Patrimonium - Feudum - Territorium
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Patrimonium - Feudum - Territorium
Zur Fürstensukzession im Spannungsfeld von Familie, Reich und Ständen am Beispiel welfischer Herrschaft im sächsischen Raum bis zum Jahre 1688
Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 83
(2011)
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Abstract
Die Arbeit behandelt die Sukzession im Welfenhause aus verfassungshistorischer Sicht. Sie bindet die Frage der Nachfolge in fürstliche Herrschaft in den Kontext des schon seit Generationen verschiedentlich ausgeleuchteten Themas der Gestalt des insbesondere spätmittelalterlichen Reichsfürstentums ein. Die Sukzession wird als Indikator eines Prozesses der Versachlichung - fürstlicher - Herrschaft herausgestrichen. An der Behandlung der Nachfolgefrage wird der Grad der Abstraktion der Herrschaft von der Person des Herrschers und seinem Haus sinnfällig gemacht. Gerade in der Ausgestaltung der Verfügungsbefugnis des Herrschaftsträgers über die Zuordnung einzelner Herrschaftspositionen brach sich ein transpersonales Herrschaftsverständnis bahn.Ausgehend und gegliedert nach der tripolaren Einbindung fürstlicher Herrschaft in die Lehnsbeziehung zum Reich, die dynastische Verbindung und die Beziehungen zu den Ständen wird nach dem Wirken der einzelnen Pole auf die Herrschaftsnachfolge geforscht. Ein Hauptaugenmerk gilt dabei dem Nachlass, dem Patrimonium, seiner Zusammensetzung und entsprechend seiner Auseinandersetzung: Was genau wurde in welcher Form geteilt oder eben ungeteilt, in welcher Gemeinschaft belassen? Aus dieser Untersuchung lassen sich Vorstellungen zur lehnrechtlichen Bindung, zur Umsetzung lehnrechtlicher Normen, zur Konstruktion der Dynastie, insbesondere dem Verhältnis vom Gesamthaus zur (Teil-)Linie sowie dem ständischen Wirken ablesen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Einleitung: Gegenstand, konkrete Fragestellung, Quellen und Gang der Untersuchung | 21 | ||
I. Fürstentum und Sukzession | 21 | ||
II. Aufgabenstellung | 29 | ||
III. Gang und Quellen der Untersuchung | 38 | ||
A. Herzog, Graf, Lehen und Allod im Hochmittelalter – Mobilität und Disponibilität dieser Herrschafts- und Rechtspositionen im Erbgang und unter Lebenden vor der Errichtung des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg 1235 | 41 | ||
I. „Landesteilungen“ als Erscheinung eines Verfallsprozesses? | 41 | ||
II. Komitat, Allodium und Dukat in Sachsen im Hochmittelalter | 46 | ||
1. Grafschaftsrechte in den Händen des sächsischen Adels | 46 | ||
a) Der comitatus – Versuch einer Beschreibung | 46 | ||
aa) Gestalt – Grundlagen | 46 | ||
bb) Erblichkeit des Komitats | 51 | ||
cc) Das Verhältnis von Grafschafts- zu Allodialrechten | 54 | ||
dd) Verfugung der Komitatsrechte – Kumulationen | 61 | ||
ee) Personales Verständnis der Grafschaft und Unteilbarkeit | 69 | ||
b) Die Sukzession in gräfliche und auch vogteiliche Gerechtsame | 71 | ||
aa) Das Dunkel um die Weitergabe der Komitatsrechte | 71 | ||
bb) Hintergründe – möglicher – Integrität des comitatus im Erbfall | 76 | ||
cc) Nachfolge bei Erlöschen des Geschlechts im Mannesstamm | 78 | ||
