Einmanngesellschaften im deutschen und europäischen Gesellschaftsrecht
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Einmanngesellschaften im deutschen und europäischen Gesellschaftsrecht
Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Vol. 28
(2004)
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Abstract
Die Frage nach der Zulässigkeit der Einmanngesellschaft läßt sich nur beantworten, wenn man die Grundstrukturen des Verbandsrechts erforscht. Denn sie ist bei den Kapitalgesellschaften unangefochten anerkannt, während sie bei den Personengesellschaften bisher nicht entstehen konnte. Das für Gesamthandsgesellschaften geltende Prinzip der Anwachsung sieht vor, daß das Gesellschaftsvermögen dem letzten Gesellschafter als sein Alleinvermögen anwächst. Das Europarecht in Form der EWIV hat diesen Grundsatz durchbrochen.Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor, welche dogmatischen Begründungsmuster für die Diskrepanz bestehen. Dabei klärt er auch, ob die Anerkennung von Einmannpersonengesellschaften praktisch geboten ist. Werner Nägel kommt zu dem Ergebnis, daß es angesichts der Haftungsverfassung der Gesamthand unnötig ist, die Einmanngesellschaft als Dauereinrichtung zuzulassen. Das Anwachsungsprinzip führt aber zu rechtstechnischen Schwierigkeiten, wenn die Fortführung der Gesellschaft mit neuen Anteilseignern beabsichtigt wird. Dies rechtfertigt es, für einen begrenzten Zeitraum die Gesellschaft als Einmannpersonengesellschaft bestehen zu lassen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
§ 1 Einführung | 23 | ||
A. Dogmatische Zielsetzung | 24 | ||
B. Das Recht der Einmanngesellschaft im Europäischen Kontext | 24 | ||
C. Praktische Bedeutung und praktisches Bedürfnis | 26 | ||
D. Methoden | 27 | ||
E. Die Reichweite des Gesellschaftsrechts | 27 | ||
F. Die „Einmanngesellschaft“ als Teil des Gesellschaftsrechts | 29 | ||
G. Die gesetzespositivistische Abgrenzung zwischen juristischer Person und Gesamthand | 31 | ||
§ 2 Bestandsaufnahme | 33 | ||
A. Die Einmanngesellschaft im Recht der Gesamthand | 33 | ||
I. Das Organisationsprinzip der Gesamthand | 33 | ||
1. Die Entstehungsgeschichte der §§ 705 ff. BGB | 35 | ||
2. Die Unzulässigkeit der Einmann-Gesamthand nach der klassischen „vermögensrechtlichen“ Lehre | 37 | ||
3. Die Unzulässigkeit der Einmann-Gesamthand nach der neueren „personenrechtlichen“ Lehre | 39 | ||
4. Die Unzulässigkeit der Einmann-Gesamthand aufgrund der „Sozietätskonstruktion“ der Gesamthandsgesellschaften | 41 | ||
5. Ergebnis | 42 | ||
II. Die Folgen der Anteilsvereinigung in der Hand eines Gesellschafters im deutschen Recht | 43 | ||
1. Die Rechtsfolgen bei der BGB-Gesellschaft | 43 | ||
a) Die Auflösung der Gesellschaft | 43 | ||
b) Das Erlöschen der Gesellschaft ohne Liquidationsverfahren | 44 | ||
2. Besonderheiten bei OHG und KG | 47 | ||
a) Die Handelsgesellschaft als werbende Gesellschaft | 47 | ||
b) Die Auswirkungen des Handelsrechtsreformgesetzes | 47 | ||
(1) Der Ausschluß von Gesellschaftern | 48 | ||
