Die verdeckte Befragung des Beschuldigten im Auftrag der Polizei
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Die verdeckte Befragung des Beschuldigten im Auftrag der Polizei
Informelle Informationserhebung und Selbstbelastungsfreiheit
Schriften zum Strafrecht, Vol. 223
(2011)
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About The Author
Tobias Mahlstedt, 1968 geboren in Bremen (aufgewachsen in Worpswede). Dort Abitur, Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und Zivildienst. Studium der Rechtswissenschaften in Trier, Málaga und Bonn. Erstes Staatsexamen 1998. Referendariat am Kammergericht in Berlin mit Wahlstation in Shanghai. Zweites Staatsexamen 2002, danach angestellter Rechtsanwalt. Seit 2005 selbständiger Rechtsanwalt und freiberuflicher Chefredakteur von zwei immobilienrechtlichen Publikationen. Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.Abstract
Verstößt die verdeckte Befragung des Beschuldigten im Auftrag der Polizei gegen das Recht auf Selbstbelastungsfreiheit und inwieweit ist dieses Recht durch die Strafprozessordnung geschützt?Diese für die Praxis höchst bedeutsame Frage ist in der Rechtswissenschaft seit Jahrzehnten umstritten und in der Rechtsprechung ungeklärter denn je: Weder sind die einschlägigen Urteile der einzelnen Strafsenate des BGH zueinander stimmig noch stehen sie im Einklang mit der Rechtsprechung des EGMR - wie in der vorliegenden Untersuchung herausgearbeitet wird.Vorgestellt wird ein neuartiges Verständnis des Nemo-tenetur-Grundsatzes. Der Autor zeigt, dass dieser Grundsatz in den einschlägigen (Zweithörer- und U-Haft-)Fällen zwar betroffen, seine Integration in die heutige Strafverfahrenswirklichkeit mit Blick auf den Verdeckten Ermittler aber grundsätzlich möglich ist.Tobias Mahlstedt erörtert im Schwerpunkt, ob eine Rechtsverletzung vorliegt, die ein Beweisverwertungsverbot nach sich zieht. Entgegen der herrschenden Lehre wird dies aus rechtsmethodischen Gründen für § 136 StPO abgelehnt, für § 136a StPO aber angenommen. Schließlich legt der Autor dar, dass de lege ferenda der staatlich zurechenbaren Ausforschung des Beschuldigten durch Privatpersonen insbesondere der organisationsrechtliche Gesetzesvorbehalt aus Art. 33 Abs. 4 GG entgegenstünde.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Einleitung | 23 | ||
I. Zur Bedeutung des Themas | 23 | ||
II. Überblick über die maßgeblichen Rechtsfälle | 26 | ||
III. Ziel und Gang der Untersuchung | 28 | ||
Erstes Kapitel: Grundlagen | 30 | ||
§ 1 Die rechtshistorische Entwicklung der Selbstbelastungsfreiheit | 30 | ||
I. Die Peinliche Gerichtsordnung und der Inquisitionsprozess | 30 | ||
II. Der reformierte deutsche Strafprozess | 31 | ||
III. Die Reichsstrafprozessordnung von 1877 | 33 | ||
