Zahlungszusagen im bargeldlosen Zahlungsverkehr: Bestandsaufnahme - Analyse - Kritik
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Zahlungszusagen im bargeldlosen Zahlungsverkehr: Bestandsaufnahme - Analyse - Kritik
Eine rechtsdogmatische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Einwendungsproblematik
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 352
(2006)
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Abstract
Die Zahlungszusage soll dem Empfänger einer bargeldlosen Zahlung eine bargeldgleiche Sicherheit verschaffen. Der Autor untersucht für Giroüberweisung, Kreditkartenverfahren, electronic-cash-System, GeldKarte-System und Dokumentenakkreditiv die Rechtsnatur und das Zustandekommen der Zahlungszusage und kommt zu dem Ergebnis, dass die tatsächlichen und rechtlichen Unterschiede der einzelnen Systeme einer Gleichbehandlung der Zahlungszusage für den gesamten Zahlungsverkehr entgegenstehen.In dogmatischer Hinsicht ist die Bestimmung der Rechtsnatur der Zahlungszusage von besonderem Interesse. Das Überweisungsgesetz hat Neuerungen gebracht, die Einfluss auf die Rechtsnatur der Gutschrift haben. Die Position des Zahlungsempfängers wurde derart gestärkt, dass er bereits durch den Anspruch auf Gutschrift eine bargeldgleiche Sicherheit erlangt. Kennzeichnend für den kartengestützten Zahlungsverkehr ist ein Synallagma zwischen Zahlungszusage und Disagio. Die Zahlungszusage ist daher als kausaler Vertrag sui generis zu verstehen, der wegen seiner fundamentalen Bedeutung als Bargeldersatzvertrag bezeichnet werden sollte. Die Praxis wird für die ausführliche Behandlung der Einwendungsproblematik, insbesondere der Missbrauchsproblematik, dankbar sein. Der Verfasser systematisiert die Ursachen einer fehlerhaften Zahlung und erläutert eine interessengerechte Risikoverteilung.Ausgezeichnet mit dem Dr.-Friedrich-Feldbausch-Preis des Jahres 2005/2006 der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 15 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 25 | ||
Einleitung | 29 | ||
Erstes Kapitel: Rechtstatsachen | 34 | ||
A. Giroüberweisung | 34 | ||
I. Handlungen des Kunden | 34 | ||
II. Handlungen des Kreditinstituts | 35 | ||
1. Hausüberweisung | 35 | ||
2. Mehrgliedriger Zahlungsverkehr | 36 | ||
B. Kreditkartenverfahren | 37 | ||
I. Nahabsatz | 38 | ||
II. Fernabsatz | 39 | ||
C. Electronic-cash-System | 40 | ||
I. Der Autorisierungsvorgang | 40 | ||
II. Der Abrechnungsvorgang | 41 | ||
D. GeldKarte-System | 42 | ||
I. Der Aufladevorgang | 43 | ||
II. Der Zahlungsvorgang | 44 | ||
III. Der Abrechnungsvorgang | 45 | ||
E. Dokumentenakkreditiv | 46 | ||
I. Der Akkreditivauftrag | 47 | ||
II. Die Akkreditiveröffnung | 48 | ||
III. Die Akkreditivabwicklung | 48 | ||
1. Die Vorlage der Dokumente | 49 | ||
2. Die Honorierung | 50 | ||
IV. Zusammenfassung | 50 | ||
Zweites Kapitel: Vertragsstrukturen | 51 | ||
A. Das Giroverhältnis zwischen dem Begünstigten und seiner Bank | 51 | ||
I. Girovertrag | 52 | ||
1. Inhalt | 52 | ||
a) Einrichtung und Führung eines Girokontos | 53 | ||
(1) Anspruch auf Gutschrift | 53 | ||
(2) Recht zur Belastungsbuchung | 54 | ||
