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Egler, A., Rees, W. (Eds.) (2006). Dienst an Glaube und Recht. Festschrift für Georg May zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52329-0
Egler, Anna and Rees, Wilhelm. Dienst an Glaube und Recht: Festschrift für Georg May zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52329-0
Egler, A, Rees, W (eds.) (2006): Dienst an Glaube und Recht: Festschrift für Georg May zum 80. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52329-0

Format

Dienst an Glaube und Recht

Festschrift für Georg May zum 80. Geburtstag

Editors: Egler, Anna | Rees, Wilhelm

Kanonistische Studien und Texte, Vol. 52

(2006)

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Abstract

Die Festschrift Dienst an Glaube und Recht ist dem emeritierten Mainzer Kirchenrechtler Georg May zur Vollendung seines 80. Lebensjahres am 14. September 2006 gewidmet. Der Titel umfasst wesentliche Inhalte von Leben und Schaffen des bekannten und in der Disziplin anerkannten Wissenschaftlers. Er impliziert das Grundanliegen des Jubilars, die Verklammerung von Glaube und Recht und ihre Verwiesenheit aufeinander in Theorie und Praxis. Denn der unermüdliche Dienst an Glaube und Recht sind Lebens- und Arbeitsprogramm des Gelehrten und Priesters Georg May. Kollegen und Freunde des In- und Auslandes haben diese Festschrift mit ihren 32 Beiträgen gestaltet. Nicht nur Vertreter der kanonistischen Disziplin, sondern auch der Dogmatik, der Moraltheologie, der Kirchen- und Profanhistorie sowie der Rechtswissenschaft haben ihre Forschungsergebnisse beigesteuert. Manche Autoren knüpfen mit ihren Darlegungen an Publikationen des Jubilars an, diskutieren diese oder verweisen für ein bestimmtes Problem auf eine weiterführende Veröffentlichung Mays. So spiegelt der Inhalt der Festschrift in gewissem Sinne das wissenschaftliche Werk des zu Ehrenden wider. Die Vielfalt der in dieser Festgabe vereinigten Beiträge aus unterschiedlichen Fachrichtungen und der behandelten, mitunter aktuellen brisanten Fragen sind von besonderer Bedeutung für die Wissenschaft wie für die Glaubenspraxis.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber V
Inhaltsverzeichnis IX
Allgemeines 1
Michael Figura: Eucharistie und Kirche 3
I. Das Jahr der Eucharistie 3
II. Das Werden einer eucharistischen Ekklesiologie 4
III. Ansätze eucharistischer Ekklesiologie in „Lumen Gentium“ 9
IV. „Ecclesia de Eucharistia“ und „Mane nobiscum Domine“ 12
V. Eucharistie als Sakrament der Einheit: Zur ökumenischen Situation in der Frage nach Eucharistie und Kirche 15
Peter Claus Hartmann: Hinrichtungen katholischer Geistlicher deutscher Diözesen im Dritten Reich 19
I. 19
II. 22
III. 23
IV. 29
Johannes Reiter: Informed consent und die Zeugen Jehovas. Medizinethische und medizinrechtliche Probleme 31
I. Wer sind die Zeugen Jehovas? 32
1. Entstehung und Verbreitung 32
2. Lehre 33
II. Medizinethik und Medizinrecht 36
1. Medizinethik 36
2. Medizinrecht 38
III. Informed consent – Aufgeklärte Einwilligung 39
1. Aufklärung und Einwilligung 39
2. Informed consent und die medizinische Behandlung bei den Zeugen Jehovas 40
a) Ablehnung der Bluttransfusion und der Gabe von Blutprodukten durch Erwachsene 40
b) Bluttransfusion bei Minderjährigen 42
c) Verfahrensweise bei Notfalleingriffen 44
d) Verfahrensweise bei Elektiv-Eingriffen 45