IV. Nationalsozialismus und Vereinheitlichungsgesetz | 34 | ||
V. Das StPÄG von 1964 | 35 | ||
§ 2 Grundzüge der Rechtsprechung des BGH zur Selbstbelastungsfreiheit | 36 | ||
I. BGHSt. 38, 214 (5. Strafsenat) | 36 | ||
II. BGHSt. 39, 335 (2. Strafsenat) | 39 | ||
III. Anfrage- und Vorlagebeschluss (5. Strafsenat) | 41 | ||
IV. BGHSt. 42, 139 (Großer Senat für Strafsachen) | 42 | ||
V. BGHSt. 52, 11 (3. Strafsenat) | 45 | ||
§ 3 Grundzüge der Rechtsprechung des EGMR zur Selbstbelastungsfreiheit | 46 | ||
I. Die Entscheidung des EGMR vom 05.11.2002 (Fall Allan) | 46 | ||
II. Die Entscheidung des EGMR vom 10.03.2009 (Fall Bykov) | 48 | ||
Zweites Kapitel: Beweisverwertungsverbot aufgrund von § 136 StPO? | 50 | ||
§ 1 Grundlagen der offenen Beschuldigtenbefragung | 50 | ||
I. Der Begriff der Vernehmung | 51 | ||
II. Der Zweck der Vernehmung | 52 | ||
§ 2 Informelle Informationserhebungen als Verstoß gegen § 136 StPO | 56 | ||
I. Grundsatz der Offenheit staatlichen Handelns | 56 | ||
II. Stellungnahme | 57 | ||
§ 3 Informelle Informationserhebungen als Umgehung von § 136 StPO | 61 | ||
I. Die Unzulänglichkeit isolierter Normbetrachtung | 61 | ||
II. Der Grundsatz „Nemo tenetur se ipsum accusare“ | 62 | ||
1. Die Menschenwürdegarantie als Grundlage der Selbstbelastungsfreiheit | 63 | ||
a) Naturrechtlicher Begründungsansatz | 64 | ||
b) Schutz des sozialen Geltungsanspruchs | 66 | ||
c) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 69 | ||
aa) BVerfGE 56, 37 („Gemeinschuldnerentscheidung“) | 69 | ||
bb) Die Verkehrsunfallflucht nach Maßgabe von BVerfGE 56, 37 | 70 | ||
d) Schutz der personalen Entschließungsfreiheit | 71 | ||
e) Schutz der Prozesssubjektivität | 75 | ||
2. Verfahrenslegitimatorischer Begründungsansatz (Lesch und Pawlik) | 77 | ||
3. Schutz der Eigenverantwortlichkeit (Ransiek) | 80 | ||
4. Selbstbelastungsfreiheit als Wissensschutz (Reiß) | 82 | ||
III. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung | 86 | ||
1. Zum Bestand dieses Rechts im Strafverfahren | 86 | ||
2. Das Recht auf Selbstbelastungsfreiheit als Informationsbeherrschungsrecht | 87 | ||
3. Der Schutzbereich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung | 88 | ||
IV. Informelle Informationserhebungen als Eingriff in dieses Recht | 90 | ||
1. Zur Zurechnung des Verhaltens Privater zum Staat | 90 | ||
a) Maßgebliche Zurechnungsdogmatik | 90 | ||
b) EMRK als Maßstab – das Urteil des EGMR im Fall M.M. vs. Niederlande | 93 | ||
2. Zur Eingriffsrelevanz vermeintlich privaten Verhaltens | 94 | ||
a) Die Zielgerichtetheit der Informationserhebung | 94 | ||
b) Zum Erfordernis der Aktivität | 95 | ||
aa) BGHSt. 40, 211 („Sedlmayr-Fall“) – Umgehung der §§ 52, 252 StPO? | 96 | ||
bb) BGHSt. 53, 294 („Haftbesuchsraum-Fall“) | 98 | ||
