Innovation, Recht und öffentliche Kommunikation
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Innovation, Recht und öffentliche Kommunikation
Innovation und Recht IV
Editors: Eifert, Martin | Hoffmann-Riem, Wolfgang
(2011)
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Wolfgang Hoffmann-Riem, em. o. Professor für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften an der Universität Hamburg; seit 1996 Direktor der Forschungsstelle Recht und Innovation der Universität; 1995-1997 Justizsenator der Freien und Hansestadt Hamburg; 1999-2008 Richter des Bundesverfassungsgerichts. Seit 2007 deutsches Mitglied der Venedigkommission des Europarats (European Commission for Democracy through Law). 2009/2010 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.Martin Eifert ist seit 2005 Professor für Öffentliches Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen und seit 2009 Sprecher der Sektion 1 des dortigen Zentrums für Medien und Interaktivität. Nach dem Studium in Hamburg, Genf und Berkeley war er 1993-1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. W. Hoffmann-Riem und an der Forschungsstelle Recht und Innovation, 1999-2001 Referent am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung und ab 2001 Habilitationsstipendiat der DFG. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind Regulierung, Medien- und Umweltrecht, Recht und Innovation.Abstract
"Innovation, Recht und Öffentliche Kommunikation" bildet den letzten Band des Projekts "Innovation und Recht". Das Projekt diente einer systematischen, trans- und interdisziplinär geöffneten Untersuchung des bestehenden Rechts hinsichtlich seiner förderlichen oder hemmenden Einflüsse auf Innovationsprozesse und zeigte Ansatzpunkte für seine Weiterentwicklung auf. Die ersten drei Bände behandelten übergreifende Fragen vor allem technologischer und Produktinnovationen querschnittsartig sowie exemplarisch in Referenzgebieten: "Innovation und Geistiges Eigentum" (Bd. 1), "Innovationsfördernde Regulierung" (Bd. 2) und "Innovationsverantwortung" (Bd. 3).Dieser Band wendet sich mit der öffentlichen Kommunikation einem Sachbereich zu, der gegenwärtig in besonderem Maße durch komplexe, meist internet-getriebene Innovationsprozesse geprägt ist. Es geht um ein Wechselspiel aus technischen und sozialen Innovationen sowie deren kulturelle Einbettung, die auch einer rechtlichen Umhegung bedürfen und dem Recht erhebliche Anpassungsleistungen abfordern.Nach einer Einführung werden im Anschluss an die vorherigen Bände zunächst der Rechtsgüterschutz durch technologische Innovationen für die Bereiche Jugend- und Datenschutz sowie die Provider-Haftung untersucht. Im zweiten Teil rücken die Diensteinnovationen im Sinne technischer und inhaltlicher Ausdifferenzierung und ihre angemessene rechtliche Erfassung in den Vordergrund. Die an den Beispielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und der Filmförderung erörterten Möglichkeiten und Grenzen der Generierung innovativer Inhalte durch akteursbezogene bzw. akteursübergreifende Regulierung im dritten Teil bildet den Übergang zur Behandlung von sozialen Innovationen und ihrer rechtlichen Umhegung im vierten Teil. Netz-Communities, Wikipedia, Online-Wahlkampf, Bewertungsplattformen und virtuelle Welten bilden die hier in den Blick genommenen Innovationen. Ein Rückblick auf das Projekt insgesamt schließt den Band und die Buchreihe ab.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Wolfgang Hoffmann-Riem: Innovation, Recht und öffentliche Kommunikation – zur Einführung | 9 | ||
