Wirtschaftsethik als Ordnungsethik
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Wirtschaftsethik als Ordnungsethik
in ihrem Anspruch an Sozial-, Konjunktur- und Währungspolitik. Hrsg. von J. Hanns Pichler / Stefan W. Schmitz
Editors: Pichler, J. Hanns | Schmitz, Stefan W.
Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 537
(2004)
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Abstract
Der vorliegende Band vereint ausgewählte wirtschaftswissenschaftliche Publikationen von Wolfgang Schmitz aus vier Jahrzehnten.Motiviert wurden die wirtschaftsethischen Arbeiten insbesondere durch seine schon früh einsetzende wirtschaftspolitische Tätigkeit. 1950 trat er als Mitarbeiter der Präsidialabteilung in die Österreichische Bundeswirtschaftskammer ein, wurde vier Monate später Referent in der Wirtschaftspolitischen Abteilung, schließlich 1964 deren Leiter. Bereits 1963 initiierte er den für die Objektivierung wirtschaftspolitischer Diskussion und Entscheidungen auf nationaler Ebene sich höchst bedeutsam erweisenden Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen, dessen erster Vorsitzender er wurde. Von 1964 bis 1968 gehörte er als Finanzminister der österreichischen Bundesregierung an und fungierte in der Folge, von 1968 bis 1973, als Präsident der Oesterreichischen Nationalbank.Im Zentrum des wissenschaftlichen und politischen Lebens stand für Wolfgang Schmitz stets die Suche nach einer sozialen Ordnung, welche die tragfähigen Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung des Menschen - ausgehend von seiner Natur und (mit Johannes Messner) seinen existenziellen Zwecken - schafft.Seine Arbeiten widerspiegeln innovative Ansätze im Bereich der Wirtschaftsethik sowie Erkenntnisse und Erfahrungen aus theoretischer wie praktischer Reflexion konkreter wirtschaftspolitischer Gestaltung. Als wichtigste Beiträge bzw. Ergebnisse sind daraus zu nennen:Erarbeitung des Konzepts einer Ordnungsethik, das die Wirtschaftsethik in die sozialethische Analyse der jeweils zugrunde liegenden Gesellschaftsordnung einbettet.Formulierung einer Währungsethik als sozialethische Abwägung verfügbarer Handlungsalternativen in der Geld- und Währungspolitik.Konkretisierung wirtschaftsethischer Methoden mit deren Umsetzung in Sozial-, Institutionen-, Konjunktur- und Währungspolitik.Die Analyse einer komplexen sozialen Ordnung erfordert transdisziplinäre Forschungsansätze. Neben konkreten Ansätzen der Wirtschaftspolitik (Familien-, Konjunktur-, Steuer- und Geldpolitik sowie internationale Währungspolitik) fließen bei Schmitz auch Konzepte bzw. Grundlagen der philosophischen Ethik, der Neuen Institutionenökonomik sowie der Katholischen Soziallehre in seine Betrachtungen mit ein.Thematische Schwerpunkte: Wirtschaftsethik, Ordnungspolitik, Geld- und Währungspolitik
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Zur Einbegleitung | 7 | ||
Ordnungsethik, Gerechtigkeit und Institutionen | 8 | ||
Konjunktur und Integration | 10 | ||
Nationale und internationale Währungspolitik | 12 | ||
Ordnungsethik, soziale Gerechtigkeit und Institutionen | 17 | ||
Ordnungsethik – Versuch einer Klärung ihres Gegenstandes und der Dimension ihres Anliegens | 19 | ||
