Der Gesamtschuldnerausgleich unter Ehegatten
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Der Gesamtschuldnerausgleich unter Ehegatten
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 307
(2004)
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Abstract
Die interne Schuldenverteilung gesamtschuldnerisch haftender Eheleute ist in § 426 BGB nicht geregelt. Ausdrückliche Vereinbarungen sind selten. Die Autorin ordnet die umfangreiche Rechtsprechung in relevante Fallgruppen (Hauskredit, Konsumschuld, Einkommensteuerschuld, Geschäfts-/Umschuldungskredit). Deren Analyse zeigt, dass der gängige Rückgriff auf unbestimmte Rechtsbegriffe für die Regelung des Ausgleichs nicht erforderlich ist. Denn während des Bestehens der Ehe ergibt sich ein Ausgleichsmaßstab fallgruppenspezifisch aus konkludenten Kooperationsverträgen bzw. dem Gesetz. Mit endgültiger Trennung sind andere gesetzliche Vorschriften anwendbar, die Geschäftsgrundlage des Kooperationsvertrages entfällt. Ilka Mehdorn entwickelt ein Rechtsprinzip aus dem BGB, nach dem die Lastenverteilung dann dem Nutzen aus der Schuldenaufnahme folgt. Anhand von Beispielen erläutert sie, wann im Zuge von Trennung/Scheidung der Ausgleich erneut u. a. durch Güter- und Unterhaltsrecht modifiziert wird.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Verzeichnis der Abkürzungen | 22 | ||
1. Kapitel: Einleitung | 27 | ||
§ 1 Einführung | 27 | ||
§ 2 Ehespezifische Fallgruppen der Gesamtschuld anhand von Fallbeispielen | 32 | ||
A. Fallgruppe 1: Kredit zur Finanzierung des Familienheimes | 33 | ||
B. Fallgruppe 2: Geschäfts- und Umschuldungskredite | 35 | ||
C. Fallgruppe 3: Konsumschulden | 35 | ||
D. Fallgruppe 4: Gesamtschuld nach den §§ 26 b EStG, 44 AO | 36 | ||
2. Kapitel: Die ehegattenspezifische Gesamtschuld im Außenverhältnis | 38 | ||
§ 1 Allgemeine Voraussetzungen einer Gesamtschuld | 38 | ||
§ 2 Besonderheiten der Entstehung der ehespezifischen Gesamtschulden | 39 | ||
A. Gemeinsame rechtsgeschäftliche Verpflichtung | 40 | ||
I. Maßstäbe der §§ 138 Abs. 1 und 307 BGB | 40 | ||
II. Unwirksamkeit der Mitverpflichtung des Ehepartners gem. § 138 Abs. 1 BGB | 42 | ||
1. Fehlender Vorteil des Ehepartners aus der Mitverpflichtung | 43 | ||
2. Ausnutzen einer strukturell ungleichen Verhandlungsstärke | 44 | ||
III. Unwirksamkeit der Mitverpflichtung des Ehepartners gem. § 307 Abs. 1 S. 1 iVm. Abs. 2 BGB | 45 | ||
1. Verstoß gegen § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB | 46 | ||
2. Verstoß gegen § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB | 46 | ||
IV. Wegfall der gesamtschuldnerischen Verpflichtung im Außenverhältnis | 46 | ||
1. Nichtigkeit der Mitverpflichtung ex tunc | 46 | ||
2. Späterer Wegfall der Mitverpflichtung bzw. mangelnde Durchsetzbarkeit | 47 | ||
B. Gesetzliche Entstehung einer Gesamtschuld | 48 | ||
I. Gemeinschaftliche Verpflichtung gem. § 1357 Abs. 1 S. 2 BGB | 48 | ||
1. Hintergrund der „Schlüsselgewalt“ | 48 | ||
2. Anwendungsbereich der „Schlüsselgewalt“ gem. § 1357 Abs. 1 S. 2 BGB | 49 | ||
a) Eheliche Lebensgemeinschaft | 49 | ||
b) Angemessene Deckung des Lebensbedarfes | 49 | ||
c) Anwendbarkeit des § 1357 Abs. 1 S. 2 BGB im Kreditbereich | 50 | ||
d) Anwendung bei Fernabsatzverträgen | 52 | ||
3. Ausschluss der Forderungs- und Schuldnergemeinschaft durch die „Umstände“ | 52 | ||
II. Außenverhältnis bei § 44 AO, 26 b EStG | 53 | ||
1. Berechnungsprinzip beim Ehegattensplitting | 54 | ||
a) Berechnungsbeispiel in der Alleinverdienerehe | 56 | ||
3. Kapitel: Das Innenverhältnis der Gesamtschuldner | 60 | ||
§ 1 Vorbemerkung | 60 | ||
