Bankeninsolvenzen im Spannungsfeld zwischen Bankaufsichts- und Insolvenzrecht
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Bankeninsolvenzen im Spannungsfeld zwischen Bankaufsichts- und Insolvenzrecht
Regelungsziele, Anwendungsprobleme und Reformansätze, dargestellt am Beispiel des deutschen und des englischen Rechts
Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft, Vol. 166
(2005)
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Abstract
Bankeninsolvenzen haben in Deutschland immer wieder gesetzgeberische Reaktionen ausgelöst. Eigenmittelstandards sowie die Einführung einer staatlichen Bankenaufsicht mit besonderen Eingriffskompetenzen gerade für den Krisenfall sind als Antwort auf konkrete Insolvenzfälle geschaffen und weiterentwickelt worden. Das Insolvenzrecht der InsO wird überlagert durch ein aufsichtsrechtliches Sonderverfahren sowie durch besondere Schutzmechanismen, etwa die Einlagensicherung. Ähnliche Regelungen finden sich weltweit.Der Verfasser untersucht, inwieweit die Bedeutung der Banken für die Volkswirtschaft eine privilegierte Stellung in der Insolvenz tatsächlich rechtfertigt. Ausgestaltung und Funktionsweise der Spezialregelungen im deutschen und englischen Recht werden ermittelt und einander gegenübergestellt. Ein besonderes Augenmerk gilt Sonderproblemen wie der Vernetzung der Banken in Zahlungssystemen, der Behandlung von Finanzkontrakten sowie der Bedeutung von Einlagensicherungssystemen in der Insolvenz. Die aufsichtsrechtlichen Spezialverfahren und das allgemeine Insolvenzrecht werden miteinander verglichen und auf ihre Leistungsfähigkeit überprüft. Jens-Hinrich Binder gelangt zu dem Ergebnis, daß die herrschende These von der Untauglichkeit des allgemeinen Insolvenzrechts für die Probleme einer Bankeninsolvenz nicht überzeugt und daß diesen auch durch punktuelle Anpassungen im allgemeinen Insolvenzrecht genügt werden kann. Das Ergebnis wird abgesichert durch den Rechtsvergleich mit England, wo ein dem deutschen Recht entsprechendes Sonderverfahren nicht existiert.Die vorliegende Arbeit ist im Frühjahr 2004 mit dem Haarmann-Hemmelrath-Förderpreis des Vereins der Freunde der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ausgezeichnet worden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort | 5 | ||
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 12 | ||
Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen | 34 | ||
1. Teil:rGrundlagen | 39 | ||
§ 1 Einleitung | 39 | ||
A. Überblick | 39 | ||
B. Bankeninsolvenzrecht und Regulierung des Bankensektors | 42 | ||
C. Bankeninsolvenzen und wirtschaftspolitischer Hintergrund | 44 | ||
D. Zum Forschungsstand | 45 | ||
E. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands und Gang der Darstellung | 48 | ||
§ 2 Historische Bankenkrisen, Konsequenzen und Reaktionen | 51 | ||
A. Überblick | 51 | ||
B. Die Entwicklung in Deutschland | 52 | ||
I. Von der Bankenfreiheit zum Reichskreditwesengesetz 1934 | 52 | ||
II. Die weitere Entwicklung nach 1934 | 56 | ||
C. Die Entwicklung in England | 60 | ||
I. Der Weg zum ersten Banking Act von 1979 | 60 | ||
II. Die Entwicklung nach dem Banking Act 1979 bis heute | 66 | ||
D. Vergleichende Zusammenfassung | 70 | ||
§ 3 Krisenbewältigung im Kontext präventiver Regulierung | 72 | ||
A. Einführung | 72 | ||
I. Überblick | 72 | ||
II. Der Einfluß des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht und der Gemeinschaftsrechtssetzung | 73 | ||
B. Präventive Regulierung, Staatsaufsicht über das Kreditwesen und Anforderungen an den Geschäftsbetrieb | 74 | ||
I. Genehmigungszwang und Überwachungskompetenzen | 74 | ||
1. Deutschland | 74 | ||
a) Beschränkter Marktzutritt | 74 | ||
b) Informationspflichten und Prüfungsbefugnisse | 75 | ||
2. England | 76 | ||
a) Beschränkter Marktzutritt | 76 | ||
b) Informationspflichten und Prüfungsbefugnisse | 78 | ||
3. Europäisches Gemeinschaftsrecht | 78 | ||
II. Mindeststandards für den Geschäftsbetrieb | 79 | ||
1. Deutschland | 80 | ||
2. England | 81 | ||
3. Europäisches Gemeinschaftsrecht | 83 | ||
a) Stellenwert der Eigenmittelanforderungen im Aufsichtsrecht | 83 | ||
b) Zur Berechnung der Eigenmittelstandards | 85 | ||
c) Konsolidierung und Beschränkung von Großkrediten | 86 | ||
C. Besondere Krisenbewältigungsmechanismen | 87 | ||
I. Deutschland | 87 | ||
II. England | 88 | ||
III. Europäisches Gemeinschaftsrecht | 89 | ||
D. Zwischenzusammenfassung | 89 | ||
§ 4 Folgerungen: wirtschafts- und rechtspolitische Vorgaben für die Ausgestaltung des Bankeninsolvenzrechts | 90 | ||
A. Die Funktion des Insolvenzrechts in der Wirtschaftsordnung als Maßstab | 90 | ||
I. Die wirtschaftspolitische Interpretation | 90 | ||
II. Rechts- und wirtschaftspolitische Kritik | 92 | ||
III. Bewertung und Konsequenzen | 93 | ||
B. Untersuchungsbedarf | 99 | ||
I. Die Problemstellung | 99 | ||
II. Die Rechtfertigungsansätze im einzelnen | 101 | ||
1. Die Sonderstellung der Banken in der Gesamtwirtschaft | 101 | ||
2. Das "Marktversagen" im Kreditwesen – Grundannahmen, Kritik und Folgerungen | 102 | ||
a) Unmittelbare Auswirkungen auf Kunden und Gesamtwirtschaft | 103 | ||
b) "Systemrisiko"r – mittelbare Auswirkungen der Einzelinsolvenz | 104 | ||
aa) "Runs"r | 104 | ||
bb) "Ansteckung"rdurch Forderungsausfall im Interbankengeschäft | 106 | ||