I. Prämissen des Projekts „Innovationsrecht“ | 9 | ||
II. Innovationsdimensionen | 12 | ||
III. ZumWandel im Bereich öffentlicher Kommunikation | 14 | ||
IV. Schwierigkeiten rechtlicher Regulierung | 19 | ||
V. Erwartungen an das Recht, Leistungsmöglichkeiten des Rechts | 20 | ||
VI. Möglichkeitsräume für Innovationen | 22 | ||
Teil I: Rechtsgüterschutz durch technologische Innovation | 25 | ||
Murad Erdemir: Technischer Jugendmedienschutz als Irrweg netzbezogenen Jugendschutzes? | 27 | ||
I. Einleitung | 27 | ||
II. Eckdaten des Jugendmedienschutzes | 28 | ||
1. Schutzgüter des Jugendmedienschutzes | 28 | ||
2. Dreistufiger Aufbau des Jugendmedienschutzsystems | 29 | ||
3. Regelungsadressaten netzbezogenen Jugendschutzes | 29 | ||
III. Technischer Jugendmedienschutz heute | 29 | ||
1. Altersverifikationssysteme („geschlossene Benutzergruppen“) | 30 | ||
2. Filtersysteme („Jugendschutzprogramme“) | 31 | ||
IV. Kritische Würdigung | 32 | ||
1. Altersverifikationssysteme | 32 | ||
2. Filtersysteme | 33 | ||
3. Exkurs: Sperrungsverfügungen („Access-Blocking“) | 34 | ||
V. Ausblick: Technischer Jugendmedienschutz morgen | 35 | ||
1. Technischer Jugendmedienschutz als hartes Regulierungsinstrument | 36 | ||
2. Technischer Jugendmedienschutz als weiches Regulierungsinstrument | 37 | ||
a) Positiver Jugendmedienschutz | 37 | ||
b) Institutionalisierung der Öffentlichkeit | 38 | ||
3. Exkurs: Neujustierung des Zensurbegriffs | 39 | ||
Alexander Roßnagel: Das Gebot der Datenvermeidung und -sparsamkeit als Ansatz wirksamen technikbasierten Persönlichkeitsschutzes? | 41 | ||
I. Konzept der Datenvermeidung und -sparsamkeit | 42 | ||
1. Informationelle Selbstbestimmung | 42 | ||
2. Neues Vorsorgekonzept | 43 | ||
3. Vorsorgemaßnahmen | 46 | ||
II. Regelungen im Datenschutzrecht | 49 | ||
1. Allgemeines Datenschutzrecht | 49 | ||
2. Besonderes Datenschutzrecht | 50 | ||
3. Durchsetzung | 51 | ||
III. Umsetzungsbeispiele | 54 | ||
1. Forschungsprojekte | 54 | ||
2. Gesetzgebung | 57 | ||
3. Praxisbeispiele | 60 | ||
IV. Chancen der Umsetzung | 62 | ||
1. Ungünstige Entwicklungstendenzen | 62 | ||
2. Anreize zur Datenvermeidung und Datensparsamkeit | 65 | ||
V. Ausblick | 66 | ||
Gerald Spindler: Rechtliche Verantwortlichkeit nach Maßgabe technischer Kontrollmöglichkeiten? Das Beispiel der Verantwortlichkeit von Internet-Providern | 67 | ||
I. Einleitung | 68 | ||
II. Rechtliche Verantwortlichkeit – Vorüberlegungen | 69 | ||
1. Verantwortlichkeit in den Rechtsgebieten und ihre Ausprägungen | 69 | ||
a) Verschuldensprinzip | 69 | ||
b) Beherrschung Gefahrenquellen (Gefährdungshaftung) | 70 | ||
c) Gefahrenabwehr | 71 | ||
d) Gefahrenvorsorge | 71 | ||
