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Intertemporales Zivilprozessrecht

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Schweiger, M. (2011). Intertemporales Zivilprozessrecht. Zur Systematik intertemporaler zivilprozessualer Normen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53387-9
Schweiger, Matthias Michael. Intertemporales Zivilprozessrecht: Zur Systematik intertemporaler zivilprozessualer Normen. Duncker & Humblot, 2011. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53387-9
Schweiger, M (2011): Intertemporales Zivilprozessrecht: Zur Systematik intertemporaler zivilprozessualer Normen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53387-9

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Intertemporales Zivilprozessrecht

Zur Systematik intertemporaler zivilprozessualer Normen

Schweiger, Matthias Michael

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 221

(2011)

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Abstract

Matthias Schweiger untersucht in der vorliegenden Arbeit das Intertemporale Zivilprozessrecht, insbesondere im Hinblick auf die Grundsätze beim Erlass von Übergangs- und Überleitungsvorschriften. Ausgangspunkte sind dabei das (ungeschriebene) intertemporale Prinzip der Einwirkung neuen Prozessrechts auf anhängige Verfahren, dessen Zusammenhänge mit den Übergangsregelungen und die Betrachtung des Intertemporalen Zivilprozessrechts als Kollisionsrecht. Besonderes Augenmerk gilt der Systematisierung der intertemporalen Normen zur Einführung der CPO und zu den Novellen. Aus einer Zusammenschau historischer und aktueller ZPO-Gesetzgebung, der jeweiligen gesetzgeberischen Motivation, prozessualer und gesetzgebungstechnischer Grundsätze und Anknüpfungspunkte sowie verfassungsrechtlicher Vorgaben leitet der Autor als Ergebnis eine Systematik intertemporaler zivilprozessualer Normen ab.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 33
§ 1 Intertemporales Zivilprozessrecht 33
§ 2 Thema und Gang der Untersuchung 36
A. Thema 36
B. Gang der Untersuchung 38
C. Gegenständliche Beschränkung 38
Abkürzungsverzeichnis 29
1. Kapitel: Intertemporale zivilprozessuale Normen 40
§ 3 Die praktische Relevanz des zivilprozessualen Übergangsrechts 40
A. Der intertemporale Grundsatz des Zivilprozessrechts 41
I. Beispiele aus der Rechtsprechung 43
1. Reichsgericht vom 15. März 1901 zur Novelle 1898 43
2. Bundesgerichtshof vom 12. März 1980 zum 1. EheRG 44
II. Allgemeines verfahrensrechtliches Prinzip 45
III. Weitere Ausnahmen von der grundsätzlichen Einwirkung 46
1. Fortdauer der Zuständigkeit bei Gesetzesänderungen (perpetuatio fori) 46
a) Die perpetuatio fori als Kollisionsregel 46
b) Unterschiedliche Anwendungsbereiche für Zuständigkeit und Rechtsweg 48
aa) Zuständigkeit des Prozessgerichts 48
bb) Rechtsweg 49
2. Teleologisch begründete Abweichungen 49
B. Anwendung der Übergangsvorschriften 51
C. Beispiele aus der Rechtsprechung der ordentlichen Gerichtsbarkeit 52
I. Bundesgerichtshof vom 11. April 2002 zu § 26 Nr. 10 EGZPO 52
II. Oberlandesgericht Jena vom 26. März 2002 zu § 26 Nr. 10 EGZPO 53
III. Oberlandesgericht Frankfurt vom 21. April 2005 zu § 30 Satz 1 EGZPO 53
IV. Reichsgericht vom 31. März 1925 zur Novelle 1924 54
D. Bundesgerichtshof zur Zulässigkeit von Übergangsvorschriften 55
§ 4 Übergangs- und Überleitungsvorschriften im Verfahrensrecht 56
A. Aufgabe und Bedeutung 57
I. Aufgabe 57
1. Regelung der zeitlichen Kollision prozessualer Vorschriften 57
2. Rechtssicherheit 58
a) Fehlervermeidung in der Praxis 58
b) Vorhersehbarkeit für die Prozessbeteiligten 58
II. Temporäre praktische Bedeutung 59
III. Qualifikation und Qualität der Übergangsvorschriften 60
1. Materielle Teilrechtssätze und eigenständige Rechtsanwendbarkeitsnormen 60
2. Intertemporale Kollisionsnormen 62
a) Abgrenzung vom zivilprozessualen Sachrecht 63
b) Intertemporale Übergangsvorschriften sind keine Hilfsnormen 66
3. Intertemporale Übergangsvorschriften sind Kollisionsnormen 66
B. Systematische Einteilung von Übergangsvorschriften im Allgemeinen 67
I. Allgemeine technische Systematik 68
1. Systematik bei Manfred Aschke 68
2. Systematik bei Eberhard Baden 69
a) Einteilung 69
b) Sonderform: Übergangsrechtliche Härteklausel 69
3. Systematik bei Markus Böckel 70
4. Systematik bei Eberhardt Heiderich 71
5. Empfehlungen des Bundesministeriums der Justiz 71
II. Berücksichtigung der Qualifikation 72
1. Zivilprozessrecht (Systematik bei Raban v. Canstein) 72
2. Zum Vergleich: Privatrecht 72
a) Systematik bei Hermann Habicht 72
b) Systematik bei Burkhard Heß 73
III. Exkurs: Systematik der Übergangsregelungen in den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 73
