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Siegel, T., Klein, A., Schneider, D., Schwintowski, H. (Eds.) (2006). Unternehmungen, Versicherungen und Rechnungswesen. Festschrift zur Vollendung des 65. Lebensjahres von Dieter Rückle. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51711-4
Siegel, Theodor; Klein, Andreas; Schneider, Dieter and Schwintowski, Hans-Peter. Unternehmungen, Versicherungen und Rechnungswesen: Festschrift zur Vollendung des 65. Lebensjahres von Dieter Rückle. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51711-4
Siegel, T, Klein, A, Schneider, D, Schwintowski, H (eds.) (2006): Unternehmungen, Versicherungen und Rechnungswesen: Festschrift zur Vollendung des 65. Lebensjahres von Dieter Rückle, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51711-4

Format

Unternehmungen, Versicherungen und Rechnungswesen

Festschrift zur Vollendung des 65. Lebensjahres von Dieter Rückle

Editors: Siegel, Theodor | Klein, Andreas | Schneider, Dieter | Schwintowski, Hans-Peter

Betriebswirtschaftliche Schriften, Vol. 165

(2006)

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Abstract

Betriebswirtschaftliche und juristische Autoren aus Hochschule und Praxis ehren Professor Dr. Dieter Rückle anlässlich der Vollendung seines 65. Geburtstags mit einer Festschrift, welche die vielfältigen Wirkungsbereiche dieses herausragenden Forschers widerspiegelt.

Bei Dieter Rückle spannt sich der Bogen u. a. von einem Grundlagenwerk der Steuerbilanzpolitik über Fragestellungen kapitalmarktorientierter Rechnungslegung und Abschlussprüfung bis zur ökonomischen Analyse der Beziehungen zwischen Versicherern und Versicherten, wobei er sich erfolgreich - in Kooperation mit Juristen - zugunsten angemessener und marktgerechter Schutzmechanismen für Versicherte einsetzt. Das breite Spektrum und die kritische Auseinandersetzung des Autors drücken auch die 28 Beiträge in der Festschrift aus. So werden im Teil A "Unternehmen, Unternehmenswert und Banken" u. a. aktuelle Probleme wie z. B. der Berliner Bankenskandal diskutiert. Im Teil B "Versicherung" wird die Interdisziplinarität von Dieter Rückle eindrucksvoll belegt, indem mehrheitlich juristische Autoren auf weitere offene Fragen im Versicherungsbereich eingehen. Teil C umfasst mit "Rechnungslegung" einen breiten Rahmen zwischen Norm-Fortentwickung und Einzelfragen wie zur Fair-Value-Bewertung und branchenspezifischen Sonderfragen. Im Teil D "Steuern" werden Fragen der Steuerwirkungen und -politik aufgeworfen, bevor sich der Kreis mit Teil E "Prüfung" u. a. zu Konsequenzen des Sarbanes-Oxley Act und zum Unabhängigkeitsproblem bei Wirtschaftsprüfern (und Hochschullehrern) schließt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
A. Unternehmen, Unternehmenswert und Banken 13
Christoph Brömmelmeyer: Der Königsweg der Information? Informations- und Beratungspflichten auf Märkten für Finanzinstrumente nach der Richtlinie 2004/39/EG 13
I. Einführung 13
II. Historische Entwicklung der Informationspflichten 15
III. Theorie und Praxis der Informationspflichten 17
1. Informationspflichten in der Richtlinie 2004/39/EG 18
a) Informationsqualität 19
b) Informationsinhalte 20
2. Bewertung der Informationspflichten 21
IV. Perspektiven 22
1. Fairness des Informationszugangs 23
2. Fairness der Marketing-Mitteilungen 25
3. Fairness der Beratung 26
V. Schluss 27