§ 2 Ansprüche vor Tilgung der Schuld | 60 | ||
A. Mitwirkungs- bzw. Freistellungsanspruch gem. § 426 Abs. 1 S. 1 iVm. § 257 S. 1 BGB | 60 | ||
B. Freistellungsanspruch gem. den §§ 662, 670, 257 S. 1 BGB | 61 | ||
C. Einschränkung des Befreiungsanspruches | 62 | ||
§ 3 Ansprüche nach Tilgung der Schuld | 62 | ||
A. Ausgleichsanspruch gem. § 426 Abs. 1 S. 1 BGB | 62 | ||
B. Verstärkende cessio legis der §§ 426 Abs. 2, 412, 401 BGB | 63 | ||
C. Regressansprüche aus weiteren Rechtsverhältnissen | 64 | ||
4. Kapitel: Das Innenverhältnis während intakter Ehe | 65 | ||
§ 1 Ausgleichsmaßstab nach der Formel der h. M. | 65 | ||
A. Ausgleichsmaßstab nach der Formel der h. M. | 65 | ||
B. Differenzierung nach Allein- und Doppelverdienerehen in den Fallgruppen 1 und 3 | 67 | ||
§ 2 Auseinandersetzung mit der h. M. | 69 | ||
A. Die anderweitige Bestimmung aus Vereinbarung oder Gesetz | 70 | ||
I. Regelungsgehalt des § 426 Abs. 1 S. 1 BGB | 70 | ||
II. „Bestimmung“ durch Vereinbarung und Gesetz im weiteren Sinne | 71 | ||
1. Vereinbarung eines Ausgleichsmaßstabes | 71 | ||
2. Ausgleichsmaßstab aus dem Gesetz im weiteren Sinne | 72 | ||
a) Maßstab aus anderen Vorschriften | 72 | ||
b) Maßstab aus Rechtsprinzipen | 72 | ||
c) Ausgleichsmaßstab als Ergebnis gerichtlicher Entscheidung | 73 | ||
III. Zwischenergebnis | 73 | ||
B. Ausgleichsmaßstab durch „Inhalt und Zweck“, „Natur der Sache“ oder „besondere Gestaltung des tatsächlichen Geschehens“ | 74 | ||
I. „Inhalt und Zweck des Rechtsverhältnisses“ als Ausgleichsmaßstab? | 74 | ||
1. Methodische Einordnung | 74 | ||
2. „Inhalt und Zweck“ einer Bruchteilsgemeinschaft oder BGB-Gesellschaft? | 75 | ||
3. „Inhalt und Zweck“ der ehelichen Lebensgemeinschaft gem. § 1353 Abs. 1 BGB? | 76 | ||
4. Zwischenergebnis | 76 | ||
II. Die „Natur der Sache“ als Ausgleichsmaßstab? | 76 | ||
1. Anwendungsbereich und Definitionsversuche | 77 | ||
2. Rechtsverbindlichkeit der „Natur der Sache“? | 77 | ||
3. Bestimmbarer Ausgleichsmaßstab aus der „Natur der Sache“? | 79 | ||
a) Faktische „eheliche Lebensgemeinschaft“ oder „Institution der Ehe“ als „Sache“ | 80 | ||
b) Bestimmbarkeit der „Natur“ dieser „Sache“ | 80 | ||
aa) „Natur“ der ehelichen Lebensgemeinschaft | 81 | ||
bb) „Natur“ der „Institution der Ehe“ unter Beschränkung auf einen „Minimalinhalt“ | 81 | ||
cc) Ausgleichsmaßstab aus einem „Minimalinhalt“ der Ehe | 83 | ||
4. Zwischenergebnis | 84 | ||
III. Die „besondere Gestaltung des tatsächlichen Geschehens“ als Ausgleichsmaßstab? | 84 | ||
IV. Zwischenergebnis | 85 | ||
§ 3 Gesetzliche Ausgleichsmaßstäbe | 85 | ||
A. Die §§ 748, 755 Abs. 1 BGB als allgemeiner gesetzlicher Maßstab | 86 | ||
B. Ehespezifische gesetzliche Ausgleichsmaßstäbe | 87 | ||
I. § 1353 Abs. 1 S. 2 BGB als gesetzlicher Ausgleichsmaßstab? | 87 | ||
II. Die §§ 1360 S. 1, 1360 a Abs. 1, Abs. 2 S. 1 BGB als gesetzlicher Ausgleichsmaßstab? | 89 | ||
1. Unterhaltsgegenstand und Unterhaltsberechnung | 89 | ||
2. Tauglichkeit der §§ 1360, 1360 a BGB zur Bestimmung eines Ausgleichsmaßstabes | 90 | ||
a) Ansätze in Rechtsprechung und Literatur | 90 | ||
b) Keine Schuldquote aus den „Vermögensverhältnissen als solche“ | 90 | ||
c) Unterschied zur Bestimmung eines Ausgleichsmaßstabes aus § 1353 Abs. 1 S. 2 BGB | 91 | ||
3. Ausgleichsmaßstab aus den §§ 1360, 1360 a, b BGB für Konsumschulden | 92 | ||
a) Bestimmung der Ausgleichsquote | 92 | ||
b) Versagung eines Ausgleiches gem. § 1360b BGB | 94 | ||
c) Zwischenergebnis | 95 | ||
4. Ausgleichsmaßstab gem. den §§ 1360, 1360 a für die Gesamtschuld zur Finanzierung des Familienheims? | 95 | ||
