Gebühren für Gefahrenabwehr
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Gebühren für Gefahrenabwehr
Die Legitimität der Erhebung von Gebühren im Lichte der Staatsaufgabenlehre des freiheitlichen Verfassungsstaates
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1176
(2011)
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About The Author
Stefan Habermann, geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften in Marburg 2002-2007; Erstes Juristisches Staatsexamen 2007; seitdem wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht der Philipps-Universität Marburg, Lehrstuhl Prof. Dr. Müller-Franken; Promotion 2010; seit 2010 Rechtsreferendar im OLG-Bezirk Frankfurt am Main.Abstract
Staatliches Handeln muss dem Gemeinwohl dienen. Verstößt der Staat gegen dieses Ziel, wenn er für die Erfüllung von Aufgaben, die nur er erfüllen kann und muss, vom Bürger eine besondere Geldleistung verlangt? Sehr bedeutsam ist diese Frage auf dem Gebiet des Gefahrenabwehrrechts, da die Gewährung von Sicherheit die physische Existenz des Bürgers betrifft und damit Voraussetzung für die Ausübung aller weiteren Rechte und Freiheiten ist.Die bislang von Rechtsprechung und Literatur herangezogenen Kriterien können die Schaffung neuer Gebührentatbestände im Bereich der Gefahrenabwehr und damit der ureigensten Aufgabe des Staates nicht effektiv begrenzen. Auf dem Fundament staatstheoretischer Überlegungen zu der Bedeutung von Sicherheit im Gemeinwesen bemüht sich die Untersuchung um eine rechtsdogmatische Aufarbeitung der aufgeworfenen Frage nach Gebühren für Gefahrenabwehr. Durch die Verknüpfung der Staatsaufgabenlehre mit den Vorgaben der Finanzverfassung lassen sich grundsätzliche und verbindliche Aussagen zu der Gebührenerhebung im Sicherheitsrecht treffen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Erster Teil: Einleitung | 17 | ||
A. Gegenstand der Untersuchung | 17 | ||
B. Historische Entwicklung und praktische Dimension des Themas | 19 | ||
C. Die rechtliche Problematik | 23 | ||
I. Konkretisierung der Problemstellung | 24 | ||
1. Notwendigkeit von Grenzen der Gebührenerhebung | 24 | ||
2. Bestehende Grenzen der Gebührenerhebung und ihre Bindungswirkung | 25 | ||
II. Methodik der Problemlösung | 27 | ||
III. Eigener Ansatz | 28 | ||
D. Gang der Untersuchung | 29 | ||
Zweiter Teil: Die Aufgaben des Staates | 31 | ||
A. Staatsaufgaben im Verfassungsstaat | 31 | ||
I. Begriff und Gehalt der Kategorie Staatsaufgabe | 31 | ||
1. Disziplinäre Verortung der Staatsaufgabenlehre | 32 | ||
2. Das Grundgesetz als Ausgangspunkt einer Staatsaufgabendefinition? | 35 | ||
a) Explizite Aussagen zum Staatsaufgabenbegriff im Grundgesetz | 35 | ||
b) Kompetenzkataloge der Art. 72 ff. GG und Staatsaufgaben | 38 | ||
c) Die verbleibende Rolle des Grundgesetzes bei der Bestimmung eines Staatsaufgabenbegriffes | 39 | ||
3. Der Staatsaufgabenbegriff in Rechtsprechung und Lehre | 40 | ||
a) Bedeutung einer begrifflichen Präzisierung | 40 | ||
b) Materieller Staatsaufgabenbegriff | 40 | ||
c) Formeller Staatsaufgabenbegriff | 41 | ||
d) Bewertung | 44 | ||
