Menu Expand

Jugendschutz im Internet

Cite BOOK

Style

Faber, T. (2005). Jugendschutz im Internet. Klassische und neue staatliche Regulierungsansätze zum Jugendmedienschutz im Internet. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51691-9
Faber, Tim. Jugendschutz im Internet: Klassische und neue staatliche Regulierungsansätze zum Jugendmedienschutz im Internet. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51691-9
Faber, T (2005): Jugendschutz im Internet: Klassische und neue staatliche Regulierungsansätze zum Jugendmedienschutz im Internet, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51691-9

Format

Jugendschutz im Internet

Klassische und neue staatliche Regulierungsansätze zum Jugendmedienschutz im Internet

Faber, Tim

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 991

(2005)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Der Autor befasst sich mit der hochaktuellen Thematik des Jugendschutzes im Internet. Die technischen Möglichkeiten dieses Mediums fordern den Staat heraus. Der Verfasser stellt die Rahmenbedingungen für eine effiziente Regulierung des Internet auf diesem Feld dar und zeigt neue Lösungsansätze auf. Zunächst werden Berührungspunkte der Kinder und Jugendlichen mit dem Internet und die daraus resultierenden Gefahren für deren Persönlichkeitsentwicklung beleuchtet. Um rechtliche Steuerungsstrategien entwickeln zu können, stellt Tim Faber Funktionsweise und Akteure des Internet im Überblick dar. Die staatsorganisatorischen und grundrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen für eine staatliche Steuerung werden - von der Kompetenzproblematik bis zur Schutzpflicht - eingehend untersucht. Dabei stellt der Verfasser dem klassischen imperativen Jugendmedienschutz die neuen Gestaltungsmöglichkeiten der gesteuerten Selbstregulierung zur Seite. Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag und das Jugendschutzgesetz sind eingearbeitet und gewürdigt. Zur Effektivierung des Jugendschutzes bietet der Verfasser vielfältige Vorschläge, die sich auf das Konzept der gesteuerten Selbstregulierung stützen wie z. B. ein marktbestimmtes Ratingsystem mit staatlicher Koordinierungsstelle. Schließlich wird der Vorschlag eines bundeseinheitlichen Jugendmedienschutzes präsentiert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 17
A. Einleitung 23
I. Grundlegendes 23
II. Gesteuerte Selbstregulierung als Steuerungsstrategie für den Jugendschutz im Internet 30
III. Chancen und Gefahren des Internet für Kinder und Jugendliche 33
1. Die Rolle des Internet im Leben der Kinder und Jugendlichen 33
2. Internetspezifische Gefahren für Kinder und Jugendliche 35
IV. Die internetspezifischen Problemfelder für den Jugendschutz 38
B. Technische Grundlagen des Internet 41
I. Steuerungsmöglichkeiten durch Recht im Bereich der Technik 41
II. Funktionsweise des Internet 41
1. Netzwerktechnik 41
2. Akteure der Computernetze 43
3. Dienste des Internet 45
4. Hardwarekomponenten 47
5. Netzwerkarchitektur und Netzwerkprotokolle 48
III. Technische Kontrollmöglichkeiten im Bereich der klassischen staatlichen Steuerung 51
