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Paradigmenwechsel im EG-Wettbewerbsrecht?

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Reinhardt, P. (2005). Paradigmenwechsel im EG-Wettbewerbsrecht?. Dargestellt am Beispiel selektiver Vertriebssysteme. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51742-8
Reinhardt, Petra. Paradigmenwechsel im EG-Wettbewerbsrecht?: Dargestellt am Beispiel selektiver Vertriebssysteme. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51742-8
Reinhardt, P (2005): Paradigmenwechsel im EG-Wettbewerbsrecht?: Dargestellt am Beispiel selektiver Vertriebssysteme, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51742-8

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Paradigmenwechsel im EG-Wettbewerbsrecht?

Dargestellt am Beispiel selektiver Vertriebssysteme

Reinhardt, Petra

Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Vol. 34

(2005)

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Abstract

Ziel der Arbeit ist es, anhand eines Vergleichs der bisherigen europäischen Entscheidungspraxis zu selektiven Vertriebssystemen mit den jüngst erlassenen Verordnungen einen Paradigmenwechsel im europäischen Wettbewerbsrecht nachzuweisen.

Petra Reinhardt stellt zunächst die Zielrichtung des europäischen Kartellrechts im Wandel der Zeit dar, bevor sie die bisherige Entscheidungspraxis der Gemeinschaftsorgane zu selektiven Vertriebssystemen im Rahmen des Art. 81 Abs. 1 und 3 EG in juristischer, aber auch wettbewerbstheoretischer Hinsicht untersucht. Hierauf folgt eine Darstellung und Hinterfragung der Behandlung des selektiven Vertriebs nach der GVO Nr. 2799/99. Aufbauend auf dieser Analyse untersucht die Autorin, ob und welcher Wandel sich bei der Beurteilung vertikaler Absprachen vollzogen hat. Darüber hinaus betrachtet sie die flankierenden verfahrensrechtlichen Änderungen und fragt nach deren Vereinbarkeit mit dem EG-Vertrag. Reinhardt schließt mit einer Gesamtbetrachtung, anhand derer sie die jüngsten europäischen Maßnahmen der Systemwechsel vom Verbots- zum Mißbrauchsprinzip und den Wandel im Verständnis des Unrechts einer Wettbewerbsbeschränkung nachweist und in wettbewerbstheoretischer Hinsicht belegt und kritisiert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
Einleitung 21
1. Teil: Bisheriges Wettbewerbsrecht der EG – ein Konzept? 24
§ 1 Die Grundlagen des selektiven Vertriebs 24
A. Absatz- und marketingpolitische Grundlagen 24
I. Bedeutung der Distribution im Rahmen der Marketingpolitik 24
II. Vertriebssysteme als Form des vertikalen Kontraktmarketings 26
B. Juristische Präzisierung des selektiven Vertriebs 28
C. Formen der Selektion 30
I. Vertikale Selektion 30
II. Horizontale Selektion 31
III. Qualitative Selektion 32
IV. Quantitative Selektion 33
D. Vertragliche Ausgestaltung selektiver Vertriebssysteme 34
I. Die Machtverhältnisse im Absatzkanal 36
II. Selektion 37
III. Festlegung und Sicherung des Distributionsweges 38
1. Vertriebsbindungen 38
a) Persönliche Vertriebsbindungen 39
aa) Marktstufenspezifische Kundenbindung 40
