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Breitsching, K., Rees, W. (Eds.) (2006). Recht - Bürge der Freiheit. Festschrift für Johannes Mühlsteiger SJ zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52262-0
Breitsching, Konrad and Rees, Wilhelm. Recht - Bürge der Freiheit: Festschrift für Johannes Mühlsteiger SJ zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52262-0
Breitsching, K, Rees, W (eds.) (2006): Recht - Bürge der Freiheit: Festschrift für Johannes Mühlsteiger SJ zum 80. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52262-0

Format

Recht - Bürge der Freiheit

Festschrift für Johannes Mühlsteiger SJ zum 80. Geburtstag

Editors: Breitsching, Konrad | Rees, Wilhelm

Kanonistische Studien und Texte, Vol. 51

(2006)

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Abstract

Recht - Bürge der Freiheit - der Titel, unter dem diese Festschrift em. o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Mühlsteiger SJ zur Vollendung seines achtzigsten Lebensjahres gewidmet ist, bringt eine Grundmaxime zum Ausdruck, die der Jubilar in seinem wissenschaftlichen Wirken immer wieder vertreten und unzähligen Hörerinnen und Hörern anschaulich vermittelt hat.

Stationen Johannes Mühlsteigers: Am 24. Juni 1926 in Brixen/Südtirol geboren, ebenda philosophisch-theologisches Studium, Priesterweihe am 29. Juni 1950; Noviziat der Gesellschaft Jesu, Studium der Philosophie an der Ordenshochschule der Jesuiten in München/Pullach, Tätigkeit in der Jugendpastoral; Studium der katholischen Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Innsbruck, Promotion, Tertiat in Paray-le-Monial in Frankreich, Lizenziat im kanonischen Recht an der Päpstlichen Universität Gregoriana Rom, Präfekt im Theologenkonvikt Canisianum in Innsbruck, Habilitation. Professor für Kirchenrecht und Vorstand des Instituts für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck (1970-1994). Mitglied der Österreichischen Kommission für die Revision des kirchlichen Gesetzbuches; Mitglied der Theologischen Kommission der Österreichischen Bischofskonferenz; Mitglied im Tribunal der Diözese Innsbruck für die Seligsprechung von Pfarrer Otto Neururer.

Der 80. Geburtstag von Johannes Mühlsteiger SJ gibt 53 AutorInnen aus Österreich und dem europäischem Ausland Anlass, ihm als Zeichen des Dankes, der Achtung und Verbundenheit die vorliegende Festschrift zu widmen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber V
Inhaltsverzeichnis VII
Abkürzungsverzeichnis XIII
I. Grundlegendes 1
Siegfried Battisti: Naturrecht und Gerechtigkeit 3
I. Objektiv-seinsorientierte und subjektiv-rationalistische Naturrechtslehre 3
II. Zum Begriff der Gerechtigkeit 5
III. Ausgleichende und austeilende Gerechtigkeit 8
IV. Das Naturrecht als Kriterium der Gerechtigkeit 13
Karl Heinz Auer: Die religiöse Valenz der Menschenwürdekonzeption 19
I. Die Anfänge 20
1. Christlicher oder allgemein-religiöser Ursprung? 20
2. Ägyptische Wurzeln? 21
3. Die alttestamentliche Imago Dei-Vorstellung 22
4. Die Inkarnation 25
II. Entwicklungsstufen 26
1. Frühkirchlicher Platonismus 26
2. Vom italienischen Renaissancechristentum zur weltlichen Würde 27
a) Giannozzo Manetti 28
b) Giovanni Pico della Mirandola 29
c) Samuel Pufendorf 31
d) Immanuel Kant 32
III. Menschenwürde als Rechtsbegriff 33
IV. Menschenwürde als sakrales Tabu 37
Johann Bair: Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit aus dem Blickwinkel des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen 43
Georg Fischer: Fraktale Geometrie und Ekklesiologie – Möglichkeiten und Grenzen einer Analogie 59
I. Erfordernis anschaulicher Beispiele beim Studium des Kirchenrechts 59
II. Theologische Deutungen von LG 23 59
III. Zum philosophischen Begriff der Analogie 61
IV. Mathematische und natürliche Selbstähnlichkeit 62
V. Beispiele für Selbstähnlichkeiten in der fraktalen Geometrie 63
VI. Mathematische Selbstähnlichkeit und Struktur der Kirche – Umfang und Grenzen der Übereinstimmung 67
VII. Schluss 69
Roman A. Siebenrock: Der eine Bund. Systematische Marginalien zur möglichen kirchenrechtlichen Bedeutung einer theologischen Grundkategorie aus dem jüngeren jüdisch-christlichen Gespräch 71