(2) Die Kündigung der Gesellschaft durch den Privatgläubiger bzw. die Insolvenzeröffnung über das Vermögen eines Gesellschafters | 51 | ||
(3) Ergebnis | 51 | ||
c) Die Handelsgesellschaft im Liquidationsstadium | 52 | ||
3. Besonderheiten bei der Partnerschaft | 56 | ||
a) Die Partnerschaft als „Schwesterfigur“ der OHG | 56 | ||
b) Die Einmannpartnerschaft in den früheren Gesetzesentwürfen des PartGG | 57 | ||
c) Folgerungen aus der Entstehungsgeschichte des PartGG für die Zulässigkeit der Einmann-Gesamthand | 59 | ||
4. Besonderheiten beim nichtrechtsfähigen Verein | 60 | ||
a) Der nichtrechtsfähige Verein zwischen Gesellschafts- und Vereinsrecht | 60 | ||
(1) Die Bedeutung des § 54 S. 1 BGB für das Vereinsrecht | 60 | ||
(2) Die Rechtsfähigkeit der nichtrechtsfähigen Vereine | 62 | ||
(3) Die Abgrenzung des nichtrechtsfähigen Vereins von der Gesellschaft bürgerlichen Rechts | 63 | ||
b) Der nichtrechtsfähige Verein als werbende Vereinigung | 65 | ||
(1) Die Fortsetzung des einstmals rechtsfähigen Einmannvereins nach dem Entzug der Rechtsfähigkeit gemäß § 73 BGB | 65 | ||
(a) Die Folgen des Entzugs der Rechtsfähigkeit nach den Theorien zum Liquidationsgebot des § 43 BGB | 65 | ||
(b) Der Entzug der Rechtsfähigkeit als Maßnahme zur Beseitigung von Kleinstvereinen | 67 | ||
(c) Das Erfordernis der Personenmehrheit als Tatbestandsmerkmal des Vereinsbegriffs | 69 | ||
(d) Das Erfordernis der Personenmehrheit als Teil des Sonderrechts des nichtrechtsfähigen Vereins | 70 | ||
(2) Das Ausscheiden des vorletzten Vereinsmitglieds | 71 | ||
c) Der nichtrechtsfähige Verein in der Liquidation | 72 | ||
(1) Die Liquidation des eingetragenen Einmannvereins nach Entzug seiner Rechtsfähigkeit | 73 | ||
(2) Die Liquidation nach Ausscheiden des vorletzten Vereinsmitglieds | 73 | ||
III. Die Folgen der Anteilsvereinigung in der Hand eines Gesellschafters im europäischen Recht | 77 | ||
1. Die Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung als Gesamthandsgesellschaft | 77 | ||
2. Die Sonderregelungen der EWIV-VO betreffend der Zulässigkeit der Einmann-EWIV | 80 | ||
a) Die EWIV als werbende Gesellschaft | 80 | ||
(1) Das Mindesterfordernis von zwei Mitgliedern nach Art. 4 Abs. 2 EWIV-VO | 80 | ||
(2) Der Beendigungsmodus der EWIV nach den Artt. 31 und 32 EWIV-VO | 81 | ||
(3) Die Entstehung einer Einmann-EWIV beim Ausscheiden des vorletzten Gesellschafters | 83 | ||
b) Die EWIV im Liquidationsstadium | 84 | ||
3. Die Artt. 31 und 32 EWIV-VO als Erlaubnistatbestand der Einmann-Gesamthand | 87 | ||
IV. Die Möglichkeit der Einmanngründung | 87 | ||
V. Exkurs – Die Sonderstellung der Vorgesellschaften | 88 | ||
1. Die Existenz der Vorgesellschaften als Gründungsverbände | 89 | ||
2. Die Mehrpersonen-Vorgesellschaft als Gesamthandsgesellschaft nach herrschender Lehre | 90 | ||
3. Der Status der Einmann-Vorgesellschaft als Gesamthand | 92 | ||
4. Die §§ 1 GmbHG und 2 AktG als Erlaubnistatbestand der Einmann-Gesamthand | 95 | ||
VI. Ergebnis | 97 | ||