(3) Informationspflichten | 54 | ||
b) Direktionsrecht | 54 | ||
2. Rechtsnatur | 55 | ||
II. Allgemeine Geschäftsbedingungen | 56 | ||
1. Einbeziehung | 56 | ||
2. Inhalt | 57 | ||
a) Rechnungsabschlüsse (Nr. 7) | 57 | ||
b) Storno- und Berichtigungsbuchungen (Ziff. 8) | 58 | ||
B. Der Akquisitionsvertrag beim Kreditkartengeschäft | 59 | ||
I. Kartenakzeptanz | 61 | ||
II. Erteilung der Zahlungszusage | 62 | ||
III. Disagio | 62 | ||
C. Die Vertragsstruktur des electronic-cash-Systems | 62 | ||
I. Die „Vereinbarung über ein institutsübergreifendes System zur bargeldlosen Zahlung an automatisierten Kassen (electronic-cash-System)“ | 63 | ||
II. Das Verhältnis zwischen den Systembetreibern und den angeschlossenen Kreditinstituten (Anschlussvertrag) | 63 | ||
III. Die Sonderbedingungen für Maestrokarten | 64 | ||
IV. Der „Vertrag über die Zulassung als Netzbetreiber im electronic-cash-System der deutschen Kreditwirtschaft (Netzbetreibervertrag)“ | 64 | ||
V. Der Vertrag zwischen Vertragsunternehmen und Netzbetreiber | 65 | ||
VI. Die „Bedingungen für die Teilnahme am electronic-cash-System der deutschen Kreditwirtschaft (Händlerbedingungen)“ | 65 | ||
1. Vertrag zwischen Händler und jedem kartenausgebenden Kreditinstitut | 66 | ||
2. Eigene Einordnung: Vertrag zwischen Vertragsunternehmen und Kreditwirtschaft | 66 | ||
a) Regelungsgehalt des Händlervertrages | 67 | ||
b) Ziff. 6 Händlerbedingungen als Vertrag zugunsten der Kartenausgeber | 68 | ||
c) Die deklaratorische Natur von Ziff. 5 Händlerbedingungen | 69 | ||
d) Keine Gefahr eines Einwendungsdurchgriffs | 70 | ||
e) Systemstruktur | 70 | ||
VII. Zusammenfassung | 71 | ||
D. Die Vertragsstruktur des Systems „GeldKarte“ | 72 | ||
I. Die „Vereinbarung über das institutsübergreifende System ,GeldKarte‘“ | 72 | ||
II. Der Anschlussvertrag | 72 | ||
III. Die „Bedingungen für die Teilnahme am System ,GeldKarte‘“ | 73 | ||
IV. Zusammenfassung | 74 | ||
E. Die Vertragsstruktur des Dokumentenakkreditivs | 75 | ||
Drittes Kapitel: Dogmatische Grundlagen | 76 | ||
A. Bereicherungsrecht | 76 | ||
I. Der Leistungsbegriff | 77 | ||
II. Leistungsbeziehungen in Anweisungslagen | 78 | ||
III. Die Parteien des Bereicherungsausgleichs | 79 | ||
1. Bestimmung der Kondiktionsparteien durch die Leistungsbeziehungen | 79 | ||
2. Sicherung der Kondiktionsparteien durch das Subsidiaritätsprinzip | 79 | ||
3. Die Kondiktionsparteien in Fällen der fehlenden Weisung | 81 | ||
IV. Zusammenfassung | 83 | ||
B. Abstraktion und Kausalität | 83 | ||
I. Abstrakte und kausale Rechtsgeschäfte | 84 | ||
1. Der Abstraktionswille als entscheidendes Abgrenzungskriterium | 85 | ||
2. Abgrenzungsschwierigkeiten beim abstrakten Schuldversprechen | 86 | ||
a) Abgrenzung vom kausalen Schuldanerkenntnis | 87 | ||
b) Abgrenzung vom Garantievertrag | 88 | ||
II. Ergebnis | 89 | ||
Viertes Kapitel: Die Rechtsnatur der Zahlungszusage und die Einwendungsproblematik | 90 | ||
A. Giroüberweisung | 90 | ||
I. Die Gutschrift als abstraktes Schuldversprechen | 90 | ||
II. Die Gutschrift als stereotypisierte Garantie | 92 | ||
