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Streitkräfte im Nachkriegsdeutschland

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Bücking, H., Heydemann, G. (Eds.) (2011). Streitkräfte im Nachkriegsdeutschland. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53522-4
Bücking, Hans-Jörg and Heydemann, Günther. Streitkräfte im Nachkriegsdeutschland. Duncker & Humblot, 2011. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53522-4
Bücking, H, Heydemann, G (eds.) (2011): Streitkräfte im Nachkriegsdeutschland, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53522-4

Format

Streitkräfte im Nachkriegsdeutschland

Editors: Bücking, Hans-Jörg | Heydemann, Günther

Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung, Vol. 101

(2011)

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About The Author

Hans-Jörg Bücking studierte Rechtswissenschaft und neben dem Referendardienst Politikwissenschaft. Promotion zum Dr. iur. 1976. Ab 1975 arbeitete er als Rechtsanwalt und als Dozent in der Erwachsenenbildung. Seit 1979 lehrt er Öffentliches Recht an der FH für öffentliche Verwaltung NRW, Bielefeld, von 1991 bis 1995 als Gastprofessor an der Humboldt-Universität, Berlin.

Günther Heydemann studierte Geschichte, Germanistik und Italienisch und war von 1976 bis 1991 Wiss. Mitarbeiter bzw. Assistent in Erlangen, Bayreuth sowie am Deutschen Historischen Institut in London und am Institut für Zeitgeschichte in München. Promotion 1979; Habilitation 1991. Ab 1993 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Leipzig, seit 2009 zugleich Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden.

Abstract

Die Beiträge des Bandes spannen einen Bogen von der Entstehung der beiden deutschen Armeen nach 1945 bis hin zur Bundeswehr der Gegenwart.

Auf einen einleitenden umfassenden Überblick zum gravierenden Wandel der Militärgeschichte bzw. Militärgeschichtsschreibung seit Kriegsende folgt ein erster Themenblock, der sich mit aktuellen Verpflichtungen und Problemen der Bundeswehr befasst: zur Rolle und Funktion der Bundeswehr als Bündnisarmee in der NATO und der EU, zur Abwehr des Terrorismus auf hoher See sowie zum verfassungsrechtlichen Auftrag und der internationalen Verantwortung Deutschlands.

Der zweite Schwerpunkt thematisiert die Entstehung, Entwicklung und das Ende der NVA: die Schilderung ihres - wie bei der Bundeswehr - stark von ehemaligen Wehrmachtangehörigen geprägten Anfangs, gefolgt von einem Beitrag zu ihrem Auftrag, vorgegeben vom Warschauer Pakt und der SED. Ihr Ende und die militärische Integration in die Bundeswehr innerhalb eines Jahres beschließt diesen Teil.

Schließlich werden die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Mitglieder des Deutschen BundeswehrVerbandes zur "Berufs(un)zufriedenheit" der Bundeswehrangehörigen präsentiert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Inhaltsverzeichnis 21
Jörg Echternkamp: Wandel durch Annäherung oder: Wird die Militärgeschichte ein Opfer ihres Erfolges? Zur wissenschaftlichen Anschlussfähigkeit der deutschen Militärgeschichte seit 1945 23
I. 25
II. 35
III. 40
IV. 46
V. 55
VI. 64
Klaus Olshausen: Die Bundeswehr – Bündnisarmee in der Allianz/Nato und der EU. Strategieentwicklung und Streitkräfteplanung 67
Sigurd Hess: Seesicherheit – Abwehr des Terrorismus in nationalen Gewässern und auf hoher See 83
I. Die „Choke Points“ des Seeverkehrs 84
II. Schiffsüberfälle durch Piraten 86
III. Terrorangriffe auf Schiffe 87
IV. Die Proliferation von Massenvernichtungswaffen und Raketen 89
V. Zuständigkeiten für die Gefahrenabwehr auf See 90
VI. Die „Küstenwache“ 91
VII. Das Maritime Sicherheitszentrum in Cuxhaven 92
VIII. Das Havariekommando 93
IX. „Proliferation Security Initiative“ 94
X. Politisches Handeln ist dringlich 97
Eckart von Klaeden: Rückbesinnung auf den verfassungsrechtlichen Auftrag und die internationale Verantwortung Deutschlands 99
Daniel Niemetz: Das feldgraue Erbe. Wehrmachteinflüsse im DDR-Militär 107
Zusammenfassung 118
Literaturverzeichnis 121
Marco Metzler: Der Auftrag der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik 125
I. Einleitung 125
1. Problemstellung 125
2. Aufbau 126
II. Institutionen der Auftragsdefinition 127
III. Hauptaufgabe: Militärischer Schutz von Land und Verbündeten, von Frieden und Sozialismus 128
IV. Nachgeordnete Aufgaben 149
1. Etablierung der DDR im Kreise der Verbündeten 149
2. Ausdruck staatlicher Souveränität der DDR 150
3. Schutz der innerstaatlichen Ordnung 150
4. Erziehung und politische Integration 161
5. Begegnung ökonomischer Herausforderungen 164
6. Katastrophenschutz 165
V. Schlussbetrachtung 167
Werner E. Ablaß: Von der NVA zur Bundeswehr – Herbst 1989 bis 2. Oktober 1990 171
Gerd Strohmeier: Berufs(un)zufriedenheit in den Streitkräften. Zusammenfassung und Bewertung der wesentlichen Ergebnisse der Mitgliederbefragung des Deutschen BundeswehrVerbands 179
I. Einleitung 179
II. Informationen zur Mitgliederbefragung des Deutschen BundeswehrVerbands 180
III. Aussagen bzw. Einschätzungen zu allgemeinen Fragen der Streitkräfte 184
IV. Aussagen bzw. Einschätzungen zu spezifischen Fragen an BS und SaZ 185
V. Aussagen bzw. Einschätzungen zu spezifischen Fragen an TAE 186
VI. Weitere Ergebnisse 187
VII. Aussagekraft der Ergebnisse 188
VIII. Fazit 190
Verfasser und Herausgeber 192