1. Das liquidationslose Erlöschen der Gesamthand als regelmäßige Rechtsfolge der Anteilsvereinigung | 97 | ||
2. Die grundsätzliche Undurchführbarkeit der Einmanngründung im deutschen und europäischen Recht | 97 | ||
3. Die Zulassung der Einmann-Gesamthand durch gesetzliche Fortbestandsklauseln | 97 | ||
B. Die Einmanngesellschaft im Recht der juristischen Personen | 99 | ||
I. Das Organisationsprinzip der juristischen Person | 100 | ||
II. Das Urteil des Reichsgerichts vom 28.11.1888 | 101 | ||
III. Die Folgen der Anteilsvereinigung in der Hand eines Gesellschafters | 102 | ||
1. GmbH/AG | 103 | ||
a) Die Zulässigkeitsschranken für die Einmann-GmbH/AG | 103 | ||
(1) Der fehlende körperschaftliche Charakter der Einmanngesellschaft | 104 | ||
(2) Die Gewährung der Haftungsbeschränkung für die Einzelperson | 105 | ||
(3) Die Einmanngesellschaft und das Einzelunternehmen mit beschränkter Haftung | 108 | ||
b) Ergebnis | 110 | ||
2. KGaA | 110 | ||
a) Die Zulässigkeitsschranken für die Einmann-KGaA | 111 | ||
(1) Der Wortlaut des § 278 Abs. 1 AktG | 112 | ||
(2) Der Stimmrechtsausschluß des § 285 Abs. 1 AktG für Aktien der persönlich haftenden Gesellschafter | 113 | ||
(3) Der Gleichlauf von beschränkter und unbeschränkter Haftung | 115 | ||
b) Ergebnis | 116 | ||
3. Verein | 118 | ||
a) Die Zulässigkeitsschranken für den Einmannverein | 118 | ||
(1) Die Definition des Vereins | 118 | ||
(2) Der Entzug der Rechtsfähigkeit nach § 73 BGB | 119 | ||
b) Ergebnis | 121 | ||
4. Die eingetragene Genossenschaft | 121 | ||
IV. Die Möglichkeit der Einmanngründung | 123 | ||
1. Das Erfordernis von mindestens zwei Gründern | 123 | ||
2. Die Erlaubnis der Einmanngründung von GmbH und AG durch den Gesetzgeber | 124 | ||
3. Ergebnis | 126 | ||
V. Die Weiterentwicklung des Rechts der Einmanngesellschaft durch das Europarecht – Die Zwölfte Gesellschaftsrechtliche Richtlinie | 126 | ||
1. Die Gewährung der Haftungsbeschränkung für die Einzelperson als Mittelstandsförderung | 126 | ||
2. Die Auswirkungen der Richtlinie auf das deutsche GmbH-Recht | 128 | ||
VI. Ergebnis | 129 | ||
1. Der Fortbestand der juristischen Person als regelmäßige Rechtsfolge der Anteilsvereinigung | 129 | ||
2. Die Zulassung der Einmanngründung durch gesetzliche Klauseln | 130 | ||
3. Die Einmanngesellschaft im europäischen Recht | 130 | ||
§ 3 Die Zulassung der Einmanngesellschaft de lege lata – die Einordnung der Gesamthandsgesellschaften als juristische Personen | 132 | ||
A. Die strukturellen Unterscheidungsmerkmale zwischen Gesamthand und juristischer Person | 133 | ||
I. Die zwingende Einheitlichkeit des Anteils versus der Möglichkeit, mehrere Anteile zu halten | 134 | ||
1. Gesamthandsgesellschaften | 134 | ||
2. Juristische Personen | 136 | ||
3. Ergebnis | 136 | ||
II. Die Unmöglichkeit versus der Fähigkeit, eigene Anteile zu erwerben | 138 | ||
1. Gesamthandsgesellschaften | 139 | ||
2. Juristische Personen | 139 | ||
3. Ergebnis | 139 | ||
III. Die Persönliche Haftung versus der Haftungsbeschränkung | 140 | ||
1. Gesamthandsgesellschaften | 140 | ||