C. Die Regelung über das Inkrafttreten und Stichtage 77
I. Geltungskraft 77
II. Stichtagsregelungen 77
III. Verhältnis zur Anwendbarkeit 79
D. Daneben: Die Vorschriften über Einfluss auf bestehendes Recht 80
§ 5 Kollisionsrecht zur Bestimmung der zeitlichen Anwendbarkeit 81
A. Kollisionsrechtliche Qualifikation und abstrakte Verweisungssystematik 82
I. Übergang 83
1. Anwendungserhaltender Übergang 83
2. Einwirkungslimitierender Übergang 84
3. Zur intertemporalen Qualität der Übergangsvorschriften 85
II. Überleitung 85
1. Gleichstellende Überleitung 85
2. Einwirkende Überleitung 87
3. Zur intertemporalen Qualität der Überleitungsvorschriften 88
B. Bestimmung des Anknüpfungsgegenstands 88
I. Die Einwirkung des neuen Rechts auf Prozesslagen des anhängigen Verfahrens 88
1. Prozessrechtsverhältnis und Rechtslage 89
2. Prozesseinheit und Einzelaktstheorie 90
a) Prozesseinheit und erworbene Rechte 91
b) Einzelaktstheorie 93
aa) Tempus regit actum 93
bb) Fortbestandsgrundsatz 94
3. Abschließend entstandene Lagen 97
4. Schwebende und neue Lagen 98
II. Die Rechtskraft als absolute Grenze der Einwirkung? 99
1. Die Einführung des Restitutionsgrunds § 580 Nr. 8 ZPO 100
2. Wiederaufnahme des Verfahrens und intertemporale Einwirkung 101
a) Finale Stabilität durch Rechtskraft 102
b) Die Möglichkeit der Wiederaufnahme des Verfahrens 102
aa) Das abgeschlossene Prozessrechtsverhältnis 103
bb) Die Rechtsnatur der Wiederaufnahmeklagen 103
cc) Klageerhebung als Einzelakt und Zulässigkeit von Rechtsmitteln 105
(1) Selbstständiges Klageverfahren 106
(2) Verfahren zur Fortsetzung 107
(3) Zur Rückwirkung der Aufhebung im iudicium rescindens 108
(a) Die formelle Rechtskraft 109
(b) Die materielle Rechtskraft 110
(4) Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Anhörungsrügengesetz 111
(5) Zwischenergebnis 114
dd) Die Fristenregelung § 586 ZPO verwirklicht die Rechtssicherheit und dient der Begrenzung von Erweiterungsfolgen 116
c) Grenzen der intertemporalen Einwirkung 117
3. Eine Erweiterung des Wiederaufnahmerechts wirkt nicht zurück 118
C. Die konkrete Systematik 119
§ 6 Begründung intertemporaler Gesetzgebung im Zivilprozessrecht 120
A. Motive 121
I. Einwirkung nach dem Willen des Gesetzgebers 122
II. Besondere Umstände 124
1. Änderungsgesetz und Bezugspunkt 124
2. Anhängige Verfahren 125
3. Verfahrensprobleme bei der Legislation 125
4. Praktikable Gesetzgebung 125
5. Milderung des Übergangs und verfassungsrechtliche Zulässigkeit 127
6. Deutung 127
III. Andeutung eines Verhaltensmusters 128
B. Reaktion des Gesetzgebers 129
§ 7 Zusammenfassung der Ergebnisse des 1. Kapitels – Kollisionsrecht zur Bestimmung der zeitlichen Anwendbarkeit des Prozessrechts 130
A. Kollisionsrecht und Gestaltung 130
B. Die Rechtskraft als relative Grenze der intertemporalen Einwirkung 131
2. Kapitel: Rechtsförmliche und verfassungsrechtliche Aspekte des Intertemporalen Zivilprozessrechts 132
§ 8 Formelle Anforderungen an intertemporale Bestimmungen 132
A. Standort im Gesetz 132
I. Schlussteil 133
II. Hauptteil 134
III. Einführungsgesetze 135
B. Geltungsdauer der Übergangsvorschriften 137
C. Der Sprachgebrauch beim Gesetzeswechsel 140
D. Regelungstechnik 141
E. Gleichförmigkeit der intertemporalen Gesetzgebung 143
§ 9 Verfassungsrechtliche Aspekte der sofortigen Einwirkung 145
A. Bestätigung und Konkretisierung der sofortigen Einwirkung durch das Bundesverfassungsgericht 145
I. Bundesverfassungsgericht vom 31. Mai 1960 zu Art. 7 Nr. 3, Art. 16, 19 des Gesetzes über Maßnahmen auf dem Gebiet des Kostenrechts vom 7. August 1952 145
II. Bundesverfassungsgericht vom 7. Juli 1992 zu Art. 3 Nr. 5 Buchstabe c des Gesetzes zur Neuregelung des Ausländerrechts vom 9. Juli 1990 146
B. Rückwirkung und intertemporale Einwirkung 147
I. Begriff der Rückwirkung 148
II. Zulässigkeit retroaktiver und retrospektiver Rückwirkung 149
III. Vergleich mit der Einwirkung 150
C. Gewährleistung von Rechtssicherheit, Vertrauensschutz und Verhältnismäßigkeit 152
I. Wohlerworbene Rechte im Zivilprozess? 153
1. Die abschließend entstandene Rechtslage anstelle des „wohlerworbenen Rechts“ 153
2. Kein Schutz individueller Gestaltungsmöglichkeiten 157
II. Vertrauensschutz und Aussichten am Beispiel der Rechtsmittel 157
III. Kostenrecht als Ausgleich 159
IV. Gewährleistung der Übergangsgerechtigkeit 160
V. Begrenzung der Rechtsfolge des intertemporalen Grundsatzes durch Vertrauensschutz 162
§ 10 Verfassungsrechtliche Vorgaben für das Übergangsrecht 162
A. Anwendungsbereich des Verfassungsrechts im zivilprozessualen Übergangsrecht 163
B. Recht auf (intertemporales) Übergangsrecht? 164