5. Ergebnis | 97 | ||
III. Verteilungsmaßstab gem. § 1363 Abs. 2, 1414 BGB bei gemeinschaftlicher Steuerschuld | 97 | ||
1. Aufteilung entsprechend der Steuerschuld im Außenverhältnis | 98 | ||
2. Aufteilung orientiert am Verhältnis der Einkommen der Eheleute | 98 | ||
a) Verhältnis der Einkommen zum Gesamteinkommen | 99 | ||
aa) Berechnung der Quote der beiderseitigen Einkommen zum Gesamteinkommen | 99 | ||
(1) Doppelverdienervariante | 100 | ||
(2) Alleinverdienervariante | 100 | ||
bb) Berechnung der Quote bei fiktiver getrennter Veranlagung | 101 | ||
(1) Doppelverdienervariante | 102 | ||
(2) Alleinverdienervariante | 103 | ||
b) Begründung einer Ausgleichsquote bei fiktiver Getrenntveranlagung | 104 | ||
aa) Analoge Anwendung der §§ 268, 279 AO | 104 | ||
bb) Verteilungsmaßstab nach dem Prinzip der Gütertrennung gem. den §§ 1363 Abs. 2, 1414 BGB | 105 | ||
cc) Rechtslage bei Gütergemeinschaft | 107 | ||
3. Zwischenergebnis | 107 | ||
4. Ausschluss eines Ausgleichs gem. § 1360b BGB? | 107 | ||
5. Ergebnis | 109 | ||
IV. Einfluss der Gütergemeinschaft auf den Innenausgleich | 110 | ||
1. Möglichkeit eines Gesamtschuldnerausgleiches gem. § 426 Abs. 1 S. 1 BGB während der Gütergemeinschaft | 110 | ||
a) Grundsätze der Gütergemeinschaft | 110 | ||
b) Entstehung von Gesamtschulden in Gütergemeinschaft | 111 | ||
aa) Regelfall: Keine Gesamtschuld der Eheleute untereinander | 111 | ||
bb) Ausnahme: Isolierte Gesamtschuld gem. § 1462 S. 1 BGB | 112 | ||
2. Ergebnis | 113 | ||
§ 4 Ausgleichsmaßstab aus Vereinbarungen | 113 | ||
A. Ausgleichsmaßstab aus ausdrücklichen Vereinbarungen | 114 | ||
B. Ausgleichsmaßstab aus stillschweigenden Vereinbarungen | 114 | ||
I. Systematisierung von Vereinbarungen zwischen Ehegatten | 115 | ||
II. Schuldrechtlicher Bereich: Innengesellschaft gem. den §§ 705, 706 BGB | 116 | ||
1. Charakteristika der Ehegatteninnengesellschaft | 116 | ||
2. Allgemeine Anforderungen an den Abschluss eines Gesellschaftsvertrages | 118 | ||
3. Leistungsfähigkeit für die ehespezifischen Fallgruppen | 119 | ||
a) Fallgruppe 1: Finanzierung des Familienheims | 119 | ||
b) Fallgruppe 2: Geschäfts- und Umschuldungskredite | 120 | ||
c) Fallgruppe 3: Konsumschulden | 121 | ||
d) Fallgruppe 4: Gemeinschaftliche Einkommensteuerschuld | 121 | ||
e) Zwischenergebnis | 122 | ||
4. Haftungsmaßstäbe aus den §§ 705, 706 während bestehender Gesellschaft | 123 | ||
5. Problemfelder der Innengesellschaft während intakter Ehe | 124 | ||
a) Fehlende Analogievoraussetzungen | 124 | ||
b) Fehlender Rechtsfolgenwillen zur Gründung einer GbR | 126 | ||
aa) Ermittlung des Rechtsfolgenwillens und „Fiktion“ | 126 | ||
bb) Grenze der Auslegung bei Annahme eines Gesellschaftsvertrages | 128 | ||
6. Zwischenergebnis | 129 | ||
III. Familienrechtlicher Bereich: Eheliches Einvernehmen und stillschweigender Kooperationsvertrag | 129 | ||
1. Ausgleichsmaßstab aus dem ehelichen Einvernehmen gem. § 1356 Abs. 1 S. 1 BGB? | 129 | ||
a) Eheliches Einvernehmen als Dauerlösung für die Schuldenverteilung? | 130 | ||
b) Bestimmbarkeit eines Ausgleichsmaßstabes aus dem ehelichen Einvernehmen? | 130 | ||
c) Eheliches Einvernehmen als rechtsverbindliche und vermögensbezogene Ehevereinbarung? | 131 | ||
d) Zwischenergebnis | 134 | ||
2. Ausgleichsmaßstab aus einem stillschweigenden Kooperationsvertrag | 135 | ||
a) Bisheriges Auftreten des stillschweigenden Kooperationsvertrages in Schrifttum und Rechtsprechung | 135 | ||
aa) Ehebezogener Kooperationsvertrag nach Gernhuber | 135 | ||
bb) Ehebezogener Kooperationsvertrag in der Rechtsprechung | 136 | ||