I. Sohms langer Schatten oder: Recht und Charisma als Folge des Gegensatzes von Evangelium und Gesetz 74
II. Karl Rahners These vom werdenden „ius divinum“ nach rückwärts gelesen, auf die Frage nach der Herkunft der Kirche 78
III. Der eine Bund: „Mysterium Ecclesiae perscrutans“ 81
IV. Aspekte des Bundes als normative Ausgestaltung des Verhältnisses von Gott und Welt 82
Thomas H. Böhm: Kirchenrecht und Pastoraltheologie „unter einem Dach“. Überlegungen zur Zusammenarbeit beider Fächer unter praktisch-theologischer Perspektive 87
I. Was es aufzugreifen gilt – Ausgangslage und Fragestellung 87
1. Vom Gestern zum Heute – Rückblick und aktuelle Situation 87
2. Impulse für eine weiterführende Diskussion – Aufgabenstellung und Grenzen des vorliegenden Beitrags 89
II. Die beiden Fächer „nebeneinander“ – Konturen des jeweiligen Selbstverständnisses 90
1. Eine Art „Schnittstellen-Fach“ – der Blick auf das Kirchenrecht 90
a) Das Kirchenrecht zwischen Recht und Theologie 90
b) „In die Dogmatik eingebunden und pastoral ausgerichtet“ – das Kirchenrecht als praktisch- und systematisch-theologisches Fach 93
2. Eine Art „Lebenswissenschaft“? – der Blick auf die Pastoraltheologie 95
a) Beschäftigung mit der Kirche im Selbstvollzug – die zentrale pastoraltheologische Aufgabe 95
b) Erfahrungen und Praxis der Menschen – ein wesentlicher Ausgangspunkt pastoraltheologischen Arbeitens 98
c) „Auf das Drängen des Geistes achten …“ – Pastoraltheologie als kritische und prophetische Wissenschaft 102
III. Gemeinsame Perspektive und unterschiedliche konkrete Aufgaben – eine Zusammenschau von Kirchenrecht und Pastoraltheologie 103
1. Das Volk Gottes vor Augen – die gemeinsame Perspektive von Kirchenrecht und Pastoraltheologie 104
2. „Gemeinsam stark“ – gegenseitiges Geben und Nehmen zwischen Kirchenrecht und Pastoraltheologie 105
a) Kritische Anfragen, „Vorfeldarbeit“ und Verteidigung von Freiräumen – das „Geben“ der Pastoraltheologie für das Kirchenrecht 105
b) Nahe „vorausgesetzte Grundwissenschaft“ – das „Geben“ des Kirchenrechts für die Pastoraltheologie 108
IV. Leitung und Predigt – beispielhafte Aufgaben und erste Konsequenzen 110
Johannes Panhofer: Kanon 517 § 2 – der „Kirchenentwicklungsparagraph“. Das Kirchenrecht zwischen Beständigkeit und Weiterentwicklung 113
I. Der Charakter des Kirchenrechts – bewahrend und zugleich Entwicklung fördernd? 113
1. Der „Ruf“ des Kirchenrechts – situationsblind, unmenschlich und unzeitgemäß? 113
2. Die Funktion des Rechts in der Kirche 115
3. Das Kirchenrecht zwischen Beständigkeit und Entwicklung 116
II. Der Kanon 517 § 2 CIC/1983 als Sonderform der Gemeindeleitung 118
III. Hören, was der Geist den Gemeinden sagt – Auszüge aus einer empirisch-theologischen Studie zum Leitungsmodell nach c. 517 § 2 122
1. Den Glaubenssinn der Gläubigen als unverzichtbare Stimme ins theologische Gespräch einbringen 122
2. Eine qualitative Studie zu c. 517 § 2 in der Diözese Innsbruck 123
3. Auszüge aus der gemeindeübergreifenden Gesamtauswertung 123
a) Der Umstellungs- und Installationsvorgang 124
b) Die Leitungsstruktur und die Rollen der Leitungspersonen 124
c) Die Veränderungen im Leben der Gemeinden 127
d) Die Gesamtbeurteilung des K-M-Modells durch die Gemeindemitglieder 128
IV. Pastoraltheologischer Ertrag: das Modell als Chance zur Gemeindeentwicklung und als Quellort einer neuen Gestalt des Amtes 129
1. Im Dienste der „Lebendigkeit christlicher Gemeinden“ – eine praktisch-theologische Reflexion 129
2. Das „geteilte Hirtenamt“ und die Wiederentdeckung der Sakramentalität der Gemeinde 131
a) Der gute Hirte – Urbild des Seelsorgers 131
b) Hirtenzeichen ohne Hirtensorge und Hirtensorge ohne „sakramentales Hirtenzeichen“ – Amtstheologische Anfragen 133
c) Das allgemeine Hirtentum und die Sakramentalität der Gemeinde 136
d) Das Modell als Anstoß zur Ekklesiogenese 138
V. Das Kirchenrecht ermöglicht Kirchen- und Gemeindeentwicklung 139
1. Der Kanon 517 § 2 als Beispiel für Kirchen- und Gemeindeentwicklung 139