I. Verpflichtung des Gesetzgebers zum Erlass von Übergangsrecht 164
II. Andere Ausgangslage im Intertemporalen Zivilprozessrecht 165
C. Grenzen der Gestaltung des geschriebenen Übergangsrechts 166
D. Verfassungsrechtliche Probleme zivilprozessualen Übergangsrechts am Beispiel eines Kammerbeschlusses zum Rechtspflege-Vereinfachungsgesetz 168
I. Die Erwägungen der Kammer 168
II. Bewertung der Entscheidung 169
§ 11 Zusammenfassung der Ergebnisse des 2. Kapitels – Notwendigkeit und Grenzen intertemporaler Rechtsetzung 170
3. Kapitel: Intertemporale Normen zur Einführung der ZPO 172
§ 12 Die Gesetzeslage vor 1879 172
A. Verfahrensrecht in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten 173
B. Beispiele zum Übergangsrecht bei Einführung der Landesprozessordnungen 174
I. Prozeß-Ordnung in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten für das Großherzogtum Baden vom 31. Dezember 1831 174
II. Patent, die Einführung einer allgemeinen bürgerlichen Proceßordnung für das Königreich Hannover betreffend, vom 4. Dezember 1848 175
III. Gesetz, die Einführung einer Prozeßordnung in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten für das Königreich Bayern betreffend, vom 29. April 1869 177
IV. Übergang durch weitere Anwendung der alten Prozessordnung nur für Abschnitte des Verfahrens 180
§ 13 Die Einführung der CPO für das Deutsche Reich zum 1. Oktober 1879 181
A. Gesetz, betreffend die Einführung der Civilprozeßordnung, vom 30. Januar 1877 181
I. Das Verhältnis der CPO zu den anhängigen Verfahren im Sinne von § 18 EGCPO 182
1. Das Prinzip des EGCPO 182
2. Ausführung des Übergangs durch die Bundesstaaten (§ 18 Abs. 2 EGCPO) 187
a) Die Verknüpfung der Umsetzung von § 18 Abs. 2 EGCPO mit der vereinheitlichten Gerichtsverfassung 187
aa) Reichsgericht 190
bb) Oberste Landesgerichte 191
(1) Errichtung und Zuständigkeit 191
(2) Einrichtung durch das Königreich Bayern 193
cc) Oberlandesgerichte, Landgericht, Amtsgerichte (§ 18 EGGVG) 194
dd) Umsetzung am Beispiel des Königreichs Bayern 194
(1) Ordentliche streitige Gerichtsbarkeit 195
(2) Freiwillige Gerichtsbarkeit 196
b) Beispiele landesrechtlicher Ausführung des Vorbehalts in § 18 Abs. 2 EGCPO 197
aa) Nichtumsetzung der sofortigen Anwendung 197
bb) Teilweise Anwendung des neuen Verfahrensrechts 198
cc) Grundsätzliche sofortige Anwendbarkeit 200
II. Die Zulässigkeit außerordentlicher Rechtsmittel (§ 20 EGCPO) 202
1. Die Übergangsvorschrift im EGCPO 202
2. Zu den landesrechtlichen Zuständigkeitsvorschriften im Sinne von § 20 Abs. 2 EGCPO 204
III. Der Übergang in Bezug auf die Zwangsvollstreckung 205
1. Die Erledigung anhängiger Vollstreckungen (§ 21 EGCPO) 206
a) Das Prinzip des EGCPO 206
b) Beispiele landesrechtlicher Ausführung des Vorbehalts in § 21 Abs. 2 EGCPO 207
aa) Nichtumsetzung der sofortigen Anwendung 208
bb) Teilweise Anwendung des neuen Verfahrensrechts 209
cc) Grundsätzliche sofortige Anwendbarkeit 211
2. Die Sicherung von Vollstreckbarkeit und Pfandrechten 211
a) Gleichstellung bestimmter vollstreckbarer Urkunden des alten Rechts (§ 22 EGCPO) 211
b) Erhalt von Pfand- oder Vorzugsrechten des alten Rechts (§ 23 EGCPO) 212
B. Weitgehende Umkehr des intertemporalen Prinzips mit Abweichungsvorbehalt zugunsten der Bundesstaaten 213
C. Exkurs: Die Einführung von Verfahrensordnungen für die Bundesrepublik Deutschland 215
I. Arbeitsgerichtsgesetz vom 3. September 1953 215
II. Verwaltungsgerichtsordnung vom 21. Januar 1960 218
III. Finanzgerichtsordnung vom 6. Oktober 1965 220
IV. Sozialgerichtsgesetz vom 3. September 1953 220
§ 14 Die Wiedereingliederung des Saarlands in das Geltungsgebiet der ZPO 222
A. Die Entwicklung des Zivilprozessrechts im Saargebiet seit 1919 223
B. Die Entwicklung des Zivilprozessrechts im Saarland nach 1945 225
C. Die Einführung der ZPO 226
I. Verordnung über das bürgerliche Streitverfahren und die Zwangsvollstreckung im Saarland vom 22. Februar 1935 227
1. Bürgerliche Rechtsstreitigkeiten 227
a) Begrenzung der Einwirkung neuer Vorschriften 227
b) Weitere Anwendung der bisherigen Vorschriften 228
c) Die Wirksamkeit von Schiedsverträgen (Altfälle) 228
2. Zwangsvollstreckung 229
a) Zwangsvollstreckung nach dem achten Buch der ZPO 229
b) Immobiliarvollstreckung 230
II. Rechtsangleichungsgesetz vom 22. Dezember 1956 230
1. Bürgerliche Rechtsstreitigkeiten 232
a) Prozesskosten und Armenrecht 232
b) Verfahren vor den Amtsgerichten 232
c) Zulässigkeit der Rechtsmittel 233
d) Materielle Übergangsvorschriften 233
2. Zwangsvollstreckung 234
a) Anhängige Verfahren 234
aa) Zwangsvollstreckung nach dem achten Buch der ZPO 234
bb) Immobiliarvollstreckung 235
b) Erweiterung oder Beschränkung bereits ausgebrachter Pfändungen 236