Literaturverzeichnis 28
Rechtsprechungsverzeichnis 30
Bernhard Großfeld: Globale Wirtschaft und Internationales Recht 31
I. Trennung und Begegnung 31
II. Intellektuelle Verengung 32
III. Internationales Deliktsrecht 33
IV. Internationales Recht 35
V. Alien Tort Statute 35
VI. Durchbruch 36
VII. Flut 37
VIII. In der Schwebe 37
1. John Doe v. Unocal 38
2. John Doe v. Exxon 38
IX. Dammbau 39
X. Schluss 40
Literaturverzeichnis 41
Gerwald Mandl und Klaus Rabel: Der objektivierte Unternehmenswert im Lichte einer normorientierten Bewertung 45
I. Einleitung 45
II. Das Konzept des objektivierten Unternehmenswerts 47
III. Anforderungen einer normorientierten Bewertung 51
1. Normorientierter Ansatz 51
2. Kölner Funktionenlehre 53
IV. Eignung des objektivierten Unternehmenswerts als Normwert 55
1. Fehlende Parteienbezogenheit 56
2. Beschränkungen des individuellen Ansatzes 58
V. Zusammenfassung 61
Literaturverzeichnis 62
Rechtsprechungsverzeichnis 65
Dieter Schneider: Verringern „Grundsätze ordnungsgemäßen Ratings“, Risikomodelle und Eigenkapitalunterlegungen die Insolvenzgefahr bei Kreditinstituten? 67
I. Problemstellung 67
II. Fördern Regulierungen zur Risikomessung Wettbewerb oder lediglich Rent-seeking zur Einkommenssicherung? 68
III. Nichtssagende „Grundsätze ordnungsgemäßen Ratings“ 71
IV. Frühwarnsysteme in Form von Risikomodellen? 72
1. Gemeinhin verschwiegene Voraussetzungen von Risikomodellen 73
2. Der fragwürdige Value at Risk 74
3. Analyse von Kreditausfallrisiken mit Hilfe der Optionspreistheorie? 76
V. Erklärungsmängel für eine Eigenkapitalunterlegung 76
VI. Folgerung 79
Literaturverzeichnis 80
Hans-Peter Schwintowski: Berliner Bankenskandal – Ursachen und Konsequenzen 83
I. Die Größenordnungen 83
II. Die Ursachen 85
III. Die Geschäfte 87
IV. Die Verluste 89
V. Risikobegrenzung 90
VI. Konsequenzen 93
1. Grundsätze 93
2. Bankspezifischer Corporate-Governance-Kodex 95
3. Haftung für Fehlverhalten 95
Literaturverzeichnis 96
Gerhard Seicht: Aspekte des Risikokalküls in Unternehmensbewertungen 97
I. Einleitung und Problemstellung 97
II. „Statische“ und „dynamische“ Sicherheitsäquivalente 105
III. Risikoadjustierung nur der Saldi von Einzahlungs-/Auszahlungsüberschüssen? 116
IV. Mischrisikozuschlag oder Separation bei fundamentalem Vorzeichenwechsel? 120
V. Ergebnisse der Untersuchung 125
Literaturverzeichnis 126
B. Versicherung 129
Otto A. Altenburger: Neue Argumente gegen eine Prämientrennung 129
I. Einführung, Problemstellung und Überblick 129
II. Die Untrennbarkeit von Risiko- und Spargeschäft bei Versicherungen ohne explizite Sparkomponente 130
III. Die Untrennbarkeit von Dienstleistungs- und Risikogeschäft 132
IV. Rückversicherung und Prämientrennung 136
V. Zusammenfassung und Schlußbemerkungen 137
Literaturverzeichnis 138
Jürgen Basedow: Die Laufzeit von Versicherungsverträgen als rechtsökonomisches Problem 143
I. Einleitung 143
II. Rechtsvergleichender Überblick 145
1. Überkurze und überlange Laufzeiten 145
2. Laufzeitbegrenzung oder Kündigungsrecht 146
3. Maximale Bindungsdauer 147
4. Anwendungsbereich 148
5. Resümee 149
III. Partielles Marktversagen 150
1. Asymmetrische Information 150
2. Opportunistisches Verhalten 152
IV. Vertragslaufzeit und Versicherungsvertrieb 153
1. Interessenlage im Makler- und Agenturvertrieb 153
2. Kollusion zu Lasten der Versicherungsnehmer 154
V. Vertragslaufzeiten und Wettbewerb 155