2. Das Kirchenrecht muss Kirchenentwicklung ermöglichen und schützen 141
3. Das Kirchenrecht orientiert sich an dogmatischen Vorgaben und an einer geistgewirkten Kirchenentwicklung 142
a) Das Rechtssystem muss Raum für das Wirken des Geistes schaffen 142
b) Das Kirchenrecht bedarf der interdisziplinären Auseinandersetzung 142
c) Das Kirchenrecht hört auf den sensus fidelium 144
Matthias Scharer: Kirchenrecht und Kommunikative Theologie. Anfragen an eine mögliche Annäherung im Theologietreiben 149
I. Die (praktische) Theologie zwischen den Humanwissenschaften und der Theologie 150
1. Rechtswissenschaft und Theologie – mögliche Positionierungen 151
2. Der Methodenstreit als Katalysator für die Positionierung des Faches – das Beispiel der Katechetik/Religionspädagogik 152
3. Codex iuris canonici und/oder „Text des Lebens“? 155
II. Doing Communicative Theology 156
1. Die Themenzentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn und die Dimensionen kommunikativen Theologisierens 156
2. Drei Ebenen kommunikativen Theologisierens 159
3. Axiomatisches und optionenbezogenes Theologisieren 161
III. Das Kirchenrecht unter dem Aspekt kommunikativen Theologisierens 162
1. Der Beitrag der Kanonistik zur Bearbeitung theologischer Themen 162
2. Leiten in der Kirche als Beispiel 163
3. Kommunikative Kanonistik – eine Anfrage 163
a) Ein mögliches Schema für kanonistische Forschung? 164
b) Wie sollte, wie möchte, wie will ich handeln? 165
c) Kirchenrecht unter Störungspriorität 166
4. Zusammenfassung und Ausblick 168
II. Orientalistik und Neues Testament 169
Martin Lang: ina ūmī ullûti, inūmīšu – „In jenen Tagen“, „am Tag, als“. In illo tempore als Indikator für normative Ursprünglichkeit in altorientalischen literarischen Werken und in Rechtstexten 171
I. Einführung 171
II. Die Zeitangaben in den Einleitungen altorientalischer Texte mit Schöpfungsthematik 172
III. Restitution eines Idealzustandes 175
IV. Das Mythologem in den Rechtstexten 176
V. inūmišu: Gründung und Be-Gründung im Codex Hammurapi 180
VI. Zusammenfassung 182
Di Corrado Marucci SJ: Diritto ebraico e condanna a morte di Gesù 183
Premessa 183
I. Il comportamento di Gesù 183
II. Il Sinedrio 185
III. Legislazione giudaica 188
IV. Problemi di giurisdizione 189
V. Difficoltà generiche 194
VI. Difficoltà procedurali 197
III. Theologiegeschichte, Dogmatik und Moral 201
Lothar Lies SJ: Amt und Eucharistie bei Theodor von Mopsuestia 203
I. Einleitung 203
II. Das theologische Koordinatensystem 203
1. Welt-Gott-Verhältnis 203
2. Christologie und Pneumatologie 204
a) Christologie 204
b) Pneumatologie 204
3. Sakramententheologie 205
a) Typologie 205
b) Ekklesiologie 206
c) Sakramentsverständnis 207
III. Eucharistie- und Amtsverständnis 208
1. Herausragende Stellung des kirchlichen Amtes: „eikon Christou“ 208
2. Der Priester als Auge und Zunge 212
a) Der Priester als Auge des Leibes Christi 212
b) Der Priester als Zunge des Leibes Christi 214
IV. Ergebnis: Thesen zu Amt und Eucharistie 216
1. Thesen zum theologischen Koordinatensystem 216
2. Thesen zum Eucharistie- und Amtsverständnis 218
Jozef Hendrik Anne van Banning SJ: Ein Franziskaner Traktat aus dem 13. Jahrhundert über die Wunder der Eucharistie 223
Nikolaus Wandinger: Die kirchliche Sündenlehre als Heuristik einer theologischen Anthropologie. Impulse aus der Theologie Karl Rahners und Raymund Schwagers 235
I. Das Kirchenrecht, der Jubilar und die Wahl des Themas 235
II. Karl Rahner: Sünde im Kontext von Gnade und Freiheit 237
1. Rahners Gnadenlehre als unverzichtbarer Bestandteil seiner Freiheits- und Sündenlehre 237
2. Rahners Analyse von Freiheit und Sünde 242
3. Analogizität des Sündenbegriffs 245
III. Raymund Schwager: Sünde im Kontext von Mimesis und Natur 248
1. Schwagers dramatische Analyse der Sündenverstrickung 248
2. Schwagers Freiheitsanalyse: Freiheit als menschheitliche 252
3. Problematik des Naturbegriffs 253
IV. Zusammenschau: Gefundene Elemente einer Heuristik für eine theologische Anthropologie 254
1. Theologische Termini als heuristische Begriffe 254
2. Analogie von Freiheit und Bewusstheit 257
3. Natur, Gnade und Person 258