bb) Marktstufenindifferente Kundenbindung 40
b) Räumliche Vertriebsbindungen 41
aa) Gebietsbindungen im engeren Sinne 42
bb) Standortklausel 42
cc) Ausgleichszahlungen 43
dd) Marktverantwortungsbereiche 43
2. Absatzbindungen 43
a) Persönliche Absatzbindungen 44
b) Räumliche Absatzbindungen 44
3. Bezugsbindungen 45
a) Bezugsbindungen hinsichtlich Vertragswaren 46
b) Bezugsbindungen hinsichtlich Fremdwaren 46
4. Gebietsschutz 47
IV. Bindungen hinsichtlich der Absatzgestaltung 47
1. Absatzverhaltensbindungen 48
a) Verkaufsstätte 48
b) Kundendienst 49
c) Personal 50
d) Lagerhaltung 50
e) Sortiment 50
f) Werbung 51
2. Vertriebsförderungspflichten 51
3. Informations-, Kontroll- und Kooperationsbindungen 52
a) Informationsbindungen 52
b) Kontrollbindungen 53
c) Kooperationsbindungen 54
4. Weitere Bindungen 55
a) Konkurrenzverbote im engeren Sinne 55
b) Preis- und Markenbindungen 55
c) Koppelungsbindungen 56
§ 2 Die ökonomischen Leitbilder der Wettbewerbspolitik 56
A. Die klassische Nationalökonomie 57
B. Von der Preistheorie zum Leitbild der vollständigen Konkurrenz 59
C. Theorie des funktionsfähigen Wettbewerbs 61
D. Ordoliberalismus 64
E. Theorie der Wettbewerbsfreiheit 66
F. Die Chicago School of Antitrust Analysis 70
G. Industriepolitische Konzeptionen 74
H. Zusammenfassung 75
§ 3 EG-rechtliche Grundlagen für selektive Vertriebssysteme 76
A. Die Zielrichtung der europäischen Wettbewerbspolitik 76
I. Stellung des Wettbewerbsprinzips 77
II. Verhältnis zu anderen Gemeinschaftspolitiken 78
III. Allgemeine Ziele der europäischen Wettbewerbspolitik 81
IV. Der Gemeinsame Markt als besonderes Ziel der europäischen Wettbewerbspolitik 82
B. Wettbewerbstheoretische Rückschlüsse 84
§ 4 Bestandsaufnahme: Die bisherige Beurteilung selektiver Vertriebssysteme nach Art. 81 EG 90
A. Einleitung 90
B. Der selektive Vertrieb im Rahmen des Art. 81 Abs. 1 EG 91
I. Unternehmen 91
II. Vereinbarung, Beschluss oder abgestimmte Verhaltensweise 92
1. Vereinbarung 93
2. Abgestimmte Verhaltensweise 99
III. Wettbewerbsbeschränkung 101
1. Verhinderung, Einschränkung, Verfälschung des Wettbewerbs 101
2. Inhalt der Wettbewerbsbeschränkung 102
a) Selbständigkeitspostulat 103
b) Wettbewerbstheoretische Rückschlüsse 104
3. Schützenswerter Wettbewerb 106
a) Umfassender Schutzbereich 107
b) Insbesondere: Interbrand- und Intrabrand-Wettbewerb 108
4. Bezweckte oder bewirkte Wettbewerbsbeschränkung 110
5. Einordnung selektiver Vertriebssysteme als Wettbewerbsbeschränkung 114
a) Offene Vertriebssysteme 114
b) Einfache Fachhandelsbindung 116
aa) Formale Wettbewerbsbeschränkung 117
bb) "Lehre" des nicht schützenswerten Wettbewerbs 118
cc) Rule of Reason 120
(1) Abwägung zwischen positiven und negativen Auswirkungen? 121
(2) Wettbewerbstheoretische Rückschlüsse 124
dd) Die "An-Sich-Wettbewerbsbeschränkung" 126
c) Qualifizierte Fachhandelsbindung 129
d) Quantitative Selektion 130
6. Konkrete Bewertung des Vertragswerks selektiver Vertriebssysteme 131
a) Grundsatz der Notwendigkeit 133
aa) Produkteigenschaft 133
bb) Wettbewerbstheoretische Rückschlüsse 137
b) Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 141
aa) Verhältnismäßigkeit der Auswahlkriterien 142
(1) Fachliche Anforderungen an den Händler und sein Personal 143
(2) Lage und Gestaltung der Verkaufsräume 144
(a) Äußere Aufmachung des Geschäfts 145
(b) Innere Aufmachung des Geschäfts 147
(3) Kundendienst 149
(4) Lagerhaltung 150
(5) Sortiment 152
(6) Werbung 154
bb) Verhältnismäßigkeit der einzelnen Vertragsklauseln 155
(1) Vertriebsbindungen 155
(a) Persönliche Vertriebsbindungen 156
(b) Räumliche Vertriebsbindungen 159
(2) Absatzbindungen 160
(3) Bezugsbindungen 161
(4) Absatzverhaltensbindungen 162
(5) Vertriebsförderungspflichten 162
(6) Informations-, Kooperations- und Kontrollbindungen 163
(a) Informations- und Kooperationsbindungen 163
(b) Kontrollbindungen 164
(7) Preisbindungen 166
c) Grundsatz der Nichtdiskriminierung 166
aa) Verfahren zur Zulassung 168
bb) Verfahren zum Ausschluss anerkannter Händler 169
d) Kumulative Wirkung 170
IV. Zwischenstaatlichkeitsklausel 174
V. Spürbarkeit 176
VI. Zwischenergebnis 179
C. Der selektive Vertrieb im Rahmen des Art. 81 Abs. 3 EG 181
I. Grundsystematik 181
II. Möglichkeiten der Freistellung 182
1. Einzelfreistellung 182
2. Gruppenfreistellung 184
III. Voraussetzungen für eine Einzelfreistellung 185
1. Verbesserung der Warenerzeugung oder -verteilung 186
2. Angemessene Beteiligung der Verbraucher am Gewinn 187
3. Unerlässlichkeit der Wettbewerbsbeschränkung 189
4. Nichtausschaltung wesentlichen Wettbewerbs 191
5. Wettbewerbstheoretische Rückschlüsse 194
IV. Einzelne Klauseln selektiver Vertriebssysteme und deren Freistellung 196
1. Freistellungsfähige Klauseln 197
a) Vertriebsförderungspflichten 197
aa) Lagerhaltungsbindungen 197
bb) Sortimentsbindungen 198
cc) Mindestumsatz und Mindestabnahmemengen 199
dd) Mitwirkung an Werbeveranstaltungen 200
ee) Pflicht zum Aufbau/Verstärkung des Vertriebsnetzes beizutragen 200
b) Sprunglieferungsverbot 201
c) Absatzbindungen 201
d) Bezugsbindungen hinsichtlich Fremdwaren 202
e) Verfahren zur Zulassung und zum Ausschluss 204
f) Aktivverkaufsverbot 205
g) Ausgleichszahlungen 206
h) Quantitative Selektion 206
2. Nicht-freistellungsfähige Klauseln 207
a) Vertriebsbindungen 207
b) Bezugsbindungen hinsichtlich Vertragswaren 208
c) Bezugsbindungen hinsichtlich Fremdwaren 208
d) Pflicht, Umsatz vor allem mit Produkten zu erzielen, zu denen auch die Vertragsware gehört 209
3. Quasi-per-se-Verbotsbereich 209
a) Marktaufteilungen 209
b) Querlieferungs- und Rücklieferungsverbot 210
c) Preisbindungen 211
V. Zwischenergebnis 212
2. Teil: Die Beurteilung des selektiven Vertriebs nach der neuen Gruppenfreistellungsverordnung für Vertikalvereinbarungen 214
§ 1 Einführung 214
A. Entstehungsgeschichte der Vertikal-GVO 214
B. Ursachen für die Neuregelungen 216
C. Neue Regelungssystematik der Vertikal-GVO 219
I. Abhilfe der Ursachen für die Reform 219
II. Überblick über den Aufbau der Vertikal-GVO 220
§ 2 Die Behandlung selektiver Vertriebssysteme nach der Vertikal-GVO 222
A. Anwendungsbereich der Vertikal-GVO 222
