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Bewersdorf, C. (2005). Zulassung und Haftung bei Fahrerassistenzsystemen im Straßenverkehr. Zur Verantwortlichkeit von Staat, Fahrer, Halter und Hersteller für die Sicherheit des Straßenverkehrs. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51739-8
Bewersdorf, Cornelia. Zulassung und Haftung bei Fahrerassistenzsystemen im Straßenverkehr: Zur Verantwortlichkeit von Staat, Fahrer, Halter und Hersteller für die Sicherheit des Straßenverkehrs. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51739-8
Bewersdorf, C (2005): Zulassung und Haftung bei Fahrerassistenzsystemen im Straßenverkehr: Zur Verantwortlichkeit von Staat, Fahrer, Halter und Hersteller für die Sicherheit des Straßenverkehrs, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51739-8

Format

Zulassung und Haftung bei Fahrerassistenzsystemen im Straßenverkehr

Zur Verantwortlichkeit von Staat, Fahrer, Halter und Hersteller für die Sicherheit des Straßenverkehrs

Bewersdorf, Cornelia

Schriften zum Technikrecht, Vol. 8

(2005)

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Abstract

Die Autorin bewertet in ihrer Arbeit die rechtliche Zulässigkeit bestehender und zukünftiger Systeme der aktiven Sicherheit in Kraftfahrzeugen und untersucht mögliche haftungsrechtliche Folgen für Fahrer, Halter, Hersteller und Staat. Diese Systeme werfen aus zulassungsrechtlicher Sicht Fragen im Zusammenhang mit der Einführung und deren Einklang mit internationalen Vorschriften und Verträgen auf. Dabei werden auch die Anforderungen an die Sicherheit der Systeme im Einzelnen untersucht. Die rechtliche Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß die nationalen und internationalen Zulassungsvorschriften einer Einführung von nicht-übersteuerbaren Fahrerassistenzsystemen grundsätzlich nicht entgegenstehen. Die neuen Systeme führen für Fahrer und Halter zu neuen Sorgfaltspflichten im Straßenverkehr. Anhand von Fallbeispielen werden diese beschrieben und die haftungsrechtlichen Folgen auch unter dem Aspekt neuer Anscheinsbeweissituationen bewertet. Die Konstruktionspflichten der Hersteller bei Forschung und Entwicklung dieser Systeme werden ebenfalls untersucht. Dabei steht die Frage der Mindestsicherheit im Vordergrund. Des Weiteren wird dargelegt, über welche Eigenschaften beim Gebrauch von Fahrerassistenzsystemen der Hersteller den Benutzer aufklären muss. Außerdem werden mögliche Fallkonstellationen herausgearbeitet und aufgezeigt, in denen eine Haftung des Staates beim Betrieb von Infrastrukturanlagen, die in das Fahrverhalten einzelner Fahrzeuge eingreifen, vorliegen könnte.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 21
§ 1 Einleitung 27
A. Verkehrstechnischer Hintergrund 27
B. Problemaufriß 27
C. Fahrerassistenzsysteme und Telematik 28
I. Von der Telekommunikation zur Telematik 28
1. Der Telekommunikationsbegriff im TKG 29
2. Telematik im Straßenverkehr 29
a) Telematik und Fahrerassistenz in der verkehrswissenschaftlichen Literatur 29
aa) Fahrzeugautonome oder infrastrukturgestützte Systeme 29
bb) Intelligente Transportsysteme als Oberbegriff 30