cc) Die "Ansteckung"rdurch Zahlungssysteme als Sonderfall | 107 | ||
c) Bewertung | 107 | ||
aa) Kundenschutz | 108 | ||
bb) Systemrisiko durch "Runs" | 114 | ||
cc) "Ansteckung"rim Interbankengeschäft | 120 | ||
3. Folgerungen | 121 | ||
a) Fallgruppen | 122 | ||
b) "Verfahrenslösung"rund außerordentliche Eingriffe | 123 | ||
2. Teil:rDie verfahrensförmige Krisenbewältigung | 127 | ||
1. Abschnitt: Die Eingriffsinstrumentarienr | 127 | ||
§ 5 Der Eintritt in die Krisenbewältigung I: Tatbestandliche Voraussetzungen | 127 | ||
§ 6 Der Eintritt in die Krisenbewältigung II: Handlungsmöglichkeiten | 196 | ||
A. Einführung | 196 | ||
B. Die Rechtslage in Deutschland | 196 | ||
I. Überblick | 196 | ||
II. Aufsichtsrechtliche Eingriffskompetenzen | 197 | ||
1. Vorfeldmaßnahmen nach § 45 KWG | 197 | ||
a) Untersagung oder Beschränkung von Entnahmen | 197 | ||
b) Beschränkung der Gewinnausschüttung | 201 | ||
c) Untersagung oder Beschränkung der Kreditgewährung | 203 | ||
aa) Eingrenzung auf künftige Verbindlichkeiten oder Zusagen? | 204 | ||
bb) Zivilrechtliche Konsequenzen der anordnungswidrigen Kreditgewährung | 205 | ||
d) Anwendbarkeit für Unternehmensgruppen | 207 | ||
e) Zwischenergebnis | 208 | ||
2. Maßnahmen nach § 46 KWG | 209 | ||
a) Überblick | 209 | ||
b) Anweisungen für die Geschäftsführung (§ 46 I 2 Nr. 1 KWG) | 209 | ||
aa) Arten von "Anweisungen"r | 209 | ||
bb) Zivilrechtliche Konsequenzen der "Anweisungen"?r | 210 | ||
(a) Aufforderung zu Handlungen nicht rechtsgeschäftlicher Natur | 210 | ||
(b) Verbot der Gewinnausschüttung | 210 | ||
(c) Verbot von Gewinnentnahmen | 211 | ||
(d) Anweisungen hinsichtlich bestehender Rechtsverhältnisse | 211 | ||
c) Verbot der Gewährung von Krediten (§ 46 II Nr. 2, 2. Alt. KWG) | 214 | ||
d) Verbot der Annahme von Geldern oder Wertpapieren (§ 46 II Nr. 2, 1. Alt. KWG) | 215 | ||
aa) Überblick | 215 | ||
bb) Zivilrechtliche Wirkungen der Anordnungen? | 217 | ||
(a) Lösungsansätze | 217 | ||
(b) Stellungnahme | 219 | ||
(1) Zur Anwendbarkeit der §§ 135, 136 BGB | 219 | ||
(2) Ein Fall des § 134 BGB? | 219 | ||
(3) Zwischenergebnis | 226 | ||
e) Maßnahmen gegenüber Inhabern und Geschäftsleitern (§ 46 I 2 Nr. 3 KWG) | 226 | ||
aa) Überblick | 226 | ||
bb) Rechtsfolgen bei Zuwiderhandlungen | 227 | ||
cc) Bestellung erforderlicher geschäfts- und vertretungsberechtigter Personen (§ 46 II KWG) | 228 | ||
f) Bestellung von Aufsichtspersonen (§ 46 I 2 Nr. 4 KWG) | 229 | ||
g) Zwischenzusammenfassung | 230 | ||
3. Maßnahmen nach § 46a KWG | 231 | ||
a) Veräußerungs- und Zahlungsverbote (§ 46a I 1 Nr. 1 KWG) | 232 | ||
aa) Ratio und Verbotsinhalt | 232 | ||
bb) Zivilrechtliche Wirkung der Verbote | 233 | ||
(a) rAbsolute Unwirksamkeit anordnungswidriger Verfügungen nach § 134 BGB? | 233 | ||
(b) rRelative Unwirksamkeit anordnungswidriger Verfügungen nach §§ 135, 136 BGB? | 234 | ||
(c) Stellungnahme | 235 | ||
(1) Absolute Verbotswirkung? | 235 | ||
(2) Zur Anwendbarkeit der §§ 135, 136 BGB | 237 | ||
(3) Zwischenergebnis und Bewertung | 238 | ||
b) Schließung des Instituts für den Verkehr mit der Kundschaft (§ 46a I 1 Nr. 2 KWG) | 238 | ||
c) Verbot der Entgegennahme von Zahlungen (§ 46a I 1 Nr. 3 KWG) | 240 | ||
d) Vollstreckungsverbot (§ 46a I 5 KWG) | 243 | ||
e) Bestellung geschäftsführungsberechtigter Personen (§ 46a II-VI KWG) | 243 | ||
f) Zwischenzusammenfassung | 246 | ||
III. Insolvenzrechtliche Eingriffskompetenzen | 247 | ||
1. Überblick | 247 | ||
2. Verfügungsverbote und -beschränkungen | 248 | ||
a) Allgemeines Verfügungsverbot (§ 21 II Nr. 2, 1. Alt. InsO) | 249 | ||
b) Zustimmungsvorbehalt (§ 21 II Nr. 2, 2. Alt. InsO) | 249 | ||
c) Allgemeine oder besondere Verfügungsverbote nach § 21 I InsO | 250 | ||
3. Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters (§ 21 II Nr. 1 InsO) | 251 | ||
a) Überblick | 251 | ||
b) Einzelne Aufgaben und Befugnisse | 253 | ||
aa)Vorläufiger Insolvenzverwalter mit Verfügungs- und Verwaltungsbefugnis | 253 | ||
bb)Vorläufiger Insolvenzverwalter ohne Verfügungs- und Verwaltungsbefugnis | 254 | ||
4. Untersagung und einstweilige Einstellung von Vollstreckungsmaßnahmen (§ 21 II Nr. 3 InsO) | 254 | ||
5. Postsperre (§ 21 II Nr. 4 InsO) | 255 | ||
6. Zwischenzusammenfassung und Bewertung, insbesondere zum Verhältnis zu aufsichtsrechtlichen Anordnungen | 255 | ||
a) Sicherungsmaßnahmen nach §§ 21 ff. InsO im Kontext der §§ 46, 46a KWG | 255 | ||
b) Maßnahmen nach §§ 21 ff. InsO im geltenden Recht | 257 | ||
aa) Allgemeine Vorgaben | 257 | ||
bb) Die „Überleitung“raufsichtsrechtlicher Anordnungen ins Insolvenzeröffnungsverfahren | 257 | ||
cc)Konsequenzen für die Ausgestaltung der Maßnahmen nach § 21 InsO | 258 | ||
dd) Weitere Sicherungsmaßnahmen | 260 | ||
C. Die Rechtslage in England | 261 | ||
I. Überblick | 261 | ||
II. Aufsichtsrechtliche Eingriffskompetenzen | 262 | ||
1. Einschränkung der Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb | 262 | ||
a) Überblick | 262 | ||
b) Zulässige Einschränkungen | 263 | ||
aa) Gesetzliche Regelung | 263 | ||
bb) Inhalt der Anordnungen in der Praxis | 264 | ||
cc) Rechtsfolgen bei anordnungswidrigem Verhalten | 266 | ||
c) Verfahrensrechtliche Anforderungen | 267 | ||
d) Zwischenzusammenfassung und Bewertung | 268 | ||
2. Aufhebung der Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb | 269 | ||
3. Vorgehen gegen Angestellte und Geschäftsleiter | 270 | ||