e) Zwischenergebnis | 48 | ||
4. Öffentliche Aufgabe und Staatsaufgabe | 49 | ||
a) Öffentliches Interesse als gemeinsames Merkmal | 49 | ||
aa) Der Begriff des öffentlichen Interesses | 50 | ||
bb) Der Begriff des privaten Interesses | 51 | ||
cc) Überschneidungen von öffentlichen und privaten Interessen | 52 | ||
dd) Zwischenergebnis | 55 | ||
b) Aufgabenträgerschaft als Unterscheidungskriterium zwischen öffentlichen und staatlichen Aufgaben | 56 | ||
aa) Privatrechtssubjekte als Aufgabenträger | 57 | ||
(1) Regelfall: Privatrechtssubjekte außerhalb der staatlichen Sphäre | 57 | ||
(2) Ausnahme: Privatrechtssubjekte mit „Staatsaffinität“ | 58 | ||
(a) Öffentliche Unternehmen | 58 | ||
(b) Beliehene | 62 | ||
(c) Exkurs: Zur terminologischen Abgrenzung zwischen dem Beliehenen und der privatrechtlich organisierten Verwaltung | 67 | ||
(3) Sonderfall: Verwaltungshilfe | 68 | ||
(4) Weitere Fälle privater Beteiligung bei der staatlichen Aufgabenerfüllung: Verwaltungssubstitution, Beauftragung, Indienstnahme | 70 | ||
(5) Zwischenergebnis | 73 | ||
bb) Aufgabenträger im Bereich der mittelbaren Staatsverwaltung | 73 | ||
(1) Überblick über den Meinungsstand | 74 | ||
(2) Regelfall: Staatsaufgabenerfüllung durch juristische Personen des öffentlichen Rechts | 76 | ||
(3) Ausnahmentrias | 78 | ||
(a) Rundfunkanstalten | 78 | ||
(b) Universitäten | 80 | ||
(c) Öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften | 81 | ||
(d) Bewertung | 85 | ||
(4) Problem: Erfüllung staatlicher oder öffentlicher Aufgaben durch kommunale Gebietskörperschaften? | 86 | ||
(5) Zwischenergebnis | 91 | ||
cc) Aufgabenträger im Bereich der unmittelbaren Staatsverwaltung | 92 | ||
(1) Bundesverwaltung | 92 | ||
(2) Landesverwaltung | 93 | ||
(3) Fiskalische Hilfsgeschäfte von Behörden und erwerbswirtschaftliche Betätigung des Staates als Sonderfall staatlicher Aufgabenerfüllung? | 94 | ||
c) Zwischenergebnis | 96 | ||
5. Verwaltungsaufgaben und Staatsaufgaben | 97 | ||
II. Das Verhältnis der Staatsaufgaben zu Staatszwecken und Staatszielen | 101 | ||
1. Disziplinäre Verortung der Lehren von den Staatszwecken und Staatszielen | 102 | ||
2. Staatszwecke | 103 | ||
a) Gründe für das Entstehen von Staatlichkeit | 106 | ||
aa) Religiöse Theorie | 107 | ||
bb) Patriarchaltheorie | 109 | ||
cc) Patrimonialtheorie | 111 | ||
dd) Macht- bzw. Eroberungstheorie | 114 | ||
ee) Vertragstheorie | 116 | ||
ff) Zwischenergebnis: Staatenbildung als uneinheitlicher Prozess | 119 | ||
b) Staatszwecke und die Frage nach der Rechtfertigung des Staates | 120 | ||
aa) Möglichkeiten der Klassifizierung von Staatszwecken. Bewertung und Kritik | 121 | ||
(1) Absolute und relative Staatszwecke | 121 | ||
(2) Primäre und sekundäre Staatszwecke | 123 | ||
bb) Gemeinwohl als Staatszweck (und Staatsziel) | 124 | ||
(1) Begriff und Gehalt | 125 | ||
(2) Verfassungsrechtliche Verortung des Gemeinwohls | 126 | ||
(3) Doppelnatur des Gemeinwohls | 128 | ||
cc) Quadriga oder Trias der Staatszwecke? Ebenen staatlicher Legitimation | 129 | ||
dd) Innere Sicherheit als fundamentaler Staatszweck | 134 | ||