c) Die Dauer der Ausforschung | 99 | ||
d) Grundrechtsverzicht/Überprüfung des Schutzbereichs | 100 | ||
3. Zwischenergebnis | 101 | ||
V. Schutz vor hoheitlicher Instrumentalisierung als Grundlage der Selbstbelastungsfreiheit | 101 | ||
VI. Das Recht auf Selbstbelastungsfreiheit nach Art. 6 Abs. 1 EMRK – Zwang oder Täuschung? | 104 | ||
1. Die Urteile des EGMR in den Fällen Allan und Bykov | 104 | ||
2. Die Bedeutung dieser Urteile für das nationale Recht | 107 | ||
a) BGHSt. 52, 11 („Mallorca-Fall“) | 109 | ||
b) BGHSt. 53, 294 („Haftbesuchsraum-Fall“) | 110 | ||
c) Die „Zweithörer-Fälle“ Nr. 1 bis 3 und die „U-Haft-Fälle“ Nr. 4 bis 6 | 111 | ||
VII. Der Nemo-tenetur-Grundsatz – ein absoluter, unbeschränkbarer Rechtssatz? | 112 | ||
VIII. Zwischenergebnis | 122 | ||
IX. Keine unmittelbare Anwendung von § 136 StPO | 122 | ||
X. Analoge Anwendbarkeit von § 136 StPO | 123 | ||
1. Erste Voraussetzung: Das Vorliegen einer Regelungslücke | 124 | ||
2. Zweite Voraussetzung: Die Planwidrigkeit der Regelungslücke – § 136 StPO als „Fundamentalnorm“ der Selbstbelastungsfreiheit? | 125 | ||
a) Der Zweck der Belehrung gemäß § 136 Abs. 1 S. 2, 1. Alt. StPO | 126 | ||
aa) BGHSt. 38, 214 | 127 | ||
bb) BGHSt. (GrS) 42, 139 | 130 | ||
cc) Anfrage- und Vorlagebeschluss | 132 | ||
b) Folgerungen für § 136 StPO | 133 | ||
§ 4 Ergebnis | 137 | ||
Drittes Kapitel: Beweisverwertungsverbot aufgrund von § 136a StPO? | 138 | ||
§ 1 Keine unmittelbare Anwendung von § 136a StPO | 138 | ||
§ 2 Analoge Anwendbarkeit von § 136a StPO | 139 | ||
I. Erste Voraussetzung: Das Vorliegen einer Regelungslücke | 139 | ||
II. Zweite Voraussetzung: Die Planwidrigkeit der Regelungslücke – § 136a StPO als „Fundamentalnorm“ der Selbstbelastungsfreiheit? | 139 | ||
1. Der Schutzzweck von § 136a StPO | 142 | ||
a) Gewährleistung des Rechts auf Selbstbelastungsfreiheit | 142 | ||
b) Gewährleistung wahrheitsgemäßer Tatsachenfeststellung | 142 | ||
c) Stellungnahme | 142 | ||
2. Anwendungsverhältnis der §§ 136, 136a StPO | 146 | ||
a) Normative Begründung der Selbstbelastungsfreiheit in § 136a StPO | 146 | ||
b) Erfordernis eines subjektiven Elements für § 136a StPO | 147 | ||
3. Beschränkung der analogen Anwendung auf vernehmungsähnliche Situationen? | 149 | ||
a) Die „Zweithörer-Fälle“ | 150 | ||
b) Die „U-Haft-Fälle“ | 150 | ||
aa) Fall Nr. 4 – BGHSt. 34, 362 | 150 | ||
bb) Fall Nr. 5 – BGH, NJW 1989, 843 | 151 | ||
cc) Fall Nr. 6 – BGHSt. 44, 129 | 152 | ||
c) Stellungnahme | 153 | ||
4. Folgerungen für § 136a StPO | 155 | ||
a) Verschiedenartigkeit des Vernehmungsbegriffs der §§ 136, 136a StPO | 155 | ||
b) Zurechnung bei staatlicher Veranlassung | 156 | ||
c) Zurechnung bei staatlicher Duldung | 158 | ||
5. Zwischenergebnis | 160 | ||