cc) Familienrechtlicher Vertrag sui generis als causa der ehebezogenen Zuwendung | 136 | ||
dd) Familienrechtlicher Vertrag sui generis und Kritik in der Literatur | 137 | ||
b) Rechtsbindungswillen zur Kooperation zu ehebezogenen Zwecken | 138 | ||
aa) Fallgruppe 1: Finanzierung des Familienheimes | 138 | ||
(1) Rechtsbindungswillen | 138 | ||
(2) Ehebezogener Zweck | 139 | ||
bb) Fallgruppe 2: Geschäfts- und Umschuldungskredite | 139 | ||
(1) Rechtsbindungswillen | 139 | ||
(2) Ehebezogener Zweck | 140 | ||
cc) Zwischenergebnis | 141 | ||
c) Inhalt des Rechtsbindungswillen der Eheleute in den einzelnen Fallgruppen | 141 | ||
aa) Fallgruppe 1: Finanzierung des Familienheimes | 141 | ||
bb) Fallgruppe 2: Geschäfts- und Umschuldungskredite | 144 | ||
(1) Objektives Erklärungsverhalten | 144 | ||
(2) Abweichung vom „vernünftigen“ Willen | 144 | ||
d) Problem bei unklarem Erklärungsverhalten | 145 | ||
e) Nachkalkulation in der Krise | 146 | ||
3. Ergebnis | 147 | ||
§ 5 Darlegungs- und Beweislast für den Ausgleichsmaßstab während intakter Ehe | 148 | ||
A. Anwendung der allgemeinen Beweislastregel | 148 | ||
B. Keine Beweislastumkehr | 148 | ||
C. Keine Anwendung der Grundsätze des Anscheinsbeweises | 149 | ||
D. Folgen in den ehespezifischen Fallgruppen | 150 | ||
I. Beweislast bei Konsumschulden | 150 | ||
II. Beweislast bei gemeinschaftlicher Einkommensteuerschuld | 150 | ||
III. Beweislast bei Schulden zur Finanzierung des Familienheims und bei Umschuldungs- bzw. Geschäftskrediten | 150 | ||
§ 6 Zusammenfassung des 4. Kapitels in Leitsätzen | 151 | ||
5. Kapitel: Veränderungen durch „Scheitern“ der Ehe | 153 | ||
§ 1 Bedürfnis einer Veränderung des Verteilungsmaßstabes mit „Scheitern der Ehe“ | 153 | ||
§ 2 Fallgruppenspezifische Untersuchung der Gründe für ein Bedürfnis nach Änderung des Verteilungsmaßstabes mit „Scheitern der Ehe“ | 154 | ||
A. Fallgruppe 1: Finanzierung des Familienheimes | 154 | ||
B. Fallgruppe 2: Umschuldungs- und Geschäftskredite | 155 | ||
C. Fallgruppe 3: Konsumschulden | 155 | ||
D. Fallgruppe 4: Gemeinschaftliche Einkommensteuerschuld nach §§ 26 b EStG, 44 AO | 156 | ||
E. Zwischenergebnis | 156 | ||
§ 3 Begriff des „Scheiterns der Ehe“ | 157 | ||
A. Begriff des „Scheiterns“ nach der Wertung der §§ 1565 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 BGB | 157 | ||
B. „Scheitern der Ehe“ mit endgültiger Trennung | 158 | ||
I. „Scheitern der Ehe“ mit Rechtskraft der Scheidung? | 159 | ||
II. „Scheitern der Ehe“ mit Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages? | 159 | ||
III. „Scheitern der Ehe“ mit Ablauf des Trennungsjahres? | 160 | ||
IV. „Scheitern der Ehe“ mit endgültiger Trennung | 160 | ||
C. Ergebnis | 161 | ||
§ 4 Änderung des Verteilungsmaßstabes mit „Scheitern der Ehe“ | 161 | ||
A. Möglichkeiten einer Beendigung der Kooperationsvereinbarung | 161 | ||
I. Allgemeine Möglichkeiten zur Beendigung von Rechtsgeschäften | 161 | ||
II. Diskussion über die Beendigung von Ehevereinbarungen | 162 | ||
III. Anforderungen an die Beendigung der Kooperationsvereinbarung | 163 | ||
B. Einseitige Lösung von der Kooperationsvereinbarung | 163 | ||
I. Widerruf der Kooperationsvereinbarung mit endgültiger Trennung | 163 | ||
II. Einseitige Lösung durch Kündigung aus wichtigem Grund | 164 | ||
C. Änderung mit Veränderung der Umstände | 165 | ||
I. Voraussetzungen und Rechtsfolge einer analogen Anwendung des § 726 BGB | 165 | ||
II. Voraussetzungen und Rechtsfolge einer Störung der Geschäftsgrundlage gem. § 313 BGB | 166 | ||
III. Voraussetzungen und Rechtsfolge einer auflösenden Bedingung gem. § 158 Abs. 2 BGB | 167 | ||