1. Problemstellung aus jugendschutzrechtlicher Sicht 53
2. Unterschiedliche Ziele der Inhaltskontrolle im Internet 54
3. Auffinden jugendgefährdender Inhalte im Internet 55
a) Der Einsatz von „Crawler-Programmen“ 55
b) Die Effektivität von Crawler-Programmen 57
c) Der Einsatz von Datenscannern 58
4. Technische Möglichkeiten der „Sicherstellung“ 59
a) Altersverifikationssysteme (AVS) 59
(1) Altersabfrage 59
(2) Altersspezifische Parameter 60
5. Zusammenfassung 61
6. Filtersysteme 61
a) Einordnung 61
b) Grundidee des Filtering 62
c) Unterschiedliche Methoden des Filtering 62
(1) Stand-Alone-Filterprogramme 62
(2) Die Effektivität des Stand-Alone-Filterings 63
(3) Kindersicherungen von Internet-Service-Providern/Online-Service-Providern 64
d) Zusammenfassung 65
7. Probleme des Löschens und Sperrens jugendgefährdender Inhalte durch Provider 65
a) Inhaltskontrolle auf eigenen Servern 66
b) Inhaltskontrolle auf fremden Servern 67
c) Sinnhaftigkeit von einzelnen Sperrungen im Internet 68
d) Zusammenfassung 69
IV. Technische Möglichkeiten zur Verwirklichung einer effektiven gesellschaftlichen Selbstregulierung 70
1. Ratingverfahren 70
a) Grundlagen und Wirkungsweise 70
b) Kategoriensystem (Ratingsystem) 71
c) Einordnung (Rating) 74
d) Kennzeichnung (Labeling) 76
e) Auswahl 76
f) Zusammenfassung 77
2. Filtering 77
C. Verfassungsrechtliche Vorgaben zum Jugendschutz 78
I. Grundsätzliches zum Jugendmedienschutz 78
1. Begriffsklärung Jugendschutz – positiver und negativer Jugendmedienschutz 78
2. Festlegung des Schutzziels 80
3. Gefahr der Fehlentwicklung 83
4. Konsequenz 85
II. Verfassungsrang des Jugendschutzes 85
1. Negative verfassungsrechtliche Verankerung des Jugendschutzes als Grundrechts-Schranke 85
2. Positive verfassungsrechtliche Verankerung des Jugendschutzes 86
a) Die herrschende Meinung 86
b) Die Mindermeinungen 88
3. Konsequenzen 89
III. Grundrechte 92
1. Subjektiv-rechtliche Dimension des Jugendschutzes 92
2. Die Kommunikationsfreiheiten gemäß Art. 5 I GG 93
a) Meinungsfreiheit (Art. 5 I 1 Hs. 1 GG) 93
b) Informationsfreiheit (Art. 5 I 1 Hs. 2 GG) 95
c) Rechtfertigung der Beschränkungen der Kommunikationsfreiheiten (Art. 5 II GG) 96
(1) Vorschriften der allgemeinen Gesetze 96
(2) Gesetzliche Bestimmungen zum Schutz der Jugend 97
(3) Recht der persönlichen Ehre 98
(4) Verfassungsimmanente Schranken 98
(5) Verfassungsrechtliche Grenzen (Schranken-Schranken) 99
(6) Verbot der Vorzensur 99
3. Grundrechtliche Wirtschaftsfreiheit 102
a) Berufsfreiheit Art. 12 I GG und allgemeine Handlungsfreiheit Art. 2 I GG 102
b) Allgemeine Wirtschaftsfreiheit Art. 14 I GG 104
IV. Die verfassungsrechtliche Kompetenzverteilung beim Jugendschutz im Internet 104
1. Art. 70 I GG 105
2. Art. 74 I Nr. 7 GG 105
3. Erforderlichkeit bundesgesetzlicher Regelung (Art. 72 II GG n.F.) 108
4. Subsumtion unter Art. 72 II GG n.F. 111
D. Der klassische Jugendmedienschutz im Internet 115
I. Spezialgesetzlicher klassischer Jugendmedienschutz im Internet 115
1. Problemstellung 115
2. Der Weg zu den Multimediagesetzen 116
a) Ausgangslage 116
b) Gesetzgeberische Lösung 118
c) Kompetenzstreit 119