e) Freizeichnung 45
f) Kostenübernahme für die teurere Behandlungsform 46
IV. Die Blutfrage und die Bibel 46
V. Schlussbemerkungen 49
Geschichte – Rechtsgeschichte 51
Louis Carlen: Die Basilika St. Peter in Rom als Rechtsort 53
I. 53
II. 54
III. 55
IV. 57
V. 58
VI. 60
VII. 61
VIII. 62
IX. 63
X. 65
XI. 65
XII. 66
XIII. 67
XIV. 69
Anna Egler: Jurisdiktionsakte von Weihbischöfen der Mainzer Erzdiözese im späten Mittelalter 71
I. Bemerkungen zum Thema 71
1. Der Gegenstand 71
2. Der zeitliche Rahmen 72
3. Die Mainzer Verhältnisse 73
II. Der Weihbischof 75
1. Die Bezeichnung 75
2. Auswahl und Berufung 77
3. Die potestas des Vicarius in pontificalibus 78
III. Die Beauftragung 80
1. Die Litterae datae bzw. die Commissio 80
2. Der Inhalt der Kommissionen – die Aufgaben 83
3. Die Quellen der Kommissionen 89
IV. Die Tätigkeit der Vicarii in pontificalibus 90
1. Pontifikalien 90
2. Jurisdiktionelle Akte 91
a) Aufgrund der Kommission 91
b) Spezielle Beauftragung zu Jurisdiktionshandlungen 93
c) Ohne ersichtliches Mandat 98
V. Weihbischöfe als Mitwirkende bei Jurisdiktionsakten 100
1. Als Generalvikar 100
2. Als Provikar 101
3. Als Mitglieder des geistlichen Gerichtes 101
VI. Ergebnis 103
Stephan Haering: Der Streit um die Mettener Abtwahl 1905 105
I. Die Ereignisse 107
1. Eintritt der Vakanz und Neuwahl 107
2. Der Konflikt mit dem Bischöflichen Ordinariat Regensburg 110
3. Bestätigung der Wahl, Amtseinsetzung und Benediktion 114
4. Die römische Antwort auf die Regensburger Intervention 118
II. Der „kirchenpolitische Federkrieg“ um die Abtwahl 118
1. Die beteiligten Zeitungen 119
2. Der Verlauf des „kirchenpolitischen Federkriegs“ 120
3. Kurze Analyse der Pressekontroverse 131
a) Zu den Verfassern der Beiträge 131
b) Zum Stil der Auseinandersetzung 133
c) Sachliche Aspekte des Verlaufs der Kontroverse 135
III. Zur rechtlichen Einordnung der Auseinandersetzung 137
1. Die staatliche Beteiligung an der Abtwahl 138
2. Die bischöfliche Beteiligung an der Abtwahl 139
IV. Allgemeine Beobachtungen aus heutiger Sicht 146
1. Zur Berichterstattung über kirchliche Themen 147
2. Zur Kultur kirchlicher Kommunikation 148
V. Anhang 152
Dokument 1: Vorläufige Wahlordnung, zusammengestellt von Administrator P. Godehard Geiger 152
Dokument 2: Hinweise von Administrator P. Godehard Geiger für den Konvent 153
Dokument 3: Wahlprotokoll 153
Dokument 4: Schreiben des Bischöflichen Ordinariats Regensburg (Generalvikar Dr. Franz Leitner) an die Abtei Metten vom 18. Dezember 1905 156
Dokument 5: Konzept eines Briefs des Bischöflichen Ordinariats Regensburg an das Kloster Metten vom 17. Dezember 1905, unterzeichnet von Bischof Ignatius 157
Dokument 6: Schreiben der Administration des Benediktinerstiftes Metten (P. Godehard Geiger) an das Bischöfliche Ordinariat Regensburg vom 20. Dezember 1905 159
Dokument 7: Schreiben des Bischöflichen Ordinariats Regensburg (Generalvikar Dr. Franz Leitner) an die Abtei Metten vom 21. Dezember 1905 160
Dokument 8: Schreiben (Konzept) von Bischof Ignatius Senestrey an Papst Pius X. vom 20. Dezember 1905 161
Dokument 9: Schreiben (Konzept) von Generalvikar Dr. Franz Xaver Leitner an den Apostolischen Nuntius Erzbischof Dr. Carlo Caputo vom 23. Dezember 1905 162
Dokument 10: Brief von Abt Rupert Metzenleitner (Scheyern) aus Metten an Bischof Ignatius Senestrey vom 19. Dezember 1905 163