§ 3 Tatbestandsmerkmal der Täuschung | 160 | ||
I. Ausdrückliche Täuschung | 161 | ||
II. Konkludente Täuschung | 161 | ||
1. Formelle Informationserhebungen | 161 | ||
a) Die Situation der Beschuldigtenbefragung | 162 | ||
aa) Vernehmungsunterbrechungen | 162 | ||
bb) Der „Metzgereihund-Fall“ | 162 | ||
cc) „Inoffizielle“ Vor- und Nachgespräche | 162 | ||
b) Die Situation der „Stimmenfalle“ | 163 | ||
aa) Fall Nr. 10 – BGHSt. 34, 39 | 164 | ||
bb) Fall Nr. 11 – BGHSt. 40, 66 | 165 | ||
c) BGHSt. 53, 294 („Haftbesuchsraum-Fall“) | 167 | ||
d) Zwischenergebnis | 168 | ||
2. Informelle Informationserhebungen | 168 | ||
a) Auslegungsmaßstab: Schutz staatlichen Ansehens | 168 | ||
aa) Gewährleistung verfahrensrechtlicher Legitimität als Normfunktion | 169 | ||
bb) Die Disziplinierungsfunktion | 170 | ||
cc) Zwischenergebnis | 171 | ||
b) Das Diktum von der „bloßen Heimlichkeit“ | 171 | ||
c) Tatsächlicher Bezugspunkt der Täuschung: Die Verschleierung der unmittelbar beweisrechtlichen Relevanz der Befragung | 173 | ||
aa) Die U-Haft-Fälle | 173 | ||
(1) Fall Nr. 4 | 173 | ||
(2) Fall Nr. 5 | 174 | ||
(3) Fall Nr. 6 | 175 | ||
bb) Die „Zweithörer-Fälle“ | 176 | ||
d) Normative Zurechnung der Täuschung: Die Berechtigung des Vertrauens in die Legitimität staatlicher Strafverfolgungsmaßnahmen | 176 | ||
aa) Legitimation, Ermächtigungsgrundlage | 177 | ||
(1) Erforderlichkeit gesetzlicher Legitimierung | 177 | ||
(2) Erforderlichkeit spezialgesetzlicher Legitimierung | 178 | ||
(3) Vergleich zur polizeilichen Beobachtung, § 163e StPO | 179 | ||
(4) Keine Analogie der §§ 110a ff. StPO | 180 | ||
(5) Zwischenergebnis | 180 | ||
bb) Einwilligung, Grundrechtsverzicht | 180 | ||
(1) BVerfGE 106, 28 („Hörfalle“) | 181 | ||
(2) Art. 10 Abs. 1 GG | 182 | ||
cc) Ausschluss aufgrund allgemeinen Lebensrisikos | 183 | ||
dd) Rechtsstaatliche Vertraulichkeitsvermutung | 183 | ||
(1) Rechtsbetroffenheit durch §§ 100a ff. StPO | 183 | ||
(2) BGHSt. 33, 217 („Aufscheuch-Fall“) | 186 | ||
ee) Vertrauensschutz und Instrumentalisierung | 188 | ||
III. Täuschung durch Unterlassen | 193 | ||
1. Unterlassene Handlungen trotz bestehender Rechtspflichten | 193 | ||
a) § 136 Abs. 1 S. 1 StPO | 193 | ||
b) § 136 Abs. 1 S. 2, 1. Alt. StPO | 193 | ||
c) Informatorische Befragungen | 194 | ||
2. Unterlassene Tatsachenaufklärung | 195 | ||
IV. Ergebnis | 195 | ||
§ 4 Beeinträchtigung der Willensentschließung und Willensbetätigung | 195 | ||
I. Forderung nach restriktiver Auslegung | 196 | ||
1. Art. 1 Abs. 1 GG | 196 | ||
2. Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG | 199 | ||
3. §§ 100 ff. StPO, §§ 110a ff. StPO | 199 | ||
II. Der Schutz der Selbstbelastungsfreiheit als Schutzzweck von § 136a StPO | 200 | ||
1. Normauslegung | 200 | ||