1. Wettbewerb auf Versicherungsmärkten 156
2. Wettbewerb der Vertriebsformen 157
VI. Schlussfolgerungen 157
Literaturverzeichnis 158
Michael Bäuerle: Ökonomische Voraussetzungen der Privatautonomie und Versicherungsvertrag 161
I. Einleitung 161
II. Markt und Wettbewerb als (gedachte) Voraussetzung der Privatautonomie 163
III. Strukturelle Defizite im Versicherungsvertrag 164
1. Unausweichlichkeit von Versicherung 165
2. Informationsdefizite des Interessenten 166
a) Probleme der Bestimmung des individuellen Versicherungsbedarfs 166
b) Probleme einer Beurteilung der „Beschaffenheit“ von Versicherung 166
3. Probleme der Erkennung des „Werts“ von Versicherung 167
4. Strukturelle Informationsüberlegenheit der Versicherer 168
5. Perpetuierung der Informationsüberlegenheit bei Vertragsanbahnung und -abschluss 168
a) Verschüttung von Bedarfsinformation durch provisionsgesteuerte Vermittlung 169
b) Verschüttung von Äquivalenz- und Preisinformation durch die einheitliche Prämie 170
c) Verschüttung von Vergleichsinformation durch die Vertragsgestaltung 171
d) Umkehrung des klassischen Abschlussmechanismus – der Versicherungsinteressent als „Antragsteller“ 173
IV. Resümee 174
Literaturverzeichnis 175
Rechtsprechungsverzeichnis 176
Jochen Hundsdoerfer: Zur einzelwirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von Privatrenten: Kapitalmarktvervollständigung, Überschussbeteiligung, Steuereffekte 177
I. Einführung 177
II. Kapitalmarktvervollständigung als Vorteil der Privatrente 178
1. Symmetrische Informationsverteilung über die Lebenserwartung 178
2. Adverse Selektion 181
III. Heilbare und geheilte Mängel im System der Überschussbeteiligung 183
IV. Steuerwirkungen auf die Vorteilhaftigkeit der Privatrente 188
1. Besteuerung beim Versicherungsnehmer 188
2. Wirkungen der Besteuerung auf die Vorteilhaftigkeit von Privatrenten 189
3. Datenvariation 193
V. Zusammenfassung 195
Literaturverzeichnis 196
Rechtsprechungsverzeichnis 198
Friedhelm Kläs und Christoph Bonin: Die Abbildung des Versicherungsvertrages im IFRS-Abschluss: Was steht am Ende von Phase II des Insurance-Projektes? 199
I. Einleitung 199
II. Modelle 201
III. Bewertung 202
1. Beim Versicherer 202
2. Beim Versicherungsnehmer 203
IV. Diskontierung 204
1. Gegenwärtige Praxis 204
2. Vorteile 205
3. Diskontierungsfaktor 205
V. Risk margin 206
1. Methoden 206
2. Unit-of-account 206
3. Kapitalkosten 207
VI. Gewinnmarge für zukünftige Gewinne 207
1. Aufwandsarten 207
2. Merkmale 208
VII. Day-1 problem 209
1. Ursachen 209
2. Prospektive Modelle 209
3. Exit-Wert 210
4. Revenue recognition 210
VIII. Verhalten des Versicherungsnehmers 211
1. Verlängerungs- und Kündigungs-Optionen 211
2. Bilanzierungsfähigkeit 212
IX. Akquisitionskosten 213
1. Amortisation 213
2. Bestimmung des Zeitraums 214
3. Analogie zu anderen IFRSs 214
X. Unbundling 215
XI. Überschussbeteiligung 216
1. Vertragstyp 216
2. Verbindlichkeit oder Eigenkapital 217
XII. Zusammenfassung 218
Literaturverzeichnis 220
Wolfgang B. Schünemann: Diskriminierungsverbote und Versicherungsrecht 221
I. Einleitung 221
II. Diskriminierungsverbote versus Privatautonomie 223
III. Diskriminierung durch Tarifierungsmerkmale? 228
1. Versicherungstechnische und versicherungspolitische Ausgangslage 228
2. Verfassungsrechtliche Zulässigkeitsaspekte 230
3. Versicherungsspezifische Zulässigkeitsaspekte 234
IV. Rückblick und Ausblick 239