I. Sachlicher Anwendungsbereich, Art. 2 222
II. Quantitativer Anwendungsbereich, Art. 3 224
1. Anzahl und Höhe der Marktanteilsschwellen 224
2. Marktanteilsberechnung 227
3. Tauglichkeit des Marktanteilkriteriums 230
a) Marktanteil als Kriterium zur Bestimmung der Marktstärke 231
b) Marktanteil als Quelle der Rechtsunsicherheit 231
B. Kernbeschränkungen, Art. 4 233
I. Zusammenhang zwischen der Vertragsklausel und den Kernbeschränkungen 233
II. Preisbindungen, Art. 4 lit. a 235
1. Unmittelbare oder mittelbare Preisbindung 235
2. Höchstpreise und Preisempfehlungen 236
3. Meistbegünstigungsklauseln 237
4. Verhältnis zum deutschen Recht 237
III. Gebiets- und Kundenbeschränkungen, Art. 4 lit. b 238
1. Art. 4 lit. b 1. Spiegelstrich 238
a) Abgrenzung zwischen Aktiv- und Passivverkauf 238
b) Exklusive Händlerzuweisung bzw. Selbstvorbehalt des Lieferanten 239
c) Ausnahme der grundsätzlichen Unzulässigkeit des Passivverkaufsverbots 240
2. Art. 4 lit. b 2. Spiegelstrich, Sprunglieferungsverbote 241
3. Art. 4 lit. b 3. Spiegelstrich, persönliche Vertriebsbindungen 242
a) Definition selektiver Vertriebssysteme, Art. 1 lit. d 242
aa) "Verpflichtung des Lieferanten" 243
bb) "Unmittelbarer oder mittelbarer Verkauf" 245
cc) Auswahl der Händler aufgrund "festgelegter Merkmale" 246
(1) Abschied von der Unterscheidung zwischen qualitativer und quantitativer Selektion 246
(2) Abschied von der Nichtdiskriminierung 247
dd) "Verpflichtung des Händlers" 248
ee) Abschied von der Produkteigenschaft 248
b) Zulässigkeit persönlicher Vertriebsbindungen 250
4. Grundsatz des Art. 4 lit. b 251
IV. Verkaufsbeschränkungen in selektiven Vertriebssystemen, Art. 4 lit. c 253
1. Verhältnis zu Art. 4 lit. b 1. und 2. Spiegelstrich 253
2. Verbindung selektiver Vertrieb und Alleinvertrieb 254
a) Auf der Einzelhandelsstufe 254
b) Auf der Großhandelsstufe 255
3. Beschränkungen hinsichtlich des Standortes 256
V. Querlieferungsverbote in selektiven Vertriebssystemen, Art. 4 lit. d 257
C. Unwirksame Klauseln, Art. 5 258
I. Wettbewerbsverbote während der Vertragslaufzeit, Art. 5 lit. a 258
1. Wettbewerbsverbote i.S.d. Art. 1 lit. b 259
a) Formen von Wettbewerbsverboten 259
b) Unmittelbare und mittelbare Verpflichtungen des Käufers 260
2. Zeitliche Begrenzung 261
3. Insbesondere Mindestabnahmeverpflichtungen 261
II. Nachvertragliche Wettbewerbsverbote, Art. 5 lit. b 262
III. Individualisierte Wettbewerbsverbote, Art. 5 lit. c 263
1. Anwendungsbereich 263
2. "Bestimmter konkurrierender Lieferanten" 264
3. "Nicht zu verkaufen" 264
D. Zusammenfassung der Neuregelungen für den selektiven Vertrieb 265
E. Verfahrensrechtliche Vorschriften 267
I. Entzug der Freistellung durch die Kommission, Art. 6 267
1. Voraussetzungen 267
2. Rechtsfolgen 269
II. Entzug der Freistellung durch nationale Behörden, Art. 7 270
1. Rechtsgrundlage und Hintergrund der Neuregelung 270
2. Voraussetzungen 271
3. Zuständigkeitsverteilung 271
4. Rechtsfolgen 272
III. Erklärung der Nichtanwendung der Vertikal-GVO, Art. 8 273
1. Voraussetzungen 273
2. Rechtsfolgen 274
3. Verfahren 274