IV. Vergleich der Beendigungsmöglichkeit gem. § 726 (BGB) analog und § 313 bzw. § 158 Abs. 2 BGB | 168 | ||
V. Grundlagenstörung der Kooperationsvereinbarung gem. § 313 BGB | 170 | ||
1. Fortbestand der Ehe als subjektive Vertragsgrundlage gem. § 313 Abs. 2 BGB | 170 | ||
a) Fortbestand der ehelichen Lebensgemeinschaft als Vertragsinhalt bzw. Bedingung? | 171 | ||
aa) Meinungsstand | 171 | ||
bb) Übertragbarkeit der Argumente der h. M. auf die Kooperationsvereinbarung | 171 | ||
b) Fortbestand der ehelichen Lebensgemeinschaft als unbeachtliches Motiv? | 172 | ||
c) Zwischenergebnis | 173 | ||
d) Objektive oder subjektive Geschäftsgrundlage | 173 | ||
2. Zumutbarkeit der Berücksichtigung der Grundlagenstörung | 174 | ||
a) Zumutbarkeit als Ausprägung der Risikozurechnung | 174 | ||
b) Regelfall: Unzumutbarkeit eines weiteren Festhaltens an der Kooperationsvereinbarung | 175 | ||
c) Ausnahmefall: Gleichbleibende Vorstellungen trotz endgültiger Trennung | 175 | ||
VI. Rechtsfolge: Anpassung an die Veränderungen mit endgültiger Trennung | 176 | ||
1. Geltendmachung des Anspruches | 176 | ||
2. Keine Rückwirkung für den Zeitraum intakter Ehe | 177 | ||
3. Rechtsfolgen für die ehebezogene Kooperationsvereinbarung | 177 | ||
VII. Ergebnis | 178 | ||
§ 5 Zusammenfassung des 5. Kapitels in Leitsätzen | 178 | ||
6. Kapitel: Neuer Verteilungsmaßstab mit endgültiger Trennung | 179 | ||
§ 1 Veränderungen durch die Trennung | 179 | ||
§ 2 Folgevereinbarung durch Vertragsanpassung nach endgültiger Trennung? | 179 | ||
A. Folgevereinbarung durch Vertragsanpassung der Kooperationsvereinbarung in den Fallgruppen 1 und 2 | 179 | ||
I. Keine rechtsgestaltende Anpassung | 180 | ||
II. Folgevereinbarung im Wege der „Rechtsfindung“? | 181 | ||
B. Folgevereinbarung in der Fallgruppe 3? | 183 | ||
§ 3 Ausgleichsmaßstab gem. § 426 Abs. 1 S. 1 BGB aus einem Rechtsprinzip | 183 | ||
A. Begründungsansätze in der Literatur | 183 | ||
B. Bestimmung i. S. d. § 426 Abs. 1 S. 1 BGB durch das Gesetz gem. § 748 BGB analog? | 185 | ||
C. Die Orientierung am fortwirkenden Nutzen aus der Schuldenaufnahme als Ausprägung eines allgemeinen Rechtsprinzipes im BGB | 185 | ||
I. Methode des Nachweises eines Rechtsprinzips | 186 | ||
II. Anwendung eines einheitlichen Prinzipes in der Rechtsprechung | 187 | ||
1. These: Die Schuldenverteilung nach einer Orientierung am fortwirkenden Nutzen aus der Schuldenaufnahme | 187 | ||
2. Bestätigende Analyse der Rechtsprechung | 188 | ||
a) Ausprägung in der Fallgruppe 1 des finanzierten Familienheimes | 188 | ||
b) Ausprägung in der Fallgruppe 2 der Geschäfts- und Umschuldungskredite | 190 | ||
c) Ausprägung in der Fallgruppe 3 der Konsumschulden | 191 | ||
3. Zwischenergebnis | 193 | ||
III. Ausprägung des Prinzips im BGB als geschlossener Rechtskreis | 193 | ||
1. Unmittelbare gesetzliche Verknüpfung zwischen Lasten und Nutzen | 194 | ||
a) Verknüpfung zwischen Nutzungsrecht und Kosten oder Lasten | 194 | ||
b) Folgen der Herausgabe eines Gegenstandes: Nutzungs- und Aufwendungsersatz | 195 | ||
c) Kosten der Bereitstellung von Hilfsmitteln in der Rechtsverfolgung | 196 | ||
2. Kosten einer potenziellen Nutzungsmöglichkeit | 197 | ||
3. Ausnahmen von einer Orientierung am Nutzen infolge gesetzlicher Wertung | 197 | ||
IV. Zwischenergebnis | 198 | ||
§ 4 Benennung als Nutzenausgleich-Prinzip | 198 | ||
§ 5 Leistungsfähigkeit des Nutzenausgleich-Prinzips als gesetzlicher Maßstab | 199 | ||
§ 6 Darlegungs- und Beweislast | 201 | ||
§ 7 Zusammenfassung des 6. Kapitels in Leitsätzen | 201 | ||
