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Interkulturelle Kooperation

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Bouncken, R. (Ed.) (2006). Interkulturelle Kooperation. Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 6. und 7. Oktober 2005 in Greifswald. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52256-9
Bouncken, Ricarda B.. Interkulturelle Kooperation: Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 6. und 7. Oktober 2005 in Greifswald. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52256-9
Bouncken, R (ed.) (2006): Interkulturelle Kooperation: Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 6. und 7. Oktober 2005 in Greifswald, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52256-9

Format

Interkulturelle Kooperation

Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 6. und 7. Oktober 2005 in Greifswald

Editors: Bouncken, Ricarda B.

Wirtschaftskybernetik und Systemanalyse, Vol. 24

(2006)

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Abstract

Vorteile der "Globalisierung" sind auf interkultureller Zusammenarbeit begründet. Interkulturalität bedeutet immer, dass verschiedene Systeme, vor allem Werte- und Denksysteme, die durch Nationalkulturen geprägt sind, miteinander in Kontakt kommen. Dieses Aufeinandertreffen kann trotz aller Potentiale auch Schwierigkeiten auslösen. Dieser Band verbessert die Kenntnis der Unterschiede, erarbeitet Lösungsvorschläge und trägt so zu einer besseren interkulturellen Zusammenarbeit bei. Verschiedenen Facetten der interkulturellen Kooperation gehen die Autoren dieses Sammelbandes nach, in dem nicht nur Einzelaspekte, sondern auch das Zusammenwirken verschiedener Faktoren erörtert werden. Gerade durch Untersuchung des Zusammenwirkens steht dieser Band in der Tradition der vorherigen 23 Bände, die aus den Tagungen der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik hervorgingen.

Die 24 Beiträge sind in sechs Themenbereiche aufgeteilt:

- Reflektionen über Kultur und Interkulturalität
- Interkulturelle Zusammenarbeit
- Globale Unternehmen
- Globale Teams
- Innovation und Gründung im interkulturellen Kontext
- Institution und Kultur