4. Zwischenzusammenfassung | 271 | ||
III. Insolvenzrechtliche Eingriffskompetenzen | 271 | ||
1. Überblick | 271 | ||
2. Winding-up | 272 | ||
a) Überblick | 272 | ||
b) Provisional liquidation | 273 | ||
aa) Bedeutung und verfahrensrechtliche Vorgaben für die Anordnung | 273 | ||
bb) Aufgaben und Kompetenzen des Provisional liquidators | 274 | ||
c) Special management | 276 | ||
d) Anordnungen bezüglich schwebender Rechtsstreitigkeiten | 277 | ||
3. Administration | 278 | ||
a) Sog. "Statutory moratorium"r | 278 | ||
b) Der Administrator und seine Kompetenzen | 278 | ||
4. Zwischenzusammenfassung | 280 | ||
§ 7 Rechtsvergleich und Bewertung | 281 | ||
A. Überblick | 281 | ||
B. Rechtsvergleich | 281 | ||
I. Eingriffstatbestände | 281 | ||
1. Aufsichtsrechtliche "Vorfeldtatbestände"r | 281 | ||
2. Qualifizierte Eingriffstatbestände | 282 | ||
II. Handlungsmöglichkeiten innerhalb der einzelnen Tatbestände | 284 | ||
1. Einführung | 284 | ||
2. Typen möglicher Anordnungen | 285 | ||
a) Verbot oder Beschränkung von Gewinnentnahmen bzw. -ausschüttungen | 285 | ||
b) Beschränkungen des Kreditgeschäfts | 285 | ||
c) Beschränkung des Einlagengeschäfts | 286 | ||
d) Sonstige allgemeine Anordnungen | 287 | ||
e) Umfassende Sicherung und Kontrolle über das Vermögen der Bank | 287 | ||
f) Entziehung der Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb | 289 | ||
C. Bewertung | 290 | ||
I. Grundkonzeption der Eingriffsbefugnisse und weiterer Untersuchungsbedarf | 290 | ||
1. Die Rolle der Aufsicht in der Frühphase | 290 | ||
2. Kompetenzen bei fortgeschrittener Krise | 291 | ||
3. Grenzfälle und Abgrenzungskriterien | 294 | ||
4. Konsequenzen für die zivilrechtliche Wirkung aufsichtsrechtlicher Maßnahmen | 296 | ||
II. Die Lösung des deutschen Rechts im Vergleich | 297 | ||
1. Befugnisse nach § 45 KWG | 297 | ||
2. Befugnisse nach § 46 KWG | 298 | ||
3. Befugnisse nach § 46a KWG | 299 | ||
III. Konzeptionelle Grundentscheidung de lege ferenda: aufsichtsrechtliches Ermessen oder stärkere Ermessensbindung? | 303 | ||
1. Problembeschreibung | 303 | ||
2. Exkurs: "Structured Early Intervention and Resolution"rim US-amerikanischen Bankenaufsichtsrecht als Alternativmodell | 305 | ||
a) Hintergrund | 305 | ||
b) Das Konzept im einzelnen | 307 | ||
c) Bewertung | 309 | ||
A. Einführung | 127 | ||
B. Die Rechtslage in Deutschland | 128 | ||
I. Einführung: System der Eingriffsbefugnisse | 128 | ||
II. Aufsichtsrechtliche Eingriffstatbestände | 129 | ||
1. § 45 I KWG | 129 | ||
2. § 46 KWG | 131 | ||
a) Gefahr für die Erfüllung von Verpflichtungen | 131 | ||
aa) Der Begriff der "Verpflichtungen"r | 131 | ||
bb) Der Begriff der "Gefahr"r | 133 | ||
(a)Konkretisierung anhand des polizei- und ordnungsrechtlichen Gefahrenbegriffs | 134 | ||
(b) Anknüpfung an § 35 II Nr. 4 KWG? | 135 | ||
(c) Unzureichende Liquidität als alternativer Anknüpfungspunkt? | 137 | ||
(d) Unzuverlässigkeit der Geschäftsleitung? | 138 | ||
(e) Stellungnahme | 138 | ||
(1) Notwendigkeit einer Abgrenzung des Tatbestands | 138 | ||
(2)Konkretisierung in Anlehnung an die Insolvenzgründe nach §§ 17 ff. InsO? | 141 | ||
(f) Zwischenzusammenfassung | 146 | ||
b) Verdacht der Gefährdung einer wirksamen Aufsicht | 147 | ||
3. § 46a KWG | 148 | ||
a) Ein eigenständiger Tatbestand? | 149 | ||
b) „Zur Vermeidung des Insolvenzverfahrens“ –reine Ermessensbeschränkung? | 151 | ||
c) Die "unvermeidbare Insolvenzeröffnung"r– ein Sonderfall? | 153 | ||
III. Insolvenzrechtliche Eingriffstatbestände und Antragstellung durch die Aufsicht – §§ 17–19 InsO und ihre Bedeutung für die Bankeninsolvenzr | 155 | ||
1. Das Verhältnis zu den aufsichtsrechtlichen Eingriffstatbeständen | 155 | ||
2. Die Bedeutung der Insolvenzgründe (insbesondere § 18 InsO) | 157 | ||
a) Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung | 157 | ||
b) Antragstellung bei drohender Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO) | 158 | ||
IV. Zwischenzusammenfassung | 160 | ||
C. Die Rechtslage in England | 161 | ||
I. Einführung –rSystem der Eingriffsbefugnisse | 161 | ||
1. Aufsichtsrechtliche Eingriffstatbestände | 161 | ||
2. Förmliche Insolvenzverfahren | 161 | ||
a) Winding-up | 162 | ||
b) Administrative receivership | 163 | ||
c) Administration | 164 | ||
d) Weitere Verfahrensarten | 166 | ||
II. Aufsichtsrechtliche Eingriffsbefugnisse im einzelnen | 167 | ||
1. Einführung | 167 | ||
2. Einschränkung der Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb | 168 | ||
a) Allgemeine Voraussetzungen | 168 | ||
b) Maßnahmen in dringenden Fällen | 171 | ||
3. Aufhebung der Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb | 173 | ||
4. Vorgehen gegen Angestellte oder Geschäftsleiter | 174 | ||
III. Insolvenzrechtliche Eingriffstatbestände | 176 | ||
1. Das Verhältnis zu den aufsichtsrechtlichen Eingriffstatbeständen | 176 | ||
2. Compulsory winding-up – ss. 122(1), 123 Insolvency Act 1986; 367(3), (4) FSMA 2000 | 177 | ||
a) Inability to pay debts | 178 | ||
b) Verfahrenseröffnung "just and equitable"r | 181 | ||
3. Administration r– ss. 8(1), 123 Insolvency Act; 359(1), (3) FSMA 2000 | 183 | ||
4. Sonderprobleme der Verfahrenseinleitung | 186 | ||
a) Anträge Dritter | 187 | ||
b) Anträge der betroffenen Bank bzw. Verfahrenseinleitung durch diese selbst | 189 | ||