3. Staatsziele | 137 | ||
a) Begriff und Bedeutung der Kategorie des Staatsziels | 137 | ||
b) Ansätze zur Systematisierung von Staatszielen | 142 | ||
c) Das Staatsziel der inneren Sicherheit | 143 | ||
4. Das Verhältnis von Staatszweck, Staatsziel und Staatsaufgabe | 145 | ||
a) Gesamtbetrachtung. Die Beziehung von Staatszweck, Staatsziel und Staatsaufgabe | 146 | ||
b) Einzelbetrachtungen. Das Verhältnis von Staatszweck und Staatsziel, Staatsziel und Staatsaufgabe sowie von Staatszweck und Staatsaufgabe | 148 | ||
c) Bewertung | 151 | ||
III. Das Verhältnis der Staatsaufgaben zu den Funktionen des Staates, Kompetenzen und Befugnissen | 154 | ||
1. Funktionen des Staates | 155 | ||
2. Kompetenzen | 156 | ||
3. Befugnisse | 158 | ||
4. Zwischenergebnis | 159 | ||
B. Gefahrenabwehr als Staatsaufgabe | 160 | ||
I. Begriff und Umfang der Staatsaufgabe Gefahrenabwehr | 160 | ||
1. Abwehr von Gefahren i. w. S. als Staatsaufgabe und öffentliche Aufgabe | 161 | ||
2. Gefahrenabwehr i. e. S. als Regelungsgegenstand des Polizei- und Ordnungsrechts | 162 | ||
II. Herleitung der Staatsaufgabe Gefahrenabwehr | 164 | ||
1. Grundrechtliche Schutzpflichten und ihre Bedeutung für die Staatsaufgabenlehre | 166 | ||
2. Die Bedeutung grundrechtlicher Schutzpflichten für die Staatsaufgabe der Gefahrenabwehr | 167 | ||
3. Die dogmatische Herleitung der grundrechtlichen Schutzpflichten | 169 | ||
a) Grundrechtliche Schutzpflichten in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 169 | ||
b) Die Herleitung von grundrechtlichen Schutzpflichten in der Literatur | 172 | ||
aa) Sog. abwehrrechtliche Lösung | 172 | ||
bb) Ableitung aus dem Wortlaut (Wortlaut-These) | 174 | ||
cc) Ableitung aus den Grundrechtsschranken und dem Sozialstaatsprinzip | 174 | ||
dd) Ideengeschichtliche Herleitung der staatlichen Schutzpflichten | 175 | ||
c) Bewertung | 176 | ||
III. Die Gefahrenabwehr im System der Staatsaufgaben | 180 | ||
1. Zweck und Bedeutung einer Systematisierung von Staatsaufgaben | 180 | ||
2. Die Einordnung der Gefahrenabwehr in die Kategorien der Staatsaufgabenlehre | 181 | ||
a) Ausschließliche – konkurrierende Staatsaufgabe | 181 | ||
aa) Gefahrenabwehr als ausschließliche Staatsaufgabe? | 181 | ||
bb) Verfassungsrechtliche Verbindlichkeit der Einordnung | 184 | ||
b) Obligatorische – fakultative Staatsaufgaben | 185 | ||
c) Finale – instrumentale Staatsaufgaben | 187 | ||
3. Bewertung | 188 | ||
C. Zwischenergebnis | 191 | ||
Dritter Teil: Finanzierungsinstrumente im Steuerstaat | 193 | ||
A. Staatsform Steuerstaat: Begriff und Gehalt | 193 | ||
I. Historische Entwicklung des Steuerstaates | 193 | ||
II. Elemente der Steuerstaatlichkeit | 196 | ||
1. Steuerstaatsprinzip und tatsächliche Einnahmensituation des Staates | 197 | ||
2. Steuerstaatsprinzip und Wirtschafts- und Finanzverfassung | 200 | ||
a) Die Trennung von Staat und Wirtschaft | 200 | ||
b) Steuer als Finanzierungsinstrument allgemeiner Staatsaufgaben | 203 | ||
B. Rechtliche Verbindlichkeit des Steuerstaatsprinzips im Staate des Grundgesetzes | 207 | ||