Hans Rotter SJ: Krankenseelsorge 261
Wolfgang Palaver: Moral und Politik: Thomas Morus als Vorbild für die politischen Eliten Europas 269
I. Die Gefahr des antipolitischen Moralismus 270
II. Die Gefahr des realpolitischen Zynismus 273
III. Der Transzendenzglaube als Voraussetzung für ein Ethos der politischen Eliten im gegenwärtigen Europa 278
IV. Kirchliche Rechtsgeschichte 285
Richard Potz / Eva M. Synek: Einige Grundfragen kirchlicher Rechtsgeschichte 287
I. Die Etablierung kirchlicher Rechtsgeschichte als eigenständige historische Disziplin 287
II. Zu den Konsequenzen des Selbstverständnisses des Christentums als einer Offenbarungsreligion 290
III. Zur generell kritischen Funktion heutiger Kirchenrechtsgeschichtsschreibung 292
IV. Ökumenische Perspektive 293
V. Kirchenrechtsgeschichte als Geschichte rechtlicher Inkulturationsvorgänge 296
Exkurs: Die erste Periode der Kirchenrechtsgeschichte 299
VI. Ex Occidente lex? 301
Reinhard Meßner: Die „Lehre der Apostel“ – eine syrische Kirchenordnung. Übersetzung und Anmerkungen 305
Die Lehre der Apostel 308
Monica Herghelegiu: Kirchenrechtliche Konsequenzen des so genannten „Morgenländischen Schismas“ von 1054 und ihrer Aufhebung durch den „Dialog der Liebe“ im Jahr 1065 337
I. Die Ereignisse im Vorfeld der Bannsprüche 339
II. Die gegenseitigen Bannbullen 341
III. Folgen der verhängten Bannsprüche 345
IV. Ereignisse von 1965 346
Louis Carlen: Das Kirchenportal im Recht 351
I. 351
II. 352
III. 353
IV. 353
V. 354
VI. 356
VII. 356
VIII. 357
IX. 358
X. 360
XI. 360
XII. 364
Hans Paarhammer: Eine neue „Consistorial-Raths Ordnung“ unter dem letzten regierenden Salzburger Fürsterzbischof Hieronymus Joseph Franz de Paula, Graf von Colloredo 1786 365
I. Personelle Verfassung des Konsistoriums 366
II. Die Sitzungen des Konsistoriums 370
III. Neuordnung und systematische Gliederung der Agenden im Konsistorium 372
IV. Verfahrensrechtliche Anweisungen 377
V. Registratur und Aufbewahrung der Akten 384
VI. „Schluß der Raths-Ordnung“ 385
VII. Gesamtwürdigung dieser Konsistorialordnung 386
Alfred Rinnerthaler: Die „Salzburger (Gottes-)Ehen“ und deren Erfinder 389
I. Das „Salzburger Klima“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts 391
II. Die „Salzburger Ehen“ 395
III. Wer war der „Erfinder“ der Salzburger Ehen? 402
Norbert Brieskorn SJ: Bernold von Konstanz – eine Allgemeine Rechtslehre in den „Streitschriften“ 415
I. Leben und Werke 415
II. Einordnung des Rechtsbegriffs 418
1. „fas et iura“ 418
2. „consilium“ 418
3. „ius“ 419
4. „lex“ 419
4. „lex naturae“ 421
5. „romanae leges“ 421
6. Findet sich das Sprichwort „Principis voluntas lex est“? „Der Willkürentscheid des Fürsten hat Gesetzeskraft“? 422
7. „privilegium“ 422
III. Rechtssetzung mit Ziel und Mittel 423
IV. Abänderung der Gesetze 424
V. Die Dispens 426
VI. Das Wissen, das Kennen des Rechts 427
VII. Excommunicatio und solutio iuramenti 427
VIII. Das Strafrecht und die Grenzen des Strafvollzugs 430
IX. Delegation 431
X. Widerstandsrecht 432
XI. Das Gerichtsverfahren gegen Abwesende 432
XII. Schlussbemerkungen 432
Literatur 433
Ilona Riedel-Spangenberger: Der Kanonist Sicardus von Cremona (∗1155–†1215) in Mainz (1178–1183) 437
I. Einleitung 437
II. Person und Zeitumstände 438
III. Werke 445
IV. Die praktische Bedeutung der „Summa“ des Sicardus 446
V. Handbuch für delegierte Richter und bischöfliche Gerichtsbarkeit 449
Helmuth Pree: Bonifaz VIII. (1294–1303) als kirchlicher Gesetzgeber 453
I. Einleitung 453
II. Rechtshistorischer Kontext 455
1. Geistliche und weltliche Gewalt 455
2. Die potestas des Papstes und das Kirchenbild 458
3. Kanonistik 460
4. Gesetzgebungsfunktion (13./14. Jh.) 462
a) Das Problem der Änderbarkeit des Rechts 462
b) Vom „case law“ zur generell-abstrakten Norm 464
c) Begründung der Gesetzgebungsgewalt 466
III. Überblick über die Gesetzgebungstätigkeit Bonifaz’ VIII. 468
1. Einzelne Regelungswerke (chronologisch) 468
a) „Clericis laicos“ (24.2.1296) 468
b) „Liber Sextus“ (3.3.1298) 468
c) „Antiquorum habet“ (23.2.1300) 471
d) „Ausculta fili“ (5.12.1301) 471
e) „Unam Sanctam“ (1302, publiziert wohl 1303) 472