dd) Verfügungen über Komitatsrechte unter Lebenden | 82 | ||
ee) Fazit | 83 | ||
2. Sukzession und Verfügungsbefugnis in den Allodialkomplexen sächsischer Grafengeschlechter | 85 | ||
a) Die Erbfolge nach Allodialrecht | 85 | ||
b) Die Erbengemeinschaft | 88 | ||
c) Bindungen in Stamm und Familie | 91 | ||
aa) Das Wart- und Beispruchrecht | 94 | ||
bb) Stammgut und Adelsrecht | 110 | ||
3. Das sächsische Herzogtum | 131 | ||
a) Sukzessionsabfolge im sächsischen Dukat | 132 | ||
aa) Vom Liudolfinger Otto bis zum Billunger Magnus | 132 | ||
bb) Klimax der Erblichkeit? | 136 | ||
cc) Die Nachfolge Magnus’ durch Lothar von Süpplingenburg | 137 | ||
dd) Heinrich der Stolze | 140 | ||
ee) Heinrich der Löwe | 141 | ||
ff) Fazit | 144 | ||
b) Rückschau und Vorschau: Hemmnisse der Dukatsteilung bis 1180 | 147 | ||
III. Wandel der Herrschaftsstrukturen im 12. und 13. Jahrhundert | 157 | ||
1. Im Kleinen: Bündelung von Herrschaftsrechten in festeren, flächenbezogenen Einheiten | 160 | ||
a) Die Burg | 160 | ||
b) Hausklöster | 163 | ||
c) Allgemeiner: „Verflächung“ | 164 | ||
d) Veränderung von Grafschaft und Vogtei | 166 | ||
e) Ein Fazit und die Teilung von 1202 | 172 | ||
2. Im Großen: Veränderungen des Reichsverfassungsgefüges – die Einbindung der welfischen Herrschaft in dieses Gefüge – der Lehnsnexus | 174 | ||
a) Die Feudalisierung der Reichsverfassung – die Errichtung des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg | 174 | ||
aa) Das Delegationsmodell | 174 | ||
bb) Vom Sturz des Löwen bis zur Errichtung des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg | 177 | ||
cc) Welfisches Patrimonium und Lehnsnexus | 186 | ||
b) Lehnrechtliche Vorgaben für die Sukzessionsbehandlung | 190 | ||
aa) Schwierigkeiten aus der mittelalterlichen Anschauung von Recht | 190 | ||
bb) Die königliche Lehnrechtssetzung | 191 | ||
cc) Die Rechtsbücher | 193 | ||
dd) Die Urkunde von 1235 | 197 | ||
B. Die Herrschaftsnachfolge im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg – Erb- und Disponibilitätsregelungen der Welfen seit 1235 | 199 | ||
I. Die Zeit bis zum Lüneburger Erbfolgestreit – die Zeit der grundlegenden Teilungen | 199 | ||
1. Überblick über die Sukzessionsfälle und ihre Behandlung im Welfenhaus in der Zeit von 1235 bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts | 199 | ||
a) Die Nachfolge nach Otto dem Kind – die Teilung von 1267/69 | 199 | ||
b) Die Nachfolge Johanns von Lüneburg | 202 | ||
c) Die Nachfolge nach dem Tod Albrechts des Großen von Braunschweig – die Teilung von 1291 | 202 | ||
d) Die Nachfolgeregelung in Grubenhagen nach dem Tod Heinrichs des Wunderlichen | 204 | ||
e) Die Nachfolge nach Albrecht II. von (Göttingen-)Braunschweig bis zur Teilung von 1345 | 206 | ||
f) Die Nachfolge Ottos des Strengen von Lüneburg | 209 | ||
2. Prinzipien der Nachfolge- und Nachlassregelung in dieser Zeit | 210 | ||
3. Sukzession im Dreieck Reich, Familie und „Land“ | 215 | ||
a) Die Berücksichtigung des Lehnsnexus bei der Sukzessionsbehandlung | 215 | ||
aa) Im Welfenhaus | 215 | ||
bb) Ein Vergleich zur Beachtung des Lehnsnexus’ außerhalb der welfischen Lande | 224 | ||
cc) Fazit | 230 | ||
b) Familienbindungen – dynastische Räson bei der Sukzessionsbehandlung | 232 | ||
