Das Internet-Glücksspiel
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Das Internet-Glücksspiel
Ein Beitrag zur systematischen Fortentwicklung des deutschen Glücksspielrechts
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 977
(2004)
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Abstract
Ziel der Arbeit ist es, am Beispiel des Internet-Glücksspiels einen Beitrag zur systematischen Fortentwicklung des Deutschen Glücksspielrechts zu leisten.Das Deutsche Glücksspielrecht ist eine komplizierte, historisch gewachsene Querschnittsmaterie, die in weiten Bereichen durch landesrechtliche Regelungen geprägt ist. Aufgrund der sozialschädlichen Wirkungen, die dem Glücksspiel zugeschrieben werden, handelt es sich um eine stark reglementierte Rechtsmaterie. Für viele Glücksspielarten bestehen daher staatliche Veranstaltungsmonopole, deren Verfassungsmäßigkeit jedoch angesichts der Berufsfreiheit privater Anbieter zunehmend angezweifelt wird. Diese Problematik erhält durch die Möglichkeit, Glücksspiele mittels Internet ohne großen Aufwand über Ländergrenzen hinweg anzubieten, eine neue Dimension. Hierbei taucht insbesondere die Frage nach der anwendbaren Rechtsordnung auf. Vor diesem Hintergrund wird unter anderem untersucht, wie die Reichweite der Wirkung einer nationalen Erlaubnis im Verhältnis zu anderen Staaten festzulegen ist und ob hierbei Besonderheiten für die Veranstaltung von Glücksspielen via Internet gelten. Aus strafrechtlicher Sicht wird der Frage nachgegangen, wann bei einer Veranstaltung von Glücksspielen im Internet eine Strafbarkeit gemäß den deutschen Vorschriften in Betracht kommt. Auf die in der Praxis wichtige Frage der Wettbewerbswidrigkeit von Internet-Glücksspielen wird ebenso eingegangen wie auf den Sonderfall der gewerblichen Spielvermittlung über das Internet.Angesichts eines staatlichen Veranstalterverhaltens, welches vor allem von fiskalischen Interessen geprägt ist, geht der Verfasser davon aus, dass im Glücksspielrecht mittelfristig ein Paradigmenwechsel "weg vom Ordnungsrecht, hin zum Wirtschaftsrecht" vollzogen wird. Es wird unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs die Prognose gewagt, dass das Zeitalter eines europäischen Glücksspielbinnenmarktes anbrechen wird.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 19 | ||
§ 1 Einleitung | 23 | ||
A. Problemstellung | 23 | ||
B. Gang der Arbeit | 25 | ||
1. Teil: Rechtstatsächliche Bestandsaufnahme | 26 | ||
§ 2 Das Internet-Roulette der Spielbank Hamburg | 27 | ||
A. Teilnahmeberechtigung | 27 | ||
B. Registrierung und Spielteilnahme | 28 | ||
C. Vereinbartes anwendbares Recht und Gerichtsstand | 29 | ||
§ 3 Das Internet-Roulette des Casino-Club | 29 | ||
A. Teilnahmeberechtigung | 29 | ||
B. Registrierung und Spielteilnahme | 29 | ||
C. Vereinbartes anwendbares Recht und Gerichtsstand | 30 | ||
2. Teil: Grundlagen für die rechtliche Beurteilung von Internet-Glücksspielen | 31 | ||
§ 4 Das deutsche Glücksspielrecht | 31 | ||
A. Der Glücksspielbegriff als Zuordnungshilfe | 31 | ||
I. Terminologische Einordnung | 32 | ||
II. Abgrenzungsprobleme | 33 | ||
1. Geschicklichkeits- oder Glücksspiel im gewerblichen Spielrecht? | 33 | ||
a) Maßgeblicher Personenkreis | 35 | ||