I. „Denken in Ordnungen“ – Weltweit und gesellschaftsumfassend | 19 | ||
II. Die Fragestellungen der Ordnungsethik | 20 | ||
1. Im Kontext mit Ordnungstheorie und Ordnungspolitik | 21 | ||
2. Ordnungsethik als Sozialethik (Institutionenethik) im Kontext mit Individualethik (Tugendlehre) | 24 | ||
3. Ordnungsethik im Kontext zur Wirtschaftsordnungsethik | 27 | ||
III. Ordnungsethik – mehr als ein semantisches Problem | 31 | ||
Literaturverzeichnis | 34 | ||
Soziale Gerechtigkeit als Gerechtigkeit nicht durch Tugendhaftigkeit, sondern durch Institutionen | 37 | ||
I. Soziale Gerechtigkeit – Tautologie oder sinnvolle Unterscheidung? | 37 | ||
II. Soziale Gerechtigkeit – durch Tugendhaftigkeit oder durch Institutionen? | 38 | ||
III. Individualethik und Sozialethik – zwei unterschiedliche Grunddimensionen | 40 | ||
IV. Weitere verwendete Begriffe | 42 | ||
V. Tugendlehre und Ordnungslehre | 43 | ||
VI. Was bedeutet „Gerechtigkeit“? | 46 | ||
VII. Die Gerechtigkeit hat viele Dimensionen | 47 | ||
1. Karl Homann: Reduzierung auf soziale Funktionen des Menschen | 48 | ||
2. Michael Walzer: Reduzierung auf die (strittigen) Güter | 48 | ||
3. Soziale Gerechtigkeit: Verteilung von Gütern – Verteilung von Lasten | 49 | ||
VIII. Die Problemlösungskapazität der Institutionenökonomik | 50 | ||
IX. Die Problemlösungskapazität sozialer Systeme | 53 | ||
1. Ausdifferenzierung sozialer Funktionssysteme | 53 | ||
2. Paradigmenwechsel in der Systemtheorie | 57 | ||
X. Das Ergebnis: Was heißt „sozial gerecht“? | 58 | ||
Benutzte Literatur | 60 | ||
Die soziale Funktion des Wettbewerbes. Ausgangspunkt jeder menschengerechten Wirtschaftsordnung | 63 | ||
I. Die soziale Funktion des Marktes – eine neue Erfahrung | 63 | ||
II. Erste wissenschaftliche Erkenntnis: Adam Smith | 65 | ||
III. Wesenselement einer sozialethischen Konzeption: Johannes Messner | 66 | ||
IV. Eine „soziale“ Marktwirtschaft – „soziale“ kleingeschrieben | 71 | ||
V. Voraussetzung für die soziale Funktionsfähigkeit des Marktes: adäquate Rahmenbedingungen | 72 | ||
VI. Zur Ergänzung des Marktes: die Zweite Einkommensverteilung | 73 | ||
VII. Die „Soziale Marktwirtschaft“ als soziale Ordnungstheorie | 73 | ||
VIII. Die Rezeption der Ordnungstheorie in der katholischen Soziallehre | 76 | ||
1. Bei katholischen Sozialwissenschaftlern und im kirchlichen Lehramt | 76 | ||
2. In Opposition dazu: Der sozialtheologische (sozialutopische) Fundamentalismus | 77 | ||
Gerechtigkeitstheorien der neuen Institutionen- und Systemökonomik im Hinblick auf den Ausgleich der Familienlasten in Österreich | 81 | ||
I. Die Aufgabe dieser Studie | 81 | ||
II. Das Anliegen des Ausgleiches der Familienlasten in Österreich | 81 | ||
III. Heutige Ansätze der Institutionen- und Systemeethik, die für die Lösung der mit dem Familienlastenausgleich verbundenen Probleme hilfreich sind | 83 | ||
1. Unterscheidung von Individualethik und Sozialethik | 83 | ||
2. Die Theorie der externen Effekte | 83 | ||
3. Theoretische Wege zur Reduzierung der Komplexitäten | 83 | ||
a) Karl Homann: Reduzierung auf soziale Funktionen des Menschen | 83 | ||
