Die Europäische Union als Wertegemeinschaft
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Die Europäische Union als Wertegemeinschaft
Editors: Blumenwitz, Dieter | Gornig, Gilbert H. | Murswiek, Dietrich
Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht, Vol. 22
(2005)
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About The Author
Gilbert H. Gornig studierte Rechtswissenschaften und politische Wissenschaften in Regensburg und Würzburg; 1979 Zweite Juristische Staatsprüfung; 1984 Promotion (Dr. iur. utriusque); 1986 Habilitation (Dr. iur. utriusque habil.); Lehrbefugnis für Öffentliches Recht, Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht; Lehrstuhlvertretungen in Mainz, Göttingen und Bayreuth. Ab 1990 Professor an der Georg-August-Universität zu Göttingen und ab 1994 Dekan. Seit 1995 Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Philipps-Universität Marburg, Dekan 2006–2012. 1996–2004 Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof, seit 2009 stellvertretender Richter am Hessischen Staatsgerichtshof. Forschungsschwerpunkte: Staats- und Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europarecht.Abstract
Eine europäische Verfassung muß nicht nur Erreichtes sichern und ausbauen, die Union hat auch den Anspruch, ein politisches Gemeinwesen zu konstituieren, dem ein gemeinsames Wertesystem mit unverkennbar europäischer Handschrift zugrunde liegt. Die Union muß durch dieses einheitliche Wertesystem des christlich-abendländischen Kulturkreises zusammengehalten werden, durch ein Wertesystem, in dem die soziale, aber auch die kulturelle Dimension ihren unverzichtbaren Platz hat. Diese Werte - die auf dem unerschütterlichen Glauben an Demokratie, marktwirtschaftliche Systeme, den Grundrechten von Männern und Frauen, der Würde des Einzelnen gründen - definieren weiterhin unsere gemeinsamen Interessen im 21. Jahrhundert.Heute stellt sich aber die Frage, ob die Gefahr besteht, daß die post-kommunistischen Beitrittsstaaten die kulturelle Basis der Europäischen Union untergraben, ob die Europäische Union die Möglichkeit besitzt, den politischen Transformationsprozeß der post-kommunistischen Gesellschaften zu festigen und vollständig funktionierende Marktwirtschaften aufzubauen. Es kann aber auch sein, daß sich die Staatsbürger in Mittel- und Osteuropa von diesen Prinzipien distanzieren, die einen Teil der kulturellen Werte der Europäischen Union darstellen. Für die weitere Entwicklung wird es wichtig sein zu wissen, was deren Orientierungen hauptsächlich bestimmt. Sind es überwiegend die Lebensbedingungen, die die politische Unterstützung bestimmen oder ist es die Sozialisation im Kommunismus? Finden wir bei ihnen ein gewisses Maß an Nostalgie für "das Gute" des kommunistischen Regimes oder hat das Beispiel der Europäischen Union bereits eine Werteveränderung hervorgerufen?Europa ist vor allem eine Gemeinschaft des Geistes, der Geschichte und der Werte des christlichen Abendlandes. Und in dieser Gemeinschaft begegnen sich - seit 2000 Jahren - Europa und das Christentum. Europa und seine Kultur haben ihre Wurzeln in der Antike, in der griechischen Philosophie, im römischen Recht, aber auch in der christlichen Theologie und im Abwehrkampf gegen die Osmanen. Dies sind die Quellen einer gemeinsamen abendländischen Familie europäischer Völker mit christlichen Wurzeln, trotz eigenständiger Kultur, eigener Sprache und eigener Geschichte.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Foreword | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Table of Contents | 13 | ||