7. Kapitel: Modifikation durch trennungsspezifische Regelungen | 203 | ||
§ 1 Gesetzliche Regelungen zur Bestimmung eines Ausgleichsmaßstabes | 203 | ||
A. Allgemeine gesetzliche Regelungen, §§ 748, 755 Abs. 1 BGB (Fallgruppe 1) | 204 | ||
B. Ehespezifsche gesetzliche Regelungen: §§ 1363 Abs. 2, 1414 BGB (Fallgruppe 4) | 204 | ||
§ 2 Ausgleichsmaßstab durch trennungsspezifische gerichtliche Entscheidungen | 204 | ||
A. Eignung gerichtlicher Entscheidungen zur Beeinflussung des Innenausgleiches gem. § 426 Abs. 1 S. 1 BGB | 205 | ||
B. Auswirkungen der Trennungsunterhaltsregelung gem. § 1361 BGB auf den Ausgleichsmaßstab gem. § 426 Abs. 1 S. 1 BGB | 206 | ||
I. Überblick über die Trennungsunterhaltsvorschriften | 206 | ||
II. Berechnung des Trennungsunterhaltes unter Berücksichtigung der Schulden | 207 | ||
1. Voraussetzungen einer Berücksichtigungsfähigkeit von Schulden bei Bedarf (§ 1361 Abs. 1) und Leistungsfähigkeit (§ 1603 Abs. 1) | 208 | ||
2. Berücksichtigung in den einzelnen Fallgruppen ehespezifischer Schulden | 209 | ||
a) Fallgruppe 1: Finanzierung des Familienheims | 209 | ||
b) Fallgruppe 2: Geschäfts- und Umschuldungskredite | 209 | ||
c) Fallgruppe 3: Konsumschulden | 209 | ||
d) Fallgruppe 4: Einkommensteuerschulden gem. §§ 26 b EStG, 44 AO | 210 | ||
III. Sonderfall: Schulden und Wohnwert in der Fallgruppe 1 | 210 | ||
1. Nutzungswert der Ehewohnung bei Ermittlung der ehelichen Lebensverhältnisse (§ 1361 Abs. 2 BGB) | 210 | ||
2. Differenzierter Ansatz von Zins- bzw. Tilgungsleistungen beim Wohnwert | 211 | ||
a) Uneingeschränkter Ansatz von Zinsleistungen | 211 | ||
b) Kein Ansatz von Tilgungsleistungen | 212 | ||
3. Wohnwertzurechnung beim Gesamtbedarf im Einzelnen | 212 | ||
a) Begrenzung auf den angemessenen Wohnwert | 212 | ||
b) Keine Anwendung der so genannten „Drittelobergrenze“ | 213 | ||
c) Unterhaltsberechnung nach der Additionsmethode | 214 | ||
d) Abzug von Tilgungslasten bei der wohnwertgeprägten Bedarfsermittlung | 214 | ||
4. Wohnwertansatz auf Seiten des Unterhaltsberechtigten und -verpflichteten | 215 | ||
a) Bedarfsmindernder Wohnwertansatz auf Seiten des Unterhaltsberechtigten | 215 | ||
b) Leistungsfähigkeitserhöhender Wohnwertansatz auf Seiten des Verpflichteten | 216 | ||
5. Zwischenergebnis | 217 | ||
IV. Auswirkungen der Unterhaltsberechnung auf den Innenausgleich | 217 | ||
1. Ansatz der Schuld entsprechend der tatsächlichen Verpflichtung | 218 | ||
a) Hälftiger Ansatz der Schuld beim Einkommen beider Eheleute | 218 | ||
b) Voller Ansatz der Schuld durch einen Partner bei seinem Einkommen | 218 | ||
2. Realisierung des Ausgleichsanspruches über die Unterhaltsberechnung | 218 | ||
a) Direktabzug des hälftigen Ausgleichsanspruches vom Unterhaltsanspruch | 218 | ||
b) Ausgleich über den vollen Ansatz beim Unterhaltsverpflichteten | 219 | ||
aa) Grundsätzlich hälftiger Ausgleich | 220 | ||
bb) Restausgleich bei Erwerbstätigkeit? | 220 | ||
(1) Anspruchsverkürzung von 1 ⁄ 14 bei Erwerbstätigkeit des Unterhaltsverpflichteten | 220 | ||
(2) Erfordernis eines Restausgleiches in Höhe von 1 ⁄ 14 der Schuldrate? | 221 | ||
V. Ergebnis | 223 | ||
C. Beeinflussung durch gerichtlich festgesetztes Nutzungsentgelt gem. § 1361 b Abs. 3 S. 2 BGB | 223 | ||
I. Voraussetzungen des Vergütungsanspruches gem. § 1361 b Abs. 3 S. 2 BGB | 224 | ||
1. Tatsächliche Überlassung der Ehewohnung | 224 | ||
2. Beginn der Zahlungsverpflichtung des § 1361 b Abs. 3 S. 2 BGB | 224 | ||
II. Inhalt und Höhe des Nutzungsentgeltes unter Berücksichtigung der Unterhaltssituation | 225 | ||
1. Nachrangigkeit gegenüber der Unterhaltsberechnung | 225 | ||