b) Telematik in der juristischen Literatur 31
II. Fahrerassistenzsysteme 32
D. Überblick über Fahrerassistenzsysteme 33
I. Informations- und Warnsysteme 34
1. Spurwechselassistent 34
2. Fußgängererkennung 34
3. Spurführung 34
4. Sichtverbesserung 35
5. Verkehrsinformation durch Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation 35
6. Verkehrsinformation durch eine Infrastruktur 35
II. Übersteuerbare Interventionssysteme 35
1. Abstandsregeltempomat 35
2. Bremsassistent 36
3. Elektronisches Stabilitätssystem 37
4. Automatische Spurführung 37
5. Kreuzungsassistent 37
6. Elektronisch gekoppelte Fahrzeuge 38
7. Intelligente Geschwindigkeitsregelung 38
8. Organisierter Verkehr durch eine Infrastruktur 38
9. Autonome Systeme 38
III. Nicht-übersteuerbare Interventionssysteme 39
1. Nicht-übersteuerbar aus technischen Gründen 39
a) Notbremssystem 39
b) Intelligente Geschwindigkeitsregelung 40
2. Nicht-übersteuerbar aus tatsächlichen Gründen 40
§ 2 Zulassungsrechtliche Fragen 41
A. Vereinbarkeit mit dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr 41
I. Allgemeines zum Wiener Übereinkommen 41
II. Historischer Hintergrund des Wiener Übereinkommens 42
III. Systematik des Wiener Übereinkommens 43
1. Art. 3 WÜ 44
2. Artt. 8 und 13 WÜ 45
IV. Auslegung völkerrechtlicher Verträge 46
1. Allgemeines zur völkerrechtlichen Vertragsauslegung 46
a) Auslegungsregeln des Völkerrechts 46
b) Auslegung anhand des Vertragstextes 47
c) Rückgriff auf innerstaatliches Recht 47
2. Die Wiener Vertragsrechtskonvention 48
a) Die Grundregeln des Art. 31 Abs. 1 WVK 48
b) Gewichtung der einzelnen Auslegungsmaximen 49
c) Wortlautauslegung im Zusammenhang 50
aa) Mehrsprachige Verträge 50
bb) Zusammenhang 51
V. Vereinbarkeit nicht-übersteuerbarer Fahrerassistenzsysteme mit Artt. 8, 13 WÜ 51
1. Anwendbarkeit von Artt. 8, 13 WÜ 52
a) Zulassungsrechtliche Fragestellung 52
b) Artt. 8, 13 WÜ im Vertragszusammenhang 52
c) Verhaltenspflichten und Zulassungsrecht 53
2. Wortlautauslegung der Artt. 8, 13 WÜ 54
3. Auslegung im Lichte des Vertragszwecks 57
B. Vereinbarkeit mit Zulassungsbestimmungen für Kraftfahrzeuge 58
I. Nationale Zulassungsbestimmungen 59
1. Erteilung und Erlöschen einer Betriebserlaubnis 59
2. Generalregel für die Beschaffenheit eines Fahrzeuges 60
a) Fahrerverhalten 60
b) Abstrakte Gefahr 62
aa) Gefahreneinschätzung 62
bb) Übersteuerbare Fahrerassistenzsysteme 63
cc) Nicht-übersteuerbare Fahrerassistenzsysteme 63
(1) Notbremssystem 64
(2) Intelligente Geschwindigkeitsanpassung 64
(a) Gefahrensituationen 64
(b) Anwendbarkeit des § 30 StVZO 65
c) Risiko-Nutzen-Abwägung 65
aa) Risiko-Nutzen-Abwägung im Kfz-Zulassungsrecht 67
(1) Nutzenabwägung bei Zulassungsentscheidungen 68
(2) Risiko-Nutzen-Analyse als Erfordernis der Sicherheitsgewährleistung gemäß Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 68
(3) Nutzenabwägung in der StVZO 69
bb) Risiko-Nutzen-Abwägung bei Fahrerassistenzsystemen 70
(1) Risiko-Nutzen-Abwägung am Beispiel des Sicherheitsgurts 70
(2) Verschulden als Bewertungskriterium 71
(3) Bestimmung von Restrisiken 72
3. Verstoß gegen die StVO 74
II. EG-Richtlinien 75