Dokument 11: Brief (Konzept) von Generalvikar Dr. Franz Xaver Leitner an Abt Rupert Metzenleitner in Scheyern vom 21. Dezember 1905 164
Dokument 12: Dekret der Heiligen Kongregation für die Bischöfe und die Regularen zur Bestätigung der Mettener Abtwahl vom 23. Dezember 1905; durch Abt Willibald Adam beglaubigte Abschrift vom 18. Januar 1906 164
Dokument 13: Brief von Abt Rupert Metzenleitner aus Metten an Generalvikar Dr. Franz Xaver Leitner vom 14. Januar 1906 165
Dokument 14: Dekret (Konzept) des Bischofs Ignatius Senestrey zur Beauftragung von Weihbischof Sigismund Felix von Ow-Felldorf mit der Benediktion von Abt Willibald Adam vom 19. Januar 1906 166
Dokument 15: Schreiben der Heiligen Kongregation für die Bischöfe und die Regularen an den Bischof von Regensburg vom 23. Mai 1906 167
Dokument 16: Brief (Konzept) von Bischof Ignatius Senestrey von Regensburg an den Präfekten der Kongregation für die Bischöfe und die Regularen Kardinal Domenico Ferrata vom 28. Mai 1906 168
Dokument 17: Augsburger Abendzeitung, Nr. 7 vom Montag, 8. Januar 1906, S. 4 169
Dokument 18: Allgemeine Zeitung, Nr. 14 vom Donnerstag, 11. Januar 1906, S. 6 f. 170
Dokument 19: Regensburger Morgenblatt, Nr. 7 vom Donnerstag, 11. Januar 1906, S. 3; Augsburger Postzeitung, Nr. 7 vom Donnerstag, 11. Januar 1906, S. 9 172
Dokument 20: Augsburger Postzeitung, Nr. 10 vom Sonntag, 14. Januar 1906, S. 1 172
Dokument 21: Augsburger Abendzeitung, Nr. 14 vom Montag, 15. Januar 1906, S. 2 f. 174
Dokument 22: Augsburger Abendzeitung, Nr. 15 vom Dienstag, 16. Januar 1906, S. 8 f. 178
Dokument 23: Augsburger Postzeitung, Nr. 12 vom Mittwoch, 17. Januar 1906, S. 2 f. 179
Dokument 24: Regensburger Morgenblatt, Nr. 13 vom Donnerstag, 18. Januar 1906, S. 3 182
Dokument 25: Regensburger Morgenblatt, Nr. 14 vom Freitag, 19. Januar 1906, S. 2 183
Dokument 26: Augsburger Postzeitung, Nr. 14 vom Freitag, 19. Januar 1906, S. 1 184
Dokument 27: Augsburger Abendzeitung, Nr. 19 vom Sonnabend, 20. Januar 1906, S. 9 185
Dokument 28: Augsburger Postzeitung, Nr. 16 vom Sonntag, 21. Januar 1906, S. 1 f. 187
Dokument 29: Regensburger Morgenblatt, Nr. 17 vom Montag, 22. Januar 1906, S. 2 190
Dokument 30: Augsburger Postzeitung, Nr. 17 vom Dienstag, 23. Januar 1906, S. 1 191
Dokument 31: Regensburger Morgenblatt, Nr. 19 vom Donnerstag, 25. Januar 1906, S. 2 193
Dokument 32: Augsburger Postzeitung, Nr. 19 vom Donnerstag, 25. Januar 1906, S. 1 194
Dokument 33: Augsburger Postzeitung, Nr. 21 vom Samstag, 27. Januar 1906, S. 1 195
Dokument 34: Augsburger Postzeitung, Nr. 23 vom Dienstag, 30. Januar 1906, S. 4 f. 196
Helmut Hinkel: „Heilsamer Sterbtrost“. Bruderschaften und Tod im barocken Mainz 199
I. Vorformen 199
II. Bruderschaften im barocken Mainz 200
III. Das ganze christliche Leben – eine Vorübung auf den glücklichen Tod 205
1. Umgang mit Sterben, Tod und Begräbnis 205
2. Pompes funèbres 206
3. Ars moriendi: Bellarmin 208
IV. Praktizierbare Umsetzung 210
1. Jesuiten: „Tod-Angst“ 210
2. Bettelorden 214
a) Franziskaner: „Seufftzer der Sterbenden“ 214
b) Arme Klarissen: „Hülff im letzten Todeskampf“ 217
3. Stiftskirchen 219
a) Liebfrauenstift: „Dieses Bild soll in meiner Sterbstund auff meinem Hertzen liegen“ 219
4. Pfarrkirchen 221
a) St. Quintin: „Weegzehr zur glücklichen Ewigkeit“ 221
V. Allerseelentag 225