2. Inhalt und Höhe des Nutzungsentgeltes | 225 | ||
a) Inhalt: Nutzungsentgelt und Abstandszahlung | 225 | ||
b) Höhe: Wohnwertberechnung begrenzt durch Billigkeit | 226 | ||
aa) Festsetzung nach Billigkeit | 226 | ||
bb) Festsetzung des Nutzungsentgeltes bei Miete | 227 | ||
cc) Festsetzung des Nutzungsentgeltes bei Alleineigentum des Ausgezogenen | 227 | ||
dd) Festsetzung des Nutzungsentgeltes bei Miteigentum | 227 | ||
c) Berücksichtigung der Hauslasten bei der Festsetzung des Entgeltes in der Fallgruppe 1 | 227 | ||
III. Verhältnis zum Innenausgleich gem. § 426 BGB | 229 | ||
1. Gemeinschaftliche Mietschulden (Fallgruppe 3) | 229 | ||
2. Alleineigentum eines Partners (Fallgruppe 1) | 229 | ||
3. Verrechnung durch das Gericht oder Aufrechnung gem. § 387 BGB | 229 | ||
IV. Ergebnis | 230 | ||
D. Beeinflussung durch gerichtlich festgesetztes Nutzungsententgelt gem. § 1361 a Abs. 3 S. 2 BGB | 230 | ||
I. Voraussetzungen der Festsetzung eines Nutzungsentgeltes gem. § 1361 a Abs. 2 S. 3 BGB | 231 | ||
II. Auswirkungen auf den Innenausgleichsanspruch gem. § 426 Abs. 1 S. 1 BGB | 232 | ||
§ 3 Ausgleichsmaßstab durch Vereinbarungen der Eheleute | 232 | ||
A. Ausgleichsmaßstab durch ausdrückliche Vereinbarungen | 233 | ||
I. Trennungsvereinbarungen | 233 | ||
II. Nutzungsvereinbarungen gem. den §§ 1361 a, b BGB | 233 | ||
III. Vereinbarungen gem. § 745 Abs. 1 bzw. 2 BGB | 234 | ||
1. Vereinbarungen gem. § 745 Abs. 1 S. 1 BGB | 234 | ||
2. Anspruch auf eine Nutzungsregelung gem. § 745 Abs. 2 BGB | 235 | ||
a) Anspruch auf Einwilligung in die Zahlung eines Nutzungsengeltes | 235 | ||
b) Verhältnis zum Unterhaltsrecht | 236 | ||
c) Höhe eines Nutzungsentgeltes nach § 745 Abs. 2 BGB | 237 | ||
d) Auswirkungen auf den Gesamtschuldnerausgleich gem. § 426 Abs. 1 S. 1 BGB | 238 | ||
aa) Billige Nutzungsregelung unter Einbeziehung der Hauslasten | 238 | ||
bb) Regelung ohne Berücksichtigung der Lasten | 239 | ||
e) Zeitpunkt der Anspruchsentstehung i. S. d. § 745 Abs. 2 BGB | 239 | ||
aa) Lastentragung durch den in der Immobilie verbleibenden Ehepartner | 240 | ||
bb) Lastentragung durch den ausgezogenen Partner | 241 | ||
f) Rangverhältnis von 745 Abs. 2 und 1361 b Abs. 2 BGB | 242 | ||
IV. Analoge Anwendung der §§ 745 Abs. 2, 1361 b Abs. 3 S. 2 BGB bei Alleineigentum? | 243 | ||
V. Ergebnis | 244 | ||
B. Ausgleichsmaßstab durch stillschweigende Vereinbarungen | 244 | ||
I. Stillschweigende Vereinbarungen im Zusammenhang mit Unterhaltsregelungen | 245 | ||
II. Stillschweigende Vereinbarungen im Zusammenhang mit einer stillschweigenden Benutzungsregelung gem. § 745 Abs. 2 BGB | 246 | ||
§ 4 Zusammenfassung des 7. Kapitels in Leitsätzen | 246 | ||
8. Kapitel: Ausgleichsmaßstab mit der Scheidung | 248 | ||
§ 1 Veränderungen durch die Scheidung | 248 | ||
§ 2 Gesetzliche Ausgleichsmaßstäbe im Zusammenhang mit der Scheidung | 248 | ||
A. Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft | 249 | ||
B. Folge der Auseinandersetzungsregeln | 251 | ||
§ 3 Gerichtliche Entscheidungen im Zusammenhang mit der Scheidung | 251 | ||
A. Ausgleichsmaßstab durch Berechnung des Geschiedenenunterhaltes gem. den §§ 1577, 1578 Abs. 1, 1581 BGB | 251 | ||
I. Berechnung nach der Differenz bzw. Additionsmethode | 252 | ||
II. Unterschiede zum Trennungsunterhalt bei der Wohnwertberechnung | 252 | ||
III. Restausgleich neben der Berücksichtigung der vollen Schuldrate bei der Scheidungsunterhaltsberechnung? | 253 | ||
B. Regelungen nach der HausratsVO | 253 | ||
I. Ausgleichsmaßstab nach § 10 Abs. 1 HausratsVO | 253 | ||
1. Anwendungsbereich | 254 | ||