D. Rechtserstreckung der ZPO bei der Wiedereingliederung 236
I. Unterschiedliche Urheber der Adaption 236
II. Sofortige Einwirkung unter Berücksichtigung der nicht erfolgten Novellengesetzgebung 237
§ 15 Die Einführung der ZPO für die Bundesländer im Beitrittsgebiet 237
A. Die Einführung der ZPO durch den Einigungsvertrag 237
B. Die Übergangsvorschriften im Einigungsvertrag vom 31. August 1990 240
I. Instrumente des (zivilprozessualen) Übergangsrechts in Anlage I 241
1. Materielles Übergangsrecht 242
2. Formelles Übergangsrecht 242
a) Hinausschieben der Anwendbarkeit 242
b) Zeitliche Kollision 243
3. Rechtsänderung 243
II. Die Angleichung der Gerichtsverfassung 243
III. Intertemporales Recht 245
1. Das Verhältnis der ZPO zu den anhängigen Verfahren 245
a) Allgemein 245
b) Kassationsverfahren 246
c) Schiedsrichterliches Verfahren 247
2. Fristen 249
3. Rechtsmittel 249
a) Zulässigkeit 249
aa) Grundsatz 250
bb) Exkurs: Berücksichtigung der Rechtsmittelbelehrung 252
(1) Gesetzgebung 252
(2) Rechtsprechung 255
cc) Besondere Regelung für den Zivilprozess 256
b) Verfahren 256
c) Übergangsgerechtigkeit 256
4. Rechtsbehelfe gegen rechtskräftige Entscheidungen 257
5. Mahnverfahren 259
6. Maßnahmen der Zwangsvollstreckung 260
C. Sofortige Einwirkung des neuen Zivilprozessrechts 261
§ 16 Vergleich der territorialen Erweiterungen 262
A. Die unterschiedlichen Vorbedingungen 262
B. Intertemporale Kollisionslagen 263
C. Vergleich des Übergangsrechts am Beispiel der Zulässigkeit der Rechtsmittel 264
I. Die Regelungen über die Anwendbarkeit der neu eingeführten ZPO 264
II. Regelungstechnik und Folgen 264
§ 17 Zusammenfassung der Ergebnisse des 3. Kapitels – Gestaltung des Übergangsrechts zur Einführung und typische Konfliktlagen 266
A. Die prozessuale Ausgangssituation 266
I. Typische Konfliktlagen 266
II. Weitere Kollisionsfälle 267
III. Die Berücksichtigung der Gerichtsverfassung 268
B. Konzeption des Übergangsrechts 268
I. Vollständiger Anwendungserhalt 268
II. Sofortige Einwirkung der neuen Verfahrensordnung 269
III. Das Prinzip der Prozessabschnitte und andere Mischformen 269
1. Befehl der Einwirkung für den nachfolgenden Prozessabschnitt 269
2. Beschleunigung der Einwirkung bestimmter Aspekte des neuen Rechts 270
C. Lösungen des intertemporalen Konflikts 271
I. Unproblematische Geltung des intertemporalen Prinzips 271
II. Die Abhängigkeit der Kollisionslage vom konkreten Verfahrensrecht 272
1. Das rechtskraftfähige Beweisurteil 272
2. Das Kassationsverfahren nach der DDR-ZPO a. F. 273
III. Die Gestaltung der intertemporalen Norm 273
1. Zusammenhang mit der Konzeption des Übergangs 273
2. Zusammenhang mit dem Konflikt 273
3. Regelungstechnik der einzelnen Norm 274
a) Umsetzung der übergangsrechtlichen Konzeption 274
b) Die Kollisionslage 274
4. Die Motivation des Gesetzgebers 275
4. Kapitel: Intertemporale Normen der Änderungsgesetze 277
§ 18 Allgemeine Vorschriften 277
A. Gerichte 277
I. Intertemporale Gesetzgebung 277
1. Sachliche Zuständigkeit der Gerichte und Wertvorschriften 277
a) Gesetz zur weiteren Entlastung der Gerichte vom 8. Juli 1922 277
b) Gesetz zur Entlastung der Rechtspflege vom 11. Januar 1993 279
2. Gerichtsstand 279
a) Gesetz zur Änderung der Zivilprozeßordnung vom 21. März 1974 279
b) Gesetz über die Umwelthaftung vom 10. Dezember 1990 281
c) Gesetz zur Entlastung der Rechtspflege vom 11. Januar 1993 282
d) Gesetz zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts (Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetz – SchiedsVfG) vom 22. Dezember 1997 282
e) Gesetz zur Einführung von Kapitalanleger-Musterverfahren vom 16. August 2005 283
3. Vereinbarungen über die Zuständigkeit der Gerichte: Gesetz zur Änderung der Zivilprozeßordnung vom 21. März 1974 285
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 285
1. Wertvorschriften 285
2. Gerichtsstand und Gerichtsstandsvereinbarungen 285
B. Parteien 286
I. Intertemporale Gesetzgebung 286
1. Prozessbevollmächtigte und Beistände: Gesetz zur Änderung unterhaltsrechtlicher, verfahrensrechtlicher und anderer Vorschriften (UÄndG) vom 20. Februar 1986 286
2. Prozesskosten 287
a) Gesetz zur Neugliederung, Vereinfachung und Reform des Mietrechts (Mietrechtsreformgesetz) vom 19. Juni 2001 287
b) Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 288
c) Erstes Gesetz zur Modernisierung der Justiz (1. Justizmodernisierungsgesetz) vom 24. August 2004 290
3. Prozesskostenhilfe und Prozesskostenvorschuss 293
a) Gesetz über die Prozeßkostenhilfe vom 13. Juni 1980 293
b) Gesetz zur Änderung von Kostengesetzen vom 9. Dezember 1986 293