Abkürzungsverzeichnis/List of Abbreviations | 15 | ||
Anton Rauscher: Die christlichen Wurzeln der Europäischen Einigung | 19 | ||
I. Einleitung | 19 | ||
II. Die Suche nach der Wahrheit in der griechischen Philosophie | 20 | ||
III. Was ist der Mensch? | 20 | ||
IV. Das römische Erbe | 21 | ||
V. Das christliche Menschenbild | 21 | ||
VI. Gott spricht zu den Menschen | 22 | ||
VII. Die soziale Dimension | 23 | ||
VIII. Einheit und Vielfalt der Kirche | 24 | ||
IX. Der Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden | 26 | ||
Abstract | 27 | ||
Hubert Isak: Eine Verfassung für Europa? | 29 | ||
I. Einleitung | 29 | ||
II. Verfassungsgebung in der EU | 31 | ||
1. Wesen und Zweck einer Verfassung | 31 | ||
2. Verfassung nicht-staatlicher Einheiten, insb. Internationaler Organisationen | 34 | ||
3. Besondere Aspekte der Verfassungsgebung in der EU | 36 | ||
III. Ausgewählte Fragen des Vorentwurfs 2002 und der Artikelentwürfe 1-16 | 38 | ||
1. Das „Skelett“ | 38 | ||
2. Die ersten Artikelentwürfe | 41 | ||
IV. Ausblick | 47 | ||
Abstract | 48 | ||
Thilo Rensmann: Grundwerte im Prozeß der europäischen Konstitutionalisierung. Anmerkungen zur Europäischen Union als Wertegemeinschaft aus juristischer Perspektive | 49 | ||
I. Einleitung | 49 | ||
II. Verfassungsvertrag als Aufbruch der Union zu einer Wertegemeinschaft? | 51 | ||
III. Verfassunggebung als Integrationsfaktor | 54 | ||
IV. Werte im Verfassungsentwurf des Konvents | 55 | ||
1. Verfassungsrechtliche Disziplinierung des identitätsstiftenden Pathos | 55 | ||
2. Art. I 2 im Spannungsverhältnis zwischen Wertbekenntnis und Homogenitätsgebot | 56 | ||
3. Die Menschenwürde als „oberstes Konstitutionsprinzip“ | 58 | ||
a) Vom deutschen Grundgesetz zur Verfassung der Europäischen Union | 58 | ||
b) Die Menschenwürde als Teil der europäischen Verfassungsidentität | 61 | ||
4. Die Wertdimension der Unionsgrundrechte | 62 | ||
5. Grundwertehomogenität zwischen Union und Mitgliedstaaten | 65 | ||
a) Beitrittsverfahren | 66 | ||
b) Warn- und Sanktionsverfahren | 69 | ||
V. Schluß | 70 | ||
Abstract | 71 | ||
Thomas Schmitz: Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union als Konkretisierung der gemeinsamen europäischen Werte | 73 | ||
I. Die Grundrechtecharta als Grundrechtsordnung der Europäischen Union | 73 | ||
1. Der Grundrechtsschutz vor der Charta | 73 | ||
2. Der Weg zur Grundrechte-Charta | 75 | ||
3. Die rechtliche Bedeutung der Charta | 77 | ||
a) Anwendungsbereich und Funktion | 77 | ||
b) Rechtliche Bindungswirkung heute | 78 | ||
c) Rechtliche Bindungswirkung in der Zukunft | 79 | ||
4. Der abschließende Charakter der Charta | 79 | ||
II. Die Europäische Union als Wertegemeinschaft | 80 | ||
1. Die Bedeutung gemeinsamer Werte für die Europäische Union | 80 | ||
a) Werte und Grundwerte in der politischen Gemeinschaft | 80 | ||
b) Die Unerläßlichkeit gemeinsamer Grundwerte in der nichtstaatlichen aber staatsähnlichen Supranationalen Union | 81 | ||
c) Gemeinsame Grundwerte und Homogenität der Wertordnungen | 82 | ||