2. Ausgewählte Regelungsmaterien 474
a) Amtsverzicht des Papstes 474
b) Eherecht 475
c) Gesetzesrecht 475
d) Gewohnheitsrecht 475
e) Ämterrecht 476
f) Ordensrecht 477
g) Universitätsgründungen 477
h) Veräußerung von Kirchengut 477
i) Prozessrecht 478
IV. Zusammenfassende Bewertung 478
Georg May: Das Approbationsexamen in der Erzdiözese Mainz im 18. Jahrhundert 481
I. Begriff und Quellen 481
1. Begriff 481
2. Quellen 483
II. Die Prüfer 488
1. Die Prüfungskommissionen 488
2. Besondere Prüfungsbeauftragte 491
3. Kontrolle der Prüfungen 493
III. Zulassung und Prüfung 496
1. Zulassung 496
2. Die Prüflinge 497
IV. Freistellung und Befreiung 500
1. Freistellung 500
2. Anträge auf Befreiung 501
V. Erteilung der Approbation 503
1. Schriftliche Ausfertigung 503
2. Inhalt 505
3. Erweiterung der Beichtbefugnis 507
VI. Dauer und Verlängerung der Approbation 510
1. Dauer 510
2. Verlängerung 513
a) Verlängerung mit Examen 513
b) Verlängerung ohne öffentliches Examen 514
VII. Beendigung der Approbation 517
1. Versagung 517
2. Erlöschen und Entzug 518
VIII. Schluss 518
Josef Gelmi: Mittelalterliches Schulleben im Territorium des heutigen Südtirol 521
I. Erziehungswesen, Elementarschulen und Domschulen im abendländischen Mittelalter 521
II. Das mittelalterliche Schulwesen im südlichen Tirol 525
III. Die Domschule in Brixen 527
V. Kirchenrecht 533
Ahlonko Kouassi Augustin Kuoanvih: Zur Förderung der Würde und Rechte der Frau in der südtogolesischen Kirche. Theologisch-kirchenrechtliche Erwägungen 535
I. Einführung 535
II. Vorstellung des Staates Togo 536
III. Verletzung der Frauenrechte und -würde durch einige Traditionen und Sitten 537
IV. Kirchenrechtliche Grundlagen zur Förderung der Würde und der Stellung der Frau in der Kirche 540
a) Allgemeine Mitwirkung 541
b) Sondermandat 543
aa) Verkündigungsbereich 544
bb) Heiligungsbereich 545
cc) Gerichts- und Verwaltungsbereich 545
dd) Mitarbeit der Frau in Gremien 548
V. Die Einstellung und die Aufgabe der südtogolesischen Kirche zur Förderung und Verbesserung der Rechte, Würde und Stellung der Frau in der Gesellschaft und innerhalb der Kirche in Südtogo 549
1. Passende Rituale in bestimmten Lebenssituationen 550
2. Vorschlag für ein Ritual zur Wiederintegration in die Ehe 550
VI. Schlusswort 553
De José María Díaz Moreno SJ: El derecho a la intimidad. Una reflexión en torno a los c. 220 y 642 555
I. El contexto jurídico del Estatuto de los fieles y laicos – los Derechos fundamentales de la persona humana 555
II. La relación del Magisterio con las Declaraciones de los Derechos humanos y el contexto eclesial del Estatuto de los derechos de los Fieles y Laicos 564
III. El derecho a la intimidad en el c. 220 573
IV. Una aplicación concreta y problemática – el c. 642 577
V. Final 583
Irina M. Kreusch: Das Bischofsamt innerhalb der Communio. Eine Standortbestimmung anhand des bischöflichen Treueides 585
I. Warum und wann ein bischöflicher Treueid? 586
II. Die Formel von 1987 587
1. Bischöfliche Treue 590
2. Gehorsam 591
3. Hierarchische Gemeinschaft 592
4. Väterliche Zuwendung, in Liebe und von Herzen – zugleich Disziplin und Rechenschaft 593
III. Die unbeachtete Teilkirche 595
IV. „Wieviel“ des bischöflichen Eides bedarf die Communio? 595
Konrad Breitsching: Zur interimistischen Leitung einer Diözese wegen Vakanz oder Behinderung des bischöflichen Stuhls 599
I. Die Leitung einer Diözese während der Vakanz des bischöflichen Stuhls 600
1. Eintritt der Vakanz 600
a) Die Vollmachten des Diözesanbischofs, des General-, Bischofsvikars, Offizials und Vizeoffizials bei Eintritt der Vakanz 601
b) C. 428 als Generalnorm für die Zeit der Vakanz 603
2. Die Zeit vom Eintritt der Vakanz bis zum Amtsantritt des Diözesanadministrators 604
a) Leitung einer vakanten Diözese durch einen Auxiliarbischof 604
b) Leitung einer vakanten Diözese durch das Konsultorenkollegium bzw. Domkapitel 605
3. Die Leitung der Diözese durch den Diözesanadministrator 606
a) Die Bestellung des Diözesanadministrators 606
b) Kanonische (Gültigkeits-)Voraussetzungen 607
c) Amtsübernahme 609
d) Rechte und Pflichten eines Diözesanadministrators 610