b) Maßstab für die Quantifizierung der verschiedenen Elemente | 35 | ||
2. Die Oddset-Sportwette, ein Glücks- oder Geschicklichkeitsspiel? | 37 | ||
a) Ansicht des Amtsgerichts Karlsruhe-Durlach | 37 | ||
b) Ansatz der ganz überwiegenden Rechtsprechung | 38 | ||
c) Stellungnahme | 39 | ||
3. Das Telefongewinnspiel als Glücksspiel? | 40 | ||
a) Das Leisten eines Einsatzes | 42 | ||
b) Die Grenze der Unbeträchtlichkeit | 43 | ||
c) Alternative Teilnahmemöglichkeiten | 44 | ||
d) Zusammenfassung | 45 | ||
4. Glücksspiel an der Börse? | 45 | ||
III. Fazit | 47 | ||
B. Überblick über die zum Glücksspielrecht zu zählenden Rechtsmaterien | 47 | ||
I. Strafrechtliche Regelungen | 48 | ||
1. §§ 284–287 StGB | 48 | ||
2. §§ 5–7 RWG | 49 | ||
3. § 144 Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe d GewO in Verbindung mit § 148 Nr. 1 GewO? | 50 | ||
4. Landesrechtliche Straf- und Ordnungswidrigkeitstatbestände | 50 | ||
a) Inhaltlich verschiedener Regelungsgehalt | 51 | ||
b) Inhaltlich identischer Regelungsgehalt | 51 | ||
c) Ein die §§ 284–287 StGB inhaltlich ergänzender Regelungsgehalt | 52 | ||
d) Die Zulässigkeit der bayrischen Sonderregelung | 53 | ||
II. Zivilrechtliche Regelungen | 53 | ||
III. Öffentlich-rechtliche Regelungen | 54 | ||
1. Bundesrecht | 54 | ||
a) Das Rennwett- und Lotteriegesetz (RWG) | 54 | ||
b) Die §§ 33 c–i der Gewerbeordnung (GewO) | 56 | ||
2. Landesrecht | 57 | ||
a) Lotterierechtliche Regelungen | 57 | ||
b) Spielbankenrechtliche Regelungen | 59 | ||
c) Sportwettenrechtliche Regelungen | 60 | ||
C. Das Glücksspielrecht zwischen staatlicher Reglementierung und privatwirtschaftlicher Betätigungsfreiheit | 60 | ||
I. Die staatliche Reglementierung | 61 | ||
1. Der Schutzzweck des strafrechtlichen Glücksspielverbots | 61 | ||
2. Der Strafgrund der §§ 284, 287 StGB | 63 | ||
3. Die Verwaltungsakzessorietät | 64 | ||
4. Die Vorgaben des öffentlichen Glücksspielrechts im Sportwettenrecht | 64 | ||
a) Gesetzlich normiertes Monopol des Staates | 64 | ||
b) Genehmigungsvorbehalt für Private | 65 | ||
c) Fehlen einer Regelung hinsichtlich der Veranstaltung durch Private | 65 | ||
(1) Meinungsstand hinsichtlich der daraus resultierenden Rechtslage | 66 | ||
(2) Stellungnahme | 67 | ||
(3) Praktische Relevanz des Meinungsstreits | 67 | ||
II. Verfassungsmäßigkeit staatlicher Monopole | 68 | ||
1. Haltung der höchstrichterlichen Rechtsprechung | 68 | ||
a) Der Spielbankenbeschluss des Bundesverfassungsgerichts | 68 | ||
b) Das Sportwettenurteil des Bundesverwaltungsgerichts | 70 | ||
2. Die Gegenauffassung in der Literatur | 71 | ||
3. Stellungnahme | 72 | ||
III. Privatisierungstendenzen in der Rechtsprechung | 73 | ||
1. Das Sportwettenurteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.3.2001 | 73 | ||
a) Das staatliche Veranstalterverhalten | 73 | ||
b) Ausstrahlung auf die Verfassungsmäßigkeit eines staatlichen Monopols | 76 | ||
2. Entscheidungen zur Bundesumweltlotterie | 76 | ||
a) Position der überwiegenden Rechtsprechung | 77 | ||
(1) Hinreichendes öffentliches Bedürfnis | 77 | ||
(2) Limitiertes Restermessen | 78 | ||
b) Stellungnahme | 78 | ||
3. Der Beschluss des Bundesgerichtshofs zu den gewerblich organisierten Lottospielgemeinschaften | 79 | ||