c) Gesetz zur Änderung von Vorschriften über die Prozeßkostenhilfe (Prozeßkostenhilfeänderungsgesetz – PKHÄndG) vom 10. Oktober 1994 294
d) Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 295
e) Gesetz über die Verwendung elektronischer Kommunikationsformen in der Justiz (Justizkommunikationsgesetz – JKomG) vom 22. März 2005 295
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 296
1. Anwaltsprozess 296
2. Prozesskosten 296
3. Prozesskostenhilfe 297
C. Verfahren 297
I. Intertemporale Gesetzgebung 297
1. Mündliche Verhandlung 297
a) Gesetz zur Änderung einiger Vorschriften der Rechtsanwaltsordnung, der Zivilprozeßordnung und des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 20. Juli 1933 297
b) Gesetz zur Entlastung der Rechtspflege vom 11. Januar 1993 299
c) Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 299
2. Ladungen, Termine und Fristen 299
a) Gesetz, betreffend Änderungen der Civilprozeßordnung, vom 17. Mai 1898 299
b) Gesetz, betreffend Änderungen des Gerichtsverfassungsgesetzes, der Zivilprozessordnung, des Gerichtskostengesetzes und der Gebührenordnung für Rechtsanwälte, vom 1. Juni 1909 301
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 302
1. Mündliche Verhandlung 302
2. Fristen 303
§ 19 Verfahren im ersten Rechtszug 304
A. Verfahren vor den Landgerichten 304
I. Intertemporale Gesetzgebung 304
1. Verfahren bis zum Urteil 304
a) Verordnung zur Beschleunigung des Verfahrens in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 22. Dezember 1923 304
b) Verordnung über das Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 13. Februar 1924 305
c) Gesetz zur Vereinfachung und Beschleunigung gerichtlicher Verfahren (Vereinfachungsnovelle) vom 3. Dezember 1976 306
d) Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 307
2. Urteil 308
a) Gesetz zur Vereinfachung und Beschleunigung gerichtlicher Verfahren (Vereinfachungsnovelle) vom 3. Dezember 1976 308
a) Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 309
3. Versäumnisurteil: Gesetz zur Vereinfachung und Beschleunigung gerichtlicher Verfahren (Vereinfachungsnovelle) vom 3. Dezember 1976 309
4. Verfahren vor dem Einzelrichter 310
a) Gesetz zur Entlastung der Landgerichte und zur Vereinfachung des gerichtlichen Protokolls vom 20. Dezember 1974 310
b) Gesetz zur Entlastung der Rechtspflege vom 11. Januar 1993 311
c) Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 311
5. Beweis durch Sachverständige: Erstes Gesetz zur Modernisierung der Justiz (1. Justizmodernisierungsgesetz) vom 24. August 2004 311
6. Beweis durch Parteivernehmung: Gesetz zur Änderung des Verfahrens in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 27. Oktober 1933 312
7. Selbständiges Beweisverfahren: Rechtspflege-Vereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 313
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 314
1. Verfahren bis zum Urteil 314
2. Urteil 314
3. Verfahren vor dem Einzelrichter 315
4. Beweisverfahren 315
B. Verfahren vor den Amtsgerichten 315
I. Intertemporale Gesetzgebung 315
1. Verordnung über das Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 13. Februar 1924 315
2. Gesetz zur Wiederherstellung der Rechtseinheit auf dem Gebiete der Gerichtsverfassung, der bürgerlichen Rechtspflege, des Strafverfahrens und des Kostenrechts vom 12. September 1950 316
3. Gesetz zur Entlastung der Rechtspflege vom 11. Januar 1993 318
4. Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 318
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 318
§ 20 Rechtsmittel 319
A. Berufung 319
I. Intertemporale Gesetzgebung 319
1. Gesetz zur weiteren Entlastung der Gerichte vom 8. Juli 1922 319
2. Zweites Gesetz zur weiteren Entlastung der Gerichte vom 27. März 1923 320
3. Die Verordnungen zur Entlastung der Gerichte des Jahres 1923 320
4. Verordnung über das Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 13. Februar 1924 321
5. Gesetz zur Änderung des Verfahrens in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 27. Oktober 1933 322
6. Gesetz zur Wiederherstellung der Rechtseinheit auf dem Gebiete der Gerichtsverfassung, der bürgerlichen Rechtspflege, des Strafverfahrens und des Kostenrechts vom 12. September 1950 324
7. Gesetz zur Änderung von Wertgrenzen und Kostenvorschriften in der Zivilgerichtsbarkeit vom 27. November 1964 325
8. Gesetz zur Entlastung der Landgerichte und zur Vereinfachung des gerichtlichen Protokolls vom 20. Dezember 1974 326
9. Gesetz zur Vereinfachung und Beschleunigung gerichtlicher Verfahren (Vereinfachungsnovelle) vom 3. Dezember 1976 327
10. Gesetz über die Prozeßkostenhilfe vom 13. Juni 1980 327
11. Gesetz zur Erhöhung von Wertgrenzen in der Gerichtsbarkeit vom 8. Dezember 1982 328