2. Juristische Personen | 142 | ||
3. Ergebnis | 144 | ||
IV. Der ungeschützte Bestand des Gesellschaftsvermögens versus der geschützten Haftungsmasse | 145 | ||
1. Gesamthandsgesellschaften | 145 | ||
2. Juristische Personen | 145 | ||
3. Ergebnis | 147 | ||
V. Die Selbst- versus der Drittorganschaft | 148 | ||
1. Gesamthandsgesellschaften | 150 | ||
2. Juristische Personen | 152 | ||
3. Ergebnis | 154 | ||
VI. Die Abhängigkeit vom Gesellschafterbestand versus der Dauerhaftigkeit | 155 | ||
1. Die Kündigung der Gesellschaft bzw. der Austritt eines Gesellschafters | 155 | ||
a) Gesamthandsgesellschaften | 155 | ||
b) Juristische Personen | 157 | ||
(1) AG/Verein/eG | 157 | ||
(2) GmbH | 158 | ||
(3) KGaA | 161 | ||
c) Ergebnis | 163 | ||
2. Die Insolvenz eines Gesellschafters/Zwangsvollstreckung durch den Gläubiger | 165 | ||
a) Gesamthandsgesellschaften | 165 | ||
b) Juristische Personen | 165 | ||
c) Ergebnis | 167 | ||
3. Der Tod eines Gesellschafters | 167 | ||
a) Gesamthandsgesellschaften | 167 | ||
b) Juristische Personen | 168 | ||
c) Ergebnis | 169 | ||
VII. Die Zuständigkeit der Gesellschafter für die Rechtsakte und Klagen betreffend der Mitgliedschaft versus der Zuständigkeit der Gesellschaft | 170 | ||
1. Gesamthandsgesellschaften | 171 | ||
2. Juristische Personen | 174 | ||
a) AG/GmbH/Verein/eG | 174 | ||
b) KGaA | 175 | ||
3. Ergebnis | 177 | ||
VIII. Der „einzelpersönliche“ versus den „überindividuellen“ Zweck | 178 | ||
1. Merkmale überindividueller Zweckverfolgung | 179 | ||
a) Die Verfolgung öffentlicher Zwecke durch juristische Personen | 179 | ||
b) Die „Unterwerfung“ der persönlichen Interessen der Verfügungsmacht von Vorstand und Mehrheit | 181 | ||
c) Die Unabhängigkeit der Organisation von den konkreten Mitgliedern | 183 | ||
2. Der überindividuelle Zweck als Ausprägung des Verbandsinteresses von Gesamthand und juristischer Person | 183 | ||
3. Ergebnis | 184 | ||
IX. Die Vertrags- versus der Satzungsgesellschaft | 185 | ||
1. Die Verfassung der Gesamthandsgesellschaften | 185 | ||
2. Die Verfassung der juristischen Personen | 186 | ||
a) Die uneingeschränkte Normentheorie | 186 | ||
b) Die eingeschränkte Normentheorie | 188 | ||
c) Die rechtsgeschäftliche Theorie | 188 | ||
3. Die Einheitsbetrachtung der Verfassung der Gesellschaftsrechtsformen | 189 | ||
4. Der gleichartige rechtsgeschäftliche Charakter der Verbandsverfassungen | 191 | ||
5. Die Trennung zwischen rechtsgeschäftlichen und normähnlichen Verbandsverfassungen | 194 | ||
6. Ergebnis | 196 | ||
X. Ergebnis | 197 | ||
B. Die fehlende Rechtsfähigkeit der Gesamthandsgesellschaften | 198 | ||
I. Die Rechtsfähigkeit als substantielle Eigenschaft der juristischen Personen | 198 | ||
II. Die Rechtsfähigkeit der Gesamthandsgesellschaften nach neuerer Lehre | 199 | ||
1. Die Rechtsfähigkeit der Gesamthandsgesellschaften | 200 | ||
2. § 124 HGB als zentrale Norm des Rechts der Gesamthandsgesellschaften | 201 | ||
III. Die Unterscheidung nach dem Umfang der Rechtsfähigkeit | 204 | ||
IV. Ergebnis | 208 | ||