c) Anträge der Aufsichtsbehörde | 192 | ||
IV. Zwischenzusammenfassung | 194 | ||
2. Abschnitt: Auswirkungen der verfahrensförmigen Krisenbewältigung | 311 | ||
§ 8 Rechtsfolgen der Verfahrenseröffnung im allgemeinen | 313 | ||
A. Deutschland | 313 | ||
I. Die Auswirkungen der Anordnungen nach § 46a KWG | 313 | ||
1. Fehlende gesetzliche Regelung als Ausgangspunkt | 313 | ||
2. Zur sog. "Stundungswirkung" des Moratoriums | 313 | ||
a) Streitstand | 313 | ||
b) Stellungnahme | 314 | ||
II. Auswirkungen der Insolvenzeröffnung und des Eröffnungsverfahrens | 316 | ||
1. Der Eröffnungsbeschluß als Zäsur | 316 | ||
2. Die Insolvenzaufrechnung | 317 | ||
B. England | 317 | ||
I. Überblick | 317 | ||
II. Die Auswirkungen des Winding-up im Überblick | 318 | ||
III. Die Auswirkungen der Administration | 319 | ||
§ 9 Die Auswirkungen der Verfahrenseröffnung auf den Zahlungsverkehr I: Schutz der Zahlungssysteme | 321 | ||
A. Grundlagen | 321 | ||
I. Problembeschreibung | 321 | ||
II. Netto- und Echtzeitabrechnungssysteme als Grundmodelle | 322 | ||
III. Nutzen und Risiken von Zahlungssystemen und Konsequenzen | 325 | ||
1. Grundlagen | 325 | ||
2. Die fraglichen Risiken und ihre technische und rechtliche Bewältigung | 325 | ||
a) Das "technische"rSystemrisiko der Bankeninsolvenz | 325 | ||
aa) Grundlagen, Erscheinungsformen und weitere Implikationen | 325 | ||
bb) Unmittelbare Ausfallrisiken: Kredit- und Liquiditätsrisiken | 327 | ||
(a) Kreditrisiken | 327 | ||
(b) Liquiditätsrisiken | 329 | ||
cc) Besondere Risiken bei der Abwicklung von Devisengeschäften | 330 | ||
(a) Grundlagen | 330 | ||
(b) Beispielsfälle | 332 | ||
(1) Bankhaus Herstatt | 332 | ||
(2) Drexel-Burnham-Lambert Group | 333 | ||
(3) BCCI | 334 | ||
(4) Barings | 335 | ||
(c) Lösungsansätze | 335 | ||
b) Spezifisch insolvenzrechtliche Probleme | 337 | ||
aa)Überblick | 337 | ||
bb)Risikominimierung im Zusammenhang mit dem Schließungszeitpunkt | 337 | ||
cc)Insolvenzrechtlicher Bestandsschutz für risikominimierende Gestaltungen –rAnsatzpunkte | 339 | ||
(a) Das Grundproblem | 339 | ||
(b) Mögliche Konflikte mit dem allgemeinen Insolvenzrecht | 340 | ||
c) Zwischenzusammenfassung | 341 | ||
IV. Zahlungs- und Abrechnungssysteme in Deutschland und England sowie auf internationaler Ebene | 342 | ||
1. Überblick | 342 | ||
2. Grenzüberschreitend operierende Systeme | 342 | ||
a) TARGET | 342 | ||
b) Euro I-System der Euro Banking Association | 344 | ||
c) Massenverkehrszahlungssysteme | 345 | ||
3. Deutschland | 346 | ||
a) Grundstrukturen | 346 | ||
b) Zahlungssysteme der Deutschen Bundesbank | 347 | ||
aa) rRTGS-plus | 347 | ||
bb) Elektronischer Massenzahlungsverkehr (EMZ) | 348 | ||
4. England | 349 | ||
a) Überblick | 349 | ||
b) Die wesentlichen Zahlungssysteme | 350 | ||
aa) NewCHAPS | 350 | ||
bb) BACS | 351 | ||
5. Zwischenzusammenfassung | 351 | ||
B. Die EG-Finalitätsrichtlinie und die Finanzsicherheiten-Richtlinie | 352 | ||
I. Die Finalitätsrichtlinie | 352 | ||
1. Anwendungsbereich | 353 | ||
2. Die Regelungen im einzelnen | 354 | ||
a) Herstellung der Finalität von Abrechnungsvorgängen | 354 | ||
b) Schutz gewährter Sicherheiten | 355 | ||
II. Die EG-Richtlinie über Finanzsicherheiten | 357 | ||
1. Grundlagen | 357 | ||
2. Die Regelungen im einzelnen | 359 | ||
a) Anwendungsbereich | 359 | ||
b) Regelungen zur Bestellung von Sicherheiten | 360 | ||
c) Regelungen zur Anerkennung bestimmter Finanzsicherheiten | 361 | ||
d) Regelungen zur Verwertung der Sicherheiten | 362 | ||
III. Zwischenzusammenfassung und -bewertung | 364 | ||
C. Schutz der Zahlungssysteme nach deutschem Recht | 365 | ||
I. Der schuldrechtliche Hintergrund | 365 | ||
1. Der Überweisungs"auftrag"r als solcher | 365 | ||
2. Die "Nettingabrede"rbei Nettosystemen | 368 | ||
II. Die Behandlung in der Insolvenz im einzelnen | 370 | ||
1. Überblick | 370 | ||
2. Schuldrechtliche Unwiderruflichkeit erteilter Zahlungsaufträge | 370 | ||
3. Abwicklung bereits erteilter Aufträge nach Verfahrenseröffnung | 371 | ||
a) Die Rechtslage für in Bruttosystemen abzuwickelnde Aufträge | 371 | ||
b) Die Rechtslage für über Nettosysteme abzuwickelnde Aufträge | 374 | ||
aa) Das Sachproblem | 374 | ||
bb) Lösungsansätze | 375 | ||
cc) Stellungnahme | 376 | ||
4. Sonderprobleme bei der Auftragserteilung nach Verfahrenseröffnung | 377 | ||
5. Bereits ausgeführte und ggf. verrechnete Zahlungsaufträge | 379 | ||
6. Schutz der innerhalb eines Systems gewährten Sicherheiten | 381 | ||
a) Umsetzung der Finalitätsrichtlinie | 381 | ||
b) Umsetzung der Finanzsicherheitenrichtlinie | 384 | ||
aa) Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands | 385 | ||
bb) Änderungen im Zivilrecht | 385 | ||
cc) Änderungen im KWG | 386 | ||
(a) § 1 XVII KWG | 386 | ||
(b) Privilegierung im aufsichtsrechtlichen Moratorium | 386 | ||
cc) Änderungen in der InsO | 387 | ||
7. Privilegierte Systeme | 387 | ||
8. Zwischenzusammenfassung | 388 | ||
D. Schutz der Zahlungssysteme nach englischem Recht | 389 | ||
I. Der schuldrechtliche Hintergrund | 389 | ||
1. Der Zahlungs„auftrag“rals solcher | 389 | ||
2. Die Verrechnungsabrede in Nettingsystemen | 391 | ||
II. Die Behandlung in der Insolvenz im einzelnen | 392 | ||
1. Schuldrechtliche Unwiderruflichkeit erteilter Zahlungsaufträge | 392 | ||
2. Abwicklung bereits erteilter Aufträge nach Verfahrenseröffnung | 393 | ||