a) Grammatische Auslegung | 200 | ||
b) Systematische Auslegung | 201 | ||
c) Gesetzgeberische Motive/Entstehungsgeschichte | 203 | ||
d) Teleologische Auslegung | 204 | ||
2. Beeinträchtigung bei formellen Informationserhebungen | 204 | ||
a) Ausdrückliche Täuschung | 204 | ||
aa) OLG Köln MDR 1972, 965 | 204 | ||
bb) BGHSt. 37, 48 („Leichenfund-Fall“) | 205 | ||
cc) OLG Hamburg, MDR 1976, 601 | 205 | ||
dd) Zwischenergebnis | 206 | ||
b) Konkludente Täuschung | 206 | ||
aa) Die Situation „inoffizieller“ Vor- und Nachgespräche | 206 | ||
bb) Die Situation der „Stimmenfalle“ | 206 | ||
cc) BGHSt. 53, 294 („Haftbesuchsraum-Fall“) | 209 | ||
dd) Zwischenergebnis | 210 | ||
c) Täuschung durch Unterlassen | 210 | ||
aa) § 136 Abs. 1 S. 1 StPO | 210 | ||
bb) § 136 Abs. 1 S. 2, 1. Alt. StPO | 210 | ||
cc) Informatorische Befragungen | 211 | ||
dd) Zwischenergebnis | 212 | ||
3. Beeinträchtigung bei informellen Informationserhebungen | 212 | ||
a) Übertragung der Ergebnisse/Maßgeblichkeit der Auslegungskriterien | 212 | ||
b) Das Diktum vom Erfordernis reduzierter Verhaltensmöglichkeiten | 212 | ||
c) Auslegung nach Art. 6 Abs. 1 EMRK durch den EGMR | 215 | ||
d) Das Diktum von der Freiwilligkeit eigenen Handelns | 218 | ||
e) Verdeckt polizeiliches Vorgehen abseits der §§ 110a ff. StPO | 220 | ||
f) Konsequenzen für den Einsatz Verdeckter Ermittler | 221 | ||
g) Systematische Einwände | 224 | ||
h) Zwischenergebnis | 226 | ||
4. Beschränkungen des Täuschungsverbots | 227 | ||
a) Die Situation bereits abgelehnter Mitwirkung | 227 | ||
b) Die Situation stofflich fixierter Selbstbelastung | 228 | ||
c) Kriminalpolitisch motivierte Beschränkungen | 228 | ||
§ 5 Ergebnis | 230 | ||
Viertes Kapitel: Grenzen der Zulässigkeit im GG und in der EMRK | 231 | ||
§ 1 Zur Erforderlichkeit spezialgesetzlicher Regelung | 231 | ||
§ 2 Rechtsstaatliche Grunderwägungen | 233 | ||
§ 3 Grenzen aus Art. 1 Abs. 1 GG, Art. 6 Abs. 1 EMRK (Fälle Nr. 4 und Nr. 6) | 234 | ||
§ 4 Grenzen aus Art. 1, 2 Abs. 1 GG, Art. 6, 8 Abs. 1 EMRK (Fall Nr. 7) | 236 | ||
§ 5 Grenzen aus dem rechtsstaatlichen Strukturprinzip des § 136 StPO (Fälle Nr. 10 und Nr. 11) | 236 | ||
I. Täuschung durch Unterlassen | 237 | ||
II. Aufklärungspflicht aus Art. 20 Abs. 3 GG | 238 | ||
§ 6 Verfassungsrechtliche Grenzen der Legitimierbarkeit (Fälle Nr. 1 bis Nr. 3) | 239 | ||
I. Der organisationsrechtliche Gesetzesvorbehalt aus Art. 33 Abs. 4 GG | 239 | ||
II. Anwendbarkeit von Art. 33 Abs. 4 GG | 239 | ||
III. Regelungsgegenstand der „hoheitlichen Befugnisse“ (Art. 33 Abs. 4 GG) | 240 | ||
IV. Das „Regel-Ausnahme-Prinzip“ in Art. 33 Abs. 4 GG | 241 | ||
§ 7 Ergebnis | 243 | ||
Schluss | 244 | ||
Ergebnisse/Thesen | 245 | ||
Literaturverzeichnis | 248 | ||
Sachwortverzeichnis | 268 |