e) Der Amtsverlust eines Diözesanadministrators 611
II. Die Leitung einer Diözese während der Behinderung des Diözesanbischofs an der Ausübung seines Amtes 613
1. Tatsächliche Behinderung des Diözesanbischofs 613
a) Feststellung der vollständigen Behinderung 613
b) Ermittlung des interimistischen Leiters 615
c) Rechtliche Stellung und Aufgaben des interimistischen Leiters 617
d) Die Beendigung der interimistischen Leitung 618
2. Rechtliche Behinderung des Diözesanbischofs 618
III. Die Leitung einer Diözese bei Vakanz oder Behinderung durch einen Apostolischen Administrator 619
IV. Abschließende Bemerkungen 620
Heribert Hallermann: Die Würzburger Synode – ein Maßstab für synodale Prozesse? 621
I. Einleitung 621
II. Die Plenarkonzilien in der Gesetzgebung des CIC/1917 624
III. Der Impuls des Konzils zur Wiederbelebung des Synodalwesens 627
IV. Die Gemeinsame Synode als ein neuer Typ von Synoden 629
1. Charakter und Zielsetzung der Würzburger Synode 629
2. Der Teilnehmerkreis der Gemeinsamen Synode 631
3. Die Einbindung der bischöflichen Gesetzgebungskompetenz in die Synode 633
4. Die Rechtsaufsicht des Apostolischen Stuhls über die Synode 636
V. Die Plenarkonzilien in der Gesetzgebung des CIC/1983 637
1. Charakter und Zielsetzung eines Plenarkonzils 638
2. Der Teilnehmerkreis eines Plenarkonzils 639
3. Die Gesetzgebungskompetenz des Plenarkonzils 640
VI. Ergebnis und Ausblick 641
Peter Stockmann: Pontificium Institutum „Notre Dame of Jerusalem Center“ – eine Territorialprälatur? 645
I. Geschichtliche Genese 646
II. Gegenwärtige Gestalt 654
1. Errichtungsdekret 654
2. Statuten 660
3. Neueste rechtliche Entwicklung 661
III. Praelatura nullius bzw. praelatura territorialis? 666
IV. Fazit 671
Literatur 674
Johann Hirnsperger: Das Kathedralkapitel zum hl. Martin in Eisenstadt. Dargestellt anhand der geltenden Statuten 677
I. Bestimmungen des Codex Iuris Canonici 678
1. Begriff und Aufgaben 679
2. Errichtung, Autonomie, Statuten 681
3. Ämter im Kapitel 683
4. Emeritierte Kanoniker und Ehrenkanoniker 685
5. Vergabe der Kapitelstellen 686
6. Kapitel und Pfarre 687
II. Rechtsstrukturen im Kathedralkapitel zum hl. Martin in Eisenstadt 688
1. Rechtliche Vorgaben 688
2. Verfassung, Begriff und Aufgaben 688
3. Kanonikate und ihre Besetzung 689
4. Rechte der Kanoniker 690
5. Gottesdienstliche Aufgaben 691
6. Dompfarre und Domkirche 691
7. Ämter im Domkapitel 692
a) Dompropst 692
b) Domkustos 692
c) Bußkanoniker 693
d) Kapitelnotar 693
8. Kapitelsitzungen 693
9. Ausscheiden aus dem Domkapitel 694
10. Ehrenkanoniker 695
11. Canonici emeriti 696
12. Tod und Begräbnis der Kanoniker 696
13. Statutenänderung 696
III. Schlussbemerkungen 696
Reiner Tillmanns: Die Führung der Bezeichnung „katholisch“ nach dem Recht der lateinischen Kirche 699
I. Der spezielle Namensschutz gemäß cc. 300, 803 § 3 und 808 CIC 700
1. C. 300 CIC über das Vereinswesen 700
a) Vereine von Gläubigen 700
b) Antrag 701
c) Zuständige Kirchenautorität 702
d) Zustimmung 703
e) Bezeichnung als katholisch 708
f) Widerruf 712
2. C. 803 § 3 CIC über das Schulwesen 715
a) Katholische Schule 715
b) Antrag 716
c) Zuständige Kirchenautorität 719
d) Zustimmung und Widerruf 719
3. C. 808 CIC über das Hochschulwesen 720
a) Katholische Universität 720
b) Antrag 720
c) Zuständige Kirchenautorität 722
d) Zustimmung und Widerruf 722
II. Der allgemeine Namensschutz gemäß c. 216, 2. Halbsatz CIC 723
1. Der Begriff inceptum 723
2. Antrag 725
3. Zuständigkeit, Zustimmung und Widerruf 725
III. Zivilrechtliche Durchsetzbarkeit des Rechts auf Führung der Bezeichnung „katholisch“ 726
Bruno Primetshofer: Neue Rechtsentwicklungen im Bereich der gemischten Institute des geweihten Lebens 729
I. Begriffliches 729
II. Neue Kategorie von Instituten des geweihten Lebens 733
III. Rechtsformen der neuen Institute 737
IV. Gottgeweihtes Leben für Eheleute? 747
Philipp Helm OCist: Die Abtwahl in den Konstitutionen der Österreichischen Zisterzienserkongregation 749
I. Vorbemerkungen 749
1. Demokratie in der Kirche? 749
2. Kirchliches Wahlrecht? 750
3. Historischer Rückblick 750