Literaturverzeichnis 239
Rechtsprechungsverzeichnis 241
Astrid Wallrabenstein: Richter rechnen doch 243
I. Einleitung 243
II. Der Eigentumsschutz des Anspruchs auf Überschussbeteiligung 244
III. Die Interessenkonflikte bei der Überschussermittlung 246
IV. Konsequenzen 248
1. „Faire“ Schlussüberschussbilanz 248
2. Umgang mit der aktuellen Rechtslage 250
3. Ort für Neuregelungen 252
Literaturverzeichnis 254
Rechtsprechungsverzeichnis 256
C. Rechnungslegung 257
Dirk Hachmeister: Analyse der Regelungen zur Cashflow-Schätzung beim Goodwill Impairment Test vor dem Hintergrund der Grundsätze ordnungsmäßiger Prognose und Prüfung 257
I. Problemstellung 257
II. Ermittlung des Value in Use im Rahmen des Goodwill Impairment Test nach IAS 36 259
III. Grundsätze ordnungsmäßiger Prognose im Rahmen der Cashflow-Schätzung beim Goodwill Impairment Test nach IAS 36 261
1. Anforderungen an die Cashflow-Schätzung mittels Grundsätzen ordnungsmäßiger Prognose und Schätzung 261
2. Würdigung der Regelungen für Prognosen und Schätzungen in IAS 36 264
IV. Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung im Rahmen der Cashflow-Schätzung beim Goodwill Impairment Test nach IAS 36 267
1. Die Formulierung von Grundsätzen ordnungsmäßiger Abschlussprüfung 267
2. Prüfung der organisatorischen Gestaltung 267
3. Möglichkeiten und Grenzen einer Ex-ante-Prüfung von Prognosen und Schätzungen 270
a) Überblick 270
b) Prüfung der Randbedingungen 271
c) Plausibilitätsprüfung der verwendeten Gesetzmäßigkeiten 271
d) Sensitivitätsanalysen 273
4. Möglichkeiten und Grenzen einer Ex-post-Prüfung von Prognosen und Schätzungen 273
V. Thesenförmige Zusammenfassung 274
Literaturverzeichnis 274
Thomas von Hippel: Besonderheiten der Rechnungslegung bei Nonprofit Organisationen 277
I. Einleitung 277
II. Deutschland 278
1. Vereinsrecht 278
2. Stiftungsrecht 279
3. Handelsrecht 281
4. Steuerrecht 281
III. England: Rechnungslegung von Charities 282
1. Jahresabschluss 283
2. Jahresbericht 284
3. Publizität 286
4. Prüfungspflichten 287
IV. Stellungnahme 288
1. Reformbedarf 288
2. Funktion der Rechnungslegung 289
3. Rechtsformübergreifende Regeln 290
4. Reformvorschläge für Spendenorganisationen 291
a) Publizität 291
b) Rechnungslegung 292
c) Prüfungspflichten 293
5. Umsetzungsfragen 293
a) Zwingende Vorschriften oder Selbstregulierung 293
b) Anknüpfungspunkte 294
V. Ergebnisse 295
Literaturverzeichnis 296
Christian Kirchner: Fair Value-Bewertung nach Internationalen Rechnungslegungsstandards als Schwachstelle der Corporate Governance 299
I. Einführung 299
1. Ausgangspunkt: Externe Rechnungslegung und Corporate Governance 299
2. Corporate Governance-Tauglichkeit der Fair Value-Bewertung 302
3. Notwendigkeit eines methodischen Fundaments 303
II. Methodische Überlegungen 303
III. Corporate Governance und Spielräume in den Bewertungsregeln für die Aufstellung des Jahresabschlusses 304
IV. Entscheidungsspielräume des Managements bei Bewertung mit dem Fair Value-Ansatz nach Internationalen Rechnungslegungsstandards 305
V. Folgerungen für Fragen der Corporate Governance 307
Literaturverzeichnis 308
Volkmar Klatte: Segmentberichterstattung von Energieversorgungsunternehmen unter Berücksichtigung des Unbundling 311
I. Einführung 311
II. Anforderungen an eine Segmentberichterstattung von Energieversorgungsunternehmen aus Sicht externer Adressaten 314
1. Adressatenkonkretisierung 314