1. Johannis-Stift: „Seelen-Trost“ 226
2. Pfarrkirche St. Emmeran: „Fröhliche Auferstehung“ 227
3. Dominikaner: „Heilsamer Sterbtrost“ 230
VI. Schluß 233
Friedhelm Jürgensmeier: Das Totenbüchlein des Klosters Allerheiligenberg bei Mainz-Weisenau (1610–1798) 241
I. Die Geschichte des Klosters und das überlieferte Totenbüchlein 241
II. Erschließung des „Totenbüchlein“ 247
1. Die Namen der Verstorbenen 247
2. Sterbetag und Todesjahr 252
3. Erste Profess 255
4. Oberinnen 258
III. Auswertung 259
Knut Wolfgang Nörr: Texturen mittelalterlicher Rechtsfortbildung: Die Dekretale und Dekretalensammlung (von Alexander III. bis Gregor IX.) 263
I. Einleitung 263
II. Aus den Anfängen 264
III. Zur Bezeichnung codex oder corpus canonum 264
IV. Von Gratian zu Bernardus Papiensis 265
V. Der Papst und die „Schule“: Das Beispiel Innocenz III. 267
VI. Das Problem der Authentizität von Dekretalen 268
VII. Kompilationen während der Regierungszeit Innocenz’ III. 270
VIII. Zum Begriff der epistola decretalis 272
IX. Typologie der Dekretale 273
X. Dekretale und päpstliches Register 275
XI. Siebenfache Klassifizierung der nachgratianischen Texte im Liber Extra 276
XII. Zwischen Andersartigkeit und Gleichlauf: Auf dem Weg zur differenzierten Betrachtung gesammelter Texte 277
Ludolf Pelizaeus: Die soziale und schulische Situation im Amt Olm bis zur Zeit des Übergangs von der Kurmainzer zur französischen Herrschaft 281
I. Stadt und Erzstift Mainz unter den Kurfürsten 281
II. Das Departement Donnersberg 283
III. Zur Besitzgeschichte von (Marien)born, Klein-Winternheim und Ober-Olm 284
IV. Die Agrar- und Abgabensituation 286
V. Die Veränderungen im Schul- und Bildungswesen 289
VI. Die Konsequenzen des veränderten Militärdienstes 291
VII. Ausblick 293
Georg Schwaiger: Franz Xaver Seppelt in Breslau und München. Eine Erinnerung zum 50. Todestag 295
Der Lebensgang im Überblick 295
Die Vorlesungen Professor Seppelts in Breslau und München 309
I. Frühmittelalter 309
II. Das Hochmittelalter 310
III. Das Spätmittelalter. Von Bonifaz VIII. bis zur Reformation, 1294–1517 311
1. Abschnitt: Die Zeit des avignonesischen Exils des Papsttums und des großen abendländischen Schismas 311
2. Abschnitt: Die Zeit der Reformkonzilien. Der Ausgang des Mittelalters 311
Kirchengeschichte der neueren Zeit 312
I. Das Zeitalter der Reformation und Gegenreformation 312
1. Abschnitt: Geschichte der deutschen Reformation und die Reformation in der Schweiz 312
2. Abschnitt: Die Reformation außerhalb der Stiftungsländer 313
3. Abschnitt: Die innere Geschichte der katholischen Kirche im Zeitalter der Reformation und Gegenreformation 313
4. Abschnitt: Papsttum und Kirchenstaat vom Wiener Kongreß bis zum Ende des Temporale 314
5. Abschnitt: Die katholische Kirche in Frankreich vom Sturz Napoleons bis zum Trennungsgesetz (1905) 314
Peter Walter: Cicero in pulpito. Einblicke in die Predigtwerkstatt des Mainzer Humanisten Dietrich Gresemund d. J. 315
I. Der Mainzer Humanist und Jurist Dietrich Gresemund d. J. 315
II. Die Synodalrede Gresemunds aus dem Jahre 1499 317
1. Der Anlaß 317
2. Inhalt, Aufbau und literarische Quellen der Rede 319
III. Edition 325
Alfred Wendehorst: Der Archidiakon Lupold von Bebenburg und der Streit um die Exemtion der Kapelle in Unterebersbach 335
I. 335
II. 337
III. 340
Kirchenrecht 345