III. UNECE-Regelungen 77
§ 3 Haftung des Fahrers und des Halters 78
A. Verhaltensvorschriften 78
I. Verfassungsmäßigkeit aufgezwungener Risiken 78
1. Eingriff in Art. 2 GG 79
2. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 80
a) Zweck, Geeignetheit und Erforderlichkeit 81
b) Angemessenheit 81
II. Vorschriften der StVO 82
1. § 1 StVO Grundregeln 82
a) Beherrschbarkeit und Verschulden 82
b) Bedienung 84
c) Vertrauensgrundsatz 84
2. § 3 StVO Geschwindigkeit 86
a) Sichtgrundsatz 87
b) Sichtweite 88
c) Sichtweite unter 50 m 89
3. § 4 StVOAbstand 90
a) Der Sicherheitsabstand gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 StVO 90
aa) Länge des Sicherheitsabstandes 90
bb) Kürzerer Bremsweg durch Fahrerassistenzsysteme 91
(1) Antiblockiersysteme 91
(2) Fahrerassistenzsysteme mit kürzerem Bremsweg 92
cc) Fallbeispiel zum Verstoß gegen § 4 Abs. 1 StVO 93
b) Starkes Bremsen gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 StVO 94
c) Mindestabstand gemäß § 4 Abs. 2 StVO 94
aa) Ausnahmeregelung 95
bb) Geschlossene Verbände 95
d) Abstandsregelung gemäß § 4 Abs. 3 StVO 96
4. § 5 StVO Überholen 97
a) Rückschaupflicht 97
b) Pflichten des zu Überholenden 98
5. § 8 StVOVorfahrt 98
a) Übersehbarkeit des Kreuzungsbereiches 99
b) Bewertung von Fallbeispiel 5 100
B. Halter- und Fahrerhaftung 101
I. Haftung des Halters nach § 7 StVG 101
1. Betrieb des Kraftfahrzeugs 102
2. Haftungsausschluß gemäß § 7 Abs. 2 StVG 102
a) Einwirkung von außen auf fehlerfreies System 103
b) Nicht-übersteuerbares System 104
II. Haftung des Fahrers nach §§ 7, 18 StVG 105
1. Fahrzeugführer 105
2. Verschulden des Fahrers 106
a) Bedienungsfehler 107
aa) Unkenntnis der Bedienungsfunktionen 108
bb) Unkenntnis der Systemgrenzen 108
cc) Unangepaßte Systemeinstellung 108
dd) Blindes Systemvertrauen 109
b) Fehlende Aufmerksamkeit 110
c) Unterlassene Nutzung 110
aa) Ignorieren einer Warnung oder Information 111
bb) Übersteuerung 111
cc) Abschalten des Fahrerassistenzsystems 111
III. Ausgleichspflicht zwischen Halter und Fahrer gemäß § 17 StVG 112
1. Unabwendbares Ereignis 113
a) Maßstab an Idealfahrer 114
b) Höhere Gewalt 114
c) Fehlerfreies System 115
d) Nutzungserfordernis 116
2. Betriebsgefahr 116
a) Geringere Betriebsgefahr 116
aa) Informations- und Warnsysteme 117
bb) Interventionssysteme 117
b) Höhere Betriebsgefahr 118
c) Abwägung mit Verschulden 119
IV. Deliktische Haftung 119
1. § 823 Abs. 1 BGB 119
a) Handlung 119
b) Verkehrspflichten 120
c) Rechtswidrigkeit 121
2. § 823 Abs. 2 BGB 122
C. Anscheinsbeweis 123
I. Allgemeines 124
II. Anscheinsbeweis bei Fahrerassistenzsystemen 124
1. Erfahrungssätze mit Fahrerassistenzsystemen 125
a) Erfahrungssätze für einen Ursachenzusammenhang 126
aa) Technisches Versagen 126
(1) Längsführungsfehler 126
(2) Querführungsfehler 127
bb) Fehlerhafte Detektion 127
cc) Unterlassene Nutzung 127
dd) Bedienungsfehler 128
b) Erfahrungssätze für ein Verschulden 128
aa) Bedienungsfehler 128
bb) Unterlassene Nutzung 129
2. Entkräftung des Anscheinsbeweises 130
a) Entkräftung des Ursachenzusammenhanges 130
aa) Technisches Versagen 130
bb) Fehlerhafte Detektion 131
cc) Unterlassene Nutzung 131