2. Determinanten am Beispiel der Verkehrspflichten | 72 | ||
a) Kriterienmix | 72 | ||
b) Beschränkungen hinsichtlich der Beherrschbarkeit einer Gefahrenquelle | 73 | ||
c) Wirtschaftliche Zumutbarkeit | 74 | ||
d) Sozialadäquanz | 76 | ||
e) „Cheapest cost avoider“ | 76 | ||
f) Zwischenfazit | 78 | ||
III. Derzeitiges Haftungs- und Verantwortungskonzept | 79 | ||
1. Gesetzliche Verantwortlichkeitskriterien: Kenntnis sowie grob fahrlässige Unkenntnis | 79 | ||
2. Die Störerhaftung | 80 | ||
3. Konkurrierende Entwürfe | 84 | ||
a) Notice-and-Take-Down-Verfahren | 84 | ||
b) Three-Strikes-Model | 86 | ||
IV. Reformperspektiven | 89 | ||
1. Subsidiarität | 90 | ||
2. Technische Standards und Verantwortlichkeit | 91 | ||
V. Fazit | 94 | ||
Teil II: Diensteinnovationen und die Veränderungen regulatorischer Anknüpfungspunkte | 95 | ||
Bernd Holznagel: Recht der Mediendienste auf der Suche nach operationalisierbaren Kriterien kohärenter Ausdifferenzierung | 97 | ||
I. Problemstellung | 98 | ||
II. Historische Entwicklung der Dienstekategorien | 99 | ||
1. Erste Phase: Der klassische Rundfunkbegriff | 99 | ||
2. Zweite Phase: Tele-, Mediendienste und Rundfunk | 100 | ||
3. Dritte Phase: Telemedien | 102 | ||
4. Vierte Phase: Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste und 12. RÄndStV | 103 | ||
5. Zwischenfazit | 105 | ||
III. Modelle der Diensteabgrenzung | 106 | ||
1. Einzelkriterien | 106 | ||
a) Technische Unterscheidungsmerkmale | 106 | ||
aa) Art des Übertragungsprotokolls | 106 | ||
bb) Lineare und nichtlineare Dienste | 107 | ||
b) Kommunikationsbezogene Unterscheidungsmerkmale | 108 | ||
aa) Interaktivitätsgrad | 108 | ||
bb) Ausmaß der Selektionsleistung | 110 | ||
c) Reichweite als Maßstab für die publizistische Wirkung | 110 | ||
2. Mischmodelle | 111 | ||
a) Offene Typenmerkmale | 112 | ||
b) Listenbildung | 113 | ||
IV. Schlussfolgerungen für eine operationalisierbare Dienstedifferenzierung | 115 | ||
V. Folgen für Innovationen im Mediensektor | 117 | ||
1. Innovationsrechtliche Ausgangslage | 117 | ||
2. Auswirkungen auf Innovationstätigkeit öffentlich-rechtlicher Anstalten | 118 | ||
3. Auswirkungen auf Innovationstätigkeit privater Anbieter | 120 | ||
Thomas Hoeren: Innovationsverantwortung und Haftung im Internet | 123 | ||
I. Einleitung | 123 | ||
II. Der Content-Provider | 124 | ||
III. Der Access-Provider | 125 | ||
IV. Der Host-Provider | 126 | ||
V. Haftung für Links | 128 | ||
1. Überblick | 128 | ||
2. Haftung für manuell gesetzte Hyperlinks | 130 | ||
3. Suchdienste | 133 | ||
VI. Haftung für sonstige Innovations-Intermediäre | 137 | ||
VII. Zusammenfassung und Ausblick | 144 | ||
Teil III: Generierung innovativer Inhalte | 147 | ||
Barbara Thomaß: Akteursbezogene Stimulierung innovativer Angebote im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Bedeutung von Redaktionen und Rundfunkräten | 149 | ||
I. Innovationsfördernde und innovationshindernde Elemente der Rundfunkgesetzgebung | 150 | ||
II. Innovation im Rundfunk | 151 | ||
III. Public value als Innovationsquelle | 155 | ||
IV. Rundfunkräte und Innovation | 159 | ||