II. Die Abtwahl in den Konstitutionen der Österreichischen Zisterzienserkongregation 751
1. Geschichte der Konstitutionen 751
2. Die Abtwahl in den Konstitutionen der Österreichischen Zisterzienserkongregation 752
a) Die Abtwahl 753
b) Die Dauer des Abtamtes 757
III. Anmerkungen 757
1. Schwierigkeiten 757
2. Resümee 758
Christoph Ohly: Die Lebensführung im Säkularinstitut gemäß c. 714 CIC. Möglichkeiten und Entwicklungen 759
I. Säkularinstitute: Weihe in Welt 759
1. Wesen und Ermöglichung einer spezifischen Berufung 759
2. Frage der Lebensführung 762
II. Genese und Zielrichtung des c. 714 CIC 763
III. Formen der Lebensführung 766
1. Säkularinstitute päpstlichen Rechts 767
a) Säkularinstitut „Ancillae Sanctae Ecclesiae“ 767
aa) Entstehung 767
bb) Lebensführung 768
b) Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern 769
aa) Entstehung 769
VI. Kirche und Staat – Kirche und Gesellschaft 931
Hugo Schwendenwein: „Persona publica“. Fragen um die öffentlich-rechtliche Wirksamkeit der Kirche in Österreich 933
I. Die öffentlich-rechtliche Stellung der kirchlichen juristischen Personen in Österreich 933
II. Die kirchenrechtliche Unterscheidung zwischen juristischen Personen des privaten und des öffentlichen Rechtes 940
III. Das Wirken „nomine Ecclesiae“ 942
IV. Träger amtlicher Vollmacht in der Kirche 945
V. Kirchenamtliches Handeln 947
VI. Kirchliche Akte in der österreichischen Rechtsordnung 952
Albert Haunschmidt: Die Mitgliedschaft in der Kirche nach staatlichem und kirchlichem Recht der Altkatholischen und Römisch-Katholischen Kirche 959
I. Die Kirchengliedschaft im NT 959
II. Die Phase der ersten Gemeinden im NT 961
III. Die grundlegende Kirchengliedschaft in der einen Kirche Jesu 963
IV. Die konfessionelle Mitgliedschaft in der Altkatholischen Kirche 965
V. Die Mitgliedschaft in der Römisch-Katholischen Kirche 969
VI. Die Kirchengliedschaft nach dem staatlichen Recht 971
Markus Graulich: Die zivilrechtliche Bedeutung religiöser Eheschließung in den Ländern der Europäischen Union 979
I. Der Hintergrund: Kirche und Staat in Europa 979
II. Obligatorische Zivilehe 982
III. Die fakultative Zivilehe 987
1. Das angelsächsische Modell 987
2. Die Konkordatsehe 991
IV. Zusammenschau 1002
Karl W. Schwarz: Konfessionelle Minderheiten in der Schule. Der Religionsunterricht – ein Seismograph für die Gewährleistung religiöser Interessen in der Gesellschaft 1003
I. Einleitung 1003
II. Der RU – eine Veranstaltung der Kirche 1006
III. Der Schulkonsens 1962 1007
IV. RU – als Ausfluss der Grund- und Menschenrechte 1011
V. Einzelfragen 1012
1. Überkonfessioneller RU 1012
2. Abmeldung vom RU 1014
3. Anmeldung zum RU als Freigegenstand 1016
4. Ethikunterricht als Komplementärfach 1017
5. Wochenstundenzahl/RU-Gruppenunterricht 1018
VI. Schluss 1019
Adrian Loretan: Haben Theologische Fakultäten eine Zukunft in den staatlichen Universitäten Europas? 1021
I. Radikales Trennungsmodell 1021
1. Beschreibung 1021
2. Konsequenzen für die Theologischen Fakultäten 1022
3. Kritik 1023
II. Pluralistisches Modell 1023
1. Beschreibung 1023
2. Konsequenzen für die Theologischen Fakultäten 1024
3. Kritik 1027
III. Modell der inpersonalen Grundrechtstheorie 1027
1. Beschreibung 1027
2. Konsequenzen für die Theologischen Fakultäten 1028
3. Kritik 1029
Brigitte Schinkele: Vereinigungen von Gläubigen im Spannungsfeld von kirchlichem und staatlichem Recht. Überlegungen anlässlich des VfGH-Erkenntnisses Slg. 16.395/2001 1031
I. Problemstellung 1031
II. Kirchenrechtlicher Rahmen 1032
1. Ekklesiologische und rechtliche Grundlagen des Vereinigungsrechts 1033
2. Vereinstypologie 1035
a) Öffentliche kirchliche Vereine 1036
b) Private kirchliche Vereine 1037
c) Freie Zusammenschlüsse von Gläubigen 1037
3. Recht zur Namensführung „katholisch“ 1040
4. Zu den Vereinsrichtlinien der Erzdiözese Wien 1040
III. Religionsrechtlicher Rahmen 1042
1. Grundrechtliche Gewährleistungen 1042
2. Staatliche Vereine mit religiösem Teilzweck 1044
IV. Zusammenwirken von kirchlicher und staatlicher Rechtsordnung 1046
1. Vereinigungen von Gläubigen und staatliches Vereinsrecht 1047
