Anreizsystemen zur Steuerung von Innovationsprozessen

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Bergmann, R. (2005). Gestaltung von Anreizsystemen zur Steuerung von Innovationsprozessen. Eine agencytheoretische Analyse bei kausal-abhängigen Bemessungsgrundlagen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51805-0
Bergmann, Rouven. Gestaltung von Anreizsystemen zur Steuerung von Innovationsprozessen: Eine agencytheoretische Analyse bei kausal-abhängigen Bemessungsgrundlagen. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51805-0
Bergmann, R (2005): Gestaltung von Anreizsystemen zur Steuerung von Innovationsprozessen: Eine agencytheoretische Analyse bei kausal-abhängigen Bemessungsgrundlagen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51805-0

Format

Gestaltung von Anreizsystemen zur Steuerung von Innovationsprozessen

Eine agencytheoretische Analyse bei kausal-abhängigen Bemessungsgrundlagen

Bergmann, Rouven

Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse, Vol. 131

(2005)

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Abstract

Die Entwicklung von Produkten und die Umsetzung von Kundenwünschen führen nicht selten zu Konflikten zwischen ökonomischer Notwendigkeit und kreativ-technischen Möglichkeiten. Für das Controlling ergibt sich daraus die Anforderung, ein Steuerungsinstrumentarium zu entwickeln. Rouven Bergmann greift diese in der Literatur bislang wenig beachtete Aufgabe des Controlling auf und untersucht die Gestaltung von Anreizsystemen, die den F&E-Projektleiter zu zielkonformem Verhalten motivieren. Die Grundidee des Anreizsystems besteht darin, finanzielle und nicht-finanzielle Kennzahlen eines Werttreibermodells mit der erfolgsabhängigen Entlohnung zu verbinden und so die Anbindung der operativen F&E-Tätigkeit an die finanziellen Unternehmensziele zu gewährleisten. Zur Analyse dieser Fragestellung wird ein Principal-Agent-Modell aufgestellt. Dies ermöglicht die Analyse spezifischer Entscheidungssituationen. Diese unterscheiden sich nach der Tiefe des steuernden Eingriffs in die Handlungsautonomie des Projektleiters und hängen von der Fähigkeit der steuernden Instanz ab, operationale Ziele zu formulieren.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 14
Symbolverzeichnis 15
Abkürzungsverzeichnis 17
1. Notwendigkeit der Steuerung innovativer Prozesse über Anreizsysteme und Analyse ihrer grundsätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten 19
1.1 Problemstellung 19
1.2 Aufbau der Untersuchung 21
1.3 Methodische Vorgehensweise 23
2. Gestaltungsdimensionen der Verhaltenssteuerung und ihre Steuerungswirkung in innovativen Prozessen 28
2.1 Kennzeichnung innovativer Prozesse und ihre Konsequenzen für die Prozesssteuerung 28
2.1.1 Kennzeichnung innovativer Prozesse 28
2.1.2 Konsequenzen für die Steuerung innovativer Prozesse 29
2.2 Theoretische Ansätze zur Gestaltung der Verhaltenssteuerung 30
2.2.1 Präzisierung der Problemstellung und Charakterisierung der betrachteten Entscheidungssituation 30
2.2.2 Kennzeichnung des Handlungsspielraums und seiner grundlegenden Steuerungswirkung als Instrument der Prozesssteuerung 38
2.2.3 Bestimmungsgrößen für die Gestaltung unterschiedlicher Ausprägungen der Verhaltenssteuerung 40
2.2.4 Gestaltungsvarianten für die Steuerung innovativer Prozesse 44
2.3 Elemente des Anreizsystems und ihre empirische Fundierung zur Gestaltung der Steuerung innovativer Prozesse 50
2.3.1 Auswahl der Anreizvariable zur Verhaltenssteuerung 50
2.3.2 Anknüpfungspunkte des Innovationsprozesses als Grundlage für die Auswahl der Bemessungsgrundlage zur Verhaltenssteuerung 52
2.3.2.1 Aktivitäten des Innovationsprozesses als Anknüpfungspunkt 53