aa) Bestimmungen von Söhnen für den geistlichen Stand | 233 | ||
bb) Erbverschreibungen und Erbverbrüderungen – Sicherungen kollateraler Erbfolge | 237 | ||
c) „Land“, Rat und Stände – territoriale und personale Hemmnisse der Teilungen neben Reich und Familie | 240 | ||
aa) Erfassung des Regelungssubstrates, des Teilungsgegenstandes in hausrechtlichen Bestimmungen – „Land“? | 241 | ||
bb) Räte und Stände | 244 | ||
II. Der Lüneburger Erbfolgestreit | 246 | ||
1. Der kaiserliche Standpunkt | 247 | ||
a) Das Verständnis des Reichs vom Fürstentum Lüneburg – die Belehnungen der Askanier 1355 und 1370 | 247 | ||
b) Die lehnrechtliche Fragestellung des Erbfolgekonflikts | 249 | ||
2. Die welfische Nachfolgelösung | 251 | ||
a) Die Vereinbarungen zwischen Wilhelm von Lüneburg und Magnus von Braunschweig von 1355 | 251 | ||
b) Magnus II. statt Ludwig als Nachfolger für Lüneburg | 255 | ||
c) Die Erbverbrüderung Magnus’ II. mit Otto dem Quaden von Göttingen im Jahre 1370 | 259 | ||
3. Das Aufeinandertreffen der Standpunkte nach dem Tode Wilhelms – im Brennpunkt: Der Streit um die Huldigung der Städte Lüneburg und Hannover | 261 | ||
a) 1370: Die Stadt Lüneburg huldigt den Welfen | 261 | ||
b) Die Erörterungen der Huldigungspflicht der Stadt Hannover | 264 | ||
c) Kriegshandlungen | 267 | ||
d) Die welfisch-askanische Sühne von 1373 | 268 | ||
4. Dynastische Neuordnung im Welfenhaus sowie im Verhältnis zu den Askaniern und das Ende des Erbfolgekrieges | 269 | ||
a) Die Nachfolgeregelung für Braunschweig von 1374 | 269 | ||
b) Die Neuordnung der Herrschaftsbeteilungen der Brüder Bernhard, Friedrich und Heinrich gerade im Verhältnis zu den Askaniern – die Modifizierungen der Sühne von 1373 in den Jahren 1377 und 1386 sowie ihre Aufhebung 1387 | 270 | ||
c) Die Abgrenzung Lüneburgs von Braunschweig – die Verabredungen der Brüder Friedrich, Bernhard und Heinrich 1388 | 273 | ||
d) Der Rückzug der Askanier – die Einigung von 1389 | 276 | ||
e) Die Vereinbarungen Ottos des Quaden mit dem Landgrafen Hermann von Hessen über die Nachfolge in Göttingen aus dem Jahre 1381 und die Neuordnung des Verhältnisses dieser Linie zu den Linien Lüneburg und Braunschweig seit 1383 | 276 | ||
5. Eine Zusammenschau: Die Wirkungen und Veränderungen des Konflikts in der welfischen Sukzessionsbewältigung | 278 | ||
a) Kennzeichen der Versachlichung | 280 | ||
b) Gegenanzeichen zur Versachlichung | 290 | ||
c) Fazit | 292 | ||
III. Fürstentümer und Gesamthaus – die Sukzession im 15. Jahrhundert | 293 | ||
1. Einheitsversuche unter den Nachkommen Magnus II. nach dem Lüneburger Erbfolgestreit – Konsequenzen aus dem Konflikt mit dem Reich? | 293 | ||
a) Die „Zusammensetzung“ der Lande Braunschweig und Lüneburg durch Friedrich, Bernhard und Heinrich 1394 | 293 | ||
b) Die Belehnung von 1403 | 295 | ||
c) Die Teilung von 1409 | 296 | ||
d) Die Neujustierung des Verhältnisses im Jahre 1414 | 299 | ||
e) Die Einigung von 1415 | 300 | ||
f) Die Samtbelehnung von 1420 | 301 | ||
g) Die (Neuver-)Teilung von 1428 | 302 | ||
h) Der „Verkauf“ von 1433 | 304 | ||
i) Das Einigungswerk von „Calenbergern“, Lüneburgern und einem Braunschweiger im Jahre 1442 | 308 | ||