V. Qualitätssicherung als Innovation | 160 | ||
VI. Resümee | 163 | ||
Literatur | 163 | ||
Thomas Vesting: Akteurübergreifende Quersubventionierung innovativer Angebote. Das Beispiel der Filmförderung | 167 | ||
I. Einleitung | 167 | ||
II. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk als kollektiver Akteur | 168 | ||
1. Akteur, juristische Person, Anstalt | 168 | ||
2. Anstaltsbegriff und Selbstorganisation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks | 171 | ||
III. Die Filmförderung nach dem Filmförderungsgesetz | 176 | ||
1. Das Regulierungsregime des Filmförderungsgesetzes | 176 | ||
2. Der informations- und kulturökonomische Hintergrund der Filmförderung | 180 | ||
3. Vom akteurs- zum netzwerkbezogenen Regulierungsregime | 183 | ||
IV. Mehr Innovation durch Quersubventionierung in Netzwerken? | 185 | ||
Teil IV: Soziale Innovationen und ihre rechtliche Umhegung | 189 | ||
Margarete Schuler-Harms: Netz-Communities als Grundlage sozialer Innovationen und die Aufgabe des Rechts | 191 | ||
I. Netz-Communities | 191 | ||
II. Netz-Communities als Grundlage sozialer Innovationen | 194 | ||
III. Die Aufgaben des Rechts | 196 | ||
1. Einleitung | 196 | ||
2. Ermöglichungsfunktion | 197 | ||
3. Begrenzung von Freiheit | 199 | ||
a) Plattformbetrieb und Nutzerschutz | 200 | ||
b) Nutzer – Nutzer | 203 | ||
c) Der Schutz unbeteiligter Dritter | 204 | ||
d) Fernwirkungen | 205 | ||
4. Stimulierung erwünschten Verhaltens | 205 | ||
5. Fortlaufende Beobachtung | 206 | ||
Roger Luethi / Margit Osterloh: Wikipedia: Ein neues Produktionsmodell und seine rechtlichen Hürden | 211 | ||
I. Einleitung | 211 | ||
II. Die Bedeutung von Wikipedia als Produktinnovation und neues Produktionsmodell | 213 | ||
1. Bedeutung als Informationsquelle | 214 | ||
2. Bedeutung als Ort öffentlicher Kommunikation | 215 | ||
III. Charakteristiken des neuen Produktionsmodells Wikipedia | 217 | ||
1. Barrierefreiheit | 218 | ||
2. Freiwilligkeit | 219 | ||
3. Belegpflicht | 220 | ||
4. Hochleistungsinfrastruktur | 221 | ||
IV. Die Einpassung von Wikipedia in bestehendes Recht | 221 | ||
1. Eigene Urheberrechte | 221 | ||
a) Zielkonflikt: Vision vs. Mittelbeschaffung | 222 | ||
b) Gefahr für Barrierefreiheit in Community-Projekten | 222 | ||
c) Offene Lizenzen als Ausweg | 223 | ||
2. Fremde Urheberrechte | 223 | ||
a) Lizenzierungsproblematik für barrierefreie Community-Projekte | 224 | ||
b) Der beschwerliche Weg zur Nutzung gemeinfreier Werke | 224 | ||
c) Mit Steuergeldern finanzierte Werke | 225 | ||
d) Fazit zur Problematik fremder Urheberrechte | 226 | ||
3. Beschränkungen der Meinungsäußerungsfreiheit | 226 | ||
V. Neue Bedrohungen durch Regulierungsentwicklung | 227 | ||
1. Durchsetzung nationaler Gesetze im Internet | 227 | ||
2. Entwicklungen bei Immaterialgüterrechten | 228 | ||
3. Haftung und Haftungsfreistellung | 230 | ||
VI. Fazit | 231 | ||
Christoph Bieber: Wahlkampf als Onlinespiel? Die Piratenpartei als Innovationsträgerin im Bundestagswahlkampf 2009 | 233 | ||
I. Das Jahr der Piratenpartei | 234 | ||
II. Die Piratenpartei im Bundestagswahlkampf | 237 | ||
III. „Spielen“ als Kommunikationsmodus der Kampagne | 240 | ||