2. Konkrete Fallgestaltung (VfSlg. 16.395/2001) 1048
3. Herstellung einer „fair balance“ 1051
a) Grundsätzliches 1051
b) Aus kirchenrechtlicher Sicht 1052
c) Freie Zusammenschlüsse von Gläubigen am Schnittpunkt von kirchlichem und staatlichem Recht 1054
V. Schlussbetrachtung 1056
Josef Michaeler: Vertrag zwischen dem Hl. Stuhl und Italien vom 15. November 1984. Durchführung in Südtirol 1059
I. Vorgeschichte 1059
1. Angliederung Südtirols an Italien 1059
2. Die Konkordatsrevision vom 18. Februar 1984 1059
3. Vertrag vom 15. November 1984 1060
II. Die Durchführung des Vertrages 1984 in Südtirol 1060
1. Neuregelung der Diözesen 1061
2. Neuregelung der Pfarreien 1062
3. Aufhebung der Benefizien 1063
4. Aufhebung der Rechtspersönlichkeit der Kirchen 1063
5. Errichtung des Zentralinstitutes und Diözesaninstitutes für den Unterhalt des Klerus 1064
III. Rechtliche Schwierigkeiten in Südtirol 1065
1. Das Grundbuchsystem 1065
2. Der „Geschlossene Hof“ 1066
3. Dingliche Rechte und Pflichten 1067
4. Fruchtgenussrecht 1067
a) Pfarrhäuser im Eigentum der r. k. Pfarrgemeinden 1068
b) Pfarrhäuser im Eigentum der zivilen Gemeinden 1069
IV. Übertragung der Liegenschaften auf die neuen Rechtsträger 1070
V. Ablöse der Patronatsrechte 1071
VI. Inkorporierte Pfarreien 1072
VII. Schlussbemerkungen 1075
Johannes Messner: KVW Träger vieler Dienste über die Grenzen hinweg. Eine sozial-karitative Bewegung aus der Zeit der Nachkriegszeit 1077
I. Option 1078
II. Die ausgewanderten Südtiroler in Österreich in der Nachkriegszeit 1080
III. Das Patronat KVW/ACLI ein neuer sozialer Dienst 1083
IV. Was ist ein Patronat? 1085
V. Arbeitsstelle für Südtiroler Heimatferne 1087
VI. Beratungsausschuss für Umsiedlungsgeschädigte am Patronat KVW/ACLI 1089
VII. Impulse aus der Diözesansynode 1092
VIII. Das Patronat KVW/ACLI bietet Sozialberatung in Innsbruck an 1093
IX. Der Personenkreis der Grenzpendler 1095
X. Für ein besseres Sozialversicherungsabkommen zwischen Italien und Österreich 1096
XI. Auf der Nationalen Auswanderungskonferenz 1975 1098
XII. Arbeitskreis Migration im KVW 1099
XIII. Anerkennung durch Bischof Joseph Gargitter 1100
XIV. Anerkennung durch Altlandeshauptmann Dr. Silvius Magnago 1101
Andrej Saje: Die Katholische Kirche in Slowenien im Verhältnis zum Staat 1103
I. Einleitung 1103
II. Das Handeln des totalitären Regimes gegenüber der katholischen Kirche – historischer Rückblick 1104
III. Die Rolle der katholischen Kirche beim Demokratisierungsprozess 1105
IV. Statistische Daten und die Situation in der Kirche heute 1106
V. Die Rechtstellung der katholischen Kirche in Slowenien 1108
VI. Die Verfassung 1109
VII. Vom Gesetz über die Religiösengemeinschaften zum Gesetz über die Religionsfreiheit 1111
VIII. Verlauf der Verhandlungen zwischen der katholischen Kirche und dem Staat seit 1991 1113
IX. Die aktuelle Lage der katholischen Kirche und die offenen Fragen 1115
X. Schlusswort 1118
Richard Gohm: Leben und Leiden für Christus und die Kirche. Msgr. Dr. Carl Lampert, Provikar der Administratur Innsbruck-Feldkirch 1119
I. Von der Geburt bis zum Eintritt ins Priesterseminar 1121
II. Ausbildung im Priesterseminar zu Brixen 1122
III. Seelsorge in Dornbirn 1123
IV. Studium in Rom 1124
V. Offizial und Provikar in Innsbruck 1124
VI. Erste Inhaftierung ins Polizeigefängnis „Sonne“ zu Innsbruck 1128
VII. Zweite Inhaftierung ins Polizeigefängnis „Sonne“ zu Innsbruck 1130
VIII. Dritte Inhaftierung ins Polizeigefängnis „Sonne“ zu Innsbruck 1131
IX. Einlieferung ins Konzentrationslager Dachau 1132
X. Überstellung ins Konzentrationslager Sachsenhausen-Oranienburg 1133
XI. Rückführung ins Konzentrationslager Dachau 1134
XII. Gauverweis bzw. Konfinierung nach Stettin 1135
XIII. Inhaftierung ins Gefängnis zu Stettin 1138
XIV. Überstellung in das Gefängnis zu Halle an der Saale 1141
XV. Inhaftierung ins Wehrmachtsgefängnis „Fort Zinna“ zu Torgau an der Elbe 1143
XVI. Enthauptung im Gefängnis zum „Roten Ochsen“ in Halle an der Saale 1150
Bibliographie von Johannes Mühlsteiger SJ 1153
I. Monographien 1153
II. Artikel 1153
III. Buchbesprechungen 1154
Verzeichnis der Mitarbeiter 1159