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Staatsgefüge und Zusammenbruch des zweiten Reiches

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Schmitt, C.Maschke, G. (Ed.) (2011). Staatsgefüge und Zusammenbruch des zweiten Reiches. Der Sieg des Bürgers über den Soldaten. Hrsg., mit einem Vorwort und mit Anmerkungen versehen von Günter Maschke. Anhang: Die Logik der geistigen Unterwerfung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52362-7
Schmitt, CarlMaschke, Günter. Staatsgefüge und Zusammenbruch des zweiten Reiches: Der Sieg des Bürgers über den Soldaten. Hrsg., mit einem Vorwort und mit Anmerkungen versehen von Günter Maschke. Anhang: Die Logik der geistigen Unterwerfung. Duncker & Humblot, 2011. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52362-7
Schmitt, CMaschke, G (ed.) (2011): Staatsgefüge und Zusammenbruch des zweiten Reiches: Der Sieg des Bürgers über den Soldaten. Hrsg., mit einem Vorwort und mit Anmerkungen versehen von Günter Maschke. Anhang: Die Logik der geistigen Unterwerfung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52362-7

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Staatsgefüge und Zusammenbruch des zweiten Reiches

Der Sieg des Bürgers über den Soldaten. Hrsg., mit einem Vorwort und mit Anmerkungen versehen von Günter Maschke. Anhang: Die Logik der geistigen Unterwerfung

Schmitt, Carl

Editors: Maschke, Günter

(2011)

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About The Author

Günter Maschke, Lehre als Versicherungskaufmann, 1963–65 Redakteur der Tübinger Studentenzeitung »notizen«, 1968–70 auf Kuba lebend, danach freier Journalist und Übersetzer aus dem Spanischen, lernte 1979 Carl Schmitt kennen und veröffentlichte von ihm in der 1980 gegründeten »Edition Maschke« dessen Schriften »Land und Meer« und »Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes«. Schrieb u.a. »Der Tod des Carl Schmitt – Apologie und Polemik«, Wien 1987, und edierte von Schmitt »Staat – Großraum – Nomos«, 1995, sowie »Frieden oder Pazifismus«, 2005, beide Bände bei Duncker & Humblot.). Günter Maschke ist im Februar 2022 in Frankfurt am Main verstorben.

Carl Schmitt, geboren am 11.7.1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933–1945). Er gehört zu den anregendsten und zugleich umstrittensten politischen Denkern dieses Jahrhunderts in Deutschland. Vor allem seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen (»Freund-Feind-Theorie«) hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Carl Schmitt starb 96jährig am Ostersonntag, dem 7. April 1985, in seinem Geburtsort.

Abstract

»Der Sieg des Bürgers über den Soldaten« - der Untertitel von Carl Schmitts schmaler und letztlich rätselhaft bleibender Schrift aus dem Jahre 1934 hat manchen heutigen Leser verblüfft, der zunächst einen kapitalen Fehler des Setzers vermutete. Müßte es denn nicht »Der Sieg des Soldaten über den Bürger« heißen und ging das Zweite Reich nicht an seinem »Militarismus« zugrunde, an der Übertragung der militärischen Subordination in das zivile Leben […]? War es nicht der aus Preußen über das Reich hereinbrechende »Militarismus« gewesen, der, zur Zeit Bismarcks noch leidlich kontrolliert und kanalisiert, in der Ära Wilhelms II. die zivile Sphäre deformierte und zersetzte und schließlich zur Überwältigung der politischen durch die militärischen Gesichtspunkte führte? […]

Je öfter man Schmitts Schrift liest, desto häufiger stellen sich Fragen ein, Fragen, die immer neue, gewagtere Fragen gebären. Wie bei vielen anderen Texten dieses oft scheinklaren Schriftstellers weiß man auch hier häufig nicht, welche Antwort er nahelegen und welche Wirkungen er auslösen wollte.

Aus dem Vorwort von Günter Maschke

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsübersicht V
Abkürzungsverzeichnis VI
Verkürzt zitierte Literatur VIII
Zur vorliegenden Ausgabe XI
Vorwort XXIII
Staatsgefüge und Zusammenbruch des zweiten Reiches. Der Sieg des Bürgers über den Soldaten 1
Inhalt 3
I. Preußischer Soldatenstaat und bürgerlicher Konstitutionalismus 5
1. 7
2. 12
3. 18
4. 20
5. 22
II. Der Zusammenbruch 34
1. 34
2. 38
3. 40
4. 43
Schluß 47
Anmerkungen 48
Anhang 109
Die Logik der geistigen Unterwerfung 111
1. 111
2. 113
3. 115
Nachbemerkung des Herausgebers 117