a) Privilegierung durch Regulation 14(1) der Settlement Finality Regulations | 393 | ||
b) Die Rechtslage für Bruttosysteme nach allgemeinen Regeln | 394 | ||
c) Die Rechtslage für Nettosysteme nach allgemeinen Regeln | 395 | ||
3. Sonderprobleme bei der Auftragserteilung nach Verfahrenseröffnung | 397 | ||
4. Bereits ausgeführte und verrechnete Zahlungsaufträge | 398 | ||
5. Schutz der innerhalb eines Systems gewährten Sicherheiten | 400 | ||
a) Änderungen durch die Umsetzung der Finalitätsrichtlinie | 400 | ||
aa)rSicherheit durch Verwertung der Guthaben auf Verrechnungskonten | 400 | ||
bb) Sonstige Sicherheiten | 402 | ||
b) Änderungen durch die Umsetzung der Finanzsicherheitenrichtlinie | 403 | ||
E. Zusammenfassung und Bewertung | 403 | ||
I. Die Privilegierung von Zahlungs- und Abrechnungssystemen | 403 | ||
II. Die Zielvorgaben und ihre Umsetzung | 404 | ||
1. Die Zielvorgaben im System des allgemeinen Insolvenzrechts | 404 | ||
2. Die rechtstechnische Umsetzung in Deutschland und England | 405 | ||
III. Abschließende rechtspolitische Bewertung | 405 | ||
§ 10 Die Auswirkungen auf den Zahlungsverkehr II: Rechtsbeziehungen im Überweisungsverkehr | 408 | ||
A. Einführung | 408 | ||
B. Die Rechtslage in Deutschland | 409 | ||
I. Überblick | 409 | ||
II. Die Auswirkungen auf Girovertrag und Kontokorrent | 410 | ||
1. Das Verhältnis der Bankeninsolvenz zur Insolvenz des Bankkunden | 410 | ||
2. Die Auswirkungen des aufsichtsrechtlichen Moratoriums | 412 | ||
a) Lösungsansätze | 412 | ||
b) Bewertung | 414 | ||
aa)rGrundsätzliche Zulässigkeit einer Verbuchung eingehender Beträge | 414 | ||
bb)rDas Schicksal des Kontokorrents bei Wirksamwerden der Maßnahmen gem. § 46a I KWG | 414 | ||
cc) Zwischenergebnis | 416 | ||
3. Die Auswirkungen der Insolvenzeröffnung bzw. des Insolvenzeröffnungsverfahrens | 417 | ||
a) Der Fall der Insolvenz des Kontoinhabers als Ausgangspunkt | 417 | ||
b) Unterschiede bei der Insolvenz der Bank als Kontoführerin | 418 | ||
c) Die Beendigung des Kontokorrents insbesondere | 419 | ||
4. Zwischenzusammenfassung | 420 | ||
III. Sekundäransprüche und die Möglichkeit einer Aufrechnung | 421 | ||
IV. Die schuldrechtliche Risikoverteilung zwischen Überweisendem und Überweisungsempfänger | 422 | ||
1. Allgemeine Grundsätze | 422 | ||
2. Der Sonderfall der "Hausüberweisung"r | 424 | ||
3. Vereinbarkeit mit der Rechtsprechung zu Aufklärungs- und Warnpflichten beteiligter Kreditinstitute bei Fehlschlagen der Überweisungr | 425 | ||
C. Die Rechtslage in England | 426 | ||
I. Einführung | 426 | ||
II. Kontenführung und Zahlungsverkehr im englischen Recht | 427 | ||
1. Grundlagen | 427 | ||
2. Der Rechtsrahmen für den Zahlungsverkehr insbesondere | 428 | ||
III. Die Auswirkungen der Verfahrenseröffnung auf den Zahlungsverkehr | 430 | ||
D. Vergleichende Bewertung | 432 | ||
§ 11 Die Auswirkungen für bestimmte Finanzmarktkontrakte: Bankeninsolvenz und vertragliche Beendigungsklauseln | 433 | ||
A. Einführung | 433 | ||
B. Vertragliche Regelungen für den Insolvenzfall im Überblick | 435 | ||
I. Anwendungsbereich | 435 | ||
II. Ausfallrisiken und korrespondierende vertragliche Regelungen | 436 | ||
1. Ausfallrisiken | 436 | ||
2. Korrespondierende vertragliche Regelungen | 436 | ||
a) Überblick | 436 | ||
b) Novationsnetting | 437 | ||
c) Liquidationsnetting | 438 | ||
d) Zwischenzusammenfassung | 440 | ||
III. Die aufsichtsrechtliche Dimension | 440 | ||
1. Die risikominimierende Funktion der Klauseln als Ausgangspunkt | 441 | ||
2. Die Position des geltenden Aufsichtsrechts | 442 | ||
3. Stärkung der Beendigungsklauseln durch die EG-Finanzsicherheitenrichtlinie | 443 | ||
C. Die Bewährung der vertraglichen Absprachen in der Insolvenz | 444 | ||
I. Die Rechtslage in Deutschland | 444 | ||
1. Aufsichtsrechtliches Moratorium und Insolvenzfestigkeit | 444 | ||
2. Novationsnetting | 445 | ||
3. Liquidationsnetting | 446 | ||
II. Die Rechtslage im englischen Recht | 446 | ||
1. Novationsnetting | 446 | ||
2. Liquidationsnetting | 446 | ||
a) In der Administration | 447 | ||
b) Im Winding-up | 447 | ||
3. Sonderregeln für den Anwendungsbereich des Part VII Companies Act 1989 | 448 | ||
D. Bewertung | 449 | ||
§ 12 Einlagensicherung –rZiele, Rechtsgrundlagen und Abwicklung im Krisenfall | 451 | ||
A. Einführung | 451 | ||
B. Ziele und Funktionen und technische Grundfragen der Einlagensicherung | 452 | ||
I. Zielvorgaben im Gesamtsystem der Bankenregulierung | 452 | ||
II. Grundfragen der Ausgestaltung von Einlagensicherungssystemen | 455 | ||
C. Die EG-Richtlinie über Einlagensicherungssysteme von 1994 –rGrundkonzept und Regelungsgehalt | 456 | ||
I. Hintergrund und Motive der Gemeinschaftsrechtssetzung | 456 | ||
II. Mindestanforderungen nach der Richtlinie 94/19 | 458 | ||
1. Schwerpunkte der Harmonisierung | 458 | ||
2. Mindestabsicherung nach der Richtlinie 94/19 | 458 | ||
3. Finanzierung der Einlagensicherungssysteme und deren Rolle im Gesamtkonzept der Krisenbewältigung | 460 | ||
III. Zwischenzusammenfassung | 461 | ||
D. Einlagensicherung in Deutschland | 461 | ||
I. Überblick | 461 | ||
II. Die Entwicklung der Einlagensicherung zu ihrer heutigen Gestalt | 462 | ||
III. Der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken | 465 | ||
1. Rechtsgrundlagen | 465 | ||
2. Das "Mandat" des Einlagensicherungsfonds | 467 | ||