III. Die Gutschrift als einseitig forderungsbegründender Akt | 92 | ||
IV. Die „als-ob-Betrachtung“ von Kupisch | 93 | ||
V. Die deklaratorische Natur der Gutschrift | 94 | ||
VI. Kritische Analyse und eigene Einordnung | 94 | ||
1. Die Schwächen der „als-ob-Betrachtung“ von Kupisch | 94 | ||
2. Allgemeine Kritik am konstitutiven Charakter der Gutschrift | 95 | ||
a) Die vermeintlichen Schwächen des Anspruchs auf Gutschrift | 96 | ||
b) Die tatsächliche Schwäche des Anspruchs auf Gutschrift | 97 | ||
(1) Die Endgültigkeit des Anspruchs auf Gutschrift nach neuem Recht | 97 | ||
(2) Die Einwendungsproblematik | 98 | ||
(a) Unbeachtlichkeit des Valutaverhältnisses | 98 | ||
(b) Anspruchserwerb bei bloßen Fehlern im Deckungsverhältnis | 99 | ||
(aa) Buchmäßige Deckung | 101 | ||
(bb) Wertmäßige Deckung | 102 | ||
(cc) Stellungnahme | 103 | ||
(c) Hinreichender Schutz des Begünstigten bei fehlerhaften Überweisungsverträgen | 105 | ||
(aa) Keine Entstehung des Anspruchs auf Gutschrift bei der Hausüberweisung | 105 | ||
(bb) Regelmäßig fehlende Schutzwürdigkeit des Begünstigten | 106 | ||
(α) Tilgungsbestimmung als entscheidendes Kriterium | 107 | ||
(β) Keine Tilgungsbestimmung bei fehlerhaften Überweisungsverträgen | 108 | ||
(γ) Ausnahmefälle | 110 | ||
(cc) Begründung eines Anspruchs bei Schutzwürdigkeit des Begünstigten | 112 | ||
(dd) Entstehung des Anspruchs auf Gutschrift bei der Kettenüberweisung | 113 | ||
(ee) Kondiktionsmöglichkeiten bei der Kettenüberweisung | 113 | ||
c) Zwischenergebnis | 116 | ||
3. Besondere Kritik an den rechtsgeschäftlichen Erklärungsansätzen | 117 | ||
a) Die konstruktiven Schwächen des abstrakten Schuldversprechens | 118 | ||
(1) Der gesetzlich nicht angelegte Kondiktionsausschluss | 118 | ||
(2) Der Verstoß gegen das Subsidiaritätsprinzip bei fehlerhafter Kettenüberweisung | 119 | ||
b) Kritik an der Garantielösung | 120 | ||
c) Bedenken gegen die Einordnung als einseitig forderungsbegründender Akt | 121 | ||
4. Die Gutschrift als Information des Begünstigten nach § 666 BGB | 121 | ||
5. Integration in das gesetzliche Regelungsmodell | 122 | ||
VII. Die Zurückweisung der Gutschrift | 123 | ||
1. Das Bedürfnis nach einer Zurückweisung | 123 | ||
2. Die Reichweite des Zurückweisungsrechts | 125 | ||
3. Die dogmatischen Grundlagen des Zurückweisungsrechts | 129 | ||
VIII. Ergebnis | 131 | ||
B. Kreditkartenverfahren | 132 | ||
I. Der Forderungskauf | 133 | ||
1. Argumentation | 133 | ||
2. Stellungnahme | 135 | ||
a) Die Theorie vom Forderungskauf im Lichte des KWG | 136 | ||
b) Die Auswirkungen des Gesetzes zur Modernisierung des Schuldrechts | 137 | ||
c) Die Änderung der Rechtsprechung des BGH und ihre Folgen | 138 | ||
d) Ergebnis | 138 | ||
II. Die Zahlungszusage als Garantie | 140 | ||
1. Argumentation | 140 | ||
2. Stellungnahme | 142 | ||
III. Die Zahlungszusage als abstraktes Schuldversprechen | 145 | ||
1. Argumentation | 145 | ||
2. Stellungnahme | 146 | ||
IV. Die Theorie der angenommenen Anweisung | 150 | ||
1. Argumentation | 150 | ||
2. Stellungnahme | 151 | ||
V. Ergebnis: Die Zahlungszusage als kausaler Vertrag sui generis | 151 | ||
VI. Die Einwendungsproblematik | 153 | ||