2. Inhalt und Reichweite einer Regelung nach § 10 Abs. 1 HausratsVO | 254 | ||
II. Mittelbare Beeinflussung des Innenausgleiches durch Vorschriften der HausratsVO | 256 | ||
1. Ausgleichszahlungen im Zusammenhang mit der Hausratsverteilung | 256 | ||
a) Ausgleichszahlung gem. § 8 Abs. 3 S. 2 HausratsVO | 256 | ||
b) Ausgleichszahlung gem. § 9 Abs. 2 S. 2 HausratsVO | 256 | ||
c) Verhältnis zu einem Ausgleichsanspruch gem. § 426 BGB | 257 | ||
2. Innenausgleich und Zuweisung der Ehewohnung | 257 | ||
a) Grundlagen einer Zuweisung | 257 | ||
b) Vollzug in direkter oder analoger Anwendung des § 5 Abs. 2 HausratsVO | 258 | ||
c) Ausgleichszahlung bei Zuweisung der Ehewohnung analog § 8 Abs. 3 S. 2 HausratsVO | 259 | ||
d) Verhältnis zum Ausgleichsanspruch gem. § 426 BGB | 260 | ||
3. Ergebnis | 260 | ||
C. Ausgleichsmaßstab durch die Einbeziehung in die Berechnung des Zugewinnausgleichs | 260 | ||
I. Überblick über den ZGA gem. den §§ 1372 ff. BGB | 261 | ||
II. Nebeneinander von ZGA und Gesamtschuldnerausgleich | 262 | ||
III. Besonderheiten einzelner Gesamtschulden in der Bilanzierung | 264 | ||
1. Besonderheiten bei Hausratsschulden (Fallgruppe 3) | 264 | ||
2. Besonderheiten bei der Berücksichtigung von Einkommensteuerschulden gem. §§ 26 b EStG, 44 AO (Fallgruppe 4) | 265 | ||
IV. Ausgleichsmaßstab durch das Berechnungsverfahren | 266 | ||
1. Folgen der Berechnung bei hälftiger Haftung im Innenverhältnis | 267 | ||
a) Beiderseitiger Aktiv-Zugewinn | 267 | ||
aa) Offene Gesamtschuld im Außenverhältnis | 267 | ||
bb) Getilgte Schuld vor Rechtshängigkeit des ZGA-Verfahrens | 269 | ||
b) Probleme bei negativem Endvermögen eines Partners | 270 | ||
c) Negatives Endvermögen beider Partner | 271 | ||
2. Folgen der Bilanzierung bei Alleinhaftung eines Partners | 272 | ||
a) Regelmäßige wirtschaftliche Beteiligung des Partners über den ZGA bei Alleinhaftung des anderen | 272 | ||
b) Beteiligung an der Haftung bei Miteigentum am Familienheim (Fallgruppe 1) | 273 | ||
3. Folgen eines vollen Ansatzes der Verbindlichkeit im Endvermögen eines Ehepartners | 273 | ||
4. Probleme bei wirtschaftlich wertloser Ausgleichsforderung | 275 | ||
V. Ergebnis: Erfordernis eines isolierten Gesamtschuldner(rest-)ausgleiches | 276 | ||
VI. Reaktion auf das Nebeneinander von Gesamtschuldnerausgleich und ZGA-Verfahren | 277 | ||
§ 4 Ausgleichsmaßstab durch Vereinbarungen | 278 | ||
A. Scheidungsvereinbarungen | 278 | ||
B. Regelungsinhalte einer Scheidungsvereinbarung im Hinblick auf den Gesamtschuldnerausgleich | 278 | ||
I. Allgemeine Möglichkeiten der Vereinbarung des Schuldendienstes im Innen- und Außenverhältnis | 278 | ||
II. Ausgleichsmaßstab durch Unterhaltsvereinbarungen nach § 1585c BGB | 279 | ||
III. Ausgleichsmaßstab Vereinbarungen über die Höhe des ZGA | 279 | ||
IV. Ausgleichsmaßstab durch Auseinandersetzungsvereinbarungen nach § 1474 BGB | 280 | ||
C. Ausgleichsmaßstab durch Vereinbarungen gem. § 745 BGB | 280 | ||
§ 5 Zusammenfassung des 8. Kapitels in Leitsätzen | 280 | ||
9. Kapitel: Prozessuale Geltendmachung des Ausgleichsanspruches | 282 | ||
§ 1 Gerichtliche Zuständigkeit | 282 | ||
§ 2 Vermeidung widerstreitender Ergebnisse vor dem Prozess- und Familiengericht bei unterschiedlichen Zuständigkeiten | 283 | ||
10. Kapitel: Gesamtbetrachtung | 285 | ||
§ 1 Rechtliche Grundlagen der Bestimmung eines Ausgleichsmaßstabes gem. § 426 Abs. 1 S. 1 BGB | 285 | ||
§ 2 Ausgleich während intakter Ehe | 285 | ||
§ 3 Ausgleich nach „Scheitern der Ehe“ mit endgültiger Trennung | 287 | ||
Literaturverzeichnis | 289 | ||
Sachwortverzeichnis | 302 |