3. Die Frage der Mitgliedschaft | 467 | ||
4. Höhe der Absicherung | 468 | ||
a) Satzungsmäßige Grenzen des Leistungsversprechens | 468 | ||
b) Das Problem des ausgeschlossenen Rechtsanspruchs auf Absicherung | 469 | ||
aa)rDer Ausschluß von Ansprüchen im Statut und die bisherige Praxis der Einlagensicherung | 469 | ||
bb)rEinstandspflicht aus allgemeinen Grundsätzen? | 470 | ||
(a)rUnterstützende Stellungnahmen im Schrifttum | 470 | ||
(b) Die ablehnende Ansicht der wohl herrschenden Meinung | 471 | ||
(c) Stellungnahme | 472 | ||
(1) Rechtsansprüche der Bank auf Leistungen aus dem Fonds? | 472 | ||
(2) Rechtsansprüche der Einleger? | 473 | ||
5. Finanzierung des Einlagensicherungsfonds | 476 | ||
a) Die Fonds-Lösung: Ex ante-Finanzierung durch die Marktteilnehmer | 476 | ||
b) Beschränkte Risikogewichtung durch Klassifizierung | 477 | ||
6. Zur "Verzahnung"rvon Einlagensicherung und Krisenbewältigungsmechanismen | 478 | ||
a) Handlungsalternativen | 478 | ||
b) Direkte finanzielle Unterstützung | 478 | ||
c) Leistungen im Zusammenhang mit Maßnahmen nach § 46a KWG | 480 | ||
7. Zusammenfassung und Bewertung | 482 | ||
a) Zusammenfassung und Einordnung in den internationalen Kontext | 482 | ||
b) Zur Kritik am Finanzierungsmodell des Einlagensicherungsfonds | 484 | ||
aa)Stellungnahmen im Schrifttum | 484 | ||
bb)Finanzierung durch die Marktteilnehmer als wettbewerbswidrige "Quersubvention" solider zugunsten unsolider Kreditinstitute? | 484 | ||
c) Zur Höhe der Absicherung | 487 | ||
IV. Die Entschädigungseinrichtung Deutscher Banken GmbH als Resultat der Umsetzung der EG-Einlagensicherungsrichtlinie | 490 | ||
1. Überblick | 490 | ||
2. Gemeinschaftsrechtswidrigkeit der Umsetzungslösung? | 493 | ||
a) Die Kritik Drehers | 493 | ||
b) Gegenstimmen | 494 | ||
c) Stellungnahme | 495 | ||
V. Zwischenzusammenfassung | 496 | ||
E. Einlagensicherung in England | 497 | ||
I. Die Entwicklung der gesetzlichen Einlagensicherung | 497 | ||
II. Die heutige Rechtslage –rdas Financial Services Compensation Scheme | 499 | ||
1. Rechtsgrundlagen | 499 | ||
2. Das Mandat des Financial Services Compensation Scheme | 500 | ||
3. Höhe der Absicherung | 502 | ||
4. Finanzierung | 502 | ||
5. Verzahnung von Sicherung und Krisenbewältigung durch Aufsichts- und Insolvenzrecht | 503 | ||
III. Zwischenzusammenfassung und Bewertung | 503 | ||
F. Vergleichende Würdigung | 505 | ||
I. Einführung | 505 | ||
II. Einlagensicherung in Deutschland und England im Vergleich | 506 | ||
III. Einlagenversicherung als Gegenmodell zu Sicherungsfonds? | 508 | ||
IV. Insolvenzprivilegien zugunsten der Einleger als Alternative zur Einlagensicherung? | 510 | ||
1. Erwägungen im Schrifttum | 510 | ||
2. Exkurs: Das schweizerische Privilegienmodell als Anwendungsbeispiel | 511 | ||
3. Bewertung | 512 | ||
V. Zusammenfassung | 514 | ||
§ 13 Die Umsetzung der Verfahrensziele "Sanierung" und "Liquidation" | 516 | ||
A. Einführung | 516 | ||
B. Sanierung | 517 | ||
I. Problemstellung | 517 | ||
1. Der Begriff der Sanierung; Eingrenzung der Untersuchung | 517 | ||
2. Der Einfluß der Eingriffsinstrumentarien auf die Sanierungsfähigkeit | 518 | ||
a) Sanierungsbedürftigkeit und Sanierungsfähigkeit | 518 | ||
b) Wechselwirkungen mit der Wahl der Eingriffsinstrumentarien | 519 | ||
3. Das Verhältnis zwischen Eingriffsinstrumentarien und der Art der Sanierung | 520 | ||
II. Die Sanierung im deutschen Recht | 521 | ||
1. Die "Vorfeldsanierung" im Frühstadium der Krise | 521 | ||
a) Bedeutung der "Vorfeldsanierung"rim allgemeinen | 521 | ||
b) Die Rolle der Aufsicht | 523 | ||
aa)rDas geltende Recht: § 45 KWG als Grundtatbestand | 523 | ||
bb)rWeiterentwicklung des Grundtatbestandes de lege ferenda | 523 | ||
(a)rAusgangspunkt: Erfordernis erweiterter Eingriffskompetenzen im Frühstadium | 523 | ||
(b)rVerlagerung der Eingriffskompetenzen nach § 46 II KWG auf § 45 KWG | 524 | ||
c) Zwischenzusammenfassung und Folgerungen | 526 | ||
2. Die Sanierung in der "fortgeschrittenen Krise"r– verfahrensförmige Sanierung und Sanierung aus dem Verfahren | 527 | ||
a) Einführung | 527 | ||
b) Sanierung durch gegenständlich beschränkte aufsichtsrechtliche Maßnahmen in der Krise? | 528 | ||
aa)rGrundprobleme | 528 | ||
bb)rTeilweise Beschränkung der Abflußseite als taugliches Sanierungsinstrument? | 528 | ||
cc)rZwischenzusammenfassung und -bewertung | 532 | ||
c) Die Sanierung im oder aus dem umfassenden Moratorium | 532 | ||
aa)rFehlschlagen der Sanierung im Moratorium als Regelfall in der Praxis | 532 | ||
bb) Begründung | 533 | ||
cc)rDie verbleibende Bedeutung für die Sanierung aus dem Moratorium | 535 | ||
(a)rDie maßgebliche Fallkonstellation | 535 | ||
(b) Die Instrumente der Sanierung | 536 | ||
(c)rDie Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen, insbesondere zur Frage des Initiativrechts | 537 | ||
(1)rMaßgebliche Rechtsgrundsätze | 537 | ||
(2)rFolgeprobleme | 537 | ||
(3)rDas Verhältnis der Gesellschaftsorgane zu den gerichtlich bestellten Geschäftsführern | 538 | ||
(4) Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben, insbesondere die "Paftis"-rEntscheidung des EuGH | 539 | ||
(d) Zwischenzusammenfassung | 541 | ||
dd) Das Moratorium als Sanierungsinstrument –rvorläufige Bewertung | 542 | ||
d) Die Sanierung im oder aus dem Insolvenzverfahren und Insolvenzeröffnungsverfahren | 542 | ||