2. Adressatenorientierte Anforderungen an die Segmentberichterstattung 315
III. Segmentberichterstattung von Energieversorgungsunternehmen nach rechtlichen Normen 318
1. Segmentberichterstattung nach bilanzrechtlichen Normen (HGB/DRS, IAS und US-GAAP) 318
a) Zu Pflicht und Zielsetzung einer Segmentberichterstattung 318
b) Segmentabgrenzung und Gestaltung der Segmentberichterstattung 320
c) Überblick über offenzulegende Segmentangaben 325
2. Erfordernisse des rechnerischen Unbundling und deren Bedeutung für die bilanzrechtliche Segmentberichterstattung 327
a) Zu Pflicht und Zielsetzung des rechnerischen Unbundling 327
b) Bedeutung des rechnerischen Unbundling für die bilanzrechtliche Segmentberichterstattung 329
IV. Empirische Analyse der Segmentberichterstattung ausgewählter Energieversorgungsunternehmen 330
1. Grundlagen der Analyse 330
2. Segmentabgrenzung und Segmentberichtgestaltung 332
V. Schlussbemerkungen 336
Literaturverzeichnis 337
Eduard Lechner: Eigenkapitalausweis österreichischer Privatstiftungen 341
I. Einleitung 341
II. Die österreichische Privatstiftung 341
III. Weitgehende Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften 342
IV. Das Eigenkapital der Privatstiftung 344
1. Besonderheiten des Eigenkapitals von Privatstiftungen aus Sicht des historischen Gesetzgebers 344
2. Bedeutung des Fehlens gesetzlicher Kapitalerhaltungsvorschriften für den Eigenkapitalausweis 345
3. Bedeutung „faktischer“ Kapitalerhaltungsvorschriften für den Eigenkapitalausweis 347
4. Bedeutung satzungsmäßiger Kapitalerhaltungsvorschriften für den Eigenkapitalausweis 349
5. Bedeutung anderer als direkt die Kapitalerhaltung ansprechender Vorgaben der Stiftungserklärung für den Eigenkapitalausweis 350
a) Zwingende vs. implizite Eigenkapitalausweisvorschriften 350
b) Den Eigenkapitalausweis ausdrücklich betreffende Regelungen der Stiftungserklärung 350
c) Nicht ausdrücklich den Eigenkapitalausweis ansprechende Reglungen der Stiftungserklärung 351
6. Auswirkungen von Zuwendungen an Begünstigte auf den Eigenkapitalausweis 351
V. Rechnungskreise 352
VI. Ergebnis 356
Literaturverzeichnis 356
Adolf Moxter: Zur bilanziellen Berücksichtigung von Rückdeckungsversicherungsansprüchen 359
I. Einführung 359
II. Das Urteil des I. BFH-Senats 359
1. Sachverhalt 359
2. Urteilsergebnis und Urteilsbegründung 360
a) Getrennte Bilanzierung von Rückdeckungsanspruch und Pensionsverpflichtung 360
b) Selbständige Bewertung von Rückdeckungsanspruch und Pensionsanspruch 361
c) Zwingendes Wertgefälle zwischen Rückdeckungsansprüchen und Pensionsverpflichtungen 361
aa) Anschaffungskosten der Rückdeckungsansprüche 362
bb) Teilwert der Rückgriffsansprüche 362
3. Beurteilung der BFH-Entscheidung 362
a) Rückdeckungsanspruch und Pensionsverpflichtung als selbständige Bilanzposten 362
b) Selbständige Bewertung von Rückdeckungsanspruch und Pensionsverpflichtung 363
aa) Anschaffungskosten der Rückdeckungsansprüche 363
bb) Teilwert der Rückdeckungsansprüche 364
III. Zusammenfassung 366
Literaturverzeichnis 367
Rechtsprechungsverzeichnis 368
Matthias Schmidt: Fortentwicklung von Rechnungslegungsnormen, Rechnungslegungsversicherung und Wirtschaftsprüfung 369
I. Einleitung und Problemstellung 369
II. Zukunftsorientierung der Rechnungslegung und Prüferabhängigkeit als drängende Probleme 370
1. Verstärkt prognostische Funktion von Bilanzierungsregeln in der internationalen Rechnungslegung 370