1. Die Zahlungszusage bei fehlerhaftem Valutaverhältnis | 153 | ||
a) Rückforderungsklauseln | 153 | ||
(1) Inhalt | 154 | ||
(2) Wirksamkeit | 155 | ||
(a) Kontrollfähigkeit und -umfang nach §§ 305 ff. BGB (ex-AGBG) | 156 | ||
(b) Einbeziehung in den Akquisitionsvertrag | 157 | ||
(c) Inhaltskontrolle nach § 307 BGB | 158 | ||
(aa) Regelbeispiel nach § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB | 158 | ||
(bb) Besondere Rechtfertigung | 160 | ||
(α) Die Neutralität des Kartenausgebers | 161 | ||
(β) Genereller Einwendungsdurchgriff im Emissionsverhältnis | 163 | ||
(γ) Weisungswiderruf des Karteninhabers | 165 | ||
(3) Ergebnis | 167 | ||
b) Einwendungsdurchgriff bei Rechtsmissbrauch (§ 242 BGB) | 167 | ||
c) Zwischenergebnis | 169 | ||
d) Die Rückabwicklung im Valutaverhältnis | 170 | ||
(1) Kondiktionsgegenstand und Leistung des Karteninhabers | 171 | ||
(2) Der Rechtsgrund der Zahlungszusage | 171 | ||
(3) Herausgabemodalitäten | 174 | ||
e) Ergebnis | 175 | ||
2. Das fehlerhafte Emissionsverhältnis | 175 | ||
a) Der bloße Fehler im Emissionsverhältnis | 176 | ||
b) Die unwirksame Weisung | 177 | ||
(1) Der unwirksame Emissionsvertrag | 177 | ||
(2) Die Geschäftsunfähigkeit des Karteninhabers | 179 | ||
(3) Missbräuchlicher Karteneinsatz durch unbefugte Dritte | 182 | ||
(a) Präsenzgeschäft | 183 | ||
(b) Fernabsatz | 186 | ||
(aa) Risikoverteilung zu Lasten des Kartenausgebers | 187 | ||
(bb) Risikoverteilung zu Lasten des Vertragsunternehmens | 189 | ||
(cc) Stellungnahme | 191 | ||
(α) Grundsätzliche Einstandspflicht des Kartenausgebers | 192 | ||
(β) Unzulässigkeit der formularmäßigen Risikoverlagerung | 195 | ||
(γ) Zulässige Möglichkeiten einer Risikoverlagerung | 196 | ||
(4) Die widerrufene Weisung | 199 | ||
c) Ergebnis | 200 | ||
3. Das fehlerhafte Akquisitionsverhältnis | 201 | ||
a) Inhalt der Abrechnungsvoraussetzungen | 201 | ||
b) Die Konsequenzen eines Verstoßes | 203 | ||
(1) Überwiegend keine direkte Anwendung der Bedingungsregeln | 203 | ||
(2) Die Möglichkeit einer entsprechenden Anwendung | 204 | ||
(a) Missbrauchsbezogene Abrechnungsvoraussetzungen | 204 | ||
(b) Rationalisierungsbezogene Abrechnungsvoraussetzungen | 208 | ||
c) Ergebnis | 209 | ||
VII. Zusammenfassung | 209 | ||
C. Electronic-cash-System | 211 | ||
I. Streitstand | 212 | ||
1. Die Zahlungszusage als Garantievertrag | 212 | ||
2. Die Zahlungszusage als abstraktes Schuldversprechen | 213 | ||
II. Stellungnahme und eigene Einordnung | 214 | ||
1. Die Schwächen der Garantievertragslösung | 214 | ||
2. Die Schwächen des abstrakten Schuldversprechens | 215 | ||
3. Die Zahlungszusage als kausales Schuldanerkenntnis | 215 | ||
4. Ergebnis: Die Zahlungszusage als Vertrag sui generis | 217 | ||
III. Die Einwendungsproblematik | 217 | ||
1. Die Zahlungszusage bei fehlerhaftem Valutaverhältnis | 218 | ||
a) Grundsätzliche Verpflichtung des Kartenausgebers | 218 | ||
b) Einwendungsdurchgriff nach Treu und Glauben | 219 | ||
c) Der Bereicherungsausgleich im Valutaverhältnis | 219 | ||
2. Die Zahlungszusage bei fehlerhaftem Deckungsverhältnis | 220 | ||