aa) Sanierungsmöglichkeiten de lege lata | 542 | ||
bb)rDie Rechtslage bei Aufgabe des aufsichtsrechtlichen Moratoriums de lege ferenda | 543 | ||
(a) Die "Sanierungsfeindlichkeit"reiner Verfahrenslösung als Ausgangspunkt | 543 | ||
(b) Sanierung im Insolvenzplanverfahren? | 544 | ||
(c)rSanierung im Rahmen einer Eigenverwaltung? | 547 | ||
(d)rÜbertragende Sanierung im Eröffnungsverfahren bzw. im eröffneten Insolvenzverfahren? | 547 | ||
III. Die Sanierung im englischen Recht | 553 | ||
1. Überblick | 553 | ||
2. Die "Vorfeldsanierung"rim Frühstadium der Krise | 554 | ||
3. Die Sanierung in der fortgeschrittenen Krise –rverfahrensförmige Sanierung und Sanierung aus dem Verfahren | 556 | ||
a) Sanierung in der Administration | 556 | ||
aa) Überblick | 556 | ||
bb) Fallstudien | 557 | ||
(a) Chancery plc | 557 | ||
(b) Barings | 558 | ||
b) Sanierung in der Provisional liquidation? | 561 | ||
IV. Vergleichende Würdigung | 562 | ||
C. Liquidation | 567 | ||
I. Einführung | 567 | ||
II. Die Liquidation im deutschen Insolvenzrecht | 568 | ||
1. Das Regelinsolvenzverfahren | 568 | ||
2. Liquidationsplan im Insolvenzplanverfahren als Alternative zum Regelverfahren? | 569 | ||
III. Die Liquidation im englischen Insolvenzrecht | 570 | ||
1. Winding-up | 570 | ||
2. Vorbereitung der Liquidation im Wege der Administration | 571 | ||
IV. Vergleichende Würdigung | 572 | ||
§ 14 Die Rechtsstellung der Beteiligten: Rechtsschutzfragen | 572 | ||
A. Überblick | 572 | ||
B. Rechtsschutz im deutschen Recht | 573 | ||
I. Die Rechtsposition der betroffenen Bank | 573 | ||
1. Aufsichtsrechtliche Maßnahmen vor dem Insolvenzantrag | 573 | ||
2. Rechtsschutz bezüglich der Insolvenzantragstellung | 574 | ||
II. Die Rechtsposition der Gläubiger | 576 | ||
C. Rechtsschutz im englischen Recht | 578 | ||
I. Die Rechtsposition der betroffenen Bank | 578 | ||
1. Aufsichtsrechtliche Maßnahmen vor dem Insolvenzantrag | 578 | ||
2. Eröffnung des Insolvenzverfahrens | 581 | ||
II. Die Rechtsposition der Gläubiger | 581 | ||
D. Vergleichende Würdigung | 582 | ||
§ 15 Die Amtshaftung für fehlsame Bankenaufsicht im Gesamtgefüge der Haftungsverwirklichung | 583 | ||
A. Einführung | 583 | ||
I. Überblick | 583 | ||
II. Der Untersuchungsbedarf im einzelnen | 585 | ||
B. Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben | 587 | ||
I. Einführung | 587 | ||
II. Haftung wegen Verletzung primären Gemeinschaftsrechts? | 588 | ||
III. Haftung wegen Verletzung sekundären Gemeinschaftsrechts? | 589 | ||
1. Allgemeine Grundlagen im Überblick | 589 | ||
a) Unmittelbare Rechtswirkung von und Gewährung subjektiver Rechte durch Richtlinien nach der Rechtsprechung des EuGH | 590 | ||
b) Die Bedeutung für die vorliegende Fallkonstellation | 593 | ||
aa) Die Position des Bundesgerichtshofs | 594 | ||
bb) Die Position der englischen Judikatur im "Three Rivers"-rFall | 594 | ||
cc) Stellungnahme | 596 | ||
c) Zwischenzusammenfassung | 600 | ||
2. Die einzelnen Richtlinien | 601 | ||
a) Überblick | 601 | ||
b) Die Einlagensicherungsrichtlinie | 601 | ||
aa) Überblick | 601 | ||
bb) Die Haftung für die Nichtumsetzung der Richtlinie –rHaftung in Höhe des garantierten Mindestschutzes | 602 | ||
cc)rWeitergehende Haftung mit Blick auf die Pflichtmitgliedschaft in einer Sicherungseinrichtung? | 605 | ||
(a)rÜberblick | 605 | ||
(b)rEinlegerschützende Pflichten zum Einschreiten gegen ungesicherte Institute? | 606 | ||
(1) Das Verfahren nach Art. 3 II–Vr der Richtlinie als Anknüpfungspunkt | 606 | ||
(2) Bewertung | 607 | ||
(c) Zum Haftungsumfang | 608 | ||
c) Die Erste Bankrechtskoordinierungsrichtlinie als Grundlage für Haftungsansprüche? | 610 | ||
aa) Überblick | 610 | ||
bb) Die einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie | 611 | ||
cc) Bewertung | 613 | ||
d) Die Rechtslage nach der Zweiten Bankrechtskoordinierungsrichtlinie und den damit zusammenhängenden Rechtsakten | 615 | ||
aa) Die einschlägigen Bestimmungen in den Richtlinien | 615 | ||
(a) Die Zweite Bankrechtskoordinierungsrichtlinie | 615 | ||
(b) Die Eigenmittelrichtlinie | 616 | ||
(c) Die BCCI-Folgerichtlinie und weitere Rechtsakte | 617 | ||
bb) Bewertung | 617 | ||
(a) Der geschützte Personenkreis | 618 | ||
(b)rFehlende Konkretisierung der Vorgaben an das aufsichtsrechtliche Vorgehen im Einzelfall | 619 | ||
(c) Die Einlagensicherungsrichtlinie als abschließende Regelung? | 621 | ||
cc) Zwischenzusammenfassung | 622 | ||
C. Die Amtshaftung nach nationalem Recht | 623 | ||
I. Deutschland | 623 | ||
1. Überblick | 623 | ||
2. Die Rechtsgrundlagen für Amtshaftungsansprüche (Art. 34 GG, § 839 BGB) | 624 | ||
3. Die Entwicklung in der Rechtsprechung | 625 | ||
a) Urteile bis 1979 | 625 | ||
b) Die Fälle "Wetterstein" und "Herstatt"rund Nachfolgeentscheidungen | 625 | ||
aa) BGHZ 74, 144 ("Wetterstein") | 626 | ||
bb) BGHZ 75, 120 ("Herstatt") | 628 | ||
cc) Weitere höchstrichterliche Konkretisierung: BGHZ 90, 310 | 630 | ||
4. Die Reaktion des Gesetzgebers | 631 | ||
5. Der Streit um die Wirksamkeit des Haftungsausschlusses | 632 | ||
6. Stellungnahme | 633 | ||
a) Der Inhalt möglicher Verhaltenspflichten | 633 | ||
b) Entgegenstehende Rechtspositionen als Abwägungskriterium | 636 | ||
aa) Das öffentliche Interesse am Schutz der Stabilität des Finanzsystems | 637 | ||
bb) Die Interessen der betroffenen Institute | 638 | ||