Georg Bier: Die rechtliche Bedeutung der Assistenz bei katholisch-evangelischer Eheschließung 347
I. Problemskizze 347
II. Kodikarischer Befund aufgrund von c. 1108 § 2 349
1. Persönliche Anwesenheit 351
2. Einholen der Ehewillenserklärung 351
3. Entgegennahme der Ehewillenserklärung 354
4. Zwischenergebnis 356
III. Bestätigung aus der Trauungsliturgie 356
1. Ordo Celebrandi Matrimonium 356
2. Gemeinsame Feier der kirchlichen Trauung 359
IV. Rückfragen 361
1. Weite Auslegung des c. 1108 § 2? 361
2. Gegenargument aus c. 1127 § 3? 364
3. Supplet Ecclesia? 364
V. Ein Schreiben aus der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung 365
1. Vorgeschichte und Verbindlichkeit 365
2. Inhalt 367
3. Ergebnis 369
VI. Resümee 369
Arturo Cattaneo: Questioni ecclesiologiche, pastorali e canonistiche nel rapporto fra la vita religiosa e la Chiesa particolare 373
I. Introduzione 373
II. Vita religiosa e Chiesa particolare: Una sinergia con alcune difficoltà 374
III. Esigenze per i Vescovi (e per i presbiteri secolari) 376
1. Preservare e promuovere la vita religiosa 376
2. Comprendere le caratteristiche e le esigenze della vita religiosa 377
3. Promuovere una pastorale organica, ma non rigida 378
IV. Esigenze per i religiosi 380
1. Inserirsi nella Chiesa particolare, ascoltando e rispondendo alle sue necessità 380
2. … ma senza perdere la propria identità 383
3. Essere promotori di comunione 385
V. Alcune questioni particolari 387
1. Come «localizzare» i carismi della vita religiosa senza tradirne il carattere universale 387
2. Autonomia o esenzione? La svolta codiciale 388
3. I pericoli che l’inserimento nella pastorale diocesana costituisce per i religiosi 390
4. La parrocchia affidata ad un istituto religioso 391
5. Le opere proprie di un istituto religioso 392
6. I presbiteri religiosi nell’unità del presbiterio della Chiesa particolare 393
VI. Osservazione finale 395
Libero Gerosa: Charismen, geistliche Vollmacht und Leitung der Institute des geweihten Lebens 397
I. Ekklesiologisch-konstitutionelle Bedeutung des Begriffs Charisma 398
1. Die Lehre des II. Vatikanischen Konzils über Funktion und Wesen der Charismen 398
2. Das Charisma und die evangelischen Räte 404
II. Die Autorität in der Kirche: Grundlagen, spezifische Natur und Ausübungsweise 411
1. Die verschiedenen Rechtsformen der kirchlichen Vollmacht 411
2. Die „persönliche“ und die „synodale“ Dimension der Autoritätsausübung in der Kirche im Licht der Konzilslehre über die „sacra potestas“ 412
III. Problematische Aspekte der Ausübung der Leitungsvollmacht in den Gemeinschaften des geweihten Lebens: Ein Prüfstand für die Echtheit von Charismen und der Communio 418
Rudolf Henseler: Neue Akzente im „Ordensrecht“ des Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium 425
I. Grundlegende Fragen 425
II. Orden und Kongregationen 427
III. Mönche und andere Religiose (Ordensleute) 431
IV. Die Zuordnung der beiden Formen von Gesellschaften des apostolischen Lebens sowie die Stellung der Säkularinstitute 433
V. Concelebratio oder celebratio individuali modo 435
VI. Zweiteilung oder Dreiteilung des Gottesvolkes? Welt- und Ordenspriester 438
VII. Eremiten, Jungfrauen und Witwen, neue Formen des geweihten Lebens 440
VIII. Sonstige Beobachtungen 440
IX. Abschließende Bewertung 441
Alfred E. Hierold: Struktur- und Satzungsfragen im Deutschen Caritasverband 443