2. Das Problem der Mandantenabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers 374
a) Mandantenabhängigkeit als institutionelles Problem 374
b) Der Aspekt des kombinierten Angebots von Prüfung und Beratung 376
c) Ansatzpunkte für effektive Regulierungsmaßnahmen 378
III. Mehrdimensionale Rechnungslegung und Rechnungslegungsversicherung 379
1. Das Modell des mehrdimensionalen Abschlusses und die Notwendigkeit einer kombinierten Rechnungslegungs- und Wirtschaftsprüfungsreform 379
2. Das Modell der Rechnungslegungsversicherung von Ronen 381
3. Diskussion der Modelle 382
IV. Zusammenfassung 385
Literaturverzeichnis 386
Tanja Palzer und Eckhard Schmitz: Bilanzen der Kommunen – Implikationen für Lehre und Praxis 391
Persönliche Erinnerungen 391
I. Problemstellung 391
II. Ziele und Bestandteile des neuen kommunalen Rechnungswesens 393
III. Ausgewählte rechnungslegungsrelevante Unterschiede in der Lebenswirklichkeit zwischen Kommunen und privatwirtschaftlichen Unternehmen 394
1. Bedarfsdeckung statt Gewinnmaximierung 394
2. Der Charakter von kommunalem Vermögen 395
3. Kommunen als heterogene Mischbetriebe 396
4. Zwecke kommunaler Rechnungslegung 397
IV. Die Übertragung vorhandener Bilanzierungskenntnisse auf die Jahresabschlüsse von Kommunen 397
V. Auf kommunale Bilanzen nicht oder nur eingeschränkt übertragbare Bilanzierungserfahrungen 399
1. Analyse der Ergebnisrechnung 399
2. Analyse der Vermögensstruktur 400
3. Vergleich kommunaler Bilanzen 402
4. Anwendung des Vorsichtsprinzips 402
5. Zusammenfassung 405
VI. Schlussbemerkungen 405
Literaturverzeichnis 406
Jochen Sigloch: Leasing-Transaktionen in der Rechnungslegung – off- or on-balance sheet? 409
I. Problemstellung 409
II. Grundlagen 410
III. Leasing als Miet- oder Kaufvertrag 412
1. Ausgangspunkt 412
2. Leasing als Mietvertrag 413
3. Leasing als Kaufvertrag 414
4. Zwischenergebnis 416
IV. Internationale Lösungsvorschläge 418
1. Ausgangspunkt und Leitvorstellung 418
2. Leasing-Bilanzierung nach dem „financial components approach“ 419
3. Leasing-Bilanzierung nach dem „whole asset approach“ 420
4. Zwischenergebnis 422
V. Ergebnisse 423
Literaturverzeichnis 424
Rechtsquellen 425
D. Steuern 427
Jörg Baetge / Achim Lienau: Die Analyse der Steuerbelastung mit Hilfe der Konzernsteuerquote im Rahmen der Analyse der Erfolgslage 427
I. Einleitung 427
II. Die Analyse der Erfolgslage 428
1. Die Teilbereiche der Analyse der Erfolgslage 428
2. Die Erfolgsquellenanalyse 429
a) Zweck und Interpretation der Erfolgsquellenanalyse 429
b) Behandlung der Ertragsteuern 430
c) Grenzen der Erfolgsquellenanalyse 432
III. Die Analyse der Steuerbelastung 433
1. Die Analyse der Ertrags- und Aufwandsstruktur 433
2. Die Analyse des Steueraufwandes 434
3. Die steuerliche Überleitungsrechnung und die Konzernsteuerquote nach IAS 12 438
IV. Zusammenfassung 441
Literaturverzeichnis 442
Susanne Delahaye / Reinhold Hömberg: Ist die Umwandlung in eine GmbH aus steuerlicher Sicht für den Einzelunternehmer eine Alternative? 445
I. Problemstellung 445
II. Grundlagen zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit 446
III. Der Vermögensendwert bei Beibehaltung des Einzelunternehmens 449
IV. Der Vermögensendwert bei Umwandlung zu Buchwerten 453
V. Der Vermögensendwert bei Umwandlung zu Teilwerten 456
VI. Vergleich der Vorteilhaftigkeit der vier Handlungsalternativen 459