I. Der Steuerstaatsbegriff und die Grundrechte des Grundgesetzes | 207 | ||
II. Die Steuerstaatlichkeit: verfassungsrechtliche oder verfassungstheoretische Kategorie? | 209 | ||
1. Ausgangspunkt | 209 | ||
2. Das Steuerstaatsprinzip als Verfassungsentscheidung | 209 | ||
3. Das Steuerstaatsprinzip als Verfassungsvoraussetzung | 210 | ||
4. Notwendigkeit einer verfassungsdogmatischen Festlegung | 213 | ||
5. Bewertung. Dogmatische Einordnung der Steuerstaatlichkeit | 214 | ||
a) Rechtsstaatsprinzip, Art. 20 Abs. 3 GG | 214 | ||
b) Sozialstaatsprinzip, Art. 20 Abs. 1, Art. 28 Abs. 1 S. 1 GG | 216 | ||
c) Sozialer Rechtsstaat, Art. 20 Abs. 1 und 3, Art. 28 Abs. 1 S. 1 GG | 221 | ||
d) Grundsatz der Belastungsgleichheit, Art. 3 Abs. 1 GG | 223 | ||
e) Finanzverfassung, Art. 104 a ff. GG | 224 | ||
aa) Das etablierte Modell: die Finanzverfassung als normativer Hort des Steuerstaates | 225 | ||
bb) Die „nüchterne“ Sichtweise: keine Aussage der Finanzverfassung zum Steuerstaat | 230 | ||
cc) Bewertung | 234 | ||
(1) Zu der „nüchternen Sichtweise“ | 235 | ||
(2) Das Steuerstaatsprinzip als Verfassungsentscheidung | 239 | ||
C. Finanzierung von Staatsaufgaben durch Steuern | 241 | ||
I. Der verfassungsrechtliche Steuerbegriff und seine Verankerung im Text des Grundgesetzes | 241 | ||
1. Einfachgesetzlicher und verfassungsrechtlicher Steuerbegriff | 242 | ||
2. Merkmale des verfassungsrechtlichen Steuerbegriffs | 244 | ||
a) Geldleistung | 244 | ||
b) „Auferlegtsein“ | 245 | ||
c) Auferlegung durch ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen | 246 | ||
d) Gegenleistungsunabhängigkeit | 248 | ||
e) Einnahmeerzielung zur Erfüllung allgemeiner Staatsaufgaben | 250 | ||
3. Zwischenergebnis | 253 | ||
II. Wesensmerkmale der Steuer | 254 | ||
1. Steuer als Ausdruck der Allgemeinheit der Last | 254 | ||
2. Steuer als Ausdruck der Gleichheit der Bürger | 256 | ||
3. Steuer als Ausdruck der Unbefangenheit staatlicher Aufgabenerfüllung | 257 | ||
4. Zwischenergebnis | 258 | ||
III. Steuerfinanzierung staatlicher Aufgaben, insbesondere staatlicher „Kernaufgaben“ | 259 | ||
1. Die Unterscheidung von allgemeinen und besonderen Staatsaufgaben und ihre Bedeutung für die Abgrenzung der Steuer von der Sonderabgabe | 259 | ||
2. Die Finanzierung der Gefahrenabwehr als einer Kernaufgabe und allgemeinen Staatsaufgabe | 261 | ||
a) Überblick über den Meinungsstand | 262 | ||
aa) Kritik an einer materiellen Dimension der allgemeinen Staatsaufgabe | 262 | ||
bb) Verbindung der Staatsaufgabenlehre mit dem Steuerstaatsprinzip | 264 | ||
b) Bewertung | 265 | ||
D. Zwischenergebnis | 268 | ||
Vierter Teil: Gebührenerhebung im Gefahrenabwehrrecht | 270 | ||
A. Begriff der Gebühr | 270 | ||
I. Verfassungsrecht und einfaches Recht | 270 | ||
1. Historische Entwicklung des Gebührenbegriffs | 271 | ||
2. Rezeption eines „traditionellen Gebührenbegriffs“ durch das Grundgesetz? | 273 | ||
II. Merkmale des verfassungsrechtlichen Gebührenbegriffs | 275 | ||
1. Existenz eines verfassungsrechtlichen Gebührenbegriffs? | 276 | ||
a) Meinungsstand | 276 | ||
b) Bewertung | 277 | ||
