Zivilrechtliche Aufopferungsansprüche und faktische Duldungszwänge
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Zivilrechtliche Aufopferungsansprüche und faktische Duldungszwänge
Eine Untersuchung zu den §§ 904, 906 Abs. 2 BGB
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 344
(2006)
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Abstract
Zivilrechtliche Aufopferungsansprüche wie die §§ 904 Satz 2, 906 Abs. 2 Satz 2 BGB standen lange Zeit am Rande des rechtswissenschaftlichen Interesses. Dies hat sich geändert, seit diese Normen im Anschluß an öffentlich-rechtliche Rechtsfortbildungen dienstbar gemacht werden, um in verschiedensten Konstellationen eine verschuldensunabhängige Haftung im Privatrecht zu begründen. Diese Sichtweise geht davon aus, daß eine Entschädigung nach Aufopferungsgrundsätzen auch bei solchen rechtswidrigen Eingriffen in Eigentumsrechte geboten sei, die zwar de iure, nicht aber tatsächlich abwehrbar waren. Man spricht in diesem Zusammenhang von "faktischen Duldungszwängen".Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Kritik der Anwendbarkeit zivilrechtlicher Aufopferungsansprüche auf faktische Duldungszwänge. Im ersten Teil wird hierbei die Vereinbarkeit dieser Rechtsfortbildung mit den Wertungen der negatorischen Ansprüche, des Deliktsrechts, des Bereicherungsrechts und der Gefährdungshaftung hinterfragt. Im zweiten Teil stellt Felix Maultzsch dar, warum die Beschränkung zivilrechtlicher Aufopferungsansprüche auf duldungspflichtige Einwirkungen auch dem immanenten Grundgedanken der Eigentumsaufopferung entspricht. Im Rahmen einer rechtsökonomischen Analyse wird gezeigt, daß das Institut der Eigentumsaufopferung dort an die Stelle beiderseitig vorteilhafter Austauschverträge tritt, wo diese aufgrund eines Marktversagens ausscheiden. Dieser Gedanke trifft nur auf duldungspflichtige Einwirkungen zu.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 14 | ||
A. Einleitung | 17 | ||
I. Der Begriff der Eigentumsaufopferung im Privatrecht | 17 | ||
II. Die Einbeziehung "faktischer Duldungszwänge" | 19 | ||
III. Ziel und Gang der Darstellung | 21 | ||
B. Der Meinungsstand zum faktischen Duldungszwang | 24 | ||
I. Der faktische Duldungszwang in Rechtsprechung und Literatur zu § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 24 | ||
1. Die Entwicklungslinie der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs | 24 | ||
a) Die Entstehung des allgemeinen nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs | 25 | ||
aa) Der Ausgleich für praeter legem statuierte Duldungspflichten | 25 | ||
bb) Der Übergang zu einer Anwendung auf rechtswidrige Beeinträchtigungen | 26 | ||
cc) Öffentlich-rechtliche Vorläufer der Erstreckung auf rechtswidrige Beeinträchtigungen | 28 | ||
dd) Der Ausbau des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB analog zu einer umfassenden Anspruchsnorm für faktische Duldungszwänge im nachbarlichen Raumr | 30 | ||
b) Die verbleibende Bedeutung der Rechtswidrigkeit | 34 | ||
aa) Rechtswidrige Beeinträchtigungen als Sonderopfer per se | 34 | ||
bb) Das Erfordernis eines faktischen Duldungszwangs | 35 | ||
c) Versuche einer Einschränkung des Anspruchs bei rechtswidrigen Schädigungen | 36 | ||
aa) Das Verhältnis zur Deliktshaftung | 36 | ||
bb) Subsidiarität trotz Nichtbestehens eines anderweitigen Anspruchs | 38 | ||
(1) Die Abgrenzung gegenüber Sonderrechtsbeziehungen | 38 | ||
(2) Die Subsidiarität gegenüber Tatbeständen der Gefährdungshaftung | 40 | ||
d) Zwischenergebnis | 42 | ||
2. Das Meinungsspektrum in der Literatur | 43 | ||