VII. Vergleich der Vorteilhaftigkeit der vier Handlungsalternativen bei Variation ausgewählter Daten 461
VIII. Ergebnis und Ausblick 465
Literaturverzeichnis 466
Rechtsprechungsverzeichnis 470
Hans Günter Rautenberg: Analyse und Gestaltung steuerlicher Hilfen bei Katastrophenschäden 471
I. Anlass und Ziel der Untersuchung 471
II. Systematisierung der steuerlichen Möglichkeiten für Katastrophenopfer 472
1. Die Systematisierung der Schäden 472
2. Die steuerlichen Maßnahmen nach dem Erlass des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen 475
3. Rechtliche Basis und Bedeutung der Regelungen 476
III. Anforderungen an wirksame Hilfen im Katastrophenfall 479
IV. Beurteilung der Wirkung steuerlicher Maßnahmen für Katastrophenopfer 482
V. Anregungen zur Verbesserung steuerlicher Hilfen bei Katastrophen 484
Literaturverzeichnis 488
E. Prüfung 491
Andreas Klein / Tomas Walter: Prüfungsrationalisierung durch Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung: Ein kleiner Ausschnitt aus dem Werk von Dieter Rückle 491
I. Einleitung 491
II. Die Vorgehensweise von Mandl/Rückle 492
1. Aufbau der Prüfung 492
a) Formulierung von Buchungssätzen 492
b) Abschlusserstellung 496
c) Kontenklassifikation 496
2. EDV-gestützte Auswertung 497
3. Weiterentwicklungen 498
a) Differenzierte Fehleranalyse und Lehrsteuerung 498
b) Vollautomatische Erstellung individueller Klausuren 499
4. Praktische Erfahrungen 500
III. Umsetzungsmöglichkeiten aus heutiger Sicht 500
1. Unterstützung des Klausurerstellungsprozesses 500
2. Technische Erfassung der Prüfungsleistungen 503
a) PC-gestützte Erfassung der Prüfungsleistungen 503
b) Papiergestützte Erfassung der Prüfungsleistungen 505
3. Auswertung der Prüfungsleistungen und Übermittlung der Ergebnisse 506
IV. Ursachen der geringen Verbreitung 509
V. Schlussbetrachtungen 511
Literaturverzeichnis 511
Gerhard Knolmayer / Thomas Wermelinger: Der Sarbanes-Oxley Act und seine Auswirkungen auf die Gestaltung von Informationssystemen 513
I. Problemstellung und Gang der Untersuchung 513
II. Der Sarbanes-Oxley Act 515
III. Forderungen an die IT durch den Sarbanes-Oxley Act 517
1. Vornahme von Kontrollen 517
a) Risiko-Management, Prozessgestaltung und Datenqualität 517
b) Zielgerichtete Kontrollen durch Verwendung von Frameworks 518
c) Die Frameworks COSO und COBIT 520
d) Kontrollen bei Beschaffung, Entwicklung und Wartung der IT-Systeme 524
e) Kontrollen des Betriebs der IT-Systeme 524
2. Zeitnahe Offenlegung 525
3. Dokumentenaufbewahrungspflicht 526
IV. Folgen des Sarbanes-Oxley Act 528
V. Zusammenfassung und Ausblick 530
Literaturverzeichnis 531
Theodor Siegel: Zu Unabhängigkeit und Besorgnis der Befangenheit bei Wirtschaftsprüfern und bei Hochschullehrern 537
I. Unabhängigkeit und Engagement 537
II. Modellierung des Unabhängigkeitsproblems 538
III. Zur Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers 540
1. Aufgaben des Wirtschaftsprüfers 540
2. Mögliche Beeinträchtigungen der Unabhängigkeit 541
3. Gegenmaßnahmen 543
a) Institutionalisierte Ansätze 543
b) Qualitätsanforderungen 547
IV. Zur Unabhängigkeit des Hochschullehrers 548
1. Der Hochschullehrer im Unabhängigkeitsgeflecht 548
2. Mögliche Beeinträchtigungen der Unabhängigkeit 549
3. Gegenmaßnahmen 551
V. Thesen 554
Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis 555
Schriftenverzeichnis Dieter Rückle 561
Autorenverzeichnis 574