a) Der Beschluss der Gesellschafter des Deutschen Toto- und Lottoblocks | 80 | ||
b) Aufhebungsbeschluss des Bundeskartellamts und dessen Bestätigung durch den Bundesgerichtshof | 81 | ||
c) Problem der Anwendbarkeit des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen | 81 | ||
(1) Haltung des Bundesgerichtshofs | 82 | ||
(2) Kritik in der Literatur | 82 | ||
(3) Eigene Stellungnahme | 82 | ||
d) Auswirkungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs | 83 | ||
D. Das Glücksspielrecht als Querschnittsmaterie | 83 | ||
I. Gründe für die Bezeichnung des Glücksspielrechts als Querschnittsmaterie | 84 | ||
1. Dogmatische Querverbindungen und gegenseitige Beeinflussung | 85 | ||
a) Das Problem der Einhaltung einer widerspruchsfreien Rechtsordnung | 86 | ||
(1) Grenzüberschreitendes Glücksspiel aus strafrechtlicher Sicht | 86 | ||
(2) Grenzüberschreitendes Glücksspiel aus zivilrechtlicher Sicht | 86 | ||
b) Möglichkeit einer Stimmigkeitsprüfung innerhalb des Glücksspielbereichs | 87 | ||
2. Die Unterscheidung nach verschiedenen Glücksspielarten | 87 | ||
3. Zersplitterung des Glücksspielrechts aufgrund der föderalen Strukturen | 89 | ||
II. Die Vision der Schaffung eines einheitlichen Glücksspielgesetzes | 90 | ||
§ 5 Vorgaben des Europarechts für die grenzüberschreitende Veranstaltung von Glücksspielen | 91 | ||
A. Das Nebeneinander der nationalen Märkte | 91 | ||
B. Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs | 92 | ||
I. Das Schindler-Urteil | 93 | ||
1. Diskriminierende oder nicht diskriminierende Rechtsvorschriften | 94 | ||
2. Zwingende Gründe des Allgemeininteresses | 94 | ||
3. Verhältnismäßigkeitsprüfung | 95 | ||
II. Die Urteile Läärä und Zenatti | 95 | ||
III. Das Gambelli-Urteil | 96 | ||
1. Beschränkung der Niederlassungsfreiheit und der Dienstleistungsfreiheit | 97 | ||
2. Rechtfertigung | 98 | ||
a) Geeignetheit | 98 | ||
b) Diskriminierungsverbot | 98 | ||
c) Verhältnismäßigkeit | 99 | ||
3. Zur Auslegung des Gambelli-Urteils | 99 | ||
a) Ansätze in der Rechtsprechung | 99 | ||
b) Eigene Position | 100 | ||
C. Schlussbemerkung | 101 | ||
3. Teil: Die Veranstaltung von Glücksspielen im Internet unter den Vorgaben des deutschen Glücksspielrechts | 102 | ||
§ 6 Zuständigkeitskonflikte im Internet | 102 | ||
A. Das Internet als „entgrenzter Raum“ | 102 | ||
B. Die Frage nach der anwendbaren Rechtsordnung | 104 | ||
C. Die Verbreitung der Auschwitzlüge im Internet | 106 | ||
I. Der Ansatz der Rechtsprechung | 106 | ||
II. Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs aus völkerrechtlicher Sicht | 109 | ||
III. Stellungnahme | 110 | ||
D. Die Veranstaltung von Glücksspielen im Internet | 112 | ||
§ 7 Die rechtliche Beurteilung deutscher Internet-Glücksspielangebote | 113 | ||
A. Aus öffentlich-rechtlicher Sicht | 113 | ||
I. Die Reichweite der Erlaubniswirkung bei herkömmlichen Veranstaltungsmodalitäten | 113 | ||
1. Der Veranstaltungsort | 114 | ||
2. Der Wirkungskreis einer deutschen Erlaubnis innerhalb Deutschlands | 115 | ||
a) Der Geltungsbereich einer Erlaubnis | 115 | ||
(1) Behördlich erteilte Erlaubnis in Vollziehung von Bundesrecht | 116 | ||
(2) Behördlich erteilte Erlaubnis in Vollziehung von Landesrecht | 117 | ||