2. Die der Grundrechtecharta vorgegebenen Grundwerte der Europäischen Union | 82 | ||
a) Die Festschreibung der gemeinsamen Grundwerte und Leitideen in der Grundwerteklausel des Art. 6 I EUV und im zukünftigen Verfassungsvertrag | 82 | ||
b) Universale Werte, westliche Werte oder europäische Werte? | 84 | ||
III. Die Charta als Konkretisierung der gemeinsamen Grundwerte für die Ebene der Union | 85 | ||
1. Bekräftigung und Systematisierung der gemeinsamen Grundwerte in der Präambel | 85 | ||
2. Einteilung der Grundrechte entsprechend der gewählten Systematik | 87 | ||
3. Bemühen um Vollständigkeit – aber Lücken in der Gewährleistung der Freiheit | 89 | ||
4. Vorsichtige Umorientierung innerhalb des europäischen Grundwertekanons | 91 | ||
5. Besondere Problemstellungen | 92 | ||
IV. Ausblick | 95 | ||
V. Zusammenfassung | 96 | ||
Abstract | 97 | ||
Alexis von Komorowski: Der Beitrag der Europäischen Sozialcharta zur europäischen Wertegemeinschaft | 99 | ||
I. Europäische Wertegemeinschaft, soziale Rechtsgrundsätze und soziale Grundrechte | 99 | ||
1. Werte und Rechtsgrundsätze in der Präambel zur Europaratssatzung | 99 | ||
2. Der Mangel an europaweit akzeptierten sozialen Rechtsgrundsätzen | 100 | ||
3. Gemeineuropäische soziale Rechtsgrundsätze als Antwort auf die Globalisierung | 102 | ||
4. Die aus Europas Werten gespeisten sozialen Rechtsgrundsätze als Grundrechte | 104 | ||
5. Werte, Rechtsgrundsätze, Grundrechte – ein begriffsklärender Inkurs | 107 | ||
II. Die Europäische Sozialcharta | 112 | ||
1. Geschichte der Europäischen Sozialcharta | 112 | ||
2. Dogmatik der in der ESC verbürgten sozialen Grundrechte | 115 | ||
a) Typologie der in der ESC verbürgten sozialen Grundrechte | 116 | ||
b) Die aus den Grundrechtsverbürgungen der ESC resultierenden völkerrechtsverbindlichen Staatenpflichten | 117 | ||
aa) Politischer beziehungsweise juristischer Verpflichtungscharakter der ESC-Bestimmungen | 118 | ||
bb) Das À-la-carte-Prinzip | 120 | ||
c) Typologie der aus den Grundrechtsverbürgungen des ESC resultierenden völkerrechtsverbindlichen Staatenpflichten | 123 | ||
aa) Unterlassungspflichten | 124 | ||
bb) Leistungspflichten | 126 | ||
cc) Schutzpflichten | 129 | ||
dd) Multidimensionalität der aus einer Grundrechtsverbürgung der ESC erwachsenden völkerrechtsverbindlichen Staatenpflichten | 130 | ||
d) Schrankenregelungen und Vorbehalt des Möglichen | 131 | ||
aa) Die drei von der ESC anerkannten Schrankenregelungen | 131 | ||
bb) Der Vorbehalt des Möglichen: eine zu verabschiedende Kategorie | 134 | ||
e) Die aus den Grundrechtsverbürgungen der ESC erwachsenden völkerrechtlichen Individualrechte | 138 | ||
3. Rechtliche Relevanz der ESC im innerstaatlichen Bereich | 140 | ||
a) Voraussetzungen der unmittelbaren Anwendbarkeit generell transformierter beziehungsweise adaptierter Vertragsnormen | 141 | ||
b) Objektive Vollzugsfähigkeit der völkerrechtsverbindlichen ESC-Verbürgungen | 142 | ||
c) Subjektive Vollzugsfähigkeit der völkerrechtsverbindlichen ESC-Verbürgungen | 144 | ||
d) Nationalrechtlicher Ausschluß unmittelbarer Anwendbarkeit | 146 | ||
e) Rechtliche Relevanz der generell transformierten beziehungsweise adaptierten, aber innerstaatlich nicht unmittelbar anwendbaren Vertragsnormen | 147 | ||
f) Subjektiv-öffentliche Individualrechte | 148 | ||