d) Neuordnung des Jugendmedienschutzes 2003 121
3. Das Gesetz zur Regelung der Rahmenbedingungen für Informations- und Kommunikationsdienste (Informations- und Kommunikationsdienstegesetz – IuKDG) des Bundes 122
a) Bedeutung des IuKDG für den Multimedia-Sektor 122
b) Bedeutung des IuKDG für den negativen Jugendmedienschutz 124
4. Der Staatsvertrag über Mediendienste (Mediendienstestaatsvertrag – MDStV) und der Staatsvertrag über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien (Jugendmedienschutz-Staatsvertrag – JMStV) der Länder 126
5. Die „Filter“ §§ 8–11 TDG/§§ 6–9 MDStV 127
a) Der Regelungsgehalt der §§ 8–11 TDG/§§ 6–9 MDStV 128
b) Die Anwendbarkeit der §§ 8–11 TDG/§§ 6–9 MDStV 132
c) Das System der Verantwortlichkeitsbegrenzung 133
(1) Die volle Verantwortlichkeit für eigene Inhalte nach § 8 I TDG/§ 6 I MDStV 133
(2) Die bedingte Verantwortlichkeit nach § 11 TDG/§ 9 MDStV 134
(3) Der vollständige Haftungsausschluß nach §§ 9, 10 TDG/§§ 7, 8 MDStV 139
(4) Der Vorbehalt für Verwaltungs- und Untersagungsverfügungen in § 8 II S. 2 TDG 141
(5) Der Vorbehalt für Verwaltungs- und Untersagungsverfügungen des § 6 II S. 2 MDStV i.V.m. § 22 III MDStV 145
6. Die Zugangs- und Anmeldefreiheit (§ 5 TDG/§ 4 MDStV) 147
II. Der Jugendschutz nach Jugendmedienschutzstaatsvertrag (JMStV) und Mediendienstestaatsvertrag (MDStV) 149
1. Der Anwendungsbereich des JMStV und MDStV – Bedeutung für den Jugendschutz 149
a) Einordnung als Mediendienst – Positive Generalklausel § 2 I MDStV 150
b) Verteildienste und Abrufdienste zur Meinungsbildung gemäß § 2 IV Nr. 3 TDG 151
c) Beispielkatalog § 2 II MDStV 152
(1) Mediendienst versus Teledienst § 2 II Nr. 4 MDStV 153
(2) Gesetzgeberisches Versehen 154
(3) Mediendienst versus Rundfunk § 2 I S. 2 MDStV 155
d) Einordnung als Teledienst – Positive Generalklausel § 2 I TDG 157
e) Beispielkatalog § 2 II TDG 158
(1) Angebote der Individualkommunikation § 2 II Nr. 2 TDG 158
(2) Angebote zur Information oder Kommunikation § 2 II Nr. 2 TDG 158
(3) Angebote zur Nutzung des Internet oder weiterer Netze § 2 II Nr. 3 TDG 160
(4) Telespiele § 2 II Nr. 4 TDG 161
(5) On-Demand-Dienste § 2 II Nr. 5 TDG 161
f) Negative Generalklausel § 2 IV TDG 161
g) Entgeltlichkeit/Unentgeltlichkeit § 2 III TDG 162
h) Bewertung 162
2. Unzulässige Angebote 163
a) Absolut unzulässige Telemedien/absolute Verbreitungsverbote (§ 4 I JMStV) 164
b) Entwicklungsbeeinträchtigende und jugendgefährdende Telemedien/Verbreitungsverbot an Kinder und Jugendliche (§ 5 I JMStV, § 4 II JMStV) 166
3. Verbreitungsverbot gemäß § 4 II JMStV 167
a) Weitere unzulässige Angebote 167
(1) Sinn und Zweck von § 4 II S. 2 JMStV 169
(2) Anwendungsvoraussetzungen des § 4 II S. 2 JMStV 169
(a) Anbieterseitige Zugangskontrolle 170
(b) Nutzerseitige Empfangskontrolle 172
(3) Recht und Technik 176
(a) Allgemeines zu Recht und Technik 176
(b) Spezifische Probleme beim Jugendmedienschutz im Internet 178
(c) Symbolisches Recht 179
(4) Rechtsermöglichung durch Technik am Beispiel der „Sicherstellung“ 180
4. Jugendschutz bei der Werbung in Telemedien (§ 6 JMStV) 185