Die Beiträge in diesem Fachbuch verbinden immer wieder Theorie und Praxis und sind dadurch auch sehr der Lektüre von Praktikern sowie Studierenden zu empfehlen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Teil A: Reflektionen über Kultur und Interkulturalität 11
Marie-Theres Albert: Was ist Interkulturelle Kompetenz? Was ist Interkulturalität? 13
A. Einführung 13
B. Was ist Interkulturelle Kompetenz? 15
C. Was ist Interkulturalität? 16
Literaturverzeichnis 19
Hellmut Loeckenhoff: Transcultural Transdisciplinarity: A Systems Issue? 21
Prologue: The Transcultural/Transdisciplinary Challenge 21
A. Transdisciplinary Science: History, Culture, Worldview, Economics 22
B. Transdisciplinary Base Models: Systems, Evolution, Complexity … 24
C. Transcultural Potentials: Purpose, Prognosis and Strategy 27
D. Transcultural Investment for Innovation/Development: Cultural Identity 29
Epilogue: Guided Evolutional Control Learning [GECL] 31
References 33
Louis Klein: Kultur, Führung und Kontingenz: Von der primären Kontingenzerfahrung zur Cultural Mastery 35
A. Interkulturalität und Führung 35
B. Kultur 37
C. Führung 40
D. Strategien im Umgang mit kultureller Kontingenz 41
E. Cultural Mastery 43
Literaturverzeichnis 44
Falko E. P. Wilms: Umgang mit unscharfen Informationen 47
A. Einleitung 47
B. Anknüpfungspunkt 47
C. Ausgangspunkte 48
D. Systemtheoretischer Hintergrund 50
E. Fuzzy Logik 51
F. Der Fuzzy-Strategy-Finder 51
I. Die Fragestellung 51
II. Das Vorgehensmodell 52
III. Das quantitative Wirkungsgefüge 53
IV. Die Optimierung 55
G. Resumée 56
Literaturverzeichnis 56
Teil B: Interkulturelle Zusammenarbeit 59
Marion A. Weissenberger-Eibl und Patrick Spieth: Intercultural Co-operation: A Consequence of Cultural Constraints in Managing Knowledge 61
A. Ausgangssituation 61
B. Stand der Forschung 62
I. Wissensmanagement 62
II. Unternehmenskultur 63
III. Interkulturelle Kooperationen 65
C. Kulturelle Einflüsse auf den Wissenstransfer und der Beitrag von interkulturellen Kooperationen 66
I. Hypothesenmodell: Wissensmanagement, Unternehmenskultur und interkulturelle Kooperationen 67
II. Methoden, Instrumente und Gestaltungsansätze 71
D. Zusammenfassung und Ausblick 72
Literaturverzeichnis 73
Amei Koll-Stobbe: Natural and Social Language in Intercultural Cooperation 77
A. Linguistic Conceptions of Language: Natural Language and Social Language 77
B. Intercultural Cooperation: Pluricentric Norms 80
C. Intercultural Communication: Politeness 82
D. Intercultural Cooperation: Natural Language and Information Transfer 84
References 87
Sven-Volker Rehm und Thomas Fischer: Ausprägung, Rolle und Bewahrung von Individualität in Kulturen der Kooperation 89
A. Annäherung an eine „Kultur der Kooperation“ 89
B. Zu Ausprägung und Rolle von Individualität in Sozialen Systemen 92
C. Zu Ausprägung und Rolle von Individualität in Kooperationen: Kooperationsprozesse und Wissen 94
I. Wissensteilung in Kooperationsprozessen 94
II. Konzeptualisierung und Konsens 95
D. Bewahrung von Individualität – oder doch Entwicklung? 96
E. Versuch einer Definition der „Kultur der Kooperation“ 97
F. Schluss 98
Literaturverzeichnis 99
Margret Richter: Kommunikative Konflikthandhabung 101
A. Einleitung 101
B. Systemtheoretischer Hintergrund 101
C. Interkulturelles Management 102
D. Interkulturelle Kommunikation 105
I. Definitionen 105
II. Anforderungen 106
III. Konfliktpotenziale 107
E. Konfliktvermeidung und Konfliktlösung 109
I. Die Psyche als Regulationssystem 109
II. Die vier Selbstgefühle 109
III. Kommunikatives Verstehen 110
IV. Kommunikative Unterstützung 111
Resumée 112
Literaturverzeichnis 113
Kristjan Ambroz and Camilo Olaya: Failure to Learn from Cross-cultural Interaction: Lessons from a Simulation Model of the Greenland Norse Colony 115
A. Introduction 115
B. Overshoot and Collapse of a Society 116
C. The Case: Failure of Cross-cultural Cooperation 118
D. Model and Simulation 121
E. Lessons 125
References 126
Marco Waage und Manfred Bornewasser: Kooperationserfahrungen und Sicherheitsempfinden im Kontext der europäischen Integration 129
A. Theoretischer Hintergrund 130
B. Methodik der Untersuchung 134
C. Zentrale Befunde 136
D. Diskussion und Ausblick 140
Literaturverzeichnis 142
Teil C: Globale Unternehmen 145
Lilia Waehlert: Unternehmensethik als Problemfeld und Chance interkultureller Kooperationen – betrachtet aus systemtheoretischer Sicht 147
A. Problemstellung, Ziel und Gegenstand des Beitrags 147
B. Definition der Unternehmensethik und Skizze der aktuellen Unternehmensethikdebatte 148
C. Systemtheoretische Perspektiven einer Unternehmensethik 150
D. Unternehmensethik als Problemfeld und Chance interkultureller Kooperationen 153
Literaturverzeichnis 155
Paul Flachskampf und Christiane Michulitz: Zum Management internationaler Tochtergesellschaften 157
A. Einleitung 157
B. Problemstellung 158
C. Eine unternehmenskybernetische Betrachtung 161
D. Implikationen für das Management 164
E. Fazit 166
Literaturverzeichnis 167
André Stoffels und Andreas Altemark: Kybernetisches Modell des Kompetenzmanagements 169
A. Kompetenzbegriff 169
B. Interkulturelle Herausforderungen des Kompetenzmanagements 170
I. Kontextabhängigkeit von Kompetenzen 170
II. Interkulturelle Herausforderungen der Automobilindustrie 172
C. Ziele des Kompetenzmanagements in der Automobilindustrie 173
D. Modell des Kompetenzmanagements 174
I. Kybernetisches Managementmodell 174
II. Elemente des Managementmodells 175
E. Ausblick 179
Literaturverzeichnis 180