4. Europarechtliche Implikationen | 152 | ||
III. Schlußbemerkung | 155 | ||
Abstract | 156 | ||
Dieter Radau: Das Recht auf die Heimat im Recht der Europäischen Union | 159 | ||
I. | 159 | ||
II. | 162 | ||
III. | 166 | ||
Zusammenfassung | 167 | ||
Abstract | 168 | ||
Dieter Blumenwitz: Die Beneš-Dekrete. Eine Bestandsaufnahme im Lichte der tschechischen Beitrittsverhandlungen zur EU | 169 | ||
I. | 169 | ||
II. | 176 | ||
III. | 179 | ||
Abstract | 181 | ||
Christoph Pan/Beate Sibylle Pfeil: Die Beneš-Dekrete und ihre gegenwärtigen Rechtswirkungen auf die deutsche Minderheit in Tschechien | 183 | ||
I. Diskriminierende Auswirkungen der Beneš-Dekrete auf die deutsche Minderheit in Tschechien | 183 | ||
1. Unmittelbar diskriminierende Auswirkungen | 184 | ||
a) Bezüglich Recht auf Identität | 184 | ||
b) Bezüglich Diskriminierungsverbot und Gleichheit vor dem Gesetz | 186 | ||
c) Bezüglich Chancengleichheit | 187 | ||
2. Mittelbar diskriminierende Auswirkungen | 189 | ||
a) Bezüglich des Gebrauchs der Muttersprache | 191 | ||
b) Bezüglich Sprachunterricht | 192 | ||
c) Bezüglich Informationsrecht | 193 | ||
d) Bezüglich Recht auf politische Vertretung | 193 | ||
II. Die Rückwirkung der Beneš-Dekrete auf die tschechische Nation | 194 | ||
III. Schlußfolgerung | 195 | ||
Abstract | 196 | ||
Anhang: Die einschlägigen Beneš-Dekrete - Auszüge - | 197 | ||
Siegrid Krülle: Vertreibung und Enteignung der Deutschen durch Polen. Zur aktuellen Rechtslage unter Berücksichtigung des Beitritts Polens zur Europäischen Union | 201 | ||
A. Historische Hintergründe | 202 | ||
I. Polen zwischen den Kriegen | 202 | ||
1. Der junge polnische Staat in seinen Vorkriegsgrenzen | 202 | ||
2. Deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkriegs | 202 | ||
3. Das Kriegsende: Ausdehnung des polnischen Herrschaftsbereichs auf die deutschen Ostgebiete und die Freie Stadt Danzig | 203 | ||
a) Gebietseinverleibung, Vertreibung, Konfiskation | 203 | ||
b) Grenzbestätigung und Offenhalteklausel | 204 | ||
II. Die antideutsche polnische Gesetzgebung ab 1944 | 204 | ||
1. Dekrete gegen die deutschen Volkszugehörigen in Polen und Danzig | 205 | ||
2. Die Maßnahmen gegenüber den deutschen Staatsangehörigen und ihr Vermögen in den Oder-Neiße-Gebieten | 208 | ||
3. Die Frage der Fortgeltung | 209 | ||
B. Zur Rechtslage | 211 | ||
I. Allgemeines | 211 | ||
1. Enteignung im Licht von innerstaatlichem und Völkerrecht | 211 | ||
2. Zur völkerrechtlichen Haftung | 211 | ||
II. Ansprüche nach Völkerrecht | 211 | ||
1. Sind Wiedergutmachungsansprüche der Bundesrepublik Deutschland entstanden? | 212 | ||
a) Vorliegen eines Unrechtstatbestands | 212 | ||
aa) Verstoß gegen Besatzungsrecht | 212 | ||
bb) Verbrechen gegen die Menschlichkeit | 213 | ||
cc) Verletzung von Fremdenrecht | 215 | ||
b) Mögliche Rechtfertigungsgründe | 216 | ||
aa) Umsiedlungsanordnung der Alliierten? | 216 | ||
bb) Reparationsabsprachen? | 218 | ||
c) Ergebnis | 220 | ||
2. Verzicht auf Einwendungen | 221 | ||
a) Überleitungsvertrag (ÜV) | 221 | ||
b) Kanzlerrede vom 1. August 2004 | 222 | ||
III. Individualansprüche der Betroffenen | 223 | ||
1. Rechtslage nach Völkerrecht | 223 | ||
2. Rechtslage nach deutschem Recht | 224 | ||
a) Pflicht zur Nichtanerkennung – Kollisionsrechtliche Lage | 224 | ||