5. Die Zuständigkeitsproblematik bei den Mediendiensten 187
a) Neue Aufsichtszuständigkeit für den Jugendmedienschutz im Internet 187
(1) Länderübergreifende Zentralstelle: jugendschutz.net (§ 18 JMStV) 189
(a) Hintergrund 189
(b) Rechtsform 190
(c) Zulässigkeit 191
(d) Aufgaben 191
(e) Kooperatives Handeln – Beispiel Bayern 193
b) Lösungsansätze 193
(1) Eigener Vorschlag 195
(a) Bundesverwaltungsbehörde 195
(b) Zulässigkeit gemäß Art. 83, 87 III S. 1 GG 196
(2) Andere Lösungsansätze für die Aufsicht beim Jugendmedienschutz im Internet 198
(a) Landesmedienanstalten 198
(b) Zentrale Länderanstalt („Länderbüro Neue Medien“) 199
(c) Bund-Länder Gemeinschaftsanstalt „Neue Medien“ 200
(3) Aufsichtsmodell des JMStV 201
(a) Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) (§ 14 JMStV) 201
(b) Zuständigkeit der KJM (§§ 16 JMStV) 203
6. Maßnahmeanordnungen 203
a) Aufsichtsbefugnisse und -mittel der §§ 20 I, IV JMStV i.V.m. § 22 II–IV MDStV 204
(1) Eingrenzung des Anwendungsbereichs 204
(2) Befugnisnorm §§ 20 I, IV JMStV i.V. m. § 22 II MDStV 206
(3) Subsidiarität § 22 IV MDStV 206
(4) Untersagungs- und Sperrungsverfügungen 207
(5) Grundsatz der Verhältnismäßigkeit § 22 II S. 3 MDStV 209
b) § 22 III MDStV 212
c) Rechtsermöglichung durch Technik am Beispiel von Löschungen und Sperrungen 213
7. Strafvorschrift nach JMStV 216
8. Ordnungswidrigkeiten nach JMStV 217
9. Rechtsschutz 220
a) Prozessuales 221
(1) Zulässigkeitsfragen 221
(2) Revision zum Bundesverwaltungsgericht 222
(3) Einstweiliger Rechtsschutz 222
b) Multipolare Konflikte 223
(1) Die Relevanz des Drittvornahmebegehrens 223
(2) Drittschutzbegründung nach der Konfliktschlichtungsformel von Schmidt-Preuß 223
(a) § 4 I JMStV 226
(b) § 4 II JMStV 231
(c) § 5 I JMStV 232
(d) Ergebnis 234
III. Das Jugendschutzgesetz – JuSchG 234
1. Bedeutung des JuSchG für die vorliegende Arbeit 234
2. Indizierung von Telemedien 236
a) Grundsätzliches zum Indizierungsverfahren 236
b) Antragserfordernis und Ausnahme §§ 21 I, II JuSchG 238
c) Verfahren bei Telemedien 239
3. Materielle Voraussetzungen der Indizierung von jugendgefährdenden Medien 240
a) Indizierung jugendgefährdender Medien (§ 18 I JuSchG) 240
b) Offensichtlich schwer jugendgefährdende Medien (§ 15 II Nr. 5 JuSchG) 244
c) Grundsatz der gegenseitigen Verbindlichkeit wertender Jugendschutzentscheidungen (§ 18 VI JuSchG) 245
4. Rechtsfolgen der Indizierung 245
a) Sonderregelung für Telemedien (§ 16 JuSchG) 245
b) Keine Verbreitungsverbote für Telemedien im JuSchG 246
5. Rechtsschutz 246
a) Verpflichtungsklage 246
b) Vorläufiger Rechtsschutz 248
IV. Fazit 248
E. Neue staatliche Steuerungsansätze zum Jugendmedienschutz im Internet 251
I. Problemstellung 251
II. Jugendschutz im Internet als Referenzbereich der gesteuerten Selbstregulierung 253
1. Postulat größtmöglicher Aktivierung selbstregulativer Kräfte 253
2. Grenzen der gesellschaftlichen Selbstregulierung 254
3. Steuerungsstrategie für den Jugendschutz im Internet 256
III. Die Erscheinungsformen gesteuerter Selbstregulierung 259
1. Gesellschaftliche Konfliktlösung – „Netiquette“ 259
2. Kontextsteuerung 262