a) Der bloße Fehler im Deckungsverhältnis | 220 | ||
b) Die Unwirksamkeit der Weisung | 221 | ||
(1) Die Unwirksamkeit des Maestro-Kartenvertrages | 222 | ||
(2) Weisungswiderruf | 222 | ||
(3) Die Geschäftsunfähigkeit des Karteninhabers | 223 | ||
(4) Der missbräuchliche Karteneinsatz durch einen unberechtigten Karteninhaber | 224 | ||
c) Ergebnis | 225 | ||
3. Die Zahlungszusage bei fehlerhaftem Vollzugsverhältnis | 226 | ||
a) Die Abrechnungsvoraussetzungen beim electronic-cash-System | 226 | ||
b) Die Konsequenzen eines Verstoßes | 226 | ||
IV. Zusammenfassung | 228 | ||
D. GeldKarte-System | 230 | ||
I. Die Garantie | 230 | ||
II. Das abstrakte Schuldversprechen | 231 | ||
III. Das kausale Schuldanerkenntnis | 232 | ||
IV. Stellungnahme und eigene Einordnung | 233 | ||
1. Kritik an Garantievertrag und abstraktem Schuldversprechen | 233 | ||
2. Kritik an der Einordnung als kausales Schuldversprechen | 234 | ||
3. Die Zahlungszusage als kausaler Vertrag sui generis | 235 | ||
V. Die Einwendungsproblematik | 236 | ||
1. Die Zahlungszusage bei fehlerhaftem Valutaverhältnis | 236 | ||
a) Grundsätzliche Einstandspflicht des Kartenausgebers | 236 | ||
b) Einwendungsdurchgriff bei Rechtsmissbrauch | 237 | ||
c) Bereicherungsausgleich im Valutaverhältnis | 238 | ||
2. Die Zahlungszusage bei fehlerhaftem Deckungsverhältnis | 238 | ||
a) Der bloße Fehler im Deckungsverhältnis | 238 | ||
b) Die unwirksame Weisung | 239 | ||
(1) Unwirksamkeit der GeldKarte-Abrede | 239 | ||
(2) Weisungswiderruf | 240 | ||
(3) Die Geschäftsunfähigkeit des Karteninhabers | 240 | ||
(4) Der Kartenmissbrauch durch einen unbefugten Dritten | 241 | ||
(5) Der Einsatz manipulierter Karten | 242 | ||
c) Ergebnis | 243 | ||
3. Die Zahlungszusage bei fehlerhaftem Vollzugsverhältnis | 243 | ||
a) Inhalt der Abrechnungsvoraussetzungen | 243 | ||
b) Konsequenzen eines Verstoßes | 244 | ||
VI. Zusammenfassung | 245 | ||
E. Dokumentenakkreditiv | 247 | ||
I. Das abstrakte Schuldversprechen | 247 | ||
II. Der abstrakte Vertrag sui generis | 249 | ||
III. Die stereotypisierte Zahlungsgarantie | 249 | ||
IV. Stellungnahme | 250 | ||
V. Die Einwendungsproblematik | 252 | ||
1. Das fehlerhafte Valutaverhältnis | 252 | ||
a) Grundsätzliche Einstandspflicht der Bank | 252 | ||
b) Einwendungsdurchgriff bei Rechtsmissbrauch | 253 | ||
c) Ergebnis | 254 | ||
2. Das fehlerhafte Deckungsverhältnis | 254 | ||
a) Der bloße Fehler des Deckungsverhältnisses | 254 | ||
b) Der fehlende Akkreditivauftrag | 255 | ||
c) Der weggefallene Akkreditivauftrag | 257 | ||
(1) Anfechtung | 257 | ||
(2) Widerruf | 258 | ||
d) Ergebnis | 259 | ||
3. Das fehlerhafte Zuwendungsverhältnis | 260 | ||
a) Gültigkeitseinwendungen | 260 | ||
b) Inhaltseinwendungen | 260 | ||
c) Persönliche Einwendungen | 263 | ||
VI. Zusammenfassung | 263 | ||
F. Gesamtbetrachtung | 265 | ||
I. Zusammenfassung | 265 | ||
II. Die Besonderheit des kartengestützten Zahlungsverkehrs | 266 | ||
Fünftes Kapitel: Das Zustandekommen der Zahlungszusage | 268 | ||
A. Giroüberweisung | 268 | ||
I. Die Gutschrift als aufschiebende Bedingung | 268 | ||
II. Die Lehre vom ausfüllenden Gestaltungsrecht | 269 | ||