I. Satzungsänderung 443
II. Präambel 444
III. Generelle rechtliche Stellung 445
IV. Innerkirchliche Rechtsstellung 445
V. Aufsicht 447
VI. Zweck und Aufgaben 447
VII. Mitglieder 447
VIII. Organe 447
IX. Präsident 448
X. Delegiertenversammlung 448
XI. Caritasrat 448
XII. Finanzkommission 449
XIII. Vorstand 450
XIV. Caritaskongress 450
Severin J. Lederhilger: Vermögensverzicht und Gütergemeinschaft. Zu einigen rechtlichen Aspekten des Armutsgelübdes im österreichischen Kontext 451
I. Vorbemerkung 451
II. Das Armutsgelübde im kirchlichen Recht 452
1. Die einfache bzw. feierliche Profess 453
2. Armut 454
3. Gemeinschaft 456
III. Die Vermögensfähigkeit der Ordensleute 458
1. Die vermögensrechtliche Stellung während der einfachen Profess 459
a) Abtretung der Vermögensverwaltung 460
b) Verfügung über den Gebrauch und Nießbrauch 463
c) Beschränkungen der Erwerbs- und Eigentumsfähigkeit 464
d) Testierpflicht 469
2. Die vermögensrechtliche Stellung während der feierlichen Profess 470
a) Der verbandsbedingte oder persönliche Vermögensverzicht 470
b) Die Rechtsstellung der „feierlichen“ Professen im staatlichen Recht Österreichs 474
IV. Schlussbemerkung 478
Christoph Ohly: Integer cultus Dei. Die Sorge des Apostolischen Stuhls um die Authentizität der Liturgie der Kirche 479
I. Neubesinnung auf die liturgische Frage 479
II. Liturgie und Kanonisches Recht 481
1. Aufgabe des Kanonischen Rechts 481
2. Begriff „Liturgie“ 482
3. Recht und Pflicht gegenüber der liturgischen Ordnung 483
a) Gemeinrecht der Christgläubigen 484
b) Regelungskompetenz der zuständigen Autorität 485
4. Liturgisches Gesetzesrecht 486
III. Wahrung und Schutz der Authentizität der Liturgie 487
1. Grundanliegen 487
2. Predigt und Homilie: Christus als lehrender Liturge 489
3. Eucharistie: Christus als opfernder Liturge 492
4. Beichte: Christus als vergebender Liturge 495
5. Krankensalbung: Christus als aufrichtender Liturge 498
IV. Systematisierung und Desiderate 500
Hans Paarhammer: Das insigne Kollegiatstift Mattsee in seiner gegenwärtigen Rechtsgestalt 503
I. Allgemeine Hinführung zum Thema 503
II. Rechtshistorische Reminiszenzen 505
III. Die gegenwärtige Rechtsgestalt des insignen Kollegiatstiftes Mattsee 513
IV. Derzeit bestehende Verfassung und Organisation 516
V. Förderung der kulturellen Diakonie der Kirche durch das Kollegiatstift 525
Helmuth Pree: Kirchenrecht in der Ökumene 527
I. Gemeinsame rechtliche Grundlagen 528
1. Taufe 528
2. Allgemeine Rechtsprinzipien 529
3. Ökumenismus als Rechtspflicht 530
II. Weitere rechtliche Erfordernisse 531
1. Rechts- und Handlungsfähigkeit auf ökumenischer Ebene 531
2. Rechtliche Gleichheit der Dialogpartner 533
3. Tauglicher Inhalt ökumenischer Vereinbarungen 534
4. Konstitutivelemente des Rechtsgeschäfts 536
III. Zuständigkeit 537
IV. Schlussbemerkung 539
Bruno Primetshofer: Rechtsnachfolge bei Ordensgemeinschaften 541
I. Vorbemerkungen 541
II. Formen der Beendigung von Ordensgemeinschaften 544
1. Vereinigung mit anderen Ordensgemeinschaften 544
2. Auflösung einer bestehenden Ordensgemeinschaft 550
3. Vermögensübertragungen 553
Nikolaus Schöch: Ist die Auflösung der nichtvollzogenen Ehe von Getauften noch zeitgemäß? Überlegungen zur Aktualität eines Verwaltungsverfahrens 561
I. Einführung 561
II. Nichtvollzug und Gattenwohl 563
III. Nähere Bestimmung der Klausel humano modo durch die jüngsten Kongresse der Kongregation 566