b) Entkräftung des Verschuldens 132
aa) Bedienungsfehler 132
bb) Unterlassene Nutzung 132
cc) Ausnutzung des Systems 132
§ 4 Produkthaftung 133
A. Verschuldensunabhängige Haftung und Gefährdungshaftung 133
I. Hersteller – Produzent 133
II. Pflichten des Herstellers 134
III. Rechtsgutverletzung und Schaden 135
1. Andere Sache 135
a) Weiterfresserschaden 135
b) Fahrerassistenzsystem als abgrenzbares Teilprodukt 136
2. Privater Gebrauch 137
IV. Verschulden 137
V. Haftungsumfang 138
B. Produktfehler bei Fahrerassistenzsystemen 138
I. Berechtigte Sicherheitserwartungen an Fahrerassistenzsysteme 140
1. Benutzergruppe der Fahrerassistenzsysteme 140
2. Zu berücksichtigende Umstände 142
a) Stand von Wissenschaft und Technik 142
aa) Technischer Standard und allgemein anerkannte Regeln der Technik 143
bb) Forschungsstand von Technik und Wissenschaft 145
b) Mindestsicherheit 147
aa) Fehlende Definition einer Mindestsicherheit 147
(1) Fälle der Mindestsicherheit aus der Rechtsprechung 148
(2) Inhaltliche Kriterien der Mindestsicherheit 150
(a) Stand von Wissenschaft und Technik 150
(b) Zumutbarkeit 150
(c) Restrisiko und Risikoakzeptanz 151
(d) Nutzen 153
(3) Mindestsicherheit bei Fahrerassistenzsystemen 154
bb) Bedeutung für Fahrerassistenzsysteme 155
(1) Bedienbarkeit 155
(2) Technisches Versagen 157
c) Darbietung des Produktes 158
d) Bestimmungsgemäßer Gebrauch 158
aa) Zweckbestimmung 159
(1) Einsatzmöglichkeit 159
(2) Bedienung der Systeme 160
(3) Namensgebung 160
bb) Vorhersehbarer Fehlgebrauch und Mißbrauch 161
(1) Bedienungsfehler 164
(2) Unterlassene Nutzung 164
(3) Fehlende Aufmerksamkeit 164
(4) Reaktive Verhaltensanpassung 164
e) Umstände des Einzelfalls 165
aa) Natur der Sache 165
bb) Preisgestaltung 166
f) Risiko-Nutzen-Analyse 166
II. Konstruktionsfehler 168
1. Entwicklungsfehler 168
2. Konstruktionsbedingte Produktgefahren 169
a) Fehler der jeweiligen Bauteile 169
b) Fehler in der Mensch-Maschine-Schnittstelle 170
c) Fehler durch vorhersehbaren Fehlgebrauch 170
III. Instruktionsfehler 172
1. Hinweis auf Funktion und Funktionalitätsgrenzen 173
2. Form der gebotenen Instruktionen 174
3. Konstruktive Instruktion 175
4. Instruktionspflichten bei Fahrerassistenzsystemen 177
C. Beweislast und Anscheinsbeweis 177
I. Beweislast 177
II. Anscheinsbeweis 179
1. Erfahrungssätze für einen Konstruktionsfehler 179
2. Erfahrungssätze für einen Ursachenzusammenhang 180
D. Verletzung von Schutzgesetzen, § 823 Abs. 2 BGB 180
I. GPSG als Schutzgesetz 181
II. Anwendungsbereich des GPSG 182
III. Verschulden 183
§ 5 Staatshaftung 184
A. Amtshaftung, § 839 Abs. 1 BGB i. V. m. Art. 34 GG 184
I. Hoheitliches Handeln 184
II. Amtspflichten 185
1. Verletzung der Verkehrssicherungspflicht 186
a) Inhalt der Verkehrssicherungspflicht 187
b) Umfang der Verkehrssicherungspflicht 187
2. Verletzung der Verkehrsregelungspflicht 188
a) Trennbarkeit von Verkehrssicherungs- und Verkehrsregelungspflicht bei Verkehrssignalanlagen 189
b) Amtspflicht bei telematischen Infrastrukturanlagen 190
aa) Verkehrsinformations- und Leitsysteme 190
(1) Allgemeinverfügungen 191
(2) Informationen über das Verkehrsgeschehen 191