2.3.2.2 Phasen des Innovationsprozesses als Anknüpfungspunkt 54
2.3.2.3 Der Output des Innovationsprozesses als Anknüpfungspunkt 55
3. Entwicklung und empirische Fundierung eines Grundmodells des Anreizvertrages als Instrument der Prozesssteuerung 59
3.1 Empirische Untermauerung zu betrachtender Ausprägungen des Anreizsystems bei abhängigen Bemessungsgrundlagen 59
3.2 Entwicklung des Grundmodells des Anreizvertrages bei abhängigen Bemessungsgrundlagen 67
3.2.1 Analyse und empirische Fundierung der Modellstruktur anhand des Pfadmodells 67
3.2.2 Modelltheoretische Analyse des Grundmodells des Anreizvertrages 73
3.2.2.1 Annahmen und formaler Modellaufbau 73
3.2.2.2 Auswirkung der Modellstruktur auf die Aussagefähigkeit der Ergebnisse 81
4. Modelltheoretische Analyse der Ausprägungen des Anreizsystems zur Steuerung innovativer Prozesse 85
4.1 Verhaltenssteuerung durch Erfolgsbeteiligung am Innovationsergebnis zum Projektende 86
4.1.1 Annahmen und formaler Modellaufbau zur Bestimmung optimaler Verträge bei Motivation über den Erfindungswert 86
4.1.2 Beurteilung der Anreizgestaltung hinsichtlich ihrer Vorteilhaftigkeit aus Unternehmenssicht 95
4.2 Verhaltenssteuerung durch Kombination der Bemessungsgrundlage Erfindungswert mit der Vorgabe operationaler Ziele auf Teilprozessebene 99
4.2.1 Annahmen und formaler Modellaufbau zur Bestimmung optimaler Verträge bei geringem Konkretisierungsgrad der Innovationsaufgabe und Vorgabe von Meilensteinen 100
4.2.2 Annahmen und formaler Modellaufbau zur Bestimmung optimaler Verträge bei hohem Konkretisierungsgrad der Innovationsaufgabe und Vorgabe von Effizienzzielen 111
4.2.3 Vergleichende Analyse optimaler Ausprägungen der Anreizgestaltung bei unterschiedlichem Konkretisierungsgrad der Zielvorgabe auf Teilprozessebene 119
4.2.4 Numerische Analyse der Verhaltenswirkungen bei unterschiedlichem Konkretisierungsgrad der Zielvorgabe auf Teilprozessebene 123
4.2.4.1 Auswirkung unterschiedlicher Sensitivität der Bemessungsgrundlagen auf die Anreizintensität und das induzierte Aktivitätsniveau 123
4.2.4.2 Auswirkung unterschiedlich starker Abhängigkeiten zwischen den Bemessungsgrundlagen auf die Anreizintensität und das induzierte Aktivitätsniveau 126
4.2.5 Analyse von Einflussfaktoren und deren Auswirkung auf die Vorteilhaftigkeit der Anreizgestaltung aus Unternehmenssicht 129
4.2.5.1 Beurteilung der Verhaltenssteuerung bei hohem Konkretisierungsgrad der Innovationsaufgabe und Vorgabe von Effizienzzielen 130
4.2.5.2 Beurteilung der Verhaltenssteuerung bei geringem Konkretisierungsgrad der Innovationsaufgabe und Vorgabe von Meilensteinen 135
4.2.5.3 Vergleichende Analyse der Vorteilhaftigkeit der Anreizgestaltung bei unterschiedlichem Konkretisierungsgrad der Zielvorgabe auf Teilprozessebene 139
4.3 Gestaltung des Anreizsystems bei abhängigen Aufgaben und konkreter Vorgabe operationaler Effizienzziele 142
4.3.1 Annahmen und formaler Modellaufbau zur Bestimmung optimaler Verträge bei abhängigen Aufgaben 142
4.3.2 Analyse der Wirkung abhängiger Aufgaben auf die Anreizgestaltung 146
4.4 Numerisches Beispiel zum Vergleich induzierter Verhaltenswirkungen des Projektleiters und der Vorteilhaftigkeit unterschiedlicher Anreizgestaltung aus Unternehmenssicht 153
4.4.1 Vergleichende Analyse der Wirkungen unterschiedlicher Ausprägungen des Anreizsystems bei nicht-abhängigen Aufgaben 153
4.4.2 Vergleichende Analyse der Wirkungen unterschiedlicher Ausprägungen des Anreizsystems bei abhängigen Aufgaben 158
5. Einflussgrößen auf die Gestaltungsentscheidung des Anreizsystems zur Steuerung von Innovationsprozessen – Erkenntnisse und Perspektiven 164
Anhang 171
Literaturverzeichnis 186
Stichwortverzeichnis 194