12. Gesetz zur Änderung unterhaltsrechtlicher, verfahrensrechtlicher und anderer Vorschriften (UÄndG) vom 20. Februar 1986 329
13. Rechtspflege-Vereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 329
14. Gesetz zur Entlastung der Rechtspflege vom 11. Januar 1993 330
15. Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 331
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 332
B. Revision 334
I. Intertemporale Gesetzgebung 334
1. Gesetz, betreffend Änderungen der Civilprozeßordnung, vom 5. Juni 1905 334
2. Gesetz, betreffend die Zuständigkeit des Reichsgerichts, vom 22. Mai 1910 335
3. Gesetz, betreffend die bei einem obersten Landesgericht einzulegenden Revisionen in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, vom 20. Februar 1911 336
4. Gesetz zur weiteren Entlastung der Gerichte vom 8. Juli 1922 337
5. Zweites Gesetz zur weiteren Entlastung der Gerichte vom 27. März 1923 337
6. Die Verordnungen zur Entlastung der Gerichte des Jahres 1923 338
7. Verordnung über das Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 13. Februar 1924 338
8. Gesetz zur Änderung des Verfahrens in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 27. Oktober 1933 339
9. Gesetz zur Wiederherstellung der Rechtseinheit auf dem Gebiete der Gerichtsverfassung, der bürgerlichen Rechtspflege, des Strafverfahrens und des Kostenrechts vom 12. September 1950 340
10. Gesetz zur Änderung von Wertgrenzen und Kostenvorschriften in der Zivilgerichtsbarkeit vom 27. November 1964 340
11. Gesetz zur Entlastung des Bundesgerichtshofes in Zivilsachen vom 15. August 1969 341
12. Gesetz zur Änderung des Rechts der Revision in Zivilsachen vom 8. Juli 1975 342
13. Gesetz zur Vereinfachung und Beschleunigung gerichtlicher Verfahren (Vereinfachungsnovelle) vom 3. Dezember 1976 344
14. Gesetz über die Prozeßkostenhilfe vom 13. Juni 1980 344
15. Rechtspflege-Vereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 345
16. Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 345
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 347
C. Beschwerde 347
I. Intertemporale Gesetzgebung 347
1. Gesetz, betreffend Änderungen der Civilprozeßordnung, vom 5. Juni 1905 347
2. Gesetz zur weiteren Entlastung der Gerichte vom 8. Juli 1922 348
3. Gesetz zur Wiederherstellung der Rechtseinheit auf dem Gebiete der Gerichtsverfassung, der bürgerlichen Rechtspflege, des Strafverfahrens und des Kostenrechts vom 12. September 1950 348
4. Gesetz zur Entlastung der Landgerichte und zur Vereinfachung des gerichtlichen Protokolls vom 20. Dezember 1974 349
5. Rechtspflege-Vereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 349
6. Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 349
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 350
§ 21 Wiederaufnahme des Verfahrens 350
A. Intertemporale Gesetzgebung 350
I. Gesetz zur Änderung des Verfahrens in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 27. Oktober 1933 350
II. Zweites Gesetz zur Modernisierung der Justiz (2. Justizmodernisierungsgesetz) vom 22. Dezember 2006 351
B. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 351
§ 22 Verfahren in Familiensachen 352
A. Intertemporale Gesetzgebung 352
I. Allgemeine Vorschriften für Verfahren in Ehesachen 352
1. Gesetz zur Änderung unterhaltsrechtlicher, verfahrensrechtlicher und anderer Vorschriften (UÄndG) vom 20. Februar 1986 352
2. Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz – ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 353
II. Allgemeine Vorschriften für Verfahren in anderen Familiensachen: Gesetz zur Änderung unterhaltsrechtlicher, verfahrensrechtlicher und anderer Vorschriften (UÄndG) vom 20. Februar 1986 353
III. Verfahren in Scheidungs- und Folgesachen: Gesetz zur Änderung unterhaltsrechtlicher, verfahrensrechtlicher und anderer Vorschriften (UÄndG) vom 20. Februar 1986 354
IV. Verfahren in Kindschaftssachen: Gesetz über die rechtliche Stellung der nichtehelichen Kinder vom 19. August 1969 356
V. Verfahren über den Unterhalt 357
1. Allgemeine Vorschriften: Gesetz zur Vereinheitlichung des Unterhaltsrechts minderjähriger Kinder (Kindesunterhaltsgesetz – KindUG) vom 6. April 1998 357
2. Vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger: Gesetz zur Einführung des Euro in Rechtspflegegesetzen und in Gesetzen des Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, zur Änderung der Mahnvordruckverordnungen sowie zur Änderung weiterer Gesetz 359
B. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 360
I. Zuständigkeiten 360
II. Prozesskostenhilfe 360
III. Rechtsmittel 360
§ 23 Mahnverfahren 361
A. Intertemporale Gesetzgebung 361
