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Die Ironie des Konservativen

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Schmitz, H. (2011). Die Ironie des Konservativen. Philosophische Untersuchungen zu einem Diktum Thomas Manns. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53589-7
Schmitz, Heinz-Gerd. Die Ironie des Konservativen: Philosophische Untersuchungen zu einem Diktum Thomas Manns. Duncker & Humblot, 2011. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53589-7
Schmitz, H (2011): Die Ironie des Konservativen: Philosophische Untersuchungen zu einem Diktum Thomas Manns, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53589-7

Format

Die Ironie des Konservativen

Philosophische Untersuchungen zu einem Diktum Thomas Manns

Schmitz, Heinz-Gerd

Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte, Vol. 63

(2011)

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About The Author

Heinz-Gerd Schmitz, apl. Professor der Philosophie, Universität zu Köln, studierte nach einem humanistischen Abitur in Münster und Köln Philosophie und Germanistik. Auf eine Ausbildung zum Gymnasiallehrer folgte eine Dissertation zu Fragen der Rhetorik und eine Habilitationsschrift zu den britischen moralphilosophischen Debatten des 18. Jahrhunderts. Arbeitsschwerpunkte sind die politische, die Moral-, die Rechts- und Sozialphilosophie - hierzu Publikationen in Aufsatz- bzw. Buchform.

Abstract

In seinen "Betrachtungen eines Unpolitischen" behauptet Thomas Mann, der Konservative sei Ironiker. Eine Untersuchung dieses wenig beachteten Satzes führt in die Debatte der genau entgegengesetzten These Richard Rortys, Ironie und Liberalismus gehörten zusammen.

Heinz-Gerd Schmitz führt eine Analyse der im Titel des Buches genannten Schlüsselbegriffe durch und zeigt, daß sich die Position Thomas Manns viel besser begründen läßt als die Annahme Rortys. Dazu wird einerseits ein neues Kriterium eingeführt, eine konservative Position zu identifizieren; andererseits verfolgt die Untersuchung die Wandlung des Ironiebegriffs, der durch Sokrates eine Waffe im Kampf gegen den Relativismus wird, mit den Pyrrhonikern und erst recht mit Nietzsche hingegen der Skepsis als Instrument dient; die radikalste Ausformung liefert die deutsche Romantik.

Die Arbeit schließt mit einer Würdigung der These Thomas Manns und einer Erklärung der oft zu Unrecht kritisierten Theoriefeindlichkeit des Konservatismus.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 7
Vorverständigung 11
I. Der Konservatismus 21
1. Konservative und Projekteure 21
2. Konservative und Traditionalisten 31
3. Konservative und Liberale 39
4. Staatsmetaphern 50
Zwischenbilanz 70
II. Die Ironie 75
1. Rhetorische und soziale Ironie 75
2. Ironie im Kampf gegen den Relativismus 84
3. Pyrrhonische Ironie 94
4. Romantische Ironie 108
5. Nietzsche als Ironiker 117
6. Rortys liberale Ironikerinnen 128
Nachbereitung 138
Bibliographie 151
Personenregister 169
Sachregister 171