IV. Sogenannte „Schwierige Fälle“ 572
V. Nichtvollzug aus Angst vor Geschlechtskrankheiten 573
VI. Nichtvollzug und Nachkommenschaft 577
VII. Auflösung der Ehe von einem katholischen und einem nichtkatholischen Partner, von zwei getauften Nichtkatholiken und von Zivilehen ausgetretener Katholiken 579
VIII. Übergang vom Nichtigkeits- zum Nichtvollzugsverfahren 581
IX. Verfahrensmängel 584
X. Beweisergänzung 589
XI. Widerruf des Dispensreskripts 591
XII. Schluss 594
Rudolf Schunck: Profil einer hierarchischen Rechtsfigur in der Kirche. Aspekte der Personalprälatur Opus Dei 597
I. Standortbestimmung 597
II. Inkardination in die Personalprälatur 601
III. Das Presbyterium der Prälatur Opus Dei 605
IV. Ausblick 608
Hugo Schwendenwein: Probleme um die disziplinäre Verantwortung im kirchlichen Dienst. Zur Frage der Unterscheidung von Straf- und Disziplinarstrafrecht 611
I. Inhalte eines staatlichen Disziplinarstrafrechtes 612
II. Kodizielle Vorschriften disziplinarrechtlicher Art für Kleriker und Laien 613
III. Verfahrensrechtliche Bestimmungen – Strafsicherungsmittel und Bußen 616
IV. Die Frage nach den Adressaten des Disziplinarstrafrechtes 623
V. Abschließende Überlegungen 632
Wolfgang Waldstein: Fragen der Wirkung falscher Interpretationen kirchenrechtlicher Normen 635
I. Der Sachverhalt 635
II. Das Problem 642
III. Zur Frage, wie die entstandenen Probleme gelöst werden könnten 647
IV. Abschließende Gedanken zu möglichen Schritten zur Lösung des Problems 653
Andreas Weiß: Potestas regiminis. Kanonistische Erwägungen zur Struktur der kirchlichen Leitungsvollmacht 657
I. Verantwortbare Lösungen contra Pragmatismus 661
II. Unterscheidung potestas ordinis – potestas regiminis 663
III. Können Laien potestas regiminis erlangen? 665
IV. Ausblick 670
Hartmut Zapp: „Kirchenaustritt“ zur Vermeidung von Kirchensteuern – nun ohne kirchenrechtliche Konsequenzen 673
I. Kirchengliedschaft 673
II. Kirchensteuer und Körperschaftsaustritt 681
III. Körperschaftsaustritt kein Formalakt des von der Kirche Abfallens 687
IV. Körperschaftsaustritt unter strafrechtlichem Aspekt 692
V. Eherechtliche Konsequenzen des Körperschaftsaustritts 696
Nachtrag 702
Anton Ziegenaus: Der Empfänger der Krankensalbung 709
I. Die rechtlichen Bestimmungen der Kirche 709
II. Der aktuelle theologische Stand auf dem Hintergrund der Geschichte des Sakraments 710
III. Der Empfänger in der Sicht des Jakobusbriefes 714
IV. Klärungen der Empfängerfrage 716
V. Resümee 718
Staat und Kirche 721
Wilhelm Rees: Katholisch-Theologische Fakultäten und Studium der Katholischen Theologie in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich 723
I. Katholisch-Theologische Fakultäten in Deutschland und Österreich 725
1. Historische Entwicklung in Deutschland 725
2. Bestand, rechtliche Grundlagen und Berechtigung von Theologischen Fakultäten 727
3. Vereinbarungen in den Konkordaten 733
4. Theologische Fakultäten als gemeinsame Angelegenheiten von Staat und Kirche 738
5. Mitwirkungsrechte der Kirche 739
a) Einrichtung eines theologischen Studienganges und Errichtung einer Theologischen Fakultät 740
b) Die Mitwirkung der Kirche beim wissenschaftlichen Personal 742
c) Die Mitwirkung der Kirche bei der Erstellung von Studien- und Prüfungsordnungen 745
6. Katholisch-Theologische Fakultäten in Österreich 747