b) Ausdehnung von Michael Walzers „Reduzierung auf die (strittigen) Güter“ auch auf (strittige) Lasten | 84 | ||
c) Die Problemlösungskompetenz der Institutionen, Systeme und Ordnungen | 85 | ||
d) Die Institutionen und Systeme sind charakterisiert durch eine je spezifische Institutionen- und Systemlogik | 85 | ||
IV. Beispiele für die Anwendung dieser theoretischen Ansätze auf aktuelle Probleme des „Ausgleichs der Familienlasten“ in Österreich | 86 | ||
1. Systemlogik in der Wissenschaft und in der Politik | 86 | ||
2. Die direkte Unlogik im Gesetzestext | 87 | ||
3. Ungerechtigkeit durch Verzicht auf Systemlogik | 87 | ||
4. Fehlender Konsens über die soziale Relevanz einzelner Dimensionen sozialer Spannungsverhältnisse und die „Treffsicherheit“ einzelner Maßnahmen | 89 | ||
5. Zum Verständnis der Entwicklung: ein Rückblick | 91 | ||
6. Systeminterdependenzen zwischen Steuerrecht und Unterhaltsrecht | 93 | ||
7. Unterschiedliche Systeme – unterschiedliche Systemlogik | 94 | ||
a) Die Kombination von Institutionen mit jeweils unterschiedlicher Systemlogik | 94 | ||
b) Der unterschiedliche Systemcharakter steuerlicher Absetzbeträge und sozialpolitischer Transferzahlungen | 96 | ||
c) Das Geben und das Nichtnehmen des Staates sind nicht symmetrisch | 99 | ||
d) Eine Folge der Ignoranz dieser Asymmetrie: die sog. „negative Einkommensteuer“ | 102 | ||
V. Unberücksichtigte Systeminterdependenzen: weitere Forschungsaufgaben | 104 | ||
Konjunktur- und Integrationspolitik | 107 | ||
Die antizyklische Konjunkturpolitik – eine Illusion. Grenzen der „Machbarkeit“ durch Globalsteuerung | 109 | ||
I. Schlußfolgerungen und Ausblicke | 109 | ||
1. Weniger ambitionierte Konjunkturpolitik – mehr realistische Wachstumspolitik | 111 | ||
2. Kombinierter Einsatz von Geld-, Finanz- und Einkommenspolitik | 114 | ||
a) Die Geldpolitik als Grundlage | 116 | ||
b) Ohne Budgetpolitik – keine Stabilisierung | 121 | ||
c) Ohne Einkommenspolitik – keine krisenlose Stabilisierung | 123 | ||
3. Außenwirtschaftliche Absicherung | 126 | ||
a) Absicherung durch nationale Währungspolitik | 126 | ||
b) Absicherung durch internationale Währungspolitik | 127 | ||
4. Die Außenwirtschaftspolitik als langfristiges Stabilisierungsinstrument | 129 | ||
5. Das Ende der antizyklischen Konjunkturpolitik an einer umfassenden Tendenzwende | 130 | ||
Literaturverzeichnis | 134 | ||
1. Bücher und Aufsätze | 134 | ||
2. Berichte und Dokumente | 145 | ||
Der Einfluß der Schuldenpolitik des Staates auf die Geldpolitik der Zentralbank | 147 | ||
I. Definition der Begriffe | 147 | ||
1. Die Staatsverschuldung | 147 | ||
2. Geldpolitik | 150 | ||
II. Der Zusammenhang zwischen Schuldenpolitik und Geldpolitik in der Literatur | 151 | ||
1. Die kompensatorische Finanzpolitik | 151 | ||
2. Schuldenpolitik und Geldpolitik – überlappende Grenzgebiete | 153 | ||
III. Instrumente und Struktur der Staatsverschuldung | 155 | ||
IV. Wie beeinflußt die Staatsschuldenpolitik den Einsatz oder die Wirkung des geldpolitischen Instrumentariums der Zentralbank? | 155 | ||
1. Einfluß auf die grundsätzliche Notenbankpolitik | 155 | ||
2. Einfluß auf Auswahl und Wirkung geldpolitischer Instrumente | 157 | ||