2. Die Nachfolgebehandlung innerhalb der sich verfestigenden welfischen Fürstentümer | 311 | ||
a) Lüneburg | 311 | ||
b) Grubenhagen | 315 | ||
aa) Der Vertrag von 1402 | 316 | ||
bb) Die Einigung von 1481 | 317 | ||
c) Göttingen | 319 | ||
d) Braunschweig und „Calenberg“ | 321 | ||
aa) Die Teilung von 1432 | 321 | ||
bb) Die Regelung der Nachfolge nach Wilhelm dem Älteren bis zur Mutschierung von 1483 | 323 | ||
cc) Die Regelung der Nachfolge nach Wilhelm dem Jüngeren bis zum Teilungsrezess von 1495 | 326 | ||
e) Das Ende der Göttinger Frage | 330 | ||
3. Zusammenfassung | 333 | ||
a) Das Gefüge des welfischen Gesamthauses | 333 | ||
b) Die Stabilität der welfischen Fürstentümer im 15. Jahrhundert | 336 | ||
IV. Die Veräußerung von Herrschaftsrechten und ihre Beschränkung bis etwa 1500 | 343 | ||
1. Alienation von Herrschaftstiteln – Mobilisierung der Herrschaftsordnung | 343 | ||
a) Zum Verhältnis von Veräußerung zur Teilung der Herrschaft | 343 | ||
b) Lehnrechtliche und überkommene landrechtliche Hemmnisse der Alienation | 346 | ||
c) Erscheinungsformen der lebzeitigen Verfügungen über Herrschaft seit dem Hochmittelalter | 350 | ||
2. Die Verfügungsbeschränkungen in den welfischen Erb- und Hausrechtsregelungen | 355 | ||
a) Bindungsabreden und Typen hausrechtlicher Regelung | 355 | ||
b) Vereinbarungen aus der Zeit bis zum letzten Drittel des 14. Jahrhunderts | 359 | ||
c) Regelungen aus der Zeit des letzten Drittels des 14. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert | 363 | ||
aa) Bestimmungen in den gemeinschaftserhaltenden oder -herstellenden Nachfolgeregelungen | 363 | ||
bb) Regelungen in den Erbverbrüderungen | 368 | ||
d) Zusammenfassung | 378 | ||
3. Alienation und Stände | 384 | ||
V. Primogenitur in den Linien, Reibung zwischen den Linien und Sukzessionsordnung im Gesamthaus – die Sukzession im 16. und 17. Jahrhundert | 387 | ||
1. Die Sukzession in den welfischen Fürstentümern des 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts | 387 | ||
a) Braunschweig-Wolfenbüttel bis 1634 | 387 | ||
aa) Das Pactum Henrico-Wilhelminum von 1535 | 387 | ||
bb) Das Testament des Herzogs Julius von 1582 | 395 | ||
b) Calenberg-Göttingen bis 1584 | 399 | ||
c) Lüneburg bis 1635 | 401 | ||
aa) Vorausschau | 401 | ||
bb) Die Abteilung der Harburger Nebenlinie 1527 | 403 | ||
cc) Die Abteilung Gifhorns 1539 | 411 | ||
dd) Die Regelungen der Nachfolge Herzog Ernsts des Bekenners in der Celler Hauptlinie in den Jahren 1555 und 1559 | 416 | ||
ee) Die Neugestaltung der Harburger Abteilung im Jahre 1560 | 418 | ||
ff) Die Abteilung der Linie Dannenberg von der Hauptlinie Celle im Jahre 1569 | 420 | ||
gg) Die Neuregelung der Abteilung Dannenbergs von 1592 | 422 | ||
hh) Die Regelung der Nachfolge Herzog Wilhelms des Jüngeren in der Hauptlinie von 1592 | 426 | ||
ii) Der Vergleich unter den Söhnen Wilhelms des Jüngeren von 1610 | 427 | ||
jj) Die erneute Einigung der Söhne Wilhelms vom 15. April 1611 | 428 | ||
d) Grubenhagen bis zu seinem Erlöschen 1598 | 431 | ||
e) Eine Zusammenschau: Beschreibung und Bewertung der Lösungsmodelle | 432 | ||
2. Samtlehen und Gesamthausgefüge im 16. Jahrhundert | 442 | ||