2. Der verfassungsrechtliche Steuerbegriff als Ausgangspunkt einer verfassungsrechtlichen Gebührendefinition | 280 | ||
3. Begriffliche Übereinstimmungen der Gebühr mit dem verfassungsrechtlichen Steuerbegriff | 281 | ||
a) Geldleistung | 282 | ||
b) Auferlegung durch ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen | 282 | ||
4. Begriffliche Abweichungen der Gebühr von dem verfassungsrechtlichen Steuerbegriff | 283 | ||
a) Einnahmeerzielung zur Deckung des durch die gebührenpflichtige Maßnahme entstandenen Finanzbedarfs | 283 | ||
b) Gegenleistungsbezogenheit | 286 | ||
aa) Formelles Verständnis des Gebührenbegriffs | 286 | ||
(1) Sog. formeller Gebührenbegriff | 287 | ||
(2) Sog. streng formeller Gebührenbegriff | 288 | ||
bb) Materielles Verständnis des Gebührenbegriffs | 290 | ||
(1) Sog. doppelgliedriger Gebührenbegriff | 290 | ||
(2) Höhe der Gebühr als Kriterium des Gebührenbegriffs | 292 | ||
c) Bewertung | 293 | ||
aa) Zum materiellen Gebührenverständnis | 293 | ||
bb) Zum formellen Gebührenverständnis | 297 | ||
5. Zwischenergebnis. Definition des verfassungsrechtlichen Gebührenbegriffs | 300 | ||
III. Gebührenarten | 300 | ||
1. Benutzungsgebühr und Verwaltungsgebühr | 301 | ||
2. Verleihungsgebühr | 303 | ||
B. Ansätze zur Begrenzung einer Gebührenerhebung | 305 | ||
I. Verfassungsrechtlicher Gebührenbegriff | 306 | ||
II. Gesetzgebungskompetenzen auf dem Gebiet des Polizei- bzw. Polizeikostenrechts | 307 | ||
1. Inhalt | 307 | ||
2. Bewertung | 311 | ||
III. Vorbehalt des Gesetzes und Bestimmtheitsgebot | 312 | ||
1. Inhalt | 312 | ||
2. Bewertung | 315 | ||
IV. Überwiegendes öffentliches Interesse an der Gefahrenabwehr | 316 | ||
1. Inhalt | 316 | ||
2. Bewertung | 318 | ||
V. Grundrechte der Betroffenen | 320 | ||
1. Inhalt | 320 | ||
a) Kommerzielle Motivation des Gebührenpflichtigen | 321 | ||
aa) Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG | 321 | ||
bb) Eigentumsfreiheit, Art. 14 Abs. 1 GG | 322 | ||
cc) Allgemeine Handlungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1 GG | 324 | ||
b) Ideelle Motivation des Gebührenpflichtigen | 324 | ||
aa) Versammlungsfreiheit, Art. 8 Abs. 1 GG | 325 | ||
bb) Religionsfreiheit, Art. 4 Abs. 1 GG. Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 1 Hs. 1 GG | 326 | ||
cc) Allgemeine Handlungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1 GG | 327 | ||
2. Bewertung | 327 | ||
VI. Äquivalenzprinzip | 329 | ||
1. Inhalt | 329 | ||
2. Bewertung | 331 | ||
VII. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz | 333 | ||
VIII. Kostendeckungsprinzip | 334 | ||
1. Inhalt | 334 | ||
2. Bewertung | 336 | ||
IX. Zwischenergebnis | 338 | ||
C. Eigener Ansatz zur Begrenzung der Gebührenerhebung auf dem Gebiet der Gefahrenabwehr | 338 | ||
I. Inhalt | 339 | ||
1. Staatsaufgabenlehre | 339 | ||
2. Steuerstaatsprinzip | 341 | ||
3. Staatsaufgabenlehre und Steuerstaatsprinzip: Vorzüge einer Kombination | 342 | ||
II. Verfassungsrechtliche Verbindlichkeit des eigenen Ansatzes | 344 | ||
Ergebnisse der Untersuchung | 346 | ||
Literaturverzeichnis | 350 | ||
Sachverzeichnis | 390 |