a) Befürwortung der Analogie zu § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB durch die h.L. | 43 | ||
b) Ablehnende Stimmen | 45 | ||
c) Differenzierende Auffassungen | 45 | ||
aa) Der Gedanke der potentiellen Rechtsschutzverkürzung | 46 | ||
bb) Die Theorie der Begünstigtenhaftung | 47 | ||
3. Zusammenfassung | 48 | ||
II. Der faktische Duldungszwang in Rechtsprechung und Literatur zu § 904 Satz 2 BGB | 48 | ||
1. Befürwortung der Analogie durch die h.M. | 50 | ||
2. Ablehnende Stimmen | 51 | ||
3. Differenzierende Auffassung nach Maßgabe des Begünstigungsgedankens | 51 | ||
III. Zusammenfassung und Überleitung | 52 | ||
C. Der faktische Duldungszwang als haftungssystematisches Problem | 54 | ||
I. Aufopferungshaftung und Eingriffshaftung | 54 | ||
1. Der erfolgsbezogene Eingriff als möglicher Grundgedanke der §§ 904 Satz 2, 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 55 | ||
a) Das haftungssystematische Problem | 57 | ||
b) Lösungsversuche | 60 | ||
aa) Die Bedeutung des faktischen Duldungszwangs | 61 | ||
(1) Das Verhältnis zur negatorischen und deliktischen Haftung | 62 | ||
(2) Die systemgerechte Lösung beweisrechtlicher Probleme | 66 | ||
(a) Beweislast hinsichtlich der Duldungspflicht | 67 | ||
(b) Beweislast bezüglich des Verschuldens | 68 | ||
(c) Zwischenergebnis | 69 | ||
(3) Das Verhältnis des faktischen Duldungszwangs zur Vertrauenshaftung | 69 | ||
bb) Die Begrenzung auf das Umfeld gesetzlicher Duldungspflichten | 71 | ||
(1) Die Problematik des Umfeldkriteriums | 71 | ||
(2) Das einschränkende Kriterium der potentiellen Rechtsschutzverkürzung | 73 | ||
(a) Die begrenzte Reichweite des Kriteriums | 75 | ||
(b) Verbleibende Abgrenzungsschwierigkeiten zur Gefährdungshaftung | 76 | ||
c) Zusammenfassung | 78 | ||
2. Der Gedanke des vorsätzlichen Eingriffs als mögliche Haftungsgrundlage | 79 | ||
a) Die Theorie eines allgemeinen Abwägungsprinzips | 79 | ||
aa) Die Lehre Hubmanns | 79 | ||
bb) Kritik | 81 | ||
(1) Die beschränkte Verwirklichung des Abwägungsprinzips im Gesetz | 81 | ||
(2) Die Unvereinbarkeit mit dem Wesen des privatrechtlichen Eigentums | 83 | ||
b) Der Gedanke einer Haftung für vorsätzliche Rechtseingriffe als Risikozuweisung | 85 | ||
3. Zusammenfassung | 89 | ||
II. Aufopferung und Begünstigung | 89 | ||
1. Die haftungssystematische Problematik des Begünstigungsgedankens | 92 | ||
a) Fragwürdige Differenzierungsfolgen des Ansatzes | 92 | ||
b) Die mangelnde Vereinbarkeit mit den Wertungen des Bereicherungsrechts | 93 | ||
aa) Die Einschlägigkeit des Bereicherungsrechts bei konkret erlangten Vorteilen | 93 | ||
bb) Die Unvereinbarkeit einer abstrakten Begünstigtenhaftung mit § 818 Abs. 3 BGB | 93 | ||
cc) Zwischenergebnis | 97 | ||
2. Die abweichende gesetzliche Wertung im direkten Anwendungsbereich der §§ 904 Satz 2, 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 98 | ||
a) Eingriffsbefugnisse als Grundlage einer bereicherungsunabhängigen Ausgleichspflichtr | 98 | ||
b) Keine Erweiterung der Aufopferung auf die irrtümliche Annahme einer Eingriffsbefugnis | 100 | ||
aa) Vermeintliche Wertungswidersprüche bei Ablehnung der Analogie zu den §§ 904 Satz 2, 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 100 | ||
bb) Kritik | 101 | ||
3. Die Zurechenbarkeit von Drittverhalten bei faktischen Duldungszwängen | 103 | ||
a) Fremdnütziges Verhalten bei § 904 BGB | 104 | ||
b) Fremdnütziges Verhalten bei § 906 Abs. 2 BGB | 105 | ||
c) Zwischenergebnis | 107 | ||
4. Zusammenfassung | 107 | ||
III. Aufopferung und Gefährdungshaftung | 107 | ||
1. Die Fehlerhaftigkeit der Deutung des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB als Tatbestand der Gefährdungshaftung | 108 | ||