b) Der Anwendungsbereich einer Erlaubnis | 117 | ||
c) Anerkennungspflicht der anderen Bundesländer | 118 | ||
3. Modelle der Kooperation innerhalb Deutschlands | 120 | ||
4. Der Wirkungskreis einer deutschen Erlaubnis im Verhältnis zum Ausland | 122 | ||
a) Völkerrechtliche Grundsätze | 122 | ||
b) Besonderheiten innerhalb der Europäischen Gemeinschaft? | 124 | ||
5. Zusammenfassung | 125 | ||
II. Untersuchung der Reichweite einer Erlaubnis bei einer Veranstaltung im Internet | 125 | ||
1. Der Veranstaltungsort bei einer Veranstaltung von Glücksspielen im Internet | 125 | ||
2. Wirkungserstreckung einer Erlaubnis aufgrund des Herkunftslandprinzips? | 127 | ||
3. Umsetzung der begrenzten Reichweite hoheitlicher Gewalt bei der Veranstaltung von Glücksspielen im Internet | 129 | ||
a) Anknüpfung an den Aufenthaltsort des Spielers? | 129 | ||
b) Anknüpfung an die Staatsangehörigkeit des Spielers? | 132 | ||
c) Anknüpfung an den allgemeinen Wohnsitz des Spielers? | 133 | ||
(1) Die Möglichkeit der Spielteilnahme im Ausland | 133 | ||
(2) Die fehlende Möglichkeit der Spielteilnahme im Inland | 134 | ||
(3) Umsetzung in der Praxis | 134 | ||
4. Zusammenfassung | 135 | ||
III. Überprüfung des Internet-Roulette der Spielbank Hamburg | 135 | ||
B. Aus strafrechtlicher Sicht | 137 | ||
I. Verhältnis der §§ 3–7 StGB und § 9 StGB zur Schutzbereichsbestimmung | 137 | ||
1. Vorabprüfung | 137 | ||
2. Prüfung innerhalb des § 3 StGB | 138 | ||
3. Prüfung nach Bejahung der Anwendbarkeit deutschen Strafrechts | 138 | ||
4. Stellungnahme | 138 | ||
II. Der Anwendungsbereich deutschen Strafrechts | 139 | ||
III. Ausländischer Rechtsgüterschutz im deutschen Strafrecht | 139 | ||
1. Ausdrückliche Schutzausdehnung | 140 | ||
2. Schutzausdehnung aufgrund von Schutzzweckerwägungen | 141 | ||
a) Individualrechtsgüter | 141 | ||
b) Kollektivrechtsgüter | 141 | ||
(1) Gleichstufigkeit mit Individualrechtsgütern | 141 | ||
(2) Gleichzeitiger Schutz deutscher Kollektivrechtsgüter | 142 | ||
3. Zusammenfassung | 143 | ||
4. Ausländischer Rechtsgüterschutz im Rahmen der §§ 284, 287 StGB? | 143 | ||
IV. Berücksichtigung ausländischen Tatortrechts | 144 | ||
1. Die tatbestandsbezogene Inzidentfragenproblematik | 145 | ||
a) Der Ansatz von Cornils | 145 | ||
b) Die Ansätze von Liebert und Nowakowski | 146 | ||
c) Stellungnahme | 146 | ||
2. Auslegung des Tatbestandsmerkmals „ohne behördliche Erlaubnis“ | 147 | ||
V. Überprüfung des Internet-Roulette der Spielbank Hamburg | 148 | ||
C. Aus zivilrechtlicher Sicht | 149 | ||
I. Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte | 149 | ||
1. Prüfung nach der EuGVO | 150 | ||
a) Der Anwendungsbereich | 150 | ||
b) Die Entscheidungszuständigkeit | 151 | ||
(1) Die Grundregel Art. 2 Abs. 1 EuGVO | 151 | ||
(2) Die Sondervorschriften Art. 15–17 EuGVO | 151 | ||
2. Prüfung nach den §§ 12 ff. ZPO | 153 | ||
II. Anwendbares Recht nach dem deutschen internationalen Privatrecht | 154 | ||
1. Anwendbare Rechtsordnung gemäß den Art. 27, 28 EGBGB | 155 | ||
2. Sonderanknüpfung bei Verbraucherverträgen gemäß Art. 29 EGBGB | 155 | ||
a) Der Anwendungsbereich des Art. 29 EGBGB | 155 | ||
b) Die Rechtfolgen des Art. 29 EGBGB | 156 | ||
