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Luchtmeier, H. (2005). Dollarisierung und Euroisierung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51614-8
Luchtmeier, Hendrik. Dollarisierung und Euroisierung. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51614-8
Luchtmeier, H (2005): Dollarisierung und Euroisierung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51614-8

Format

Dollarisierung und Euroisierung

Luchtmeier, Hendrik

Studien zu Finanzen, Geld und Kapital, Vol. 15

(2005)

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Abstract

Der Autor bietet eine umfassende Darstellung des Themas und hat dafür eine erhebliche Menge Spezialliteratur zu den einzelnen Aspekten ausgewertet. Er befaßt sich sowohl mit der vollkommenen Dollarisierung/Euroisierung von Volkswirtschaften (D/E-Systeme) als auch mit Parallelwährungssystemen. Es gelingt ihm, die zahlreichen Bausteine zu einer konsistenten Gesamtschau zusammenzufügen.

Ein besonders wichtiges Einzelergebnis liefert die empirische Analyse der Auswirkungen von D/E-Systemen auf das Niveau der Arbeitslosigkeit. Hendrik Luchtmeier belegt, daß diese Währungssysteme mit deutlich höherer Arbeitslosigkeit einhergehen als flexible Wechselkurssysteme oder Systeme mit weicher Wechselkursfixierung. Hervorhebenswert ist zudem die außerordentlich leichte Lesbarkeit der Arbeit.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 14
Einleitung 15
1. Teil: Der Hintergrund 18
1. Das Auf und das Ab internationaler Kapitalströme 18
1.1. Die jüngste Liberalisierungswelle 18
1.2. Das heutige Ausmaß der Kapitalmobilität: Ein Vergleich mit der Zeit des Goldstandards 21
1.3. Grenzen der Finanzmarktintegration 23
1.4. Die Struktur des internationalen Kapitalverkehrs 24
1.5. Steigende Volatilität 30
2. Marktversagen und Politikversagen in den internationalen Finanzbeziehungen 32
2.1. Der Idealtypus disziplinierender Finanzmärkte und das Informationsproblem 32
2.2. Marktversagen 34
2.3. Politikversagen 37
2.4. Drei Ansätze einer internationalen Koordinierung zur Erhöhung der Finanzmarktstabilität 40
2.4.1. Internationale Standards 41
2.4.2. Ein Restrukturierungsmechanismus für die Staatsschuld 42
2.4.3. Regionale Währungsstrategien 45
3. Krisensichere Währungssysteme für kleine Länder 47
3.1. Ist-Analyse der Wechselkursregimes 47
3.2. Neuere Währungskrisen 53
3.3. Die Theorie der Währungskrisen 55
3.4. Makroökonomisches Risiko 63
3.4.1. Das Konzept 63
3.4.2. Länderrisiko 65
3.4.3. Internationales Risiko 69
3.5. Der Einfluss des Währungsregimes auf das Makrorisiko 71
3.5.1. Kein explizites Wechselkursziel 71
3.5.2. Weiche Fixierung 75
3.5.3. Harte Fixierung 78
2. Teil: Dollarisierung und Euroisierung 82
1. Parallelwährungssysteme 82
1.1. Der Prozess der Substitution einer nationalen Währung durch eine Parallelwährung 82
1.2. Internationales Geld und die Vorteile für das ausgebende Land 86
1.3. Der Status der Parallelwährung 90
1.4. Wechselkursvolatilität in einem Parallelwährungssystem 91
1.5. Die gegenwärtige internationale Währungshierarchie 96
2. D/E-Systeme und Currency Boards 101
2.1. Die historische Entwicklung der Dollarisierung und Euroisierung von nationalen Währungssystemen 101
2.2. Die neuere Entwicklung der Theorie des optimalen Währungsraums 104
2.3. Auswirkungen von D/E-Systemen 109
2.3.1. Seignioragegewinne versus Transaktionskosten 109
2.3.2. Handelsschaffung versus Handelsumlenkung 111
2.3.3. Internationaler Kapitalverkehr 112
2.3.4. Krisenanfälligkeit bei exogenen Schocks 112
2.3.5. Deflationsgefahren 115
3. Empirische Analyse 117
3.1. Die Datenlage 117
3.2. Abgrenzung der kurzen, mittleren und langen Frist 117
3.3. Die kurze Frist 118
3.4. Die mittlere und lange Frist 121
3.5. Erklärung für die Ergebnisse 124
3.5.1. Expansive Disinflationierung 125
3.5.2. Anpassungsmängel bei niedriger Inflation 126
3.5.3. Steigt die NAIRU? 128
3.6. Fallbeispiel: Stabilität in Hongkong, Krise in Argentinien 130
3.6.1. Offenes Hongkong 132
3.6.2. Geschlossenes Argentinien 134
3.6.3. Die Dynamik der Argentinienkrise 137
3. Teil: Konsequenzen 141
1. Länder mit D/E-Systemen und Currency Boards 141
1.1. Senkung des internationalen Risikos 141
1.1.1. Die Wahl des Währungsraums 141
1.1.2. Doppelwährungsstandards 145
1.2. Senkung des länderspezifischen Risikos 146
1.2.1. Wettbewerbspolitik 146
1.2.2. Konjunkturneutraler Haushalt 147
1.2.3. Aggregierte und relative Lohnflexibilität 148
1.2.4. Finanzmarktstabilität 151
1.3. Eine Ausstiegsstrategie 152
2. Länder mit Parallelwährungen 155
2.1. De-Dollarisierung und De-Euroisierung 155
2.2. Die geldpolitische Regel 157
2.2.1. Der inflationsstabile Wechselkurs 157
2.2.2. Wechselkursstabilisierung 159
2.2.3. Preisniveaustabilisierung 161
2.3. Regionale Gemeinschaftswährungen 162
3. Das Weltwährungssystem 164
3.1. Die optimale Anzahl von Währungen 164
3.2. Quo vadis? 166
Literaturverzeichnis 169
Sachwortverzeichnis 184