2. Die Relevanz des Enumerationsprinzips der Gefährdungshaftung für faktische Duldungszwänge | 114 | ||
a) Gesetzgeberische Wertungsspielräume als Grund der Sperrwirkung gegenüber Rechtsfortbildungen | 115 | ||
b) Exemplarische Verdeutlichung an der Rechtsprechung zu § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 118 | ||
aa) Unfallschäden durch defekte Leitungsanlagen | 119 | ||
bb) Die Emission schädigender Substanzen | 123 | ||
cc) Die Erforderlichkeit einer abstrakten Abgrenzung zur Gefährdungshaftung | 123 | ||
3. Zusammenfassung | 124 | ||
IV. Keine Begründbarkeit einer Analogie zu § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB unter Rückgriff auf römisches Recht | 125 | ||
D. Die teleologische Grundlage der zivilrechtlichen Eigentumsaufopferung | 130 | ||
I. Der Ausgangspunkt der Problematik im privatrechtlichen Eigentumsbegriff | 131 | ||
1. Erklärungsprobleme auf der Grundlage des klassisch-liberalen Eigentumsmodells | 132 | ||
2. Die Unergiebigkeit der Verfassung zur Lösung des Problems | 133 | ||
a) Allgemeinwohl vs. Ausgleich privater Interessen | 134 | ||
b) Staatlicher Schutz vor Rechtsverletzungen durch Private vs. Aufopferungspflichten | 136 | ||
c) Staatliche Leistungspflichten vs. Lösung privater Konflikte | 139 | ||
d) Zwischenergebnis | 141 | ||
II. Aufopferungspflichten als Marktimitation | 141 | ||
1. Aufopferungspflichten als "Versicherungsvertrag"? | 141 | ||
2. Vom Eigentum über den Markt zur Aufopferungspflicht: Der Property-Rights-Approach | 143 | ||
a) Der Funktionszusammenhang von Eigentum und Markt | 143 | ||
b) Das Eigentum als Voraussetzung des Markts | 145 | ||
c) Zwischenbemerkung zur Relevanz ökonomischer Argumente für das behandelte Thema | 148 | ||
d) Aufopferungspflichten als Ersatz für einen Markt | 149 | ||
3. Die Marktimitation als rechtliche Reaktion auf Marktversagen | 150 | ||
a) Externalitäten als Wohlfahrtsverluste aufgrund von Transaktionskosten | 150 | ||
b) Die Zuteilung rechtlicher Befugnisse als Ausgleich von Transaktionskosten | 153 | ||
4. Exkurs: Die Ermöglichung wertschöpfender Kooperation durch das Zivilrecht | 156 | ||
5. Die Grenzen des Prinzips der Marktimitation als Grundlage von Eingriffsbefugnissen | 160 | ||
6. Querverbindungen zu anderen privatrechtlichen Instituten | 164 | ||
a) Ergänzende Vertragsauslegung | 164 | ||
b) Mutmaßliche Einwilligung | 166 | ||
c) Mögliche Kritik an der Modellfähigkeit privatautonomer Willkür | 168 | ||
d) Zusammenfassung | 170 | ||
7. Die Einordnung der §§ 904 Satz 1, 906 Abs. 2 Satz 1 BGB in das entwickelte Schema | 170 | ||
a) Die Transaktionskosten in Notstands- und Immissionsfällen | 171 | ||
aa) § 904 Satz 1 BGB | 171 | ||
bb) § 906 Abs. 2 Satz 1 BGB | 174 | ||
b) Kosten-Nutzen-Analyse | 176 | ||
aa) § 906 Abs. 2 Satz 1 BGB | 177 | ||
bb) § 904 Satz 1 BGB | 180 | ||
c) Zusammenfassung | 184 | ||
III. Die Rolle der Ausgleichspflicht im Modell der Marktimitation | 185 | ||
1. Aufopferungsansprüche als Anerkennung von Eigentumsrechten | 186 | ||
a) Der Primat des subjektiven Rechts gegenüber Nutzenerwägungen | 186 | ||
b) Rechtsökonomische Flankierung des Primats: Wohlfahrtseffekte und "status quo bias" | 190 | ||
c) Die Abhängigkeit des Aufopferungsgedankens vom Inhalt des Eigentums | 192 | ||
aa) Die Kritik an der Unterscheidbarkeit von Rechtsgrenzen und Duldungspflichten | 192 | ||
bb) Replik am Beispiel der Entwicklung des Immissionsrechts | 193 | ||
d) Keine Umverteilung von Vermögen durch Aufopferungspflichten | 198 | ||
aa) Das Erforderlichkeitsprinzip als rechtsdogmatischer Anknüpfungspunkt für den Aufopferungsanspruch | 199 | ||