I. Gesetz zur Vereinfachung und Beschleunigung gerichtlicher Verfahren (Vereinfachungsnovelle) vom 3. Dezember 1976 361
II. Gesetz über Verbraucherkredite, zur Änderung der Zivilprozeßordnung und anderer Gesetze vom 17. Dezember 1990 361
III. Rechtspflege-Vereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 362
B. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 363
§ 24 Zwangsvollstreckung 364
A. Allgemeine Vorschriften 364
I. Intertemporale Gesetzgebung 364
1. Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete der Zwangsvollstreckung vom 20. August 1953 364
2. Rechtspflege-Vereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 366
3. Zweites Gesetz zur Änderung zwangsvollstreckungsrechtlicher Vorschriften (2. Zwangsvollstreckungsnovelle) vom 17. Dezember 1997 366
4. Gesetz zur Neugliederung, Vereinfachung und Reform des Mietrechts (Mietrechtsreformgesetz) vom 19. Juni 2001 368
5. Gesetz zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (Risikobegrenzungsgesetz) vom 12. August 2008 369
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 370
1. Vollstreckungsverfahren 371
2. Einzelne Vorschriften 371
B. Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen 372
I. Intertemporale Gesetzgebung 372
1. Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen – Allgemeine Vorschriften 372
a) Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete der Zwangsvollstreckung vom 20. August 1953 372
b) Zweites Gesetz zur Änderung zwangsvollstreckungsrechtlicher Vorschriften (2. Zwangsvollstreckungsnovelle) vom 17. Dezember 1997 373
2. Zwangsvollstreckung in Forderungen und andere Vermögensrechte 374
a) Gesetz, betreffend die Pfändbarkeit von Gehaltsansprüchen, vom 23. Dezember 1921 374
b) Gesetz zur Änderung der Vorschriften über die Pfändbarkeit von Gehaltsansprüchen vom 26. Oktober 1922 375
c) Die Verordnungen über die Lohn- und Gehaltspfändung der Jahre 1923 und 1294 376
aa) Erste bis Dritte Verordnung 376
bb) Vierte Verordnung 377
cc) Fünfte Verordnung 378
d) Weiteres Gesetz über Lohn- und Gehaltspfändung vom 27. Februar 1928 378
e) Gesetz zur Änderung von Vorschriften über die Zwangsvollstreckung vom 24. Oktober 1934 379
f) Gesetz zur Änderung der Pfändungsfreigrenzen vom 26. Februar 1959 380
g) Zweites Gesetz zur Änderung der Pfändungsfreigrenzen vom 9. August 1965 380
h) Gesetz über die rechtliche Stellung der nichtehelichen Kinder vom 19. August 1969 381
i) Drittes Gesetz zur Änderung der Pfändungsfreigrenzen vom 1. März 1972 382
j) Viertes Gesetz zur Änderung der Pfändungsfreigrenzen vom 28. Februar 1978 383
k) Fünftes Gesetz zur Änderung der Pfändungsfreigrenzen vom 8. März 1984 384
l) Gesetz zur Änderung von Vorschriften des Sozialgesetzbuches über die Übertragung, Verpfändung und Pfändung von Ansprüchen auf Sozialleistungen, zur Regelung der Verwendung der Versicherungsnummer und zur Änderung anderer Vorschriften (Erstes Gesetz 385
m) Sechstes Gesetz zur Änderung der Pfändungsfreigrenzen vom 1. April 1992 386
n) Zweites Gesetz zur Änderung zwangsvollstreckungsrechtlicher Vorschriften (2. Zwangsvollstreckungsnovelle) vom 17. Dezember 1997 387
o) Siebtes Gesetz zur Änderung der Pfändungsfreigrenzen vom 13. Dezember 2001 388
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 389
1. Allgemeine Vorschriften 389
2. Zwangsvollstreckung in Forderungen und andere Vermögensrechte 389
C. Zwangsvollstreckung zur Erwirkung der Herausgabe von Sachen und zur Erwirkung von Handlungen oder Unterlassungen 390
I. Intertemporale Gesetzgebung 390
1. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes, des Beurkundungsgesetzes und zur Umwandlung des Offenbarungseides in eine eidesstattliche Versicherung vom 27. Juni 1970 390
2. Zweites Gesetz zur Änderung zwangsvollstreckungsrechtlicher Vorschriften (2. Zwangsvollstreckungsnovelle) vom 17. Dezember 1997 392
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 393
D. Eidesstattliche Versicherung und Haft 393
I. Intertemporale Gesetzgebung 393
1. Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete der Zwangsvollstreckung vom 20. August 1953 393
2. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes, des Beurkundungsgesetzes und zur Umwandlung des Offenbarungseides in eine eidesstattliche Versicherung vom 27. Juni 1970 394
3. Gesetz zur Änderung von Vorschriften über das Schuldnerverzeichnis vom 15. Juli 1994 394
II. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 395
§ 25 Schiedsrichterliches Verfahren 396
A. Intertemporale Gesetzgebung 396
I. Schiedsvereinbarungen 396
1. Gesetz zur Änderung des Verfahrens in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 27. Oktober 1933 396