1. Spiel, Game oder Play? | 240 | ||
2. Das „Gameplay“ der Piratenkampagne | 245 | ||
3. Die Kampagne als Pervasive Game? | 249 | ||
IV. Die Piratenkampagne als Innovationsimpuls? | 251 | ||
Literatur | 253 | ||
Martin Eifert: Innovationsverantwortung im Netz. Die rechtliche Konturierung angemessener Verhaltensstandards im Internet | 255 | ||
I. Zentrale Felder der Innovationsverantwortung im WWW | 256 | ||
1. Verantwortung als Korrelat von Vermachtung | 256 | ||
2. Verantwortungsverteilung im technischen Vermittlungszusammenhang | 259 | ||
3. Verantwortung als angemessene Interessenbalancierung in neuen Sozialbeziehungen | 259 | ||
II. Neue Dienste im Spannungsfeld überkommener Regulierungsregime – das Beispiel der Bewertungsplattformen | 261 | ||
1. Die überkommenen Regulierungsregime: Allgemeines Zivilrecht, Medienrecht und Datenschutzrecht | 261 | ||
2. Friktionen und Anpassungsbedarfe der Regulierungsregime in der Anwendung auf innovative Dienste | 262 | ||
a) Differenzierte Beschränkung des Datenschutzrechts durch teleologische Reduktion | 262 | ||
b) Differenzierte Ausweitung des Medienrechts | 266 | ||
III. Die Herausbildung angemessener materieller Standards des Interessenausgleichs | 268 | ||
1. Rechtliche Kriterienentwicklung ohne Rückgriffsmöglichkeit auf Konventionen | 268 | ||
a) Entkopplung von überkommenen journalistischen Standards und Gefährdungspotential | 268 | ||
b) Keine Herausbildung eigener Netzstandards | 269 | ||
2. Rechtliche Konturierung der Kommunikationsräume als Ansatz | 270 | ||
a) Grad der Anonymität der Teilnehmer | 271 | ||
b) Begrenzungen der Reichweite | 272 | ||
c) Präformierung der Inhalte durch die Anbieter | 273 | ||
d) Kontrollintensität (Prüfpflichten) der Host-Provider | 274 | ||
e) Geforderter Grad technischer Absicherung als Variable auf zweiter Ebene | 275 | ||
3. Bewegliches Kriteriensystem als funktionsgerechter Entwicklungsrahmen? | 275 | ||
IV. Angemessene Institutionen der Verantwortungskontrolle | 275 | ||
V. Fazit | 277 | ||
Wolfgang Schulz: Virtuelle Welten als Innovationsräume. Am Beispiel von Rechtsfragen der Repräsentation | 279 | ||
I. Virtuelle Welten als Gegenstand | 279 | ||
II. Magic Circle als Leitmetapher | 280 | ||
III. Repräsentation | 282 | ||
IV. Rechtliche Beschreibung der Relation Nutzer – Avatar | 283 | ||
V. Brauchen wir eine „digitale Person“? | 285 | ||
VI. Beispiele: Rechtsfragen der virtuellen Repräsentation | 286 | ||
1. Lockerung der Repräsentationsbeziehung | 286 | ||
2. Avatarbeleidigung | 288 | ||
3. Virtuelle Welten als Muster für kontext- und milieuorientierte Persönlichkeitsrechtskonstruktion | 289 | ||
4. Virtuelle Industriespionage | 290 | ||
VII. Fazit | 291 | ||
Teil V: Rückblick | 293 | ||
Wolfgang Hoffmann-Riem: Rückblick auf das Projekt „Recht und Innovation“ | 295 | ||
I. Zum Verlauf des Projekts | 295 | ||
II. Komplexität der Regelungsstrukturen | 298 | ||
III. Blickrichtungen auf das Innovationsthema | 300 | ||
IV. Vorgehensweisen und Aufmerksamkeitsfelder der rechtswissenschaftlichen Innovationsforschung | 307 | ||
Die Autoren und Herausgeber | 323 |