a) Direkte Staatsfinanzierung durch die Notenbank | 158 | ||
b) Auslandsverschuldung bei festen Wechselkursen | 161 | ||
c) Kurzfristige Verschuldung mit near-money | 162 | ||
d) Auswirkungen auf die aktivseitige Kreditkontrolle | 165 | ||
e) Auswirkung von Lieferantenkrediten an den Staat | 165 | ||
f) Veränderung der Schuldenstruktur | 167 | ||
g) Zeitliche und räumliche Perspektiven | 168 | ||
aa) Längerfristige Wirkung von Budgetdefiziten | 168 | ||
bb) Zusammenhang im größeren Währungsgebiet | 169 | ||
V. Schlußfolgerungen | 169 | ||
1. Schlußfolgerungen für die Staatsschuldenpolitik | 169 | ||
2. Integration oder Aufgabenteilung? | 170 | ||
a) Integration der Geldpolitik in die Finanzpolitik | 170 | ||
b) Integration der Schuldenpolitik in die Geldpolitik | 171 | ||
c) Argumente für eine klare Arbeitsteilung | 172 | ||
d) Trotzdem unvermeidbar: Koordinierung | 178 | ||
Soziale Aspekte der wirtschaftlichen Integration Europas | 181 | ||
I. Optimales Güter- und Leistungsangebot | 182 | ||
II. Geldwerterhaltung und Vollbeschäftigung | 184 | ||
III. Integration und Einkommensverteilung | 186 | ||
IV. Erleichterung der Anpassung | 189 | ||
Nationale und internationale Währungspolitik | 193 | ||
Währungsethik – eine tragende Säule der Wirtschaftsethik | 195 | ||
I. Der wissenschaftstheoretische Standort der Währungsethik | 195 | ||
1. Besteht ein Bedarf an Währungsethik? | 195 | ||
2. Geldethik, Finanzethik und Währungsethik | 196 | ||
3. Der Gegenstand der Währungsethik | 197 | ||
4. Die Methoden der Währungsethik | 198 | ||
5. Die Adressaten währungsethischer Postulate | 199 | ||
6. Grenzen der Währungsethik | 200 | ||
II. Die ordnungspolitische Bedeutung der Währungsethik | 201 | ||
1. Die soziale Ordnungsfunktion des Geldes | 201 | ||
2. Voraussetzung zur Sozialfunktion des Marktes | 203 | ||
3. Die internationale Ordnungsfunktion | 206 | ||
4. Die Währungsethik stützt gesunde Währungsordnung | 206 | ||
III. Grundlegende währungsethische Postulate | 208 | ||
1. Die Allokationsfunktion des Geldes: Als einziger „Bezugschein“ und frei verfügbar | 208 | ||
2. Die Stabilität des Geldwertes | 211 | ||
3. Die Konvertierbarkeit der Währungen | 212 | ||
4. Freizügigkeit des internationalen Kapitalverkehrs | 213 | ||
5. Die Solidarität der Währungsbehörden | 215 | ||
6. Die sozialethische Relevanz des Wechselkursregimes | 216 | ||
7. Kein währungsethisches Postulat: die „volkswirtschaftlich richtige“ Kreditverteilung | 216 | ||
IV. Die Verschuldungskrise der Dritten Welt – ein Lehrstück für weltweite Ordnungspolitik | 218 | ||
1. Die ethische Dimension währungspolitischer Fehlentscheidungen | 218 | ||
2. Fehlverhalten vieler Beteiligter | 218 | ||
3. Ansatzpunkte zur Lösung | 219 | ||
4. Lehrstück für weltweite Ordnungspolitik | 220 | ||
5. Der harte Kern: Die konkreten währungsethischen Fragen | 221 | ||
Die Währung – eine offene Flanke staatlicher Verfassungsordnung | 223 | ||
I. Neue Aktualität eines Verfassungsschutzes für die Währung | 223 | ||
1. Post-Keynesianisches Finanzierungsdilemma | 223 | ||
2. Staatsfinanzierung durch Notenbank-Gewinnausschüttung | 225 | ||
3. Mängel des gegenwärtigen Währungsstandards | 229 | ||