bb) Die Abgrenzung der Eigentumsaufopferung von ausgleichslosen Rechtseinbußen | 202 | ||
(1) Der Unterschied zum gesetzlichen und gutgläubigen Eigentumserwerb | 204 | ||
(2) Der Unterschied zu Duldungspflichten kraft Verantwortung (§§ 227, 228 Satz 1 BGB) | 205 | ||
2. Die Vermeidung von Effizienzverlusten als Funktion von Aufopferungsansprüchen | 208 | ||
a) Die Entbehrlichkeit interpersonaler Nutzenvergleiche | 209 | ||
b) Die Anreizwirkung der Ausgleichspflicht | 210 | ||
aa) Die Anreizfunktion für den Eingreifenden | 210 | ||
bb) Die Anreizfunktion für den Duldungspflichtigen | 212 | ||
cc) Zusammenfassung | 214 | ||
3. Die Vereinbarkeit des entwickelten Modells mit der konkreten Ausgestaltung des Ausgleichs nach den §§ 904 Satz 2, 906 Abs. 2 BGBr | 214 | ||
a) Das Junktim von Aufopferungspflicht und Aufopferungsanspruch | 215 | ||
aa) § 904 Satz 2 BGB | 215 | ||
bb) § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 215 | ||
(1) Die Regelung des § 906 Abs. 1 BGB als tatbestandliche Grenze des § 1004 Abs. 1 BGB | 217 | ||
(2) Das Regelungsgeflecht des § 906 Abs. 2 BGB | 220 | ||
(a) Die Unergiebigkeit nicht tatbestandsbezogener Klassifizierungen | 221 | ||
(b) § 906 Abs. 2 Satz 1 BGB als Duldungspflicht im Sinne des § 1004 Abs. 2 BGB | 222 | ||
(aa) Verneinende Auffassung in Anknüpfung an das nachbarliche Gemeinschaftsverhältnis | 222 | ||
(bb) Die grundsätzliche Geltung des § 1004 Abs. 1 BGB auch für ortsübliche Beeinträchtigungen | 223 | ||
(cc) Die Abgrenzung zwischen § 1004 Abs. 1 und 2 BGBranhand des Zusammenspiels von Vermeidbarkeit undrOrtsüblichkeit der Immissionr | 225 | ||
(c) Das Kriterium der Zumutbarkeit in § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 227 | ||
(aa) Die Begrenzung auf bestimmte Fallgruppen | 228 | ||
(α)rKein Ausgleich für die Beeinträchtigung nicht-ortsüblicher Grundstückserträge | 228 | ||
(β)rDie Aussparung von Einbußen, die auf unwesentliche Einwirkungen zurückgehen | 229 | ||
(γ)rKein Ausgleich bei saldierbaren Vorteilen | 230 | ||
(δ)rDie Unvereinbarkeit einer allgemeinen Abwägung mit der Indizwirkung öffentlich-rechtlicher Immissionsstandards | 231 | ||
(bb) Die Behandlung vorhersehbarer Nutzungskonflikte | 231 | ||
(α)rDer Unterschied zwischen Ortsüblichkeit und Priorität | 232 | ||
(β)rDie Unbeachtlichkeit des Gedankens der Selbstgefährdung | 233 | ||
(γ)rDie zutreffende Verortung des Problems bei § 254 BGB | 234 | ||
(3) Ergebnis | 236 | ||
b) Die Person des Ausgleichspflichtigen | 236 | ||
aa) § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 237 | ||
bb) § 904 Satz 2 BGB | 237 | ||
cc) Zusammenfassung | 240 | ||
c) Der Umfang des Ausgleichsanspruchs aus den §§ 904 Satz 2, 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 240 | ||
aa) Die Diskrepanz in den Rechtsfolgen aus Sicht der h.M. | 240 | ||
bb) Das alternative Erklärungsmodell unterschiedlicher zeitlicher Anknüpfungspunkte | 242 | ||
cc) Vergleich mit dem Gedanken eines hypothetischen Kaufpreises | 243 | ||
dd) Zwischenergebnis | 248 | ||
4. Zusammenfassung | 248 | ||
IV. Die Verfehlung der Ausgleichsfunktion der §§ 904 Satz 2, 906 Abs. 2 Satz 2 BGB bei faktischen Duldungszwängen | 249 | ||
1. Die Fehlerhaftigkeit des Analogieschlusses unter dem Gesichtspunkt der Unzumutbarkeit | 249 | ||
2. Keine abweichende Beurteilung aufgrund der Anreizfunktion der §§ 904 Satz 2, 906 Abs. 2 Satz 2 BGB | 256 | ||
3. Ergebnis | 257 | ||
V. Exkurs: Der enteignende und enteignungsgleiche Eingriff | 258 | ||
E. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse | 262 | ||
Literaturverzeichnis | 269 | ||
Sachwortverzeichnis | 300 |