Jürgen Deller and Anne-Grit Albrecht: Expatriate Success 181
A. Introduction 181
B. Theoretical Background 182
I. Defining the Framework 182
II. Criteria 182
1. Adjustment 183
2. Job Performance 184
C. Method 186
I. Research Participants 186
II. Measures 187
1. Adjustment Measure 188
2. Performance Measure 188
3. Predictor Measures 189
III. Procedure 189
D. Results 189
I. Results on Adjustment 189
II. Results on Performance 190
III. Results on Adjustment and Performance Ratings 191
IV. Results on Predictors 192
E. Discussion 192
F. Conclusion 192
References 193
Teil D: Globale Teams 195
Michael Busch: Bedeutung und Gestaltung von Situation Awareness in virtuellen Teams 197
A. Räumliche Distanz als Merkmal moderner Teamarbeit 197
I. Computervermittelte Kommunikation 199
II. Team Rooms als Extremform räumlicher Nähe 200
III. Situation Awareness 201
1. SA in Aufgabenstrukturen mit akutem Lösungsbedarf 202
2. SA in Aufgabenstrukturen mit mittelfristigem Lösungsbedarf 203
3. Komponenten von Situation Awareness 205
4. Gestaltung von Situation Awareness 206
B. Schlussbetrachtung 209
Literaturverzeichnis 210
Meike Tilebein: Eine strukturwissenschaftliche Betrachtung von Diversity Management 213
A. Einführung 213
B. Diversity Management 214
I. Gegenstand und Ziele von Diversity Management 214
II. Erkenntnisse und offene Fragen zu Diversitätseffekten 216
C. Strukturwissenschaftliche Erkenntnisse der Komplexitätsforschung zur Diversität 218
I. Boolesche Netzwerke 219
II. Informationsverarbeitung in Netzwerken 220
D. Übertragung der strukturwissenschaftlichen Erkenntnisse auf das Diversity Managament 222
E. Fazit und Ausblick 224
Literaturverzeichnis 225
Jörg Müller-Lietzkow und Ricarda B. Bouncken: Internationalisierung in der Computer- und Videospielindustrie: Erfolg durch interkulturelle Teams? 227
A. Einleitung 227
B. Grundlegende Branchenstruktur 228
C. Virtuelle Teams in der Spieleentwicklung 230
D. Entwicklungs- und Produktionsprozesse 232
E. Empirische Ergebnisse 234
I. Methodik 234
II. Ergebnisse 235
F. Schlussfolgerungen und Fazit 237
Literaturverzeichnis 238
Teil E: Innovation und Gründung im interkulturellen Kontext 241
Thorsten Teichert and Thomas Lechler: Innovation Failure in an International Joint Venture: Exploring the Need for a Global Innovation Strategy 243
A. Introduction 243
B. Study Design 244
C. Results 246
I. Timeline of Key Concert Events 246
II. Analysis at Point One: Beginning of 2000 247
1. Vision and Strategy 247
2. Structures (Resources and Knowledge) 248
3. Projects/Products 249
4. Processes 250
5. Innovation Outcomes 250
III. Analysis at Point Two: Beginning of 2001 251
1. Vision and Strategy 251
2. Structures (Resources and Knowledge) 252
3. Projects/Products 253
4. Processes 253
5. Innovation Outcomes 254
D. Global Innovation Strategy vs. Culture 254
References 255
Birgitte Snabe, Andreas Größler and Peter M. Milling: Policies and Politics of Establishing R&D Capacity in Low-Cost Locations 257
A. Introduction 257
B. Case Study Description 258
I. Case Situation 258
II. Project Policies and “Political” Challenges 259
III. The Intervention Process 260
IV. The Model 261
V. Learning from the Modelling Process 264
C. Implications for Research and Practice 266
References 267
Ricarda B. Bouncken and Keith J. Perks: Founder Team Perceptions in Cross-Cultural Start-Ups 269
A. Introduction 269
B. Method 271
C. Description of the Cases 272
D. Discussion and Implications 273
E. Conclusions 275
References 276
Teil F: Institution und Kultur 279
Markus Schwaninger: Das virtuelle Klassenzimmer – eine interkulturelle Brücke? 281
A. Grundlagen 281
B. Fallstudie – Hintergrund 282
C. Ablauf der Lehrveranstaltung 283
D. Die Infrastruktur 284
E. Der Kommunikationsprozess 286
F. Die Ergebnisse 287
G. Erkenntnisse 288
Literaturverzeichnis 289
Reinhard Tietz: Kausaldiagramme als Kooperationsinstrument – Zusammenhänge zwischen Studiengebühren, Wehrpflicht und Rentensanierung 291
A. Einleitung 291
B. Mehrstufiges Verfahren zur kooperativen Erstellung von Kausaldiagrammen 292
I. Erste Stufe: Erstellung individueller Kausaldiagramme 292
1. Schritt: Sammlung verbaler Argumente für mögliche Wirkungszusammenhänge 293
2. Schritt: Übertragung in eine Einflußmatrix 293
3. Schritt: Aufbau eines individuellen Kausaldiagramms 293
II. Zweite Stufe: Zusammenführung zu einem gemeinsamen Kausaldiagramm möglicher Einflüsse 294
III. Dritte Stufe: Festlegung von Zielen und Entscheidungsvariablen 294
IV. Vierte Stufe: Ausgleich des Kausaldiagramms 295
V. Fünfte Stufe: Lösung des Interessenkonfliktes 296
C. Diskussion der Methode 296
D. Beispiel: Studiengebühren, Wehrpflicht und die Rentensanierung 297
Literaturverzeichnis 304
Bernhard Kroll: Bedingungen und Grenzen sozioökonomischer Strategien für die Europäische Union – einige systemtheoretisch fundierte Überlegungen 305
Literaturverzeichnis 315
Rolf Pfeiffer: International Best Factory Awards (IBFA) – Ein interkulturelles Benchmarking-Kooperations-Projekt? 317
A. Das International Best Factory Awards (IBFA)-Projekt 317
I. Die Kooperations-Partner 317
II. Die Teilnehmer 317
B. Der Ablauf des IBFA-Projekts 318
C. Internationalität und Interkulturalität 319
D. Die interkulturellen Aspekte im IBFA-Projekt 319
I. Verhalten bei der Abwicklung des IBFA-Benchmarking-Wettbewerbs 320
II. Sicht der Ergebnisse in den Prozesswerten 320
III. Verhalten der Benchmarking Partner (Hochschulen) und deren Sponsoren 321
E. Fazit 323
Literaturverzeichnis 323