C. Die fehlende Registereintragung der Gesamthandsgesellschaften | 209 | ||
I. Die Möglichkeiten der Begründung juristischer Personen | 209 | ||
1. Das Konzessionssystem | 210 | ||
2. Das System der Normativbestimmungen | 210 | ||
3. Das Prinzip der freien Körperschaftsbildung | 212 | ||
4. Ergebnis | 214 | ||
II. Die Begründung der Gesamthand als Anwendungsfall des Prinzips der freien Körperschaftsbildung | 215 | ||
D. Die fehlende Feststellung juristischer Persönlichkeit durch den Gesetzgeber | 216 | ||
I. Die Vereinbarkeit der Rechtsfortbildung mit dem rechtsdogmatischen Verständnis der juristischen Person | 217 | ||
1. Die Fiktionstheorie | 217 | ||
2. Die Theorie der realen Verbandspersönlichkeit | 218 | ||
3. Ergebnis | 219 | ||
II. Die juristische Person im BGB | 220 | ||
1. Die rechtsdogmatische Neutralität des BGB | 220 | ||
2. Der „Abschluß“ des Theorienstreits und der Rechtspositivismus der herrschenden Lehre | 221 | ||
E. Die Zulässigkeit der Anerkennung juristischer Personen im Wege der Rechtsfortbildung | 222 | ||
I. Die neuere Gesamthandslehre als Rechtsfortbildung | 222 | ||
II. Die Einordnung der Gesamthandsgesellschaften als juristische Personen als Fortführung der modernen Lehre | 223 | ||
III. Die Kriterien der Rechtsfortbildung | 224 | ||
1. Die Rechtsfortbildung anhand struktureller Kriterien | 224 | ||
a) Die fehlende Eindeutigkeit der strukturellen Kriterien | 225 | ||
b) Die Überwindung der strukturellen Kriterien durch die Vertragspraxis | 225 | ||
2. Die rechtspraktische Vernünftigkeit als entscheidendes Kriterium | 226 | ||
a) Die praktische Vernünftigkeit als Zweck der juristischen Personifikation | 226 | ||
b) Die praktische Vernünftigkeit der Rechtsfähigkeit der Gesamthandsgesellschaften | 227 | ||
c) Ergebnis | 229 | ||
F. Rechtspraktische Vernünftigkeit der Einordnung der Gesamthandsgesellschaften als juristische Personen? | 229 | ||
I. Der dauerhafte Fortbestand als Einmann-Gesellschaft als regelmäßige Rechtsfolge | 230 | ||
1. Die Rechtsfolgen bei der BGB-Gesellschaft, OHG, KG, der Partnerschaft und beim nichtrechtsfähigen Verein | 230 | ||
2. Die Rechtsfolgen bei der EWIV und bei den Vorgesellschaften | 230 | ||
3. Ergebnis | 231 | ||
II. Das praktische Bedürfnis für den dauerhaften Fortbestand als Einmanngesellschaft | 231 | ||
1. Die Haftungsbeschränkung | 232 | ||
a) Die Einmann-GmbH als Mittel zur Erreichung der Haftungsbeschränkung für den Einzelunternehmer | 232 | ||
b) Die Haftungsbeschränkung im Recht der Gesamthandsgesellschaften | 233 | ||
c) Ergebnis | 236 | ||
2. Die Rechtliche Einheit des Unternehmens | 237 | ||
a) Die Einmann-GmbH als Mittel zur Verselbständigung des Einzelunternehmens | 237 | ||
b) Die Tauglichkeit der Einmannpersonengesellschaft als verselbständigtes Einzelunternehmen | 238 | ||
(1) Die Einmannpersonengesellschaft als Konzerngesellschaft | 239 | ||
(2) Die Einmannpersonengesellschaft als Mittel zur Sicherung der Unternehmensnachfolge | 241 | ||
c) Die Unzumutbarkeit für Kleinunternehmer und Existenzgründer, mit Hilfe der GmbH das Einzelunternehmen zu verselbständigen | 242 | ||