II. Kirchliche Vorgaben für katholisch-theologische Fakultäten und das Studium der katholischen Theologie 751
1. Überblick über die derzeit geltenden kirchlichen Bestimmungen zu theologischen Studieneinrichtungen und zum theologischen Studienrecht 751
2. Das Zweite Vatikanische Konzil und die Reform des kirchlichen Hochschulrechts 755
3. Die Apostolische Konstitution Papst Johannes Pauls II. „Sapientia Christiana“ vom 15. April 1979 über die kirchlichen Universitäten und Fakultäten 758
a) Allgemeine Normen (Art. 1–64 SapChrist; Art. 1–49 OrdSapChrist) 758
aa) Natur und Aufgabe kirchlicher Hochschulen (Art 1–10 SapChrist; vgl. Art. 1–7 OrdSapChr) 758
bb) Studienordnung (Art. 38–45 SapChrist; vgl. Art. 29–33 OrdSapChrist) 760
cc) Akademische Grade (Art. 46–51 SapChrist; vgl. Art. 34–38 OrdSapChrist) und weitere Bereiche (Art. 52 – 64 SapChrist; vgl. Art. 39–49 OrdSapChrist) 761
b) Besondere Normen für Theologische Fakultäten (Art. 66–74 SapChrist; vgl. Art. 50–54 OrdSapChrist) 761
4. Die Ausführungsbestimmungen (Ordinationes) der Kongregation für das Katholische Bildungswesen vom 29. April 1979 zur richtigen Anwendung der Apostolischen Konstitution „Sapientia Christiana“ 763
a) Allgemeine Normen (Art. 1–49 OrdSapChrist) 763
b) Besondere Normen zu den theologischen Fakultäten (Art. 50–54 OrdSapChrist) 764
5. Das Dekret der Kongregation für das Katholische Bildungswesen über die katholisch-theologischen Fakultäten in den staatlichen Universitäten im Bereich der Österreichischen Bischofskonferenz zur ordnungsgemäßen Anpassung und Anwendung der Vorschriften der Apostolischen Konstitution „Sapientia Christiana“ und der ihr beigefügten „Ordinationes“ vom 1. November 1983 765
a) Der Großkanzler (Magnus Cancellarius) 766
b) Die Aufgabe der Bischofskonferenz 766
c) Studierende 767
d) Die Ordnung der Studien 768
e) Akademische Grade 768
6. Die Bestimmungen des Codex Iuris Canonici von 1983 769
a) Ausbildung von Priestern, Laien im kirchlichen Dienst und von Religionslehrerinnen und -lehrern 769
b) Kirchliche Universitäten und Fakultäten 771
7. Die Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz für die Ausbildung von Priestern 772
a) Bildungsziele 773
b) Theologisch-wissenschaftliche Bildung 773
III. Die Entwicklung theologischer Studien und ihrer Studienpläne in Österreich 775
1. Geschichtlicher Rückblick 775
2. Neuere organisations- und studienrechtliche Entwicklung 778
IV. Schluss 787
Markus Walser: Die kirchliche Stiftung im liechtensteinischen Personen- und Gesellschaftsrecht (PGR) 791
I. Die Rechtsnatur der kirchlichen Stiftung gemäß dem kirchlichen Selbstverständnis 792
II. Die kirchliche Stiftung im geltenden Liechtensteinischen Personen- und Gesellschaftsrecht (PGR) vom 20. Januar 1926 795
III. Der Vernehmlassungsbericht der Regierung des Fürstentums Liechtenstein zur Abänderung des Stiftungsrechts vom 15. Juni 2004 798
IV. Stellungnahme des Erzbistums Vaduz zur Vernehmlassungsvorlage vom 15. Juni 2004 800
V. Ergebnis 806
Bibliographie der wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Prof. Dr. Georg May 809
I. Monographien 809
II. Aufsätze und Beiträge in Sammelwerken 811
III. Artikel in Lexika und Nachschlagewerken 823
IV. Herausgabe oder Mitherausgabe von Büchern und Zeitschriften 827
V. Miszellen 827
VI. Rezensionen 827
Verzeichnis der Mitarbeiter 859