III. Die selbstständige Anknüpfung von Vorfragen | 157 | ||
IV. Zusammenfassung | 158 | ||
V. Überprüfung des Internet-Roulette der Spielbank Hamburg | 159 | ||
§ 8 Die rechtliche Beurteilung ausländischer Internet-Glücksspielangebote | 159 | ||
A. Aus öffentlich-rechtlicher Sicht | 159 | ||
I. Der Wirkungskreis einer ausländischen Erlaubnis in Deutschland | 160 | ||
1. Haltung der Rechtsprechung | 160 | ||
2. Der Geltungsbereich einer ausländischen Erlaubnis | 160 | ||
3. Der Anwendungsbereich einer ausländischen Erlaubnis | 161 | ||
a) Tätigkeitsort des Anbieters | 161 | ||
b) Allgemeiner Wohnsitz des Spielers | 161 | ||
4. Die Anerkennungspflicht einer ausländischen Erlaubnis | 162 | ||
5. Besonderheiten innerhalb der Europäischen Gemeinschaft? | 162 | ||
6. Zusammenfassung | 163 | ||
II. Überprüfung des Internet-Roulette des Casino-Club | 163 | ||
B. Aus strafrechtlicher Sicht | 163 | ||
I. Der Handlungsort gemäß § 9 Abs. 1 Alt. 1 StGB | 164 | ||
II. Der Erfolgsort gemäß § 9 Abs. 1 Alt. 3 StGB | 165 | ||
1. Positionen in der Literatur | 166 | ||
2. Entscheidung des Bundesgerichtshofs zur Auschwitzlüge | 168 | ||
3. Eigene Auffassung | 168 | ||
III. Ausblick | 169 | ||
IV. Überprüfung des Internet-Roulette des Casino-Club | 171 | ||
C. Aus zivilrechtlicher Sicht | 171 | ||
I. Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte | 171 | ||
1. Prüfung nach der EuGVO | 171 | ||
2. Prüfung nach den §§ 12 ff. ZPO | 172 | ||
a) Allgemeine Gerichtsstandsregelungen | 172 | ||
b) Besondere Gerichtsstandsregelungen | 172 | ||
(1) § 23 S. 1 Alt. 1 ZPO | 173 | ||
(2) § 29 Abs. 1 ZPO | 173 | ||
II. Anwendbares Recht nach dem deutschen internationalen Privatrecht | 174 | ||
1. Anwendbare Rechtsordnung gemäß den Art. 27, 28 EGBGB | 175 | ||
2. Sonderanknüpfung von Verbraucherverträgen gemäß Art. 29 EGBGB | 175 | ||
III. Zusammenfassung | 176 | ||
IV. Überprüfung des Internet-Roulette des Casino-Club | 176 | ||
V. Sonderfall: Unzulässiges Internet-Glücksspiel im Lichte des Wettbewerbsrechts | 176 | ||
1. Sittenwidriges Verhalten im Sinne des § 1 UWG | 177 | ||
2. Wettbewerbsrechtliche Gehilfenhaftung | 178 | ||
3. Privilegierung nach dem Rechtsgedanken des § 5 Abs. 4 TDG | 179 | ||
a) Das Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg vom 4.11.1999 | 179 | ||
b) Stellungnahme | 180 | ||
4. Zusammenfassung | 181 | ||
§ 9 Die gewerbliche Spielvermittlung im Internet | 181 | ||
A. Vergleichbarkeit des Gefahrenpotentials | 182 | ||
B. Unzulässiges „Spiel im Spiel“? | 183 | ||
I. Die Rechtsprechung | 183 | ||
II. Positionen in der Literatur | 183 | ||
III. Stellungnahme | 184 | ||
C. Aushöhlung des Territorialitätsprinzips durch Spielvermittlung | 185 | ||
I. Missachtung des Territorialitätsprinzips | 185 | ||
II. Strafrechtliche Relevanz | 186 | ||
D. Legitimationsverlust staatlicher Monopole durch Spielvermittlung | 187 | ||
4. Teil: Zusammenfassung und Ausblick in Leitsätzen | 188 | ||
§ 10 Zusammenfassung der für die Fortentwicklung des Glücksspielrechts wesentlichen Untersuchungsergebnisse | 188 | ||
§ 11 Entwicklungsprognose hinsichtlich des Glücksspielrechts | 190 | ||
§ 12 Vorschläge für eine Neuordnung des Glücksspielrechts | 191 | ||
Literaturverzeichnis | 194 | ||
Sachwortverzeichnis | 210 |