a) Ordnungsrechtliche Primärpflicht mit Abwendungsbefugnis: Jugendschutzbeauftragter (§ 7 I S. 2 JMStV) oder Beitritt zu einer Einrichtung der freiwilligen Selbstkontrolle (§ 7 II JMStV) 263
(1) Der Jugendschutzbeauftragte 265
(a) Bestellungspflicht 265
(b) Rechtsstellung 268
(c) Aufgaben 268
(d) Fachliche Anforderungen 270
(e) Mitwirkungsrechte 271
(2) Abwendungsbefugnis – Beitritt zur organisierten gesellschaftlichen Selbstregulierung (§ 7 II JMStV) 273
(a) Freiwillige Selbstkontrolle der Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) 274
(aa) Institution 274
(bb) Private Normgebung: Der Verhaltenskodex des Vereins Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. 276
(cc) Beschwerdeverfahren 281
(dd) Juristische Gutachterkommission (JGK) 284
(ee) Bewertung 285
(b) Electronic Commerce Forum e.V. (eco) 286
(aa) Institution – Insbesondere: Arbeitsgruppe „NewsWatch“ 286
(bb) Verhaltenskodex 288
(cc) Beschwerdeverfahren 288
(dd) Bewertung 292
(3) Wirksame Ausübung der Abwendungsbefugnis 293
(a) Voraussetzungen 293
(b) Anerkannte Einrichtungen der freiwilligen Selbstkontrolle (§ 19 JMStV) 293
(c) Erfüllung der Abwendungsbefugnis gemäß § 7 II JMStV durch bestehende Einrichtungen der freiwilligen Selbstkontrolle 295
(4) Fazit 297
b) Faktisch ökonomischer Druck: Funktionierendes Ratingverfahren 298
(1) Ausgangssituation 299
(2) Lösung: Staatliche Koordinierungsstelle und marktbestimmtes Ratingsystem 300
(3) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit 304
3. Reflexive Steuerung – Der Jugendschutzbeauftragte (§ 7 I S. 2 JMStV) 307
4. Informationelle Steuerung 309
a) Typus und Strategie 309
b) „Notice and take down procedures“ als gesetzgeberisches Instrument (§ 11 TDG/§ 9 MDStV) 311
F. Jugendmedienschutz im Internet auf Weltebene 312
I. Problemstellung 312
II. Technikermöglichung in der Weltinformationsgemeinschaft 314
1. Leitbild der einen Weltinformationsgemeinschaft 314
2. Schmidt-Preußsche Sechsebenen-Strategie zur Technikermöglichung in der Informationsgemeinschaft 315
a) 1. Ebene: klassisch-völkerrechtliche „Konventionsstrategie“ 315
(1) Bindung an völkerrechtliche Abkommen 316
(2) Übertragung von Hoheitsrechten auf Internationale Organisationen 318
b) 2. Ebene: Selbstregulierung auf Weltebene 319
c) 3. Ebene: Gemeinschaftsrechtliche Steuerung 320
d) 4. Ebene: Nationalstaatliches Instrumentarium 320
e) 5. Ebene: Selbstregulierung auf nationaler Ebene 321
f) 6. Ebene: Individuell-persönliche Selbstregulierung 321
III. Die europäischen Initiativen 322
1. Europäische Union 322
a) Grünbuch der Europäischen Kommission über den Jugendschutz und den Schutz der Menschenwürde in den audiovisuellen und Informationsdiensten 322
b) Projekt „Internet-Action-Plan“ 324
c) Projekt „Best Use“ („Promoting Best Use, Preventing Abuse“) 326
2. European Internet-Service-Providers Association (EuroISPA) 326
3. INHOPE (Internet Hotline Providers in Europe) 327
IV. Die internationalen Initiativen 328
1. Internet-Service-Providers Associations (ISPAs) 328
2. Internet Content Rating Alliance (ICRA) 329
G. Zusammenfassung und Ergebnisse 331
Literaturverzeichnis 335
Sachwortverzeichnis 366