d) Ergebnis | 243 | ||
3. Die Bildung von Einmanngesellschaften durch Mehrfachbeteiligungen des einzigen Gesellschafters | 244 | ||
a) Der Grundsatz der Einheitlichkeit der Beteiligung beim Anteilserwerb | 244 | ||
b) Die Rechtsprobleme bei Vor- und Nacherbschaft innerhalb der Personengesellschaft mit zwei Gesellschaftern | 245 | ||
c) Ergebnis | 248 | ||
4. Die Einmann-GmbH & Co. KG als Strohmannkonstruktion? | 249 | ||
a) Die Problematik des Strohmanneinsatzes bei den Personengesellschaften | 250 | ||
b) Die Beweggründe für die GmbH & Co. KG | 251 | ||
(1) Die zivilrechtlichen Vorteile der GmbH & Co. KG | 251 | ||
(2) Die steuerlichen Vorteile der GmbH & Co. KG | 253 | ||
c) Ergebnis | 256 | ||
5. Ergebnis | 256 | ||
III. Die praktischen Probleme der dauerhaft fortbestehenden Einmanngesellschaft | 257 | ||
1. Die Ungleichbehandlung der EWIV mit den anderen Personengesellschaften | 257 | ||
2. Die Ungleichbehandlung des eingetragenen mit dem nichtrechtsfähigen Verein | 258 | ||
3. Die ungeklärte Rechtsnatur der unechten Einmann-Vorgesellschaften | 259 | ||
4. Die Einpersonengesellschaft als neuartiges Gebilde | 260 | ||
5. Ergebnis | 262 | ||
G. Ergebnis | 263 | ||
§ 4 Die Zulassung der Einmanngesellschaft de lege ferenda – die Einmanngesellschaft in Form der Einmann-Gesamthand | 264 | ||
A. Das praktische Bedürfnis der Zulassung auf bestimmte Zeit | 265 | ||
I. Die Gesamtrechtsnachfolge nach Ausscheiden des vorletzten Gesellschafters als unerwünschte Rechtsfolge | 265 | ||
1. Die Notwendigkeit der Neugründung der Gesellschaft | 265 | ||
2. Die Gefährdung der Haftungsbeschränkung des Kommanditisten | 265 | ||
3. Ergebnis | 267 | ||
II. Die Vermeidung der Gesamtrechtsnachfolge nach bisherigem Recht | 268 | ||
1. Das Recht der Gesellschaft bürgerlichen Rechts | 268 | ||
2. Das Recht der Handelsgesellschaften | 270 | ||
a) Die Ausscheidensgründe des § 131 Abs. 3 HGB n.F. | 270 | ||
b) Die Bestandsgefährdung von Zweimanngesellschaften durch § 131 Abs. 3 HGB n.F. | 272 | ||
c) Ergebnis | 274 | ||
III. Der Erhalt der Haftungsbeschränkung des Kommanditisten nach bisherigem Recht | 274 | ||
IV. Die „Überlebensfrist“ im ausländischen, insbesondere im französischen Personengesellschaftsrecht | 278 | ||
1. Die Grundstruktur des französischen Personengesellschaftsrechts | 278 | ||
2. Die Zulassung der Einmanngesellschaft im französischen Recht | 280 | ||
3. Die „Überlebensfrist“ für Personengesellschaften mit einem Mitglied | 281 | ||
4. Ergebnis | 283 | ||
V. Die Gewährung einer „Überlebensfrist“ in den Entwürfen zum PartGG | 283 | ||
VI. Ergebnis | 285 | ||
B. Die praktischen Probleme der Zulassung auf bestimmte Zeit | 285 | ||
I. Die Ermöglichung des dauerhaften Fortbestands der Einmanngesellschaft | 285 | ||
II. Das liquidationslose Erlöschen als praktische Form der Unternehmensumwandlung | 287 | ||
III. Ergebnis | 289 | ||
C. Ergebnis | 290 | ||
§ 5 Zusammenfassung | 291 | ||
Literaturverzeichnis | 294 | ||
Sachwortverzeichnis | 310 |