III. Vertragsschluss mittels antizipierter Willenserklärungen | 270 | ||
IV. Stillschweigende Annahme der Kontogutschrift | 270 | ||
V. Vertragsschluss mittels Insichgeschäft | 271 | ||
VI. Stellungnahme und Ergebnis | 271 | ||
B. Kreditkartenverfahren | 271 | ||
I. Globalvertrag | 272 | ||
II. Stillschweigende Vertragsannahme | 272 | ||
III. Stellvertreterlösung der herrschenden Meinung | 273 | ||
IV. Stellungnahme und eigener Lösungsansatz | 273 | ||
1. Kritik an der Globalvertragskonstruktion | 274 | ||
2. Kritik an der stillschweigenden Vertragsannahme | 275 | ||
3. Kritik an der Stellvertreterlösung der herrschenden Meinung | 276 | ||
4. Eigener Lösungsansatz für das manuelle Verfahren | 279 | ||
a) Insichgeschäft des Vertragsunternehmens | 279 | ||
b) Rückfrageklauseln als Beschränkung der Vertretungsmacht | 280 | ||
5. Der Vertragsschluss beim elektronischen Verfahren | 281 | ||
V. Zusammenfassung | 283 | ||
C. Electronic-cash-System | 284 | ||
I. Globalvertrag | 284 | ||
II. Stellvertreterlösung | 284 | ||
III. Vertragsschluss mittels elektronischer Willenserklärung | 285 | ||
IV. Stellungnahme | 286 | ||
1. Kritik an der Globalvertragskonstruktion | 286 | ||
2. Kritik an der Stellvertreterlösung | 286 | ||
3. Direkter Vertragsschluss zwischen den Parteien der Zahlungszusage | 287 | ||
D. GeldKarte-System | 288 | ||
I. Globalvertrag | 289 | ||
II. Der Karteninhaber als Stellvertreter bzw. Bote | 289 | ||
III. Chipdialog | 290 | ||
IV. Stellungnahme | 290 | ||
1. Kritik an der Boten- bzw. Stellvertreterkonstruktion | 290 | ||
2. Die Vorzüge des Chipdialogs gegenüber dem Globalvertrag | 291 | ||
E. Dokumentenakkreditiv | 294 | ||
I. Angebot der Bank | 294 | ||
II. Annahme durch den Akkreditierten | 295 | ||
F. Zusammenfassung | 296 | ||
Zusammenfassung einiger Ergebnisse in Thesen | 298 | ||
Anhang | 303 | ||
I. EUROCARD/MasterCard-/VISA-Akzeptanzvertrag (Postbank) (Auszug) | 303 | ||
II. EUROCARD/MasterCard-/VISA-Akzeptanzvertrag bei Fernabsatz (Postbank) (Auszug) | 307 | ||
III. Bedingungen der Diners Club GmbH für die Akzeptanz der Diners Club Karten (Auszug) | 314 | ||
IV. EUROCARD/MasterCard-/VISA-Akzeptanzvertrag a.F. (Postbank) (Auszug) | 314 | ||
V. Allgemeine Geschäftsbedingungen der B+S Card Service GmbH zur Akzeptanz von Debit- und Kreditkarten (Auszug) | 314 | ||
VI. Vereinbarung über ein institutsübergreifendes System zur bargeldlosen Zahlung an automatisierten Kassen (electronic-cash-System) (Auszug) | 321 | ||
VII. Vertrag über die Zulassung als Netzbetreiber im electronic-cash-System der deutschen Kreditwirtschaft (Netzbetreibervertrag) (Auszug) | 322 | ||
VIII. Bedingungen für die Teilnahme am electronic-cash-System der deutschen Kreditwirtschaft (Händlerbedingungen) (Auszug) | 323 | ||
IX. Vereinbarung über das institutsübergreifende System „GeldKarte“ | 324 | ||
X. Bedingungen für die Teilnahme am System „GeldKarte“ (Auszug) | 325 | ||
XI. eCashTM Dienstleistungsvertrag für Internet-Händler (Deutsche Bank) | 326 | ||
XII. Bedingungen für Maestro-Karten (Auszug) | 327 | ||
Literaturverzeichnis | 331 | ||
Sachwortverzeichnis | 351 |