cc) Die Bedeutung für die Drittschutzdiskussion | 638 | ||
c) Die Begründung für die Annahme drittschützender Amtspflichten | 639 | ||
aa)Der Haftungsausschluß vor dem Hintergrund der Gesetzgebungsgeschichte | 639 | ||
bb) Die verfassungsrechtliche Dimension | 640 | ||
(a) Das Sozialstaatsprinzip | 640 | ||
(b) Grundrechtliche Schutzpflichten | 640 | ||
(c) Verstoß gegen den Gleichheitssatz? | 646 | ||
(d) Weitere möglicherweise entgegenstehende Verfassungsprinzipien | 648 | ||
7. Zwischenzusammenfassung und -bewertung | 651 | ||
II. England | 651 | ||
1. Überblick | 651 | ||
2. Materiellrechtliche Grundlagen der Amtshaftung im Überblick | 652 | ||
a) Allgemeine Grundlagen | 652 | ||
b) Fahrlässigkeitshaftung und der Umfang des Haftungsausschlusses | 653 | ||
aa) Allgemeine Regeln | 653 | ||
bb) Beispielsfälle | 656 | ||
3. Die Bedeutung der Rechtsprechung im "Three Rivers"-rFall insbesondere | 660 | ||
a) Der allgemeine Kontext der Entscheidung | 660 | ||
b) Der Tatbestand der "Misfeasance in public office"rim einzelnen | 661 | ||
4. Zusammenfassung | 663 | ||
D. Vergleichende Würdigung | 663 | ||
I. Bestandsaufnahme | 663 | ||
II. Bewertung | 665 | ||
1. Das Problem der Vergleichbarkeit und Konsequenzen | 665 | ||
2. Die Funktion der Amtshaftung im einzelnen | 668 | ||
3. Folgerungen | 671 | ||
3. Teil: Sonderprobleme | 674 | ||
§ 16 Die grenzüberschreitende Bankeninsolvenz | 674 | ||
A. Überblick | 674 | ||
B. Problembeschreibung | 677 | ||
I. Die grenzüberschreitende Unternehmensinsolvenz im allgemeinen | 677 | ||
II. Spezifische Probleme der Bankeninsolvenz | 680 | ||
1. Anwendungsbereich | 680 | ||
2. Auslösung des Verfahrens | 682 | ||
C. Der gemeinschaftsrechtliche Lösungsansatz | 683 | ||
I. Einführung | 683 | ||
II. Das gemeinschaftsrechtliche Internationale Bankeninsolvenzrecht | 683 | ||
1. Sachlicher Anwendungsbereich der Bankeninsolvenzrichtlinie | 683 | ||
2. Modifizierte Universalität als Grundprinzip | 685 | ||
3. Zwingende Aufhebung der aufsichtsrechtlichen Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb | 686 | ||
4. Sonderanknüpfungen für einzelne Rechtsverhältnisse | 687 | ||
a) Art. 20: Wirkungen auf bestimmte Verträge und Rechte | 687 | ||
b) Art. 21: Dingliche Rechte Dritter | 688 | ||
c) Weitere Sonderanknüpfungen | 691 | ||
d) Regelungen hinsichtlich einzelner banktypischer Geschäfte | 691 | ||
5. Grenzüberschreitende Verfahrenskoordination | 692 | ||
6. Verfahren über Kreditinstitute mit Sitz außerhalb der EG | 692 | ||
7. Gemeinschaftsrechtliche Regeln für die Einlagensicherung bei grenzüberschreitenden Bankeninsolvenzen | 693 | ||
III. Bewertung | 693 | ||
1. Einführung | 693 | ||
2. Notwendigkeit eines speziellen Rechtsrahmens für Bankeninsolvenzen | 694 | ||
3. Die "technische"rAusgestaltung der Rechtsakte | 695 | ||
4. Die Berechtigung des Universalitätsprinzips insgesamt | 697 | ||
a) Universalität als Korrelat zum Grundsatz der Herkunftslandkontrolle? | 698 | ||
b) Der Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung | 700 | ||
c) Praktikabilitätserwägungen | 703 | ||
d) Systemschutz und die Rolle der Aufsicht | 704 | ||
aa) Verhältnis von Sanierungsmaßnahmen und Liquidationsverfahren | 704 | ||
bb) Wirkungserstreckung für Sicherungsmaßnahmen | 706 | ||
cc)rDie Rolle der Aufsicht insbesondere hinsichtlich der Auslösung des Verfahrens | 708 | ||
dd) Begrenzte Sonderanknüpfungen im Interesse der Systemstabilität | 709 | ||
5. Harmonisierung der Krisenbewältigungsmechanismen als Alternative? | 710 | ||
IV. Zusammenfassung | 711 | ||
D. Die Umsetzung der Bankeninsolvenzrichtlinie in England und Deutschland | 712 | ||
I. Deutschland | 712 | ||
1. Überblick | 712 | ||
2. Wirkungserstreckung für aufsichtsrechtliche Maßnahmen in der Krise | 713 | ||
a) Überblick | 713 | ||
b) Sanierungsmaßnahmen | 713 | ||
c) Liquidationsverfahren | 714 | ||
II. England | 715 | ||
§ 17 Großinsolvenzen und sektorweite Krisen | 717 | ||
A. Problembeschreibung | 718 | ||
I. Überblick | 718 | ||
II. Eingrenzung und Konkretisierung des Untersuchungsgegenstandes | 719 | ||
B. Fallgruppen und Lösungsansätze | 721 | ||
I. Die Auswirkungen der Großinsolvenz –rÜbertragungsmechanismen und weitere Erwägungen | 722 | ||
II. Handlungsmöglichkeiten zur Eingrenzung der Insolvenzfolgen | 724 | ||
1. Liquiditätsunterstützung durch die Zentralbank als Lender of Last Resort | 724 | ||
2. Förmliche Eingriffe in Liquiditätskrisen, insbesondere §§ 47, 48 KWG | 726 | ||
III. Institutsbezogene Interventionen | 728 | ||
1. Die Legitimation institutsbezogener Stützungsmaßnahmen | 728 | ||
2. Arten institutsbezogener Unterstützungsmaßnahmen | 731 | ||
a) Staatliche Sanierungsbeihilfen und Alternativen | 731 | ||
b) Privat finanzierte informelle Stützungsaktionen | 732 | ||
c) Koordinierte und subventionierte Übernahme durch eine andere Bank | 733 | ||
d) "Überbrückungsbanken"r | 734 | ||
3. Zusammenfassung und Bewertung | 735 | ||
C. Der institutionelle Rahmen für die Bewältigung von Großinsolvenzen | 737 | ||
§ 18 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse | 740 | ||
A. Vorbemerkung | 740 | ||
B. Die wesentlichen Ergebnisse in Thesen | 742 | ||
Literaturverzeichnis | 750 | ||
A. Allgemeine Literatur | 750 | ||
B. Offizielle Verlautbarungen, Dokumente und Materialien | 780 | ||
Sachwortverzeichnis | 784 |