F. Das der Vertikal-GVO zugrunde liegende Wettbewerbskonzept 275
I. Neue Zielrichtung der europäischen Wettbewerbspolitik? 275
II. Neubewertung des Verhältnisses Interbrand- und Intrabrand-Wettbewerb? 277
III. Der Marktanteil als Voraussetzung für die Anwendbarkeit 278
IV. Kernbeschränkungen 280
1. Preisbindungen 281
2. Gebiets- und Kundenbeschränkungen 282
V. Unwirksame Klauseln 282
VI. Verfahrensrechtliche Änderungen 282
§ 3 Die Behandlung selektiver Vertriebssysteme außerhalb der Vertikal-GVO 283
A. Rechtscharakter der Leitlinien 283
B. Nicht von Art. 81 Abs. 1 EG erfasste selektive Vertriebssysteme 285
C. Von Art. 81 Abs. 1 EG erfasste selektive Vertriebssysteme 286
I. Verzicht auf das Erfordernis der Anmeldung 286
II. Rückwirkung der Freistellung 287
III. VO Nr. 1/2003 288
IV. Bewertungsgrundlagen 289
3. Teil: Systemwechsel in der EG? 292
§ 1 Vereinbarkeit der Vertikal-GVO mit dem EG-Vertrag 292
A. Vereinbarkeit mit der ErmächtigungsVO Nr. 19/65 292
B. Vereinbarkeit mit Art. 81 Abs. 3, 83 EG 293
I. Vertikalvereinbarungen als "Gruppe" 293
II. Voraussetzungen des Art. 81 Abs. 3 EG 295
1. Verbesserung der Warenerzeugung oder -verteilung 295
2. Angemessene Beteiligung der Verbraucher am Gewinn 296
3. Unerlässlichkeit der Wettbewerbsbeschränkung 297
4. Nichtausschaltung wesentlichen Wettbewerbs 299
C. Ergebnis 300
§ 2 Vereinbarkeit der "verfahrensrechtlichen" Änderungen mit dem EG-Vertrag 301
A. Verfahrensrechtliche Vorgaben durch Art. 81 EG 301
I. Verbotsprinzip des Art. 81 Abs. 1 EG und seine verfahrensmäßige Entsprechung 301
II. Legalausnahme oder Erlaubnisvorbehalt? 303
1. Entstehungsgeschichte des Art. 81 EG 303
2. Wortlaut des Art. 81 Abs. 3 EG 304
a) Erklärung der Nichtanwendbarkeit 304
b) Differenzierung zwischen Einzel- und Gruppenfreistellung 305
3. Wortlaut des Art. 84 EG 306
4. Wortlaut des Art. 83 EG 306
a) Art. 83 Abs. 2 lit. a EG 307
b) Art. 83 Abs. 2 lit. b EG 307
5. Rechtsprechung des EuGH 308
III. Ergebnis 309
B. Konsequenzen für die Änderungen der VO Nr. 17 309
C. Konsequenzen für die VO Nr. 1/2003 310
§ 3 Vom Verbotsprinzip zum Missbrauchsprinzip 311
A. Die Vertikal-GVO 311
I. "Schirm"-Gruppenfreistellungsverordnung 312
II. Ausweitung der Entzugsmöglichkeiten 313
B. Änderungen der VO Nr. 17 313
I. Verzicht auf die Anmeldung 313
II. Rückwirkende Freistellung 314
C. Die VO Nr. 1/2003 314
I. "Verbots- und Missbrauchsprinzip" 314
1. Verbotsprinzip 315
2. Missbrauchsprinzip 316
II. Wettbewerbspolitische Bedenken 317
1. Abschwächung des Verbotsprinzips 317
2. Mangelnde Effizienz des Legalausnahmesystems 318
3. Informationsdefizit 319
4. Mangelnde Einwirkungsmöglichkeit im Vorfeld der Praktizierung 320
5. Rechtssicherheit 320
6. Negative Signalwirkung 321
D. Wettbewerbstheoretische Rückschlüsse 323
I. Ursachen für die Reform 324
II. Unrechtsgehalt des in Art. 81 Abs. 1 EG normierten Verbotsprinzips 325
III. Der neue "ökonomische" Ansatz 329
IV. Industriepolitisches Einfallstor? 330
4. Teil: Thesenartige Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 334
Literaturverzeichnis 347
Sachverzeichnis 363