b) Anspruch auf Wahrnehmung des diplomatischen Schutzrechts | 224 | ||
c) Ansprüche auf Grund eines Verstoßes gegen Art. 14 GG | 225 | ||
3. Rechtslage nach polnischem Recht | 225 | ||
a) Ansprüche auf Wiederherstellung der früheren Rechtslage? | 225 | ||
aa) Kollision mit Völkerrecht | 226 | ||
bb) Kollision mit höherrangigem Landesrecht | 227 | ||
b) Reprivatisierungsgesetzgebung unter Ausschluß der Deutschen | 227 | ||
aa) Entwicklung | 228 | ||
bb) Verwaltungsgerichtsweg | 228 | ||
cc) Gesetz vom 11. Januar 2001 | 229 | ||
c) Grundstückserwerbsmöglichkeit nach polnischem Recht | 235 | ||
aa) Grundsätzliche Möglichkeit des Grunderwerbs für Ausländer | 235 | ||
bb) Genehmigungspflicht und Ausnahmen | 235 | ||
cc) Zur Behauptung des „Ausverkaufs Polens“ | 236 | ||
IV. Der Einfluß des EU-Beitritts Polens auf die Vertreibungs- und Vermögensfrage | 238 | ||
1. Polen und EU-Beitritt | 238 | ||
2. Einfluß des Gemeinschaftsrechts auf die Rechtslage nach polnischem Recht | 238 | ||
a) Vertreibungs- und Konfiskationsmaßnahmen im Lichte des Gemeinschaftsrechts | 239 | ||
aa) Anwendungsvorrang des Gemeinschaftssrechts | 239 | ||
bb) Gemeinschaftsrecht und nationale Eigentumsordnung | 240 | ||
cc) Keine Anwendung des EG-Rechts auf zurückliegende Enteignungen (ratione tempore-Problem) | 240 | ||
dd) Rechtsgutachten Prof. Frowein u. a./Prof. Blumenwitz | 241 | ||
b) Privatisierung und EG-Recht | 242 | ||
3. Der Einfluß des Gemeinschaftsrechts auf völkerrechtliche Wiedergutmachungsansprüche | 242 | ||
4. Rückkehr- und Rückerwerbsmöglichkeiten als Verbesserung der bisherigen vermögensrechtlichen Lage? | 243 | ||
a) Im Rahmen der Grundfreiheiten? | 243 | ||
aa) Allgemeines | 243 | ||
bb) Kein Ersatz für Rückkehrrecht | 244 | ||
cc) Keine Rückgewähr alten Besitzes | 244 | ||
b) Niederlassungsrecht und vermögensrechtliche Perspektiven als Unionsbürger | 246 | ||
Zusammenfassung | 247 | ||
Abstract | 248 | ||
János Wolfart: Rehabilitierung und Entschädigung der Ungarndeutschen | 251 | ||
Abstract | 255 | ||
Monica Vlad: Rechtsfragen der Europäischen Integration. Der Fall Rumänien | 257 | ||
Abstract | 268 | ||
Oxana Vitvitskaya: Rechtstatus des Kaliningrader Gebiets als Subjekt der Russischen Föderation | 271 | ||
I. Das Konfliktgebiet | 271 | ||
II. Der rechtliche Status des Gebietes innerhalb Rußlands | 274 | ||
1. Das Gebiet als Subjekt der Russischen Föderation (RF) | 274 | ||
2. Freie Wirtschaftszone auf dem Territorium des Kaliningrader Gebietes | 279 | ||
3. Bedeutung der Sonderwirtschaftzone im Kaliningrader Gebiet und neue wirtschaftliche und rechtliche Bedingungen | 281 | ||
III. Das Kaliningrader Gebiet und die EU-Erweiterung | 283 | ||
1. Initiativen für Kaliningrad | 283 | ||
a) Die „Nördliche Dimension“ | 284 | ||
b) Die „Mittelfristige Strategie zur Entwicklung der Beziehungen zwischen der Rußländischen Föderation und der Europäischen Union“ | 284 | ||
2. Transit | 285 | ||
IV. Zusammenfassung | 287 | ||
Abstract | 289 | ||
Die Autoren/The Authors | 291 | ||
Personenregister/List of Names | 305 | ||
Sachregister/Index | 307 | ||
Staats- und völkerrechtlichen Abhandlungen der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht | 313 | ||
Forschungsergebnisse der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht | 316 |