(3) Informationen über eine mögliche Fahrweise 191
bb) Maßnahme der Verwaltungsvollstreckung 192
c) Verletzung der Amtspflicht 192
aa) Allgemeinverfügungen 192
(1) Systemausfall 192
(2) Fehlerhafte Datenübertragung 193
bb) Verwaltungsvollstreckungsmaßnahmen 193
III. Verschulden 194
1. Verschulden durch behördliches Handeln 194
2. Mitverschulden des Geschädigten 195
a) Erkennbarkeit fehlerhafter Signale und Eingriffe 195
b) Sonstiges Mitverschulden 196
IV. Kausalität 196
1. Verkehrsinformationen 197
2. Verwaltungsvollstreckungshandlungen 198
a) Eingriff in die Längsführung 198
b) Eingriff in die Querführung 199
V. Subsidiarität 199
B. Haftung aus polizeirechtlichen Entschädigungsansprüchen 200
I. Maßnahme der Straßenverkehrsbehörde 201
II. Rechtswidrigkeit 201
III. Unmittelbarkeit 202
C. Enteignungsgleicher Eingriff 203
I. Rechtswidriger hoheitlicher Eingriff 203
II. Unmittelbarkeit 204
1. Zurechnungskriterien 204
2. Die Allgemeinwohlbezogenheit als Zurechnungskriterium 205
3. Das Sonderopfer als Zurechnungskriterium 205
4. Vergleichbare Fälle 206
a) Vergleichbare Risiken bei Ampelanlagen und Sicherheitsgurten 207
aa) Gemeinsames Ziel: Erhöhung der Verkehrssicherheit 207
bb) Vergleichbares Restrisiko 207
b) Unterschiede der Sicherheitsgurt- und Ampelfälle 208
III. Haftungsbegrenzende Kriterien zur Rationalisierung der Unmittelbarkeit 208
1. Allgemeinwohlbezogenheit des Eingriffs 209
a) Allgemeinwohlbezogenheit trotz rechtswidrigen Eingriffs 209
b) Allgemeinwohlbezogenheit als Begründung einer Entschädigungspflicht für technisches Versagen von Verkehrsregelungsanlagen 210
2. Sonderopfer 211
a) Zwangstypische, eingriffsadäquate Schäden 212
b) Untypische vorher angelegte Schäden 212
c) Untypische nicht vorher angelegte Schäden 212
3. Das allgemeine Lebensrisiko 213
4. Eigenart der hoheitlichen Maßnahme und Vorliegen einer typischen Gefahr 213
a) Entschädigungshaftung oder Gefährdungshaftung 214
b) Besondere Gefahrenlage 214
c) Widerspruch zwischen Kriterium der besonderen Gefahrenlage und Vorliegen eines Sonderopfers 216
5. Schutzzweck der Maßnahme: Gefahrenverminderung 216
6. Ergebnisorientierte Betrachtung 217
7. Abgrenzung nach Risikosphären 218
IV. Übertragung der haftungsbegrenzenden Zurechnungskriterien auf den polizeirechtlichen Entschädigungsanspruch 219
D. Beweislast 219
§ 6 Zusammenfassung 221
A. Begriffsbildung 221
B. Ergebnisse zum Zulassungsrecht 221
I. Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr 221
II. Kraftfahrzeug-Zulassungsrecht 222
1. Risiko-Nutzen-Analyse 222
2. Berücksichtigung von Verhaltenspflichten 222
3. Verhältnis StVO – StVZO 222
C. Ergebnisse zum Haftungsrecht 223
I. Verhaltenspflichten 223
II. Verschulden des Fahrers 223
III. Verschuldensunabhängige Haftung des Halters 224
1. Unabwendbares Ereignis 224
2. Höhere Gewalt 224
D. Ergebnisse zur Produkthaftung 225
I. Mindestsicherheit 225
II. Konstruktionspflichten 225
III. Instruktionspflichten 226
E. Ergebnisse zur Staatshaftung 226
I. Relevante Haftungsfälle 226
II. Risikozurechnung bei fehlerhaften Infrastrukturanlagen 227
Literaturverzeichnis 228
Stichwortverzeichnis 242