2. Gesetz zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts (Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetz – SchiedsVfG) vom 22. Dezember 1997 398
II. Durchführung des schiedsrichterlichen Verfahrens: Gesetz zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts (Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetz – SchiedsVfG) vom 22. Dezember 1997 399
III. Gerichtliches Verfahren 400
1. Voraussetzungen der Anerkennung und Vollstreckung von Schiedssprüchen: Gesetz zur Änderung einiger Vorschriften der Zivilprozeßordnung über das schiedsrichterliche Verfahren vom 25. Juli 1930 400
2. Gesetz zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts (Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetz – SchiedsVfG) vom 22. Dezember 1997 402
B. Strukturen des Übergangsrechts und maßgebliche Erwägungen 403
I. Schiedsvereinbarungen 403
II. Verfahren 404
§ 26 Zusammenfassung der Ergebnisse des 4. Kapitels – Systematik der Novellengesetzgebung 404
A. Der ungeschriebene Grundsatz als Ausgangspunkt des intertemporalen Übergangsrechts 405
I. Sofortige Einwirkung 405
II. Abhängigkeit der Anknüpfung von der Sachregelung 405
1. Beispiel: Prozesskostenhilfe 406
2. Beispiel: Fristen 406
3. Beispiel: Präklusionsvorschriften 406
4. Beispiel: Zulassungsentscheidungen über Rechtsmittel 407
a) Anknüpfung an die Verkündung oder Zustellung 407
b) Anknüpfung an den Schluss der mündlichen Verhandlung im vorangegangenen Rechtszug 407
5. Beispiel: Vereinbarungen der Parteien 408
III. Vorbehalt der Individualabrede 409
B. Erstreckung der Wirkung neuen Rechts durch Überleitung 409
I. Überführung in den neuen Rechtszustand durch Gleichstellung 409
II. Erstreckung der Wirkung auf Tatbestände des alten Rechts 410
C. Die Anwendungsbefehle des Gesetzgebers 410
I. Verdrängung des Grundsatzes tempus regit actum durch Übergangsvorschriften 410
II. Überleitung in den neuen Rechtszustand 411
III. Begründung 412
1. Aspekte des Vertrauensschutzes – Übergangsgerechtigkeit 412
a) „Eingriffe“ in die Prozessführung der Parteien 413
b) „Eingriffe“ in die Rechtsstellung der Parteien 413
aa) Beispiel: Sicherung der Vollstreckbarkeit 414
bb) Beispiel: Zulässigkeit der Rechtsmittel 414
2. Gerichtliche Praxis 415
3. Verfahrensrechtliche Schwierigkeiten 416
4. Gesetzeszweck 416
IV. Durchsetzung von Wirkungen des neuen Rechts 417
5. Kapitel: Zusammenfassung – Systematik des Intertemporalen Zivilprozessrechts 418
§ 27 Strukturen des Intertemporalen Zivilprozessrechts 418
A. Die Rechtsfolge des ungeschriebenen Grundsatzes als Ausgangspunkt 419
B. Differenzierung zwischen Einführung und Novellierung 420
C. Maßgeblichkeit der sachlichen Anknüpfung 421
I. Auswirkungen der sachlichen Regelung auf die Anknüpfung der intertemporalen Norm 421
II. Abhängigkeit der Gestaltung der Übergangsbestimmung vom sachlichen Anknüpfungsgegenstand am Beispiel der Zulässigkeit der Berufung 421
D. Maßgeblichkeit der Rechtsfolge 422
I. Alternativen der zeitlichen Anwendbarkeit 422
II. Abhängigkeit der Gestaltung des intertemporalen Rechts von der Rechtsfolge am Beispiel der Einführungsgesetzgebung 423
III. Korrelation von sachlicher Anknüpfung und Rechtsfolge 424
E. Prämissen intertemporaler Rechtsetzung und Regelungstechnik 425
I. Materielles und formelles Übergangsrecht 425
II. Einführungsgesetzgebung und Novelle 426
III. Übergang und Überleitung 426
§ 28 Motivation der intertemporalen Rechtsetzung 428
A. Die Auswahl des dem Übergangsrecht zugrunde liegenden Prinzips 428
B. Spezifische Interessenlagen 429
I. Die Abhängigkeit vom betroffenen Sachrecht 430
II. Interessenlagen 430
1. Vertrauensschutz und Berechenbarkeit des Prozessrechts (Übergangsgerechtigkeit) 430
a) Berechenbarkeit des Verfahrensrechts bei der Prozessführung 431
b) Vertrauen in das prozessordnungsgemäße Verhalten 431
c) Erwartungen hinsichtlich prozessualer Gestaltungsmöglichkeiten 432
d) Vertrauensschutz hinsichtlich Vereinbarungen der Parteien 433
2. Inhaltliche Diskrepanzen des Prozessrechts in den Gesetzesfassungen 434
3. Praktische Erwägungen 434
4. Verwirklichung des materiellen Rechts 435
III. Überwiegendes Interesse an der Anwendung neuen Prozessrechts (Bedeutung der Rechtsfolge) 435
1. Übergang im Kollisionsfall 435
a) Ergebnis der Abwägung 435
b) Schutz- und Ausgleichsklauseln 436
2. Überleitung 436
§ 29 Systematik des Intertemporalen Zivilprozessrechts 437
A. Systematik des Intertemporalen Zivilprozessrechts (Thesen) 437
B. Gesetzgebung und Regelungstechnik 438
I. Wiedergabe des ungeschriebenen Prinzips? 438
II. Rechtsänderung und intertemporale Rechtsetzung 439
Literaturverzeichnis 441
Anlage 1: Nachweis der Gesetzesmaterialien 458
Anlage 2: Nachweis der untersuchten Gesetze 462
Sachverzeichnis 468