3. Die Neuordnung im Welfenhaus 1584–1636 – die Verteilung der erledigten Linien Calenberg, Grubenhagen und Wolfenbüttel | 448 | ||
a) Die Erledigung der Linie Calenberg-Göttingen im Jahre 1584 und das Problem der Haftung des Nachfolgers für Schulden des Vorgängers | 448 | ||
b) Die Erledigung des Hauses Grubenhagen 1596 | 453 | ||
c) Die Verteilung der Verlassenschaft des 1634 erledigten mittleren Hauses Braunschweig | 456 | ||
aa) Die Ausgangslage und das Moratorium von 1634 | 456 | ||
bb) Die Rechtsstandpunkte der prätendierenden Linien Celle und Dannenberg in den widerstreitenden Gutachten | 457 | ||
cc) Der Vergleich über die Wolfenbütteler Verlassenschaft vom 14. Dezember 1635 (Hauptteilungsrezess) | 472 | ||
dd) Die Behandlung der von Friedrich Ulrich hinterlassenen Schulden | 476 | ||
ee) Der Akzidenzvertrag vom 10. Dezember 1636 | 478 | ||
ff) Die Neufassung des Hauptteilungsrezesses vom 10. Dezember 1636 | 484 | ||
gg) Die Zuordnung Calenbergs innerhalb der Celler Hauptlinie mit Vertrag vom 27. Januar 1636 | 485 | ||
hh) Der Abschluss der Auseinandersetzung um das Wolfenbütteler Erbe | 488 | ||
d) Ein Resümee | 488 | ||
4. Haus, Fürstentum und Primogenitur – die Sukzession in den welfischen Linien seit dem zweiten Drittel des 17. Jahrhunderts | 491 | ||
a) Die Nachfolge im neuen Haus Braunschweig | 491 | ||
b) Die Nachfolge im neuen Haus Lüneburg: Die Fürstentümer Lüneburg und Calenberg-Göttingen – Primogenitur und Kurwürde in der hannoverschen Linie | 496 | ||
aa) Die Regelung seiner Nachfolge durch Herzog Georg von Calenberg bis zu seinem Testament von 1641 | 497 | ||
bb) Der Adäquationsvergleich von 1646 | 505 | ||
cc) Der Hildesheimer Vergleich von 1665 zwischen den Brüdern Georg Wilhelm und Johann Friedrich | 507 | ||
dd) Der Aufstieg des späteren Kurfürsten Ernst August und das Celler Erbe (1648–1682) | 510 | ||
ee) Die Errichtung einer Primogeniturordnung im Testament Ernst Augusts von 1682 | 514 | ||
ff) Der Widerstand gegen die Erstgeburtsordnung durch den Zweitgeborenen | 520 | ||
gg) Die Neufassung des Testaments Ernst Augusts von 1688 | 536 | ||
hh) Die zweite Widerstandswelle gegen die Primogeniturordnung bis zur so genannten Prinzenverschwörung von 1691 | 538 | ||
c) Eine Schlussbetrachtung: Die große Zeit der Fürstentestamente | 541 | ||
C. Ergebnisse | 547 | ||
I. Zäsuren, Kontinuitäten und Wandel in den Bedingungen und der Gestaltung der Herrschaftsnachfolge und -weitergabe im sächsisch-welfischen Raum | 547 | ||
1. Zäsursetzung | 547 | ||
2. Optionen und Schemata welfischer Erbfallbehandlung | 551 | ||
3. Stationen der Versachlichung fürstlicher Herrschaft | 554 | ||
II. Längsschnitte: Dynastie – Reich – Stände – Hausrecht | 560 | ||
1. Dynastie | 560 | ||
2. König und Reich | 564 | ||
3. Stände | 565 | ||
4. Hausrecht | 573 | ||
Quellen und Literatur | 583 | ||
I. Ungedruckte Quellen | 583 | ||
1. Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv Hannover | 583 | ||
2. Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel | 583 | ||
II. Gedruckte Quellen | 583 | ||
III. Literatur | 587 | ||
1. Aus der Zeit vor 1800 | 587 | ||
2. Aus der Zeit von 1800 bis 1900 | 588 | ||
3. Seit 1900 | 590 | ||
Sachverzeichnis | 607 |