4. Erwartungen, mittels schlechter Geldpolitik Arbeitslosigkeit bekämpfen zu können | 232 | ||
5. Konsequente Weiterentwicklung der Verfassungsordnung | 234 | ||
II. Unabhängigkeit und Staatsfinanzierungsverbot | 238 | ||
III. Notenbanken ohne jede Kontrolle? | 240 | ||
IV. Ein Strukturmangel der westlichen Demokratie | 242 | ||
1. Korsett gegen Kurzfristhorizonte in den Parlamenten | 242 | ||
2. Schlüssel für die internationale Wirtschaftsordnung | 244 | ||
V. Die Währungsordnung in beispielhaften Industrieländern | 247 | ||
1. Beispiel für eine ungeschriebene Währungsverfassung: Die Schweiz | 248 | ||
2. Beispiel für klare Unabhängigkeit und Staatsfinanzierungsverbot: Die Bundesrepublik Deutschland | 250 | ||
3. Beispiel für eine Notenbank ohne Schutz vor Staatsfinanzierung: Italien | 252 | ||
4. Beispiel für Unabhängigkeit, klares Staatsfinanzierungsverbot und bewährte Konditionalität: Österreich | 255 | ||
Die Entwicklung der Konditionalität des Internationalen Währungsfonds zu einem ordnungspolitischen Instrument der Weltwirtschaftsordnung. Ein Beispiel für die Interdependenz ordnungsethischer Zielsetzungen auf internationaler und nationaler Ebene | 263 | ||
I. Die Weltwirtschaftsordnung als Konzeption einer Sollensordnung | 263 | ||
II. Das Instrument der „Konditionalität“ | 266 | ||
III. Die Konditionalität im Lichte der Public-Choice-Analyse | 268 | ||
1. Public-Choice-Analyse zur Begründung der Konditionalität „ex post“ unzureichend | 268 | ||
2. Eine andere Begründung der Konditionalität aus dem Public-Choice-Ansatz | 270 | ||
IV. Neuer Stellenwert der Wirtschaftsordnungspolitik | 270 | ||
V. Von den „adequate safeguards“ zur çonditionality“ | 271 | ||
VI. Funktion der Konditionalität | 273 | ||
1. Die bisherigen ordnungspolitischen Ansätze | 273 | ||
a) Unter dem Gesichtspunkt des baldigen Rückflusses der Mittel des Fonds | 273 | ||
b) Unter dem Gesichtspunkt der Durchsetzung der ordnungspolitischen Ziele | 273 | ||
c) Unter dem Gesichtspunkt notwendiger Anpassungsprozesse | 274 | ||
d) Über die ganze Breite der Währungs- und Finanzpolitik | 274 | ||
e) Schlüsselfunktion der Konditionalität | 276 | ||
f) Einbeziehung der Sozialpolitik? | 277 | ||
g) Unter dem Gesichtspunkt der optimalen Ressourcenallokation des Schuldnerlandes | 278 | ||
VII. Konditionalität und Souveränität | 279 | ||
1. „Grandmotherly“ und zu patriarchalisch: Zu viele Eingriffe des IWF? | 279 | ||
2. Zu wenig Eingriffe in die Verteilungspolitik der Schuldnerländer | 280 | ||
3. Die Verteilungsproblematik aus der Sicht des IWF | 281 | ||
4. Sozialpolitik zur Förderung der politischen Akzeptanz ordnungspolitischer Programme | 285 | ||
VIII. Neue Aspekte der Konditionalität | 286 | ||
1. Die „Friedensdividende“ | 286 | ||
2. Ein neues Kriterium: Der Umweltschutz | 287 | ||
3. Die neue Strukturanpassungsfazilität | 287 | ||
IX. Auf dem Weg zu einer Weltwirtschaftsordnung? Ordnungsethische Interdependenzen | 288 | ||
Gold, Sonderziehungsrechte, Liquidität und Inflation | 291 | ||
I. Die Rolle des Goldes | 291 | ||
II. Die Funktion der Sonderziehungsrechte | 295 | ||
III. Internationale Liquidität und Inflation | 297 |